Allgemein bildende Schulen Sekundarstufe I

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1 Allgemein bildende Schulen Sekundarstufe I zur Erprobung Landesinstitut für Schulentwicklung Naturphänomene und Technik Orientierungsstufe best@ls.kv.bwl.de Qualitätsentwicklung und Evaluation 3. September 2013 Schulentwicklung und empirische Bildungsforschung Bildungspläne Stuttgart 2013

2 Inhaltsverzeichnis ERLÄUTERUNGEN ZUR DURCHFÜHRUNG DES FÄCHERVERBUNDS SCHWERPUNKT CHEMIE, PHYSIK UND TECHNIK Prozessbezogene Kompetenzen I. Erkenntnisgewinnung II. Kommunikation III. Bewertung IV. Herstellung Standards für inhaltbezogene Kompetenzen Bereich: Denk- und Arbeitsweisen der Naturwissenschaften Bereich: Denk- und Arbeitsweisen der Technik Bereich: Stoffe, Energie, Umweltschutz SCHWERPUNKT BIOLOGIE Prozessbezogene Kompetenzen I. Erkenntnisgewinnung II. Kommunikation III. Bewertung Standards für inhaltbezogene Kompetenzen Bereich: Denk- und Arbeitsweisen Biologie Bereich: Humanbiologie Bereich: Ökologie Bereich: Pflanzen Bereich: Wirbellose Bereich: Wirbeltiere Teilbereich: Säugetiere Teilbereich: Vielfalt der Wirbeltiere OPERATOREN (Auflistung der bei den Standards für inhaltsbezogene Kompetenzen verwendeten Verben) 1/37

3 Erläuterungen zur Durchführung des Fächerverbundes Naturphänomene und Technik (NpT) Im Fächerverbund Naturphänomene und Technik werden Themen aus den Fachbereichen Chemie, Physik und Technik fächerverbindend und fächerübergreifend bearbeitet. Der Fachbereich Biologie wird durch eigene Standards getrennt ausgewiesen. Der Fächerverbund wird in der Werkreal-, Real- und Gemeinschaftsschule sowie am Gymnasium in Klasse 5 und 6 unterrichtet. In allen Schularten sind für den Fachbereich Biologie 4 Stunden vorgesehen, für die anderen Fachbereiche gibt es schulartspezifische Verteilungen: In der Gemeinschaftsschule stehen insgesamt 3 Stunden zur Verfügung. Hiervon sollen ca. 2 Stunden für die Fachbereiche Chemie und Physik verwendet werden und 1 Stunde für den technischen Bereich. In der Werkrealschule und der Realschule stehen insgesamt 4 Stunden zur Verfügung. Dabei sollen wieder ca. 2 Stunden für den Fachbereiche Chemie und Physik und 2 Stunden für den technischen Bereich verwendet werden. Im Bereich 2 der inhaltlichen Standards sind die in der zusätzlichen Zeit vorgesehenen Vertiefungen mit dem Symbol * markiert. Im Gymnasium stehen insgesamt 2 Stunden zur Verfügung; der Technikanteil soll bei ca. einem Viertel liegen. In der Werkreal-, der Real- und der Gemeinschaftsschule richtet sich die Gruppengröße wie bisher nach dem für NWA, MNT bzw. Technik üblichen Organisationserlass und den Sicherheitsvorgaben der UKBW. Im Gymnasium richtet sie sich die Gruppengröße im Unterricht in den Fachbereichen Chemie, Physik und Technik des Fächerverbunds NpT nach dem bisherigen Organisationserlass für das Fach Naturphänomene. Der Plan ist für eine Umsetzung in einem naturwissenschaftlichen Mehrzweckraum, in dem auch technisches Arbeiten möglich ist, konzipiert. Biologie Nicht alle beigefügten prozessbezogene Kompetenzen bis zum MSA betreffen die Orientierungsstufe. Die Reihenfolge der Bereiche ist nur ein Vorschlag. Sie ist prinzipiell frei wählbar. Lediglich Bereich 1 sollte zu Beginn des Unterrichts in Klasse 5 behandelt werden. U.a. jahreszeitliche Veränderungen spielen bei der Entscheidung, welche Reihenfolge für die Bereiche gewählt wird, eine Rolle. Die Humanbiologie wird in der Orientierungsstufe nur im Zusammenhang mit der Sexualerziehung behandelt. Sie wird später schwerpunktmäßig ab Klasse 7 berücksichtigt. 2/37

4 Fächerverbund Naturphänomene und Technik Schwerpunkt Chemie, Physik, Technik 3/37

5 Naturphänomene und Technik: Prozessbezogene Kompetenzen Orientierungsstufe I. Erkenntnisgewinnung Kompetenzbeschreibung Die Schülerinnen und Schüler gewinnen weitere Einblicke in die naturwissenschaftlichen und technischen Denk- und Arbeitsweisen. Sie können zunehmend zwischen Beobachtung und Erklärung unterscheiden. Beim eigenen Experimentieren erleben sie Phänomene unmittelbar und sie beobachten und beschreiben diese sorgfältig. Die Schülerinnen und Schüler verstehen Naturphänomene mit Hilfe von einfachen, altersgemäßen Sachmodellen. Dabei beginnt der Prozess des Verstehens bei vorhandenen Vorstellungen und Präkonzepten. Die Schülerinnen und Schüler können technische Objekte hinsichtlich ihres Zwecks, ihrer Funktion und ihrer Wirkungsweise verstehen und beschreiben. Sie erkennen, dass Menschen technische Produkte zu einem bestimmten Zweck schaffen. Einstellungen Die Schülerinnen und Schüler a) sind neugierig auf Naturwissenschaft und Technik im Alltag; b) entwickeln ein Bewusstsein für den Unterschied zwischen Wahrnehmung und Messung; c) entwickeln ein Verständnis für das naturwissenschaftliche Arbeiten; d) erkennen den Nutzen von Sachmodellen; Teilkompetenzen Die Schülerinnen und Schüler können 1. Phänomene beobachten und beschreiben; 2. Fragen zu Phänomenen formulieren; 3. Wahrnehmungen beschreiben; 4. einfache Messungen durchführen; 5. Beobachtungen von Erklärungen unterscheiden; 6. Vermutungen aufstellen, geeignete Experimente durchführen und die Vermutungen überprüfen; 7. die Vorgehensweise und Ergebnisse sinnvoll strukturieren; 8. Phänomene mit Hilfe von Sachmodellen erklären; e) entwickeln Interesse, Probleme mit technischen Mitteln selbst zu lösen. 9. Grenzen von Sachmodellen an einem einfachen Beispiel erkennen; 10. einfache Ansätze zur Problemlösung entwickeln. NpT Prozessbezogene Kompetenten 4/37

