Konfirmationsarbeit in der Schweiz. Ein religionspädagogisches und kirchliches Forschungs- und Zukunftsprojekt

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1 Konfirmationsarbeit in der Schweiz Ein religionspädagogisches und kirchliches Forschungs- und Zukunftsprojekt Prof. Dr. Thomas Schlag Theologische Fakultät der Universität Zürich Vorstellung auf der Synode Graubünden 22. Juni 2012 Zernez

2 Ausgangssituation und Ausgangsfragen: Zum gegenwärtigen Stand der Konfirmationsarbeit Verhältnismässig grosse Stabilität der Teilnahme und Anerkennung: Wird dies selbstverständlich so bleiben? Attraktivität bei Mitarbeitenden, Jugendlichen und Eltern hoch: Wird dies auf Dauer so bleiben? Erfahrungen und Effekte der Konf-Zeit sind nicht systematisch bekannt: Was kann und sollte man wissen? Pluralität der Formen und Zielsetzungen in der Schweiz: Kann und soll man stärker voneinander lernen und profitieren?

3 Annahmen An der Attraktivität des Angebots entscheidet sich die Bereitschaft junger Menschen zur Identifikation und Bindung mit der Kirche Theologische und pädagogische Professionalität ist bei den Mitarbeitenden vorhanden möglicherweise ist sie aber nicht ausreichend für eine nachhaltige Arbeit Qualitätssteigerung setzt voraus, die Gegenwart zu analysieren und zugleich als Gemeinden und Landeskirchen und Länder voneinander lernen zu wollen.

4 Fragehorizonte Erwartungen und Erfahrungen der Jugendlichen und Mitarbeitenden (Interessen, Kenntnisse, Einstellungen, Kompetenzen) Theologische und didaktische Zielsetzungen der Mitarbeitenden und Verantwortlichen Gestaltungsformen, Methoden, Einsatz neuer Medien Wirkungen (Einstellungen zum Glauben, Kirche) Zusammenhänge zu Angeboten des kirchlichen Unterrichts und Anknüpfungen an die Jugendarbeit «Was kommt danach»? Nachhaltige Wirkungen (mögliche dritte Befragung 2015)

5 Besondere Schwerpunkte: Fragehorizonte Religiöse Sozialisation und die Wahrnehmung der Konfirmationsarbeit bei den Jugendlichen: Was bringen sie mit, was fehlt ihnen, was kann man ihnen inhaltlich und theologisch nahe bringen? Wie erleben Jugendliche Gottesdienste und Rituale? Bereitschaft zur konkreten Mitwirkung nach dem Ende der Konfirmationszeit: Wie kann man sie zur Mitarbeit motivieren? Bedeutung der Konfirmationszeit für eine diakonische und gesellschaftliche Engagementkompetenz: KonfirmandInnen als mündige Bürger

6 Mögliche Konsequenzen für die zukünftige Arbeit Systematische Erhebung der gegenwärtigen Wahrnehmungen Profilierung für ein gesamtkirchliches Bildungsangebot Anstoss von Diskussionsprozessen im Blick auf Gemeinde- und Kirchenentwicklung. Aus- und Weiterbildung Entwicklung von Gestaltungsformen und Arbeitsmaterialien Breitere Aufmerksamkeit für dieses kirchliche Angebot: Konfirmationsarbeit als Angebot einer öffentlichen Kirche

7 Design und Zeitplan Quantitative Vollerhebung 25 Landeskirchen KonfirmandInnen Mitarbeitende Zehn europäische Länder (Austria, Denmark, Germany, Finland, Hungary, Estonia, Norway, Poland, Sweden, Switzerland)

