SCHALLSCHUTZ DIPLOM. Inhalt Inhaltsverzeichnis Schallschutznachweis Positionspläne. Schallschutz

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1 DIPLOM SCHALLSCHUTZ Inhalt 4.0. Inhaltsverzeichnis 4.1. Schallschutznachweis 4.2. Positionspläne Schallschutz

2 Inhaltsverzeichnis Seite 4.1. Schallschutznachweis nach DIN 4109 Pos. 1 Wohnungstrenndecke 2 Pos. 2 Kellertrenndecke 4 Pos. 3 Badtrenndecke 6 Pos. 4 Wohnungstrennwand 8 Pos. 5 Treppenhauswand 9 Pos. 6 Wohnungstür 10 Pos. 7 Treppenlauf 11 Pos. 8 Treppenpodest 12 Pos. 9 Außenwand 13 Pos. 10 Dachfläche 15 Pos. 11 Fenster 16 Pos. 12 Kellersohle 17 Pos. 13 Wasserinstallation 18 Pos. 14 Heizungsanlage 18 Pos. 15 Sanitärgegenstände Positionspläne S1 S6 20 1

3 Pos. 1 Wohnungstrenndecke Wohnungstrenndecken in Massivbauweise zwischen fremden Arbeitsräumen bzw. vergleichbaren Nutzungseinheiten. Schutz von Aufenthaltsräumen gegen Schallübertragung aus einem fremden Wohn- oder Arbeitsbereich. Normaler Schallschutz nach DIN 4109, Tabelle 3 Luftschalldämmung Wohnungstrenndecke Stahlbeton- Normalbeton s [m] ρ [kg/m³] s* ρ [kg/m²] Zementestrich (DIN ) (100.00) Dämmstoff (DIN , ) (1.75) PS Hartschaum (DIN 18164) (0.70) Stahlbeton-Vollplatte Normalbeton Summe Bewertetes Schalldämm-Maß R' w,r = 56 db DIN 4109, Beiblatt 1, Tabelle 12 Flankierende Bauteile Bauteil Bezeichnung Dicke Dichte Gewicht [m] [kg/m³] [kg/m²] massiv Außenwand massiv Außenwand Mittlere flächenbez. Masse m' L,Mittel = 333 kg/m² DIN 4109, Beiblatt 1, Formel 1 Korrekturwert für die Masse K L,1 = 1 db DIN 4109, Beiblatt 1, Tabelle 13 Korrekturwert für biegeweiche Vorsatzschalen oder Bauteile K L,2 = 0 db DIN 4109, Beiblatt 1, vorh. R' w,r = R w,r + K L,1 + K L,2 = = 57 db erf. R' w = 54 db DIN 4109, Seite 3, Tabelle 3, Zeile 2 vorhanden soll erforderlich Schalldämm-Maß R' w,r = 57 db > R' w = 54 db Die nach DIN 4109 ist erfüllt. 2

4 Trittschalldämmung Äquivalenter bewerteter Norm-Trittschallpegel L' n,w,eq,r = 75 db DIN 4109, Beiblatt 1, Tabelle 16 Trittschallverbesserung L w,r = 26 db DIN 4109, Beiblatt 1, Tabelle 17 Korrekturwert für räumliche Zuordnung K T = 0 db DIN 4109, Beiblatt 1, Tabelle 36 vorh. L' n,w = L' n,w,eq,r - L w,r - K T = = 49dB erf. L' n,w = 53-2(Vorhaltemaß) = 51 db DIN 4109, Seite 3, Tabelle 3, Zeile 2 vorhanden soll erforderlich Norm-Trittschallpegel L' n,w = 49 db < L' n,w = 51 db Die nach DIN 4109 ist erfüllt. 3

