Freiwilligenmanagement 50 plus. Neue Freiwillige gewinnen und begleiten. Praxiswerkstatt. 15. und Roncalli-Haus Magdeburg

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1 Freiwilligenmanagement 50 plus Neue Freiwillige gewinnen und begleiten Praxiswerkstatt 15. und Roncalli-Haus Magdeburg

2 Einstieg Was ist mir am wichtigsten, wenn ich freiwillig/ehrenamtlich engagiert bin?

3 Bürgerschaftliches Engagement in Deutschland Vorstellungsrunde Name, Organisation Art der Tätigkeit Erfahrungen im Umgang mit älteren Freiwilligen Aktuelle Herausforderungen Erwartungen an die Praxiswerkstatt

4

5 Bürgerschaftliches Engagement älterer Menschen Freiwilligensurvey 3 Erhebungsphasen BMFSFJ / TNS Infratest 2004: Befragte > 14 Jahre 2009: Befragte > 14 Jahre Zusätzlich 10 Länder- und verschiedene Themenauswertungen

6 Bürgerschaftliches Engagement in Deutschland Engagementquote 23 Millionen ehrenamtlich engagierte Menschen in Deutschland Engagementquote 36 % der Bevölkerung > 14 Jahre (gleichbleibend) 42 % mit mehr als einer Aufgabe/Funktion 90 % mindestens ein mal pro Monat 56 % mehr als ein Mal pro Woche

7 Bürgerschaftliches Engagement in Deutschland Engagementpotential Insgesamt gestiegenes Engagementpotential (1999: 26 %, 2009: 37 %) bei bisher nicht Engagierten (32 %) externes Engagementpotential bei bereits Engagierten (40 %) internes Engagementpotential großer Wunsch nach Informationen über Möglichkeiten des Engagements Zielgruppen für FWAs und Seniorenbüros

8

9 Bürgerschaftliches Engagement in Deutschland Engagement Älterer vgl. Freiwilligensurvey ( ) Engagement älterer Menschen (> 60 Jahre) gewachsen Anstieg der Engagementquote bei den jungen Alten (60-69 Jahre) von 31 auf 37 % Engagement wächst weiter über den Ruhestandsbeginn hinaus Höhere Fitness ermöglicht längeres Engagement (durchschnittlich bis zum Alter von 75 Jahren)

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12 Bürgerschaftliches Engagement in Deutschland Engagement Älterer vgl. Freiwilligensurvey ( ) Hohe soziale und gesellschaftspolitische Motivation zum Engagement besonders auch zugunsten der eigenen Altersgruppe (Soziales, Pflege, Betreuung) Teilweise verstärkter Wunsch nach Mitgestaltung der Gesellschaft (Werte-Wandel der in den 1940er und 1950er Jahren Geborenen) Anstieg der öffentlichen Beteiligung älterer Menschen (> 65 Jahre, 1999: 52%, 2009: 66%)

13 Bürgerschaftliches Engagement in Deutschland Engagement Älterer vgl. Freiwilligensurvey ( ) Verstärktes Engagement älterer Menschen führt teilweise zur Abmilderung von Folgen des demographischen Wandels erhöhter Anerkennungs- und Unterstützungsbedarf durch hauptamtliches Personal

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15 Freiwilligenagentur Magdeburg Engagement Älterer 60- bis 69-Jährige sind zweitstärkste Gruppe der Engagierten (18 %) Breites Spektrum der Einsatzfelder: Generationsübergreifende Projekte, Kinder, Schule, Senioren usw. Hohe Fortbildungsbereitschaft

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17 Bürgerschaftliches Engagement in Deutschland Motivation zum Engagement Zentrales Motiv: Mitgestaltung der Gesellschaft, soziale Anerkennung Zunehmend: vgl. Freiwilligensurvey ( ) Verwirklichung eigener Interessen, neue Erfahrungen, Spaß, neue Kontakte und Netzwerke besonders wenn familiäre und berufliche Netzwerke wegfallen

