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- Irmela Kaufman
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1 Workshop Elektromobilität Postzentrum Wien-Inzersdorf, Förderangebote des Lebensministeriums für Elektromobilität klima:aktiv mobil Programm NEU bis 2020 DI Robert THALER Leiter der Abt. Verkehr, Mobilität, Siedlungswesen und Lärm Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft 1
2 UMSETZUNGSPLAN ELEKTROMOBILITÄT IN UND AUS ÖSTERREICH Verabschiedung des Umsetzungsplans durch die Bundesregierung am kurzfristige Maßnahmen formuliert 3 Bundesministerien als federführend initiierende Akteure zugewiesen BMLFUW BMVIT BMWFJ unterschiedliche Komplexität/Tiefen, Ausarbeitung und Umsetzung entweder im eigenen Wirkungsbereich der Ressorts, oder in Kooperation mit spezifischen Akteuren
3 MASSNAHMEN AUS DEM UMSETZUNGSPLAN ELEKTROMOBILITÄT IM GESAMTVERKEHRSSYSTEM Elektromobilität als ein Lösungsbaustein eines Gesamtverkehrssystems der Zukunft Integration von E-Mobilitätsangeboten in das Verkehrssystem Standardisierte Mobilitätskarten, Buchungs-, Reservierungs- und Zahlungsplattformen Verkehrspolitische Empfehlungen zu Errichtung von Ladestationen Fahrzeugabstellanlagen Legislative und organisatorische Rahmenbedingungen Forcierung nutzergerechte, sauberer E-Fahrzeuge für Güter- und Personenverkehr Attraktivierung der verkehrlichen Rahmenbedingungen für den Einsatz von E-Fahrzeugen als Beitrag zu einem intelligenten Anreizsystem Create.at (Projekt emorail, KLIEN gefördert)
4 MAßNAHMEN AUS DEM UMSETZUNGSPLAN MARKTVORBEREITUNG UND ANREIZSYSTEME Intelligentes Anreizsystem für die Markteinführung insbesondere für Flotten als marktstimulierende Erstanwender Implementierung eines intelligenten Anreizsystems Überprüfung, Weiterentwicklung und Fortführung der direkten Förderungen hinsichtlich E-Fahrzeugkategorien Weiterentwicklung der Förderung betrieblicher und kommunaler Ladestationen Prüfung und Ausarbeitung einer nationalen Fahrzeugklassifizierung für Range Extender- Fahrzeuge Beibehaltung steuerlicher Anreize Verknüpfung von Umsetzungsprojekten für Österreich Technologische Leuchttürme fortsetzen Modellregionen fortführen und verknüpfen Öffentliche Beschaffung Nutzung vorhandener Strukturen, wie BBG
5 MASSNAHMEN AUS DEM UMSETZUNGSPLAN BEWUSSTSEINSBILDUNG UND INFORMATION Vorteile und Optionen integrierter Elektromobilität kommunizieren Kommunikationsstrategie entwickeln Erarbeitung einer gemeinsamen Kommunikationsstrategie Analyse zielgruppenspezifischer Bedürfnisse zur Steigerung der NutzerInnenakzeptanz Bewusstseinsbildung für multimodale Elektromobilität verstärken Integration Elektromobilität im Tourismus Informationsangebote zur Elektromobilität ausbauen Verstärkte Information zu angebotenen E-Fahrzeugen durch Nutzen vorhandener Strukturen, wie z.b.
6 MASSNAHMEN AUS DEM UMSETZUNGSPLAN UMWELTEFFEKTE UND MONITORING E-Mobilität trägt zur Verringerung negativer Umwelteffekte bei Umweltvorteile durch kosteneffiziente erneuerbare Energie Umweltdaten und Monitoring zur Elektromobilität Neue Daten, Modelle und Grundlagen zur Quantifizierung und Monitoring der Umwelt- und Klimaeffekte Analysen zur Elektromobilität Lebenszyklusanalysen, Ökobilanzen und langfristige Potenziale und Szenarien Umwelteffekte multimodaler Elektromobilitätsangebote und Verhalten Grundlagen zur Umweltinformation für E-Fahrzeugnutzerinnen und nutzer
7 MASSNAHMEN AUS DEM UMSETZUNGSPLAN ENERGIESYSTEM UND LADEINFRASTRUKTUR Top Voraussetzungen durch hohen Anteil an Erneuerbaren Sicherstellen einer bedarfsgerechten Ladeinfrastruktur Anforderungskatalog sowie Empfehlungen zur Abstimmung von Rahmenbedingungen für die Ladeinfrastruktur Analyse Systemlösungen für Roaming und Clearing Internationale und Nationale Entwicklungen Energieträger Wasserstoff Gewinnung von grünen Wasserstoff
8 klima:aktiv mobil Erfolgsbilanz : ca klima:aktiv mobil Projekte sparen rund Tonnen CO 2 jährlich! darunter: Betriebe ( t/a) 500 Städte, Gemeinden ( t/a) 500 Freizeit-, Tourismusorganisationen ( t/a) 200 Schulen 8
