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1 auch an die Kosten denken! : Baugebiete auf dem Prüfstand IV. Überregionaler REFINA-Workshop Flächenmanagement und Flächenrecycling in Umbruchregionen Workshop I Wenn s um das (eigene) Geld geht Dresden, 4. November 009 Andrea Dittrich-Wesbuer, ILS Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung ggmbh (Dortmund)

2 Gliederung 1. Kosten und Nutzen der Siedlungsentwicklung: Vier Thesen. Kostenfalle demographischer Wandel 3. Werkzeuge zur Kosten-Nutzenbetrachtung: Beispiel LEANkom 4. Erste Erfahrungen und offene Fragen

3 1. Kosten und Nutzen der Siedlungsentwicklung: Vier Thesen 3 Andrea Frank Dittrich-Wesbuer, Osterhage, ILS Dortmund ILS (Dortmund)

4 Diskussionsstand: Vier Kostenwahrheiten These 1 Doppelte Dichte = Halbe Kosten Siedlungsstrukturelle Merkmale wie die Dichte bestimmen den Flächenaufwand und die Kosten für die innere Erschließung eines Wohngebietes.

5 Dichte und Flächenaufwand für innere Erschließung

6 Dichte und Flächenaufwand für innere Erschließung

7 Diskussionsstand: Vier Kostenwahrheiten These Lagegunst heißt Kostengunst Gut integrierte Standorte verringern den Flächenaufwand sowie die Kosten für die äußere Erschließung. Besonders deutlich wird dies bei kleineren Wohngebieten.

8 Zusammenhang Flächenverbrauch und Integration

9 Standort und Herstellungskosten für äußere Erschließung

10 Diskussionsstand: Vier Kostenwahrheiten These 3 Kostenfalle Folgekosten Im Vergleich zu den Herstellungskosten werden die Folgekosten eines Wohngebietes eher vernachlässigt, obwohl sie für eine Kommune in vielen Fällen sogar bedeutsamer sind.

11 Wachsende Bedeutung von Folgekosten im Zeitverlauf

12 Hohe Relevanz der Folgekosten Hauptverursacher der Folgekostenbelastung für die Kommunen: Soziale Infrastruktur Grünflächen Entwässerung

13 Diskussionsstand: Vier Kostenwahrheiten These 4 Fiskalischer Nutzen: Keine pauschalen Annahmen möglich Pauschale Annahmen zum fiskalischen Nutzen eines Wohngebietes werden den komplexen Mechanismen des kommunalen Finanzsystems nicht gerecht.

14 Einkommensteuer: Kappungsgrenzen!

15 Schlüsselzuweisungen: Fiskalische Rückkopplung!

16 . Kostenfalle demographischer Wandel 16Andrea Frank Dittrich-Wesbuer, Osterhage, ILS Dortmund ILS (Dortmund)

17 Der Demographische Wandel: Schrumpfung als Normalfall

18 Verschiebung der Nachfragegruppen

19 Verschiebung der Nachfragegruppen Veränderung von Lebensstilen / Lebensverläufen?

20 Alterung der Wohnbevölkerung Quelle: Stadt Porta Westfalica 008 1/3 des Bestandes an Einfamilienhäusern in Porta Westfalica wird in den nächsten 15 bis 0 Jahren auf den Markt kommen.

21 Steigende Folgekosten der Infrastrukturnetze Quelle: Stadt Porta Westfalica km Gemeindestraße= 11,5 Meter / Einwohner Tendenz steigend!

22 Steigende Folgekosten der Infrastrukturnetze Quelle: Stadt Porta Westfalica 008 rund 300 km Kanal = 9 Meter / Einwohner Tendenz steigend!

23 Steigende Folgekosten der Infrastrukturnetze: Beispielrechnung Quelle: ILS / Planersocietät 009 Iserlohn-Gerlingsen 86 ha, Einwohner Ein- und Mehrfamilienhäuser der 60er und 70er Jahre Bevölkerungsprognose bis 08 (Trendszenario): - 8%

24 Steigende Folgekosten der Infrastrukturnetze: Beispielrechnung Quelle: ILS / Planersocietät 009 Veränderungen der Kanalkosten bis 08 (je Einwohner) Betriebskosten: + 55 % Instandhaltungskosten: + 60 % Herstellungskosten: + 37% Herstellungskosten Betriebskosten Instandhaltungskosten Bevölkerung Kanalkosten je Einwohner (009 = 100)

25 Soziale Infrastruktur: absehbarer Rückgang der Nachfrage Mindener Tageblatt, 19.März 009

26 Der demographische Wandel als Kostenfalle rückläufige Auslastung der Infrastruktur wachsende kommunale Folgekosten steigende Gebührenbelastung sinkende Attraktivität der Städte

