Es gilt das gesprochene Wort! Rede in der Französischen Friedrichstadtkirche, Berlin am 19. Juli 2004

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1 1 Es gilt das gesprochene Wort! Dr. Bogdan Musial Sperrfrist , Uhr Rede in der Französischen Friedrichstadtkirche, Berlin am 19. Juli 2004 Die Befreiung Polens durch die Rote Armee 1944/45 Eine sachliche und historisch fundierte Debatte darüber zu führen, was sich nach 1945 in Polen ereignete und wie dies zu bewerten ist, ist noch heute schwierig, denn der Kenntnisstand darüber ist unzureichend. Es geht hierbei etwa um den Terror der sowjetischen Befreier und ihrer einheimischen Kollaborateure beziehungsweise um die Umstände, unter denen das kommunistische Regime in Polen etabliert wurde. Im Westen sind diese Ereignisse kaum bekannt, und selbst in Polen besitzt die Öffentlichkeit wenig Kenntnisse. Dafür haben kommunistische Machthaber, ihre Propaganda sowie Parteihistoriker gesorgt, die jahrzehntelang die Geschichte systematisch fälschten. Manche von ihnen sind bis heute aktiv, und ihre Erkenntnisse werden weiterhin unkritisch rezipiert. Die Geschehnisse in Polen nach 1945 sind jedoch ohne Kenntnis dessen, was in Polen während der deutschen Okkupation passierte, nicht zu begreifen. Und die deutsche Besatzung traf Polen besonders hart. Oradour und Lidice sind im Westen im kollektiven Gedächtnis als Symbole für NS- Verbrechen an der Zivilbevölkerung fest verankert. Sie waren allerdings eher Ausnahmen und nicht die Norm der deutschen Besatzungspolitik in Frankreich bzw. in Tschechien. In Polen gibt es dagegen Hunderte solcher Orte, und die dort durchgeführten Aktionen bildeten den Alltag im deutsch besetzten Polen. Selbst die Hauptstadt des Landes wurde auf diese Weise zerstört und ihre Bewohner getötet oder vertrieben. Das Schicksal der Hauptstadt Warschau und ihrer Bewohner ist exemplarisch für den NS- Terror in Polen. Im September 1939 kamen etwa Warschauer infolge von Luftangriffen und Artilleriebeschuss ums Leben. Die materiellen Zerstörungen werden auf etwa 10 % der Bausubstanz geschätzt. Bis Juli 1944 wurden Warschauer in öffentlichen und geheimen Exekutionen erschossen, starben in Konzentrationslagern. Ein besonders tragisches Schicksal erlitten die jüdischen Einwohner Warschaus. Bis zum Sommer 1942 starben Tausende von ihnen im Ghetto an Hunger, Unterernährung und Krankheiten. Im Sommer 1942 ermordeten die Nazis Warschauer Juden im Vernichtungslager Treblinka, im Frühjahr 1943 weitere Die wenigen jüdischen Überlebenden deportierte man in Arbeitslager. Nach dem Ghettoaufstand wurde das jüdische Viertel dem Erdboden gleichgemacht (es machte etwa 12 bis15 % der materiellen Substanz der Stadt aus). Am 1. August 1944 brach in Warschau der von der polnischen Widerstandsbewegung ausgelöste Warschauer Aufstand aus, der sich gegen die deutschen Besatzer richtete. In den Kämpfen, die bis zum 2. Oktober andauerten, fielen Aufständische. Die Verluste unter der Zivilbevölkerung beliefen sich auf bis Menschen. Etwa von ihnen wurden in Massenexekutionen ermordet, die Übrigen starben infolge von wahllosen Bombardements und am Rande von Kampfhandlungen. Nach der Kapitulation wurden die Überlebenden evakuiert, ein Teil zur Zwangsarbeit verschleppt, die Übrigen innerhalb des noch deutsch besetzten Polen umgesiedelt. Während des Aufstandes wurden weitere 25 %

