Stadt Ingolstadt Bürgerhaus Mehrgenerationenhaus

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2 Zur Einrichtung 2004 aus Bürgertreff (1981) und Seniorentagesstätte (1976) entstanden. Kommunale Dienststelle, Referat Kultur Schule Jugend. Finanzierung weit überwiegend durch. Sponsoring über Sparkasse und Ingolstädter Brauerei. Seit 2006 zahlreiche Bundes- und Landesprojekte, projektbezogene Zuschüsse. Regionale und überregionale Vernetzung und Kooperation. Rund 8300 Veranstaltungen jährlich. Mehr als 200 bürgerschaftlich Engagierte.

3 Aktuelle Situation Ingolstadt ist junge und stark wachsende Großstadt. Anteile von Jung und Alt in Bevölkerung verschieben sich. Verwandtschaftliche Netzwerke werden kleiner. Kinder, Eltern und Großeltern wohnen räumlich getrennt. Einrichtungen häufig altershomogen. Wichtig werden Beziehungen auch außerhalb der Familie. Anteil Menschen mit Migrationshintergrund bei ca. 40 %. bietet eine Plattform zur Begegnung der Generationen und der Kulturen.

4 Zur Einrichtung - Ziele Treffpunkt und Engagement für jedes Alter. Unterstützung einer aktiven Bürgergesellschaft. Förderung der Übernahme von Verantwortung, Ermöglichungskultur. Geben und Nehmen von Menschen unterschiedlicher Lebensalter in öffentlichem Raum. Bieten, was man kann finden, was man sucht. Umsetzung eines vielfältigen Angebots, orientiert insbesondere an Lebenssituationen von Familien und Senioren.

5 Förderung des bürgerschaftlichen Engagements Schwerpunkte sind Begegnung der Kulturen, Konzerte/ Ausstellungen, Soziales, Bildung und Beratung, Selbsthilfe, Kreativität und Handwerk, Sport/ Fitness, Eltern und Kind, Frauen, Senioren sowie Jung und Alt. Wesentlich gestaltet durch bürgerschaftlich Aktive, die unterstützt und beraten werden, damit diese sich selbstverantwortlich einbringen. Hauptamtliche erschließen Wissen und Fähigkeiten. schaffen Plattformen in Aufgabenfeldern von Kultur, Soziales und Bildung. ermöglichen flankierende Öffentlichkeitsarbeit.

6 Förderung des bürgerschaftlichen Engagements Demografische Entwicklung als Chance. Viele ältere Menschen verfügen aus Berufs- und Familienleben über Erfahrungen und Kompetenzen. Sie wollen dies weitergeben und suchen nach neuen Verantwortungsrollen und Aufgaben. Das freiwillige Engagement Älterer ist für die Gesellschaft eine Bereicherung und längst unverzichtbar geworden. Aktivierung von Kompetenzen und Potenzialen.

7 Förderung des bürgerschaftlichen Engagements Förderung des bürgerschaftlichen Engagements durch positive Rahmenbedingungen. Eine Kultur der Anerkennung, die Möglichkeit zur Teilhabe und Mitgestaltung, die Einbeziehung in ein Team aus Haupt- und Ehrenamtlichen und - nicht zuletzt die Bildung und Qualifizierung der freiwillig Aktiven.

8 Kultur der Anerkennung Es geht um die Entwicklung einer angemessenen Kultur. Anerkennungskultur ist keine Einmalveranstaltung. Traditionelle Begriffe wie Ehre haben an Bedeutung verloren. Suche nach Sinn und Selbstverwirklichung. Individuelle Würdigung und Wertschätzung. Positive Rahmenbedingungen an der Einsatzstelle und im dortigen Arbeitsprozess, jedoch auch der Kommune. Mitgestaltung und Kooperation auf Augenhöhe.

9 Teilhabe und Mitgestaltung Bürgerschaftliches Engagement wird durch Mitverantwortung gefördert. Mitgestaltung an Entscheidungsprozessen. Mitwirkung bei der Programmgestaltung, kein Bauchladen, sondern Freiräume für Rollenfindungsprozesse. Mitwirkung an der Kommunalpolitik. z. B. Kommission für Seniorenarbeit und themenorientierte Projektgruppen. z. B. Stadtteilkonferenzen zum Thema Zukunft mitgestalten Älter werden in Ingolstadt.