5 Pos. 2 Kellertrenndecke Decken in Massivbauweise über Kellern, Hausfluren, Treppenräumen, unter Aufenthaltsräumen. Schutz von Aufenthaltsräumen gegen Schallübertragung aus einem fremden Wohn- oder Arbeitsbereich. Normaler Schallschutz nach DIN 4109, Tabelle 3 Luftschalldämmung Kellertrenndecke Stahlbeton- Normalbeton s [m] ρ [kg/m³] s* ρ [kg/m²] Zementestrich (DIN ) (100.00) Dämmstoff (DIN , ) (1.75) PS Hartschaum (DIN 18164) (0.70) Stahlbeton-Vollplatte Normalbeton Summe Bewertetes Schalldämm-Maß R' w,r = 56 db DIN 4109, Beiblatt 1, Tabelle 12 Flankierende Bauteile Bauteil Bezeichnung Dicke Dichte Gewicht [m] [kg/m³] [kg/m²] massiv Außenwand massiv Außenwand Mittlere flächenbez. Masse m' L,Mittel = 333 kg/m² DIN 4109, Beiblatt 1, Formel 1 Korrekturwert für die Masse K L,1 = 1 db DIN 4109, Beiblatt 1, Tabelle 13 Korrekturwert für biegeweiche Vorsatzschalen oder Bauteile K L,2 = 0 db DIN 4109, Beiblatt 1, vorh. R' w,r = R w,r + K L,1 + K L,2 = = 57 db erf. R' w = 52 db DIN 4109, Seite 3, Tabelle 3, Zeile 3 vorhanden soll erforderlich Schalldämm-Maß R' w,r = 57 db > R' w = 52 db Die nach DIN 4109 ist erfüllt. 4

6 Trittschalldämmung Äquivalenter bewerteter Norm-Trittschallpegel L' n,w,eq,r = 75 db DIN 4109, Beiblatt 1, Tabelle 16 Trittschallverbesserung L w,r = 26 db DIN 4109, Beiblatt 1, Tabelle 17 Korrekturwert für räumliche Zuordnung K T = 0 db DIN 4109, Beiblatt 1, Tabelle 36 vorh. L' n,w = L' n,w,eq,r - L w,r - K T = = 49dB erf. L' n,w = 53-2(Vorhaltemaß) = 51 db DIN 4109, Seite 3, Tabelle 3, Zeile 3 vorhanden soll erforderlich Norm-Trittschallpegel L' n,w = 49 db < L' n,w = 51 db Die nach DIN 4109 ist erfüllt. 5

7 Pos. 3 Badtrenndecke Decken in Massivbauweise unter Bad und WC ohne/mit Bodenentwässerung. Schutz von Aufenthaltsräumen gegen Schallübertragung aus einem fremden Wohn- oder Arbeitsbereich. Normaler Schallschutz nach DIN 4109, Tabelle 3 Luftschalldämmung Badtrenndecke Stahlbeton- Normalbeton s [m] ρ [kg/m³] s* ρ [kg/m²] Zementestrich (DIN ) (100.00) Dämmstoff (DIN , ) (1.75) PS Hartschaum (DIN 18164) (0.70) Stahlbeton-Vollplatte Normalbeton Summe Bewertetes Schalldämm-Maß R' w,r = 56 db DIN 4109, Beiblatt 1, Tabelle 12 Flankierende Bauteile Bauteil Bezeichnung Dicke Dichte Gewicht [m] [kg/m³] [kg/m²] massiv Außenwand massiv Innenwand Mittlere flächenbez. Masse m' L,Mittel = 334 kg/m² DIN 4109, Beiblatt 1, Formel 1 Korrekturwert für die Masse K L,1 = 1 db DIN 4109, Beiblatt 1, Tabelle 13 Korrekturwert für biegeweiche Vorsatzschalen oder Bauteile K L,2 = 0 db DIN 4109, Beiblatt 1, vorh. R' w,r = R w,r + K L,1 + K L,2 = = 57 db erf. R' w = 54 db DIN 4109, Seite 3, Tabelle 3, Zeile 9 vorhanden soll erforderlich Schalldämm-Maß R' w,r = 57 db > R' w = 54 db Die nach DIN 4109 ist erfüllt. 6

8 Trittschalldämmung Äquivalenter bewerteter Norm-Trittschallpegel L' n,w,eq,r = 75 db DIN 4109, Beiblatt 1, Tabelle 16 Trittschallverbesserung L w,r = 26 db DIN 4109, Beiblatt 1, Tabelle 17 Korrekturwert für räumliche Zuordnung K T = 0 db DIN 4109, Beiblatt 1, Tabelle 36 vorh. L' n,w = L' n,w,eq,r - L w,r - K T = = 49dB erf. L' n,w = 53-2(Vorhaltemaß) = 51 db DIN 4109, Seite 3, Tabelle 3, Zeile 9 vorhanden soll erforderlich Norm-Trittschallpegel L' n,w = 49 db < L' n,w = 51 db Die nach DIN 4109 ist erfüllt. 7

