Die Entwicklung des Arbeitsmarktes im Februar Im Vergleich zum Vormonat sind 45 Menschen mehr ohne Arbeit (plus 0,5 Prozent)

Transkript

1 Agentur für Arbeit Herford Presse und Marketing Hansastr Herford Telefon: Mail: Pressemitteilung Nr. 13b / Sperrfrist: 26., Uhr Die Entwicklung des Arbeitsmarktes im Kreis Minden-Lübbecke Im Vergleich zum Vormonat sind 45 Menschen mehr ohne Arbeit (plus 0,5 Prozent) Im Vergleich zum Februar 2014 sinkt die Zahl der Arbeitslosen im Kreisgebiet auf (minus 149 Personen oder 1,5 Prozent) Arbeitslosenquote im Mühlenkreis liegt konstant bei 6,1 Prozent (Vorjahr 6,2 Prozent) Neu gemeldete Stellen steigen im Februar wieder (plus 27,6 Prozent) Bestand an Arbeitsstellen 13,5 Prozent über Vorjahresniveau 1

2 Agentur für Arbeit Herford Presse und Marketing Hansastr Herford Telefon: Mail: DER ARBEITSMARKT IM KREIS MINDEN-LÜBBECKE Im Februar waren im Kreis Minden-Lübbecke Personen ohne Arbeit. Damit stieg die Arbeitslosenzahl gegenüber dem Vormonat um 0,5 Prozent oder 45 Personen. Gegenüber Februar 2014 waren 1,5 Prozent weniger Männer und Frauen arbeitslos gemeldet (minus 149 Personen). Im Februar stieg die Zahl der Arbeitslosen im Mühlenkreis um 45 Personen oder 0,5 Prozent. Eine vollkommen normale Entwicklung für diesen Monat. Der Arbeitsmarkt zeigt sich damit im Frühjahr 2015 weiterhin konstant und robust. Wir haben mehr Bewegung in der Region. Insgesamt meldeten sich 34,9 Prozent mehr Menschen aus der Arbeitslosigkeit ab als noch im Januar. Ein gutes Zeichen. Die Unternehmen sind optimistisch und stellen ein. Davon sollten auch die jungen Menschen im Kreis in den nächsten Wochen profitieren. In dieser Personengruppe verzeichneten wir im Februar noch einen Anstieg von 7,3 Prozent. Die gut ausgebildeten jungen Fachkräfte werden jedoch in den nächsten 1-2 Monaten wieder eine Stelle finden, kommentierte Frauke Schwietert, Leiterin der Agentur für Arbeit Herford die aktuelle Situation auf dem Arbeitsmarkt. Die Nachfrageseite spiegelte die leichte Belebung auf dem Arbeitsmarkt im Februar wieder. 27,6 Prozent mehr Stellen im Zugang als im Januar und 0,8 Prozent mehr als im Vorjahr. Im Bestand haben wir 13,5 Prozent mehr Stellen im Kreis Minden-Lübbecke als noch im Februar 2014 und 7,8 Prozent mehr als im Vormonat. Das ist ein gutes Startniveau, das sich in den nächsten Wochen weiter entwickeln könnte. Arbeitslosenquote/Arbeitslosenzahlen Die Arbeitslosenquote im Kreis Minden-Lübbecke lag, genau wie im Vormonat, konstant bei 6,1 Prozent. Im Vorjahr meldete der Mühlenkreis eine Arbeitslosenquote von 6,2 Prozent. Aktuell sind Personen ohne Arbeit, das sind 45 Personen oder 0,5 Prozent mehr als im Januar und 149 oder 1,5 Prozent weniger arbeitslose Männer und Frauen als im Februar des Vorjahres. Entwicklung der Arbeitslosigkeit getrennt nach Rechtskreisen SGB III In den Arbeitsagenturen im Kreis Minden-Lübbecke (Rechtskreis Sozialgesetzbuch III SGB III) nahm die Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Vormonat um 51 oder 1,3 Prozent auf zu. Die Arbeitslosenquote liegt bei 2,5 Prozent (Vormonat: 2,5 Prozent; Vorjahr: 2,7 Prozent). SGB II Die Zahl der arbeitslos gemeldeten Frauen und Männer im Optionskreis Minden-Lübbecke (Rechtskreis Sozialgesetzbuch II SGB II) nahm gegenüber dem Vormonat um 6 oder 0,1 Prozent auf Personen ab. Die Arbeitslosenquote liegt wie im Vormonat bei 3,6 Prozent (Vorjahr: 3,5 Prozent). Besondere Personengruppen Ältere über 50: Die Arbeitslosigkeit bei den über 50-Jährigen sank gegenüber dem Vormonat um 15 Personen oder 0,5 Prozent auf Damit liegt diese Personengruppe um 0,2 Prozent oder 6 Personen über dem Vorjahresniveau. Ihr Anteil an der Gesamtarbeitslosigkeit beträgt 30,4 2

3 Agentur für Arbeit Herford Presse und Marketing Hansastr Herford Telefon: Mail: Prozent. Die altersspezifische Arbeitslosenquote liegt bei 5,7 Prozent (Vormonat: 5,8 Prozent; Vorjahr: 6 Prozent). Jüngere unter 25: junge Menschen unter 25 Jahre waren im Februar im Mühlenkreis arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum Vormonat ein Anstieg von 82 oder 7,3 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr sind 46 Jugendliche oder 4 Prozent mehr ohne Arbeit. Ihr Anteil an der Gesamtarbeitslosigkeit beträgt derzeit 12,3 Prozent. Die altersspezifische Arbeitslosenquote liegt mit 6,9 Prozent 0,5 Prozentpunkte über dem Wert des Vormonats und des Vorjahres (6,4 Prozent). Frauen: In diesem Monat sind 6 oder 0,1 Prozent weniger Frauen arbeitslos gemeldet als im Januar - aktuell sind es Gegenüber Februar 2014 sind es 48 oder 1,1 Prozent weniger. Der Anteil an der Gesamtarbeitslosigkeit beträgt genau 44,5 Prozent. Der Anteil arbeitsloser Männer liegt somit bei 55,5 Prozent. Die Arbeitslosenquote der Frauen liegt genau wie im Vormonat und im Vorjahr bei 5,8 Prozent. Bei den Männern stagniert die Arbeitslosenquote bei 6,3 Prozent (Vorjahr: 6,4 Prozent). Zugang und Bestand an offenen Stellen Arbeitgeber-Service Dem Arbeitgeber-Service der Mindener Arbeitsagentur wurden im Februar insgesamt 861 neue Stellen im Kreisgebiet zur Vermittlung gemeldet. Das sind 186 oder 27,6 Prozent mehr als im Januar und 7 oder 0,8 Prozent mehr Arbeitsangebote im Zugang als im Februar des letzten Jahres. Der Anteil neu gemeldeter Arbeitsangebote aus der Zeitarbeitsbranche beträgt aktuell 46,3 Prozent. Am Monatsende waren Stellen im Kreis Minden-Lübbecke zur Besetzung offen und damit 254 oder 13,5 Prozent mehr als im Februar des Vorjahres. Insgesamt bieten 85,5 Prozent aller Unternehmen im Kreis Minden-Lübbecke, die die Arbeitsagentur um Unterstützung bei der Stellenvermittlung bitten, eine unbefristete Arbeitsstelle an. Die meisten Arbeitskräfte werden im Mühlenkreis aktuell im Bereich Produktion und Fertigung gesucht (42,3 Prozent) und im Bereich Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit gesucht. Auch im Gesundheitswesen stehen aktuell viele Stellenangebote zur Vermittlung zur Verfügung. Komponenten der Unterbeschäftigung Will man das Defizit an regulärer Beschäftigung abbilden, greift der statistische Begriff der Arbeitslosigkeit zu kurz. Um hier mehr Transparenz zu gewährleisten, wird der Arbeitslosigkeitsbegriff um den Begriff der Unterbeschäftigung erweitert. Dieser ermöglicht einen umfassenderen Blick auf die Situation am Arbeitsmarkt. Mit der Auswertung der Unterbeschäftigung können realwirtschaftlich bedingte Einflüsse besser erkannt werden, da der Einsatz entlastender Arbeitsmarktpolitik zwar die Arbeitslosigkeit, nicht jedoch die Unterbeschäftigung reduziert. Die Auswertung der Unterbeschäftigung ermöglicht eine - von statistischen Effekten unbeeinträchtigte - Beobachtung des Arbeitsmarktes. Gleichzeitig wird das Gesamtvolumen der Menschen, die im Kreisgebiet mit Hilfe arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen auf Arbeitssuche sind, deutlicher abgebildet. Im Kreis Minden-Lübbecke addieren sich im Februar zu den Arbeitslosen zunächst Personen dazu, die an Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung 3

