Ensembl. Steffen Möller

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Ensembl. Steffen Möller"

Transkript

1 Ensembl Steffen Möller

2

3 Zusammenfassung Web Funktionalität Präsentation Genome Aller sequenzierten Säugetiere, Wirbeltiere und Hefe, Fliege, Wurm Identifikation und Annotation von Genen Sequenzvariationen und Beziehungen zueinander sowie gegen andere Annotation Vergleich zwischen Organismen Präsentation Transkriptome Expression in Geweben Klärung von Bezeichnern über Hersteller und Organismen hinweg Klärung Aufbau über Gen-Annotation Zuordnung von Proteinen, wenn RNA kodierend Präsentation Proteome Protein-Sequenz/-Domänen Externe Referenzen Orthologs/Paralogs

4 Zu lernen Alle in Ensembl auftauchenden Fachbegriffe Bei Präsentation von Genen, Transkripten, Proteinen Sequenz-Variation Genom-Vergleich Alle von Ensembl verwiesenen Datenbanken Nachschlagen bei Nucleic Acids Research database issue Wichtig: Uniprot, PDB, Gene Ontology, OMIM Wichtiger: Eigenes Interesse lokalisieren

5 Technisches Ziel des Datenbankteils dieser Vorlesung Geistige Trennung von Inhalten und Präsentation Erkennen der Limitierungen von Web Präsentationen und Auswirkungen auf eigene Forschungsideen Kennenlernen von Datenbankschema Anwenden mit SQL Mit BioMart

6 Weiterführendes Ziel Ideen dafür entwickeln, was möglich ist Eigene Stärken/Interessen identifizieren Partner für Erfüllung der eigenen Forschungsziele leichter finden

7 Beispiel: Amos Bairoch Diplomarbeit in 80ern: Protein Datenbank SWISS-PROT Protein Domänen DB: PROSITE Einfache Idee, einfaches Format, viel Arbeit: ID P53_HUMAN Reviewed; 393 AA. AC P04637; Q15086; Q15087; Q15088; Q16535; Q16807; Q16808; Q16809; AC Q16810; Q16811; Q16848; Q2XN98; Q3LRW1; Q3LRW2; Q3LRW3; Q3LRW4; AC Q3LRW5; Q86UG1; Q8J016; Q99659; Q9BTM4; Q9HAQ8; Q9NP68; Q9NPJ2; AC Q9NZD0; Q9UBI2; Q9UQ61; DT 13-AUG-1987, integrated into UniProtKB/Swiss-Prot. DT 24-NOV-2009, sequence version 4. DT 11-DEC-2013, entry version 215. DE RecName: Full=Cellular tumor antigen p53; DE AltName: Full=Antigen NY-CO-13; DE AltName: Full=Phosphoprotein p53; DE AltName: Full=Tumor suppressor p53; GN Name=TP53; Synonyms=P53; OS Homo sapiens (Human). OC Eukaryota; Metazoa; Chordata; Craniata; Vertebrata; Euteleostomi; OC Mammalia; Eutheria; Euarchontoglires; Primates; Haplorrhini; OC Catarrhini; Hominidae; Homo. OX NCBI_TaxID=9606; RN [1] RP NUCLEOTIDE SEQUENCE [MRNA] (ISOFORM 1). RX PubMed= ; RA Zakut-Houri R., Bienz-Tadmor B., Givol D., Oren M.; RT "Human p53 cellular tumor antigen: cdna sequence and expression in COS RT cells."; RL EMBO J. 4: (1985). RN [2] RP NUCLEOTIDE SEQUENCE [GENOMIC DNA / MRNA] (ISOFORM 1), AND VARIANT RP GLY-76.

8 Datenbank Motivation (I/III) Vermeidung von Redundanz zwischen Arbeitsgruppen Gilt heute nur noch eingeschränkt. Diskussion.

9 Datenbank Motivation (II/III) Abbildung aktuellen Wissens Formalisierung, Ambiguitäten reduzierend Provenance (automatisierter) Wissenstransfer Interpretation von Ergebnissen aus genomweiten Untersuchungen Aggregation von Einzelergebnissen über Patienten hinweg zu deren Gemeinsamkeiten

10 Datenbank Motivation (III/III) Übergang von Datensammeln zur Computational Biology Abstraktion / Vorhersage Protein Domänen Protein Familien Sekundärstruktur Protein Interaktionen Kodierende vs nicht-kodierende Bereiche Protein Lokalisierung Exprimierende Gewebe...

11 Für ein passives Verständnis von SQL Relationales Datenbank-Schema Sammlung von Tabellen / Mengen gleicher Dinge Einträge haben identifizierenden Namen/Nummer Abstraktionen oder mit andern Einträgen Gemeines steht in separater Tabelle mit Verweis darauf Grundgedanke: Normalformen alles nur einmal hinschreiben Konsequenz: wenn etwas zu ändern ist, dann nur in einer Tabelle in nur einem Eintrag Konsequenz: eine Datenbank wird nicht inkonsistent

12 Für Einstieg in Ensembl Schema Eigene Vorstellung über Beziehungen biologische Begriffe entwickeln Mit dieser Vorstellung die Tabellen in Ensembl betrachten Nicht auswendig lernen Schema/API ändert sich Passt sich biologischem Wissen und Verfügbarkeit von Modellen zur sequenzbasierten Vorhersage an

Datenbanken in der Molekularbiologie

Datenbanken in der Molekularbiologie WS2017/2018 F1-Praktikum Genomforschung und Sequenzanalyse - Einführung in Methoden der Bioinformatik- Datenbanken in der Molekularbiologie Folie: Tal Dagan, D dorf Datenbanken in der Molekularbiologie