9 Pos. 4 Wohnungstrennwand Wohnungstrennwände und Wände zwischen fremden Arbeitsräumen. Schutz von Aufenthaltsräumen gegen Schallübertragung aus einem fremden Wohn- oder Arbeitsbereich. Normaler Schallschutz nach DIN 4109, Tabelle 3 Luftschalldämmung Wohnungstrennwand HLzW LM 700 (DIN 105-2) s [m] ρ [kg/m³] s* ρ [kg/m²] Kalkzementputz HLzW LM 700 (DIN 105-2) Dämmstoff (DIN , ) (1.50) HLzW LM 700 (DIN 105-2) Kalkzementputz Summe Die mittlere flächenbezogene Masse der flankierenden Bauteile beträgt etwa 300 kg/m² Bewertetes Schalldämm-Maß R' w,r = 65 db DIN 4109, Beiblatt 1, Tabelle 1 erf. R' w = 53 db DIN 4109, Seite 5, Tabelle 3, Zeile 12 vorhanden soll erforderlich Schalldämm-Maß R' w,r = 65 db > R' w = 53 db Die nach DIN 4109 ist erfüllt. 8

10 Pos. 5 Treppenhauswand Treppenraumwände und Wände neben Hausfluren. Schutz von Aufenthaltsräumen gegen Schallübertragung aus einem fremden Wohn- oder Arbeitsbereich. Normaler Schallschutz nach DIN 4109, Tabelle 3 Luftschalldämmung Treppenhauswand Ziegel 1400 (DIN 105) s [m] ρ [kg/m³] s* ρ [kg/m²] Kalkzementputz Ziegel 1400 (DIN 105) Kalkzementputz Summe Die mittlere flächenbezogene Masse der flankierenden Bauteile beträgt etwa 300 kg/m² Bewertetes Schalldämm-Maß R' w,r = 52 db DIN 4109, Seite 5, Tabelle 3, Zeile 13 erf. R' w = 52 db DIN 4109, Seite 5, Tabelle 3, Zeile 13 vorhanden soll erforderlich Schalldämm-Maß R' w,r = 52 db R' w = 52 db Die nach DIN 4109 ist erfüllt. 9

11 Pos. 6 Wohnungstür Türen, die von Hausfluren oder Treppenräumen in Flure und Dielen von Wohnungen und Wohnheimen oder von Arbeitsräumen führen. Normaler Schallschutz nach DIN 4109, Tabelle 3. Luftschalldämmung Bewertetes Schalldämm-Maß R' w,r 27 db laut Hersteller gemäß Zulassung erf. R' w = 27 db DIN 4109, Seite 5, Tabelle 3, Zeile 16 vorhanden soll erforderlich Schalldämm-Maß R' w,r 27 db R' w = 27 db Die nach DIN 4109 ist erfüllt. 10

12 Pos. 7 Treppenlauf Treppenlauf ist abgesetzt von Treppenhauswand und elastisch gelagert. Schutz von Aufenthaltsräumen gegen Schallübertragung aus einem fremden Wohn- oder Arbeitsbereich. Normaler Schallschutz nach DIN 4109, Tabelle 3 Trittschalldämmung Lauf abgesetzt und elastisch gelagert s [m] ρ [kg/m³] s* ρ [kg/m²] Stahlbeton- Normalbeton Summe Äquivalenter bewerteter Norm-Trittschallpegel L' n,w,eq,r 42 db DIN 4109, Beiblatt 1, Tabelle 20 Trittschallverbesserung L w,r 0 db DIN 4109, Beiblatt 1, Tabelle 17 vorh. L' n,w = L' n,w,eq,r - L w,r = 42-0 = 42 db erf. L' n,w = 58 db DIN 4109, Seite 4, Tabelle 3, Zeile 11 vorhanden soll erforderlich Norm-Trittschallpegel L' n,w = 42 db L' n,w = 58 db Die nach DIN 4109 ist erfüllt. 11

