KONZEPT FÜR EINEN ZUKUNFTS FÄHIGEN ÖPNV BEI DER SCHÜLER BEFÖRDERUNG IM KREIS OFFENBACH

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1 QUERSCHNITT 24 KONZEPT FÜR EINEN ZUKUNFTS FÄHIGEN ÖPNV BEI DER SCHÜLER BEFÖRDERUNG IM KREIS OFFENBACH Autoren Prof. Dr.-Ing. Jürgen Follmann Marcell Biederbick Das Fahrgastaufkommen im Schülerverkehr ist erheblich höher als bei vielen anderen Verkehrsaufgaben des ÖPNV. Oftmals ergeben sich erhebliche Kapazitätsprobleme, die hohe Anforderungen an die Planung und vor allem an die fortwährende Anpassung des Transportangebotes und der Kapazität be deuten. Eine Veränderung der Schulstruktur aufgrund der demografi schen Entwicklungen oder ver stärkten Nachmittagsangeboten trifft auch den ÖPNV. Für ein Teilgebiet des Kreises Offenbach mit 14 Schulstandorten wurde im Auftrag der Kreis-Verkehrs-Gesellschaft (KVG) Offenbach und der Integrierten Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain (ivm) ein Konzept für einen zukunftsfähigen ÖPNV bei der Schülerbeförderung entwickelt. In diesem Teilgebiet sind alle Schulformen vorhanden und zwischen den Gebietskörperschaften bestehen übergreifende Schülerverkehre. Das Konzept ist in seinen grundsätzlichen Strukturen auch auf die weiteren Kommunen im Kreis Offenbach sowie auf andere Kreise im Rhein-Main-Verkehrsverbund übertragbar. 20

2 Konzept für einen zukunftsfähigen ÖPNV bei der Schülerbeförderung im Kreis Offenbach FACHBEREICH BAUINGENIEURWESEN 21

3 QUERSCHNITT 24 U3 OF-Kaiserlei S1, S2, S8, S9 15 F-Mühlberg Lämmerspiel d 103, 107 Haardtwaldpl. OF-Marktplatz 15 e 15, 16 Offenbacher Weg e d 30, 120, 661 Stadtgrenze d 31 Offenbach F-Stresemannallee 15, b 2 Bieber AST-35 50, 55, Offenbach Hbf Ostbf. F-Louisa Hausen Südfriedhof 107 BÜ 50 Waldstr. Klein Auheim Rhön str. Obertshausen F-Stadion Oberschweinstiege Stadthalle L 38 Hainburg OFFENBACH 653 Ost 51 d 51, 50 Hainstadt S1 Hainstadt e 14 Weiskirchen Gravenbruch d 96 d 53, 95 d 662, 663 d Haus Jona Klein- Neu-Isenburg Bastenwald 120 Krotzenbg Weiskirchen Heusenstamm Froschhsn. Heusenstammer Gewerbegeb. b Ost S2 Str. Rembrücken d 30 L 44 Feuerwache/ S7 Isenburgzentrum L 87 Kapellenplatz 53 AST-52 L 38 Steinberg Ev. Kirche Zeppelin - M.-Behaim-Str. Hainhausen d 56, 57 Neu-Isenburg L 52 Seligenstadt heim Wald Sudetenring L 68 Hainhausen Jügesheim L 82 Zeppelin- Dreieich- AST-68 friedhof Siemensstraße heim Fachmarkt- Buchschlag 67 dl 65 Waldorfschule d L 44 zentrum Dietzenbach Mitte dl Max- d 56, 57 Jügesheim 567 a Planck-Str. Kirchbornstr. Bürgerhaus Mitte Reuter- 65 Justus-v.-Liebig-Str. L-Flugsicherung Dreieich Sch. 99 Zellhausen Sprendlingen n Ernst- Buchschlaghlag Rodgau Mainhausen L L 83 Waldrand- ngener Dietzenbach 75 Dr.-Sprendlingen Drei- Dietzenbach b 2 95 Dudenhofen siedlung aldsee dl 65 L 76 Rathaus 99 Blumenweg d 57 Waldacker L 83 Lutherpl. d 85, 86, Chemnitzer Str. d 72 d Messenhausen Dudenhofen Steubenstr. enstr. d 72 L 81Zellhausen eichen- Schwimmbad 99 d 41 bd Langen L 66 d 40 Opelstraße Götzenhain Worm ser Str L Kreuzb erg Langen hain d 653L 66 Darmstädter Str. d L 78 Dreieich- 40 d 71 Nieder- 61 An der Koberstadt Offenthal Dreieichbahn Rollwald Gutenbergring A.-Einstein-Schule d 96 d 71 Roden d U Rollwald Alte Rathaus/ d 73 d b Rhein- Neckarstr. Bachgasse Egelsbach L 79 str. d 674, 679, 684 Egelsbach d 95 L 77 Langen Bahnhof b 4 Im Taubhaus NDE 73 Babenhausen Siedlung Breidert Westseite: d 75 Offenthal Urberach d 56 K L dk 53, K54, K86 Th.-Heuss-Str. Ostseite: d 73, 99, 661L78 Ober-Roden Hexenberg Rödermark t Endhaltestelle aus Schwimmbad E.