6 II. Kommunikation Kompetenzbeschreibung Die Schülerinnen und Schüler tauschen sich über naturwissenschaftliche Beobachtungen und technische Sachverhalte aus. Sie beschreiben Phänomene und Vorgänge alltagssprachlich und zunehmend unter Verwendung von Fachbegriffen. Die Schülerinnen und Schüler dokumentieren ihr Vorgehen, ihre Beobachtungen und die Ergebnisse ihrer Arbeit. Sie lesen und erstellen einfache Skizzen und Zeichnungen. Sie nutzen verschiedene Medien als Informationsquellen. Einstellungen Die Schülerinnen und Schüler a) gewinnen Einsicht in die Unterschiede und den Nutzen von alltagssprachlichen und fachsprachlichen Beschreibungen; b) entwickeln ein Verständnis für die Notwendigkeit, Arbeits- und Versuchsergebnisse zu dokumentieren; c) entwickeln ein Verständnis für die Notwendigkeit, Planungen und Vorgehensweisen zu dokumentieren. III. Bewertung Kompetenzbeschreibung Teilkompetenzen Die Schülerinnen und Schüler können 1. zwischen alltagssprachlicher und fachsprachlicher Beschreibung unterscheiden; 2. Beschreibungen unter Verwendung erster Fachbegriffe vornehmen; 3. sich ihre Erkenntnisse gegenseitig mitteilen; 4. ihr Vorgehen, ihre Beobachtungen und die Ergebnisse dokumentieren; 5. Funktion und Wirkungsweise technischer Objekte beschreiben; 6. Zeichnungen lesen und Skizzen erstellen. Die Schülerinnen und Schüler bewerten ihren Arbeitsprozess sowie selbst hergestellte Objekte und Modelle. Sie reflektieren ihr Verhalten in Bezug auf einen ressourcenschonenden Umgang mit Materialien und Energie. Einstellungen Die Schülerinnen und Schüler a) zeigen ein Bewusstsein für die Zusammenhänge zwischen Verhaltensweisen im Alltag und den damit verbundenen Folgen; Teilkompetenzen b) übernehmen Verantwortung für die eigene Sicherheit und die der anderen; c) zeigen Bereitschaft zu ressourcenschonendem Verhalten; d) erkennen die Notwendigkeit von Kriterien für die Bewertung von Produkten und Prozessen. Die Schülerinnen und Schüler können 1. naturwissenschaftliche Erkenntnisse für Alltagsfragen sinnvoll einsetzen; 2. beurteilen, ob Sicherheitsregeln eingehalten werden; 3. verantwortungsbewusst mit Material und Energie umgehen; 4. Bewertungskriterien anwenden. NpT Prozessbezogene Kompetenten 5/37

7 IV. Herstellung Kompetenzbeschreibung Die Schülerinnen und Schüler erlernen durch eigene Tätigkeit handwerklich-technische Arbeitsmethoden und Fertigungstechniken. Dazu nutzen sie Werkzeuge und Maschinen sicher und fachgerecht. Einstellungen Die Schülerinnen und Schüler a) zeigen ein Bewusstsein für die Notwendigkeit der Einhaltung von Regeln [P]; b) entwickeln die Einsicht, dass die Produktherstellung Planung voraussetzt; c) vertrauen in ihre eigenen technischen Fähigkeiten. Teilkompetenzen Die Schülerinnen und Schüler können 1. Werkzeuge und Maschinen fachgerecht verwenden; 2. Sicherheitsvorschriften und Verhaltensregeln einhalten; 3. einfache Planungsunterlagen lesen und selbst erstellen; 4. einfache technische Objekte planen, aufbauen und in Betrieb nehmen; 5. Schwierigkeiten bei der Problemlösung überwinden. NpT Prozessbezogene Kompetenten 6/37

8 Orientierungsstufe Fach: Naturphänomene und Technik Standards für Inhaltsbezogene Kompetenzen Bereich: Denk- und Arbeitsweisen der Naturwissenschaften Standardstufe: Orientierungsstufe Die Schülerinnen und Schüler beobachten und untersuchen Phänomene aus Natur und Technik. Dabei erwerben sie die Fähigkeit, Fragen an die Natur zu stellen und lernen an einfachen Beispielen naturwissenschaftlich zu denken und zu arbeiten. Die Schülerinnen und Schüler verwenden zunächst die Alltagssprache, dann auch Fachbegriffe und Sachmodelle. Sie können dabei zwischen Beobachtung, Vermutung und Erklärung unterscheiden. Ihr Vorgehen sowie ihre Ergebnisse dokumentieren und präsentieren sie in fachspezifischer und adressatenorientierter Form. Die Schülerinnen und Schüler können G M E ausgewählte Labor- und Messgeräte (u.a. Gasbrenner, Thermometer) benennen und nutzen; nutzen; optische und thermische Naturphänomene (u.a. hell, dunkel, Schatten, Tag und Nacht, Mondphasen, Finsternisse, Bild, Spiegelung, warm, kalt, die drei thermischen Energietransportarten) beobachten; ausgewählte Labor- und Messgeräte (u.a. Gasbrenner, Thermometer) benennen und nutzen; optische und thermische Naturphänomene (u.a. hell, dunkel, Schatten, Tag und Nacht, Mondphasen, Finsternisse, Bild, Spiegelung, warm, kalt, die drei thermischen Energietransportarten) beobachten; ausgewählte Labor- und Messgeräte (u.a. Gasbrenner, Thermometer) benennen und optische und thermische Naturphänomene (u.a. hell, dunkel, Schatten, Tag und Nacht, Mondphasen, Finsternisse, Bild, Spiegelung, warm, kalt, die drei thermischen Energietransportarten) beobachten; I. Erkenntnisgewinnung a;1;2 I. Erkenntnisgewinnung a;1;2 I. Erkenntnisgewinnung a;1;2 Beobachtungen mit Alltagssprache und Fachsprache (Lichtquelle und -empfänger, Schattenbild, Schattenraum, Halb- und Kernschatten, Temperatur, Thermometer, Celsiusskala, Schmelz- und Siedetemperatur) beschreiben; Beobachtungen mit Alltagssprache und Fachsprache (Lichtquelle und -empfänger, Schattenbild, Schattenraum, Halb- und Kernschatten, Temperatur, Thermometer, Celsiusskala, Schmelz- und Siedetemperatur) beschreiben; Beobachtungen mit Alltagssprache und Fachsprache (Lichtquelle und -empfänger, Schattenbild, Schattenraum, Halb- und Kernschatten, Temperatur, Thermometer, Celsiusskala, Schmelz- und Siedetemperatur) beschreiben; II. Kommunikation a; 1 II. Kommunikation a; 1 II. Kommunikation a; 1 > Biologie Bereich: Arbeits- und > Biologie Bereich: Arbeits- und > Biologie Bereich: Arbeits- und NPT Standards für inhaltsbezogene Kompetenzen Denk- und Arbeitsweisen der Naturwissenschaften 7/37