8 Zeitplan Mai 2012: Erster Erhebungsbogen an die Gemeinden (t0- Bögen) Sommer/Herbst 2012: Zusendung der Fragebogen (t1- Bögen) für die KonfirmandInnen und für die Mitarbeitenden (Haupt und Ehrenamtliche) Umfang jeweils 6 Seiten; Ausfüllen benötigt etwa ca. 30 Minuten) (Bögen in GR: deutsch und italienisch) Auch Bitte an die Pfarrämter, die Bögen an diejenigen weiterzuleiten, die nicht an der Konf-Zeit teilnehmen Herbst 2012 Rücksendung an die Projektleitung zur Auswertung

9 Zeitplan Frühjahr 2013: Zusendung der jeweiligen Fragebogen (t2- Bögen) für die KonfirmandInnen und für die Mitarbeitenden (jeweils 6 Seiten; Ausfüllen benötigt etwa ca. 30 Minuten) an die Leitenden. Bis Mai/Juni 2013: Rücksendung an die Projektleitung zur Auswertung Erste Ergebnisse im Lauf des Jahres 2013: Individuelle Ergebnisse in den Gemeinden können auf Anfrage abgebildet werden Präsentationen, Publikationen und Umsetzungen ab 2014 Evtl. Frühjahr 2015: Zusendung der jeweiligen Fragebogen (so genannte t3-bögen) an die Konfirmierten (4 Seiten; Ausfüllen ca. 30 Minuten)

10 Ausfüllen der Bögen Mit den Bögen t1 im Herbst wird den Mitarbeitenden und KonfirmandInnen eine kleine Wegleitung mitgegeben Ausfüllen sollte im Rahmen des Gruppenangebotes, nicht zu Hause erfolgen (Rücklaufquote deutlich höher) Anonymität ist gewahrt Nach Abschluss des Ausfüllens können einzelne Fragen oder Themen auch noch in der Gruppe thematisiert werden («Darüber habe ich bisher noch gar nie nachgedacht»)

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13 Vielleicht hattest Du mit deiner Anmeldung zur Konfi-Zeit bestimmte Ziele: Setze in jeder Zeile ein Kreuz Ich habe mich zur Konfi-Zeit angemeldet,... trifft gar nicht zu 9 um mehr über Gott und Glauben zu erfahren. 10 um die Gemeinschaft in der Konfi-Gruppe zu erleben. 11 um selbst über meinen Glauben entscheiden zu können. 12 um einen wichtigen Schritt zum Erwachsenwerden zu tun. 13 um Taufpate werden zu können. 14 um Freunde zu treffen oder kennen zu lernen. 15 Auszug aus dem KonfirmandInnen-Fragebogen um darüber nachzudenken, was gut oder schlecht ist für mein Leben. trifft voll zu 16 um im Glauben an Gott gestärkt zu werden. 17 um bei der Konfirmation ein großes Familienfest feiern zu können. 18 um am Ende Geld oder Geschenke zu bekommen. 19 um bei der Konfirmation den Segen zu empfangen.

14 Auszug aus dem Mitarbeitenden-Fragebogen Die folgenden Fragen befassen sich mit dem, was die Konfirmanden in ihrer Konfi-Zeit tun und erleben. Wie wichtig sind Ihnen die genannten Dinge? Setzen Sie bitte in jeder Zeile ein Kreuz Die Konfirmandinnen und Konfirmanden sollen in der Konfirmandenarbeit... nicht wichtig sehr wichtig 19 ins Nachdenken über Tod und Auferstehung kommen. 20 zeitweise in Angeboten der Gemeinde mitarbeiten (z.b. Praktikum). 21 an den Gruppenterminen verlässlich teilnehmen jugendgemäße Formen des Gottesdienstes erleben (z.b. Jugendgottesdienste). die Sonntagsgottesdienste entsprechend der Regelungen in dieser Gemeinde besuchen. 24 immer wieder selbst Gottesdienste mitgestalten. 25 Ausflüge und Freizeiten / Rüstzeiten erleben. 26 bestärkt werden, sich konfirmieren zu lassen, wenn sie unentschlossen sind. 27 die Themen mitbestimmen können.

15 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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