4 Agentur für Arbeit Herford Presse und Marketing Hansastr Herford Telefon: Mail: teilnehmen. Weitere Männer und Frauen absolvieren beispielsweise eine berufliche Weiterbildung oder Arbeitsgelegenheit. Zählt man diejenigen dazu, die aufgrund einer Existenzgründung eine Förderung erhalten oder sich für Altersteilzeit entschieden haben, sind insgesamt Personen im Kreisgebiet unterbeschäftigt. Das sind 508 oder 3,6 Prozent weniger als im Februar des Vorjahres. Die Unterbeschäftigungsquote liegt im bei 8,2 Prozent (Vormonat: 8,1 Prozent und Vorjahr: 8,5 Prozent). Weitere Detailinformationen enthält der beigefügte Arbeitsmarkt-Kreisreport. DER ARBEITSMARKT IM AGENTURBEZIRK HERFORD (KREISE HERFORD UND MINDEN-LÜBBECKE) Der Arbeitsmarkt im Februar zeigte sich im Agenturbezirk positiv. Die Arbeitslosenzahl stagnierte mit 5 Arbeitslosen mehr als noch im Januar, gegenüber dem Vorjahr sank sie um 267 Personen oder 1,4 Prozent. Die Nachfrage nach Arbeitskräften stieg zum Vormonat um 31,5 Prozent. Wir sind mit dieser Entwicklung zufrieden und hoffen, dass sich diese in den nächsten Monaten fortsetzt. Wir gehen davon aus, dass die Arbeitslosigkeit in den Monaten März und April sinken wird und dass sich die Nachfrageseite auf einem guten Niveau einpendelt. Gerade für die jungen Menschen werden sich die nächsten 2-3 Monate positiv entwickeln, diese haben im Februar nämlich noch einen Anstieg von 7,2 Prozent zu verzeichnen. Da die gut ausgebildeten jungen Fachkräfte jedoch dringend benötigt werden, werden diese auch in den kommenden Monaten profitieren, berichtet Agenturchefin Schwietert. Insgesamt zählt der Agenturbezirk arbeitslose Männer und Frauen und damit 5 oder 0,03 Prozent mehr als im Vormonat. Von Januar auf Februar stagnierte die Arbeitslosenquote bei 6,3 Prozent. Im Februar letzten Jahres lag die Quote bei 6,4 Prozent. Entwicklung der Arbeitslosigkeit getrennt nach Rechtskreisen SGB III Im gesamten Bezirk stieg die Zahl der Arbeitslosen im Bereich der Arbeitsagentur im Vergleich zum Vormonat um 57 Personen oder 0,8 Prozent auf an. Gegenüber Februar 2014 ist das ein Minus von 402 Personen oder 5,3 Prozent. Die Arbeitslosenquote liegt bei 2,5 Prozent, im Vormonat betrug diese 2,4 Prozent. Im Vorjahr lag die Quote bei 2,6 Prozent. SGB II Das Jobcenter Herford und der Optionskreis Minden-Lübbecke verzeichneten binnen Monatsfrist einen Rückgang der Arbeitslosigkeit von 52 Personen oder 0,5 Prozent. Insgesamt waren auf Männer und Frauen im Februar arbeitslos gemeldet. Der Vorjahreswert wird um 135 oder 1,2 Prozent überschritten. Die Arbeitslosenquote liegt bei 3,9 Prozent (Vormonat: 3,9 Prozent; Vorjahr: 3,8 Prozent). Besondere Personengruppen Ältere über 50: Die Arbeitslosigkeit bei den über 50-Jährigen nahm gegenüber dem Vormonat um 107 Personen oder 1,8 Prozent auf ab. Der Vorjahreswert wird um 66 Männer und Frauen 4

5 Agentur für Arbeit Herford Presse und Marketing Hansastr Herford Telefon: Mail: unterschritten (minus 1,1 Prozent). Ihr Anteil an der Gesamtarbeitslosigkeit beträgt 31,2 Prozent. Die aktuelle Arbeitslosenquote beträgt in dieser Altersgruppe 6,1 Prozent (Vormonat: 6,2 Prozent; Vorjahr: 6,5 Prozent). Jüngere unter 25: Im Februar waren junge Menschen unter 25 Jahre arbeitslos gemeldet. Dies sind 142 oder 7,2 Prozent mehr als noch im Januar. Die Jugendarbeitslosigkeit liegt damit 1,3 Prozent über Vorjahresniveau. Im Vergleich zum Februar 2014 sind jetzt 27 Jugendliche mehr ohne Arbeit. Ihr Anteil an der Gesamtarbeitslosigkeit beträgt derzeit 11,4 Prozent. Die aktuelle Arbeitslosenquote liegt bei 6,7 Prozent und damit 0,4 Prozentpunkt über dem Niveau des Vormonats (Vorjahr 6,5 Prozent). Frauen: Diesen Monat waren Frauen arbeitslos gemeldet, das sind 45 oder 0,5 Prozent weniger als im Januar. Gegenüber dem Vorjahresmonat stieg die Zahl um 6 oder 0,1 Prozent. Der Anteil an der Gesamtarbeitslosigkeit im Agenturbezirk beträgt 45,1 Prozent. Der Anteil arbeitsloser Männer liegt somit bei 54,9 Prozent. Die Arbeitslosenquote der Frauen stagnierte bei 6,1 Prozent (Vorjahr 6,1 Prozent). Bei den Männern blieb diese im Februar ebenfalls konstant bei 6,5 Prozent (Vorjahr 6,7 Prozent). Zugang und Bestand an offenen Stellen Arbeitgeber-Service Dem Arbeitgeber-Service der Herforder Arbeitsagentur wurden im Februar insgesamt neue Stellen im Agenturbezirk zur Vermittlung gemeldet. Das sind 386 oder 31,5 Prozent mehr als im Januar und 25 oder 1,5 Prozent weniger Arbeitsangebote als im Februar letzten Jahres. Der Anteil neu gemeldeter Arbeitsangebote aus der Zeitarbeitsbranche beträgt aktuell 44,1 Prozent. Am Monatsende waren Stellen zur Besetzung offen und damit 446 oder 13,5 Prozent mehr als im Februar des Vorjahres. Fachkräfte gesucht Schon heute erkennt die Herforder Arbeitsagentur erste Fachkräfteengpässe - und damit gute Jobaussichten im Gesundheitsbereich, der Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, der Mechatronik und in der Energietechnik. Hier sind qualifizierte Arbeitnehmer rar und die Besetzung der Stellenangebote dauert hier überdurchschnittlich lange an. Zusätzlich sind hier deutlich mehr Arbeitsstellen gemeldet, als Arbeitsuchende zur Verfügung stehen. Insgesamt betrachtet sind von arbeitslos gemeldeten Menschen im Herforder Agenturbezirk 41,1 Prozent Helfer, während die Stellen fast 79 Prozent auf Fachkraftniveau und höher gemeldet werden. Komponenten der Unterbeschäftigung Im Bezirk der Agentur für Arbeit Herford addieren sich im Februar zu den Arbeitslosen zunächst Personen dazu, die an Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung teilnehmen. Weitere Männer und Frauen absolvieren beispielsweise eine berufliche Weiterbildung oder Arbeitsgelegenheit. Zählt man diejenigen dazu, die aufgrund einer Existenzgründung eine Förderung erhalten oder sich für Altersteilzeit entschieden haben, sind insgesamt Personen in beiden Kreisgebieten unterbeschäftigt. Das sind 648 oder 2,6 Prozent weniger als im Februar des Vorjahres. Die Unterbeschäftigungsquote liegt aktuell bei 8,2 Prozent (Vormonat: 8,1; Vorjahr: 8,4 Prozent). 5