9 Orientierungsstufe Denkweisen des Faches Biologie Denkweisen des Faches Biologie Denkweisen des Faches Biologie unter Anleitung geeignete Experimente durchführen, Messwerte erfassen und ihr Vorgehen sowie ihre Ergebnisse dokumentieren (Tabellen, Diagramme und Skizzen); unter Anleitung geeignete Experimente durchführen, Messwerte erfassen und ihr Vorgehen sowie ihre Ergebnisse protokollieren (Tabellen, Diagramme und Skizzen); zunehmend selbstständig geeignete Experimente durchführen, Messwerte erfassen und ihr Vorgehen sowie ihre Ergebnisse protokollieren (Tabellen, Diagramme und Skizzen); II. Kommunikation a; 3; b; 4 II. Kommunikation a; 3; b; 4 II. Kommunikation a; 3; b; 4 die naturwissenschaftliche Arbeitsweise (Vermutung, Experiment, Überprüfung der Vermutung) beschreiben, z.b. anhand einer BlackBox; die naturwissenschaftliche Arbeitsweise (Vermutung, Experiment, Überprüfung der Vermutung) beschreiben, z.b. anhand einer BlackBox; die naturwissenschaftliche Arbeitsweise (Vermutung, Experiment, Überprüfung der Vermutung) beschreiben, z.b. anhand einer BlackBox, und auf andere Beispiele anwenden; I. Erkenntnisgewinnung c; 5; 6; 7 I. Erkenntnisgewinnung c; 5; 6; 7 I. Erkenntnisgewinnung c; 5; 6; 7 Schmelz- bzw. Siedetemperatur unter Anleitung bestimmen (Wasser bzw. Stearinsäure) und Diagramme interpretieren (Temperaturverlauf); Mit Hilfe eines Sachmodells (Lochkamera als Modell für die Bilderfassung oder Schnurmodell für optische Phänomene oder Sonne-Erde-Mond-Modell oder wärmegedämmtes Hausmodell) Beobachtungen erklären; bei einfachen Sachmodellen Unterschiede zwischen den Eigenschaften des Naturphänomens und denen des Modells beschreiben und Grenzen des Modells nennen. Schmelz- bzw. Siedetemperatur unter Anleitung bestimmen (Wasser bzw. Stearinsäure) und Diagramme interpretieren (Temperaturverlauf); Mit Hilfe eines Sachmodells (Lochkamera als Modell für die Bilderfassung oder Schnurmodell für optische Phänomene oder Sonne-Erde-Mond-Modell oder wärmegedämmtes Hausmodell) Beobachtungen erklären; bei einfachen Sachmodellen Unterschiede zwischen den Eigenschaften des Naturphänomens und denen des Modells beschreiben und Grenzen des Modells nennen. Schmelz- bzw. Siedetemperatur unter Anleitung bestimmen (Wasser bzw. Stearinsäure) und Diagramme interpretieren (Temperaturverlauf); Mit Hilfe eines Sachmodells (Lochkamera als Modell für die Bilderfassung oder Schnurmodell für optische Phänomene oder Sonne-Erde-Mond-Modell oder wärmegedämmtes Hausmodell) Beobachtungen erklären; bei einfachen Sachmodellen Unterschiede zwischen den Eigenschaften des Naturphänomens und denen des Modells beschreiben und Grenzen des Modells nennen. I. Erkenntnisgewinnung d; 8; 9 I. Erkenntnisgewinnung d; 8; 9 I. Erkenntnisgewinnung d; 8; 9 NPT Standards für inhaltsbezogene Kompetenzen Denk- und Arbeitsweisen der Naturwissenschaften 8/37

10 Orientierungsstufe Fach: Naturphänomene und Technik Standards für inhaltsbezogene Kompetenzen Bereich: Denk- und Arbeitsweisen der Technik Standardstufe: Orientierungsstufe Die Schülerinnen und Schüler erlernen bei der Herstellung eines Produkts durch eigene Tätigkeit handwerklich-technische Arbeitsmethoden und Fertigungstechniken. Sie entwickeln Lösungen für konkrete technische Problemstellungen und können die Produkte im Hinblick auf ihren Nutzen beschreiben und vergleichen. Sie erfahren exemplarisch, dass die Menschen technische Produkte zu einem bestimmten Zweck erschaffen, und erkennen die Bedeutung dieser technischen Entwicklungen. Die Schülerinnen und Schüler können Technische Zeichnungen und eine Materialliste lesen; G M E * Falls zusätzliche Zeitkontigente vergleichbar zu WRS oder RS zur Verfügung stehen Technische Zeichnungen lesen, Skizzen anfertigen und eine Materialliste lesen; Technische Zeichnungen lesen, Skizzen und Zeichnungen anfertigen und eine Materialliste lesen; * eine einfache Materialliste erstellen; * eine Materialliste erstellen; eine Materialliste erstellen; * Kenntnisse über grundlegende Werkstoffeigenschaften bei der Planung anwenden; * einen Arbeitsablaufplan nutzen; * einen Arbeitsablaufplan nutzen oder erstellen; I.e10 II.c6 IV.b3-4 I.e10 II.c6 IV.b3-4 * Kenntnisse über grundlegende Werkstoffeigenschaften bei der Planung anwenden; * einen Arbeitsablaufplan nutzen und in Abstimmung mit anderen erstellen; I.e10 II.c6 IV.b3-4 NPT Standards für inhaltsbezogene Kompetenzen Denk- und Arbeitsweisen der Technik 9/37

11 Orientierungsstufe * grundlegende Eigenschaften des Werkstoffs Holz nennen; Holzbearbeitungstechniken (u.a. Sägen, Bohren, Schleifen) und Fügetechniken (u.a. Leimen, Schrauben) zur Herstellung eines Produkts nutzen; Werkzeuge (u.a. Säge, Feile, Schleifpapier, Schraubendreher) und Maschinen (u.a. Tischbohrmaschine) zur Holzbearbeitung sicher nutzen; * die Tischbohrmaschine hinsichtlich wesentlicher Bestandteile untersuchen; * ein einfaches bewegliches Objekt herstellen und optimieren, das einen einfachen Antrieb und eine einfache Getriebefunktion nutzt; elektrische Bauteile (z.b. Batterie, Schalter, LED) zur Erweiterung der Funktionen eines Objekts unter Anleitung nutzen und die Schaltung skizzieren; I.e10 III. b2 III. c3 IV.a-c Grundschule Sachunterricht Technische Perspektive / Technische Konstruktionen * Falls zusätzliche Zeitkontigente vergleichbar zu WRS oder RS zur Verfügung stehen * grundlegende Eigenschaften des Werkstoffs Holz beschreiben; Holzbearbeitungstechniken (u.a. Sägen, Bohren, Schleifen) und Fügetechniken (u.a. Leimen, Schrauben) zur Herstellung eines Produkts nutzen; Werkzeuge (u.a. Säge, Feile, Schleifpapier, Schraubendreher) und Maschinen (u.a. Tischbohrmaschine) zur Holzbearbeitung sicher nutzen; * die Tischbohrmaschine hinsichtlich wesentlicher Bestandteile untersuchen; * ein einfaches bewegliches Objekt herstellen und optimieren, das einen einfachen Antrieb und eine einfache Getriebefunktion nutzt; elektrische Bauteile (z.b. Batterie, Schalter, LED) zur Erweiterung der Funktionen eines Objekts unter Anleitung nutzen und die Schaltung skizzieren; I.e10 III. b2 III. c3 IV.a-c) Grundschule Sachunterricht Technische Perspektive / Technische Konstruktionen * Eigenschaften des Werkstoffs Holz begründend beschreiben; Holzbearbeitungstechniken (u.a. Sägen, Bohren, Schleifen) und Fügetechniken (u.a. Leimen, Schrauben) zur Herstellung eines Produkts nutzen; Werkzeuge (u.a. Säge, Feile, Schleifpapier, Schraubendreher) und Maschinen (u.a. Tischbohrmaschine) zur Holzbearbeitung sicher nutzen; * die Tischbohrmaschine hinsichtlich wesentlicher Bestandteile untersuchen; * ein einfaches bewegliches Objekt herstellen und optimieren, das einen einfachen Antrieb und eine einfache Getriebefunktion nutzt; elektrische Bauteile (z.b. Batterie, Schalter, LED) zur Erweiterung der Funktionen eines Objekts weitgehend selbständig nutzen und die Schaltung skizzieren; I.e10 III. b2 III. c3 IV.a-c Grundschule Sachunterricht Technische Perspektive / Technische Konstruktionen NPT Standards für inhaltsbezogene Kompetenzen Denk- und Arbeitsweisen der Technik 10/37