-Kästner-Str. Eppertshausen , S2 S2 9 F-Niederrad F-Flughafen F-Flughafen S3, S4 S3 c 1, 1, 2, 2, 3 d 50, 50, F-Südbahnhof F-Lokalbf. F-Lokalbf Krankenhaus Straßenbahn Straßenbahn L Dr.-Weibelfeld ibelfeld 12 Eibenweg d d Hexenberg d 56 Abbildung 1 ÖPNV-Linien im Untersuchungsgebiet (rot umrandet) (Quelle: Liniennetzplan des RMV, [3)) 653 AST Dreieich- Dreieichenhain Dreieichenhain 661 Autobahnmeisteremeistereiei 651 Dreieich-Götzenhain Dreieich-Götzenhain O Steinberg Müh Müh OF-Bieber OF-Bieber Heusenstamm Rödermark-Urberach AST-38 Rödermark- Ober Roden OF-WaldhofWaldhof 31 Obertshausen AST-43 d 85, 86, 651 L 35, d K86 Nieder Roden Anhalter Str AST Seligenstadt Odenwaldbahn AST-81 AST Harreshausen K86 K53, K53, K54 K54 55 Mainflingen 63 Großauheim d 99 Aschaffenburg Hbf Aschaffenburg Hbf Kl.-Welzheim 1 Ausgangssituation Die Vorgaben des Hessischen Schulgesetzes zur Schülerbeförderung werden von der Kreis-Verkehrs-Gesellschaft (KVG) Offenbach für den Kreis Offenbach ( Einwohner zum , [1]) abgewickelt. Die Schülerinnen und Schüler des Kreises Offenbach werden im freigestellten Schülerverkehr sowie im regulären Linienverkehr zu ihren Schulen, zu Unterrichtsveranstaltungen und zurück transportiert. Abzurechnen sind auch die Fahrtkosten für die Schülerbeförderung. Das Fahrgastaufkommen im Schülerverkehr ist erheblich höher als bei vielen anderen Verkehrsaufgaben des ÖPNV. Es ergeben sich oft Kapazitätsprobleme: große Fahrzeuge wie Gelenkbusse sind für den Normalbetrieb nicht sinnvoll, müssen aber für den Schülerverkehr angeschafft werden. Hieraus resultieren erhebliche Anforderungen an die Planung und vor allem an die fortwährend erforderliche Anpassung des Transportangebotes und der Kapazität. Dabei sind die Bestimmungen des Personenbeförderungsgesetzes im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) einzuhalten. Eine Veränderung der Schulstruktur trifft auch den ÖPNV häufig in erheblichem Ausmaß. Zurzeit resultieren einschneidende Veränderungen aus der demografischen Entwicklung in Deutschland. Zwar wird der deutschlandweit geltende Wandel in der Bevölkerungsentwicklung den Kreis Offenbach nicht in gleichem Maße treffen wie andere Regionen, dennoch wird auch hier die Anzahl der Schüler und Schülerinnen in den nächsten Jahren teilweise spürbar sinken. Hinzu kommen bedeutende Veränderungen wie die verkürzte Schulzeit ( G8 ) oder Schulformen mit Nachmittagsangeboten bis hin zur Ganztagsschule. In der Konsequenz nimmt die ÖPNV-Nachfrage bei einer Gesamtbetrachtung ab. Gleichzeitig verstärkt sich diese aber auf den Linien zu den zentralen Standorten. Dabei wird auch künftig der Unterrichtsbeginn morgens die Kapazitäten im ÖPNV entscheidend bestimmen. Zum Unterrichtsende wird sich die ÖPNV-Nachfrage über einen größeren Zeitraum verteilen. Denkbar ist auch der Wunsch nach häufigeren Fahrten bedingt durch die freie Schulwahl, Ganztagsbetreuung bzw. Förder- und Kursunterricht. Hierdurch verschlechtern sich möglicher weise aber wieder die Auslastung und die Wirtschaftlichkeit der Verkehre. Zusätzlich stellt auch die Verringerung öffentlicher Mittelzuweisungen an den ÖPNV die Verantwortlichen vor neue Herausforderungen. Im Auftrag der KVG und der Integrierten Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain (ivm GmbH) wurde für ein Teilgebiet des Kreises Offenbach mit 14 Schulstandorten ein gleichermaßen attraktives und finanziell verkraftbares Konzept für einen zukunftsfähigen ÖPNV bei der Schülerbeförderung entwickelt. In diesem Teilgebiet sind alle Schulformen vorhanden und zwischen den Gebietskörperschaften bestehen übergreifende Schülerverkehre. Das Konzept ist in seinen grundsätzlichen Strukturen auch auf die weiteren Kommunen im Kreis Offenbach sowie auf andere Kreise im Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) übertragbar. 