9 klima:aktiv mobil Bilanz Förderprogramm klima:aktiv mobil: 56 Mio. Fördersumme (klima:aktiv mobil und KLIEN) 412 Mio. Investitionsvolumen ausgelöst Beschäftigungsverhältnisse geschaffen bzw. gesichert! 9
10 klima:aktiv mobil Bilanz klima:aktiv mobil unterstützt mit seinen Förderungen für Fuhrparkumstellung die Markteinführung von alternativen Fahrzeugen und Elektromobilität rd alternative Fahrzeuge bereits gefördert darunter rd Elektrofahrzeuge (vorwiegend Einspurige E-Räder, E-Scooter sowie E-Pkw und leichte E-Nutzfahrzeuge) rd E-Ladestationen mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen bereits gefördert mehr als 100 Radverkehrsprojekte mit über 22 Mio. unterstützt rund 980 Fahrlehrer zu Spritspartrainern ausgebildet und 23 klima:aktiv mobil Fahrschulen zertifiziert klima:aktiv mobil wurde zweimal als EU Best Practice Projekt im Rahmen des European Public Sector Award (EPSA) ausgezeichnet 10
11 Klima:aktiv mobil Beiträge zur Umsetzung von Gesetzen, Programmen und Zielen bis 2020 EU Klima- und Energieziele 20/20/20/10% > für Ö: 20/16/34/10% Klimaschutzgesetz Sektorziel Verkehr ,4Mio To CO2Äqu Akkordierte Maßnahmenliste Bund-Länder Energiestrategie Klimastrategie Umsetzungsplan für E-Mobilität in und aus Österreich Nachhaltigkeitsstrategie Masterplan Radfahren und Ziel der Bundesregierung: Verdoppelung des Radverkehrsanteils von 5% auf 10% bis 2015 Masterplan Green Jobs 11
12 klima:aktiv mobil NEU Förderungsprogramm Neue Förderungsrichtlinie BMLFUW mit BMF: klima:aktiv mobil Förderungsrichtlinie 2013 bildet die neue Rechtsgrundlage für Förderprogramm klima:aktiv mobil bis 2020 NEU Online-Einreichung bei KPC: raschere Bearbeitung kürzere Wartezeiten Verwaltungsvereinfachung 12
13 klima:aktiv mobil NEU Förderungsprogramm Elektrofahrzeuge: NEU: Förderungspauschalen für E-Fzg. mit Reichweitenverlängerung 13
14 klima:aktiv mobil NEU Förderungsprogramm Fahrzeuge mit alternativem Antrieb: 14
15 klima:aktiv mobil NEU Förderungsprogramm Fahrzeuge mit alternativem Antrieb und Elektromobilität: NEU:Förderungspauschalen für Nutzfahrzeuge (> 3,5 t) 15
16 klima:aktiv mobil NEU Förderungsprogramm Mobilitätsmanagement für Betriebe, Bauträger und Flottenbetreiber für Städte, Gemeinden, Tourismus und Radverkehr: NEU: Förderungen für Betriebe auch im Bereich über de-minimis möglich gemäß AGVO NEU: Qualitätsbonus für aufeinander gut abgestimmte Maßnahmenpakete NEU: Vernetzungsbonus für die Zusammenarbeit von Städten, und Gemeinden, Betrieben und im Tourismus Standardförderungssatz für den Ausbau der Radinfrastruktur (z.b. Radwege, Radverkehrsanlagen, Radabstellanlagen) 10 % der förderungsfähigen Kosten bei Betrieben 20 % der förderungsfähigen Kosten bei Gebietskörperschaften 16
17 klima:aktiv mobil Förderungsprogramm Mobilitätsmanagement für den Radverkehr: NEU: Start der Förderungsoffensive Sanierung Fahrradparken Zur Errichtung von überdachten und versperrbaren bzw. am Fahrradrahmen sicherbaren Radabstellanlagen mit Abstellplätzen für bis zu 100 Fahrräder bei Gebäuden, die vor dem errichtet wurden (Datum der letzten Baubewilligung ist ausschlaggebend) 17
18 klima:aktiv mobil NEU Beratungsprogramme Mobilitätsmanagement für Betriebe, Bauträger und Flottenbetreiber Mobilitätsmanagement für Städte, Gemeinden und Regionen Mobilitätsmanagement für Tourismus, Freizeit und Jugend Mobilitätsmanagement für Kinder, Eltern und Schulen 18
19 klima:aktiv mobil NEU Beratungs- und Bildungsangebote klima:aktiv mobil Spritsparinitiative Energieagentur in Kooperation mit FV Fahrschulen, Öamtc, Arbö Weiterführung Ausbildungsprogramme Spritspar-TrainerIn und Spritspar-MastertrainerIn Weiterführung Zertifizierung klima:aktiv mobil Fahrschule Weiterführung Angebote Spritspartrainings für Flottenbetreiber Pkw, Lkw, Busse, Traktoren NEU: Entwicklung Spritspartrainings für Baumaschinen Weiterbildungsangebote Kooperation mit WIFI: Fahrradtechniker/in Befähigung für das Teilgewerbe Fahrradtechnik 19
20 Herzlichen Dank! 20
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