Informationssysteme im Gesundheitswesen. Institut für Medizinische Informatik Philipp Bruland

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1 Informationssysteme im Gesundheitswesen Institut für Medizinische Informatik Philipp Bruland

2 Vorstellung der Hausaufgabe Liste der Use Cases Use-Case Diagramm(e)

3 Agenda Systemanalyse Analyseplanung Informationsbeschaffung Beobachtung Interview / Fragebogen Formularanalyse

4 Informationssysteme im Gesundheitswesen Systemanalyse

5 Projektmodule & Projektphasen [Ammenwerth, Haux IT Projektmanagement]

6 Systemanalyse und -bewertung Ausgangssituation Problembereich nicht klar Kontext unvollständig Analyse Beschreibung des IST- Zustandes Vorbereitung von: Spezifikation, Systemauswahl, Systemeinführung, Evaluation Bewertung Beurteilung des IST-Zustandes Ziel Untersuchung von Eigenschaften Analyse und Bewertung eines (Sub)informationssystems Technische, organisatorische Strukturen verstehen (+ bewerten)

7 Systemanalyse Analyseplanung Zielsetzung und Fragestellung Bewertungskriterien Informationsbeschaffung Befragung, Beobachtung, Dokumentenanalyse Modellierung Aufbereitung der Ergebnisse der Informationsbeschaffung Verifikation Überprüfung der Analyse hinsichtlich Korrektheit, Vollständigkeit, Angemessenheit Evtl. Nachbearbeitungsbedarf

8 Informationssysteme im Gesundheitswesen Analyseplanung

9 Ziel der Analyseplanung Fragestellung der Systemanalyse auf das konkrete Projektziel konkretisieren Danach: Wahl der Analyseform Evtl. Festlegung von Bewertungskriterien für die Systembewertung Verschiedener Analyseformen Aufgabenanalyse Strukturanalyse (räumliche, personelle und organisatorische Strukturen) Ausstattungsanalyse (welche Werkzeuge/Informationssysteme werden eingesetzt) Dokumentations-/Formularanalyse (Zweck, Inhalt, Art der eingesetzten Formulare) Kommunikationsanalyse (Häufigkeit, Form und Inhalt zwischen Personen und Gruppen) Prozess- und Ablaufanalyse (Abläufe im untersuchten Bereich)

10 Bewertungskriterien Zeitaufwand Anzahl der Beteiligten & Schritte bei Arztbriefschreibung Zufriedenheit Funktionalität Personalaufwand Anzahl rechtzeitig angemeldeter & befundeter Patienten

11 Gliederung der Analyseplanung Einleitung Hintergrund und Zielsetzung der Systemanalyse Genaue Fragestellung der Systemanalyse Untersuchungsplan Überblick: Allgemeines Design Ort und Zeitraum Untersuchter Bereich Abgrenzung Planung der Informationsbeschaffung Planung der Modellierung Planung der Verifikation Organisation der Analyse Analyseteam Genauer Terminplan

12 Informationssysteme im Gesundheitswesen Informationsbeschaffung

13 Informationsbeschaffung Bestimmung des Untersuchungskollektivs Prolektiv (mit vorheriger Auswahl) und retrolektiv (nach Datenerhebung) Subjektive und objektive Methoden Generelle Methoden Mündliche Befragung/Interview Schriftliche Befragung/Fragebogen Beobachtung Datenbestandanalyse

14 Methodenübersicht prolektiv/ subjektiv/ Vorteile Nachteile retrolektiv objektiv Interview prolektiv subjektiv nachhaken, neue Einsicht Fragebogen prolektiv subjektiv große Anzahl standardisiert Beobachtung prolektiv objektiv objektiv, quantifizier-, & auswertbar Datenbestandsanalyse retrolektiv objektiv gut auszuw., geringe Belastung Aufwand hoch, Auswertung keine komplex. Themen Können Abläufe stören, beeinflussen schwer überprüfbar

15 Informationssysteme im Gesundheitswesen Interview

16 Interview Interviewformen Einzelinterview / Gruppeninterview Direktes oder indirektes (z.b. Telefon) Interview Hoher oder niedriger Standardisierungsgrad der Fragen Hoher oder niedriger Standardisierungsgrad der Antworten Vorteile: Nachfragen bei Unklarheiten Offene Fragen können unbekannte Einsichten liefern Interviewer kann sich dem Gegenüber anpassen Nachteile: Hoher Aufwand Schwierige Auswertung freier Fragen

17 Interviewleitfaden Enthält die folgenden Funktionen Notwendige Anweisungen an den Interviewer allgemeiner Ablauf Hinweise zum Einstieg/Schluss Fragen Antwortmöglichkeiten Dokumentation der Antworten

18 Allgemeine Tipps Sorgfältige Vorbereitung (evtl. Aufzeichnungsgeräte) Genehmigung Geeigneter Raum Vorstellung der eigenen Person und des Projekts Anonymität zusichern Keinesfalls länger als 60 Minuten Diplomatisch und sachlich bleiben Nach Ergänzungen des Gegenüber fragen Bedanken