2 2 der städtebaulichen Substanz zerstört. Die Rote Armee, die zu diesem Zeitpunkt die Vororte von Warschau erreicht hatte, griff nicht ein. Nach der Kapitulation der Aufständischen erfolgte auf Befehl Hitlers innerhalb von drei Monaten die systematische Zerstörung der Stadt. Nach der Plünderung von Einrichtungsgegenständen legten spezielle Brandkommandos Feuer, Haus für Haus, Viertel für Viertel. Danach traten Sprengkommandos in Aktion, welche ausgewählte ausgebrannte Gebäude zu sprengen hatten. Auf diese Art und Weise zerstörte man weitere 30 % der Bebauung im linksseitigen Warschau. Das tragische Schicksal von Warschau ist beispiellos in der Geschichte des 20. Jahrhunderts und trotzdem im Westen wenig bekannt, ja vergessen. Allein die Zahl der getöteten Einwohner Warschaus überstieg die Zahl aller französischen Opfer während des Zweiten Weltkrieges um mehr als das Doppelte. Die Eroberung Polens im Jahre 1939 durch die Wehrmacht war ein Teil der nationalsozialistischen Großraumpolitik, deren Ziel es war, ein Kolonialreich in den mittel- und osteuropäischen Gebieten zu errichten. Die dort lebenden Völker sollten entnationalisiert und auf den Status von Sklaven gebracht bzw. ausgelöscht werden und an ihrer Stelle sollten Deutsche angesiedelt werden, um so für das deutsche Volk den Lebensraum für die nächsten Jahrhunderte zu sichern. Diese Ziele setzten die deutschen Besatzer im okkupierten Polen mit bemerkenswerter Konsequenz und Zielstrebigkeit um. Das deutsch besetzte Polen wurde zum Exerzierfeld der nationalsozialistischen Großraumpolitik. In Polen begann Hitler seine Lebensraum-Ideologie, seine Vision von der Besiedlung des Ostens mit deutschen Siedlern, verwirklichen zu lassen. In Polen sammelten die Nazis ihre praktischen Erfahrungen für die künftige Besiedlung von ganz Osteuropa. Sie verschoben Millionen von Menschen, indem sie sie deportierten, aussiedelten, umsiedelten, ansiedelten, durch Terror in die Flucht trieben oder umbrachten. So vollzogen die Nazis in Polen den Holocaust und ermordeten nicht nur polnische, sondern auch nichtpolnische Juden. In Polen entwickelten und erprobten die deutschen Besatzer in der Praxis die Methoden der rassischen Siebung und der völkischen Dekomposition, der Entnationalisierung und der Versklavung eines über 30 Millionen Menschen zählenden Volkes sowie der Ansiedlung von Volksdeutschen. Erst die Vertreibung der deutschen Besatzer durch die Rote Armee setzte der deutschen Vernichtungs- und Versklavungspolitik in Polen ein Ende. Die Bilanz der deutschen Besatzungspolitik in Polen ist verheerend: Polen erlitt im Verhältnis zur Einwohnerzahl die höchsten Verluste unter den vom Zweiten Weltkrieg betroffenen Ländern. Polens Juden, bis zu 3 Millionen Menschen, wurden von den Nazis beinahe vollständig vernichtet, aber auch etwa 1,5 Millionen ethnische Polen kamen ums Leben. Die traditionellen Führungseliten wurden dezimiert und jene, die übrig blieben, materiell deklassiert. Millionen Menschen wurden zur Zwangsarbeit verschleppt, aus ihren Häusern vertrieben, umgesiedelt und deportiert. Auch die materiellen Verluste waren immens. Der Einmarsch der Roten Armee beendete zwar den deutschen Terror, er brachte jedoch Polen nicht den ersehnten Frieden und die Freiheit, wie das im Westen durch den Einmarsch der westlichen Alliierten der Fall war. Im Gegenteil: Die nationalsozialistische Versklavungsund Vernichtungspolitik wurde durch kommunistischen Terror und Unterdrückung ersetzt.

