HAUPTSCHULE ST. MARTIN DEGGENDORF
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- Christina Schubert
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1 HAUPTSCHULE ST. MARTIN DEGGENDORF
2 Schulestreichen ein Projekt der Klasse M8a mit ihrer Klassleiterin Hildegard Pasquay im Schuljahr 2009/ Projektbeschreibung 2. Warum soll Farbe in unseren Gang? 2.1 Wirkung von Farbe Versuch Interview mit Prof. Dr. Brost Recherche 2.2 Luftperspektive 3. Unsere Ziele 4. Arbeit an den Holzmodellen 4.1 Modellbau mit Papier 4.2 Besprechung 4.3 Farbplanung 4.4 Farbgestaltung mit Tonpapier 5. Präsentation Seite 2 von 18
3 1. Projektbeschreibung unsere Themenstellung Wirkung von Farbe in Räumen verbindet Fächer der Bereiche Technik, Wirtschaft und Soziales. Eine Bindung an den Lehrplan besteht insbesondere bezüglich der Lernziele Arbeit-Wirtschaft-Technik M8, Projektmethodische Lernziele 8.2: Die Schüler sollen die Projektmethode als Lernmethode anwenden und vertiefen. Sie sollen begreifen, dass es sinnvoll und zielführend ist, ein Arbeitsvorhaben zu planen, zu organisieren und zu strukturieren. Sie sollen in der Projektarbeit ihren eigenen Kenntnissen und Fähigkeiten entsprechend Aufgaben übernehmen und dabei mit ihren Mitschülern kooperieren. Dabei sollen sie methodische Kenntnisse aus Betriebserkundungen und den Fächern der berufsbezogenen Praxis, insbesondere aus dem Fach TE anwenden. Kunst 8.1 Räumlichkeit entdecken und sichtbar machen:... An realen und dargestellten Raumsituationen werden Größenverhältnisse und Raumerstreckung beobachtet und Regeln für die zeichnerische Darstellung abgeleitet.... An Werken der bildenden Kunst untersuchen sie die räumliche Wirkung von Farben. Optische Verwirrspiele" sollen sie zum phantasievollen und spielerischen Umgang mit perspektivischen Darstellungsregeln und Farbkombinationen anregen. Kunst 8.4 Jugendliche wollen den eigenen Bereich... neu gestalten und entwickeln dazu oft recht extravagante Vorstellungen. Ihren vielen Wünschen stehen oft räumliche und finanzielle Einschränkungen gegenüber, die sie auch in ihre Überlegungen einbeziehen sollen. An einem Modell, das sie nach dem Grundrissplan ihres Zimmers fertigen, prüfen die Schüler, welche ihrer Vorstellungen sich verwirklichen lassen, und lernen, ihre Wünsche und die tatsächlichen Möglichkeiten einer Veränderung realistisch aufeinander zu beziehen.... Ausgangssituation: ein gleichförmig strukturierter, endlos lang erscheinender Gang. Seite 3 von 18
4 Möglichkeit einer optischen Verkürzung mit abgestuften Farbflächen: Das Vorhaben versteht sich als Beitrag zur ganzheitlichen Entwicklung der Jugendlichen. Sie sollen lernen, wie man eine komplexe und problemorientierte Aufgabenstellung gemeinsam bewältigt, und zwar von der Planung bis hin zur Präsentation der Ergebnisse, und sie entwickeln dabei Kompetenzen, die insbesondere im späteren Berufsleben von großer Bedeutung sind. Das bedeutet für uns erst einmal Ideensuche, dann Planung, Durchführung, Präsentation und Dokumentation/Reflexion. Unterstützt werden wir dabei von einer Malermeisterin, damit die fachgerechte Ausführung des Vorhabens gewährleistet ist. Seite 4 von 18
5 2. Warum soll Farbe in unseren Gang? 2.1 Wirkung von Farbe Versuch In welcher Landschaft wären Sie lieber? Seite 5 von 18
6 2.1.2 Interview mit Prof. Dr. Brost Text des Interviews von Wolfgang Binder mit Professor Dr. Dr. Harald Brost Binder: Jetzt freue ich mich, dass ich Ihnen unseren heutigen Gast, unseren Experten vorstellen darf, das ist Herr Professor Dr. Dr. Harald Brost. Herzlich willkommen in der Familienzeit. Sie haben ja eine ganz lange Studiengeschichte hinter sich. Sie haben Kunst studiert, Geschichte studiert, Psychologie und Philosophie und jetzt sitzen Sie bei uns, als Experte zum Thema Farben. Wie geht das zusammen? Dr. Brost: Ja ich finde, dass die Farbe die wichtigste Erfahrung des Menschen im nächsten Jahrhundert wird. Ich würde zugespitzt sogar sagen, es wird eine Sprache, die man wie ein Alphabet erlernen muss und die man beherrschen kann. Binder: Es lautet ja unser heutiges Thema: Bestimmen Farben unser Leben? Würden Sie diese Frage, diese Aussage unterstreichen? Seite 6 von 18
7 Dr. Brost: Die Farben werden sicher unser Leben noch mehr bestimmen, als uns heute bewusst ist. Wenn wir alleine mit der Goethezeit vergleichen, verbrauchen wir ein zigfaches an Energie. Allein durch die Geschwindigkeit, die Bewegung, die Dynamik, die unser Leben gewonnen hat, brauchen wir so viel an Kraft und das ersetzen die Farben. Die Farben sind unser wichtigster Impuls, um gegen diese Virulenz des Lebens einen Ausgleich zu schaffen. Binder: Heißt das, dass bestimmte Farben auf uns Menschen auch bestimmte Wirkungen ausüben? Dr. Brost: Wir können die Frage noch zuspitzen. Wir können sagen, die Farben haben alle eine physiologische [die Physiologie, die Wissenschaft von den Grundlagen des allgemeinen Lebensgeschehens, bes. von den normalen Lebensvorgängen u. Funktionen des menschlichen Organismus, betreffend] Wirkung von einem so ungeheueren Ausmaß, dass wir eigentlich alle Farben brauchen. Wir brauchen das gesamte Spektrum der Regenbogenfarben. Seite 7 von 18
8 2.1.3 Recherche 2.2 Luftperspektive Seite 8 von 18
9 Seite 9 von 18
10 3. Unsere Ziele Seite 10 von 18
11 4. Arbeit an den Holzmodellen 4.1 Modellbau mit Papier 4.2 Besprechung Seite 11 von 18
12 4.3. Farbplanung Seite 12 von 18
13 4.4 Farbgestaltung mit Tonpapier Seite 13 von 18
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16 5. Präsentation Seite 16 von 18
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Themenzuordnung. Sachaufgaben (1) Seite 1 von 5
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