12 Orientierungsstufe Funktion und Wirkungsweise des gefertigten Objekts beschreiben; ein Werkstück hinsichtlich ausgewählter Kriterien bewerten; * Falls zusätzliche Zeitkontigente vergleichbar zu WRS oder RS zur Verfügung stehen Funktion und Wirkungsweise des gefertigten Objekts beschreiben; ein Werkstück hinsichtlich ausgewählter Kriterien bewerten; * eigene technische Lösungen beschreiben. * eigene technische Lösungen im Hinblick auf ihren Nutzen vergleichen. II. b4-5 III.d4 IV.b3-4 Grundschule Sachunterricht Technische Perspektive / Technische Erfindungen II. b4-5 III.d4 IV.b3-4 Es ist nicht an die Bearbeitung fertiger Bausätze gedacht. Grundschule Sachunterricht Technische Perspektive / Technische Erfindungen Funktion und Wirkungsweise eigener technischer Lösungen und gefertigter Objekte beschreiben; ein Werkstück hinsichtlich ausgewählter Kriterien bewerten; * eigene technische Lösungen im Hinblick auf ihren Nutzen vergleichen. II. b4-5 III.d4 IV.b3-4 Grundschule Sachunterricht Technische Perspektive / Technische Erfindungen Planung und Herstellung eines mehrteiligen für die Schülerinnen und Schüler im Alltag nutzbaren Gegenstandes aus Holz *und eines einfachen beweglichen Objektes. NPT Standards für inhaltsbezogene Kompetenzen Denk- und Arbeitsweisen der Technik 11/37

13 Orientierungsstufe Fach: Natuphänomene und Technik Standards für inhaltsbezogene Kompetenzen Bereich: Stoffe, Energie und Umweltschutz Standardstufe: Orientierungsstufe Die Schülerinnen und Schüler beschreiben und ordnen Stoffe anhand ihrer typischen Eigenschaften und leiten aus den Eigenschaften der Stoffe ihre Verwendungsmöglichkeiten ab. Mit Hilfe geeigneter Trennverfahren trennen sie Stoffgemische und wenden das Gelernte auf Probleme im Alltag an. Sie untersuchen und beschreiben Phänomene der Aggregatzustandsänderung und Stoffumwandlung. Die Schülerinnen und Schüler sind sensibilisiert für einen sorgsamen Umgang mit Energie und werden ermutigt, ihre erworbenen Kenntnisse praktisch anzuwenden. Sie beschreiben dazu Phänomene aus ihrem Alltag mit einem propädeutischen Energiebegriff [BNE]. Die Schülerinnen und Schüler können ausgewählte Materialien bzw. Stoffe auf deren Eigenschaften untersuchen und ordnen; G M E ausgewählte Materialien bzw. Stoffe auf deren Eigenschaften untersuchen und ordnen; Stoffe mit Hilfe von Stoffeigenschaften beschreiben (die Stoffeigenschaften Farbe, Geruch, Aggregatzustand, Schmelztemperatur, Siedetemperatur, Wasserlöslichkeit); Experimente zur Stofftrennung von Stoffgemischen, die aus mindestens zwei Komponenten bestehen, aufgrund unterschiedlicher Stoffeigenschaften durchführen (Filtrieren, Dekantieren, Abdampfen, Chromatographieren mit Papier, Auslesen, Magnettrennung) [BNE]; Stoffe mit Hilfe von Stoffeigenschaften beschreiben (die Stoffeigenschaften Farbe, Geruch, Aggregatzustand, Schmelztemperatur, Siedetemperatur, Löslichkeit); Experimente zur Stofftrennung von Stoffgemischen, die aus mindestens zwei Komponenten bestehen, aufgrund unterschiedlicher Stoffeigenschaften durchführen (Filtrieren, Dekantieren, Abdampfen, Chromatographieren mit Papier, Auslesen, Magnettrennung) [BNE]; ausgewählte Materialien bzw. Stoffe auf deren Eigenschaften untersuchen und ordnen; Stoffe mit Hilfe von Stoffeigenschaften beschreiben (die Stoffeigenschaften Farbe, Geruch, Aggregatzustand, Schmelztemperatur, Siedetemperatur, Löslichkeit); Experimente zur Stofftrennung von Stoffgemischen, die aus mindestens zwei Komponenten bestehen, aufgrund unterschiedlicher Stoffeigenschaften durchführen (Filtrieren, Dekantieren, Abdampfen, Destillieren, Chromatographieren mit Papier, Auslesen, Magnettrennung) [BNE]; NPT Standards für inhaltsbezogene Kompetenzen Stoffe, Energie, Umweltschutz 12/37

14 Orientierungsstufe in Experimenten Erhitzen, Brennen und Schmelzen vergleichen; Stoffen Aggregatzustände zuordnen (ohne Teilchenmodell); einfache Experimente, bei denen die Verschwendung von Energie thematisiert wird (z.b. beim Beleuchten, Wasser Erhitzen, Lüften), durchführen und beschreiben [BNE]; erste Verhaltensregeln zum sorgsamen Umgang mit Energie (z.b. Licht ausschalten, Standby-Funktion, Stoßlüften, bewusste Wahl des Verkehrsmittels) in der Schule und ihrem Alltag anwenden [BNE]; in Experimenten Erhitzen, Brennen und Schmelzen vergleichen; Stoffen Aggregatzustände zuordnen (ohne Teilchenmodell); einfache Experimente, bei denen die Verschwendung von Energie thematisiert wird (z.b. beim Beleuchten, Wasser Erhitzen, Lüften), durchführen und beschreiben [BNE]; erste Verhaltensregeln zum sorgsamen Umgang mit Energie (z.b. Licht ausschalten, Standby-Funktion, Stoßlüften, bewusste Wahl des Verkehrsmittels) in der Schule und ihrem Alltag anwenden [BNE]; in Experimenten Erhitzen, Brennen und Schmelzen vergleichen; Stoffen Aggregatzustände eigenständig zuordnen (ohne Teilchenmodell); einfache Experimente, bei denen die Verschwendung von Energie thematisiert wird (z.b. beim Beleuchten, Wasser Erhitzen, Lüften), durchführen und beschreiben [BNE]; erste Verhaltensregeln zum sorgsamen Umgang mit Energie (z.b. Licht ausschalten, Standby-Funktion, Stoßlüften, bewusste Wahl des Verkehrsmittels) in der Schule und ihrem Alltag anwenden [BNE]; III. Bewertung a; 1; c; 3 III. Bewertung a; 1; c; 3 III. Bewertung a; 1; c; 3 eine Verbrennung im Zusammenhang mit der Anwesenheit von Sauerstoff beschreiben (Sauerstoff als Luftbestandteil); das Ausbleiben einer Verbrennung durch zu niedrige Temperaturen erklären; Methoden des Feuerlöschens durchführen und erklären (Verbrennungsdreieck, Zündtemperatur). I. Erkenntnisgewinnung a; 1; 2 III. Bewertung 1 eine Verbrennung im Zusammenhang mit der Anwesenheit von Sauerstoff beschreiben (Sauerstoff als Luftbestandteil); das Ausbleiben einer Verbrennung durch zu niedrige Temperaturen erklären; Methoden des Feuerlöschens durchführen und erklären (Verbrennungsdreieck, Zündtemperatur, Flammtemperatur). I. Erkenntnisgewinnung a; 1; 2 III. Bewertung 1 eine Verbrennung im Zusammenhang mit der Anwesenheit von Sauerstoff beschreiben (Sauerstoff als Luftbestandteil); das Ausbleiben einer Verbrennung durch zu niedrige Temperaturen erklären; Methoden des Feuerlöschens durchführen und erklären (Verbrennungsdreieck, Zündtemperatur, Flammtemperatur, Kohlenstoffdioxid als Löschmittel, Fettbrand). I. Erkenntnisgewinnung a; 1; 2 III. Bewertung 1 NPT Standards für inhaltsbezogene Kompetenzen Stoffe, Energie, Umweltschutz 13/37

