Erster Dresdner Suchtbericht
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- Artur Glöckner
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1 Erster Dresdner Suchtbericht Pressekonferenz mit Bürgermeister Martin Seidel und der Dresdner Suchtbeauftragten Dr. Kristin Ferse am Donnerstag, 26. Juni 2014
2 Netzwerk- und Kooperationspartner im Fachbereich Sucht Suchtbericht, Seite 9
3 Anzahl Krankenhauseinweisungen Krankenhauseinweisungen aufgrund von psychischen und Verhaltensstörungen durch Stimulanzien einschließlich Crystal Dresden Sachsen Krankenhauseinweisungen (einschließlich Stunden- und Sterbefälle) aufgrund von psychischen und Verhaltensstörungen durch Stimulanzien einschließlich Crystal (ICD-10-GM: F15) als Hauptdiagnose mit Behandlungsort in Deutschland für Einwohner der Stadt Dresden im Vergleich zu Sachsen im Zeitverlauf von 2006 bis 2012 Quelle: Krankenhausstatistik, Statistisches Landesamt Sachsen Suchtbericht, Seite 15
4 Anzahl Krankenhauseinweisungen Krankenhauseinweisungen aufgrund von psychischen und Verhaltensstörungen durch Stimulanzien einschließlich Crystal Frauen Männer < Jahr Krankenhauseinweisungen (einschließlich Stunden- und Sterbefälle) aufgrund von psychischen und Verhaltensstörungen durch Stimulanzien einschließlich Crystal (ICD-10-GM: F15) als Hauptdiagnose mit Behandlungsort in Deutschland für Männer und Frauen der Stadt Dresden im Zeitverlauf von 2006 bis 2012; *<3 Kennzeichnung aus datenschutzrechtlichen Gründen Quelle: Krankenhausstatistik, Statistisches Landesamt Sachsen Suchtbericht, Seite 13
5 Beratungsbedarf in Dresdner Suchtberatungsstellen im Bereich illegaler Drogen im Jahr ,08% 0,09% 5,07% 0,09% 12,05% 24,64% 53,35% 1,63% Opioide Cannabinoide Kokain Crystal andere Stimulanzien (Amphetamin/Ecstasy) Halluzinogene Polytoxikomanie nicht bekannt Suchtbericht, Seite 18
6 Krankenhauseinweisungen aufgrund von psychischen und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen F19 durch multiplen Substanzgebrauch und Konsum anderer psychotroper Substanzen F18 durch flüchtige Lösungsmittel F17 durch Tabak F16 durch Halluzinogene F15 durch andere Stimulanzien, einschließlich Crystal und Koffein F14 durch Kokain F13 durch Sedativa oder Hypnotika F12 durch Cannabinoide F11 durch Opioide F10 durch Alkohol < < Anzahl Krankenhauseinweisungen Krankenhauseinweisungen (einschließlich Stunden- und Sterbefälle) aufgrund von psychischen und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen (ICD-10-GM: F10 - F19) als Hauptdiagnose mit Behandlungsort in Deutschland für Einwohner der Stadt Dresden in den Jahren 2011 (n=2.676) und 2012 (n=2.957); *<3 Kennzeichnung aus datenschutzrechtlichen Gründen Quelle: Krankenhausstatistik, Statistisches Landesamt Sachsen Suchtbericht, Seite
7 Beratungsbedarf in Dresdner Suchtberatungs- und Behandlungsstellen im Jahr ,19% 0,85% 3,10% 1,86% Suchtbericht, Seite 17 5,12% 34,89% 0,70% 53,29% Alkohol Medikamente illegale Drogen pathologisches Spielverhalten problematischer Mediengebrauch Essstörungen Tabak sonstige Betroffene ohne Angaben
8 Krankenhauseinweisungen aufgrund von psychischen und Verhaltensstörungen durch Alkohol in Deutschland im Jahr 2012 Mecklenburg-Vorpommern Bremen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen Niedersachsen Sachsen Nordrhein-Westfalen Deutschland Bayern Brandenburg Saarland Rheinland-Pfalz Berlin Hessen Baden-Württemberg Hamburg Krankenhauseinweisungen je Einwohner Krankenhauseinweisungen altersstandardisiert je Einwohner aufgrund von psychischen und Verhaltensstörungen durch Alkohol (ICD-10-GM: F10) als Hauptdiagnose mit Behandlungsort in Deutschland (vollstationär) für Einwohner in Sachsen im Vergleich zu allen Bundesländern und Deutschland gesamt im Jahr 2012; Standardisiert mit der Standardbevölkerung "Deutschland 1987" Quelle: Krankenhausstatistik, Statistisches Bundesamt (Destatis) Suchtbericht, Seite 15