6 Agentur für Arbeit Herford Presse und Marketing Hansastr Herford Telefon: Mail: DER ARBEITSMARKT IN OSTWESTFALEN-LIPPE Bei den Arbeitsagenturen in Ostwestfalen-Lippe waren im insgesamt Menschen arbeitslos gemeldet, 30 oder 0,0 Prozent mehr als im Januar. Im Vergleich zum Vorjahr wurde die Arbeitslosigkeit jetzt um oder 1,8 Prozent unterschritten. Die Arbeitslosenquote in OWL stagnierte im Vergleich zum Vormonat bei 6,9 Prozent. Im Februar 2014 waren es 7,1 Prozent. In zwei der vier OWL-Arbeitsagenturen stieg die Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Vormonat noch einmal leicht an. In der Agentur für Arbeit Bielefeld war ein Anstieg um 0,4 Prozent zu beobachten, in Herford um 5 oder plus 0,03 Prozent. Im Agenturbezirk Detmold hingegen sank die Arbeitslosigkeit um 0,1 Prozent, in der Agentur für Arbeit Paderborn um 0,4 Prozent. Gegenüber Februar 2014 lagen alle vier OWL-Agenturen unter dem Vorjahreswert. Bielefeld verzeichnete ein Minus von 1,2 Prozent, Herford minus 1,4 Prozent, Detmold minus 2 Prozent und Paderborn minus 3,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die günstigste Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen weist im Februar erneut der Agenturbezirk Paderborn mit 6,2 Prozent auf. Es folgen Herford mit 6,3 Prozent, Bielefeld mit 7,5 Prozent und Lippe mit 7,8 Prozent. Den Arbeitsagenturen in Ostwestfalen-Lippe wurden im Februar insgesamt Stellen neu gemeldet (Vorjahr 4.590). Bei insgesamt offenen Stellen laufen die Vermittlungstätigkeiten in den Arbeitsagenturen und Jobcentern bereits (Vorjahr: ). Diese Stellen gelten derzeit als unbesetzt. 6

7 Arbeitsmarkt in Zahlen Sperrfrist: , 09:55 Uhr Arbeitsmarktreport für Kreise und kreisfreie Städte Minden-Lübbecke

8 Impressum Reihe: Titel: Region: Berichtsmonat: Periodizität: Hinweise: Arbeitsmarkt in Zahlen Arbeitsmarktreport monatlich Sperrfrist: , 09:55 Uhr Nächster Veröffentlichungstermin: Herausgeber: Bundesagentur für Arbeit Statistik Rückfragen an: Statistik-Service West Josef-Gockeln-Str Düsseldorf Statistik-Service-West@arbeitsagentur.de Hotline: Tel.: 0211 / Fax: Fax: 0211 / Weiterführende statistische Informationen Internet: Zitierhinweis: Statistik nach Themen Themen/Statistik-nach-Themen-Nav.html Aktuelle Daten Statistik der Bundesagentur für Arbeit Arbeitsmarkt in Zahlen, Arbeitsmarktreport, Nürnberg,. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Der Inhalt unterliegt urheberrechtlichem Schutz. Für nichtgewerbliche Zwecke sind Vervielfältigung und unentgeltliche Verbreitung, auch auszugsweise, mit genauer Quellenangabe gestattet. Die Verbreitung, auch auszugsweise, über elektronische Systeme/Datenträger bedarf der vorherigen Zustimmung. Alle übrigen Rechte vorbehalten.

9 Abkürzungen und Zeichenerklärung AA ABM AGH BA BSI dar. dav. GSt IT PSA SGB zkt I M F MD ME MS MM MA JA JD JE JS r s u Agentur für Arbeit Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen Arbeitsgelegenheiten Bundesagentur für Arbeit Beschäftigung schaffende Infrastrukturmaßnahmen darunter davon Geschäftsstellenbezirk Informationstechnologie Personal-Service-Agentur Sozialgesetzbuch zugelassene kommunale Träger insgesamt Männer Frauen Monatsdurchschnitt Monatsende Monatssumme Monatsmitte Monatsanfang Jahresanfang Jahresdurchschnitt Jahresende Jahressumme berichtigte Zahl geschätzte Zahl unzuverlässige oder ungewisse Daten 0 mehr als nichts, aber weniger als die Hälfte der kleinsten Einheit, die in der Tabelle zur Darstellung gebracht werden kann - nichts vorhanden. kein Nachweis vorhanden Angaben fallen später an * Zahlenwerte kleiner 3 und korrespondierende Werte werden aus Datenschutzgründen nicht ausgewiesen x Nachweis nicht sinnvoll Abweichungen in den Summen ergeben sich durch Runden der Zahlen.

10 Statistische Hinweise Revision der Statistik über Arbeitslose und Arbeitsuchende Die Statistik über Arbeitslose und Arbeitsuchende wurde zum Berichtsmonat August 2014 rückwirkend bis 2007 geringfügig revidiert. Änderungen an der Interpretation der Arbeitsmarktstatistik, ihrer Entwicklung und Struktur ergaben sich dadurch nicht. Revision der Beschäftigungsstatistik Die Beschäftigungsstatistik wurde zum Berichtsmonat Juni 2014 rückwirkend bis 1999 revidiert. Dies beinhaltete zum einen eine Verbesserung der Datenmodellierung, wodurch die Art der Beschäftigung sowie der Wechsel zwischen diesen Beschäftigungsarten präziser ermittelt wird. Zum anderen erfolgte eine Erweiterung der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten um neue Personengruppen, insbesondere um Beschäftigte in Werkstätten für Behinderte. Die Revision führte zu einer Erhöhung der Anzahl sozialversicherungspflichtig Beschäftigter. Einbeziehung von Stellen der Kooperationspartner in die Statistiken über gemeldete Arbeitsstellen Seit Berichtsmonat Juli 2014 umfasst die Statistik der gemeldeten Arbeitsstellen, rückwirkend bis Januar 2013, Stellen aus dem automatisierten BA-Kooperationsverfahren. Bezogen auf die Gesamtzahl der Stellen ist die Anzahl der Kooperationspartnerstellen zwar noch niedrig, aber bei Nichtberücksichtigung dieser Stellen würden für bestimmte Branchen, Berufe und Regionen lückenhafte Informationen vorliegen. Zudem verringerte sich infolge einer Verfahrensänderung im Berichtsmonat Dezember 2014 der Bestand gemeldeter Arbeitsstellen für die private Arbeitsvermittlung bundesweit um rund 60% auf Dadurch sind Zeitreihenvergleiche insbesondere für diese Wirtschaftsgruppe seit Dezember 2014 in ihrer Aussagekraft eingeschränkt.