2 Randbedingungen im Untersuchungsgebiet 2.1 Einwohnerstruktur Die zurzeit knapp Einwohner im Untersuchungsgebiet verteilen sich entsprechend Tabelle 1 auf die Kommunen. Aus den Anteilen der Bevölkerung unter 15 Jahren wird in allen Gemeinden die weitere Verringerung der Schülerzahlen deutlich, sollte sich keine höhere Geburtenquote einstellen. Diese Entwicklung bestätigt auch der Schulentwicklungsplan des Kreises Offenbach aus dem Jahr 2006 [2]. Bereits bis zum Schuljahr 2013/2014 wird für das Untersuchungsgebiet ein 22

4 Konzept für einen zukunftsfähigen ÖPNV bei der Schülerbeförderung im Kreis Offenbach FACHBEREICH BAUINGENIEURWESEN von Frankfurt (HVZ) Frankfurt Frankfurt (HVZ) Frankfurt Ober-Roden (HVZ) Ober-Roden Ober-Roden (HVZ) Ober-Roden BUS OF-86 Hainburg Mainhausen Bus 651 NI Ffm/Flughafen OF-120 Mühlheim Offenbach BUS OF-86 Hainburg Mainhausen Bus 651 NI Ffm/Flughafen OF-120 Mühlheim Offenbach über Minuten 2.3 Tarifangebote im ÖPNV für Schülerinnen und Schüler Das Hessische Schulgesetz regelt für Schüler und Schülerinnen die Voraussetzungen der Fahrtkostenerstattung im ÖPNV für den Besuch der zuständigen Schule (bzw. der nächstgele- Obertshausen BUS OF-86 Hainburg Mainhausen Bus 651 NI Ffm/Flughafen OF-120 Mühlheim Offenbach BUS OF-86 Hainburg Mainhausen Bus 651 NI Ffm/Flughafen OF-120 Mühlheim Offenbach nach Frankfurt (HVZ) Ober-Roden (HVZ) Frankfurt Ober-Roden S1 Frankfurt (HVZ) Ober-Roden (HVZ) Frankfurt Ober-Roden HVZ: fährt nur in der Hauptverkehrszeit 06:15 09:15 Uhr und 15:15 19:15 Uhr Abbildung 2 Verknüpfung von S-Bahn und Busverkehr an der S-Bahn-Station Obertshausen [Quelle: KVG, 2008) Rückgang der Schülerzahlen in Grundschulen und der Sekundarstufe I (Klassen 5 bis 10) prognostiziert. Bis zum Jahr 2025 geht die Bevölkerungsprognose für das Land Hessen im Untersuchungsgebiet von einer leicht fallenden Bevölkerungsanzahl und einer sich weiter verändernden Altersstruktur aus [1]. Deutlich wird in allen Kommunen ein weiterer Rückgang der unter 15-Jährigen bis zum Jahr Hieraus sind weitere Veränderungen in der Schulstruktur und in der Folge auch für den ÖPNV zu erwarten. Kommune Einwohner ( ) Anteil unter 15 Jahren Anteil über Jahre Dietzenbach ,0 % 16,1 % Hainburg ,7 % 19,6 % Heusenstamm ,3 % 23,9 % Mainhausen ,9 % 17,7 % Obertshausen ,3 % 19,2 % Rodgau ,6 % 17,1 % Rödermark ,3 % 18,5 % Seligenstadt ,7 % 19,6 % Tabelle 1 Einwohnerverteilung im Untersuchungsgebiet (Quelle: [1]) 2.2 Verkehr Der ÖPNV im Untersuchungsgebiet ist durch ein dichtes Liniennetz mit hoher Taktfrequenz gekennzeichnet. Rückgrat sind die S-Bahn-Linien (Wiesbaden Rödermark), S 2 (Niedernhausen Dietzenbach) sowie die Dreieichbahn (RB 61, Dreieich-Buchschlag Dieburg) und Odenwaldbahn (RB, Hanau Erbach). Die S-Bahnen verkehren in den Hauptverkehrszeiten im 15-Minuten-Takt und ansonsten mindestens jede halbe Stunde. Die Dreieichbahn und Odenwaldbahn fahren in den Hauptverkehrszeiten im 30-Minuten-Takt. Eine Verschiebung von Fahrplanzeiten im Schienenverkehr ist nahezu unmöglich, da diese in der gesamten Region des RMV verknüpft sind. Die Fläche wird weiter erschlossen von Regionalbuslinien und Stadtbuslinien, die auf die Ankunfts- und Abfahrtszeiten der S-Bahn und Regionalbahn abgestimmt sind. Eine Übersicht der Linien im ÖPNV gibt Abbildung 1. Diese Linien bedienen ein dichtes Netz von Haltestellen und werden an zentralen Punkten verknüpft, wie Abbildung 2 beispielhaft für