Satzweiser Anbau von Blütenmischungen nötig, um Bienen und Nützlinge über die ganze Wachstumsperiode zu fördern

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1 Die Ergebnisse kurzgefasst Im Gemüsebauversuchsbetrieb Bamberg der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau wurden 01 vier Blütenmischungen, die für den Erwerbsanbau angeboten werden, und zwei Saatgutmischungen aus dem Endverkauf an den Freizeitgartenbau hinsichtlich des Blütenbesuchs durch Bienen und Nützlinge wie Schwebfliegen, Florfliegen und Marienkäfer beobachtet. Die vier Mischungen für den Erwerbsanbau waren für Bienen attraktiv in der Zeit, in der sie von Borretsch, Kornblume und/oder Phacelia dominiert waren. Der Zeitraum guten Bienenbesuchs erstreckte sich über drei Wochen, KW 5 bis 7. In der KW 9 wurde der Flughöhepunkt von Schwebfliegen und anderen Nützlingen beobachtet. Besonders gut angeflogen wurde die Feldblumenmischung mit Kornblume und r von den Schwebfliegen. Versuchsfrage und Versuchshintergrund In vielen Gemüsebaubetrieben gehört die Förderung von Nützlingen fest zum Pflanzenschutzkonzept. Besonders den ökologisch wirtschaftenden Betrieben ist eine intakte Nützlingsfauna ein großes Anliegen. Die Förderung der Honigbienen auf den landwirtschaftlich und gärtnerisch genutzten Flächen ist ökologisch und wirtschaftlich eine dringende Notwendigkeit. Eine große Zahl von Mischungen wird im Handel angeboten. Mit welchen Mischungen kann das Ziel, Nutzinsekten Nahrung zu bieten, effizient erreicht werden? Ergebnisse im Detail Im Gemüsebauversuchsbetrieb Bamberg wurden 01 sechs verschiedene Saatgutmischungen, die zur Nützlingsförderung angeboten werden, angebaut und die Attraktivität für Bienen und andere Nützlinge erfasst. Auswahl der Mischungen: Im Gemüsebaubetrieb Bamberg werden seit Jahren aufgrund positiver Praxiserfahrungen, die allerdings nicht auf konkreten Auszählergebnissen beruhten, 'Riegers Feldblumenmischung' und die 'Veitshöchheimer Bienenweide' angebaut. Der Anbau erfolgt im Versuchsbetrieb einjährig, obwohl die Veitshöchheimer Bienenweide für eine mehrjährige Nutzung geeignet wäre. Die schlechten Erfahrungen mit der Verunkrautung der Blütenstreifen haben zu dieser Praxis geführt. Diese beiden Mischungen werden durch zwei weitere einjährige Mischungen ergänzt, die von ökologischen Saatgutfirmen angeboten werden, und zwei Mischungen, die dem Endverbraucher für den Privatgarten angeboten werden. 1 Birgit Rascher, Wilhelm Schubert Versuchsbetrieb für ökologischen Gemüsebau Bamberg der Bayerischen

2 Um den Flug zu erfassen wurde täglich um 10 Uhr und um 13 Uhr je ein fest ausgesteckter Quadratmeter der jeweiligen Mischung eine Minute lang beobachtet und Strichlisten geführt. Weiterhin wurde wöchentlich der Vegetationsfortschritt der Mischungen mit Fotos festgehalten. Tab. beschreibt die in jeder Woche beobachteten blühenden Arten in jeder Mischung, die Diagramme 1 und zeigen die erfassten Bienen und Nützlinge zu den festen Beobachtungszeiten. Zusammengefasst als Nützlinge wurden Schwebfliegen, Marienkäfer, Florfliegen, Libellen und Wespen festgehalten. Der Hauptanteil beobachteter Nützlinge waren Schwebfliegen. Den besten Bienenbesuch erreichten zwischen Woche 5 und 7 das Insektenbüffet der Bingenheimer Saatgut AG, gefolgt von der Schönhagener Bienenweide, der Feldblumenmischung und der Veitshöchheimer Bienenweide auf annähernd gleichem Niveau. Eine Unterstützung der Honigbienen ist mit diesen vier Mischungen gut möglich. Das Blütenbild ist in den Wochen mit gutem Bienenbesuch von Phacelia, Kornblume und/oder Borretsch dominiert. Mit dem Abblühen dieser Arten bricht der Bienenbesuch sehr schnell ein. Der Flughöhepunkt der Schwebfliege und der anderen Nützlinge war in Woche 9. Den stärksten Besuch hatte die Feldblumenmischung (Nr.) mit Kornblume und r. Auch die bunte Mischung nicht einheimischer Sommerblumen der Bienenweide (Nr. ) wurde gut angeflogen. Möchte man über die ganze Saison ein Nahrungsangebot für Bienen und Schwebfliegen schaffen, so ist ein zweiter Satz mit Aussaattermin Anfang Juni sehr wichtig. Kultur- und Versuchshinweise Aussaat: 1,5 g/m² am Parzellengröße 1 m², 18 g / Parzelle Das Saatgut wurde mit Sand verlängert und gut durchmischt, um eine gleichmäßige Aussaat von Hand breitwürfig zu ermöglichen. Birgit Rascher, Wilhelm Schubert Versuchsbetrieb für ökologischen Gemüsebau Bamberg der Bayerischen