15 Fächerverbund Naturphänomene und Technik Schwerpunkt Biologie 14/37

16 Biologie: Prozessbezogene Kompetenzen bis zum MSA I. Erkenntnisgewinnung Kompetenzbeschreibung Beobachten, Vergleichen, Experimentieren, Modelle nutzen und Arbeitstechniken anwenden Die Schülerinnen und Schüler können durch zielgerichtete Beobachtung und dem kriteriengeleiteten Vergleich von Organismen Erkenntnisse hinsichtlich Anatomie, Morphologie und Verwandtschaft gewinnen. Sie nutzen dazu verschiedene Arbeitstechniken wie das Mikroskopieren, Zeichnen oder die Nutzung einfacher Bestimmungshilfen. Sie planen und führen einfache Untersuchungen, Versuche und Experimente durch. Die Tragweite und Grenzen naturwissenschaftlicher Aussagen können sie erörtern. Modelle und Modellvorstellungen dienen den Schülerinnen und Schülern zur Veranschaulichung und zum Verständnis von Strukturen und funktionaler Zusammenhänge. Sie können die Aussagekraft eines Modells kritisch beleuchten und beurteilen. Einstellungen Die Schülerinnen und Schüler zeigen a) Interesse, den Mikrokosmos kennen zu lernen; b) Motivation, anatomische und morphologische Gestaltmerkmale von Organismen zu untersuchen; c) Interesse, Organismen nach ihrer Ähnlichkeit zu ordnen und daraus Verwandtschaftsverhältnisse abzuleiten; d) Bereitschaft, Arten eines Ökosystems zu bestimmen und sich Wissen über diese anzueignen; e) Interesse, biologische Methoden und Verfahren darzustellen; f) Neugier, selbstständig Experimente durchzuführen und zu planen; g) Einfallsreichtum und Kreativität in der Auseinandersetzung und Beobachtung mit naturwissenschaftlichen Fragestellungen; h) Interesse an Informationen zu den Gefahren, Methoden und Ergebnissen moderner Technologien; i) Interesse an der Abstraktion von Wirklichkeit; j) Bereitschaft, für die Erhaltung unserer natürlichen Umwelt aktiv einzutreten. k) Interesse für grundlegende Phänomene der Vererbung; l) Neugierde, Modellvorstellungen für die Teilkompetenzen Die Schülerinnen und Schüler können 1. ein Mikroskop bedienen, Objekte präparieren und zeichnen; 2. Gestaltmerkmale und Verhaltensweisen von Lebewesen kriterienbezogen beschreiben und vergleichen; 3. Lebewesen kriteriengeleitet zuordnen und miteinander vergleichen; 4. einfache Bestimmungshilfen sachgerecht anwenden; 5. qualitative und quantitative Untersuchungen durchführen und anwenden; 6. einfache Experimente planen, durchführen und auswerten; 7. zu naturwissenschaftlichen Phänomenen Hypothesen aufstellen und diese experimentell überprüfen und auswerten; 8. Tragweite und Grenzen naturwissenschaftlicher Aussagen benennen und Methoden beurteilen, einordnen und auf deren Nachhaltigkeit überprüfen, 9. mithilfe von Modellen zur Darstellung von Struktur und Funktion die Wirklichkeit beschreiben und erklären; 10. komplexe Wechselwirkungen eines Ökosystems anhand von Modellen analysieren, 11. die Speicherung und Weitergabe von genetischen Informationen beschreiben und mit geeigneten Modellen ver- Biologie Prozessbezogene Standards 15/37

17 Erklärung von dynamischen Prozessen einzusetzen; m) Interesse, ein naturwissenschaftliches Modell zu beurteilen. anschaulichen; 12. Eingriffe in ein Ökosystem mithilfe von Modellvorstellungen erklären; 13. selbstständig die Aussagekraft eines Modells beurteilen. II. Kommunikation Kompetenzbeschreibung Informationen sach- und fachbezogen erschließen und austauschen Die Schulerinnen und Schüler kommunizieren in verschiedenen Sozialformen über ihre Arbeitsprozesse und übernehmen Verantwortung für diese. Sie stellen biologische Sachverhalte, Arbeitsprozesse und Ergebnisse mit geeigneten Präsentationsformen dar. Die Schülerinnen und Schüler reflektieren selbstkritisch Ergebnisse biologischer Untersuchungen. Sie können wichtige biologische Themen mit Alltags- und Gesellschaftsbezug erörtern und verschiedene Standpunkte kritisch darstellen. Einstellungen Die Schülerinnen und Schüler zeigen a) Bereitschaft, in entsprechenden Sozialformen Kommunikations- und Arbeitsregeln einzuhalten. Dabei respektieren sie die Meinung anderer; b) Interesse daran, Zeichnungen, Bilder oder Modelle zur Deutung biologischer Sachverhalte heranzuziehen; c) Bereitschaft, Ergebnisse und Daten sprachlich, mathematisch oder bildlich dazustellen. Sie zeigen Offenheit, sich auf die Fachsprache einzulassen; d) Interesse daran, Fachliteratur zu lesen, Fachbegriffe nachzuschlagen und verschiedene Quellen zu nutzen. Sie zeigen Bereitschaft, den Informationsgehalt verschiedener Quellen auszuwerten und kritisch zu beurteilen; e) Neugierde und Interesse, biologische Sachverhalte korrekt und angemessen darzustellen. Sie zeigen Bereitschaft, Beiträgen von Mitschülern konzentriert zu folgen und Stellung dazu zu nehmen; f) Einsicht in die Notwendigkeit des Protokollierens von Experimenten. Sie zeigen ihren Willen zu den Arbeitsergebnissen folgerichtig Stellung zu nehmen; g) Interesse für gesellschafts- oder alltagsrelevante biologische Themen. Sie Teilkompetenzen Die Schülerinnen und Schüler können 1. beim naturwissenschaftlichen Arbeiten im Team Verantwortung für Arbeitsprozesse übernehmen, ausdauernd zusammenarbeiten und dabei Ziele und Aufgaben sachbezogen diskutieren; 2. Originale oder naturgetreue Abbildungen mithilfe von Zeichnungen oder dem Original ähnlichen Bildern beschreiben und erklären; 3. zur Veranschaulichung von Ergebnissen und Daten geeignete Tabellen und Diagramme anlegen. Diese können sie mithilfe von Modellen und bildlichen Darstellungen unter Verwendung der Fachsprache erklären; 4. Informationen zu biologischen Fragestellungen aus Texten, Tabellen oder grafischen Darstellungen zielgerichtet auswählen und adressaten- bzw. situationsgerecht zusammenfassen; 5. biologische Sachverhalte mithilfe angemessener Präsentationsformen und Medien sach-, situations- bzw adressatengerecht und fachlich korrekt darstellen; 6. Arbeitsprozesse und -ergebnisse biologischer Untersuchungen adäquat darstellen. Sie können ihren Standpunkt zu den Ergebnissen biologischer Untersuchungen vertreten und selbst- Biologie Prozessbezogene Standards 16/37