die S-Bahn-Station Oberts hausen zeigt. Die Buslinien treffen unmittelbar (6 Minuten) vor dem Ankommen der S-Bahn ein und fahren ebenso direkt danach wieder weiter. Deutlich wird hieraus, dass auch die Regionalbuslinien nahezu keine Spielräume in der Verschiebung ihrer Fahrplanzeiten besitzen. Die Buslinien werden in der Regel von Standardlinienbussen (30 Sitzplätze und 70 Stehplätze) bedient. Zum Schulbeginn und Schulende werden teilweise Verstärkerbusse oder Gelenkbusse (40 Sitzplätze und 100 Stehplätze) eingesetzt. Schulbusse außerhalb des normalen Linienverkehrs fahren nur noch in Rödermark. Für Kfz, Radfahrer und Fußgänger sind alle Schulstandorte über ein dichtes Straßen- und Wegenetz ausgezeichnet zu erreichen. Für den Radverkehr fehlen jedoch vielerorts ausgewiesene Radverkehrsanlagen. 23

5 QUERSCHNITT 24 Fachbeirat Runder Tisch Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Zusammenstellen der Basisdaten Entwickeln von Lösungsansätzen Befragung mit Auswertung Rücksprache Schulen Information und Beteiligung Abstimmung der Lösungsansätze Berichte jeweils freitags, 14:00 bis 16:00 Uhr, Kreishaus Abbildung 3 Termine und Fachbeiträge im Beteiligungsprozess genen, aufnahmefähigen Schule), deren Unterrichtsangebot den gewünschten Abschluss am Ende der Mittelstufe (Sekundarstufe I) ohne Schulwechsel ermöglicht. Eine Beförderung ist notwendig, wenn die kürzeste Wegstrecke zwischen Wohnung und Schule bei Grundschulen mehr als zwei Kilometer und ab der fünften Jahrgangsstufe mehr als drei Kilometer beträgt. Die Erstattung der Fahrtkosten entsprechend dem Hessischen Schulgesetz wird im Kreis Offenbach über die im RMV angebotene CleverCard geregelt. Die CleverCard bietet Schülerinnen und Schülern sowie Auszubildenden ein kostengünstiges Angebot für zwölf Monate in den Tarifgebieten zwischen Wohnort und Ausbildungs- bzw. Schulort. Für Fahrten außerhalb des Tarifgebietes können CleverCard-Inhaber Anschlussfahrkarten nutzen. Zusätzlich erlaubt die CleverCard in allen hessischen Ferien, den ÖPNV im gesamten RMV-Tarifgebiet ohne Zusatzkosten zu nutzen. Auch Schüler und Schülerinnen sowie Auszubildende, die keine Fahrtkostenerstattung erhalten, können die CleverCard erwerben. Dies gilt auch für Schülerinnen und Schüler der Oberstufe. Es gelten in diesem Fall die gleichen Nutzungsbedingungen wie für die CleverCard-Inhaber mit Kostenübernahme. In der Regel werden die Preisstufen 1 und 2 im Schülerverkehr (232,80 bzw. 369,30 /Jahr, Quelle: RMV, Preisstand , [3]) maßgebend. Im Vergleich zum Ticket für die Studierenden an den Hessischen Hochschulen, die ihr Ticket RMV-weit nutzen können, werden Preisnachteile erkennbar. Die Ursache liegt darin, dass das Studierenden-Ticket grundsätzlich von allen Studierenden mit der Einschreibung erworben wird. Dies ist unabhängig davon, in welcher Entfernung von der Hochschule Studierende wohnen und welche Verkehrsmittel genutzt werden. Im Gegensatz hierzu bezahlen nur die Schüler und Schülerinnen, die den ÖPNV nutzen, dieses Ticket. Es ist zudem nicht verpflichtend, ein Ticket zu erwerben. 