11 Inhaltsverzeichnis Arbeitsmarktreport Seite Eckwerte des Arbeitsmarktes 6 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB III 7 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB II 8 Komponenten der Unterbeschäftigung 9 Komponenten der Unterbeschäftigung nach Rechtskreisen 10 Bestand an Arbeitslosen nach Rechtskreisen 11 Bestand an Arbeitslosen nach Personengruppen 12 Zugang in und Abgang aus Arbeitslosigkeit 13 Gemeldete Arbeitsstellen 14 Bestand an Arbeitslosen und gemeldeten Arbeitsstellen nach Zielberufen 15 Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen 16 Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung 17 Eckdaten zur Grundsicherung für Arbeitsuchende 18 Zahlungsansprüche für Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende 19

12 Eckwerte des Arbeitsmarktes Merkmale Feb 2015 Jan 2015 Dez 2014 Vormonat Veränderung gegenüber Vorjahresmonat 1) Feb 2014 Jan 2014 Dez 2013 absolut in % absolut in % in % in % Bestand an Arbeitsuchenden Insgesamt , ,9-2,2-3,0 Bestand an Arbeitslosen Insgesamt , ,5-1,3-2,0 55,5% Männer , ,8-1,9-2,4 44,5% Frauen , ,1-0,6-1,7 12,3% 15 bis unter 25 Jahre ,3 46 4,0 5,4 5,8 2,1% dar. 15 bis unter 20 Jahre , ,8 14,6 23,4 30,4% 50 Jahre und älter ,5 6 0,2-0,7 18,8% dar. 55 Jahre und älter ,3 23 1,3 1,5 2,9 36,4% Langzeitarbeitslose , ,3-1,0 0,5 4,8% Schwerbehinderte ,5 33 7,5 8,5 13,9 14,3% Ausländer , ,0 12,1 12,6 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt ,3 12 0,6-5,5-4,1 dar. aus Erwerbstätigkeit , ,5-7,4-13,5 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,9 11,1-1,0 seit Jahresbeginn x x ,6-5,5 0,5 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt ,9 39 1,9-10,6-3,3 dar. in Erwerbstätigkeit , ,2-6,9 3,9 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,9-1,4-2,4 seit Jahresbeginn x x ,8-10,6 2,3 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 6,1 6,1 5,6 x x x 6,2 6,1 5,7 dar. Männer 6,3 6,3 5,6 x x x 6,4 6,4 5,8 Frauen 5,8 5,8 5,6 x x x 5,8 5,8 5,6 15 bis unter 25 Jahre 6,9 6,4 5,9 x x x 6,4 5,8 5,4 15 bis unter 20 Jahre 4,2 3,6 3,6 x x x 3,0 3,0 2,7 50 bis unter 65 Jahre 5,7 5,8 5,4 x x x 6,0 6,0 5,6 55 bis unter 65 Jahre 6,3 6,4 6,0 x x x 6,6 6,6 6,2 Ausländer 18,0 18,2 17,0 x x x 17,0 17,0 15,8 abhängige zivile Erwerbspersonen 6,7 6,7 6,2 x x x 6,8 6,8 6,3 Unterbeschäftigung Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,2-1,3-2,2 Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,1-1,9-3,4 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,6-2,6-4,0 Unterbeschäftigungsquote 8,2 8,1 7,8 x x x 8,5 8,3 8,1 Leistungsempfänger 2) Arbeitslosengeld , ,8-4,7-5,5 erwerbsfähige Leistungsberechtigte , ,9-3,8-2,7 nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte , ,3-1,4-0,1 Bedarfsgemeinschaften , ,6-2,8-0,8 Gemeldete Arbeitsstellen Zugang ,6 7 0,8 7,1 12,9 Zugang seit Jahresbeginn x x 52 3,5 7,1 8,9 Bestand , ,5 24,1 23,6 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte am aktuellen Rand (beim Arbeitslosengeld für die letzten zwei Monate, bei den SGB II-Daten für die letzten drei Monate). 6

13 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB III Merkmale Feb 2015 Jan 2015 Dez 2014 Vormonat Veränderung gegenüber Vorjahresmonat 1) Feb 2014 Jan 2014 Dez 2013 absolut in % absolut in % in % in % Bestand an Arbeitsuchenden Insgesamt , ,0-8,7-10,5 Bestand an Arbeitslosen Insgesamt , ,2-7,2-8,6 59,1% Männer , ,1-6,7-9,4 40,9% Frauen , ,2-7,8-7,5 15,2% 15 bis unter 25 Jahre , ,1-9,2-13,8 2,1% dar. 15 bis unter 20 Jahre , ,3-1,6 3,6 39,1% 50 Jahre und älter , ,7-3,6-1,5 28,0% dar. 55 Jahre und älter ,3-6 -0,5-1,0 0,7 12,8% Langzeitarbeitslose , ,9 - -0,8 6,1% Schwerbehinderte , ,6 16,7 36,7 7,7% Ausländer ,8 21 7,3 7,0 16,3 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt ,0 9 0,8-9,2-12,7 dar. aus Erwerbstätigkeit , ,5-7,6-15,6 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme ,1 6 2,2-10,5-19,6 seit Jahresbeginn x x ,9-9,2-4,1 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt , ,0-13,3-0,9 dar. in Erwerbstätigkeit , ,4-16,6 4,8 in Ausbildung/sonst. Maßnahme ,9-9 -6,0-7,6 2,8 seit Jahresbeginn x x ,3-13,3-0,8 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 2,5 2,5 2,1 x x x 2,7 2,7 2,3 dar. Männer 2,8 2,7 2,2 x x x 3,0 2,9 2,4 Frauen 2,2 2,2 2,1 x x x 2,3 2,4 2,2 15 bis unter 25 Jahre 3,5 3,0 2,5 x x x 3,6 3,2 2,8 15 bis unter 20 Jahre 1,7 1,2 1,2 x x x 1,2 1,2 1,1 50 bis unter 65 Jahre 3,0 3,0 2,8 x x x 3,3 3,3 3,0 55 bis unter 65 Jahre 3,9 3,9 3,6 x x x 4,1 4,2 3,8 Ausländer 4,0 4,1 3,6 x x x 3,9 4,0 3,2 abhängige zivile Erwerbspersonen 2,8 2,7 2,4 x x x 2,9 2,9 2,6 Unterbeschäftigung Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,1-7,0-8,4 Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,6-7,2-8,1 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,9-8,6-9,5 Unterbeschäftigungsquote 3,0 2,9 2,6 x x x 3,2 3,2 2,9 Leistungsempfänger Arbeitslosengeld 2) , ,8-4,7-5,5 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen in den beiden Rechtskreisen, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt. Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte für Januar 2015 und ; ohne Arbeitslosengeld bei Weiterbildung. 7