13 Pos. 8 Treppenpodest Treppenpodest ist konstruktiv von der Wohnungsdecke zu trennen. Schutz von Aufenthaltsräumen gegen Schallübertragung aus einem fremden Wohn- oder Arbeitsbereich. Normaler Schallschutz nach DIN 4109, Tabelle 3 Trittschalldämmung Podest fest mit Treppenraumwand s [m] ρ [kg/m³] s* ρ [kg/m²] Estrich nach DIN (90.00) Dämmstoff (DIN , ) (1.00) Podest fest mit Treppenraumwand Summe Äquivalenter bewerteter Norm-Trittschallpegel L' n,w,eq,r 66 db DIN 4109, Beiblatt 1, Tabelle 20 Trittschallverbesserung L w,r 28 db DIN 4109, Beiblatt 1, Tabelle 17 vorh. L' n,w = L' n,w,eq,r - L w,r = = 38 db erf. L' n,w = 58 db DIN 4109, Seite 4, Tabelle 3, Zeile 11 vorhanden soll erforderlich Norm-Trittschallpegel L' n,w = 38 db L' n,w = 58 db Die nach DIN 4109 ist erfüllt. 12

14 Pos. 9 Außenwand Für ein Geschosshaus mit Wohnungen und Arbeitsräumen in Massivbauweise. Emissionspegel Lm,E (nach DIN 18005, Abs. 4.1): Emissionspegel: Lm,E = Lm(25) + DStro + DLv + DStg Lm(25) = lg[m( p)]; M: Verkehrsstärke = m * DTV; p: Lkw-Anteil in % Straßenart: Gemeindestraße LmT(25) = 57,7 db; LmN(25) = 48,7 db Korrektur für Straßenoberflächen DStro: Korrektur für Höchstgeschwindigkeiten DLv: DLv = ( * p^1/ * p) * (lg v - 2) db; DTV = 1000 KfZ/24h; mt = 0.060; mn = 0.011; pt = 10.0 %; pn = 3.0 % Asphaltbeton => DStro = +4,0 db vmax = 5.0 km/h DLvT = -18 db; DLvN = -23 db Zuschlag für Steigungen DStg: Steigung: 0.0 % => DStg = 0 db Lm,ET = (+4) + (-18.1) = 44 db Lm,EN = (+4) + (-22.8) = 30 db Außenlärmpegel Lr (nach DIN 4109, Abs ): Lr = Lm,E + DLs0 + DLk + 3 db (DIN 4109, Abs ) Korrektur für Abstände und Höhenunterschiede DLs0: DLs0 = x - x²/2 db; x = lg(ss0² + H²); H = 2.0 m; ss0 = 7.0 m x = 1.7 Zuschlag für erhöhte Störwirkung von Ampel-Kreuzungen DLk: Abstand Emissionsort-Immissionsort > 100 m DLs0 = 6 db DLk = 0 db LrT = = 53 db LrN = = 39 db 13

15 Luftschalldämmung Außenwand HLzW LM 700 (DIN 105-2) s [m] ρ [kg/m³] s* ρ [kg/m²] Kalkzementputz HLzW LM 700 (DIN 105-2) Kalkzementputz Summe Bewertetes Schalldämm-Maß R' w,r = 51 db DIN 4109, Beiblatt 1 Tabelle 1 Wandfläche: 4.4 m * 2.6 m = m² mit R' W.R = 51 db Fläche des zugehörigen Raumes: 4.4 m * 6.5 m = m² Das Bauteil ist der Lärmquelle zugewandt Pegel = 53 db Maßgeblicher Außenlärmpegel < 56 db Lärmpegelbereich I(DIN 4109, Tab. 8) S(D+F)/SG = 11.54/28.45 = 0.41 Korrekturwert = -3 db(din 4109, Tab. 9) 1 Fenster 1.26 m * 2.01 m 2.53 m² mit R w,r = 23 db laut Hersteller gemäß Zulassung 1 Balkontür 2.14 m * 0.89 m 1.90 m² mit R w,r = 23 db laut Hersteller gemäß Zulassung des Herstellers Wandfläche netto = 7.11 m² mit R' w,r = 51 db vorh R' w,res = - 10 lg [1 / * (7.11 * 10^ (- 51/ 10 ) * 10^ (- 23 / 10 ) * 10^ (- 23 / 10 )) ]; (DIN 4109, Bbl.1, GI(15)) vorh R' w,r,res = 27 db erf. R' w = 30-3 = 27 db DIN 4109, Seite 13, Tabelle 8, Zeile 1, Spalte 4 vorhanden soll erforderlich Schalldämm-Maß R' w,r 27 db R' w = 27 db Die nach DIN 4109 ist erfüllt. 14