27 Schrumpfung und Neubaubedarf?

28 Schrumpfung und Neubaubedarf? Nebeneinander von Wachstum und Schrumpfung Nachfrage durch veränderte Wohnbedarfe Stützung kommunaler Infrastrukturen Einnahmeerwartung ( Neubau lohnt sich )

29 . Werkzeuge zur Kosten-Nutzenbetrachtung: Beispiel LEANkom 9Andrea Frank Dittrich-Wesbuer, Osterhage, ILS Dortmund ILS (Dortmund)

30 Kommunalfiskalische Frage: Was kostet uns dieses Baugebiet? Doppelte Dichte = halbe Kosten Lässt sich Baugebiet B günstiger entwickeln???? Integrierte Lagen sind kostengünstiger Welche Folgekosten sind konkret zu erwarten???? Folgekosten sind nicht zu unterschätzen Wann und in welcher Höhe entstehen Einnahmen???? Neubürger bringen Geld in die Kasse Quelle: MUNLV NRW

31 Quelle: fokos bw Neue Generation von Werkzeugen für die kommunale Praxis FIN.30 Flächen Intelligent Nutzen fokos bw: Wirtschaftlichkeit von Wohnsiedlungsprojekten Folgekostenrechner: Transparenz der Infrastrukturkosten LEANkom fiskalische Wirkungen lokaler Wohnsiedlungsentwicklung RGB-Simulator: Raumplanung, Bevölkerungsdynamik u. Gemeindefinanzen

32 Entwicklung von Praxiswerkzeugen: Push- und Pullfaktoren veränderte Rahmenbedingungen und Bedarfe der Kommunen Erweiterung der Grundschule Äußere Verkehrserschließung Neubau eines Kindergartens

33 Entwicklung von Praxiswerkzeugen: Push- und Pullfaktoren veränderte Rahmenbedingungen und Bedarfe der Kommunen praxisorientierte Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten

34 Entwicklung von Praxiswerkzeugen: Push- und Pullfaktoren veränderte Rahmenbedingungen und Bedarfe der Kommunen praxisorientierte Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten technischer Fortschritt und Standardisierung (Internet, Office, GIS)

35

36 Baugebiet Hauptfriedhof

37 Betrachtungsgegenstände (1): Planungsvarianten im Vergleich Planungsvariante hohe Dichte (70 WE/ha Nwbl) Planungsvariante mittlere Dichte (45 WE/ha Nwbl) Planungsvariante geringe Dichte (15 WE/ha Nwbl) Einnahmen und Ausgaben (gesamt, Mittelwert) WE / Jahr EW / Jahr Einkommensteueranteil der Gemeinde PV "hohe Dichte" PV "mittlere Dichte" PV "geringe Dichte" PV "hohe Dichte" PV "mittlere Dichte" PV "geringe Dichte"

38 Betrachtungsgegenstände (): Baugebiete im Vergleich

39 Betrachtungsgegenstände (): Baugebiete im Vergleich

40 Auslastung der sozialen Infrastruktur Grundschule Schildgen Grundschule Gronau

41 Überlastung durch Baulandentwicklung GS Schildgen Auslastung gesamt Auslastung Bestand Kapazität Auslastung Neubaugebiete

42 Unterauslastung trotz Baulandentwicklung GS Gronau Auslastung gesamt Auslastung Bestand Auslastung Neubaugebiete

43 3. Erste Erfahrungen und offene Fragen 43Andrea Frank Dittrich-Wesbuer, Osterhage, ILS Dortmund ILS (Dortmund)

44 LEANkom Erste Erfahrungen im Einsatz Demographischer Wandel als Eisbrecher für Kosten-Nutzen- Betrachtungen Überaschende Einsichten zu den fiskalischen Effekte von Baugebieten Anreicherung der Abwägung in der Siedlungsplanung Aufwand Dateninput und Einarbeitung Beratung bei Ergebnisaufbereitung und -interpretation nötig

45 Offene Fragen Spielzeug für Jedermann oder Expertensystem? Kurz- und langfristige Wirkung in der kommunalen Praxis? Chancen der Weiterentwicklung?

46 Perspektive Pfad der Erleuchtung? Gipfel der überzogenen Erwartung it k e m a s rk e fm u A e h tlic n fe ö Pfad der Erleuchtung Plateau der Produktivität techn. Fortschritt Tal der Enttäuschung Zeit

47 Kosten- und Nutzenbetrachtungen sind... ein wichtiger Baustein im kommunalen Flächenmanagement.

48 auch an die Kosten denken! : Baugebiete auf dem Prüfstand IV. Überregionaler REFINA-Workshop Flächenmanagement und Flächenrecycling in Umbruchregionen Workshop I Wenn s um das (eigene) Geld geht Dresden, 4. November 009 Andrea Dittrich-Wesbuer, ILS Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung ggmbh (Dortmund)

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