NATIONALE UND INTERNATIONALE INSTRUMENTE ZUR BERÜCKSICHTI- GUNG KINDLICHER BELANGEN IM STRASSENVERKEHR
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- Lieselotte Schräder
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1 NATIONALE UND INTERNATIONALE INSTRUMENTE ZUR BERÜCKSICHTI- GUNG KINDLICHER BELANGEN IM STRASSENVERKEHR AL DI Robert Thaler, DI Petra Völkl Abteilung Verkehr, Mobilität, Lärm, V/I Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
2 INTERNATIONALE BESCHLÜSSE WHO/UNECE: Pan-Europäisches Programm für Verkehr, Umwelt und Gesundheit, Paris 2014 WHO Kinder-Umwelt-Gesundheits- Aktionsplan für Europa (Children s Environment and Health Action Plan for Europe CEHAPE); Budapest 2004, Parma 2010 UN-Kinderrechtskonvention, 1989 EU-Leitlinien für körperliche Aktivität,
3 INTERNATIONALE DEKLARATIONEN NACH BUDAPEST 2004: INTENSIVIERUNG DER UMSETZUNG DES CEHAPE Parma-Deklaration 2010, Handlungsfeld II III)Wir werden bei der Planung und Gestaltung von Siedlungen, Wohnungen, Gesundheitseinrichtungen, Mobilitätskonzepten und Verkehrsinfrastrukturen die Bedürfnisse der Kinder berücksichtigen. Dafür werden wir gesundheitliche, umweltbezogene und strategische Folgenabschätzungen vornehmen und die einschlägigen Vorschriften, Konzepte und Leitlinien entwickeln und anpassen und die erforderlichen Maßnahmen umsetzen. IV) Wir sind bestrebt, bis 2020 jedem Kind Zugang zu gesunden und sicheren Umgebungen und Lebensumfeldern zu verschaffen, damit es zu Fuß oder mit dem Rad in Kindergarten oder Schule gelangen und auf Grünflächen spielen und körperlich aktiv sein kann. So beabsichtigen wir Verletzungen zu verhindern, indem wir wirksame Maßnahmen durchführen und Produktsicherheit fördern. 3
4 INTERNATIONALE DEKLARATIONEN WHO/UNECE: TRANSPORT HEALTH AND ENVIRONMENT PAN-EUROPEAN PROGRAMME THE PEP : PARIS DEKLARATION Welcome the proposal of the European Environment and Health Youth Coalition to become a partner of THE PEP implementation, by mobilzing young people and youth organisations in national and international activities supporting THE PEP 4
5 POLITISCHE BESCHLÜSSE IN ÖSTERREICH Kinder-Umwelt-Gesundheits-Aktionsplan für Österreich, 2007 Eine gesunde Umwelt für unsere Kinder, Umsetzungsbericht 2010 Klimaaktiv mobil Beratungs- und Förderprogramm Österreichische Kinder- und Jugendgesundheitsstrategie, 2011 Nationaler Aktionsplan Bewegung (NAP.b),
6 CEHAPE/THE PEP: INTERMINISTERIELLE TASK FORCE VORSITZ: AL DI Robert Thaler, BMLFUW, Abt. I/V BM Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft BMLFUW, BM Gesundheit BMG, BM Familien und Jugend BMWFJ, BM Verkehr, Innovation und Technologie BMVIT, BM Inneres BMI, BM Bildung und Frauen BMBF, BM europäische und internationale Angelegenheiten BMeiA, BM BKA, Verbindungsstelle der Länder, Städte- und Gemeindebund, Ärztekammer, Fonds Gesundes Österreich, Österreichischer Verkehrssicherheitsfonds, Österreichisches Bundesinstitut für Gesundheitswesen, Umweltbundesamt, NGOs (ÄrztInnen für eine gesunde Umwelt, Jugend-Umwelt-Plattform, Klimabündnis,Verkehrsclub Österreich, u.a.) 6