3 3 Diesmal setzte Stalin mit Hilfe der polnischen Kommunisten seine ideologischen Vorstellungen in Polen um. Zugleich ließ Stalin mit Billigung der Westmächte die polnischen Grenzen auf Kosten Deutschlands um etwa 200 km nach Westen verschieben. Und wieder mussten Millionen Menschen ihre Häuser und Wohnungen verlassen und in andere Gebiete umziehen. Dies betraf Polen, Ukrainer, Weißrussen und Deutsche, die aus den deutschen Ostgebieten vor der Roten Armee geflüchtet waren oder später vertrieben wurden. Jedoch nicht die ethnischen Säuberungen in Mittel- und Osteuropa hatten damals den Vorrang für die sowjetischen Machthaber, sondern die Sowjetisierung dieser Region. Dies erwies sich als schwierig, insbesondere in Polen, der Ukraine und den baltischen Ländern. Hitler und Stalin waren sich im Jahre 1939 trotz aller ideologischen Unterschiede einig, dass Polen von der Landkarte zu verschwinden habe und seine Führungsschichten zu vernichten seien. Und diese Ziele setzten beide konsequent um. Die sowjetische Polenpolitik wandelte sich jedoch nach dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion, als die Kremlführung überstürzt nach Verbündeten im Kampf gegen die einstigen Komplizen suchte. Im Juli 1941 erkannte Stalin die polnische Exilregierung an und entließ Tausende Polen aus den Gulag- Lagern und der sibirischen Verbannung, die dorthin 1940/41 verschleppt worden waren. Jetzt ging es der sowjetischen Führung nicht mehr um die totale Vernichtung Polens als Staat, sondern um dessen Sowjetisierung und Verschiebung nach Westen auf Deutschlands Kosten. Während des Krieges nahm die polnische Gesellschaft eine stark antideutsche, aber auch stark antisowjetische Haltung ein, was an der deutschen wie an der sowjetischen Besatzungspolitik lag. Die Moskauer Machthaber waren sich dessen bewusst. Bereits frühzeitig trafen sie Maßnahmen, um politisch aktive Kräfte unter den Polen zu eliminieren. Das Massaker von Katyn im Jahre 1940, bei dem auf Befehl Stalins über polnische Offiziere und Angehörige der polnischen Intelligenz ermordet wurden, ist nur ein Beispiel. Später ermordeten sowjetische und kommunistische Partisanen Angehörige polnischer Führungsschichten oder denunzierten sie bei den Deutschen, die dann das grausame Werk vollendeten. So erhielten im Juni 1943 sowjetische Partisanen in den ehemaligen ostpolnischen Gebieten Befehl aus Moskau, führende polnische Widerständler unauffällig zu liquidieren oder an die Deutschen zu verraten: Bei der Wahl der Mittel dürft ihr keine Skrupel haben. Dies muss breit angelegt werden und so, dass es glatt vor sich geht, heißt es in dem Befehl. Und die sowjetischen Partisanen folgten diesen Anweisungen. Ähnliche Befehle erhielten polnische Kommunisten in Zentralpolen; auch sie denunzierten Angehörige des polnischen Untergrundes bei den deutschen Sicherheitskräften oder ermordeten sie. Die Moskauer Machthaber bemühten sich auch, in Polen einen allgemeinen Partisanenkrieg zu entfachen. In einer Denkschrift vom Januar 1943 schrieb Pantalejmon Ponomarenko, der Chef der sowjetischen Partisanenbewegung: Es ist notwendig, in Polen einen Partisanenkrieg zu entfachen. Außer dem konkreten militärischen Nutzen, der Entlastung der Roten Armee, werde der Kampf mit den deutschen Besatzern unter den Polen hohe Verluste verursachen. Auf diese Weise werde es den Polen nicht gelingen, ihre biologischen Kräfte unversehrt zu erhalten. Auch auf diesem Wege sollte die künftige Sowjetisierung Polens vorbereitet werden. Trotz der antisowjetischen Grundhaltung begrüßten breite Kreise der polnischen Bevölkerung den Einmarsch der Roten Armee, da sie die verhassten deutschen Besatzer vertrieb. Die anfängliche Freude über die Vertreibung der Deutschen überlagerte die antisowjetischen Gefühle. Besonders dankbar zeigten sich die wenigen übrig gebliebenen Juden, für die der Einmarsch sowjetischer Truppen einer Erlösung gleichkam.

