Burgundaustausch Mai 2013
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- Herta Michel
- vor 6 Jahren
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1 Burgundaustausch Mai 2013 Nette Gastfamilie Ich war bei einer netten Gastfamilie in Frankreich und Juliette und ich hatten immer viel Spaß. Am Ende der Woche kam Madeleine auch noch zu uns und dann waren wir zu viert, weil Nolwenn, Madeleines Austauschschülerin, auch noch bei Juliette übernachtet hat. Am Donnerstagabend waren wir mit anderen zusammen in einer Pizzeria namens Pilli Pilli. Dort haben wir leckere Pizzen gegessen. Die Pizzen waren sehr groß und keiner von uns hat eine ganze Pizza geschafft! Als Nachtisch haben wir noch ein kleines Eis gegessen und Celeste hat sich das Eis immer wie ein Clown auf die Backen und die Nase geschmiert. Das war ein lustiger Abend. Ich fand die Zeit in Frankreich sehr schön und hatte eine tolle Gastfamilie! Stadtführung in St. Gengoux Nach unserem Besuch des Krankenhauses ( L`Hospice ) in Beaune am Dienstag fand dann Mittwochmorgens eine Stadtführung in Saint Gengoux statt. Dort fand eine Führung durch das mittelalterliche Zentrum statt. Hier konnten wir noch Reste der ehemaligen Stadtmauer sehen. Des Weiteren haben wir noch ein altes Waschhaus besichtigt, in dem früher die Frauen die Wäsche gewaschen haben. Wir haben dabei erfahren, dass früher gesammeltes Regenwasser zum Waschen benutzt wurde. Als nächstes stand der Besuch eines Weinkellers auf dem Programm. Dort gab es viele kleine Holzfässer, in denen der Wein eingelagert worden ist, bis er reif für den Verkauf war. Abschließend fand noch ein Empfang im Rathaus statt. Der Bürgermeister begrüßte uns und freute sich sehr über unseren Besuch. Er fand es ganz toll, dass so viele Kinder an dem Austausch teilgenommen haben. Wir wurden bewirtet mit leckeren französischen Spezialitäten. Gegen Mittag fuhren wir
2 zurück zur Gastfamilie und verbrachten den restlichen Tag mit unseren Austauschschülern. Es war ein sehr schöner Tag. Mittwoch Mir hat der Mittwoch sehr gut gefallen. Morgens waren wir in St. Gengoux und haben uns die Stadt angeschaut. Mittags hatten wir einen freien Nachmittag, wir konnten ins Schwimmbad gehen oder einen Ausflug machen. Wir sind in ein Museum gefahren und haben uns kleine Kunstwerke angeschaut. Danach sind wir in eine Stadt gefahren und haben uns in einem Restaurant aufgewärmt. Dort haben wir ein Crêpe gegessen und etwas getrunken. Danach haben wir noch einen kleinen Stadtbummel gemacht. Der Tag war wunderschön, außer dass das Wetter leider nicht mitgespielt hat. Leider ist die Zeit so schnell vorüber gegangen, dass wir schon wieder heim mussten. Besuch der Stadt Lyon. Zuerst sind wir zu einer Aussichtsplattform mit einem wunderschönen Panoramablick über die Stadt gelaufen. Von hier aus konnte man sehen, dass die Stadt von zwei Flüssen quasi in drei Hälften geschnitten wird. Dann haben wir eine Kirche besichtigt, die, wie die Stadtführerin so schön gesagt hat, "klein" gewesen ist. Nach der Besichtigung der Kirche stiegen wir auf eine weitere Aussichtsplattform empor, von der aus man auf zwei alte römische Theater hinunterblicken konnte. Die aber erwartungsgemäß nicht mehr gut erhalten waren. Durch den witzigen Akzent der Führungsleiterin wurde es am Ende doch ganz lustig! Der Besuch der Stadt hat mir sehr gut gefallen und war sehr gelungen. LYON
