Technik & Verarbeitung. Brandschutzbekleidung K 60

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1 Technik & Verarbeitung Brandschutzbekleidung K 60

2 Technik & Verarbeitung Brandschutzbekleidung K 60 In der Schweiz werden zunehmend auch mehrgeschossige Gebäude in Holzbauweise realisiert. Hinsichtlich der Feuerwiderstandsdauer optimierte Konstruktionen und ganzheitliche Brandschutzkonzepte verhelfen der Holzbauweise zu einer deutlich gestiegenen Akzeptanz bei Bauherren, Planern und genehmigenden Behörden. Der Brandschutz von mehrgeschossigen Gebäuden in Holzbauweise ist jedoch vielfältig, und bei Erfüllung aller Anforderungen aus den Brandschutzvorschriften und anderen Regelwerken zum Teil sehr aufwendig und kostspielig. Mit dem vorliegenden Technik & Verarbeitung - Brandschutzbekleidung K 60 werden wirtschaftliche Lösungen dargelegt, die bei ganzheitlicher Betrachtung keine Einschränkungen der geforderten Schutzziele darstellen. Ihren Ansprechpartner finden Sie unter 2 Systeme Die Angaben können in dieser eine teilweise Druckschrift oder basieren komplette auf Neubewertung unseren derzeitigen des Sachverhaltes technischen notwendig Kenntnissen werden und Erfahrungen lassen. Die hier sowie abgedruckten auf den entsprechenden Angaben befreien EN-Normen den Verwender neuesten wegen gültigen Fassungen, möglicher Einflüsse Nachweisen bei der durch Verarbeitung Allgemeine und bauaufsichtliche Anwendung unserer Prüfzeugnisse. Produkte Technische nicht von eigenen Veränderungen Prüfungen von und EN-Normen, Versuchen Baustoffen und stellen und nur ihren allgemeine Eigenschaften Richtlinien oder dar. unserer Eine der Fülle rechtlich Systeme verbindliche können eine Zusicherung teilweise oder bestimmter komplette Neubewertung Eigenschaften oder des Sachverhaltes der Eignung für notwendig einen konkreten werden Einsatzzweck lassen. Die hier kann abgedruckten hieraus nicht Angaben abgeleitet befreien werden. Etwaige Verwender Schutzrechte wegen der sowie Fülle möglicher bestehende Einflüsse Gesetze bei und der Bestimmungen Verarbeitung sind und Anwendung vom Verwender unserer stets Produkte in eigener nicht Verantwortung von eigenen zu Prüfungen beachten. und Änderungen, Versuchen die und dem stellen technischen nur allgemeine Fortschritt Richtlinien dienen, behalten dar. Eine wir rechtlich uns vor. verbindliche Weiterhin verweisen Zusicherung wir bestimmter auf die allgemeinen Eigenschaften Geschäftsbedingungen oder der Eignung für der einen Rigips konkreten AG in Bezug Einsatzzweck auf technische kann Beratungen. hieraus nicht abgeleitet werden. Etwaige Schutzrechte gypsum4wood Technik & Verarbeitung 2/17 Brandschutzbekleidung K 60

3 Inhalt 1 Brandverhalten von Holzbaukonstruktionen 4 2 Höchster Brandschutz auf allen Ebenen 5 3 Kapselung K 60 mit Rigidur H und Rigips Feuerschutzplatte RF 6 Ausführung der Kapselung mit Rigidur H und Rigips RF ohne Luftspalt 6 Ausführung der Kapselung mit Rigidur H und Rigips RF mit Luftspalt (Zwischenraum) 7 Vorteile durch die Kombination aus Rigidur H Gipsfaser- und Rigips RF Feuerschutzplatten 7 gypsum4wood Technik & Verarbeitung Brandschutzbekleidung K 60 3

4 1 Brandverhalten von Holzbaukonstruktionen Trotz der Brennbarkeit des Baustoffes Holz, kann das Brandverhalten von Holzbaukonstruktionen als sehr gut kalkulierbar bezeichnet werden. Durch die sich bildende Holzkohleschicht erwärmen sich die Bauteile nur sehr langsam und bleiben zudem formstabil. Eine Besonderheit stellt jedoch die Holzständerwand dar. Sie ist grundsätzlich eine Hohlraumkonstruktion und aufgrund der schweren Bekämpfbarkeit von Bränden innerhalb der Konstruktion können diese zu überproportionalen Schäden führen. Solche Hohlraumbrände gilt es daher mit allen konstruktiven Mitteln zu verhindern. Einen Schutz des Holzes vor Entzündung bieten nicht brennbare Plattenwerkstoffe, insbesondere Gipswerkstoffe wie Rigips Feuerschutzplatten oder Rigidur H Gipsfaserplatten. Die Kristallstruktur des Gipses verändert sich bei Brandeinwirkung und chemisch gebundenes Wasser wird freigesetzt. Die Verdunstung bewirkt einen Kühleffekt. Abhängig von der Plattendicke und ihrer Rohdichte kann im Brandversuch ein zeitlich begrenzter Haltepunkt der Temperatur bei etwa 110 C beobachtet werden, der die dahinter liegenden brennbaren Baustoffe vor Entzündung schützt. Als Kapselung wird die brandschutztechnisch wirksame Bekleidung von brennbaren Bauteilen mit nicht brennbaren Baustoffen bezeichnet. Diese Brandschutzfunktion gibt die Fähigkeit, das direkt dahinter liegende Material für eine festgelegte Zeit gegen Entzündungen, Verkohlung und anderen Schäden zu schützen. 4 gypsum4wood Technik & Verarbeitung 2/17 Brandschutzbekleidung K 60