3 Beteiligungsprozess Erfahrungsgemäß kann Konsens über notwendige Veränderungen der Verkehrsinfrastruktur und im Verkehrsverhalten nicht von Anfang an bei allen Beteiligten vorausgesetzt werden. Dieser Konsens ist daher herzustellen bzw. zu verstärken. Dazu ist es notwendig, die fachliche Bearbeitung in jedem Schritt in die politische und öffentliche Diskussion und Meinungsbildung einzuspeisen. Hieraus ergeben sich Hinweise, in welchen Punkten noch Verständnis fehlt und in welchen Punkten unterschiedliche Wertvorstellungen vorliegen. Mit einem Fachbeirat und einem Runden Tisch wurden Gremien aufgebaut, die einen ernsthaften Austausch ermöglichten. Der Fachbeirat war ein kleiner, intensiver Arbeitskreis mit ausgewählten Beteiligten im Untersuchungsgebiet (Behörden, Kommunen, ivm, KVG, Schulen, Eltern, Schüler und Schülerinnen, Verkehrsunternehmen). Er begleitete das Projekt, um die inhaltliche Arbeit unterstützend zu strukturieren und zu koordinieren. Im Fachbeirat wurden in regelmäßigen Abständen Zwischenergebnisse der Untersuchung erörtert und anschließend über Ergebnisse, Probleme und mögliche Maßnahmen diskutiert. Hierdurch konnten viele unterschiedliche Aspekte und Sichtweisen aufgenommen und in die weitere Vorgehensweise eingebaut werden. Zum Runden Tisch wurden alle Beteiligte im Untersuchungsgebiet und weitere Interessierte aus den nicht einbezogenen Kommunen des Kreises Offenbach eingeladen. Diesem wesentlich größeren Gremium wurden in erster Linie die im Fachbeirat abgestimmten Ergebnisse präsentiert und die Beteiligten wurden zu Statements aufgefordert. Der Runde Tisch 24

6 Konzept für einen zukunftsfähigen ÖPNV bei der Schülerbeförderung im Kreis Offenbach FACHBEREICH BAUINGENIEURWESEN 1400 Nennungen Stunde 6. Stunde 7. Stunde 8. Stunde 0 9. Stunde Geschwister-Scholl-Schule, Rodgau (566 Fragebögen) Georg-Büchner-Schule, Rodgau (8 Fragebögen) Heinrich-Böll-Schule, Rodgau (618 Fragebögen) Claus-von-Stauffenberg-Schule, Rodgau (512 Fragebögen) Hermann-Hesse-Schule, Obertshausen (639 Fragebögen) Oswald-von-Nell-Breuning-Schule, Rödermark (1.479 Fragebögen) Abbildung 4 Unterrichtsende entlang der S1 (Mehrfachnennungen waren möglich) hatte eher eine beratende Funktion, dessen Anregungen in die Fortschreibung des Konzeptes einbezogen wurden. Insgesamt konnten somit zahlreiche wesentliche Meinungsbildner und Meinungsbildnerinnen aktiv in die Arbeit am Konzept für einen zukunftsfähigen ÖPNV bei der Schülerbeförderung einbezogen werden. Eine Übersicht der Termine sowie der fachlichen Beiträge im Beteiligungsprozess gibt Abbildung 3. Die Teilnahme an den Sitzungen war freiwillig, bei Zusage aber verbindlich für alle Beteiligten. Damit sollte einerseits eine reibungslose Zusammenarbeit ermöglicht und andererseits ein Signal für die Ernsthaftigkeit der Zusammenarbeit gegeben werden. Ob für die Schulen, die ÖPNV-Aufgabenträger, die Eltern sowie Schülerinnen und Schüler, die Politik, die Unternehmen, die Verwaltung und auch die Auftragnehmer, der Aufbau des Konzeptes stellte für alle Beteiligten einen Lernprozess dar. Neue Informationen wurden eingebracht, Anschauungen über Problemsituationen und die Dringlichkeit ihrer Lösung ausgetauscht und überprüft, Lösungsentwürfe entwickelt, diskutiert und teilweise wieder verworfen, bevor sinnvolle und finanzierbare Konzepte letztlich verabschiedet, akzeptiert und umgesetzt wurden. Unterschätzt wurde allerdings der Zeitbedarf für diesen Abstimmungsprozess. Ursprünglich sollte die Untersuchung Ende September 2009 beendet sein. Insbesondere die teilweise sensible Einbindung in das (schul-)politische Umfeld erforderte umfassende Abstimmungen im Vorfeld, um das Verständnis für die Handlungsfelder zu erreichen. 