Mehr

Datenbanken in der Molekularbiologie

Datenbanken in der Molekularbiologie WS2015/2016 F1-Praktikum Genomforschung und Sequenzanalyse - Einführung in Methoden der Bioinformatik- Datenbanken in der Molekularbiologie Folie: Tal Dagan, D dorf Datenbanken in der Molekularbiologie

Mehr

Ausprägungsfach Bioinformatik im Rahmen des Bachelor-Studiengangs Informatik. CIBIV Center for Integrative Bioinformatics Vienna

Ausprägungsfach Bioinformatik im Rahmen des Bachelor-Studiengangs Informatik. CIBIV Center for Integrative Bioinformatics Vienna Ausprägungsfach Bioinformatik im Rahmen des Bachelor-Studiengangs Informatik Center for Integrative Bioinformatics Vienna (CIBIV) Max F. Perutz Laboratories (MFPL) Vienna, Austria http://www.cibiv.at CIBIV

Mehr

MOL.504 Analyse von DNA- und Proteinsequenzen. Datenbanken & Informationssysteme

MOL.504 Analyse von DNA- und Proteinsequenzen. Datenbanken & Informationssysteme MOL.504 Analyse von DNA- und Proteinsequenzen Datenbanken & Informationssysteme Inhaltsübersicht Informationsysteme National Center for Biotechnology Information (NCBI) The European Bioinformatics Institute

Mehr

Übungen zur Vorlesung Molekularbiologische Datenbanken. Lösungsblatt 1: Datenbanksuche

Übungen zur Vorlesung Molekularbiologische Datenbanken. Lösungsblatt 1: Datenbanksuche Wissensmanagement in der Bioinformatik Prof. Dr. Ulf Leser, Silke Trißl Übungen zur Vorlesung Molekularbiologische Datenbanken Lösungsblatt 1: Datenbanksuche Symptome 1.Ein Kind kommt in die Praxis und

Mehr

Einführung in die Angewandte Bioinformatik: Nukleotidsequenz-Datenbanken

Einführung in die Angewandte Bioinformatik: Nukleotidsequenz-Datenbanken Einführung in die Angewandte Bioinformatik: Nukleotidsequenz-Datenbanken 07.05.2009 Prof. Dr. Sven Rahmann 1 Datenbanken am NCBI über Entrez http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez NIH = National Institute

Mehr

Bioinformatik für Biochemiker

Bioinformatik für Biochemiker Bioinformatik für Biochemiker Oliver Kohlbacher WS 2009/2010 6. Sequenzdatenbanken Abt. Simulation biologischer Systeme WSI/ZBIT, Eberhard Karls Universität Tübingen Übersicht Was sind Datenbanken? Sequenzdatenbanken

Mehr

Bioinformatik für Lebenswissenschaftler

Bioinformatik für Lebenswissenschaftler Bioinformatik für Lebenswissenschaftler Oliver Kohlbacher, Steffen Schmidt SS 2010 07. Sequenzdatenbanken Abt. Simulation biologischer Systeme WSI/ZBIT, Eberhard Karls Universität Tübingen Übersicht Was

Mehr

AF. Bioinformatik im Bachelor-Studiengang Informatik. CIBIV Center for Integrative Bioinformatics Vienna. Bioinformatik eine Definition

AF. Bioinformatik im Bachelor-Studiengang Informatik. CIBIV Center for Integrative Bioinformatics Vienna. Bioinformatik eine Definition AF. Bioinformatik im Bachelor-Studiengang Informatik Center for Integrative Bioinformatics Vienna (CIBIV) Max F. Perutz Laboratories (MFPL) Vienna, Austria http://www.cibiv.at April 11, 2011 CIBIV Center

Mehr

Vorgänger für Pathway Studio und IPA. Herbsttagung der Bibliotheken der BM-Sektion / Elisabeth Schlagberger

Vorgänger für Pathway Studio und IPA. Herbsttagung der Bibliotheken der BM-Sektion / Elisabeth Schlagberger Vorgänger für Pathway Studio und IPA Herbsttagung der Bibliotheken der BM-Sektion 07.11.2016/08.11.2016 Elisabeth Schlagberger STRING und STITCH als Art Vorgänger- Systeme Unter http://string-db.org (Proteine/Gene)

Mehr

BIOINFORMATIK I ÜBUNGEN.

BIOINFORMATIK I ÜBUNGEN. BIOINFORMATIK I ÜBUNGEN http://icbi.at/bioinf Organisation 3 Übungen Kurze Einführung anschließend Labor Protokoll (je 2 Studierende, elektronisch doc, pdf..) Abgabe der Übungen bis spätestens 29. 05.

Mehr

From gene to 3D model

From gene to 3D model From gene to 3D model Ein neues Gen, was nun? 1. Database search 2. Mitglied einer Proteinfamilie spezifische Domänen 3. Gibt es Hinweise auf die Funktion, Lokalisierung 4. Expression des Gens 5. Modeling

Mehr

AlgoBio WS 16/17 Protein-DNA Interaktionen ChiP-Seq Datenanalyse. Annalisa Marsico

AlgoBio WS 16/17 Protein-DNA Interaktionen ChiP-Seq Datenanalyse. Annalisa Marsico AlgoBio WS 16/17 Protein-DNA Interaktionen ChiP-Seq Datenanalyse Annalisa Marsico 6.02.2017 Protein-DNA Interaktionen Häufig binden sich Proteine an DNA, um ihre biologische Funktion zu regulieren. Transkriptionsfaktoren

Mehr

Vorlesungsplan. Navigation: Beispiel. Navigation. Zugriffsmethoden in Bio- Datenbanken

Vorlesungsplan. Navigation: Beispiel. Navigation. Zugriffsmethoden in Bio- Datenbanken Vorlesungsplan 1. Übersicht 2. Datenmodelle Textdateien, Entry-Modell Relationale DB XML 3. Genom-DB 4. Genexpressions-DB 5. Protein-DB 6. Pathway-DB 7. Publikations-DB 1. OWL & Ontologien 8. Zugriff und

