MODUL 3A SCHÜLERGERECHTES EXPERIMENTIEREN

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1 MODUL 3A SCHÜLERGERECHTES EXPERIMENTIEREN Lernziele/Kompetenzen Fachdidaktik Chemie WS 15/16 Fachbereich Chemie Studiengang: Bachelor of Education TU Kaiserslautern Dozententeam: A. Molitor Schworm, A. Engelhardt

2 Unterrichtsvorbereitung 2 Die Unterrichtsvorbereitung beinhaltet: Didaktische Analyse Lernziele Methodische Analyse WAS WIE

3 Didaktische Analyse 3 Eine didaktische Analyse umfasst vor allem die folgenden Aspekte: Einordnung in den Lehrplan Bedeutung des Themas für die Fachwissenschaft, die Industrie und die Gesellschaft (Fach- und Gesellschaftsrelevanz) Bedeutung für den Schüler und seinen Alltag (Schülerrelevanz, Alltagsrelevanz) Grundlagen und aktuelles Schülervorwissen Auswahl möglicher Experimente.

4 Methodische Analyse 4 Zur methodische Analyse gehören Überlegungen zu: Unterrichtsverfahren (z. B. forschend-entwickelnd) Sozialformen (z. B. Frontalunterricht, Gruppenarbeit, Partnerarbeit, Einzelarbeit), Materialien (z. B. Arbeitsblätter, experimenteller Aufbau), Medieneinsatz Phase der Unterrichtsstunde ( Einstieg, Erarbeitungsphase, Sicherungsphase)

5 Lernziele 5 Wer nicht genau weiß, wo er hin will, braucht sich nicht zu wundern, wenn er ganz woanders ankommt! (Robert Mager, Lernziele und Unterricht)

6 Arten von Lernzielen 6 Richtziele bildungspolitische Zielsetzungen z.b. Bildungsreform mit Einführung der Bildungsstandards Grobziele Schwerpunkte der Zielsetzung einer Unterrichtsreihe oder auch einer -stunde Feinlernziele Präzisierung der übergeordneten Grobziele Bezug auf einzelne Unterrichtssequenzen innerhalb der Stunde

7 Lernzieldimensionen nach Bloom 7 Kategorie Kognitive Lernziele Affektive Lernziele Psychomotorische Lernziel Beschreibung sie beziehen sich auf Denken, Wissen, Problemlösen, auf Kenntnisse und intellektuelle Fähigkeiten sie beziehen sich auf die Veränderung von Interessenlagen, auf die Bereitschaft, etwas zu tun oder zu denken und auf die Entwicklung dauerhafter Werthaltungen sie beziehen sich auf die manipulativen und motorischen Fertigkeiten eines Schülers

8 Lernzieldimensionen 8 Hinweis: Die Einteilung der Lernziele in affektiv, kognitiv und psychomotorisch wird in der Fachdidaktik Chemie nicht gefordert.

9 Operationalisierte Lernziele 9 Ihr geht es darum, aus vorhandenen Dokumenten (Lehrbüchern, Lehrplänen, etc.) Ziele zu identifizieren und zu operationalisieren. Ein solches operationalisiertes Lernziel umfasst die Beschreibung eines Endverhaltens, welches unter bestimmten Bedingungen an einem bestimmten Gegenstand gezeigt wird. Quelle: Arnold, R.; Pätzold, H.: Schulpädagogik kompakt Prüfungswissen auf den Punkt gebracht. Berlin: Cornelsen

10 Lernziele 10 Ein Lernziel ist dann operationalisiert, wenn überprüfbare Verhaltensweisen festgelegt sind, mit denen der Schüler nachprüfbar zeigt, dass er das Lernziel erreicht hat. Inhalt Verhalten Bedingungen

11 Beispiele für Lernziele 11 Inhalt Verhalten Formulierung des operationalisierten Lernziels Chloridionen Chloridionen mit Silbernitrat nachweisen Die SuS untersuchen halbquantitativ Mineralwasser (mit Hilfe von Silbernitrat) auf den Gehalt von Chloridionen. Chlorwasserstoff Chlorwasserstoff synthetisieren Die. SuS führen das Experiment zur Herstellung von Chlorwasserstoff ausgehend von Kochsalz in einer Gasentwicklungsapperatur gemäß einer Versuchsskizze durch.

12 12 Operatorenliste

13 13 Operatorenliste

14 14 Operatorenliste

15 Operatorenliste und Hausaufgabe 15 Sie finden die Operatorenliste im Bildungsserver: /1989_12_01-EPA-Chemie.pdf Gestalten Sie Ihr Arbeitsblatt gemäß Vorlage und formulieren Sie drei weiterführende Aufgaben unter Nutzung der Operatorenliste. Siehe Unterrichtseckentwurf Diagnoseaufgaben (ersetzen Sie den Begriff Kompetenzen durch Lernziele)

16 16 Beispiel: Thermische Zersetzung von Silbersulfid

17 Falsche Lernzielformulierungen Die SuS stellen Silbersufid her und halten die Ergebnisse schriftlich fest. falsch, da die Bedingungen nicht genannt werden und da das Festhalten der Ergebnisse konkretisiert werden muss. Die SuS kennen/erinnern/wissen die Reaktion von Silbersulfid beim thermischen Erhitzen. falsch, da kennen/erinnern/wissen keine richtigen Operatoren sind, sie sind nicht überprüfbar.

18 Richtig formulierte Lernziele Die SuS erklären, dass bei Zufuhr von Hitze aus der Verbindung Silbersulfid die Elemente Silber und Schwefel hervorgehen. Richtig, da Verhaltensteil und Inhaltsteil gegeben sind und ein geeigneter Operator verwendet wurde. Außerdem liegt die Überprüfbarkeit vor. Die SuS nennen je eine charakteristische Eigenschaft von Silber und Schwefel, an der die Produkte der thermischen Zersetzung von Silbersulfid zu erkennen sind. Richtig, da Verhaltensteil und Inhaltsteil gegeben sind und ein geeigneter Operator verwendet wurde. Außerdem liegt die Überprüfbarkeit vor.

19 Lernziele formulieren Korrosion 2. Chlor -eine wichtiges Halogen 3. Wasserstoff 4. Ammoniak reagiert mit Chlorwasserstoff

20 Lernziele formulieren - Gruppeneinteilung 20 Korrosion Chlor -eine wichtiges Halogen Thema1: Thema 2 Wasserstoff Ammoniak reagiert mit Chlorwasserstoff Thema 3: Thema 4:

21 Arbeitsauftrag: Eine problemorientierten Stunde planen und daraus 4-5 resultierende Lernziele formulieren 21 Einstiegsphase Erarbeitungsphase Problemstellung Phänomene (Problemschaffungsexperiment, Abbildung, Zeitungsartikel, Erzählung) Problemformulierung: Was ist das Problem? Was geschieht eigentlich? Was verstehe ich nicht? Hypothesenbildung: Analyse des Problems. Wie kann man das Problem / die Frage lösen? Eine konkrete Frage muss formuliert werden. Lehrer kennt Vorwissen der Schüler, überlegt im Vorfeld welche Hypothesen von den Schülern kommen. Hypothesenüberprüfung: Wie kann man die Hypothese überprüfen? Experimentplanung und - durchführung Verifizierung Falsifizierung Sicherungsphase Ergebnissicherung

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