14 Eckwerte des Arbeitsmarktes im Rechtskreis SGB II Merkmale Feb 2015 Jan 2015 Dez 2014 Vormonat Veränderung gegenüber Vorjahresmonat 1) Feb 2014 Jan 2014 Dez 2013 absolut in % absolut in % in % in % Bestand an Arbeitsuchenden Insgesamt , ,5 2,5 2,5 Bestand an Arbeitslosen Insgesamt , ,1 3,2 2,4 53,1% Männer ,0 55 1,8 2,2 2,7 46,9% Frauen ,3 61 2,3 4,4 2,1 10,4% 15 bis unter 25 Jahre , ,5 22,7 26,5 2,2% dar. 15 bis unter 20 Jahre , ,8 25,0 36,0 24,3% 50 Jahre und älter ,3 49 3,6 4,5 3,2 12,3% dar. 55 Jahre und älter ,3 29 4,3 5,8 6,4 52,9% Langzeitarbeitslose , ,8-1,1 0,7 4,0% Schwerbehinderte , ,9-3,4 18,9% Ausländer , ,1 13,6 11,7 Zugang an Arbeitslosen Insgesamt ,9 3 0,3 1,4 6,4 dar. aus Erwerbstätigkeit , ,3-6,1-4,8 aus Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,4 27,6 12,4 seit Jahresbeginn x x 15 0,8 1,4 6,5 Abgang an Arbeitslosen Insgesamt ,0 62 6,4-7,1-5,4 dar. in Erwerbstätigkeit , ,0 39,1 1,9 in Ausbildung/sonst. Maßnahme , ,9 0,8-3,9 seit Jahresbeginn x x 7 0,4-7,1 6,1 Arbeitslosenquoten bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen 3,6 3,6 3,5 x x x 3,5 3,5 3,4 dar. Männer 3,6 3,6 3,4 x x x 3,5 3,5 3,3 Frauen 3,6 3,6 3,5 x x x 3,5 3,4 3,4 15 bis unter 25 Jahre 3,4 3,4 3,5 x x x 2,8 2,7 2,6 15 bis unter 20 Jahre 2,5 2,4 2,4 x x x 1,7 1,8 1,7 50 bis unter 65 Jahre 2,7 2,7 2,6 x x x 2,7 2,7 2,6 55 bis unter 65 Jahre 2,5 2,5 2,4 x x x 2,5 2,5 2,4 Ausländer 14,0 14,1 13,5 x x x 13,1 12,9 12,6 abhängige zivile Erwerbspersonen 3,9 3,9 3,8 x x x 3,9 3,8 3,7 Unterbeschäftigung Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,7 2,2 1,2 Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,1 1,1-1,1 Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,0 1,2-1,0 Unterbeschäftigungsquote 5,2 5,2 5,2 x x x 5,3 5,1 5,2 Leistungsempfänger erwerbsfähige Leistungsberechtigte 2) , ,9-3,8-2,7 nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte 2) , ,3-1,4-0,1 Bedarfsgemeinschaften 2) , ,6-2,8-0,8 1) Bei Quoten werden die Vorjahreswerte ausgewiesen. Statistik der Bundesagentur für Arbeit Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen in den beiden Rechtskreisen, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt. Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 2) Vorläufige, hochgerechnete Werte für Dezember 2014 bis. 8

15 Komponenten der Unterbeschäftigung In der Unterbeschäftigung werden zusätzlich zu den registrierten Arbeitslosen auch die Personen abgebildet, die nicht als arbeitslos gelten, weil sie Teilnehmer an einer Maßnahme der Arbeitsmarktpolitik oder in einem arbeitsmarktbedingten Sonderstatus sind. Diese Personen werden zur Unterbeschäftigung gerechnet, weil sie für Menschen stehen, denen ein reguläres Beschäftigungsverhältnis fehlt. Es wird unterstellt, dass ohne den Einsatz dieser Maßnahmen bzw. ohne die Zuweisung zu einem Sonderstatus die Arbeitslosigkeit entsprechend höher ausfallen würde. Mit dem Konzept der Unterbeschäftigung werden Defizite an regulärer Beschäftigung umfassender erfasst und realwirtschaftliche bedingte Einflüsse auf den Arbeitsmarkt besser erkannt. Zudem können die direkten Auswirkungen der Arbeitsmarktpolitik auf die Arbeitslosenzahlen nachvollzogen werden. Komponenten der Unterbeschäftigung Personen in arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen oder mit einem Sonderstatus Arbeitslose 73,0% 71,4% 83,0% 81,5% 67,3% 65,2% Feb 2015 Feb 2014 Feb 2015 Feb 2014 Feb 2015 Feb 2014 Insgesamt SGB III SGB II Komponenten der Unterbeschäftigung 1) Feb 2015 Jan 2015 Vormonat Veränderung gegenüber Vorjahresmonat 2) Feb 2014 Jan 2014 Dez 2013 absolut in % absolut in % in % in % Arbeitslosigkeit , ,5-1,3-2,0 + Personen, die im weiteren Sinne arbeitslos sind ,6 7 0,4-1,1-2,8 Aktivierung und berufliche Eingliederung , ,3-7,4-9,8 Sonderregelung für Ältere ( 53a SGB II) ,2 46 5,6 5,8 5,5 = Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,2-1,3-2,2 + Personen, die nah am Arbeitslosenstatus sind , ,4-6,7-10,8 Berufliche Weiterbildung inkl. Förd. behindert. Menschen , ,7-9,0-10,4 Arbeitsgelegenheiten , ,8-4,3-11,4 Fremdförderung , ,0 40,8-14,4 Beschäftigungsphase Bürgerarbeit x ,0-100,0-51,0 Förderung von Arbeitsverhältnissen , ,5 10,0 23,3 Beschäftigungszuschuss ,7-10,7-10,7 Sonderregelungen für Ältere ( 428 SGB III / 65 Abs.4.SGB II / 252 Abs. 8 SGB VI) , ,3-89,7-87,8 kurzfristige Arbeitsunfähigkeit ,2-7 -1,5 0,7 13,8 = Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,1-1,9-3,4 + Personen, die fern vom Arbeitslosenstatus sind, in Maßnahmen, die gesamtwirtschaftlich entlasten , ,5-26,0-23,4 Gründungszuschuss , ,6-4,9 2,3 Einstiegsgeld - Variante: Selbständigkeit , ,3 60,0 140,0 Altersteilzeit ,8-30,2-29,5 = Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,6-2,6-4,0 Unterbeschäftigungsquote 8,2 8,1 x x x 8,5 8,3 8,1 Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung 73,0 73,7 x x x 71,4 72,7 69,5 1) Am aktuellen Rand vorläufige und hochgerechnete Werte. Aufgrund des Hochrechnungsverfahrens Statistik der Bundesagentur für Arbeit sind rundungsbedingte Abweichungen zu anderen Auswertungen möglich. 2) Bei Quoten und Anteilen werden die entsprechenden Vorjahreswerte ausgewiesen. 9