Mehr

Humane Genotyp-Phänotyp-Datenbanken: Ein Statusbericht

Humane Genotyp-Phänotyp-Datenbanken: Ein Statusbericht Workshop: Datenbank genomischer Varianten für die klinische Anwendung und die medizinische Forschung Essen 19. März 2014 Humane Genotyp-Phänotyp-Datenbanken: Ein Statusbericht Thomas Bettecken Max-Planck-Institut

Mehr

VL Algorithmische BioInformatik (19710) WS2013/2014 Woche 16 - Mittwoch. Annkatrin Bressin Freie Universität Berlin

VL Algorithmische BioInformatik (19710) WS2013/2014 Woche 16 - Mittwoch. Annkatrin Bressin Freie Universität Berlin VL Algorithmische BioInformatik (19710) WS2013/2014 Woche 16 - Mittwoch Annkatrin Bressin Freie Universität Berlin Vorlesungsthemen Part 1: Background Basics (4) 1. The Nucleic Acid World 2. Protein Structure

Mehr

Bioinformatik II: Phylogenetik

Bioinformatik II: Phylogenetik Bioinformatik II: Phylogenetik phylogenetisch Phylai: griechische Klans phylum: der Stamm phylogenetisch: die Stammesgeschichte von Lebewesen betreffend Hierarchien der Klassifikation: Domäne: Eukaryonten

Mehr

Folien und Supplementals auf.

Folien und Supplementals auf. Folien und Supplementals auf www.biokemika.de 1 Folien und Supplementals auf www.biokemika.de 2 National Center for Biotechnology Information http://www.ncbi.nlm.nih.gov/ NCBI European Bioinformatic Institute

Mehr

Applied Bioinformatics. maria.fischer@i-med.ac.at http://icbi.at/courses/bioinformatics_ex

Applied Bioinformatics. maria.fischer@i-med.ac.at http://icbi.at/courses/bioinformatics_ex Applied Bioinformatics SS 2013 maria.fischer@i-med.ac.at http://icbi.at/courses/bioinformatics_ex Organisatorisches Termine Mo 18.03.2013 RR19 9:00 Di 19.03.2013 RR19 9:00 Mi 20.03.2013 RR19 9:00 Übungsziele

Mehr

Molekularbiologische Datenbanken

Molekularbiologische Datenbanken Molekularbiologische Datenbanken Übungen Sommersemester 2004 Silke Trißl Prof. Ulf Leser Wissensmanagement in der Bioinformatik Organisatorisches Mittwoch 11 13 Uhr, RUD26 0'313 Mi, 05. Mai 2004 entfällt

Mehr

Einführung in die Angewandte Bioinformatik: Proteinsequenz-Datenbanken

Einführung in die Angewandte Bioinformatik: Proteinsequenz-Datenbanken Einführung in die Angewandte Bioinformatik: Proteinsequenz-Datenbanken 14.05.2009 Prof. Dr. Sven Rahmann 1 3 Proteinsequenz-Datenbanksysteme NCBI Entrez Proteins EBI SRS Proteins UniProt (empfohlen) 2

Mehr

Softwarewerkzeuge der. Bioinformatik

Softwarewerkzeuge der. Bioinformatik Bioinformatik Wintersemester 2006/2007 Tutorial 1: Biologische Datenbanken SRS Tutorial 1: Datenbanken 1/22 Sequenzquellen DNA- Sequenzierung Protein- Sequenzierung Translation Proteinsequenzen Tutorial

Mehr

Kapitel 5: Protein-Datendanken

Kapitel 5: Protein-Datendanken Kapitel 5: Protein-Datendanken Vom Gen zum Protein n Motivation und historische Entwicklung n Proteomics Datengewinnung PEDRo-Projekt n Protein-Datenbanken Anforderungen Sequenz-Datenbanken Domain/Familien-Datenbanken

Mehr

MOL.504 Analyse von DNA- und Proteinsequenzen. Übungsaufgaben Datenbanken und Informationssysteme

MOL.504 Analyse von DNA- und Proteinsequenzen. Übungsaufgaben Datenbanken und Informationssysteme MOL.504 Analyse von DNA- und Proteinsequenzen Übungsaufgaben Datenbanken und Informationssysteme Ü1 Tutorial für NCBI NCBI Nucleotide: Suche nach cellobiose dehydrogenase fungi Ü1 Tutorial für NCBI NCBI

Mehr

Befund zu HFE-Hämochromatose durch Vergleich der Farbkreise

Befund zu HFE-Hämochromatose durch Vergleich der Farbkreise Befund zu HFE-Hämochromatose durch Vergleich der Farbkreise Beschreibung:: Die klassische adulte Form der Hämochromatose (HFE Typ 1) ist charakterisiert durch graduelle Eisenüberladung, Beginn einer parenchymalen

Mehr

Einführung Molekulare Bioinformatik

Einführung Molekulare Bioinformatik Einführung Molekulare Bioinformatik Bernhard Haubold 21. Oktober 2014 Übersicht Was ist Bioinformatik? Kursstruktur Was ist Bioinformatik? Geschichtliche Entwicklung Information: Speicherung & Übertragung

Mehr

Einführung in die Angewandte Bioinformatik: Nukleotidsequenz-Datenbanken

Einführung in die Angewandte Bioinformatik: Nukleotidsequenz-Datenbanken Einführung in die Angewandte Bioinformatik: Nukleotidsequenz-Datenbanken 06.05.2010 Prof. Dr. Sven Rahmann 1 Datenbanken am NCBI über Entrez http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez NIH = National Institute