19 Informationssysteme im Gesundheitswesen Fragebogen

20 Fragebogen Ermöglicht die strukturierte Erhebung von Informationen Ermöglicht ein gutes Meinungsbild Vorteile: Große Anzahl Personen kann auf einmal befragt werden Auswertung ist einfach möglich Gibt ein gutes Gesamtbild Nachteile: Komplexe Sachverhalte nicht erhebbar Bei Unklarheiten kein Nachhaken möglich

21 Erstellung des Fragebogens Eindeutige und für alle Teilnehmer verständliche Fragen Sinnvolle Reihenfolge der Fragen Ein Feld Keine Angabe für TN, die die Fragen nicht beantworten können/wollen Bezugszeitraum klar machen (evtl ist nur das letzte Jahr interessant) Antwortmöglichkeiten Dürfen sich nicht überlappen Sollten die Fragen vollständig abdecken Sollten die gleiche Breite haben

22 Allgemeine Tipps Sorgfältige Vorbereitung Genehmigung Länge ca. 3-5 Seiten, ansprechendes und übersichtliches Layout Frist vorgeben, bis wann ausgefüllt werden muss Art der Rückgabe klären Besprechung der Ergebnisse mit Betroffenen um Fehlschlüsse zu vermeiden

23 Formulierung von Fragen Neutrale Formulierungen (Vermeidung von Suggestivfragen) Wichtige Fragen evtl. mehrfach in unterschiedlichen Formulierungen abfragen Beispiel: Hypothese: Die Tumorkonferenz kann durch elektr. Doku. verbessert werden Frage 1: Halten Sie den Einsatz von elektronischen Formularen für die Tumordokumentation für sinnvoll? (Auswahl: ja/nein) Frage 2: Welche Probleme führen in der elektr. Doku. häufig zu Problemen und Verzögerungen? (Mehrfachauswahl: IS ist langsam, Netzwerk anfällig, PC zugewandt)

24 Informationssysteme im Gesundheitswesen Beobachtung

25 Beobachtung Gut geeignet zur Erhebung von Strukturen und Abläufen einer Einrichtung Ohne direktes Eingreifen in das System Formen Standardisiert / Teilstandardisiert / Unstandardisiert Durch Außenstehende / Durch Betroffene Manuell / Automatisiert (Software Log) Mit / Ohne Hilfsmittel (Zeitmessung)

26 Beobachtungsbogen Geben Sie Klare Beobachtungsinstruktionen vor Geben Sie intuitiv verwendbare Abkürzungen vor Lassen Sie ausreichend Platz um Beobachtungen zu dokumentieren

27 Allgemeine Tipps Holen Sie rechtzeitig eine Genehmigung Informieren Sie den betroffenen Bereich über die Beobachtung Sorgen Sie dafür, dass die normalen Abläufe möglichst wenig gestört werden Planen Sie Ort und Zeitraum um aussagekräftige Ergebnisse zu bekommen Erläutern Sie Ziel der Beobachtung und sichern Sie Anonymität zu Sprechen Sie anschließend mit Betroffenen um Fehlinterpretationen zu vermeiden

28 Informationssysteme im Gesundheitswesen Formularanalyse

29 Datenbestandsanalyse - Formularanalyse Wird eingesetzt bei der retrolektiven Auswertung bereits vorhandener Daten (z. B. aus Arztbriefen, Formularen, Anweisungen, Befunden) Geeignet sowohl für leere als auch ausgefüllte Dokumente (->Ablaufanalyse) Nicht alle Felder werden (richtig) benutzt Standardisiert Erhebungsbogen Wichtig: Genehmigung und Planung

30 Erhebungsbogen Seite(n) Typ des Dokuments (Befund, Anamnese, ) Format (A4, A5, Sonstiges) Art (handschriftlich, Bild, EDV Ausdruck

31 Aufgabe: Formularanalyse Führen Sie eine Datenbestandsanalyse für die Formulare aus unserem Fallbeispiel durch. Betrachten Sie dabei vor allem diejenigen Attribute, die man in einer EDV Lösung anpassen sollte: Von wem werden welche Daten erhoben? Zu welchem Zeitpunkt werden die Daten erhoben? Welche Attribute werden erhoben? Welche Datentypen gibt es? Freitextfeld Checkbox Radiobutton Liste / Katalog Ganzzahl Dezimalzahl Führen Sie die Analyse auf den eingesetzten Formularen durch.

32 Aufgabe Gruppe 1) Erstellung eines Interviewleitfadens Erstellen Sie einen Interviewleitfaden mit dem Sie sich weitere Informationen zum Projekt beschaffen wollen, der die folgenden Funktionen beinhaltet. Gruppe 2) Erstellung eines Fragebogens Erstellen Sie einen Fragebogen mit dem Sie sich weitere Informationen zum Projekt beschaffen wollen, der die folgenden Funktionen beinhaltet.

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