4 Befragung zum Mobilitätsverhalten 4.1 Vorgehensweise Mobilitätsdaten sowie Verhaltensweisen der Schüler und Schülerinnen in Bezug auf den ÖPNV an den Schulen im Untersuchungsgebiet wurden mit Hilfe einer Befragung ermittelt. Über den im Vorfeld im Fachbeirat abgestimmten Fragebogen konnten Angaben ausgewertet und verknüpft werden zu: Klassenstufe, Unterrichtsende, Herkunft, Verfügbarkeit von Verkehrsmitteln, Verkehrsmittelwahl (Modal Split), Gründe für die (Nicht-)Nutzung des ÖPNV, Bewertung öffentlicher Verkehr über Schulnoten 1 bis 6 sowie Besitz einer Zeitkarte. Die Befragungstermine wurden so mit den Schulen abgestimmt, dass Teams von Studierenden nur einen Tag pro Schule für die Klassen 5 bis 13 benötigten und fast alle Klassen anwesend waren. Ebenso war das Lehrpersonal über die Befragung informiert, was die Unterbrechung des Unterrichts erleichterte. Die Studierenden stellten das Projekt in den Klassen vor. Meist konnten die Schülerinnen und Schüler den Fragebogen nach den einführenden Hinweisen selbstständig ausfüllen. Bei Unklarheiten halfen die Studierenden. Diese Betreuung hat sich im Nachhinein sehr bewährt, viele fehlerhafte Angaben wurden vermieden. Pro Klasse wurden etwa 15 Minuten benötigt. Nur in den fünften und sechsten Klassen war vereinzelt eine intensivere Betreuung notwendig. Durch diese enge Kooperation mit den Schulen konnte insgesamt ein Rücklaufwert von knapp 90% erzielt werden. Damit liegt deutschlandweit eine der größten Datenbanken zum Mobilitätsverhalten von Schülern und Schülerinnen vor, aus der sich umfangreiche und repräsentative Ergebnisse ableiten lassen. 25

7 QUERSCHNITT 24 5% 5% 25% Jahrgangsstufe 20% % 1% zu Fuß Fahrrad Mofa/Motorrad Auto Bus S-Bahn S-Bahn/Bus 32% 6 5 zu Fuß Fahrrad Mofa/Motorrad Auto Bus S-Bahn Verkehrsmittel (%) Abbildung 5 Modal Split über alle Schulen (Basis: Fragebögen) Abbildung 6 Hauptverkehrsmittel nach Jahrgangsstufen über alle Schulen (Basis: Fragebögen) 4.2 Ausgewählte Ergebnisse An dieser Stelle können nur einige exemplarische Ergebnisse herausgestellt werden. Neben der Darstellung für das gesamte Untersuchungsgebiet lassen sich für jeden Standort die Strukturen im Mobilitätsverhalten sowie die Verknüpfung zur örtlichen Verkehrssituation ableiten. Mit einer Ausnahme beginnen alle Schulen mit der ersten Stunde gegen 7:45 Uhr und der überwiegende Anteil der Schülerinnen und Schüler startet zu diesem Zeitpunkt mit dem Unterricht. Hieraus resultieren hohe Kapazitätsanforderungen an den ÖPNV, die über den restlichen Teil des Tages zumeist nicht mehr benötigt werden. Zum Unterrichtsende verteilt sich das Verkehrsaufkommen über einen größeren Zeitraum (Abbildung 4). Deutlich wird zum Unterrichtsende der nach wie vor hohe Anteil der Nennungen zur sechsten Stunde (etwa 13:00 Uhr). Es gibt inzwischen allerdings spürbare Verschiebungen zur siebten Stunde (14:15 Uhr), achten Stunde (15:00 Uhr) oder neunten Stunde (15:45 Uhr). Auch nach der fünften Stunde (etwa 12:15 Uhr) ergibt sich eine deutliche Verkehrsnachfrage. Aufgrund der Möglichkeit von Mehrfachnennungen sind dies allerdings keine Absolutgrößen, es werden in erster Linie Tendenzen aufgezeigt. Etwas überrascht hat die Auswertung des Modal Splits (Abbildung 5). Aufgrund immer wieder vorgetragener Kritik steht zumeist die Pkw-Nutzung im Vordergrund der Betrachtungen. Letztendlich betrifft dies aber über alle Schulen nur 12 % der Befragten. Von größerer Bedeutung sind der nichtmotorisierte ÖPNV-Linie und Richtung regelmäßig (3- bis 5-mal/Woche) selten (1- bis 2-mal/Woche) OF 85 OF 85 OF 86 OF 86 OF 99 RB Hanau Mainhausen Mainhausen Obertshausen über Froschhausen Mainhausen Obertshausen über Hainburg Rodgau/ Langen Hainburg Summe Zusätzlich gaben 158 Kinder eine Nutzung nur bei Regen und Schnee an. Tabelle 2 Verteilung der Schüler und Schülerinnen auf ÖPNV-Linien (Beispiel Seligen stadt) 26