16 Komponenten der Unterbeschäftigung nach Rechtskreisen Komponenten der Unterbeschäftigung 1) Feb 2015 Jan 2015 Vormonat Veränderung gegenüber Vorjahresmonat 2) Feb 2014 Jan 2014 Dez 2013 absolut in % absolut in % in % in % Rechtskreis SGB III Arbeitslosigkeit , ,2-7,2-8,6 + Personen, die im weiteren Sinne arbeitslos sind ,0-1 -1,2 4,2-1,4 Aktivierung und berufliche Eingliederung ,0-1 -1,2 4,2-1,4 Sonderregelung für Ältere ( 53a SGB II) x - x x x = Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,1-7,0-8,4 + Personen, die nah am Arbeitslosenstatus sind , ,8-9,4-5,7 Berufliche Weiterbildung inkl. Förd. behindert. Menschen , ,8-8,1-9,4 Arbeitsgelegenheiten x - x x x Fremdförderung , ,3-33,3 43,5 Beschäftigungsphase Bürgerarbeit x - x x x Förderung von Arbeitsverhältnissen x - x x x Beschäftigungszuschuss x - x x x Sonderregelungen für Ältere ( 428 SGB III / 65 Abs.4.SGB II / 252 Abs. 8 SGB VI) - * * * ,0 * * kurzfristige Arbeitsunfähigkeit , ,2 4,1 4,5 = Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,6-7,2-8,1 + Personen, die fern vom Arbeitslosenstatus sind, in Maßnahmen, die gesamtwirtschaftlich entlasten , ,9-27,2-25,6 Gründungszuschuss , ,6-4,9 2,3 Einstiegsgeld - Variante: Selbständigkeit x - x x x Altersteilzeit ,8-30,2-29,5 = Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,9-8,6-9,5 Unterbeschäftigungsquote 3,0 2,9 x x x 3,2 3,2 2,9 Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung 83,0 83,7 x x x 81,5 82,4 79,9 Rechtskreis SGB II Arbeitslosigkeit , ,1 3,2 2,4 + Personen, die im weiteren Sinne arbeitslos sind ,2 8 0,5-1,3-2,8 Aktivierung und berufliche Eingliederung , ,7-8,4-10,5 Sonderregelung für Ältere ( 53a SGB II) ,2 46 5,6 5,8 5,5 = Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne , ,7 2,2 1,2 + Personen, die nah am Arbeitslosenstatus sind , ,9-5,5-12,6 Berufliche Weiterbildung inkl. Förd. behindert. Menschen ,4-6 -6,3-12,6-13,7 Arbeitsgelegenheiten , ,8-4,3-11,4 Fremdförderung , ,3 56,6-17,8 Beschäftigungsphase Bürgerarbeit x ,0-100,0-51,0 Förderung von Arbeitsverhältnissen , ,5 10,0 23,3 Beschäftigungszuschuss ,7-10,7-10,7 Sonderregelungen für Ältere ( 428 SGB III / 65 Abs.4.SGB II / 252 Abs. 8 SGB VI) , ,0-91,2-88,7 kurzfristige Arbeitsunfähigkeit ,9 12 3,8-0,3 17,2 = Unterbeschäftigung im engeren Sinne , ,1 1,1-1,1 + Personen, die fern vom Arbeitslosenstatus sind, in Maßnahmen, die gesamtwirtschaftlich entlasten , ,3 60,0 140,0 Gründungszuschuss x - x x x Einstiegsgeld - Variante: Selbständigkeit , ,3 60,0 140,0 Altersteilzeit x - x x x = Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) , ,0 1,2-1,0 Unterbeschäftigungsquote 5,2 5,2 x x x 5,3 5,1 5,2 Anteil der Arbeitslosigkeit an der Unterbeschäftigung 67,3 68,0 x x x 65,2 66,7 63,7 1) Am aktuellen Rand vorläufige und hochgerechnete Werte. Aufgrund des Hochrechnungsverfahrens Statistik der Bundesagentur für Arbeit sind rundungsbedingte Abweichungen zu anderen Auswertungen möglich. 2) Bei Quoten und Anteilen werden die entsprechenden Vorjahreswerte ausgewiesen. 10

17 Bestand an Arbeitslosen nach Rechtskreisen Die Arbeitslosigkeit ist im Februar geringfügig gestiegen, und zwar um 45 auf Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 149 Arbeitslose weniger. Die Arbeitslosenquote auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen betrug im Februar 6,1%; vor einem Jahr hatte sie sich auf 6,2% belaufen. Im Rechtskreis SGB III lag die Arbeitslosigkeit bei 4.042, das sind 51 mehr als im Vormonat und 265 weniger als im Vorjahr. Die anteilige SGB III-Arbeitslosenquote lag bei 2,5%. Im Rechtskreis SGB II gab es Arbeitslose, das ist ein Minus von 6 gegenüber Januar; im Vergleich zum Februar 2014 waren es 116 Arbeitslose mehr. Die anteilige SGB II-Arbeitslosenquote betrug 3,6%. Entwicklung des Bestandes an Arbeitslosen nach Rechtskreisen (in Tausend) SGB III SGB II Jan 2013 Jan 2014 Jan 2015 Veränderung gegenüber Arbeitslosenquote 1) Bestand an Arbeitslosen Feb 2015 Vormonat Vorjahresmonat Feb 2015 Vormonat Vorjahr absolut in % absolut in % in % Insgesamt , ,5 6,1 6,1 6,2 Männer Frauen , ,8 6,3 6,3 6, , ,1 5,8 5,8 5,8 15 bis unter 25 Jahre ,3 46 4,0 6,9 6,4 6,4 15 bis unter 20 Jahre , ,8 4,2 3,6 3,0 50 Jahre und älter ,5 6 0,2 5,7 5,8 6,0 55 Jahre und älter ,3 23 1,3 6,3 6,4 6,6 Deutsche , ,3 5,5 5,4 5,6 Ausländer , ,0 18,0 18,2 17,0 Rechtskreis SGB III , ,2 2,5 2,5 2,7 Männer , ,1 2,8 2,7 3,0 Frauen , ,2 2,2 2,2 2,3 15 bis unter 25 Jahre , ,1 3,5 3,0 3,6 15 bis unter 20 Jahre , ,3 1,7 1,2 1,2 50 Jahre und älter , ,7 3,0 3,0 3,3 55 Jahre und älter ,3-6 -0,5 3,9 3,9 4,1 Deutsche , ,0 2,4 2,4 2,6 Ausländer ,8 21 7,3 4,0 4,1 3,9 Rechtskreis SGB II , ,1 3,6 3,6 3,5 Männer Frauen ,0 55 1,8 3,6 3,6 3, ,3 61 2,3 3,6 3,6 3,5 15 bis unter 25 Jahre , ,5 3,4 3,4 2,8 15 bis unter 20 Jahre , ,8 2,5 2,4 1,7 50 Jahre und älter ,3 49 3,6 2,7 2,7 2,7 55 Jahre und älter ,3 29 4,3 2,5 2,5 2,5 Deutsche ,0-3 -0,1 3,0 3,0 3,0 Ausländer , ,1 14,0 14,1 13,1 1) Bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen. Quoten für ältere Arbeitslose beziehen sich stets auf Personen bis Statistik der Bundesagentur für Arbeit unter 65 Jahre. Die Differenzierung nach Rechtskreisen basiert auf anteiligen Quoten der Arbeitslosen beider Rechtskreise, d.h. die Basis ist jeweils gleich und in der Summe ergibt sich die Arbeitslosenquote insgesamt; Abweichungen in der Summe sind rundungsbedingt. 11

