Arbeitsmaterialien für die. sozialpädagogische Praxis im 2 BKSP Halbjahr
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- Gottlob Waldfogel
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1 Hauswirtschaftliche Schule Albstadt, Johannesstr. 6, Albstadt Version Arbeitsmaterialien für die sozialpädagogische Praxis im 2 BKSP 1 2. Halbjahr Inhaltsverzeichnis Überblick über die Praxisaufgaben im zweiten Halbjahr.Seite 2 Beobachtung im Rahmen des situationsorientierten Arbeiten..Seite 3 Anwesenheitsliste Seite 4 Abschlussbericht Sprachförderung. Seite 5 Abschlussbericht Bewegungserziehung Seite 6 1
2 Überblick über die Praxisaufgaben im zweiten Halbjahr Im zweiten Halbjahr steht die Durchführung von gezielten Angeboten im Vordergrund Ihrer praktischen Ausbildung. Voraussetzung für die Planung und Durchführung von gezielten Angeboten sind genaue Beobachtungen in Ihrer Kindergruppe. Aufgrund dieser genauen Analyse der derzeitigen Situation überlegen Sie gemeinsam mit Ihrer AnleiterIn, wie Sie die Kinder gezielt fördern können. Eine ganzheitliche Förderung der Kinder erfordert einen Überblick über die verschiedenen Entwicklungsbereiche. Eine erweiterte Methodenkompetenz und Materialkenntnis und die wachsende Fähigkeit zu fachlicher Reflexion wird von Ihnen zunehmend entwickelt und erwartet. Aufgabenart Beobachtungen im Rahmen von situationsorientiertem Arbeiten Datum der praktischen Durchführung Schriftliche Bearbeitung liegt vor Unterschrift der AnleiterIn Hospitation bei einem Angebot Reflexion gemeinsam mit der Anleiterin Aufgabe aus dem Unterricht: Aufgabe aus dem Unterricht: Achten Sie bei der Auswahl Ihrer Angebote auf eine breite Fächerung der Schwerpunkte: Musik / Rhythmik, Werktechnischer Bereich, Natur-Umwelt, Sprache, Bewegung, Religionspädagogik / Ethik, Sinne. 2
3 Beobachtungen im Rahmen von situationsorientiertem Arbeiten Beim situationsorientierten Arbeiten bilden die Lebensbedingungen und die aktuelle Situation in der Gruppe die Ausgangsbasis für die sozialpädagogische Planung. Erstere wurden von Ihnen im Rahmen der Situationsanalyse nach Colberg-Schrader in Zusammenarbeit mit Ihrer AnleiterIn analysiert und beschrieben. Die aktuelle Situation in der Gruppe muss immer wieder neu erfasst werden, wenn die Bedürfnisse der Kinder zum Ausgangspunkt der sozialpädagogischen Planung gemacht werden. Das Erfassen der aktuellen Situation in der Gruppe und die Abstimmung von Angeboten auf die Bedürfnislage der Kinder soll Ihnen mit Hilfe dieser Aufgabe zunehmend gelingen! Gewinnen Sie durch mehrere (3-5) Gelegenheitsbeobachtungen einen Überblick über aktuelle Themen und Situationen in der Gruppe. Halten Sie diese in Form von Kurzberichten fest in Ihren Worten, wie eine Art Tagebuch, mit Eckdaten zur besseren Übersicht. Beschreiben Sie aus diesen Beobachtungen in Zusammenarbeit mit Ihrer Praxisanleiterin eine Ausgangssituation für Ihr weiteres gezieltes Vorgehen. Hier können Sie auch Informationen aus der Situationsanalyse einbeziehen. Leiten Sie aus dieser Ausgangssituation Themen und Ziele für Ihr weiteres pädagogisches Arbeiten ab (gezielte Angebote) und besprechen Sie diese mit Ihrer Anleiterin. Verfolgen Sie unter dem Aspekt der Ganzheitlichkeit Ihre Ziele in verschiedenen Bereichen. Überdenken Sie nach einer gewissen Zeit Ihre Ausgangssituation und Ziele und passen diese den neuen Gegebenheiten an. Abgabetermin: 3
4 Anwesenheitsliste Datum anwesend von... bis Aktivität (z. B. Spielbereich) Fehlzeiten Grund Unterschrift AnleiterIn Kopiervorlage d.h. muss bei Bedarf nachkopiert werden. 4
5 Abschlussbericht 2BKSP 1 ( Sprachförderung) Aufgabenstellung: Schwerpunkt dieses Abschlussberichts ist das Thema Sprachförderung in Ihrer Kindertageseinrichtung. Dabei sollen Sie das pädagogische Geschehen in diesem Bereich in ihrer Einrichtung erfassen und reflektieren sich mit einem Kind intensiver befassen, in dem Sie sein Sprachverhalten erfassen, es bei einem sprachfördernden Angebot erleben und beobachten und weitere Ideen zur Sprachförderung für dieses Kind entwickeln. Vorbereitung: Tauschen Sie sich zu diesem Thema mit Ihrer Anleiterin, Ihrem Anleiter und wenn möglich der Sprachtherapeutin aus. Sichten Sie das Unterrichtsmaterial zum Thema Sprache (BEF1), es soll Ihnen als fachlicher Hintergrund dienen und Ihnen helfen, diesen Bereich in Ihrer Einrichtung unter fachlichen Gesichtspunkten