8 Konzept für einen zukunftsfähigen ÖPNV bei der Schülerbeförderung im Kreis Offenbach FACHBEREICH BAUINGENIEURWESEN 400 Personen x 4 x 3 x Häufigkeit: Unterrichtsende zur 6. Stunde in der Woche 2 x 58 1 x regelmäßig (3- bis 5-mal) unregelmäßig (1- bis 2-mal) Abbildung 7 Nutzung des ÖPNV nach der 6. Stunde am Beispiel Seligenstadt Verkehr: 25 % aller Schüler und Schülerinnen kommen zu Fuß zur Schule, 32 % nutzen das Fahrrad. Mit dem ÖPNV kommen insgesamt 30 % der Befragten. Zwischen den Schulen schwanken die Ergebnisse je nach Einzugsbereich insbesondere zwischen dem nichtmotorisierten Verkehr und dem ÖPNV, der Anteil des Pkw-Verkehrs bleibt nahezu konstant. Der Modal Split verändert sich zudem über die Jahrgangsstufen (Abbildung 6). In den Jahrgangsstufen 5 und 6 werden mehr Schüler und Schülerinnen mit dem Pkw zur Schule ge- ERS HMS ARG ARS HHS CvSS GBS GSS HBS OvNBS KS DBS ES MS Gesamt Verbindung morgens Verbindung mittags 2,8 2,6 2,6 3,1 2,2 2,3 2,7 2,6 2,1 2,9 2,9 2,5 2,2 2,5 2,6 3,1 3,2 3,4 2,7 3,0 3,0 3,3 3,2 2,9 3,6 3,5 2,5 2,9 3,0 3,2 Platzangebot 2,1 3,7 4,0 3,7 3,1 3,9 4,0 2,8 3,3 4,4 4,0 3,8 3,0 3,5 3,8 Fahrtkosten 3,4 4,3 3,8 3,8 3,6 2,5 3,0 4,5 2,9 3,0 3,3 3,1 3,0 2,3 3,2 Pünktlichkeit 2,7 2,4 3,0 3,4 2,1 2,2 2,5 3,2 2,2 3,0 3,0 2,2 2,2 2,5 2,7 Fahrtzeit 2,5 2,9 3,1 3,1 2,2 2,3 2,5 2,4 2,1 2,8 2,8 2,8 2,2 2,3 2,6 Sicherheit 2,3 3,0 3,0 2,8 2,1 2,9 3,2 2,3 2,4 3,1 2,9 2,6 2,3 2,5 2,8 Sauberkeit 3,0 3,4 3,5 3,5 3,1 3,6 3,8 3,2 3,2 3,7 3,7 3,7 3,4 3,5 3,5 Ernst-Reuter-Schule (ERS), Heinrich-Mann-Schule (HMS), Adolf-Reichwein-Gymnasium (ARG), Adolf-Reichwein-Schule (ARS), Hermann-Hesse-Schule (HHS), Claus-v.-Stauffenberg-Schule (CvSS), Georg-Büchner-Schule (GBS), Geschwister-Scholl-Schule (GSS), Heinrich-Böll-Schule (HBS), Oswald-v.-Nell-Breuning- Schule (OvNBS), Kreuzburgschule (KS), Don-Bosco-Schule (DBS), Einhardschule (ES), Merianschule (MS) Tabelle 3 Bewertung des ÖPNV-Angebotes im Untersuchungsgebiet 27

9 QUERSCHNITT 24 Abbildung 8 Wartende Schülerinnen und Schüler an einer Haltestelle bracht. Anschließend gehen die Jugendlichen häufiger zu Fuß oder nutzen den ÖPNV sicherlich auch ein Zeichen vom zunehmenden Wunsch nach Selbstständigkeit. Deutlich sind die Verschiebungen vom ÖPNV und Fußgänger zum Pkw-Verkehr ab der Jahrgangsstufe 12. Dies begründet sich teilweise mit dem Besitz des Führerscheins, aber auch aus dem Wegfall des Anspruchs auf eine Kostenübernahme bei der Schülerbeförderung. Gleichzeitig scheint das vorhandene Tarifangebot mit der CleverCard zu wenig attraktiv. Auch der Radverkehrsanteil steigt leicht. Auf der Basis des Modal Splits konnte in Verbindung mit Wohnort und Unterrichtsende auch die Belastung einzelner Bus- und Bahnlinien näherungsweise abgeschätzt werden (Tabelle 2). Aus der Angabe der Häufigkeit der Busnutzung im Wochenverlauf wird die umfassende Problematik für die Kapazitätsplanung im ÖPNV deutlich. Kommen beispielsweise die Schülerinnen und Schüler mit der Angabe selten (1- bis 2-mal/ Woche) alle am selben Tag ebenso mit dem Bus zur Schule, fehlen morgens auf mehreren Linien Busse. Ebenso kann dies zum Unterrichtsende zu Engpässen führen. Hier ist allerdings die Wahrscheinlichkeit von Kapazitätsengpässen durch die mögliche Verteilung zwischen der fünften und neunten Stunde etwas geringer (Abbildung 7). Die abschließenden subjektiven Einschätzungen zu verschiedenen Aspekten des öffentlichen Verkehrs (Tabelle 3) sind ein Indikator für Kundenzufriedenheit und Verbesserungspotenziale. Die Verbindungen zum Schulbeginn wurden an den meisten Standorten gut eingestuft, zum Schulende werden sie eher befriedigend bewertet. Deutlich werden die Kapazitätsengpässe über die schlechte Bewertung des Platzangebots, vor allem an den