Übersicht. Berufliche Belastung- Bestandsaufnahme Burnout Risiko Zeitfresser Persönliche Ressourcen Zeitsouveränit. nität

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1 Workshop 7 Effektive Arbeit bei schwindenden Die Zunahme der Arbeit bei abnehmenden, Erhaltung der Gesundheit, Belastungs- und Entlastungsstrategien, wie kann man gesund bleiben Walter Paduch, IFD Bonn/Rhein-Sieg

2 Übersicht Berufliche Belastung- Bestandsaufnahme Burnout Risiko Zeitfresser Persönliche Zeitsouveränit nität

3 Bestandsaufnahme Arbeitsgruppe Wie sehr sind wir in dieser Arbeitsgruppe von hoher Arbeitsverdichtung betroffen? Wie schätzen wir im Moment unsere Kompensationsmöglichkeiten ein? Wie ist der Zustand im Hinblick auf die regionale Verteilung?

4 Berufliche Belastungen Konkurrenz mit Kollegen Ethische Konflikte Langweilige Routine Eigene Gesundheitliche Probleme Körperliche Belastungen Konflikte mit Vorgesetzten und Institutionen Geistige Anstrengung Persönliche Spannungen mit Mitarbeitern oder Klienten Arbeitszeit (zu lang, ungewöhnliche Zeiten) Arbeitsbedingungen (Räume) (nach: Thomas M.H. Bergner, Burnout Prävention)

5 Berufliche Belastungen II Unklare Anweisungen (als Angestellter) Mangelnde Informationen (z.b. über neue Regelungen) Fehlende Anerkennung Zeitdruck Finanzdruck Seelische Belastungen durch berufstypische Inhalte Häufige Störungen Hohe Verantwortung (nach: Thomas M.H. Bergner, Burnout Prävention)

6 Burnout Risiko?

7 Handlungsspielraum Bitte bewerten Sie Ihren beruflichen Einfluss in einer Skala von 1 bis bedeutet: Ich habe überhaupt keinen. 10 bedeutet: Ich bestimme das voll und ganz. Wie ich meine Arbeit erledige, bestimme ich selbst Ich bestimme, welche Klienten und welche Tätigkeiten T mir zugeteilt werden Ich habe alles in allem viele Möglichkeiten M für f r eigene Entscheidungen im Beruf Zählen Sie Ihre Gesamtpunktzahl zusammen. (nach: Thomas M.H. Bergner, Burnout Prävention)

8 Zeitfresser Zu viele Kontakte mit der eigenen Klientel im Block (Ermüdung!) Ungünstige nstige Gestaltung des Arbeitszimmers oder der Kanzlei, des Büros, B der Pra (ungünstige nstige Raumergonomie) Wiederholte Störungen von außen (Mitarbeiter kommen ungefragt in den Raum usw.) Arbeit während w der physiologischen Tagestiefs (Hoch: morgens bis etwa 12 Uhr Tief zwischen 13 und 15 Uhr sowie abends ab 19 Uhr) Falscher Beruf Übertriebenes Styling Falsches Unternehmen (Unternehmenskultur ist mit eigenen Vorstellungen unvereinbar)

9 Zeitfresser II Zu lange Anfahrt zur Arbeit Unzufriedenheit mit Mitarbeitern Schwierigkeiten zu Hause (dadurch beruflich nicht so bei der Sache) Telefonate und Besprechungen unnötig in die Läge L ziehen Schwierigkeiten mit PC Den eigenen Redefluss nicht aufhalten Eigene Krankheit Fachzeitschrift und -bücher, die zu lesen keinen Gewinn bringen (nach: Bergener,, Thomas)

10 Persönliche Erster Schritt: Die persönlichen klarmachen Tabelle lesen und auswählen, die heute für f r sie eine besondere Bedeutung haben.

11 Absichten Absichten Allianzen Allianzen Begabungen Begabungen Beziehungen Beziehungen Bindungen Bindungen Einfl Einflüsse sse Einstellungen Einstellungen Entscheidungskraft Entscheidungskraft Erfahrungen Erfahrungen Erfolge (bisherige) Erfolge (bisherige) Erwartungen Erwartungen Fähigkeiten higkeiten Fertigkeiten Fertigkeiten Freiheit Freiheit Geschicklichkeiten Geschicklichkeiten Gewohnheiten Gewohnheiten Hilfsbereitschaft Hilfsbereitschaft Hoffnungen Hoffnungen Ideale Ideale Interessen Interessen Kenntnisse Kenntnisse Kontakte Kontakte Lebensmuster Lebensmuster Liebe Liebe Loyalit Loyalität Möglichkeiten glichkeiten Motive Motive Regeln Regeln Sicherheiten Sicherheiten Talente Talente Tugenden Tugenden Überzeugungen berzeugungen Ver Veränderungen nderungen Visionen Visionen Werte Werte Wünsche nsche Ziele Ziele Zuversicht Zuversicht

12 Zweiter Schritt: Übung: Meine Bisherigen Erfolge 1. Meine Bisherigen Erfolge im Leben sind: 2. Um aus meinen schlechten Zeiten wieder gestärkt und mit guter Grundstimmu aufzutauchen, habe ich folgendes bisher erfolgreich angewandt: 3. Ich erwarte folgendes Positive von meiner Zukunft: 4. Das positive an meiner beruflichen Situation ist: 5. Ich bin stolz auf: 6. Mein Selbstbewusstsein gründet sich auf: 7. Einige meiner Stärken sind: 8. An mir empfinde ich folgendes positiv:

13 Zeitsouveränit nität keine effiziente und effektive Zeitplanung Zeit kann man nicht sparen Anwesenheit / Da sein unsere Aufmerksamkeit Wir haben keine Zeit wir können sie uns nur nehmen

14 Zeitsouveränit nität t II Wichtige Balancen Zeit für mich selbst Zeit für andere Zeit für Arbeit Zeit für Freizeit Zeit verläuft in Zyklen und in Rhythmen

15 Zeitsouveränit nität III Zeitdruck minimieren: zeitliche Freiräume gestalten für sich und andere Ruhe-Aktions-Rhythmus berücksichtigen, Rhythmisches Arbeiten Akzeptanz für vorhandene, nicht veränderliche Rahmenbedingung, Zeitrituale installieren

16 Vielen Dank für f r Ihre Aufmerksamkeit!

17

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