4 4 Bald folgte jedoch die Ernüchterung. An die Stelle von Euphorie und Erleichterung trat Furcht und wachsende Feindschaft gegenüber den Sowjets. Die Ursachen für diesen Sinneswandel waren: Terror des sowjetischen Geheimdienstes, der sofort nach dem Einmarsch der Roten Armee einsetzte; willkürliches Requirieren durch sowjetische Truppen, die sich wie in einem feindlichen Land benahmen; Exzesse marodierender Rotarmisten Vergewaltigungen, Plünderungen, mutwillige Zerstörungen und Morde waren an der Tagesordnung. Rotarmisten betrachteten das Land und seine Menschen, besonders Frauen, als Kriegsbeute. Hinzu kam der Terror und Übergriffe der Angehörigen des kommunistischen Sicherheitsdienstes und der Miliz, die von den Sowjets aufgestellt worden waren. Frühzeitig wurden in Moskau Pläne entwickelt, die vorsahen, wie in Polen die sowjetische Herrschaft gesichert werden sollte. Eine wichtige Rolle in diesen Plänen fiel den relativ wenigen polnischen Kommunisten zu, die sich damals teils in der Sowjetunion, teils im besetzten Polen aufhielten. Sie hatten vor 1939 jedoch keinen größeren politischen Einfluss und praktisch keinen gesellschaftlichen Rückhalt in Polen. Die KPP (Kommunistische Partei Polens) ließ Stalin im Jahre 1938 auflösen und ihre Führer liquidieren. Im Sommer 1941 befahl Stalin dem NKWD, eine neue Partei aus polnischen Kommunisten zu bilden. Sie sollte Polnische Arbeiterpartei (PPR) heißen, um ihr wahres Gesicht zu verheimlichen. Die PPR erhielt die Aufgabe, die sowjetischen Interessen im deutsch besetzten Polen zu verfolgen, d. h. einen Partisanenkrieg zu entfachen und den polnischen Untergrundstaat, der der Exilregierung unterstand, zu unterwandern, um ihn von innen zu schwächen. Die Stunde der PPR schlug aber erst nach der Befreiung Polens durch die Rote Armee im Jahre 1944/45. Die PPR erhielt nämlich von Stalin den Auftrag, in Polen die Macht zu übernehmen und im Land das kommunistische System nach sowjetischem Vorbild einzuführen. Die Polnische Arbeiterpartei hatte die Rolle des Transmissionsriemens der sowjetischen Politik in Polen zu spielen, wobei ihre Entscheidungsspielräume eingeschränkt waren. Alle wichtigen innenpolitischen geschweige denn außenpolitische Fragen mussten mit Stalin direkt oder indirekt (über seine engsten Mitarbeiter) besprochen und von ihm entschieden bzw. genehmigt werden. Anfangs hatten die neuen Machthaber große Schwierigkeiten, den Staatsapparat mit qualifiziertem Personal zu besetzten. Die Kommunistische Partei, die neue Regierung und ihre Institutionen waren unpopulär, ja verhasst, und wurden boykottiert. Oft genug wurde aktiver und passiver Widerstand geleistet. Aus diesem Grunde war der neue aufgebaute Staatsapparat einerseits ständig personell unterbesetzt, andererseits wurden darin vielfach fachlich ungeeignete und sozial randständige Personen beschäftigt. Dies wirkte sich fatal auf das Funktionieren der verschiedenen staatlichen Institutionen aus, was wiederum den Widerstand gegen das neue System verstärkte. Die Übernahme der politischen Macht durch die polnischen Kommunisten war jedoch nicht so einfach, denn in Polen existierte eine starke, gut ausgebaute nichtkommunistische Untergrundbewegung (Heimatarmee), die der Exil-Regierung in London unterstand. Sie dominierte die politische Landkarte Polens und war mit ihren Untergrundstrukturen darauf vorbereitet, die Macht nach der Vertreibung der Deutschen zu übernehmen. Aus sowjetischer Sicht galt es nun, die nichtkommunistische Untergrundbewegung als politischen Faktor auszuschalten und zugleich dafür zu sorgen, dass die ihnen hörigen Kommunisten die Macht in Polen übernehmen.

