Protokoll Arbeitskreis Schule & Wirtschaft vom
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- Heiko Bretz
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1 Protokoll Arbeitskreis Schule & Wirtschaft vom Teilnehmer/innen: siehe Anwesenheitsliste TOP 1: Besichtigung der MIOS Großhandel GmbH - gegründet 1962 durch den Zusammenschluss der EDEKA Regionalgesellschaften EDEKA Minden und EDEKA Osnabrück - die Filiale in Kleinmachnow wurde 2001 eröffnet und ist eine 100% Tochter der EDEKA Minden-Hannover - insgesamt 138 Mitarbeiter/innen (davon 1 Azubi) - Ausbildungsberufe: Kaufmann/-frau Einzelhandel (2 Ausbildungsstellen) Fachkraft Lagerlogistik (2 Ausbildungsstellen) Fleischer/in (1 Ausbildungsstelle) - Kontaktdaten (für weitere Informationen und Nachfragen): MIOS Großhandel GmbH Dreilindener Weg Kleinmachnow Tel.: TOP 2: Protokollkontrolle vom keine Anmerkungen; Protokoll einstimmig angenommen TOP 3: Arbeit mit dem Berufswahlpass (BWP) (Netzwerk Zukunft. Schule und Wirtschaft für Brandenburg e.v.) - in Brandenburg werden Stück pro Jahr ausgegeben - 77% der Schulen fordern den BWP an, 71% der Gymnasien nutzen ihn - regelmäßige Anpassung der Inhalte - die Gemeinsame Erklärung des Brandenburgischen Ausbildungskonsens untermauert die Bedeutung des BWP und fördert die weitere Nutzung - seit diesem Jahr beteiligen sich alle Bundesländer - seit 6 Monaten ist er im Ministerium für Bildung und Forschung bei den bildungsketten angebunden - (umfangreiche Arbeitsmaterialien) - Nutzung des Berufswahlpasses: Maxim-Gorki-Gesamtschule Kleinmachnow die Schüler/innen erhalten ihn Ende der 8. Klasse in der 9. Klasse wird er in Deutsch, WAT und in der Klassenleiterstunde genutzt in der Sek II wird er in Kombination mit dem Seminarkurs Berufs- und Studienorientierung genutzt Mühlendorf-Oberschule Teltow in der 8. Klasse ist der BWP ein viertel Jahr lang Thema Ende der 8. Klasse können die Schüler/innen ihn mit nach Hause nehmen er wird aber auch in der 9. und 10. Klasse punktuell weiter genutzt 1
2 für die OSZs gibt es keine Finanzierung durch den Landkreis für den BWP, aber alle Unterlagen sind online verfügbar der BWP wird auch von den Berufseinstiegsbegleitern/innen genutzt das Industriemuseum Teltow und die MädchenZukunftsWerkstatt Teltow können sich die Arbeit mit dem BWP vorstellen TOP 4: komm auf Tour Auswertung der Durchführung in PM Durchführungszeitraum: bis Durchführungsort: Sporthalle in Geltow (Sportgemeinschaft Geltow e.v.) 19 Kooperationspartner: z.b.: LK PM, Agentur für Arbeit, Bürgerbüro Baaske, Debeka, Gala Bau, HWK, IHK, Internationaler Bund, LANDaktiv, pro familia, bbw Akademie für Betriebswirtschaftliche Weiterbildung, Oberstufenzentrum Werder, VCAT Consulting GmbH, ZF Friedrichshafen AG Hauptkooperationspartner: Koordinierungsstelle für die regionale Berufsorientierung im Landkreis Potsdam-Mittelmark Projektbilanz: Teilnehmerzahlen Gesamt Anzahl der Schulen Anzahl der Schüler/innen Anzahl der Kooperationspartner Übersicht der teilnehmenden Schulen aus PM 2014: 1 Gesamtschule: Maxim-Gorki-Gesamtschule Kleinmachnow 2 Förderschulen: Schule am Plessower See Werder, Förderschule Kleinmachnow 8 Oberschulen: Thomas-Müntzer-Oberschule Ziesar, Krause-Tschetschog- Oberschule Bad Belzig, Carl-von-Ossietzky-Oberschule Werder, Oberschule Wilhelmshorst, Oberschule Brück, Grund- und