Das persönliche Budget Arbeit aus der Sicht eines Leistungserbringers

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1 Das persönliche Budget Arbeit aus der Sicht eines Leistungserbringers

2 Teilhabe statt Fürsorge Selbstbestimmung statt Fremdbestimmung Freiheit statt Bevormundung

3 Projekt Individuelle Wege in den Arbeitsmarkt Schritte zur Zielerreichung: - Entwicklung von Beratungskonzepten - Aufbau eines Betriebspools - Erarbeitung von Qualifizierungskonzepten für professionelle Übergangsbegleiter - Unterstützung bei der Umsetzung des Persönlichen Budgets

4 Gespräche mit Leistungsträgern Schritte zur Zielerreichung: - Personenzentrierung / Persönliches Budget erfordert Kooperation und nicht Verschiebung - Es darf nicht entscheidend sein, in welchem Sozialgesetzbuch Leistungen stehen, sondern welche Leistungen gebraucht werden

5 Beispiel Beantragung des Persönlichen Budgets für die Leistung der Berufsbegleitung nach 38 a SGB IX ( ) Leistungsträger: Integrationsamt Teilnehmer: Arbeitsvertrag in Integrationsunternehmen nach der Maßnahme Unterstützte Beschäftigung Handhabung?

6 Erkenntnis Der Prozess der Umsetzung des Persönlichen Budgets zur Teilhabe am Arbeitsleben ist ein langwieriger Weg mit vielen Hindernissen, der aber langfristig gute Chancen auf Erfolg in sich birgt.

7 Schlussfolgerungen 1. Teilhabe bedeutet teilnehmen und das erfordert gesellschaftlichen Wandel in allen Bereichen 2. Weiterentwicklung der Eingliederungshilfe 3. Entscheidungsfreudige Partner 4. Großer Informationsbedarf

8 Schlussfolgerungen 5. Gerade im Bereich Teilhabe am Arbeitsleben gibt es eine Vielzahl von seit Jahren klar strukturierten und bewährten Angeboten. Es zeigt sich, dass eine große Zahl potenzieller Budgetnehmer mit den Angeboten zufrieden ist. 6. Für Leistungserbringer sind bewährte, gut durchstrukturierte Sachleistungen zunächst wesentlich einfacher 7. Die Nachfrage nach dem Persönlichen Budget Arbeit nicht nur befriedigen, sondern die Nachfrage quantitativ und qualitativ fördern.

9 Schlussfolgerungen 8. Verbindung zwischen Förderschulen und regionaler Wirtschaft bzw. zwischen den WfbM und regionaler Wirtschaft gewünscht. Für eine bessere Kooperation ist und bleibt eine Einrichtung, die eine Mittlerfunktion ausübt, sehr wichtig. 9. Eine arbeitsfähige Beratungsstelle ist für den Einsatz des Persönlichen Budgets in allen Handlungsfeldern unverzichtbar 10. Netzwerk Persönliches Budget in M-V

10 Inklusion - UN-BRK und NAP verändern Ansprüche und Möglichkeiten von Menschen mit Behinderungen - Ausgrenzung und Diskriminierung werden klar als Unrecht definiert und sind zu überwinden - NAP: Behinderung ist nicht heilbar, aber Behindernde Strukturen und behinderndes Verhalten sind heilbar - Therapie: Inklusion

11 Handlungsfeld Arbeit und Beschäftigung im NAP - Beschäftigungspolitische Maßnahmen, Vermittlung und Beratung - Berufsorientierung und Ausbildung - Berufliche Rehabilitation und Prävention - Werkstätten für behinderte Menschen und - Sensibilisierung von Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern

12 Neue, unkonventionelle Wege und Lösungen erfordern Mut - Leistungsträger - Leistungserbringer - Potenzielle Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber - Menschen mit Behinderungen Vor allem: politischer Wille im Bund, im Land und in der Kommune

13 Bericht zur Situation von Menschen mit Behinderungen in M-V - Programmatischer Titel: Auf dem Weg zur Inklusion - Arbeit und Bildung wichtige Schwerpunkte - 24 und 27 UN-BRK

14 - Integrationsprojekte als wichtiges Segment des alternativen Arbeitsmarktes für Menschen mit Behinderungen

15

16 M-V kann mehr, wenn es - Erfahrungen aus anderen Bundesländern schnell zur Kenntnis nimmt und für unser Bundesland anwendet - Ähnlich wie andere Bundesländer alle Möglichkeiten ausschöpft und dabei bisher übliche Wege in Frage stellt - Modellprojekte ergebnisoffen neue Instrumente und neue Methoden erproben und Leistungserbringer dies nicht dürfen, sondern dazu ermutigt werden

17 Entscheidend ist die Durchsetzung der Menschenrechte für alle die Verwirklichung der UN-BRK und des NAP und nicht die Zuständigkeit einzelner Sozialgesetzbücher und/oder verschiedener Leistungsträger, Behörden und Verwaltungen

18 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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