16 Pos. 10 Dachflächen Für ein Geschosshaus mit Wohnungen und Arbeitsräumen in Massivbauweise. Emissionspegel Lm,E (nach DIN 18005, Abs. 4.1): Emissionspegel: Lm,E = Lm(25) + DStro + DLv + DStg Lm(25) = lg[m( p)]; M: Verkehrsstärke = m * DTV; p: Lkw-Anteil in % Straßenart: Gemeindestraße LmT(25) = 57,7 db; LmN(25) = 48,7 db Korrektur für Straßenoberflächen DStro: Korrektur für Höchstgeschwindigkeiten DLv: DLv = ( * p^1/ * p) * (lg v - 2) db; DTV = 1000 KfZ/24h; mt = 0.060; mn = 0.011; pt = 10.0 %; pn = 3.0 % Asphaltbeton => DStro = +4,0 db vmax = 5.0 km/h DLvT = -18 db; DLvN = -23 db Zuschlag für Steigungen DStg: Steigung: 0.0 % => DStg = 0 db Lm,ET = (+4) + (-18.1) = 44 db Lm,EN = (+4) + (-22.8) = 30 db Außenlärmpegel Lr (nach DIN 4109, Abs ): Lr = Lm,E + DLs0 + DLk + 3 db (DIN 4109, Abs ) Korrektur für Abstände und Höhenunterschiede DLs0: DLs0 = x - x²/2 db; x = lg(ss0² + H²); H = 8.0 m; ss0 = 7.0 m x = 1.7 Zuschlag für erhöhte Störwirkung von Ampel-Kreuzungen DLk: Abstand Emissionsort-Immissionsort > 100 m DLs0 = 5 db DLk = 0 db LrT = = 52 db LrN = = 38 db 15

17 Luftschalldämmung Außenwand HLzW LM 700 (DIN 105-2) s [m] ρ [kg/m³] s* ρ [kg/m²] Dachdeckung auf Querlattung (80.00) Unterspannbahn (1.00) Faserdämmstoff (DIN ) (5.40) Dampfsperre (1.20) Gipskartonplatte (DIN 18180) (11.25) Summe Bewertetes Schalldämm-Maß R' w,r = 35 db DIN 4109, Beiblatt 1 Tabelle 1 Wandfläche: 4.3 m * 2.6 m = m² mit R' W.R = 35 db Fläche des zugehörigen Raumes: 4.3 m * 3.9 m = m² Das Bauteil ist der Lärmquelle zugewandt Pegel = 52 db Maßgeblicher Außenlärmpegel < 56 db Lärmpegelbereich I (DIN 4109, Tab. 8) S(D+F)/SG = 11.23/16.85 = 0.67 Korrekturwert = -1 db (DIN 4109, Tab. 9) vorh R' w,r,res = 35 db erf. R' w = 30-1 = 29 db DIN 4109, Seite 13, Tabelle 8, Zeile 1, Spalte 4 vorhanden soll erforderlich Schalldämm-Maß R' w,r 35 db R' w = 29 db Die nach DIN 4109 ist erfüllt. Pos. 11 Fenster Luftschalldämmung Laut der Berechnung in der Pos. 10 ist bewertetes Schalldämm-Maß R' w,r 23 db, laut der Angaben des Herstellers und gemäß Zulassung, einzuhalten. 16

18 Pos. 12 Kellersohle Kellersohle in Massivbauweise zwischen fremden Arbeitsräumen bzw. vergleichbaren Nutzungseinheiten. Schutz von Aufenthaltsräumen gegen Schallübertragung aus einem fremden Wohn- oder Arbeitsbereich. Normaler Schallschutz nach DIN 4109, Tabelle 3 Luftschalldämmung Wohnungstrenndecke Stahlbeton- Normalbeton s [m] ρ [kg/m³] s* ρ [kg/m²] Zementestrich (DIN ) (100.00) Dämmstoff (DIN , ) (1.75) Stahlbeton-Vollplatte Normalbeton Summe Bewertetes Schalldämm-Maß R' w,r = 54 db DIN 4109, Beiblatt 1, Tabelle 12 Flankierende Bauteile Bauteil Bezeichnung Dicke Dichte Gewicht [m] [kg/m³] [kg/m²] massiv Außenwand massiv Innenwand Mittlere flächenbez. Masse m' L,Mittel = 334 kg/m² DIN 4109, Beiblatt 1, Formel 1 Korrekturwert für die Masse K L,1 = 1 db DIN 4109, Beiblatt 1, Tabelle 13 Korrekturwert für biegeweiche Vorsatzschalen oder Bauteile K L,2 = 0 db DIN 4109, Beiblatt 1, vorh. R' w,r = R w,r + K L,1 + K L,2 = = 55 db erf. R' w = 54 db DIN 4109, Seite 3, Tabelle 3, Zeile 2 vorhanden soll erforderlich Schalldämm-Maß R' w,r = 55 db > R' w = 54 db Die nach DIN 4109 ist erfüllt. 17