18 zeigen Offenheit für unterschiedliche Sichtweisen; h) Neugier für naturwissenschaftliche Deutungen von biologischen Phänomenen und stellen einen Bezug zur eigenen Lebenswelt her; i) Bereitschaft, Informationen aus verschiedenen Quellen strukturiert darzustellen; j) Motivation, komplexe biologische Sachverhalte mit geeigneten Techniken zu erklären. III. Bewertung kritisch Einwände reflektieren; 7. bei Diskussionen über biologische Themen mit Alltags- oder Gesellschaftsbezug verschiedene Standpunkte und Aspekte einbeziehen und vergleichend darstellen; 8. Zusammenhänge zwischen Alltagssituationen und biologischen Sachverhalten herstellen; 9. relevante Informationen aus Sach- o- der Alltagstexten und aus grafischen Darstellungen in korrekter Fachsprache strukturiert wiedergeben, 10. komplexe biologische Phänomene mithilfe von Schemazeichnungen, Diagrammen und Symbolen veranschaulichen. Kompetenzbeschreibung Biologische Sachverhalte in verschiedenen Kontexten erkennen und bewerten Die Schülerinnen und Schüler beurteilen verschiedene Maßnahmen und Verhaltensweisen zur Erhaltung der eigenen Gesundheit und zur sozialen Verantwortung, auch in Bezug auf aktuelle Erkenntnisse der Medizin, Biotechnik und Gentechnik. Besonders unter dem Aspekt der nachhaltigen Entwicklung beschreiben und beurteilen die Schülerinnen und Schüler den Einfluss des Menschen auf Ökosysteme, globale Kreisläufe und artgerechte Tierhaltung und erörtern dabei Handlungsoptionen. Einstellungen Die Schülerinnen und Schüler zeigen a) Interesse an modernen biologischen Themen und sind bereit, verschiedene Quellen auszuwerten und zu beurteilen; b) Verantwortungsbewusstsein gegenüber sich selbst und anderen Personen und erkennen, dass die Art der Lebensweise zur Gesunderhaltung beiträgt; c) Neugierde und Interesse sich mit aktuellen biologischen Methoden (z.b. Gendiagnostik, Biotechnologie und Gentechnik) kritisch auseinander zu setzen. Sie sind bereit, ihre Einstellung zu begründen und Gegenargumente vorurteilsfrei zu prüfen; d) Wertschätzung gegenüber Tieren und Interesse an der artgerechten Haltung Teilkompetenzen Die Schülerinnen und Schüler können 1. biologische Fachtexte verstehen und zwischen naturwissenschaftlichen und ethischen Aussagen unterscheiden; 2. Ursachen und Auswirkungen von Zivilisationserkrankungen, wie z.b. Diabetes II und Herz-Kreislauf- Erkrankungen, nennen und Handlungsoptionen aufzeigen, die der Gesunderhaltung dienen; 3. neuere Methoden der Biologie (z.b. Gendiagnostik, Biotechnologie und Gentechnik) beschreiben. Sie werten verschiedene Informationsquellen aus, um Vor- und Nachteile der Methoden beurteilen zu können. Sie sind in der Lage, sich kritisch mit Gegenargumenten auseinander zu setzen; 4. die Ansprüche von Tieren an ihren Le- Biologie Prozessbezogene Standards 17/37

19 von Nutz- und Heimtieren. Sie gehen mit Tieren verantwortungsvoll um; e) Interesse an einer intakten Natur um ihrer selbst willen. Sie kennen die Gefahren von menschlichen Eingriffen in Ökosysteme; f) Interesse, den Kreislauf von Stoffen und den Energiefluss in einem Ökosystem zu untersuchen und setzen sich dadurch für einen nachhaltig geprägten Umgang mit Natur und Umwelt ein; g) Bereitschaft, sich für eine nachhaltige Entwicklung einzusetzen und ökologisch verantwortungsbewusst zu handeln. bensraum mit den Haltungsbedingungen als Heim- oder Nutztiere an ausgewählten Beispielen vergleichen und kritisch bewerten; 5. die Auswirkungen menschlicher Eingriffe in einem Ökosystem beschreiben und beurteilen, indem sie Messdaten und Diagramme auswerten; 6. Einen Stoffkreislauf und den Energiefluss in einem Ökosystem beschreiben. Sie können Veränderungen durch den Menschen im Hinblick auf eine nachhaltige Entwicklung bewerten; 7. Handlungsmöglichkeiten für ein umwelt- und naturverträgliches Leben erörtern. Biologie Prozessbezogene Standards 18/37

20 Sekundarstufe I Fach: Standards für inhaltsbezogene Kompetenzen Bereich: Naturphänomene und Technik Biologie Denk- und Arbeitsweisen des Faches Biologie Standardstufe: Orientierungsstufe Die Schülerinnen und Schüler können die Biologie als die Wissenschaft von den Lebewesen beschreiben. Biologische Arbeitsweisen können sie nennen und darstellen. Die Schülerinnen und Schüler können Lebewesen von unbelebten Gegenständen unterscheiden und Kennzeichen der Lebewesen beschreiben und erläutern. Die Schülerinnen und Schüler können G M E die Kennzeichen der Lebewesen beschreiben und erläutern; die Kennzeichen der Lebewesen beschreiben und erläutern; die Kennzeichen der Lebewesen beschreiben und erläutern; Erkenntnisgewinnung: I 9 ; I i Erkenntnisgewinnung: I 9 ; I i Erkenntnisgewinnung: I 9 ; I i biologische Arbeitsweisen (betrachten, beobachten, untersuchen, experimentieren, protokollieren, vergleichen, ordnen und bestimmen) nennen und anwenden; Arbeitsgeräte und Methoden zur Vergrößerung von Strukturen, zum Fang von Tieren, zum Sammeln und Archivieren von Pflanzen und einfache Laborgeräte nennen und anwenden. Erkenntnisgewinnung: I 4 ; I d Erkenntnisgewinnung: I 5 ; I e Erkenntnisgewinnung: I 6 ; I f Erkenntnisgewinnung: I 7 ; I g Erkenntnisgewinnung: I 9 ; I i biologische Arbeitsweisen (betrachten, beobachten, untersuchen, experimentieren, protokollieren, vergleichen, ordnen und bestimmen) nennen und anwenden; Arbeitsgeräte und Methoden zur Vergrößerung von Strukturen, zum Fang von Tieren, zum Sammeln und Archivieren von Pflanzen und einfache Laborgeräte nennen und anwenden. Erkenntnisgewinnung: I 4 ; I d Erkenntnisgewinnung: I 5 ; I e Erkenntnisgewinnung: I 6 ; I f Erkenntnisgewinnung: I 7 ; I g Erkenntnisgewinnung: I 9 ; I i biologische Arbeitsweisen (betrachten, beobachten, untersuchen, experimentieren, protokollieren, vergleichen, ordnen und bestimmen) nennen und anwenden; Arbeitsgeräte und Methoden zur Vergrößerung von Strukturen, zum Fang von Tieren, zum Sammeln und Archivieren von Pflanzen und einfache Laborgeräte nennen und anwenden. Erkenntnisgewinnung: I 4 ; I d Erkenntnisgewinnung: I 5 ; I e Erkenntnisgewinnung: I 6 ; I f Erkenntnisgewinnung: I 7 ; I g Erkenntnisgewinnung: I 9 ; I i Biologie Standards für inhaltsbezogene Kompetenzen Arbeits- und Denkweisen des Faches Biologie 19/37

21 Sekundarstufe I Kommunikation: II 3 ; II c Kommunikation: II 6 ; II f Kommunikation: II 8 ; II h Die Kompetenzen sind themenrelevant an geeigneter Stelle praxisorientiert zu entwickeln. Kommunikation: II 3 ; II c Kommunikation: II 6 ; II f Kommunikation: II 8 ; II h Die Kompetenzen sind themenrelevant an geeigneter Stelle praxisorientiert zu entwickeln. Kommunikation: II 3 ; II c Kommunikation: II 6 ; II f Kommunikation: II 8 ; II h Die Kompetenzen sind themenrelevant an geeigneter Stelle praxisorientiert zu entwickeln. Biologie Standards für inhaltsbezogene Kompetenzen Arbeits- und Denkweisen des Faches Biologie 20/37