18 Bestand an Arbeitslosen nach Personengruppen Nach Personengruppen entwickelte sich die Arbeitslosigkeit unterschiedlich. Die Spanne der Veränderungen reicht im Februar von -3% bei 25- bis unter 50-Jährigen bis +11% bei Ausländern. Auch der Anteil der ausgewählten Personengruppen am Arbeitslosenbestand ist unterschiedlich groß. Bei der Interpretation der Daten ist zu berücksichtigen, dass Mehrfachzählungen möglich sind, da ein Arbeitsloser in der Regel mehreren der hier abgebildeten Personengruppen angehört. Somit kann die individuelle Situation von Arbeitslosen von der Entwicklung der jeweiligen Personengruppe abweichen. Veränderung der Arbeitslosigkeit ausgewählter Personengruppen gegenüber dem Vorjahresmonat Arbeitslose insgesamt -1,5% Männer Frauen -1,8% -1,1% 15 bis unter 25 Jahre +4,0% 25 bis unter 50 Jahre -3,5% 50 Jahre und älter +0,2% Deutsche Ausländer -3,3% +11,0% Anteil ausgewählter Personengruppen an allen Arbeitslosen nach Rechtskreisen Insgesamt SGB III SGB II Männer 55,5% 59,1% 53,1% Frauen 44,5% 40,9% 46,9% Insgesamt SGB III SGB II Deutsche 85,5% 92,3% 80,6% Ausländer 14,3% 7,7% 18,9% 15 bis unter 25 Jahre 25 bis unter 50 Jahre 50 Jahre und älter Insgesamt 12,3% 57,3% 30,4% SGB III 15,2% 45,8% 39,1% SGB II 10,4% 65,4% 24,3% 12

19 Zugang in und Abgang aus Arbeitslosigkeit Arbeitslosigkeit ist kein fester Block, vielmehr gibt es auf dem Arbeitsmarkt viel Bewegung. Im Februar meldeten sich Personen (neu oder erneut) arbeitslos, das waren 12 mehr als vor einem Jahr. Gleichzeitig beendeten Personen ihre Arbeitslosigkeit, 39 mehr als im Februar Seit Jahresbeginn gab es Zugänge von Arbeitslosen, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das eine Abnahme von 122 Meldungen. Dem gegenüber stehen Abmeldungen von Arbeitslosen, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das eine Abnahme von 149 Abmeldungen. Im Februar meldeten sich 783 zuvor erwerbstätige Personen arbeitslos, 12 weniger als vor einem Jahr. Durch Aufnahme einer Erwerbstätigkeit konnten in diesem Monat 618 Personen ihre Arbeitslosigkeit beenden, 27 weniger als vor einem Jahr. Anteil ausgewählter Zu- und Abgangsstrukturen an allen Zugängen in und Abgängen aus Arbeitslosigkeit Zugang Abgang Erwerbstätigkeit 28,8% 35,7% Ausbildung und sonstige Maßnahmeteilnahme 25,0% 26,7% Nichterwerbstätigkeit 28,0% 35,8% Sonstiges/keine Angabe 8,8% 11,3% Zugangs- und Abgangsstrukturen Feb 2015 Veränderung Veränderung gegenüber seit Jahresbeginn Vorjahreszeitraum gegenüber Vormonat Vorjahresmonat absolut in % absolut in % absolut in % Zugang an Arbeitslosen insgesamt ,3 12 0, ,6 Erwerbstätigkeit (ohne Ausbildung) , , ,2 dar. Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt , , ,7 Beschäftigung am 2. Arbeitsmarkt , , ,4 Selbständigkeit ,8 1 6, ,8 Ausbildung und sonstige Maßnahmeteilnahme , , ,2 Nichterwerbstätigkeit ,7 52 9, ,4 dar. Arbeitsunfähigkeit , , ,3 fehlende Verfügbarkeit/Mitwirkung , , ,8 Sonstiges/keine Angabe , ,9 Abgang an Arbeitslosen insgesamt ,9 39 1, ,8 Erwerbstätigkeit (ohne Ausbildung) , , ,4 dar. Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt , , ,8 Beschäftigung am 2. Arbeitsmarkt ,5 1 5, ,9 Selbständigkeit ,7 2 10, ,3 Ausbildung und sonstige Maßnahmeteilnahme , , ,2 Nichterwerbstätigkeit ,9 12 1, ,2 dar. Arbeitsunfähigkeit ,1 29 5, ,5 fehlende Verfügbarkeit/Mitwirkung , , ,6 Sonstiges/keine Angabe , , ,5 Statistik der Bundesagentur für Arbeit 13

20 Gemeldete Arbeitsstellen Im Februar waren Arbeitsstellen gemeldet, gegenüber Januar ist das ein Plus von 155. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 254 Stellen mehr. Arbeitgeber meldeten im Februar 861 neue Arbeitsstellen, das waren 7 mehr als vor einem Jahr. Seit Jahresbeginn sind Stellen eingegangen, gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 52 oder 4%. Im Februar wurden 699 Arbeitsstellen abgemeldet, 119 mehr als im Vorjahr. Von Januar bis Februar gab es insgesamt Stellenabgänge, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das ein Zuwachs von 144 oder 12%. Entwicklung des Bestandes an gemeldeten Arbeitsstellen 2) Gemeldete Arbeitsstellen dar. sozialversicherungspflichtige Arbeitsstellen Jan 2013 Jan 2014 Jan 2015 Gemeldete Arbeitsstellen 2)3) Feb 2015 Veränderung Veränderung gegenüber seit gegenüber Vormonat Vorjahresmonat Jahresbeginn 1) Vorjahreszeitraum absolut in % absolut in % absolut in % Zugang ,6 7 0, ,5 dar. sofort zu besetzen ,0 31 9, ,2 sozialversicherungspflichtig ,0 14 1, ,8 dar. sofort zu besetzen , , ,9 Bestand , , ,4 dar. sofort zu besetzen , , ,5 sozialversicherungspflichtig , , ,7 dar. sofort zu besetzen , , ,1 Abgang , , ,7 dar. sozialversicherungspflichtige Stellen , , ,3 1) Zu- und Abgang (Summe) und Bestand (Durchschnitt) jeweils von Januar bis zum aktuellen Berichtsmonat. Statistik der Bundesagentur für Arbeit 2) Daten für das aktuelle Berichtsjahr und das Vorjahr einschließlich Stellen aus dem automatisierten BA-Kooperationsverfahren. 3) Infolge einer Verfahrensänderung sind insbesondere für die private Arbeitsvermittlung Zeitreihenvergleiche ab Dezember 2014 in ihrer Aussagekraft eingeschränkt. 14