Mehr

Genexpressionsdatenbanken

Genexpressionsdatenbanken Genexpressionsdatenbanken ArrayExpress Gliederung Mikroarrays Struktur von Genexpressionsdatenbanken Arrayexpress Aufbau und Statistik Standardisierung Abfragen und Einstellen von Daten Mikroarrays Glasplatte

Mehr

BIOINFORMATIK UEBUNGEN MOLZEB SS2014

BIOINFORMATIK UEBUNGEN MOLZEB SS2014 BIOINFORMATIK UEBUNGEN MOLZEB SS2014 Dietmar Rieder icbi.at/courses/bioinformatics_lfu.html Organisatorisches Termine Übungsziele Kennlernen biologischer Datenbanken (NCBI, ) Arbeiten mit Protein und DNA/RNA

Mehr

BCDS - Biochemische Datenbanken und Software

BCDS - Biochemische Datenbanken und Software BCDS - Biochemische Datenbanken und Software Seminarinhalte Bioinformatische Genom- und Proteomanalyse Literaturrecherche und Zitation Naturwissenschaftliche Software Termine 25. Mai, 1. Juni, 8. Juni,

Mehr

Datenbanken in der Bioinformatik

Datenbanken in der Bioinformatik Datenbanken in der Bioinformatik Kapitel 2 Überblick Klassifizierung von BioDB http://dbs.uni-leipzig.de Institut für Informatik Vorläufiges Inhaltsverzeichnis 1. Grundlagen 2. Klassifizierung von BioDB,

Mehr

BIOINFORMATIK UEBUNGEN UMIT SS2014

BIOINFORMATIK UEBUNGEN UMIT SS2014 BIOINFORMATIK UEBUNGEN UMIT SS2014 Dietmar Rieder http://icbi.at/courses/abi.html Organisatorisches Termine Übungsziele Arbeiten biologischer Datenbanken (NCBI, ) Arbeiten mit Protein und DNA/RNA Sequenzen

Mehr

Proteine II: Funktion

Proteine II: Funktion Proteine II: Funktion Strukturproteine: Aufbau der Zellstruktur, auch Haar Enzyme: ermöglichen / beschleunigen chemische Reaktionen Ionenkanäle: Regulation der Ionenkonzentration in der Zelle; Erregbarkeit

Mehr

Andrej Aderhold Problemseminar Thema. Gaidatzis, Nimwegen, Hausser, Zavolan, March2007, BMC

Andrej Aderhold Problemseminar Thema. Gaidatzis, Nimwegen, Hausser, Zavolan, March2007, BMC Andrej Aderhold Problemseminar Thema Inference of mirna targets using evolutionary conservation and pathway analysis Gaidatzis, Nimwegen, Hausser, Zavolan, March2007, BMC Bioinformatics Übersicht mirna

Mehr

Übung II. Einführung, Teil 1. Arbeiten mit Ensembl

Übung II. Einführung, Teil 1. Arbeiten mit Ensembl Übung II Einführung, Teil 1 Arbeiten mit Ensembl Ensembl Genome Browser (Bereitstellung von Vielzeller Genomen) Projekt wurde 1999 initiiert Projektpartner EMBL European Bioinformatics Institute (EBI)

Mehr

Folien und Supplementals auf

Folien und Supplementals auf Folien und Supplementals auf www.biokemika.de Folien und Supplementals auf www.biokemika.de Motivation Es gibt viele spezifische Datenbanken, aber mit einer geringen Auswahl an Datenbanken von allgemeiner

Mehr

Vorläufige Patentanmeldung. Entwicklung eines Nukleinsäurepools zum Nachweis aller bisher bekannten humanen Papillomviren

Vorläufige Patentanmeldung. Entwicklung eines Nukleinsäurepools zum Nachweis aller bisher bekannten humanen Papillomviren Dr. Bernd Zorr Fichtestraße 34 10967 Berlin Deutschland Tel. 030 69001506 Tel. 0151 54113781 Vorläufige Patentanmeldung Entwicklung eines Nukleinsäurepools zum Nachweis aller bisher bekannten humanen Papillomviren

Mehr

Pharmazeutische Biologie WS2011/2012. Das neue Paradigma: Personalisierte Medizin

Pharmazeutische Biologie WS2011/2012. Das neue Paradigma: Personalisierte Medizin 3. Vorlesung Pharmazeutische Biologie WS2011/2012 Das neue Paradigma: Personalisierte Medizin Prof. Theo Dingermann Institut für Pharmazeutische Biologie Biozentrum Max-von Laue-Str. 9 60438 Frankfurt

Mehr

Einführung Molekulare Bioinformatik

Einführung Molekulare Bioinformatik Einführung Molekulare Bioinformatik Bernhard Haubold 22. Oktober 2013 Übersicht Was ist Bioinformatik? Kursstruktur Was ist Bioinformatik? Geschichtliche Entwicklung Information: Speicherung & Übertragung

Mehr

Biowissenschaftlich recherchieren

Biowissenschaftlich recherchieren Biowissenschaftlich recherchieren Uber den Einsatz von Datenbanken und anderen Ressourcen der Bioinformatik Nicola Gaedeke Birkhauser Basel Boston Berlin Inhaltsverzeichnis Vorwort xi 1 Die Informationssucheim

Mehr

Evolution & Genetik (Beispiel Hämoglobin) Prof. Dr. Antje Krause FH Bingen 06721 / 409 253 akrause@fh-bingen.de

Evolution & Genetik (Beispiel Hämoglobin) Prof. Dr. Antje Krause FH Bingen 06721 / 409 253 akrause@fh-bingen.de Evolution & Genetik (Beispiel Hämoglobin) Prof. Dr. Antje Krause FH Bingen 06721 / 409 253 akrause@fh-bingen.de DNA (Desoxyribonukleinsäure) 5 3 CGATGTACATCG GCTACATGTAGC 3 5 Doppelhelix Basen: Adenin,

Mehr

InterPro & SP-ML. Syntax und Verwendung der Beschreibungssprache XML Ausarbeitung im Seminar XML in der Bioinformatik.