19 Pos. 13 Wasserinstallation Armaturengeräuschpegel L ap <= 35 db(a) DIN 4109 Tabelle 6 Zeile 7 Die wird laut Hersteller gemäß Zulassung erfüllt. Hinweis zur Ausführung Es werden nur Armaturen und Geräte verwendet, die nach Abschnitt geprüft und nach Abschnitt gekennzeichnet sind. Der Ruhedruck der Wasserversorgungsanlage nach Verteilung in den Stockwerken vor den Armaturen beträgt nicht mehr als 5 bar; ein eventuell höherer Druck wird durch Einbau von Druckminderer entsprechend vermindert. Einschalige Wände, an oder in denen Armaturen oder Wasserinstallationen (einschließlich Abwasserleitungen) befestigt sind, haben eine flächenbezogene Masse von mindestens 220 kg/m². Armaturen der Armaturengruppe II und deren Wasserleitungen werden nicht an Wänden angebracht, die im selben Geschoß, in den Geschossen darüber oder darunter an schutzbedürftige Räume grenzen. Sie werden außerdem nicht an Wänden angebracht, die auf vorgenannte Wände stoßen. Bäder, Küchen und ähnliche Räume werden möglichst übereinander bzw. in horizontaler Richtung nebeneinander angeordnet. Starke Richtungsänderungen der Leitungen werden vermieden. Es werden Rohrschellen-Isolierungen bei Rohren vor der Wand und Rohrummantelung von Rohrleitungen mit weichfederndem Dämmstoff angeordnet, sofern sie in Wänden und Massivdecken verlegt werden. Abwasserleitungen werden an Wänden in schutzbedürftigen Räumen nicht freiliegend verlegt. Abwasserleitungen werden nur an Wänden befestigt, die mindestens 220 kg/m² schwer sind. Pos. 14 Heizungsanlage Armaturengeräuschpegel L ap <= 30 db(a) DIN 4109 Tabelle 6 Zeile 7 Die wird laut Hersteller gemäß Zulassung erfüllt. Hinweis zur Ausführung Die Kellerdecke wird möglichst "schwer" ausgeführt (siehe DIN4109, Tabelle 5) und im Erdgeschoss wird ein schwimmender Estrich verlegt. Unter dem Kessel werden zusätzlich körperschalldämmende Maßnahmen angebracht. 18

20 Pos. 15 Sanitärgegenstände Armaturengeräuschpegel L ap <= 30 db(a) DIN 4109 Tabelle 6 Zeile 7 Die wird laut Hersteller gemäß Zulassung erfüllt. Hinweis zur Ausführung Es wird ein bauakustisch günstiger Grundriss gewählt, d.h. schutzbedürftige Räume sind nicht unmittelbar an Räumen mit Wänden mit Sanitärinstallationen oder unter Sanitärräumen angeordnet. Bäder, Küchen und ähnliche Räume werden möglichst übereinander bzw. in horizontaler Richtung nebeneinander angeordnet. Badewannen und Badewannenschürzen werden körperschallgedämmt aufgelagert oder auf schwimmenden Estrich gestellt. Badewannen und Badewannenschürzen werden von den Wänden getrennt und mit elastischem Dichtstoff verfugt. Klosettbecken werden auf den schwimmenden Estrich gestellt und nur hierauf befestigt. Wandhängende Sanitärgegenstände, z.b. wandhängende Klosettbecken, Waschtische und Ablagen werden körperschallgedämmt befestigt. Ganze Anlagen werden auf einer schwimmend gelagerten Betonplatte oder unter Verwendung von weichfedernd gelagerten Fundamenten aufgestellt. 19

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