3 In Lyon haben wir die Basilika Notre Dame de Fourvières und einige traboules gesehen. Die Basilika war von innen mit sehr vielen kleinen Mosaiken geschmückt. Von dort aus hatten wir einen sehr schönen Blick über die Stadt. Die traboules sind kleine Häuserdurchgänge, von denen man von einer Straße zur anderen gehen kann. Danach durften wir noch eine Stunde zum Bummeln in die Stadt gehen. Nachmittags sind wir nach Saint Gengoux zurückgekehrt. Dort sind wir mit den Austauschschülern nach Hause gefahren. Trotz Regen hat mir die Stadt Lyon sehr gut gefallen. Ich freue mich, beim Austausch mitgemacht zu haben. Donnerstag, den Wir fuhren am Donnerstagabend in die Pizzeria le Pili-Pili. Die Pizzeria ist in der Stadt St. Gengoux le National, die früher St. Gengoux le Royal hieß. In der Pizzeria waren wir zum Pizzaessen verabredet. Als wir ankamen, begrüßten wir uns erst einmal. Unser Begrüßungsritual war, einmal links und einmal rechts auf die Wange küssen. Wir Kinder setzten uns an einen Tisch und die Erwachsenen nahmen am Nachbartisch Platz. So saßen die Kinder an einem Tisch und die Erwachsenen an einem anderen Tisch. Wir holten uns die Getränke aus dem Selbstbedienungskühlschrank und die Speisekarte (siehe unten). Die Speisekarten waren auf Französisch, aber wir kannten die deutsche Bedeutung. Wir suchten uns eine Pizza aus, sagten es unseren französischen Austauschschülerinnen, die dann für uns bestellten. Ich hatte eine Pizza Margerita gegessen. Als Nachtisch aßen wir Kinder alle noch ein Eis, bei dem man die Waffel biegen konnte, ohne dass sie auseinander brach. Die Erwachsenen erzählten den ganzen Abend und fragten uns ab und zu, wie es uns geht. Wir haben den ganzen Abend nur Quatsch gemacht, gelacht und uns auf Deutsch und Französisch unterhalten. Es war ein sehr lustiger Abend. Wir verstanden uns alle sehr gut. :D
4 Das hat mir am besten gefallen: Am besten war es im Cassissium in der Nähe von Dijon. Am Anfang durfte man etwas über die schwarze Johannisbeere (Französisch: Cassis) erfahren. Danach haben wir uns einen Film über die Verbreitung der schwarzen Johannisbeere und die Herstellung des Schnaps angeschaut. Leider ist zwischendrin der Ton ausgefallen und nach ungefähr Min. Ton haben wir den stummen Film angeschaut, aber nur 5 Min. lang. Dann ist ein Mann gekommen und sagte, dass wir es später noch mal versuchen würden. Haben wir aber nicht gemacht. Jetzt war unsere Führung durch die Fabrik, in der der Schnaps hergestellt wird. Dort roch es auch sehr nach Schnaps. Am Ende haben wir noch einen kleinen Geschmackstest gemacht. Wir haben Sirup bekommen, den wir erschmecken mussten. Auf einem Fragebogen standen drei Geschmacksrichtungen. Als der Test vorüber war, durften wir uns selbst den Sirup auswählen. Zum Schluss ging es in den Laden, in dem man auch die Sirups kaufen konnte. Es gab aber auch Senf und anderes. Als dann alle fertig waren, ging es wieder in den Bus!!!!
5 Frankreichaustausch mit Saint Gengoux Wir waren umgeben von der Natur. Überall grün. Wir waren alle in verschiedenen Dörfern. Ich war in einer Gastfamilie in Culles les Roches. Dort hatten wir einen großen Garten, einen Hund und eine Katze. Die Gastfamilie war sehr nett und wir konnten uns gut verständigen. In dem Dorf wohnten noch zwei andere deutsche Austauschschüler. Wir haben zu sechst oft etwas unternommen. Mit der Gastfamilie waren wir Pizza essen und einkaufen. Wir deutschen Austauschschüler haben jeden Tag einen Ausflug gemacht, während die Franzosen Unterricht hatten, an dem wir auch einmal teilgenommen haben. In Beaune waren wir in einer Wein-, Saft- und Sirupfabrik. Saint Gengoux haben wir auch besichtigt, aber leider im kalten Regen, ich fand die Besichtigung ein bisschen langweilig. Interessant waren aber Lyon und Dijon, wo wir auch shoppen waren. Mir hat der Austausch sehr viel Spaß gemacht, auch weil es ein anderes Land mit einer anderen Sprache war. Ich würde so etwas gerne noch einmal erleben.
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