22 Sekundarstufe I Fach: Naturphänomene und Technik Biologie Standards für inhaltsbezogene Kompetenzen Bereich: Teilbereich: Humanbiologie Entwicklung des Menschen Standardstufe: Orientierungsstufe Die Schülerinnen und Schüler können die Individualentwicklung des Menschen beschreiben. Sie können die Geschlechtsorgane von Frau und Mann benennen, ebenso die physischen und psychischen Veränderungen während der Pubertät. Sie können die Fortpflanzung des Menschen beschreiben. Die Schülerinnen und Schüler können G M E die Geschlechtsorgane des Menschen benennen und ihre Funktion beschreiben; die Geschlechtsorgane des Menschen benennen und ihre Funktion beschreiben; Erkenntnisgewinn: I 2; I b Kommunikation: II 2; II b Kommunikation: II 9; II i die physischen und psychischen Veränderungen während der Pubertät nennen; Erkenntnisgewinn: I 2; I b Kommunikation: II 1; II a Kommunikation: II 2; II b die Grundlagen der geschlechtlichen Fortpflanzung beim Menschen (Geschlechtszellen, Zeugung, Befruchtung, Schwangerschaft, Erkenntnisgewinn: I 2; I b Kommunikation: II 2; II b Kommunikation: II 9; II i die physischen und psychischen Veränderungen während der Pubertät nennen und beschreiben; Erkenntnisgewinn: I 2; I b Kommunikation: II 1; II a Kommunikation: II 2; II b die Grundlagen der geschlechtlichen Fortpflanzung beim Menschen (Geschlechtszellen, Zeugung, Befruchtung, Schwangerschaft, Geburt) nennen und weitgehend selbständig die Geschlechtsorgane des Menschen unter Verwendung der Fachsprache benennen und ihre Funktion beschreiben; Erkenntnisgewinn: I 2; I b Kommunikation: II 2; II b Kommunikation: II 9; II i die physischen und psychischen Veränderungen während der Pubertät nennen, beschreiben und als Ursache die Geschlechtshormone nennen; Erkenntnisgewinn: I 2; I b Kommunikation: II 1; II a Kommunikation: II 2; II b die Grundlagen der geschlechtlichen Fortpflanzung beim Menschen (Geschlechtszellen, Zeugung, innere Befruchtung, Schwangerschaft, Geburt) nennen, beschreiben und er- Biologie Standards für inhaltsbezogene Kompetenzen Humanbiologie Entwicklung des Menschen 21/37

23 Sekundarstufe I Geburt) nennen und mit Hilfe beschreiben; beschreiben; klären; Kommunikation: II 1; II a Kommunikation: II 1; II a Kommunikation: II 1; II a Wirbeltiere, Wirbellose Wirbeltiere, Wirbellose Wirbeltiere, Wirbellose die Vorgänge während eines Menstruationszyklus und dessen Periodik nennen; die Vorgänge während eines Menstruationszyklus und dessen Periodik nennen und beschreiben; die Vorgänge während eines Menstruationszyklus und dessen Periodik nennen und beschreiben; Kommunikation: II 10; II j Kommunikation: II 10; II j Kommunikation: II 10; II j Maßnahmen der Intimhygiene nennen und begründen. Maßnahmen der Intimhygiene nennen und begründen. Maßnahmen der Intimhygiene nennen und begründen. Biologie Standards für inhaltsbezogene Kompetenzen Humanbiologie Entwicklung des Menschen 22/37

24 Sekundarstufe I Fach: Naturphänomene und Technik Biologie Standards für inhaltsbezogene Kompetenzen Bereich: Ökologie Standardstufe: Orientierungsstufe Die Schülerinnen und Schüler können ein Biotop in zeitlicher Veränderung beschreiben. Sie können Wechselwirkungen zwischen Organismen und abiotischen Faktoren beschreiben und die Angepasstheit ausgewählter Organismen an die Umwelt beschreiben und erklären. Die Schülerinnen und Schüler können Eingriffe des Menschen erkennen. Die Schülerinnen und Schüler können G M E mehrere typische Organismen eines einheimischen Lebensraums mit einer einfachen Bestimmungshilfe im Freiland bestimmen, darstellen und sie in Gruppen zusammenfassen; einige typische Organismen eines einheimischen Lebensraums mit einer einfachen Bestimmungshilfe im Freiland bestimmen und darstellen; Erkenntnisgewinnung: I c; I 3 Erkenntnisgewinnung: I c; I 4 Erkenntnisgewinnung: I d; I 4 Bewertung: III e; III 5 Erkenntnisgewinnung: I c; I 3 Erkenntnisgewinnung: I c; I 4 Erkenntnisgewinnung: I d; I 4 Bewertung: III e; III 5 mehrere typische Organismen eines einheimischen Lebensraums mit einer einfachen Bestimmungshilfe im Freiland bestimmen, darstellen und sie in Gruppen zusammenfassen; Erkenntnisgewinnung: I c; I 3 Erkenntnisgewinnung: I c; I 4 Erkenntnisgewinnung: I d; I 4 Bewertung: III e; III 5 Wirbeltiere, Wirbellose, Pflanzen Wirbeltiere, Wirbellose, Pflanzen Wirbeltiere, Wirbellose, Pflanzen jahreszeitliche Veränderungen eines Biotops längerfristig beobachten, protokollieren und darstellen (BNE); Kommunikation: II c; II 3 Kommunikation: II f; II 5 jahreszeitliche Veränderungen eines Biotops längerfristig beobachten, protokollieren, darstellen und mit veränderten Umweltfaktoren begründen (BNE); Kommunikation: II c; II 3 Kommunikation: II f; II 5 jahreszeitliche Veränderungen eines Biotops längerfristig beobachten, protokollieren, darstellen und mit veränderten Umweltfaktoren begründen (BNE); Kommunikation: II c; II 3 BNE BNE BNE Kommunikation: II f; II 5 jahreszeitliche bedingte Veränderungen bei jahreszeitliche bedingte Veränderungen bei jahreszeitliche bedingte Veränderungen bei Biologie Standards für inhaltsbezogene Kompetenzen Ökologie 23/37

25 Sekundarstufe I heimischen Lebewesen (Winterschlaf, Laubfall, Frühblüher) beschreiben und begründen. Tieren und Pflanzen (Winterschlaf, Winterstarre, Laubfall, Frühblüher) beschreiben und sie als Angepasstheit deuten. Tieren und Pflanzen (Winterschlaf, Winterstarre, Winterruhe, Wegzug, Laubfall, Frühblüher) vergleichend beschreiben und sie als Angepasstheit deuten. Erkenntnisgewinnung: I g; I 7 Erkenntnisgewinnung: I g; I 7 Erkenntnisgewinnung: I g; I 7 Wirbeltiere, Wirbellose, Pflanzen Wirbeltiere, Wirbellose, Pflanzen Wirbeltiere, Wirbellose, Pflanzen Hinweise: Ökologie ist ein Unterrichtsthema, das in Vernetzung mit anderen Bereichen unterrichtet werden sollte. Empfohlen sind praktische Beobachtungen in schulischen und schulnahen Biotopen, längerfristige Freilanduntersuchungen, Umwelttagebücher als Dokumente. Hinweis: Durch Nähe zur Natur soll die Bereitschaft zum Naturschutz gestärkt werden (BNE) Biologie Standards für inhaltsbezogene Kompetenzen Ökologie 24/37