10 Freiwillig Aktive und Hauptamtliche als Team Hauptamtliche bauen Rahmen freiwillig Aktive malen die Bilder. Begegnung auf Augenhöhe. Zeitressourcen und Wünsche abstimmen durch individuelle Begleitung und Beratung. Interne Vernetzung durch Projektgruppen, Kompetenzteams oder themenorientierten Austausch. Prozessbegleitende Förderung. Team aus Hauptamtlichen und Freiwilligen entwickeln gemeinsam auch neue Einsatzfelder.

11 Bildung und Qualifizierung Qualifizierung und Bildung aller freiwillig Aktiven hat hohen Stellenwert. Gruppen- oder Einzelberatung. Bei Bedarf zusätzlich geeignete interne und externe Fortund Weiterbildungen häufig in Kooperation. Allgemein (Versicherungsrecht, Versammlungsstätten, Finanzen/ Steuerrecht, Öffentlichkeitsarbeit) oder zielgruppenorientiert. Fortbildungsreihe für Kulturvereine mit Migrationshintergrund. Von besonderer Bedeutung ist das Seminar Erfahrungswissen für Initiativen (EFI) SeniortrainerIn.

12 Besondere Bedeutung von EFI Anlaufstelle für Menschen, die in Umbruchphasen sinnvolle Betätigungsfelder suchen. EFI ist Bestandteil Bildung für bürgerschaftlich Aktive. Ermöglicht Seniorinnen und Senioren, sich mit Erfahrungswissen aktiv in die Gemeinschaft einzubringen und bei sozialen und kulturellen Aufgaben mitzuwirken. Projektbegleitende Beratung und Netzwerk für die kollegiale Beratung, Kompetenzteam. Großteil der SeniortrainerInnen sind längerfristig in der Praxis tätig, zum Teil in Mehrfachfunktionen.

13 Erfahrungswissen für Initiativen (EFI) - SeniortrainerIn Angebote, aus EFI entstanden oder unterstützt:

14 EFI- Einsatzstellen Betreuungsleistungen: Besuchsdienste, Aufbau und Durchführung von Nachbarschaftshilfen, Leihoma-Projekt, Soziale Stadt. Stationäre Altenhilfe: Aktivierung von Demenzkranken durch Gedächtnistraining, Malen, Musik. Vorstand kommunale Seniorengemeinschaft. Aufbau und Durchführung von Patenprojekten. Theatergruppe, Videoclub, Mehrgenerationenkino, Puppenspieler, Museumsladen, Familiencafé, Vortragsreihen fremde Länder. Radlreparaturdienst, Vermittlung IT-Kenntnissen. Bildungsfahrten, Radio-Fanclub, Rollhockey Weltmeisterschaft. Projektplanung und -durchführung für Kinderhilfsorganisation.

15 EFI- Einsatzstellen Selbständigkeit im Alter wird gefördert durch Auseinandersetzung mit technischen Entwicklungen. Senioren ins Netz, Internet keine Frage des Alters

16 EFI- Einsatzstellen Schanzer Puppenbühne entwickelt Aufführungen in Eigenregie, Theaterstücke für Jung und Alt. Schanzer Puppenbühne

17 EFI- Einsatzstellen Niederschwellige Treffpunkte: Familiencafé mit Programm für Wiedereinsteigerinnen und Neuruheständlertreff Familiencafé Neuruheständlertreff

18 Zusammenfassung Die Umsetzung eines es, jedoch auch die Integration von EFI ist ein Erfolgsmodell. Mehrgenerationenhäuser und Seniorenbüros können EFI auch mittel- und langfristige Unterstützung bieten. Eine Vielzahl von positiven Effekten, sowohl in der Einrichtung als auch der Außenwirkung. In Ingolstadt wird das soziale und kulturelle Leben sehr bereichert.

19 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Nähere Informationen erhalten Sie auf unserer Homepage

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