Oberschule Lehnin, Solar-Oberschule Beelitz, Mühlendorf- Oberschule Beelitz 4.2. Vorstellung neuer Parcours-Ansatz für PM Ziele: - Schüler/innen sollen die eigenen Möglichkeiten realistisch einschätzen lernen - Motivation der Schüler/innen für anstehende Entscheidungen bezogen auf Berufswünsche - Information der Schüler/innen über regionale Berufe und Unternehmen - Möglichkeiten für Berufspraktika kennenlernen, die individuell passen könnten - Erarbeitung eines differenzierten Bildes von beruflichen Perspektiven 2
3 Konzeptvorschlag: Eckdaten - Durchführung einmal pro Jahr für alle weiterführenden Schulen des LK PM - Durchführungsort, z.b. Sporthalle des OSZ Werder - Dauer: pro Durchlauf Schüler/innen á 3h - Aufteilung des Parcours in 7 Branchen Verarbeitendes Gewerbe & Handwerk Tourismus Informations- & Kommunikationstechnik Gesundheits- und Sozialwesen Verwaltung Landwirtschaft & Ernährungswirtschaft Handel - Branchenbetreuer: Kammern, Verbände, Berufsberater der BA, Kreisverwaltung, Berufsschulen - Moderation: Landkreis oder die Bundesagentur für Arbeit - Gruppenleiter: begleiten eine Gruppe im gesamten Durchlauf Konzeptvorschlag: Branchenbeispiel - pro Branche gibt es zwei Bereiche: Praktische Übungen Unternehmer und Kooperationspartner entwickeln praktische Übungen, die typisch für die Branche sind das Interesse der Schüler/innen an der Branche kann mit anspruchsvollen Aufgabenstellungen geweckt werden Beispiel für praktische Übungen Branche Landwirtschaft und Ernährungswirtschaft: - Warenkunde (Getreidesorten erkennen) - Melken - Experimente (Extavium Potsdam) Kennenlernen von regionalen Unternehmen bei individuellen Gesprächen und der Begleitung der Übungen können die Schüler/innen mit Unternehmern in Kontakt treten und mehr über ihre beruflichen Möglichkeiten erfahren Option: Vereinbarung von Praktika - erfahrene Kooperationspartner geben erste Informationen über die Branche und die Übungen, regeln den Ablauf und stehen als Ansprechpartner zur Verfügung Konzeptvorschlag: Ablauf - 1. Durchgang 08:30 Uhr bis 11:30Uhr - 2. Durchgang 12:15 Uhr bis 15:15 Uhr - Einteilung der Schüler/innen in 7 Gruppen durch den Moderator und die Gruppenleiter - Einführung durch den Moderator (maximal 15 min.): Erklärung des Ablaufs Branchen und Branchenbetreuer werden kurz vorgestellt - 7 Durchläufe á 20 min. - Abschluss durch den Moderator (maximal 15 min.) Hinweis auf die Berufsberater/Berufsberater stellen sich vor Diskussion zum Konzept: - Zustimmung zur Durchführung im 2. Halbjahr der 8. Klasse nicht in der 9. Klasse! 3
4 - Idee: Stempel zu jeder Branche: der Schüler entscheidet, ob er einen Stempel möchte oder nicht er lässt sich nur dann einen geben, wenn er Interesse an den Berufen dieser Branche hat TOP 5: Sonstiges 5.1. Angebote der Debeka für Schulen FIT FOR JOB: - Informationsveranstaltungen für Schulabgänger/innen - Teil 1: Ausbildungsplatzsuche und Bewerbung Infos zur Berufsplanung Bewerbungsstrategie Bewerbungsunterlagen Vorstellungsgespräch Einstellungstests Ausbildungsvergütung - Teil 2: Sozialversicherung, Risiko- und Vorsorgemanagement Erstes Einkommen was bleibt übrig? Gesetzliche Rentenversicherung (GRV) und private Eigenvorsorge Berufsunfähigkeit gesetzliche und private Kranken-, Pflege- und Unfallversicherung - Teil 3: Individuelle Beratung Einzel- oder Gruppencoaching