26 Sekundarstufe I Fach: Naturphänomene und Technik Biologie Standards für inhaltsbezogene Kompetenzen Bereich: Standardstufe: Pflanzen Orientierungsstufe Die Schülerinnen und Schüler können Pflanzen aus ihrer direkten Umgebung als lebende Organismen mit ihren typischen Organen beschreiben. Sie können strukturelle und funktionelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede verschiedener Pflanzen und Pflanzenfamilien charakterisieren. Sie erkennen den Formenreichtum und die Vielgestaltigkeit der Pflanzen. Sie können die Entwicklung und die Fortpflanzung bei Pflanzen beschreiben und erklären. Anhand ausgewählter Beispiele können sie die Bedeutung von Nutzpflanzen für den Menschen erläutern. Die Schülerinnen und Schüler können die typischen Organe einer Blütenpflanze nennen und deren Funktion beschreiben; den Aufbau von Blüten untersuchen und anhand eines Legebilds beschreiben; Kommunikation: II 2; II b G M E aufgrund des Blütenbaus Vertreter von zwei Pflanzenfamilien aus ihrem Lebensumfeld bestimmen; Erkenntnisgewinnung: I 3; I c Erkenntnisgewinnung: I 4; I d Kommunikation: II 2; II b die typischen Organe einer Blütenpflanze nennen und deren Funktion beschreiben; den Aufbau von Blüten untersuchen und anhand eines Legebilds beschreiben; Kommunikation: II 2; II b aufgrund des Blütenbaus Vertreter von drei Pflanzenfamilien aus ihrem Lebensumfeld bestimmen und begründet zuordnen; Erkenntnisgewinnung: I 3; I c Erkenntnisgewinnung: I 4; I d Kommunikation: II 2; II b Ökologie Ökologie Ökologie die geschlechtliche und ungeschlechtliche Fortpflanzung (Bestäubung, Befruchtung, Fruchtentwicklung) bei Pflanzen beschreiben; die geschlechtliche Fortpflanzung (Bestäubung, Befruchtung, Fruchtentwicklung) bei Pflanzen beschreiben und von der ungeschlechtlichen Fortpflanzung unterscheiden; die typischen Organe einer Blütenpflanze nennen und deren Funktion beschreiben; den Aufbau von Blüten untersuchen und anhand eines Legebilds beschreiben, Kommunikation: II 2; II b aufgrund des Blütenbaus Vertreter von vier Pflanzenfamilien aus ihrem Lebensumfeld bestimmen und begründet zuordnen; Erkenntnisgewinnung: I 3; I c Erkenntnisgewinnung: I 4; I d Kommunikation: II 2; II b die geschlechtliche Fortpflanzung (Bestäubung, Befruchtung, Fruchtentwicklung) bei Pflanzen beschreiben und von der ungeschlechtlichen Fortpflanzung unterscheiden; Biologie Standards für inhaltsbezogene Kompetenzen Pflanzen 25/37

27 Sekundarstufe I Kommunikation: II 5; II e Kommunikation: II 5; II e Erkenntnisgewinnung: I 3; I c Kommunikation: II 5; II e Wirbeltiere, Wirbellose Wirbeltiere, Wirbellose Wirbeltiere, Wirbellose die unterschiedlichen Möglichkeiten der Ausbreitung von Samen und Früchten anhand mehrerer Beispiele beschreiben, experimentell untersuchen, protokollieren und auswerten; Kommunikation: II 3; II c die unterschiedlichen Möglichkeiten der Ausbreitung von Samen und Früchten anhand mehrerer Beispiele beschreiben, experimentell untersuchen, protokollieren und auswerten; Erkenntnisgewinnung: I 5; I e Kommunikation: II 3; II c Kommunikation: II 4; II e Kommunikation: II 6; II f > NuT > NuT > NuT einheimische Laub- und Nadelbäume (zwei bis drei Arten) beschreiben; Erkenntnisgewinnung: I 4; I d Kommunikation: II 2; II b zwei typische Vertreter der wichtigsten Nutzpflanzen (z.b. Getreide, Kohlarten, Kartoffel, Raps) benennen und deren Bedeutung für den Menschen erläutern. Erkenntnisgewinnung: I 4; I d einheimische Laub- und Nadelbäume (drei bis vier Arten) beschreiben und vergleichen; Erkenntnisgewinnung: I 4; I d Kommunikation: II 2; II b drei typische Vertreter der wichtigsten Nutzpflanzen (z.b. Getreide, Kohlarten, Kartoffel, Raps) benennen und deren Bedeutung für den Menschen erläutern. Erkenntnisgewinnung: I 4; I d Bewertung: III 7; III g die unterschiedlichen Möglichkeiten der Ausbreitung von Samen und Früchten anhand mehrerer Beispiele beschreiben. Sie können Experimente zur Ausbreitung von Früchten und Samen, planen, durchführen, protokollieren und auswerten; Erkenntnisgewinnung: I 6; I f Kommunikation: II 3; II c Kommunikation: II 4; II e Kommunikation: II 6; II f einheimische Laub- und Nadelbäume (vier bis fünf Arten) beschreiben und vergleichen; Erkenntnisgewinnung: I 4; I d Kommunikation: II 2; II b vier typische Vertreter von Nutzpflanzen (z.b. Getreide, Kohlarten, Kartoffel, Raps) benennen und deren Bedeutung für den Menschen erläutern. Erkenntnisgewinnung: I 4; I d Bewertung: III 7; III g BNE, gesunde Ernährung BNE, gesunde Ernährung BNE, gesunde Ernährung Biologie Standards für inhaltsbezogene Kompetenzen Pflanzen 26/37

28 Sekundarstufe I > Wirtschaftslehre > Geographie, Wirtschaftslehre Hinweise: Es ist darauf zu achten, lebende Objekte aus dem Lebensumfeld der Schülerinnen und Schüler in den Unterricht zu integrieren. Auch sollten außerschulische Lernorte (z.b. Wiese, Wald, Schulgarten, Park) aufgesucht werden. Biologie Standards für inhaltsbezogene Kompetenzen Pflanzen 27/37

29 Sekundarstufe I Fach: Naturphänomene und Technik Biologie Standards für inhaltsbezogene Kompetenzen Bereich: Standardstufe: Wirbellose Orientierungsstufe Die Schülerinnen und Schüler können strukturelle und funktionelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede innerhalb der Gruppe der Wirbellosen darstellen und deren Entwicklung beschreiben. Sie können die Angepasstheit der Wirbellosen an einem Beispiel beschreiben und erklären. Die Schülerinnen und Schüler können G M E verschiedene Vertreter der wirbellosen Tiere nennen und von Wirbeltieren abgrenzen; verschiedene Vertreter der wirbellosen Tiere nennen und von Wirbeltieren abgrenzen; Erkenntnisgewinnung: I 4; I d Kommunikation: II 1; II a Erkenntnisgewinnung: I 4; I d Kommunikation: II 1; II a Ökologie Ökologie Ökologie den Körperbau der Insekten anhand eines exemplarischen Beispiels (z.b. Biene, Waldameise) beschreiben; Erkenntnisgewinnung: I 9i; I i den Körperbau der Insekten anhand eines exemplarischen Beispiels (z.b. Biene, Waldameise) beschreiben und erklären; Erkenntnisgewinnung: I 9; I i verschiedene Vertreter der wirbellosen Tiere nennen und gemeinsame Merkmale ableiten; Erkenntnisgewinnung: I 4; I d Kommunikation: II 1; II a den Körperbau der Insekten (z.b. Biene, Waldameise) beschreiben und erklären; den Körperbau und die inneren Organe von Insekten und Wirbeltieren vergleichen; Erkenntnisgewinnung: I 9; I i Wirbeltiere die vollständige Verwandlung bei Insekten beschreiben; die vollständige und unvollständige Verwandlung beschreiben und den Begriff Metamorphose erklären; die vollständige und unvollständige Verwandlung beschreiben und den Begriff Metamorphose erklären; Biologie Standards für inhaltsbezogene Kompetenzen Wirbellose 28/37

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