InterPro & SP-ML. Syntax und Verwendung der Beschreibungssprache XML Ausarbeitung im Seminar XML in der Bioinformatik. InterPro & SP-ML Syntax und Verwendung der Beschreibungssprache XML Ausarbeitung im Seminar XML in der Bioinformatik Stefan Albaum 18. Dezember 2002 Inhaltsverzeichnis 1 SPTr-XML 2 1.1 SWISS-PROT...........................

Mehr

Einführung in die Angewandte Bioinformatik: Analyse und Design von DNA Microarrays

Einführung in die Angewandte Bioinformatik: Analyse und Design von DNA Microarrays Einführung in die Angewandte Bioinformatik: Analyse und Design von DNA Microarrays 09.07.2009 Prof. Dr. Sven Rahmann 1 Transcript Omics (Genexpressionsanalyse) Zum Verständnis von lebenden Organismen untersucht

Mehr

Protein-Datenbanken. Protein- Datenbanken. Christian Fink

Protein-Datenbanken. Protein- Datenbanken. Christian Fink Protein- Datenbanken Christian Fink 1 » Übersicht «PDB PDB_TM OPM HIC-UP Klotho 2 » PDB «PDB = Protein Data Bank 3D-Strukturen von Proteinen & Nukleinsäuren Gegründet 1971 als freies Archiv für biologische

Mehr

Molekularbiologische Datenbanken

Molekularbiologische Datenbanken Molekularbiologische Datenbanken Einführung Ulf Leser Wissensmanagement in der Bioinformatik Zusammenfassung letzte Vorlesung Organismus Zelle Proteine Gene Sequenz Ulf Leser: Molekularbiologische Datenbanken,

Mehr

Graphbasierte Vorhersage von Proteinfunktionen

Graphbasierte Vorhersage von Proteinfunktionen Exposé einer Diplomarbeit Graphbasierte Vorhersage von Proteinfunktionen Christian Brandt 21. November 2007 Betreuer: Prof. Dr. Ulf Leser Einführung Es gibt in der Bioinformatik eine Reihe von Methoden,

Mehr

Einführung in die Bioinformatik

Einführung in die Bioinformatik Einführung in die Bioinformatik Kay Nieselt SS 0 6. It s hip to chip - von Microarrays zu personalisierter Medizin WSI/ZBIT, Eberhard Karls Universität Tübingen Das menschliche Genom (~.000.000.000 Basenpaare)

Mehr

Gentechnik/ Genom-Editierung

Gentechnik/ Genom-Editierung Gentechnik/ Genom-Editierung Assoc. Prof. Mag. Dr. Helmut Dolznig Dezember 2018 ÖAK Kurs 1 2 Warum Gentechnik? Als molekularbiologisches Hilfsmittel (Klonierung) Produktion von rekombinanten Proteinen

Mehr

Strategien der Gensuche. Datenbanken in der Molekularbiologie. Genomforschung und Sequenzanalyse - Einführung in Methoden der Bioinformatik-

Strategien der Gensuche. Datenbanken in der Molekularbiologie. Genomforschung und Sequenzanalyse - Einführung in Methoden der Bioinformatik- WS2016/2017 Genomforschung und Sequenzanalyse - Einführung in Methoden der Bioinformatik- Thomas Hankeln Human %GC 80 60 40 CEPG1 C11orf14 C11orf18 C11orf15 C11orf16 C11orf17 ASCL3 Strategien der Gensuche

Mehr

Inhalt 1 Modellorganismen

Inhalt 1 Modellorganismen Inhalt 1 Modellorganismen....................................... 1 1.1 Escherichia coli....................................... 1 1.1.1 Historisches...................................... 3 1.1.2 Lebenszyklus.....................................

Mehr

Kapitel 2: Bio-Datenbanken Überblick

Kapitel 2: Bio-Datenbanken Überblick Kapitel 2: Bio-Datenbanken Überblick n Inhalt Motivation Historische Entwicklung Anforderungen Klassifizierungsmerkmale Zusammenfassung Motivation n Abspeicherung von Genom-, Protein- und Stoffwechselinformationen

Mehr

Kapitel 2: Bio-Datenbanken Überblick

Kapitel 2: Bio-Datenbanken Überblick Kapitel 2: Bio-Datenbanken Überblick n Inhalt Motivation Historische Entwicklung Anforderungen Klassifizierungsmerkmale Zusammenfassung (C) Prof. R. Müller, Prof. E. Rahm 2-1 Motivation n Abspeicherung

Mehr

C SB. Genomics Herausforderungen und Chancen. Genomics. Genomic data. Prinzipien dominieren über Detail-Fluten. in 10 Minuten!

C SB. Genomics Herausforderungen und Chancen. Genomics. Genomic data. Prinzipien dominieren über Detail-Fluten. in 10 Minuten! Genomics Herausforderungen und Chancen Prinzipien dominieren über Detail-Fluten Genomics in 10 Minuten! biol. Prin cip les Genomic data Dr.Thomas WERNER Scientific & Business Consulting +49 89 81889252

Mehr

Personalisierte Medizin

Personalisierte Medizin Personalisierte Medizin Möglichkeiten und Grenzen Prof. Dr. Friedemann Horn Universität Leipzig, Institut für Klinische Immunologie, Molekulare Immunologie Fraunhofer Institut für Zelltherapie und Immunologie

Mehr

Informationsvisualisierung

Informationsvisualisierung Informationsvisualisierung Thema: 7. Visualisierung Biologischer Daten Dozent: Dr. Dirk Zeckzer zeckzer@informatik.uni-leipzig.de Sprechstunde: nach Vereinbarung Umfang: 2 Prüfungsfach: Modul Fortgeschrittene