Stärken-/Schwächen-Analyse Bewerbungsmappen-Check Die Debeka steht ihnen mit den zuständigen Servicebüros vor Ort gern als kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung. Fordern Sie weitere Informationen zu den jeweiligen Service-Leistungen an. Kontaktaufnahme und Vermittlung an zuständige Ansprechpartner über: Marco Sedlaczek Sebastian Wernicke Tel.: Tel.: Mail: marco.sedlaczek@debeka.de Mail: sebastian.wernicke@debeka.de 5.2. Ausbildungsführer 2015 Abfrage zum Ausbildungsführer - Juni/Juli 2014 wurden ca. 400 regionale Unternehmen angeschrieben - Online-Abfragebogen auf der Homepage des TGZ Ergebnisse der Abfrage (im Vergleich zu den Vorjahren) Anzahl/Jahr Unternehmen Ausbildungsberufe Ausbildungsstellen Veröffentlichung - der Ausbildungsführer 2015 wird im Januar erscheinen und wieder an alle weiterführenden Schulen verteilt 4
5 5.3. Schülerwettbewerb TECCI - eine gemeinsame Aktion von der Technologiezentrum Teltow GmbH und dem Unternehmerverband Brandenburg-Berlin e.v. - es können eingereicht werden: Einzelprojekte Gruppenprojekte aus den Fachbereichen MINT und WAT - teilnehmen können Schüler/innen und Schülergruppen ab Klassenstufe 5 sowie Schülerfirmen - die Ausschreibungsunterlagen und Berichte vom diesjährigen TECCI finden Sie unter: - Kontaktdaten (für die Bewerbung und Nachfragen): Carola Engelberg (Technologiezentrum Teltow GmbH) Tel.: Mail: engelberg@tz-teltow.de 5.4. Auswertung der Veranstaltung Azubi finden Azubi binden vom Teilnehmerzahlen: - 91 Personen 43 Unternehmer 9 Lehrer/innen 39 Netzwerker Anmeldungen für Ausbildungs-, Praktikumsplätze und Ferienjobs - 26 Unternehmen mit 22 Ausbildungsplätzen 9 Ferienjobs 16 Praktikumsplätzen 5.5. Unternehmerpreis Familienfreundlich in PM Die Gewinner 2014 (Fr. Kühn, LK PM) Kategorie: Nachwuchsgewinnung: Autohaus Kühnicke e.k., Michendorf Kategorie: Mitarbeiterbindung: EBK Krüger GmbH & Co. KG, Teltow Kategorie: Mitarbeitersicherung: Fliedners Wohn- und Werkstätten, Bad Belzig - ab dem 8. November 2014 sind die Bewerbungsunterlagen auf abrufbar - der Einsendeschluss ist der 27. Februar die Entscheidung der Jury wird am 4. März 2015 fallen - die Preisverleihung erfolgt am 18. Mai 2015 im Landratsamt in Bad Belzig 5.6. Veranstaltungshinweise (1) parentum-eltern+schülertag für die Berufswahl , Uhr, OSZ Technische Informatik, Industrieelektronik, Energiemanagement (TIEM) in Berlin - Messe mit Ausstellern und Vorträgen zur Berufs- und Studienorientierung für Eltern und Schüler/innen; Eintritt ist frei - Messebesucher/innen können sich vorab für verbindliche Termine bei den Ausstellern anmelden, so können sie zielgerichtet ihre Wunschstände ansteuern und ohne Wartezeiten in Ruhe ihre Fragen stellen - weitere Informationen gibt es unter: 5
6 (2) Regionale Ausbildungsmesse Teltow , Uhr, OSZ Teltow - zahlreiche regionale Aussteller informieren über Praktikums- und Ausbildungsmöglichkeiten, aber auch unternehmensspezifische Aus- und Weiterbildungsangebote - Hochschulen und Universitäten stellen ihre Angebote vor - weitere Informationen gibt es unter: TOP 6: Termin nächster AK Schule & Wirtschaft Datum: Ort: Unternehmensgruppe SPITZKE, Großbeeren Bitte merken Sie sich diesen Termin in Ihrem Kalender vor. Die Einladung wird rechtzeitig verschickt. Protokoll: Stallbaum/Linke 6
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