18

19 Freiwilligenagentur Magdeburg Motivation zum Engagement Etwas für andere tun (30 %) Sinnvolle Freizeitgestaltung (19 %) Etwas für mich tun (11 %) Soziale Kontakte (11 %) Praxiserfahrung, Neues ausprobieren, Qualifizierung, Wissen weitergeben,

20

21 Rahmenbedingungen für freiwilliges Engagement Einstieg und Begleitung Erstgespräch Konkrete/r Ansprechpartner/in Vorstellen von Organisation und Team Erwartungen, Erfahrungen, Interessen der/des Freiwilligen Rahmenbedingungen (Aufwandsersatz, Versicherung, Absprachen, Zeiten) Absprache zur weiteren Vorgehensweise

22 Rahmenbedingungen für freiwilliges Engagement Einstieg und Begleitung Wer will, der kann? Frage nach Belastbarkeit Psychische Auffälligkeiten Einsatz- und Teamfähigkeit Mehrmalige (vergebliche) Versuche in anderen Einsatzstellen

23 Rahmenbedingungen für freiwilliges Engagement Einstieg und Begleitung Schnupperphase Möglichkeit zum unverbindlichen Kennenlernen von Team und Organisation (z.b. Mithilfe während eines Aktionstages) Ausstiegsszenario für beide Seiten ohne Gesichtsverlust Reflektionsgespräch mit verbindlichen Absprachen zum weiteren Vorgehen

24 Rahmenbedingungen für freiwilliges Engagement Einstieg und Begleitung Einbindung und Mitgestaltung Gelegenheiten zur schnellen Integration ins Team schaffen alte Hasen gewinnen Aktive Rolle in Teamberatungen Raum für eigene Ideen der/des Freiwilligen Regelmäßige Reflektion Frühzeitige Krisenintervention

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26 Bürgerschaftliches Engagement Diskussions- und Problemfelder Wahrnehmung von bürgerschaftlichem Engagement in der Öffentlichkeit Freiwilliges Engagement = soziales Engagement? Bedienung von Klischees durch die Medien (Bilder stimmen nicht mit Realität überein) Ich möchte gern beispielhaft einen jungen Menschen in seinem Engagement porträtieren am besten einen Jugendlichen, der regelmäßig eine alte Dame im Rollstuhl spazieren fährt.

27 Bürgerschaftliches Engagement Diskussions- und Problemfelder Wie ernst wird Engagement genommen? Engagement in gewünschten Strukturen = gutes Engagement? aber es gibt auch: Bürgerengagement (z.b. gegen Autobahnbau) Jugendengagement (z.b. Subkultur) Engagement für Mitbestimmung (z.b. Elternengagement bei der Diskussion um Schulstrukturen)

28 Bürgerschaftliches Engagement Diskussions- und Problemfelder Freiwillige als Lückenbüßer Zunehmend Tendenz gesellschaftliche Probleme mit Ehrenamt lösen zu wollen, z.b. Pflege und Betreuung im Alter Begleitung sozial benachteiligter Familien Lernschwierigkeiten in Schulen Integration Kulturangebote im ländlichen Raum usw.

29 Bürgerschaftliches Engagement Diskussions- und Problemfelder Kein Ehrenamt ohne Hauptamt Qualität im Freiwilligenmanagement Zuverlässigkeit, Professionalität Koordinierung, Begleitung Anleitung, Qualifizierung Anerkennung Strukturelle Rahmenbedingungen Nachhaltige Entwicklung

30 Bürgerschaftliches Engagement Diskussions- und Problemfelder Sicherstellung der Rahmenbedingungen Förderung von personellen und strukturellen Voraussetzungen Versicherungsschutz Kostenerstattung Aufwandsersatz Anerkennungskultur Mitgestaltung von Engagementfeldern

31

32 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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