beschreiben und reflektieren zu können. Folgende Kapitel sind schriftlich zu bearbeiten: 1. Sprachförderung in Ihrer Praxisstelle 1.1. Beschreibung der Kindergruppe - Gruppengröße, Altersstruktur, Geschlecht, Kultur- und Sprachenvielfalt - Besonderheiten in der Gruppe (z.b. Inklusion, Mehrsprachigkeit) - Auffälligkeiten (Stärken und Schwächen) im sprachlichen Bereich 1.2. Sprachförderung in der Einrichtung - Was geschieht im Bereich Sprachförderung in Ihrer Einrichtung? Bitte berücksichtigen Sie den Alltag mit Freispiel und Angeboten (Literacy, Umgang mit Mehrsprachigkeit, gezielte Sprachförderungskonzepte) 2. Bedeutung der Sprachentwicklung Stellen Sie die Bedeutung der Sprachentwicklung für die Gesamtentwicklung des Kindes heraus. 3. Fallbeispiel Wählen Sie ein Kind aus, das im Bereich der Sprachentwicklung einen besonderen Förderbedarf hat (Absprache mit der Anleiterin) Begründung der Auswahl - Beschreiben Sie das Sprachverhalten des Kindes - Beschreiben Sie Stärken und Schwächen in anderen Entwicklungsbereichen. - Welche Hintergrundinformation haben Sie zu diesem Kind? - Welche Bildungsthemen haben Sie bei diesem Kind in letzter Zeit beobachtet? 3.2. Verhalten des Kindes - bei einem sprachfördernden Angebot (Thema, Ablauf des Angebotes, Beobachtung des sprachlichen Verhaltens des Kindes und Reflexion) - Beobachtung in einer sprachfördernden Alltagssituation und Reflexion - Kurze Gelegenheitsbeobachtungen: Wann im Alltag zeigt das Kind Sprechfreude? 3.3. Ideen zur Förderung des Kindes Überlegen Sie Schwerpunkte, Ziele, sowie konkrete Vorschläge zu weiteren Förderung des Kindes. Umfang der Arbeit: max. 10 Seiten; Vorgaben zur Erstellung einer schriftlichen Arbeit beachten. 5
6 Abgabetermin: Abschlussbericht 2BKSP1 (Bewegungserziehung) Aufgabenstellung: Schwerpunkt dieses Abschlussberichts ist das Thema Bewegungserziehung in Ihrer Kindertageseinrichtung, dabei sollen Sie - das pädagogische Geschehen in diesem Bereich in ihrer Einrichtung erfassen und reflektieren, - sich mit einem Kind intensiver befassen, in dem Sie seine motorische Entwicklung erfassen, - es bei einem Angebot aus dem Bereich der Bewegungserziehung erleben und beobachten - und weitere Ideen zur Förderung des Kindes in diesem Bereich entwickeln. Vorbereitung: - Tauschen Sie sich zu diesem Thema mit Ihrer Anleiterin/ Ihrem Anleiter aus. - Sichten Sie das Unterrichtsmaterial zum Thema Bewegungserziehung, es soll Ihnen als fachlicher Hintergrund dienen und Ihnen helfen, diesen Bereich in Ihrer Einrichtung unter fachlichen Gesichtspunkten beschreiben und reflektieren zu können. Folgende Kapitel sind schriftlich zu bearbeiten: 1. Die Bewegungserziehung in Ihrer Praxisstelle 1.1. Beschreibung der Kindergruppe - Gruppengröße, Altersstruktur, Besonderheiten in der Gruppe - Besonderheiten im motorischen Bereich (z.b. besondere Stärken, Übergewicht, Bewegungsmangel,...) - Natürliche Bewegungsmöglichkeiten der Kinder außerhalb des Kindergartens 1.2. Bewegungserziehung in der Einrichtung Was geschieht im Bereich der Bewegungserziehung in Ihrer Einrichtung? Bitte berücksichtigen Sie den Alltag mit Freispiel und Angeboten. 2. Bedeutung der motorischen Entwicklung Stellen Sie die Bedeutung der motorischen Entwicklung für die Gesamtentwicklung des Kindes heraus. 3. Fallbeispiel Wählen Sie ein Kind aus, das im Bereich der motorischen Entwicklung einen besonderen Förderbedarf hat (in Absprache mit der Anleiterin) Begründung der Auswahl - Beschreiben Sie das Verhalten des Kindes im motorischen Bereich (Grob-, Feinmotorik) - Beschreiben Sie Stärken und Schwächen in anderen Entwicklungsbereichen. - Welche Hintergrundinformationen haben Sie zu diesem Kind? - Welche Bildungsthemen haben Sie bei diesem Kind in letzter Zeit beobachtet? 3.2. Verhalten des Kindes - bei einem gezielten Bewegungsangebot (Thema, Ablauf des Angebotes, Beobachtung des Kindes im Hinblick auf seine motorischen Fähigkeiten und Reflexion) - Beobachtung bei einer bewegungsfördernden Alltagssituation und Reflexion - Kurze Gelegenheitsbeobachtungen: Wann im Alltag zeigt das Kind Bewegungsfreude? 3.3. Ideen zur Förderung des Kindes - Überlegen Sie Schwerpunkte, Ziele sowie konkrete Vorschläge zu weiteren Förderung des Kindes. Umfang der Arbeit: max. 10 Seiten; Vorgaben zur Erstellung einer schriftlichen Arbeit beachten. Abgabetermin: 6
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