7 UMSETZUNG IN ÖSTERREICH DIE KLIMASCHUTZINITIATIVE KLIMAAKTIV MOBIL Ziel: Förderung umweltfreundlicher und gesundheitsfördernde Mobilität durch klimaschonendes Mobilitätsmanagement sowie die Forcierung alternativer Antriebe und erneuerbarer Energien Zielgruppen: Akteure im Verkehrsbereich, Betriebe und öffentliche Verwaltungen, Städte, Gemeinden, Regionen, Länder, Freizeit- und Tourismusbereich, Bauträger, Immobilienentwickler und Investoren, Schulen, Kindergärten, außerschulische Jugendarbeit, Medien, Meinungsbildner, BürgerInnen Schwerpunkte der Klimaschutzinitiative klimaaktiv sind: - Beratungsprogramme für Mobilitätsmanagement - Förderprogramme für Investitionen - Bewusstseinsbildungsprogramme - Auszeichnungen und Zertifizierung als Partner für den Klimaschutz 7
8 KLIMAAKTIV MOBIL: PROJEKTE, TONNEN CO2, GREEN JOBS 8
9 BERATUNG UND FÖRDERUNG Beratungsprogramme: Mobilitätsmanagement für Betriebe, Bauträger und Flottenbetreiber Mobilitätsmanagement für Regionen, Städte, Gemeinden Mobilitätsmanagement für Tourismus, Freizeit und Jugend Mobilitätsmanagement für Kinder, Eltern und Schulen Spritsparinitiative für Betriebe, Gemeinden und Landwirtschaft Förderung: Mit einer Fördersumme von 74,8 Mio. und dem dadurch ausgelösten gesamten Investitionsvolumen von rd. 590 Mio. können etwa Beschäftigungsverhältnisse bzw. green Jobs geschaffen bzw. gesichert werden. 9
10 MOBILITÄTSMANAGEMENT FÜR Seit 2005 Mehr als 300 Bildungseinrichtungen österreichweit erreichte Kinder erreichte PädagogInnen Mehr als eingesparte PKW-Wege Mehr als 500 Tonnen CO2 eingespart 10
11 - ABLAUF Kostenlose Prozessbegleitung über ein Schuljahr - Information und Unterrichtsmaterialien - Workshops und Seminare Vermittlung von ExpertInnen Newsletter www. klimaaktivmobil.at/bildung uvm. VS Unterrabnitz 11
12 Bildung eines Mobilitätsteams Ist-Analyse: Befragung und Umfeldanalyse Maßnahmenplanung Umsetzung der Maßnahmen Evaluation Auszeichnung VS Kilb 12
13 Beispiel: Freiraumschule Kritzendorf vorher 13
14 Beispiel: Freiraumschule Kritzendorf nachher 14
15 Beispiel: Fahrverbot vor der Schule 15
16 Beispiel: Elternhaltestelle 16
17 Beispiel: Pedibus 17
18 Beispiel: Apfel-Zitronen Aktion 18
19 Beispiel: Mobilitätstag mit Radfahrprüfung und Stationenbetrieb; Die Verkehrsschilder wurden von einer Berufsschule angefertigt. 19
20 Beispiel: Blühende Straßen 20
21 Beispiel: Klimameilen sammeln 21
22 Beispiel: Einrichten einer Fahrradwerkstätte 22
23 Beispiel: Energietag von Eltern organisiert und durchgeführt 23
24 Beispiel: Durchführen eines Klimalaufs 24
25 KONTAKT Strategische Koordination: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Abteilung V/I Verkehr, Mobilität, Lärm Abteilungsleiter DI Robert THALER Kinder und Schulmobilität: DI Petra VÖLKL CEHAPE Koordination Dipl.-Päd.in Cosima Pilz Umwelt-Bildungs-Zentrum Stmk. 25
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