PROGRAMM HEFT. In Leichter Sprache. Infos Spaß Mitmachen EINTRITT FREI. Mit dabei: GUILDO HORN. Rathaus Mainz. 8. April von
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- Johanna Fried
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1 EINTRITT FREI 8. April von Uhr Rathaus Mainz PROGRAMM HEFT In Leichter Sprache selbstbestimmt Leben Beratung Arbeit und Bildung Freizeit und Kultur Infos Spaß Mitmachen Mit dabei: GUILDO HORN
2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Vorwort HERZLICH WILLKOMMEN Grußwort Matthias Rösch 06 Landesbeauftragter für Menschen Landesbeauftragter mit Behinderung für Menschen RLP mit Behinderung RLP Das Projekt Spuren machen - 07 Für mehr Inklusion im Landkreis Für mehr Mainz-Bingen Inklusion im Landkreis MainzBingen 04 Programm der Inklusionsmesse nach Uhrzeiten 10 Seite 02 Seite 03
3 Wir machen eine Veranstaltung. Für Menschen mit Behinderung und für Menschen ohne Behinderung. Wer macht die Inklusions-Messe? ZsL Mainz Das ist die Abkürzung für: Zentrum für selbstbestimmtes Leben Alle können dabei sein. Das nennt man: Inklusion Deshalb heißt unsere Veranstaltung: Inklusions-Messe Wann ist die Inklusions-Messe? Am 8. April Von 11 Uhr bis 19 Uhr. Wo ist die Inklusions-Messe? Im Rathaus in Mainz. Und vor dem Rathaus. 8. April behinderter Menschen, Mainz e.v. Sie wollen mehr über das ZsL Mainz wissen? Dazu steht etwas am Ende von diesem Heft. LAG Selbsthilfe Behinderter Rheinland-Pfalz Sie wollen mehr über die LAG wissen? Dazu steht etwas am Ende von diesem Heft. Wir wollen: Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung sollen gut zusammen-leben können. Seite 04 Seite 05
4 Was machen wir auf der Inklusions-Messe? Wir zeigen gute Beispiele für Inklusion. Deutschland hat den Vertrag auch unterschrieben. Der Vertrag heißt in schwerer Sprache: Jetzt haben wir noch allgemeine Infos für Sie. i UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung Warum machen wir die Inklusions-Messe? Es gibt einen Vertrag zwischen vielen Ländern auf der Welt. In dem Vertrag steht zum Beispiel: Menschen mit Behinderung haben die gleichen Rechte wie Menschen ohne Behinderung. In allen Bereichen des Lebens. Rheinland-Pfalz hält sich auch an die UN-Konvention. Deshalb haben die Politiker einen Plan geschrieben. In dem Plan stehen Sachen, die gemacht werden sollen. Damit Menschen mit Behinderung überall dabei sein können. Der Plan heißt in schwerer Sprache: Es soll keine Unterschiede mehr geben. Landes-Aktions-Plan Menschen mit Behinderung gehören immer dazu. Seite 06 Seite 07
5 Viele Gruppen haben schon etwas für Menschen mit Behinderung gemacht. Auf der Inklusions-Messe zeigen wir gute Beispiele. Das gibt es alles auf der Inklusions-Messe: Gute Beispiele für Inklusion Wir wollen: Die Beispiele finden Sie im Rathaus. Menschen ohne Behinderung sollen Menschen mit Behinderung Es machen viele Gruppen mit. besser kennen-lernen. Sie sollen sehen: Jede Gruppe hat einen eigenen Stand. Menschen mit Behinderung können viele Sachen gut. Man sagt auch: Sie haben viele Stärken und Fähigkeiten. Wir geben auch Tipps. Damit noch mehr Menschen etwas machen. Damit alle überall dabei sein können. Seite 08 Seite 09
6 IGLU Wohn-Gemeinschaft Es geht um das Thema Wohnen: In der Stadt Ludwigshafen gibt es eine große Wohnung. In der Wohnung leben Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung. Alle zusammen achten darauf: Welche Bedürfnisse hat jeder? Wobei braucht jemand Unterstützung? Jeder kann etwas besonders gut. Das ist für alle Personen in der Gruppe gut. Manche Menschen mit Behinderung brauchen mehr Unterstützung. Sie haben Assistenten, die ihnen helfen. Und: Es kommen Fach-Leute. Die Fach-Leute helfen. Damit alle in der Wohnung gut zusammen leben können. Atelier Blau Es geht um das Thema Freizeit und Kultur: Im Atelier Blau sind Künstler mit Behinderung. Die Künstler malen Bilder. Das Atelier Blau ist wie eine Schule. Die Künstler können noch mehr über das Malen lernen. Und sie können viel ausprobieren. Es gibt verschiedene Angebote. Zum Beispiel: Welche Farben passen gut zusammen? Mit welchen Werkzeugen kann man Bilder machen? Wie macht man eine Ausstellung? Manchmal arbeiten auch mehrere Künstler an einem Bild. Es gibt viele Möglichkeiten. Seite 10 Seite 11