5 5 Hinter der Roten Armee rückten daher Operationsgruppen vor, die der sowjetische Sicherheitsapparat (NKWD) aufgestellt hatte. Sie säuberten das Land von antisowjetischen Kräften und bauten den Terrorapparat aus einheimischen Kollaborateuren auf. Abertausende von Polen, denen man eine antisowjetische Haltung vorwarf, wurden verhaftet, gefoltert, in den Gulag verschleppt und häufig ermordet. So wurden allein in den ersten Monaten nach der Befreiung über Polen nach Sibirien deportiert. Ab Oktober 1944 reichte allein die Zugehörigkeit zur Heimatarmee, um verhaftet zu werden. Viele Angehörige der Heimatarmee flüchteten daraufhin in die Wälder, wo sie sich wieder zu bewaffneten Gruppen zusammenschlossen. Zeitgleich wurde der Kurs gegenüber den ehemaligen Soldaten der nichtkommunistischen Untergrundbewegung verschärft, die inzwischen in die von den Sowjets gebildete Polnische Armee eingezogen worden waren. Dies führte zur massenhaften Fahnenflucht. Angesichts dessen ist es kaum verwunderlich, dass bald wohl die meisten Polen die sowjetischen Truppen nicht als Befreier, sondern als neue Besatzer betrachteten. Auch lehnte die überwältigende Mehrheit der Polen die von den sowjetischen Befreiern installierte kommunistische Regierung und ihre Institutionen als sowjetische Kollaborateure ab. Viele Polen entschieden sich für den passiven und nicht wenige gar für den bewaffneten Widerstand, der jedoch angesichts der sowjetischen Übermacht aussichtslos war. Tausende von ihnen hatten ohnehin keine andere Wahl, da der NKWD und seine einheimischen Helfershelfer sie von vornherein als antisowjetisch eingestuft hatten und verfolgten. Im Frühjahr 1945, als die meisten Truppen der Roten Armee Richtung Berlin abgezogen waren, brach in Polen ein Aufstand aus, der sich gegen die sowjetisch-kommunistischen Institutionen richtete. Tausende junge Männer und Frauen gingen in den Untergrund, schlossen sich zu bewaffnete Gruppen zusammen, überfielen und liquidierten Angehörige des einheimischen und sowjetischen Geheimdienstes, der kommunistischen Polizei, Mitglieder der Polnischen Arbeiterpartei. Die von Stalin an die Macht gehievten Kommunisten verloren innerhalb von wenigen Wochen jegliche Kontrolle in vielen Gebieten des befreiten Polen, insbesondere in den Woiwodschaften Białystok, Lublin und Rzeszów. Im Mai 1945 stellte Władysław Gomułka, Chef der Polnischen Arbeiterpartei, fest: Wir sind nicht imstande, den Kampf gegen die reaktionären Elemente ohne die Rote Armee zu führen. In der Tat: Die Sowjets mussten massiv eigene Truppen einsetzen, um den antikommunistischen Widerstand in Polen zu brechen. Es handelte sich dabei in erster Linie um die Truppen des NKWD, des sowjetischen Innenministeriums, obwohl auch Einheiten der Roten Armee eingesetzt wurden. Die NKWD-Truppen kamen im Jahre 1944 zusammen mit der Roten Armee nach Polen. Ihre Stärke betrug auf dem polnischen Territorium im Dezember Mann und etwa im Mai Aus den heute zugänglichen Dokumenten geht hervor, dass in Polen drei NKWD-Divisionen operierten. Die 64. NKWD- Division wurde im Oktober 1944 formiert, und ihre Hauptaufgabe bestand von Beginn an darin, den polnischen nichtkommunistischen Untergrund (insbesondere die Heimatarmee) zu bekämpfen. Bis Ende 1944 verhafteten Einheiten dieser Division Personen, davon Soldaten der Heimatarmee, 691 Fahnenflüchtige der Polnischen Armee und Militärdienstverweigerer. Von Januar 1945 bis August 1946 liquidierten Einheiten der 64. NKWD-Division auf polnischem Territorium nach eigenen Angaben 201 bewaffnete Gruppen (darunter auch deutsche und ukrainische). Dabei kamen Menschen ums Leben, Angehörige von Heimatarmee und UPA (Ukrainische Aufständische Armee) wurden verhaftet. Darüber hinaus wurden als Präventivmaßnahme Personen festgenommen.