9 Rauchen ist eine Sucht und vor allem eine Frage des Alters Thema wurde in der Kommunalen Bürgerumfrage (KBU) 2012 aufgegriffen KBU 2010: 77% Nichtraucher (deutscher Durchschnitt: 74% Nichtraucher) 10% Gelegenheitsraucher 13% regelmäßige Raucher KBU 2012: Anteil der Nichtraucher in Dresden auf 78% erhöht größter Anteil der Raucher/Gelegenheitsraucher ist mit 33 % in der Altersgruppe von 25 bis 34 Jahren Suchtbericht, Seite 20-21
10 Suchtprävention: etablierte Angebote Fachstelle für Suchtprävention Sachsen Fachteam Mobile Jugendarbeit zur Suchtprävention No Addiction der Diakonie - Stadtmission Dresden e.v. Suchtprävention durch die Suchtberatungsstellen und die Polizeidirektion Dresden Kommunales Alkoholpräventionsprojekt HaLT - Hart am LimiT Dresdner Basisseminare Sucht des Gesundheitsamtes in Kooperation mit der Suchtberatungs- und Behandlungsstelle Dresden-Mitte der Diakonie Dresden und der Fachstelle für Suchtprävention im Direktionsbezirk Dresden Suchtbericht, Seite 24-27
11 Fachkraft-Versorgung und Ausgaben 2013 Dresden Leipzig Vogtlandkreis Chemnitz LK Bautzen Erzgebirgskreis LK Sächs. Schweiz/OEG LK Nordsachsen LK Meißen LK Zwickau LK Görlitz LK Mittelsachsen LK Leipzig Einwohner pro Fachkraft VZÄ in Dresdner SBB: 27,29 Versorgungsgrad: 1 Fachkraft zu Einwohnern Dresden erreicht damit die beste Fachkraft-Versorgung pro Einwohner in Sachsen die von der LHD zur Verfügung gestellten Gelder für Sach- und Personalkosten im Bereich Sucht belaufen sich auf ca Euro Ambulante Suchthilfe in den sächsischen Regionen zum : Fachkraft-Versorgung : Einwohner pro Fachkraft Quelle: Gesundheitsamt Dresden unter Bezugnahme der Daten der SLS e. V.: Sucht Bericht der Suchtkrankenhilfe in Sachsen, März Suchtbericht, Seite 28
12 Suchtprävention 2013: Absaufen - mobiles Theaterstück fürs Klassenzimmer Initiative der Dresdner Theatergruppe Wortgestiker mobiles Theaterstück fürs Klassenzimmer zur Suchtprävention im Bereich Alkohol Stück richtet sich insbesondere an Schülerinnen und Schüler ab der 8. Klasse. beinhaltet neben der Aufführung selbst eine theaterpädagogische Vor- und Nachbereitung mit den Schülerinnen und Schülern Suchtbericht, Seite 23
13 Suchtprävention 2013: Nachtskaten Fließend skaten statt laufend Drogen Quelle: Bettina Niesar Zusammenarbeit mit dem Förderverein Dresden skatet e.v., dem Gesundheitsamt der und der Selbsthilfegruppe Anker Suchtprävention im Rahmen des Nachtskatens durch Information, Erfahrungsaustausch, bedruckte T- Shirts, alkoholfreie Cocktails, etc. Suchtbericht, Seite 24
14 Suchtprävention 2013: City-Light-Plakat Lustvoll lieben, statt Kater kriegen Quelle: Kristin Ferse Vom 24. Dezember 2013 bis 21. Januar 2014 waren im gesamten Stadtgebiet 160 City-Light- Plakate unter dem Titel Lustvoll lieben, statt Kater kriegen als öffentliche Aktion zur Suchtprävention zu sehen. Zielgruppe dieser Kampagne waren berufstätige Frauen Es sollte ein Impuls gesetzt werden über die Menge bzw. Motive des Alkoholkonsums, insbesondere in Stresssituationen, nachzudenken. Suchtbericht, Seite 24
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