21 Bestand an Arbeitslosen und gemeldeten Arbeitsstellen nach Zielberufen Die berufsfachlichen Strukturen von Arbeitslosen und gemeldeten Arbeitsstellen und deren Veränderungen lassen Chancen und Grenzen für eine Arbeitsaufnahme erkennen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass bei einem hohen Anteil an Beständen, für die keine Zuordnung eines Berufsbereichs möglich ist, die Aussagekraft für alle Berufe eingeschränkt ist. Im stellt sich die Situation in der Region wie folgt dar: Arbeitslose je gemeldeter Arbeitsstelle nach Berufsbereichen absteigend sortiert 1) Land-, Forst-, Tierwirtschaft, Gartenbau 11,9 Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit 7,2 Kaufm.Dienstl.,Handel,Vertrieb,Tourismus Geisteswissenschaften, Kultur,Gestaltung Unternehmensorga,Buchhalt,Recht,Verwalt. 5,4 5,3 5,8 Insgesamt Bau,Architektur,Vermessung,Gebäudetechn. 4,6 4,5 Gesundheit, Soziales, Lehre u. Erziehung Rohstoffgewinnung, Produktion, Fertigung Naturwissenschaft, Geografie, Informatik 1,5 2,1 2,5 Bestand an Arbeitslosen und gemeldeten Arbeitsstellen nach Berufsbereichen 1) Feb 2015 Anteil an insgesamt Veränderung gegenüber Vormonat Vorjahresmonat Anzahl in % absolut in % absolut in % Arbeitslose , ,5 dar. Land-, Forst-, Tierwirtschaft, Gartenbau 262 2,7-3 -1,1 14 5,6 Rohstoffgewinnung, Produktion, Fertigung ,7 45 2,4-5 -0,3 Bau,Architektur,Vermessung,Gebäudetechn ,0 6 0, ,4 Naturwissenschaft, Geografie, Informatik 93 0, ,1 Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit ,5 57 2, ,9 Kaufm.Dienstl.,Handel,Vertrieb,Tourismus ,6 19 1,6-3 -0,2 Unternehmensorga,Buchhalt,Recht,Verwalt , , ,3 Gesundheit, Soziales, Lehre u. Erziehung 838 8,6 16 1,9 29 3,6 Geisteswissenschaften, Kultur,Gestaltung 92 0,9-8 -8,0 6 7,0 keine Angabe bzw. Zuordnung möglich , , ,9 Gemeldete Arbeitsstellen 2) , ,5 dar. Land-, Forst-, Tierwirtschaft, Gartenbau 22 1,0 3 15, ,4 Rohstoffgewinnung, Produktion, Fertigung , , ,8 Bau,Architektur,Vermessung,Gebäudetechn , ,9 8 5,5 Naturwissenschaft, Geografie, Informatik 61 2, ,8 Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit ,6 26 9, ,5 Kaufm.Dienstl.,Handel,Vertrieb,Tourismus ,0 8 3, ,0 Unternehmensorga,Buchhalt,Recht,Verwalt ,9 1 0,7-5 -3,3 Gesundheit, Soziales, Lehre u. Erziehung ,4 6 1, ,4 Geisteswissenschaften, Kultur,Gestaltung 17 0, , ,7 keine Angabe bzw. Zuordnung möglich * * * * * * 1) Ein hoher Anteil an Fällen, für die keine Zuordnung eines Berufsbereichs möglich ist, führt zu einer Statistik der Bundesagentur für Arbeit eingeschränkten Aussagekraft für alle Berufe. Daten für Arbeitsstellen einschließlich Stellen aus dem automatisierten BA-Kooperationsverfahren. 2) Infolge einer Verfahrensänderung können Zeitreihenvergleiche ab Dezember 2014 in ihrer Aussagekraft eingeschränkt sein. 15

22 Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen Mit dem Einsatz arbeitsmarktpolitischer Instrumente konnte für zahlreiche Personen Arbeitslosigkeit beendet oder verhindert werden. Die nachfolgenden Übersichten informieren über alle Kategorien von Maßnahmen, die derzeit am Arbeitsmarkt eingesetzt werden. Bestand an Teilnehmern nach arbeitsmarktpolitischen Maßnahmenkategorien 3)4) (vorläufig und hochgerechnet) Februar 2014 Aktivierung und berufliche Eingliederung Berufswahl und Berufsausbildung Berufliche Weiterbildung Aufnahme Erwerbstätigkeit Maßnahmen zur Teilhabe behinderter Menschen Beschäftigung schaffende Maßnahmen Freie Förderung/ Sonstige Förderung Veränderung Veränderung gegenüber seit Jahresbeginn 2) Vorjahreszeitraum gegenüber Maßnahmekategorien Feb 2015 Vormonat Vorjahresmonat der Arbeitsmarktpolitik 1)3)4) absolut in % absolut in % absolut in % Zugang Aktivierung und berufliche Eingliederung , , ,4 Berufswahl und Berufsausbildung , , ,0 Berufliche Weiterbildung ,8-5 -7, ,2 Aufnahme einer Erwerbstätigkeit , , ,9 bes. Maßnahmen z. Teilhabe behinderter Menschen , , ,0 Beschäftigung schaffende Maßnahmen , , ,3 Freie Förderung / Sonstige Förderung , , ,3 Bestand Aktivierung und berufliche Eingliederung , , ,9 Berufswahl und Berufsausbildung , , ,6 Berufliche Weiterbildung , , ,3 Aufnahme einer Erwerbstätigkeit , ,1 bes. Maßnahmen z. Teilhabe behinderter Menschen , , ,6 Beschäftigung schaffende Maßnahmen , , ,7 Freie Förderung / Sonstige Förderung , , ,0 Abgang Aktivierung und berufliche Eingliederung , , ,8 Berufswahl und Berufsausbildung x , ,7 Berufliche Weiterbildung , , ,6 Aufnahme einer Erwerbstätigkeit , , ,7 bes. Maßnahmen z. Teilhabe behinderter Menschen , , ,2 Beschäftigung schaffende Maßnahmen ,2 7 11, ,0 Freie Förderung / Sonstige Förderung , , ,3 1) Die letzten drei Monate jeweils vorläufige und hochgerechnete Werte. Aufgrund des Hochrechnungsverfahrens Statistik der Bundesagentur für Arbeit sind rundungsbedingte Abweichungen zu anderen Veröffentlichungen möglich. 2) Zu- und Abgang (Summe) und Bestand (Durchschnitt) jeweils von Januar bis zum aktuellen Berichtsmonat. 3) Einschließlich derzeit nicht hochgerechneter XSozial-Daten der Jobcenter in kommunaler Trägerschaft. 4) Aufgrund einer Datenrevision im für ausgewählte Träger kann es zu Abweichungen gegenüber früheren Auswertungen kommen. 16

23 Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung Im Juni 2014, dem letzten Quartalsstichtag mit gesicherten Angaben, belief sich die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung auf Gegenüber dem Vorjahresquartal war das eine Zunahme um oder 1,4%, nach oder +1,2% im Vorquartal. Nach Branchen gab es absolut betrachtet die stärkste Zunahme bei der Herstellung von überwiegend häuslich konsumierten Gütern, einem Teilbereich des Verarbeitenden Gewerbes (+979 oder +19,1%); am ungünstigsten war dagegen die Entwicklung in der Metall- und Elektroindustrie sowie Stahlindustrie, einem Teilbereich des Verarbeitenden Gewerbes ( 773 oder 3,5%). Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nach Wirtschaftsbereichen 1) Veränderung gegenüber dem Vorjahresquartal absolut, absteigend sortiert Ende Juni 2014 Herst. überw. häusl. konsumierter Güter Verarbeitendes Gewerbe Herstellung von Vorleistungsgütern Arbeitnehmerüberlassung (ANÜ) Information u. Kommunikation Verkehr u. Lagerei sonst. wirtschaftl. Dienstleist. (o. ANÜ) Heime u. Sozialwesen Gesundheitswesen Baugewerbe Gastgewerbe Land- u. Forstwirtschaft, Fischerei Erziehung u. Unterricht Bergbau, Gewinnung Steine u. Erden Finanz- u. Versicherungs-Dienstleist. sonst. Dienstl. u. private Haushalte Wasser, Abwasser, Abfall Energieversorgung Öff.Verwaltung, Verteidigung, SV, ext. Org. Immobilien, freiber./wiss./techn. Dienstl. Handel, Instandhaltung/Reparatur Kfz Metall-, Elektro- und Stahlindustrie ) Das Verarbeitende Gewerbe untergliedert sich in drei Teilbereiche; diese sind im Diagramm hellgrau hinterlegt. Merkmale der Beschäftigung Beschäftigte Ende Jun 2014 Mrz 2014 Dez 2013 Sep 2013 Jun 2013 Veränderung Jun 2014 / Jun 2013 absolut in % Insgesamt ,4 54,1% Männer ,7 45,9% Frauen ,0 10,3% 15 bis unter 25 Jahre ,1 56,2% 25 bis unter 50 Jahre ,8 32,8% 50 Jahre bis unter 65 Jahre ,9 71,9% Vollzeit ,0 25,4% Teilzeit ,8 95,9% Deutsche ,1 4,1% Ausländer ,7 Statistik der Bundesagentur für Arbeit 17