6 6 Oft genug setzte man auch Einheiten der Roten Armee ein. Im Juli 1945 pazifizierten die Truppen der Roten Armee nördlich von Białystok zwei besonders aufrührerische Kreise. Bis heute fehlt jede Spur von etwa Personen, die damals verhaftet wurden. Die auf dem polnischen Territorium eingesetzten Truppen, die dem sowjetischen Innenministerium unterstanden, übertrafen in den Jahren 1944/45 zahlenmäßig die Kräfte des gesamten kommunistischen Sicherheitsapparates, der Miliz und KBW (Truppen des Innenministeriums). Hinzu kamen Einheiten der Roten Armee. Es gab in Polen nicht einen Bürgerkrieg, wie das oft in der kommunistischen Propaganda und Historiografie behauptet wurde und noch heute behauptet wird, sondern eine gewaltsame Pazifizierung der polnischen Gesellschaft und Zerschlagung der antikommunistischen Untergrundbewegung, die in den Jahren 1944 bis 1946 nur mit direkter Beteiligung sowjetischer Truppen durchgeführt werden konnte. Die wichtigste Stütze der Sowjets in Polen waren neben der Polnischen Arbeiterpartei der Sicherheitsdienst (Urząd Bezpieczeństwa, UB). Der Sicherheitsdienst wurde im Sommer 1944 von Sowjets gebildet. Die Kader setzten sich aus sowjetischen Experten und in der Sowjetunion ausgebildeten Agenten zusammen. Befehligt wurden sie von sowjetischen Beratern. Anfangs hatten die Angehörigen des polnischen Sicherheitsdienstes den sowjetischen Auftragebern Hilfe zu leisten, denn diese verfügten zwar über die notwendigen Ortskenntnisse, waren allerdings nicht imstande, den antikommunistischen Widerstand selbstständig zu brechen. Mit der Zeit übernahmen die einheimischen Organe die Aufgaben des sowjetischen Geheimdienstes. Die Angehörigen des Sicherheitsdienstes nahmen fest, verhörten und folterten. Stets dabei waren die sowjetischen Berater. Sie beratschlagten, beaufsichtigten und leiteten die Arbeit ihrer Kollegen aus dem Sicherheitsdienst. Die kommunistische Militärjustiz fällte drakonische Urteile; Gefängnisse und Lager, in denen katastrophale Zustände herrschten, waren stets überfüllt. Ab Sommer 1945 hörten Massendeportationen nach Sibirien auf, obwohl man in Einzelfällen an dieser Praktik weiterhin festhielt. Die kommunistischen Organe wurden immer selbstständiger in der Ausübung des Terrors. Die wichtigsten Gefechte und Aktionen gegen antikommunistische Widerständler führten bis 1946 jedoch die Organe des sowjetischen Geheimdienstes und der Roten Armee. Als ein wirksames Instrument bei der Pazifizierung der polnischen Gesellschaft erwies sich das Militär. Im Jahre 1943 stellten die Sowjets die Polnische Armee auf, deren Rückgrat Offiziere der Roten Armee bzw. des sowjetischen Geheimdienstes bildeten. Im Juni 1945 waren von 69 Generälen in der Polnischen Armee 60 Sowjetbürger und von 309 Obersten 228 Sowjetbürger. Zeitgleich wurden einheimische politisch zuverlässige Offiziere ausgebildet, die allmählich die Führung übernahmen, wie beispielsweise der spätere General und Präsident Wojciech Jaruzelski, der sich bereits als junger Offizier bei der Bekämpfung des antikommunistischen Widerstandes Verdienste erworben hatte. Die ersten Soldaten dieser Armee waren Polen, die im sowjetischen Gulag eingesessen hatten. Später, nach der Befreiung Polens, wurden junge Männer zwangsweise eingezogen. Die Begeisterung für den Dienst in dieser Armee hielt sich aus nachvollziehbaren Gründen in Grenzen. Von Sommer 1944 bis Ende 1945 wurden Fälle von Fahnenflucht registriert, die mit drakonischen Mitteln geahndet wurden.