Mehr

Kursinhalte der Weiterbildung Molekulare Biotechnologie (MNr.: 237 / 0411 / 2010)

Kursinhalte der Weiterbildung Molekulare Biotechnologie (MNr.: 237 / 0411 / 2010) Kursinhalte der Weiterbildung Molekulare Biotechnologie (MNr.: 237 / 0411 / 2010) Schwerpunkte im Bereich BIOANALYTIK Polyacrylamidelektrophorese von Nukleinsäuren im Vertikalsystem Agarosegelelektrophorese

Mehr

Algorithms for analyzing signals in DNA Applications to transcription and translation

Algorithms for analyzing signals in DNA Applications to transcription and translation Research Collection Doctoral Thesis Algorithms for analyzing signals in DNA Applications to transcription and translation Author(s): Friberg, Markus Publication Date: 2007 Permanent Link: https://doi.org/10.3929/ethz-a-005378601

Mehr

Bioinformatik Statistik und Analyse mit R 22.05.2009-1 -

Bioinformatik Statistik und Analyse mit R 22.05.2009-1 - Bioinformatik Statistik und Analyse mit R 22.05.2009-1 - Definition: Bioinformatik Die Bioinformatik http://de.wikipedia.org/wiki/bioinformatik (englisch bioinformatics, auch computational biology) ist

Mehr

Einführung in die Angewandte Bioinformatik: Analyse und Design von DNA Microarrays

Einführung in die Angewandte Bioinformatik: Analyse und Design von DNA Microarrays Einführung in die Angewandte Bioinformatik: Analyse und Design von DNA Microarrays 08.07.2010 Prof. Dr. Sven Rahmann 1 Transcript Omics (Genexpressionsanalyse) Zum Verständnis von lebenden Organismen untersucht

Mehr

Was kommt nach dem Human-GenomProjekt? Stand der Forschung und ethische Fragen

Was kommt nach dem Human-GenomProjekt? Stand der Forschung und ethische Fragen Was kommt nach dem Human-GenomProjekt? Stand der Forschung und ethische Fragen Humangenom Größe 150 m 3.000.000.000 Nukleotide 3000 x 1000 x 1000 Bücher Seiten Buchstaben 1953 2003 Watson, J.D., and F.H.C.Crick.

Mehr

Das Human-Genom und seine sich abzeichnende Dynamik

Das Human-Genom und seine sich abzeichnende Dynamik Das Human-Genom und seine sich abzeichnende Dynamik Matthias Platzer Genomanalyse Leibniz Institut für Altersforschung - Fritz-Lipmann Institut (FLI) Humangenom - Sequenzierung 1. Methode 2. Ergebnisse

Mehr

Was ist Bioinformatik?

Was ist Bioinformatik? 9. Kurstag: Bioinformatik Der Begriff "Bioinformatik" wurde 1989 erstmals von D.R. Masys im JOURNAL OF RESEARCH OF THE NATIONAL INSTITUTE OF STANDARDS AND TECHNOLOGY erwähnt. Was ist Bioinformatik? Die

Mehr

Genomics. Ernst W. Mayr Fakultät für Informatik TU München

Genomics. Ernst W. Mayr Fakultät für Informatik TU München Genomics Ernst W. Mayr Fakultät für Informatik TU München http://wwwmayr.in.tum.de/ A. Biologische Hintergründe nde 1. Gene und Phänotypisches 1.1. Beobachtungen nach Mendel 1.2. Eukaryotische Zelle 1.3.

Mehr

Bioinformatik: The Next Generation

Bioinformatik: The Next Generation Bioinformatik: The Next Generation Prof. Dr. Caroline Friedel Lehr- und Forschungseinheit Bioinformatik Was ist Bioinformatik? Theoretische und Praktische Informatik Statistik, Mathematik Molekularbiologie,

Mehr

Folien und Supplementals auf

Folien und Supplementals auf Folien und Supplementals auf www.biokemika.de Folien und Supplementals auf www.biokemika.de Motivation Die Link-Liste auf ExPASy bietet eine gute Übersicht man verliert sich aber leicht. Es gibt viele

Mehr

Charakterisierung der mirna-expression im großzellig anaplastischen T-Zell-Lymphom

Charakterisierung der mirna-expression im großzellig anaplastischen T-Zell-Lymphom Charakterisierung der mirna-expression im großzellig anaplastischen T-Zell-Lymphom Dissertation der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Eberhard Karls Universität Tübingen zur Erlangung des

Mehr

Zwei zentrale Fragen...

Zwei zentrale Fragen... Zwei zentrale Fragen... Wie können schädliche Mutation in Sequenzdaten aufgespürt werden? Wie kann überprüft werden ob eine Mutation schädlich/kausal ist? 2 Die Referenzsequenz (= der genetische Bauplan

Mehr

AlgoBio WS 16/17 Differenzielle Genexpression. Annalisa Marsico

AlgoBio WS 16/17 Differenzielle Genexpression. Annalisa Marsico AlgoBio WS 16/17 Differenzielle Genexpression Annalisa Marsico 04.01.2017 Pipeline für die Mikroarray-Analyse Bildanalyse Hintergrundkorrektur Normalisierung Vorverarbeitung Zusammenfassung Quantifizierung

Mehr

Strategien der Gensuche. Datenbanken in der Molekularbiologie. Genomforschung und Sequenzanalyse - Einführung in Methoden der Bioinformatik-

Strategien der Gensuche. Datenbanken in der Molekularbiologie. Genomforschung und Sequenzanalyse - Einführung in Methoden der Bioinformatik- WS 2018/2019 Genomforschung und Sequenzanalyse - Einführung in Methoden der Bioinformatik- Thomas Hankeln Human %GC 80 60 40 CEPG1 C11orf14 C11orf18 C11orf15 C11orf16 C11orf17 ASCL3 Strategien der Gensuche