7 Wirtschafts-Betrieb Mainz Es geht um das Thema Arbeit. Der Wirtschafts-Betrieb Mainz kümmert sich um das Abwasser der Stadt. Und um die Friedhöfe. In dem Betrieb gibt es eine besondere Abteilung. Die Mitarbeiter in der Abteilung kümmern sich um die Reinigungs-Arbeiten. Dort arbeiten auch 3 Menschen mit Behinderung. Angebote für Spiel, Sport und Unterhaltung Sie können an einem Kletter-Turm klettern. Sie können Boccia spielen. Sie können Blinden-Tischfußball spielen. Sie können eine Hip Hop Gruppe sehen. Und Sie können mitmachen. Sie können sich einen Spielfilm ansehen. In dem Film geht es um eine Person Das heißt: Diese Abteilung ist eine Integrations-Firma. Der Wirtschafts-Betrieb Mainz möchte diese Abteilung vergrößern. Damit dort noch mehr Menschen mit Behinderung mit Down-Syndrom Duo Farfalle: Das sind zwei Frauen, die Theater spielen. Kinder können sich schminken lassen. Und es gibt eine Hüpf-Burg. arbeiten können. Seite 12 Seite 13
8 Sie können in die Dunkel-Bar gehen. Dort ist es ganz dunkel. Dort können Sie probieren: Angebote zum Mitmachen und zum Lernen In schwerer Sprache heißen die Angebote: Workshops Essen und Trinken, ohne etwas zu sehen. Die Angebote dauern 1 Stunde. Selbst-Erfahrung Behinderung Es gibt 9 verschiedene Angebote. Hier kann man probieren: Wie ist es, wenn man im Rollstuhl sitzt? Wie ist es, wenn man nicht sehen kann? Wie ist es, wenn man nicht hören kann? Zum Beispiel: Gebärden-Sprache Das ist eine besondere Sprache. Für Menschen, die nicht hören können. Die Menschen sprechen mit den Händen. Das heißt: Sie machen Bewegungen mit den Händen. Für die Buchstaben und für die Wörter. Die Gebärden-Sprache können alle lernen. Das wollen wir Ihnen zeigen. Seite 14 Seite 15
9 Unterstützte Kommunikation Das ist eine besondere Sprache. Für Menschen, die nicht gut sprechen können. Deshalb gibt es Hilfs-Mittel. Zum Beispiel Bilder. Oder besondere Geräte. Es gibt viele Möglichkeiten. Das wollen wir Ihnen zeigen. Basale Stimulation Das ist eine besondere Therapie. Für Menschen, die eine ganz schwere Behinderung haben. Die Therapeuten berühren und bewegen die Menschen mit Behinderung. Das ist wie eine besondere Sprache. Dann machen die Menschen mit Behinderung auch Bewegungen. Das ist wie eine Antwort. Die Menschen mit Behinderung spüren: Ich bin nicht allein. Andere Menschen sprechen mit mir. Diese Therapie wollen wir Ihnen zeigen. Seite 16 Seite17
10 Gesprächs-Runden Es gibt 2 große Gesprächs-Runden. Dafür haben wir verschiedene Menschen eingeladen. Diese Menschen wissen viel über Behinderung und Inklusion. Wir stellen diesen Menschen Fragen. HERZLICH WILLKOMMEN Zum Beispiel: Was muss noch für die Inklusion gemacht werden? Zum Beispiel von der Politik. Kommen Sie zur Inklusions-Messe. Wir freuen uns auf Sie. Oder von Betrieben. Oder von Vereinen. Was können Menschen mit Behinderung selbst für die Inklusion machen? Seite 18 Seite 19
11 ZsL Mainz Das ist die Abkürzung für: Zentrum für selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen, Mainz e.v. LAG Selbsthilfe Das ist die Abkürzung für: Landes-Arbeits-Gemeinschaft Selbsthilfe Behinderter Rheinland-Pfalz e.v. Wir beraten und unterstützen Menschen mit Behinderung. Damit sie über ihr Leben selbst bestimmen können. Zum Beispiel: Bei uns machen viele Gruppen mit. Zum Beispiel: Vereine für behinderte Menschen Selbsthilfe-Gruppen Wie sie wohnen möchten. Was sie arbeiten möchten. Wir setzen uns für Menschen mit Behinderung ein. Wir sagen: Wir setzen uns für die Interessen von Menschen mit Behinderung ein. Damit sie die gleichen Möglichkeiten haben Es soll keine Hindernisse geben. Menschen mit Behinderung sollen überall gut dabei sein können. wie Menschen ohne Behinderung. Dafür sprechen wir mit Politikern. Das bedeutet: Und wir machen Aktionen. Wir setzen uns für Inklusion ein. Seite 20 Seite 21
12 Diese Gruppen unterstützen uns bei der Inklusions-Messe: Aktion Mensch Das bunte Zebra Museums-Verband Rheinland-Pfalz selbstbestimmt Leben Beratung Sparkasse Mainz Boehringer Ingelheim Fraport Barmer Gesundheitskasse Sparda Bank Südwest Arbeit und Bildung Freizeit und Kultur Landesbeauftragter für die Belange behinderter Menschen, Matthias Rösch Stiftung Nieder-Ramstädter Diakonie Seite 22 Seite 23
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