7 7 Soldaten dieser Armee kämpften bis Mai 1945 gegen die deutsche Wehrmacht. Später hatten sie bei Vertreibungen von Deutschen und Ukrainern mitzuwirken. Sie mussten aber auch nicht selten gegen die polnischen antikommunistischen Partisanen kämpfen und polnische Dörfer befrieden, die als besonders antikommunistisch galten. In den ersten Jahren wandten die stalinistischen Täter, sowohl die sowjetischen wie auch die einheimischen, in Polen vielfach Massenterror an. Sie praktizierten Kollektivhaftung und führten Vergeltungsaktionen durch. Nicht selten richteten sie Menschen öffentlich hin, brannten ganze Dörfer nieder und töteten ihre Bewohner. Im internen Parteibericht vom 23. April 1945 wurde das ungeschickte Verhalten von Angehörigen des Sicherheitsapparates und der Miliz (Niederbrennen von Dörfern, Tötung und Schlagen von Menschen, Plünderungen usw.) beklagt. Solche Vorfälle waren keine Ausnahme in den ersten Jahren nach der Befreiung wandte sich der Chef des Sicherheitsdienstes in Polen an seine Untergebenen: Viele von Euch setzten in Eurer bisherigen Arbeit Terror, Gewalt, Drohung und Einschüchterung ein, um die Autorität des Apparates aufrechtzuerhalten. Jetzt müssen wir uns umorientieren. Er meinte damit, dass die Gewalt und der Terror gezielter anzuwenden seien. Der organisierte Terror wurde von massiver Propaganda begleitet, die darauf abzielte, den politischen Gegnern zu denunzieren, negative Gefühle im Sinne der Machthaber zu mobilisieren und instrumentalisieren. Von Anfang an führten die Kommunisten nicht nur eine antideutsche Kampagne, sondern auch eine Kampagne gegen die nichtkommunistische Widerstandsbewegung, die Exil-Regierung und ihre westlichen Verbündeten. In der Propaganda wurden die politischen, sozialen und wirtschaftlichen Zustände im Vorkriegspolen verdammt sowie ihre Führungseliten und die nichtkommunistische Widerstandbewegung denunziert. Andererseits glorifizierte dieselbe Propaganda die Sowjetunion und die Rote Armee, das kommunistische System, die kommunistische Widerstandsbewegung und pries die polnisch-sowjetische Freundschaft. Später wurde diese Propaganda wissenschaftlich untermauert. Die polnische Gesellschaft und die neue Realität Der Einführung der kommunistischen Herrschaft in Polen standen breite Kreise der polnischen Gesellschaft feindlich bzw. ablehnend gegenüber. Diese Haltung dominierte in den ersten Jahren und nahm vielfältige Formen an, die vom Boykott neuer Institutionen bis hin zum bewaffneten Widerstand reichten. Es darf aber die Bereitschaft zur Anpassung an das neue System nicht unterschätzt werden. Sie war ebenfalls unterschiedlich motiviert. In den ersten drei Nachkriegsjahren waren jedoch Widerstand und Ablehnung gegenüber dem kommunistischen Regime vorherrschend. So stimmten im Referendum vom 30. Juni 1946, dessen Ergebnisse die Kommunisten gefälscht haben, weit über 80 % der stimmberechtigten Polen gegen das neue System. Kennzeichnend für die ersten Jahre der kommunistischen Herrschaft war der bewaffnete Widerstand. Außer bewaffnetem Kampf führte der im Untergrund organisierte Widerstand andere Aktionen, wie beispielsweise antikommunistische und antisowjetische Propaganda mit Flugblättern oder illegaler Presse, durch. Man bemühte sich auch, Vertrauenspersonen in Institutionen wie den Sicherheitsdienst, die Miliz oder die Kommunistische Partei einzuschleusen, um an geheime und vertrauliche Informationen zu gelangen.

