Höhepunkt. Neuigkeiten für Menschen mit Lernschwierigkeiten. Ausgabe 38. Winter 2014
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- Gerhard Schneider
- vor 6 Jahren
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1 Ausgabe 38 Winter 2014 Höhepunkt Neuigkeiten für Menschen mit Lernschwierigkeiten Dieses mal mit einem Text über die Persönliche Assistenz. Und vielen wichtigen Terminen!
2 Diese Texte sind im Höhepunkt: Das Netzwerk berichtet Persönliche Assistenz für Menschen mit Lernschwierigkeiten...Seite 1 bis 4 Monitoring-Ausschuss Tirol Bericht von einer Sitzung...Seite 5 bis 6 Das Selbstvertretungs-Wochenende Seite 7 bis 9 Ein Weihnachts-Gedicht...Seite 10 Termine, Termine...Seite 11 Die Bilder in dieser Zeitung sind von: Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.v., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, Und von Wibs. Und auch von Netzwerk Selbstvertretung Österreich.
3 Das Netzwerk berichtet Persönliche Assistenz für Menschen mit Lernschwierigkeiten In der heutigen Ausgabe möchte ich Euch etwas über die Persönliche Assistenz für Menschen mit Lernschwierigkeiten erzählen. Österreich hat die UN-Regeln unterschrieben. In den UN Regeln steht: Alle Menschen mit Behinderungen haben das Recht auf gute Unterstützung. Die Menschen mit Behinderungen dürfen entscheiden: Wer unterstützt mich? Wann brauche ich Unterstützung? Wo brauche ich Unterstützung? Und deswegen wird Österreich die Regeln für Persönliche Assistenz ändern. In den UN Regeln steht Es soll Persönliche Assistenz für Menschen mit Behinderungen in Österreich geben. Das ist doch super, oder? Autor: Reinhard Köbler Seite 1
4 Das Netzwerk berichtet Es ist leider oft so: Dass wir Menschen mit Lernschwierigkeiten übersehen werden. Zum Beispiel: bei solchen Gesetzen Bis jetzt gilt die Persönliche Assistenz oft für Menschen mit Körper-Behinderung. Menschen mit Lernschwierigkeiten bekommen oft keine Persönliche Assistenz. Wir finden Persönliche Assistenz soll es für alle Menschen mit Behinderungen geben. Damit wir so leben können wie wir uns das wollen brauchen wir Persönliche Assistenz. Das Netzwerk hat den PolitikerInnen einen Brief geschrieben. In diesem Brief steht zum Beispiel: Uns ist es wichtig, dass Menschen mit Lernschwierigkeiten auch das Recht haben Persönliche Assistenz zu bekommen. So wie es auch in den UN-Regeln steht. Autor: Reinhard Köbler Seite 2
5 Das Netzwerk berichtet In Vorarlberg und in anderen Bundes-Ländern gibt es schon die Ideen von Persönlicher Assistenz für Menschen mit Lernschwierigkeiten. Diese Ideen werden aber leider noch nicht umgesetzt. Wir fordern, dass es in ganz Österreich eine passende Umsetzung der Persönlichen Assistenz gibt. Was haben wir getan? Wir, vom Netzwerk Selbstvertretung Österreich, haben an die PolitikerInnen einen Brief geschrieben. Im Brief steht: Wie und warum die Persönliche Assistenz wichtig ist. Wir haben den Brief an die PolitikerInnen in allen 9 Bundes-Ländern geschickt. Wir haben ein paar Antworten erhalten. Bis jetzt haben wir aus Wien, Salzburg, Kärnten, Vorarlberg und Niederösterreich eine Antwort erhalten. Autor: Reinhard Köbler Seite 3
6 Das Netzwerk berichtet Wir finden es toll dass sich die PolitikerInnen dort die Zeit genommen haben uns zu antworten. Wir finden es jedoch schade dass wir von den anderen PolitikerInnen nichts gehört haben Aber wir vom Netzwerk Selbstvertretung Österreich geben nicht auf. Wir werden auch 2015 dran bleiben. Wir werden auch einen neuen Text dazu schreiben, wenn es was Neues gibt. Autor: Reinhard Köbler Seite 4
7 Monitoring-Ausschuss Tirol Bericht von einer Sitzung Am 13. November war eine öffentliche Sitzung im Landhaus. Das Thema war Bildung. Wir haben über Bildung geredet. Was es braucht für Menschen mit Behinderung. Und auch welche Unterstützung sie brauchen. Hier stehen noch mehr Informationen über das Thema: Der Saal war komplett voll. Und es haben auch viele Leute dazu ihre Meinung gesagt. Die Leute haben verschiedene Meinungen gehabt. Es gab unterschiedliche Diskussionen. Wir Mitglieder waren vorne am Podium. Wir haben uns kurz vorgestellt. Und auch die Meinung eingebracht. Autorin: Monika Rauchberger Seite 5
