Fragebogen. Fragen kostet weniger als es einbringt. Hartmut Vöhringer
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- Busso Lange
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1 Fragebogen Fragen kostet weniger als es einbringt Hartmut Vöhringer
2 Fragebogen 1.Nutzen eines Fragebogens 2.Möglichkeiten und Grenzen 3.Erstellen eines Fragebogens 4.Erarbeiten und Ändern des Fragebogens Fragebogen Hartmut Vöhringer 2
3 Nutzen : Datenbeschaffung Fragebögen beschaffen Daten, welche Grundlagen für Entscheidungen sind Beispiel : Nachfrage nach einem bestimmten Produkt Gewünschte Produkteigenschaften Auswahl aus Alternative Fragebogen Hartmut Vöhringer 3
4 Nutzen : Objektivierung Subjektive Vorstellungen können eine objektive Bewertung oder Korrektur erfahren Beispiel : PDL glaubt, die Mitarbeiterinnen würden gerne in der 5 - Tage Woche arbeiten, eine Umfrage ergibt aber : 80 % aller Mitarbeiterinnen wollen nicht. Fragebogen Hartmut Vöhringer 4
5 Nutzen : Neue Ideen Anregungen können in Fragebögen erfaßt werden. (Wenn die Fragen dies zulassen) Eine Diskussion wird angeregt und es wird über Veränderungen nachgedacht, was zu kreativen Vorschlägen führen kann. Fragebogen Hartmut Vöhringer 5
6 Nutzen : Partizipation MitarbeiterInnen werden gefragt daher das Gefühl : Unsere Meinung ist gefragt, unsere Meinung wird geschätzt MitarbeiterInnen können mit entscheiden daher ist eine erhöhte Identifikation mit dem Haus möglich Fragebogen Hartmut Vöhringer 6
7 Nutzen : Zufriedenheit Probleme können erkannt und folgend beseitigt werden Beschwerden werden kanalisiert und können offen gemacht werden Veränderung ist sichtbar und erscheint möglich Fragebogen Hartmut Vöhringer 7
8 Möglichkeiten : Nach Innen Stimmungsabfrage Rückversicherung, ob der eingeschlagene Weg richtig ist Erhebung präziser Daten Informationssammlung zur allgemeinen Orientierung Suche nach Problemauslösern Fragebogen Hartmut Vöhringer 8
9 Möglichkeiten : Nach Aussen Einstellung der Mitarbeiter kann dargestellt werden Vorbereitung der Statistiken zu einer Präsentation Argumente zur Präsentation werden gesammelt Entscheidungen können begründet werden Fragebogen Hartmut Vöhringer 9
10 Grenzen : Hindernisse Fragetechnik bestimmt Antworten mit Mißtrauen der Befragten verfälscht Antworten Falsches wird gefragt Geringe Anzahl der Fragebögen Mangelndes Interesse der Befragten Falsche Auswertung (fehlende) Fragebogen Hartmut Vöhringer 10
11 Grenzen : Eignung Aufwand muss im Verhältnis zum erwarteten Erfolg stehen Fragebogen darf nicht reiner Selbstzweck sein Gespräche können nicht ersetzt werden Die Nacharbeit ist hoch, denn: Auswertung und Rückinformation sind nötig! Fragebogen Hartmut Vöhringer 11
12 Erstellung : Information Wer genau fragt? (Name und Funktion) Orientierung der Befragten und Angstabbau Warum wird gefragt? (Zweck des Bogens) Angstabbau und Motivation / Kooperation Wie sind die Konsequenzen der Antworten? Motivation der Befragten und Angstabbau Fragebogen Hartmut Vöhringer 12
13 Erstellung : Infotext Wie ist der Fragebogen auszufüllen? Eventuell Beispiele! Wie ist zu bewerten? Was soll der Befragte machen, was sollte er unterlassen? Bis wann abgeben? Wo und bei wem? Fragebogen Hartmut Vöhringer 13
14 Erstellung : Aufbau Einfache, klare Fragen Fragen zur Person (Vorsicht!) erst am Ende und mit erkennbarem Zusammenhang zum Zweck des Fragebogens - wichtig : Anonymität erkennbar möglich machen! Zeit zur Rückgabe nicht zu lange : Gefahr des Vergessens Einheitliche Fragetechnik, wenn möglich Fragebogen Hartmut Vöhringer 14
15 Erstellung : Struktur einheitliche Form übersichtliche Gestaltung gute, leichte Lesbarkeit (betrifft auch Vokabeln) Möglichkeit, unvorhergesehene Antworten unterzubringen systematisches Vorgehen (sachliche Ordnung) Fragebogen Hartmut Vöhringer 15
16 Erarbeiten des Bogens Formulieren der Fragen Ausfüllen (Probieren) Bewerten der Daten Darstellung Ändern des Fragebogens Fragebogen Hartmut Vöhringer 16
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