Mehr

Molekularbiologische Datenbanken

Molekularbiologische Datenbanken Molekularbiologische Datenbanken Übungen Aufgabe 2 Silke Trißl Ulf Leser Wissensmanagement in der Bioinformatik Microarray oder Expressionsanalyse Gleiche Erbinformation in der Zelle (Genom), aber viele

Mehr

Organisation und Evolution des Genoms

Organisation und Evolution des Genoms Organisation und Evolution des Genoms Organisation und Evolution des Genoms Definition Genom: vollständige DNA-Sequenz eines Organismus I. Einfachstes Genom: Prokaryoten Zwei Gruppen, evolutionär unterschiedlicher

Mehr

Import und Repräsentation hochdimensionaler (Omics-)Daten

Import und Repräsentation hochdimensionaler (Omics-)Daten Import und Repräsentation hochdimensionaler (Omics-)Daten Christian Knell Lehrstuhl für Medizinische Informatik (FAU Erlangen-Nürnberg) 05.08.2016 2 TranSMART-Tutorial TranSMART for Beginners: A Practical

Mehr

Intrakoerper II: ( Quelle: https://www.google.com/patents/de t 2?cl=de ) Ansprüche(11)

Intrakoerper II: ( Quelle: https://www.google.com/patents/de t 2?cl=de ) Ansprüche(11) Intrakoerper II: ( Quelle: https://www.google.com/patents/de60012980t 2?cl=de ) Ansprüche(11) Ein Verfahren für Identifikation von Intrakörper Strukturgerüsten oder Intrakörpern wobei geeignete Wirtszellen

Mehr

Gentechnologie für Einsteiger

Gentechnologie für Einsteiger T. A. Brown Gentechnologie für Einsteiger 3. Auflage Aus dem Englischen übersetzt von Sebastian Vogel Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg Berlin Vorwort Vorwort zur dritten englischen Auflage Vorwort

Mehr

Attached! Proseminar Netzwerkanalyse SS 2004 Thema: Biologie

Attached! Proseminar Netzwerkanalyse SS 2004 Thema: Biologie Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen Lehr- und Forschungsgebiet Theoretische Informatik Prof. Rossmanith Attached! Proseminar Netzwerkanalyse SS 2004 Thema: Biologie Deniz Özmen Emmanuel

Mehr

Übung II. Einführung. Teil 1 Arbeiten mit Sequenzen recombinante DNA

Übung II. Einführung. Teil 1 Arbeiten mit Sequenzen recombinante DNA Übung II Einführung Teil 1 Arbeiten mit Sequenzen recombinante DNA Recombinante DNA Technologie Protein Synthese In vitro Expression Libraries Gene Transfer in Tieren und Pflanzen Recombinante DNA Technologie

Mehr

Neue DNA Sequenzierungstechnologien im Überblick

Neue DNA Sequenzierungstechnologien im Überblick Neue DNA Sequenzierungstechnologien im Überblick Dr. Bernd Timmermann Next Generation Sequencing Core Facility Max Planck Institute for Molecular Genetics Berlin, Germany Max-Planck-Gesellschaft 80 Institute

Mehr

Bioinformatik an der FH Bingen

Bioinformatik an der FH Bingen Bioinformatik an der FH Bingen Prof. Dr. Antje Krause 05.11.2010 Wie alles begann... 1955 erste Proteinsequenz (nach 12 Jahren Arbeit) veröffentlicht (Insulin vom Rind) Frederick Sanger MALWTRLRPLLALLALWPPPPA

Mehr

Ihre Namen: Gruppe: Öffnen Sie die Fasta-Dateien nur mit einem Texteditor, z.b. Wordpad oder Notepad, nicht mit Microsoft Word oder Libre Office.

Ihre Namen: Gruppe: Öffnen Sie die Fasta-Dateien nur mit einem Texteditor, z.b. Wordpad oder Notepad, nicht mit Microsoft Word oder Libre Office. Ihre Namen: Gruppe: Evolutionsbiologie 2, WS2016/2017: Bioinformatik - Übung 1 Erstellen Sie vor Beginn der Übung einen Ordner auf dem Desktop, in dem Sie alle benötigten Dateien speichern kö nnen (z.b.

Mehr

Datenbanken in der molekularen Biology

Datenbanken in der molekularen Biology Datenbanken in der molekularen Biology Thomas Höchsmann November 7, 2002 Contents 1 Einleitung 1 2 DNA/RNA Sequenz Datenbanken 2 2.1 EMBL/GenBank/DDBJ......................... 2 2.2 Beispiele..................................

Mehr

Exercises to Introduction to Bioinformatics Assignment 5: Protein interaction networks. Samira Jaeger

Exercises to Introduction to Bioinformatics Assignment 5: Protein interaction networks. Samira Jaeger Exercises to Introduction to Bioinformatics Assignment 5: Protein interaction networks Samira Jaeger Aufgabe 1 Netzwerkzentralität (6P) In der Vorlesung haben Degree Centrality besprochen. Finde drei weitere

Mehr

Bioinformatik I (Einführung)

Bioinformatik I (Einführung) Kay Diederichs, Sommersemester 2018 Bioinformatik I (Einführung) Algorithmen Sequenzen Strukturen PDFs unter http://strucbio.biologie.unikonstanz.de/~dikay/bioinformatik/ Klausur: Mo 30.7. 14:30-15:30

Mehr

Datenbankentwicklung

Datenbankentwicklung Datenbankentwicklung Berechnung und Präsentation von Daten Organisation der Daten in alleinstehende Tabellen Exklusiver Zugriff auf alle Informationen einer Tabelle Beschränkte Anzahl von Daten pro Tabellenblatt

