Fußverkehrsstrategien für große Städte und kleine Kommunen

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1 Fußverkehrsstrategien für große Städte und kleine Kommunen BUVKO 2013 DI Dieter Schwab Walk-space.at - der österr. Verein f. FußgängerInnen Elemente einer Fußverkehrsstrategie Masterpläne Transformation im öffentlichen Raum rechtlicher Rahmen Infrastruktur mit Qualitäten FußgängerInnen-Check Dialog Prozesse, Bedürfnisse besonderer Gruppen Bewusstsein-(sbildung); Image; Kampagnen Prioritäten: zu Fuß in die Zukunft - Leitfragen

2 Masterpläne Koch, H.: Masterplan Gehen in A was braucht es ; Konferenz Salzburg 2011:

3 Masterplan-Element: TOP-Down - Sicht Masterpläne - Stadtstrategien: Strategie Zürich 3 Ziele: Hierarchisierung Kohärente Gestaltung Aufenthaltsqualität 7 Schritte: Geschichte (Hintergründe) Regionale & stadtweite Bedeutung neu Planen raumordnende, akzentuierende, untergeordnete Elemente definieren Schutz, Wohlbefinden & Sinnlichkeit erhöhen Kerlen, Ch.: Strategie Stadträume Zürich und deren Umsetzung ; Fachkonferenz Wien 2012:

4 Strategie Zürich: Umsetzung Kerlen, Ch.: Strategie Stadträume Zürich und deren Umsetzung ; Fachkonferenz Wien 2012: Transformation öffentlicher Räume NYC Vorher Nachher Schwab, D.: NewYork Walk21 Conference, Seminar Wien 2009:

5 Transformation öffentlicher Räume London Transformation öffentlicher Räume London / Ashford

6 Transformation öffentlicher Räume Stadt Salzburg Begegnungsraum Maxglaner Hauptstr. Einkaufsstraße e als attraktiver Ort und Platz Begegnungsraum Maxglaner Hauptstr. Stadt Salzburg

7 Transformation öffentlicher Räume Graz, Sonnenfelsplatz Rückverteilung öffentlicher Räume Graz, Sonnenfelsplatz

8 Transformation öffentlicher Raum Gleinstätten, Steiermark Transformation öffentlicher Raum Villach Pilz, Th.: Shared Space: Erfahrungen aus der Projektarbeit in Österreich :

9 Rechtliche Rahmenbedingungen Österreich ab : Begegnungszonen möglich Lenker von Fahrzeugen dürfen Fußgänger weder gefährden noch behindern Kein Fußgängervorrang /-vortritt ALLE GLEICH gesamte Fahrbahn benützen, Fahrzeugverkehr nicht mutwillig behindern Details: Es braucht: qualitätsvolle Infrastruktur Zuständigkeiten FG-Beauftragten: Stadt Salzburg, Wien

10 Schnittstelle öffentlicher Verkehr Qualität am Weg zur Haltestelle Fachkonferenz 2012: Session 2: Nachhaltiges Potential des Fußverkehrs für den öffentlichen Verkehr die Haltestelle der Zukunft : Schnittstelle öffentlicher Verkehr Seestadt Aspern, Wien: (U)-Bahn, Bus, Tram

11 Leitsysteme / Orientierung Fußwegeleitsystem Eisenstadt Fußwegeleitsystem Bad Vöslau Wegeleitsystem Zürich-Oerlikon 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% Nahmobilität / Infrastruktur: Nahversorgung Modal Split Einkaufen Fa. SPAR Wien Konsumenten werktags Mo -Do 0,1% 2% 0,3% 3% 6% 0,0% 0,1% 0,4% 91% 37% 59% 1,1% 0,0% 0,3% 3% 0,5% 0,2% 0,0% 0,7% 0,1% 0,4% 0,2% 5% 9% 0,0% 20% 22% 27% 1,4% 23% 21% 27% 1,1% 0,0% 29% 0,3% 0,6% 0,2% 0,3% 9% 7% 13% 2% 20% 0,0% 0,9% 3% 0,8% 3% 5% 30% 63% 87% 61% 74% 56% 41% 0,4% 65% 68% Sonstiges Öffentlicher Verk Motorrad, Moped Auto Fahrrad zu Fuß 10% 0% 10 Standorte: über Wien verteilt Infrastruktur: Große und kleine Märkte, mit und ohne Parkplätze Griessler, O.: Einkaufen zu Fuß die Bedeutung der FußgängerInnen als KundInnen für die Fa. SPAR

12 Für (kleine) Kommunen: FußgängerInnen-Checks (Kleinere) Kommunen

13 Bedürfnisse besonderer Gruppen Gut zu Fuß im höheren Alter Bedürfnisse besonderer Gruppen

14 Bedürfnisse besonderer Gruppen Mobilitätssensibilisierung!

15 SeniorInnen- & SchülerInnen-Audits (Stadt Salzburg, ) Ziele, Wünsche, Stolpersteine und Wohlfühlorte Kampagne Kopf an: Motor aus. null CO2 auf Kurzstrecken Deutschland auf dem Weg zum Einkaufen, zum Sport oder zur Arbeit

16 Kampagne Die Stadt liegt Dir zu Füßen Graz lustvoll Reiner, M.: Die Stadt liegt Dir zu Füßen, Kampagne tschuldigen. passt schon. Wien

17 Bewusstsein: Good-Practice Beispiele Walk-space AWARD Ansehen und Bestellen! Siegerprojekte und Pressetexte, sowie Fotogalerie auf Infos unter: Bewusstsein (temporäre) Transformation Fairkehrtes Fest; Salzburg Straßenmalen (autofreier Tag) Fairnesszone Donaukanal; Wien Park(ing)day; Salzburg Kinder in der Mitte; Vorarlberg

18 Tempo 30 in Siedlungsgebieten - macht die Straßen lebenswert! Leitfragen / Prioritäten zu Fuß 1. Akteure umfassend involvieren, Rolle Verbände: Prozessmoderation, Interessen vertreten, Wissen! 2. Strategie top-down (Beauftragte: Willen und Verständnis ) + bottom-up (BürgerInnenanliegen) beide Elemente 3. Good practice: wichtig für Start /auszuloten, was Thema sein sollte 4. Handlungsbedarf: Finanziell, Willen, Zusammenarbeit 5. Schwierigkeiten kleinere Kommunen: Ziele / kurze Wege; Bewusstsein / Gewohnheit, Ressourcen (auf allen Ebenen), Rolle ÖV! 6. Ressourcen für Strategie: Kreativität: z.b. Parkraumbewirtschaftung Wien; Umwelt / Nachhaltigkeit, Sicherheit 7. Verbindlichkeiten durch Budgetplanung, Zuständigkeiten 8. Gute Projektarbeit kommunizieren (Verbände!)

19 Walk-Space.at - Der österr. Verein für FußgängerInnen DI Dieter Schwab, Obmann Mitglied FEPA & IFP Fußgängerchecks für Mitgliedsgemeinden vergünstigt Save the date: VII. österr. Fachkonferenz Wissensturm LINZ: Nachhaltig -Gut zu Fußim mittelstädtischen Milieu / Fußgängerphilosophie in ländlich strukturierten Gebieten - Zusammenspiel Theorie und Praxis in der Planung Vorgesehen Themen / Workshops / Sessions: * Kinder / Jugendliche sicher und gesund * Rad und Fußverkehr: qualitätsvoll für beide * Verkehrssicherheit / Begegnungszonen in A * Vorzeigeprojekte: Bedürfnisse & Wege zu Fuß Vereinsarbeit unterstützen + Newsletter! : Mitglied werden!

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