5 2 Höchster Brandschutz auf allen Ebenen Basierend auf konservativen Brandschutzkonzepten unterlag die Holzbauweise lange Zeit starken Einschränkungen. Gestützt durch die neuen Brandschutzrichtlinien (BSV 2015) sowie dem neuen Stand der Technik- Papieren der Lignum ist nun die Möglichkeit geschaffen, hochfeuerhemmende Bauteile in Holzbauweise auch für Hochhäuser zu erstellen. Gebäudekategorie: Hochhäuser (bis 100 m Gesamthöhe) Nutzung (Konzept: Baulich) Wohnen MFH Büro Schule Verkaufsräume 1) Parking Industrie und Gewerbe q 1000 MJ/m 2 Tragwerk 2)3) Brandabschnittsbildende Geschossdecken R 90 RF 1 REI 90 RF1 REI 90 RF1 Flucht- und Rettungswege Vertikal (Treppenhaus) 1) Brandabschnittfläche 1200 m 2 und Personenbelegung 300 Personen 2) Der Feuerwiderstand von tragenden Bauteilen im obersten Geschoss kann um 30 Minuten reduziert werden 3) Bei eingeschossigen Bauten (z.b. Hochregallager, Hallen) wird keine Anforderung an den Feuerwiderstand von tragenden Bauteilen gestellt. Für tragende Bauteile ohne Anforderungen an den Feuerwiderstand dürfen Baustoffe der RF 3 verwendet werden. gypsum4wood Technik & Verarbeitung Brandschutzbekleidung K 60 5

6 3 Kapselung K 60 mit Rigidur H und Rigips Feuerschutzplatte RF Ausführung der Kapselung mit Rigidur H und Rigips RF ohne Luftspalt Beplankung mit 15 mm Rigidur H und 20 mm Rigips RF 1. Lage Rigidur H, 2. Lage Rigips RF oder 1. Lage Rigips RF, 2. Lage Rigidur H Befestigung mit Stahlklammern oder Schrauben Klammer-/Schraubabstand 150 mm Fugenausführung Klebefugen- und Vario Spachtelfugentechnik Rigidur H: Stirnseitiges Verleimen der Fugen mit Rigidur Fugenkleber Rigips RF: Stumpf gestossen mit Rigips Vario Systemfugenfüller und Rigips Bewehrungsstreifen 6 gypsum4wood Technik & Verarbeitung 2/17 Brandschutzbekleidung K 60

7 Ausführung der Kapselung mit Rigidur H und Rigips RF mit Luftspalt (Zwischenraum) Unterkonstruktion 16 mm Achsabstand 625 mm Beplankung mit 15 mm Rigidur H und 20 mm Rigips RF 1. Lage Rigidur H, 2. Lage Rigips RF Befestigung mit Stahlklammern oder Schrauben Klammer-/Schraubabstand 150 mm Fugenausführung Klebefugen- und Vario Spachtelfugentechnik Rigidur H: Stirnseitiges Verleimen der Fugen mit Rigidur Fugenkleber Rigips RF: Stumpf gestossen mit Rigips Vario Systemfugenfüller und Rigips Bewehrungsstreifen Die Anwendung der Kapselung mit Rigidur H und Rigips Feuerschutzplatte RF ist übertragbar auf beliebige Trägerplatten und gilt sowohl für horizontale als auch für vertikale und geneigte Brandschutzbekleidungen. Vorteile durch die Kombination aus Rigidur H Gipsfaser- und Rigips RF Feuerschutzplatten hohe Festigkeiten dank der Rigidur H Gipsfaserplatte hochwertige Oberflächenbeschaffenheit zur Weiterbearbeitung dank der Rigips RF Gipsplatte wirtschaftlich optimierte Lösung gypsum4wood Technik & Verarbeitung Brandschutzbekleidung K 60 7

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