Mehr

anwendungen programmieren Datenbank entwerfen & Implementierung Analyse bis zur SQL- NoSQL-Datenbanken Uwe Klug Mit einer Einführung in 2.

anwendungen programmieren Datenbank entwerfen & Implementierung Analyse bis zur SQL- NoSQL-Datenbanken Uwe Klug Mit einer Einführung in 2. Uwe Klug Datenbank anwendungen entwerfen & programmieren Von der objektorientierten Analyse bis zur SQL- Implementierung Mit einer Einführung in NoSQL-Datenbanken 2. Auflage W3L-Verlag Herdecke Witten

Mehr

Das internationale Human-Genom Projekt. Stand Ergebnisse Perspektiven

Das internationale Human-Genom Projekt. Stand Ergebnisse Perspektiven Das internationale Human-Genom Projekt Stand Ergebnisse Perspektiven 2003 1953 April, 25 th, 1953 Watson, J.D., and F.H.C.Crick. 1953. Molecular Structure of Nucleic Acids: A Structure for Deoxynucleic

Mehr

Kulturen von humanen Nabelschnur-Endothelzellen (HUVEC) produzieren konstant Endothelin-1 (ET-1) und geben dieses in das Kulturmedium ab.

Kulturen von humanen Nabelschnur-Endothelzellen (HUVEC) produzieren konstant Endothelin-1 (ET-1) und geben dieses in das Kulturmedium ab. 4 ERGEBNISSE 4.1 Endothelin Kulturen von humanen Nabelschnur-Endothelzellen (HUVEC) produzieren konstant Endothelin-1 (ET-1) und geben dieses in das Kulturmedium ab. 4.1.1 Dosisabhängige Herabregulation

Mehr

Themenfeld Datenbanken

Themenfeld Datenbanken Sommersemester 2006 Institut für Germanistik I Vorlesung Computerphilologie Themenfeld Datenbanken Welche Optionen hat man beim Aufbau einer Datenbank und was braucht man für was? 1 Datenbank - Definition

Mehr

Bioinformatik: The Next Generation

Bioinformatik: The Next Generation Bioinformatik: The Next Generation Prof. Dr. Caroline Friedel Lehr- und Forschungseinheit Bioinformatik Was ist Bioinformatik? Theoretische und Praktische Informatik Statistik, Mathematik Molekularbiologie,

Mehr

Bioinforma1k für Lebenswissenscha;ler

Bioinforma1k für Lebenswissenscha;ler BIOINF 1910 Bioinforma1k für Lebenswissenscha;ler Oliver Kohlbacher und Jens Krüger Sommersemester 2012 7. Sequenzdatenbanken Übersicht Datenbanken Defini9on Sequenzdatenbanken Herkun; der Daten Sequenziertechnologien

Mehr

Data Science als Treiber für Innovation Neue Anforderungen und Chancen für Ausbildung und Wirtschaft

Data Science als Treiber für Innovation Neue Anforderungen und Chancen für Ausbildung und Wirtschaft Data Science als Treiber für Innovation Neue Anforderungen und Chancen für Ausbildung und Wirtschaft b Univ-Prof. Dr. Stefanie Lindstaedt b www.know-center.at Know-Center GmbH Know-Center: Austria s Research

Mehr

Übersicht. FASTA- Format. BIOINF 1910 Bioinforma1k für Lebenswissenscha;ler. Datenbanken

Übersicht. FASTA- Format. BIOINF 1910 Bioinforma1k für Lebenswissenscha;ler. Datenbanken BIOINF 1910 Bioinforma1k für Lebenswissenscha;ler Oliver Kohlbacher und Jens Krüger Sommersemester 2013 7. Sequenzdatenbanken Übersicht Datenbanken Defini:on Sequenzdatenbanken Herkun< der Daten Sequenziertechnologien

Mehr

Inhaltsverzeichnis... I. Abbildungs- und Tabellenverzeichnis... VI. Abkürzungsverzeichnis... IX. 1 Einleitung... 1

Inhaltsverzeichnis... I. Abbildungs- und Tabellenverzeichnis... VI. Abkürzungsverzeichnis... IX. 1 Einleitung... 1 I... I Abbildungs- und Tabellenverzeichnis... VI Abkürzungsverzeichnis... IX 1 Einleitung... 1 1.1 Untersuchte uro-rektale Fehlbildungen... 1 1.1.1 Blasenekstrophie-Epispadie-Komplex (BEEK)... 1 1.1.1.1

Mehr

Protokoll Versuch D2 Bioinformatik

Protokoll Versuch D2 Bioinformatik Protokoll Versuch D2 Bioinformatik Gruppe 8 Susanne Duncker und Friedrich Hahn Identifizierung des zu untersuchenden Proteins Unsere Gruppe untersuchte in diesem Versuch die Proteinsequenz GENVKIPVAIKEL.

Mehr

Datenbanken Wintersemester 2013/2014 Datenbanken 1 Sommersemester 2013/

Datenbanken Wintersemester 2013/2014 Datenbanken 1 Sommersemester 2013/ Fachbereich für Computerwissenschaften Prof. Dr. Nikolaus Augsten Jakob-Haringer-Str. 2 5020 Salzburg, Austria Telefon: +43 662 8044 6347 E-Mail: nikolaus.augsten@sbg.ac.at Datenbanken Wintersemester 2013/2014

Mehr

Ontologien und Ontologiesprachen

Ontologien und Ontologiesprachen Ontologien und Ontologiesprachen Semantische Datenintegration SoSe2005 Uni Bremen Yu Zhao Gliederung 1. Was ist Ontologie 2. Anwendungsgebiete 3. Ontologiesprachen 4. Entwicklung von Ontologien 5. Zusammenfassung

Mehr