3 Tab. 1: Nützlingsmischungen, Bezugsquelle, empfohlene Aussaatstärke und Katalog- bzw. Ladenpreis Dreschflegel einjährig 1,5 g/ 50 g für 0 m² 8,80,00 *,0** Rieger- Hofmann einjährig g/m² 1 kg für 500 m²,0 1,85 * 9, ** Saaten Zeller 5-jährig 1 g/m² 1 kg für 1000 m² 5 netto,98 *,7 ** Bingenheimer Saatgut AG einjährig 3 g/m² 50 g für 80 m² 3,0 netto,75 *,38 ** Aschersleben einjährig 1 g/m² 100 g für 100 m²,9,9 *, ** Dehner einjährig g/m² 38 g für m² 3,99,50 * 1, ** Tab. : Im Blütenbild dominierende Arten je Mischung und beobachtete Kalenderwoche * /100m² bei empfohlener Aussaatstärke ** /100 m² bei 1,5 g/m² KW KW 5 KW KW 7 KW 8 KW 9 KW 30 Senf Senf Phacelia Kornblume Borretsch Kornblume Kornblume Phacelia Phacelia Ringelblume Ringelblume Kornblume Färberdistel Färberdistel Ringelblume Koriander Phacelia Ringelblume Korinader Kornblume Kornblume Kornblume Kornblume Kornblume Kornblume Kornblume Ringelblume Kornrade Kornrade Schönhagener Bienenweidemischung 1 Riegers Feldblumenmischung Veitshöchheimer 3 Bienenweide Blühstreifenmischung Insektenbüffet Blütenreich Mischung - 5 Insektenfreund Blumenmischung Bienenweide Nützlingsmischungen Ackerringelblume Borretsch Borretsch Borretsch Kornblume Borretsch Mariendistel Mariendistel Kornblume Kornblume Ringelblume Malva syl. Malva syl. Malva syl. Ringelblume Ringelblume Malva sylvestris Ringelblume Ringelblume Sonnenblume Borretsch Phacelia Phacelia Phacelia Phacelia wenig Phacelia Dill Alexandrinerklee Buchweizen eine Sonnenblume Sonnenblume Sonnenblume Kresse Schleierkraut Kornblume Kornblume Kornblume Kornblume Kornblumen Klatschmohn Sonnenblume Cosmea Cosmea Ringelblume Klatschmohn Cosmea Cosmea Cosmea Schleierkraut Strohblume Mandelröschen Klatschmohn Klatschmohn Klatschmohn Klatschmohn Schleierkraut Ringelblume Korbblütler Korbblütler 3 Birgit Rascher, Wilhelm Schubert Versuchsbetrieb für ökologischen Gemüsebau Bamberg der Bayerischen

4 Diagramm 1: Bienen: Durchschnitt gezählter Tiere pro Minute und m² Bienen: Durchschnitt gezählter Tiere pro Minute und m Schönhagener Bienenweide (Dreschflegel) Veitshöchheimer Bienenweide (Saaten Zeller) Blütenreiche Mischung (Gartenland) Feldblumenmischung (Rieger-Hofmann) Blumenmischung (Dehner) Insektenbüffet (Bingenheimer Saatgut) Kalenderwoche Diagramm : Nützlinge: Durchschnitt gezählter Tiere pro Minute und m² Nützlinge: Durchschnitt gezählter Tiere pro Minute und m² 7 Schönhagener Bienenweide (Dreschflegel) Veitshöchheimer Bienenweide (Saaten Zeller) Blütenreiche Mischung (Gartenland) Feldblumenmischung (Rieger-Hofmann) Blumenmischung (Dehner) Insektenbüffet (Bingenheimer Saatgut) Kalenderwoche Birgit Rascher, Wilhelm Schubert Versuchsbetrieb für ökologischen Gemüsebau Bamberg der Bayerischen

5 Bild 1 bis alle sechs Mischungen in der Woche 7, zum Höhepunkt des Bienenfluges 1 Schönhagener Bienenweide Feldblumenmischung 3 Veitshöchheimer Bienenwiese Insektenbüffet 5 Blütenreiche Mischung Insektenfreund Blumenmischung Bienenweide Dehner 5 Birgit Rascher, Wilhelm Schubert Versuchsbetrieb für ökologischen Gemüsebau Bamberg der Bayerischen

6 Bild 7 bis 1 alle sechs Mischungen in der Woche 9, zum Höhepunkt des Nützlingsfluges 1 Schönhagener Bienenweide Feldblumenmischung 3 Veitshöchheimer Bienenweide Insektenbüffet 5 Blütenreiche Mischung Insektenfreund Blumenmischung Bienenweide Dehner Birgit Rascher, Wilhelm Schubert Versuchsbetrieb für ökologischen Gemüsebau Bamberg der Bayerischen

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