8 8 In den ersten Jahren existierte auch eine zahlenmäßig starke legale Opposition, die mit allen möglichen Mitteln (Propaganda, Provokation, Unterwanderung, physische Einschüchterung und Meuchelmorde) von den Kommunisten bekämpft wurde. In diesem Zusammenhang ist insbesondere die PSL (Polnische Bauernpartei) zu erwähnen, die nur nominell eine Bauernpartei war. In Wirklichkeit wurde sie zum Sammelbecken derjenigen, die hofften, mit legaler politischer Tätigkeit die Etablierung des Kommunismus in Polen verhindern zu können. Sehr verbreitet war der gesellschaftliche Widerstand. Darunter sind Formen des Widerstandes zu verstehen, die, obwohl institutionell nicht organisiert und eher spontan, dennoch weit verbreitet waren, zum Teil sogar Massencharakter annahmen. Dazu gehörten Arbeiter-, Studenten- und Schülerstreiks, Demonstrationen, Boykott von Institutionen des neuen Regimes, Militärdienstverweigerung und Fahnenflucht, Flucht ins westliche Ausland oder etwa die innere Emigration. In den Jahren fanden beispielsweise mindestens Arbeiterstreiks statt. Die größte Streikwelle, die etwa Arbeiter (28 % aller Beschäftigten in der Industrie) erfasste, gab es im Jahre Die Zahl der Flüchtlinge in das westliche Ausland wird auf (ohne die jüdischen Flüchtlinge) geschätzt. Mit der fortschreitenden Festigung des kommunistischen Regimes sahen sich jedoch immer mehr Menschen genötigt, sich an das neue System anzupassen, es äußerlich zu akzeptieren, obwohl sie es innerlich ablehnten. Sie nahmen resignierend die neue Wirklichkeit hin und suchten nach Möglichkeiten, sich darin einzurichten. Diese Haltung war bedingt durch die Überzeugung, dass der Widerstand aussichtslos sei, und durch die Angst vor der Verfolgung, wie sie die tatsächlichen und potentiellen Gegner des kommunistischen Regimes erfuhren. Eine nicht zu unterschätzende Rolle spielte dabei die weit verbreitete Kriegsmüdigkeit nach fünfjähriger deutscher Besatzung. Es scheint, dass ab Frühjahr 1947 diese Haltung zu dominieren begann. Die Etablierung des kommunistischen Systems in Polen ist ohne diejenigen nicht denkbar, die sich entschlossen, sich für das neue System zu engagieren oder mit den neuen Machthabern zusammenzuarbeiten. Das Engagement war vielfach ideologisch motiviert. Es handelte sich dabei vor allem um Personen, die bereits vor 1939 für die kommunistische Bewegung arbeiteten oder mit ihr sympathisierten. Es gab auch Menschen, die erst später (während des Krieges oder nach dem Einmarsch der Roten Armee) für die neue Ideologie gewonnen wurden. Sehr oft waren das aber Personen, die sich aus opportunistischen Gründen dafür entschieden, sei es, weil sie hofften, sozial und beruflich aufzusteigen, sei es, weil sie Anteil an der Macht haben wollten. Nicht wenige entschlossen sich, mit den neuen Machthabern zu kooperieren, weil sie hofften, der Bestrafung wegen früherer Kollaboration mit den Deutschen zu entgehen. Angehörige des Widerstandes, die verhaftet wurden, wurden nicht selten erpresst, für NKWD oder UB zu arbeiten. Ähnlich ging man beim Aufbau des Agentennetzes vor. Hier wurde eine Mischung aus Erpressung und materiellen Vorteilen angewandt, auch Rachegefühle wurden instrumentalisiert. Im Endeffekt gelang es den Sowjets zusammen mit den einheimischen Kommunisten und Kollaborateuren jedoch, ein kommunistisches Regime in Polen zu etablieren, das jahrzehntelang eine sowjethörige Politik betrieb, mit katastrophalen Folgen für Polen. Als direkte Folge des Krieges ist daher auch die Etablierung des kommunistischen Systems und der kommunistischen Wirtschaftsordnung in Polen anzusehen. Es werden noch Jahre

9 9 vergehen, bis die wirtschaftlichen, sozialen und moralischen Verwerfungen aus der Zeit des realexistierenden Sozialismus überwunden sind. So wirkt sich der deutsche Überfall auf Polen und die sowjetische Befreiung Polens noch heute aus. Bogdan Musial

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