8 Monitoring-Ausschuss Tirol Volker Schönwiese hat am Anfang einen Vortrag gehalten. Hier sind mehr Informationen über den Vortrag: Die Sitzung hat 3 Stunden gedauert. Mit einer Pause. Es war eine gute Stimmung im Saal. Frau Baur war auch bei der Sitzung. Frau Baur hat kurz geredet. Später musste sie wieder zu einer anderen Sitzung gehen. Frau Kafka hat moderiert und auch eine Einleitung gemacht. Frau Kafka ist vom Monitoring-Ausschuss die Vorsitzende. Ich werde Ihnen in der nächsten Höhepunkt Zeitung wieder berichten. Wie es beim Monitoring-Ausschuss weiter geht. Autorin: Monika Rauchberger Seite 6
9 Das Selbstvertretungs-Wochenende 2014 Vom 12. bis zum 15. Oktober war heuer das Selbstvertretungs-Wochenende. Das Selbstvertretungs-Wochenende war wieder in Matrei am Benner. Es waren über 100 SelbstvertreterInnen und UnterstützerInnen dabei. Wir waren total ausgebucht. Das zeigt, wie wichtig Selbstvertretung für uns ist. Am Sonntag haben wir Fotos von 2013 angeschaut. Am Montag haben wir 6 Arbeits-Gruppen gehabt. Diese Themen hat es gegeben: Was ist das Netzwerk Frauen-Gruppe Wir bereiten die Aktion in Innsbruck vor Internetseite für das Netzwerk Un-Regeln Was ist gute Unterstützung. Autorin: Aglaia Parth Seite 7
10 Das Selbstvertretungs-Wochenende 2014 Die Arbeit in den Gruppe finde ich immer sehr spannend. Am Montag Nachmittag stellen alle Gruppen ihre Ergebnisse vor. Da können wir alle noch einmal voneinander lernen. Beim Selbstvertretungs-Wochenende kann man sich gut austauschen. Nicht nur in den Gruppen. Auch am Abend wenn wir einfach so zusammen sitzen. Da entstehen oft tolle neue Ideen. Und so lernen wir uns gegenseitig auch kennen. Am Dienstag haben wir wieder eine Aktion in Innsbruck gemacht. Wer am Dienstag lieber im Bildungs-Haus geblieben ist. Ist zu einem Ersatzprogramm gegangen. Das Thema war: Was heißt SelbstvertreterIn sein für mich? Am Dienstag Abend haben wir das 8. Selbstvertretungs-Wochenende gefeiert. Autorin: Aglaia Parth Seite 8
11 Das Selbstvertretungs-Wochenende 2014 Wir haben in der Disko getanzt und gefeiert. Am Mittwoch sind wir noch einmal in die Klein-Gruppen gegangen. In den Klein-Gruppe haben wir uns überlegt, was wir im nächsten Jahr noch verbessern können. Danach haben wir uns alle vor dem Haus versammelt. Da haben wir ein Gruppen-Foto gemacht. Und die Luftballons steigen lassen. Für mich war das 8. Selbstvertretungs-Wochenende sehr cool. Es gibt einen genauen Bericht über das Selbstvertretungs-Wochenende. Dort können Sie alle Ergebnisse nachlesen. Den Bericht finden Sie ab Jänner 2015 auf unserer Internetseite. Autorin: Aglaia Parth Seite 9
12 Ein Weihnachts-Gedicht Das Leben und die Liebe Am Tage und in der Nacht, da lag ich wach. Und habe kein Aug` zugemacht. Denn du hast es mir angetan und mich um den Schlaf gebracht. Denn ich hab an dich gedacht. Du hast mir die Liebe gebracht, die heiß ist, denn sie schmilzt das Herz aus Eis. Die Liebe ist Rot und heiß, wie des Feuer`s heilige Glut. Sie setzt Welten in Brand. Die Liebe ist heilig und machmal hat sie es ein bisschen eilig. Die Liebe ist sich berühren und die fremden Blicke auf der Haut zu spüren. Sich in den Blicken zu verlieren. Den Anderen erkunden, umrunden und verwunden. Die Liebe ist ein Wort das klein ist und doch so groß. Ein Wort das dir manchmal das Gefühl gibt unverstanden, allein im Nebel zu stehen. Autor: Reinhard Köbler Seite 10
13 Termine, Termine Selbstvertretungs-Wochenende 2015 Es gibt nächstes Jahr wieder das Selbstvertretungs-Wochenende. Wann: von 4. Oktober 2015 bis 7. Oktober 2015 Wo: Im Bildungshaus St. Michael in Matrei am Brenner Die Einladung bekommt ihr im Frühling Arbeits-Kreis Selbstvertretung Tirol Der Arbeits-Kreis trifft sich zirka 9 mal im Jahr. Wir treffen uns bei Wibs. Beim Arbeits-Kreis reden wir über Selbstvertretung. Und über Themen die uns wichtig sind. Gemeinsam planen wir das Selbstvertretungs-Wochenende. Die Termine für nächstes Jahr gibt es bald. Die Termine stehen dann auf unserer Internet-Seite. Von Wibs Seite 11
14 Ihre Meinung ist uns wichtig. Schreiben Sie uns! Wibs Anton-Eder-Strasse Innsbruck Telefon: 0512/ Wibs ist ein Projekt von Selbstbestimmt Leben Innsbruck. Es wird gefördert aus Mitteln der Behindertenmilliarde.
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