Standorten an denen gleichzeitig der Bus auch eines der Hauptverkehrsmittel ist. Interessant ist auch die schlechte Bewertung der Sauberkeit, für die die Schüler und Schülerinnen in erster Linie selbst verantwortlich sind. Zur guten Bewertung der Sicherheit tragen auch die vom Kreis Offenbach bei den Schülerinnen und Schülern ausgebildeten Bus- und Bahnbegleiter bei. 5 Verkehrssituation vor Ort Im Anschluss an die Mobilitätsbefragung wurde die Verkehrssituation vor Ort aufgenommen. Insbesondere die Verkehrsanlagen für die Hauptverkehrsmittel standen dabei im Fokus. Um in der politischen sowie öffentlichen Diskussion die erforderlichen Handlungsfelder zu unterstützen, wurden die Abläufe teilweise per Video und mit zahlreichen Fotos dokumentiert. Vielfach war eine über das direkte Schulumfeld hinaus gehende Betrachtung notwendig, um zielgerichtete Maßnahmen zur Verbesserung herleiten zu können. Der Betriebsablauf im ÖPNV konnte auch über das Betriebsleitsystem der KVG nachvollzogen werden. Im Untersuchungszeitraum wurden alle Busse im Kreis über GPS mit einem Zentralrechner verbunden (Mini-RBL). Sämtliche Fahrten können auch im Nachhinein dokumentiert werden. Über das Reporting lassen sich dann beispielsweise Verspätungen oder zu frühe Busse erkennen. Für den Fahrgast sind die aktuellen Daten über das Internet abrufbar (www. mobiportal.de). Der Nutzen dieses Systems zeigte sich während der Untersuchung außerordentlich. Gab es vorher häufig Beschwerden wegen zu früher oder verspätet abgefahrener Busse, so sind diese inzwischen stark zurückgegangen. 28

10 Konzept für einen zukunftsfähigen ÖPNV bei der Schülerbeförderung im Kreis Offenbach FACHBEREICH BAUINGENIEURWESEN Handlungsfeld Gestaltung und Betrieb von Verkehrsanlagen Organisation und Betrieb im ÖPNV Organisation und Information in der Schule Kommunikation Maßnahmen ausreichende dimensionierte Bushaltestellen ausreichend dimensionierte Anlagen für Fußgänger ausreichend dimensionierte Anlagen für Radfahrer Parkmöglichkeiten in angemessener Entfernung Möglichkeiten für Bringen und Abholen mit Pkw sichere Überquerungsmöglichkeiten von Straßen angepasste Geschwindigkeiten im Kfz-Verkehr Übersichtlichkeit des Verkehrsraums Maßnahmen zur Verkehrslenkung Wendemöglichkeiten Lichtsignalsteuerung (Beschleunigung / Sicherung Querungen) Schulwege hervorheben Bushaltestellen für ÖV-Linien mit und ohne Wartezeit an Haltestelle ausreichende Kapazität der Fahrzeuge Verkehrsangebot im Vormittag entzerren Verkehrsangebot im Nachmittag ausweiten Anschlusszeiten verbessern Führung der Buslinien Einsatz von Bus- und Bahnbegleitern Einzugsbereiche der Schulen und ÖPNV Finanzierungsmodelle im Schülerverkehr überprüfen Nahverkehrsplanung mit Schulentwicklungsplanung Ausbildung von Fahrern Jobticket in Oberstufe streckenbezogene Abrechnung Schulbus in allgemeinen Linienverkehr integrieren Entzerrung des Schulbeginns bis zu einer (halben) Stunde Stundenplan an Verkehrsbedingungen anpassen Diskussion mit Eltern, Schülern und Lehrern zur Mobilität Diskussion Schulwegsicherung Mobilität als Unterrichtsthema Aufsicht Schulentwicklungsplanung und Verkehrsplanung überlagern Einbindung von Schulen in das MobiPortal der KVG Verknüpfung mit Internetportal der Lehrer- und Schülerdatenbank Aufbau einer Informationsplattform für Schülerinnen und Schüler Bus- und Bahn-Begleiter Tabelle 4 Handlungsfelder und mögliche Maßnahmen 29

11 QUERSCHNITT 24 H H Abbildung 9 Umgestaltungsvorschlag für eine Hauptverkehrsstraße in der Nähe eines Schulstandortes mit rund Schüler/innen (Quelle: Molitor K., Schadek D., Wulfgram S. in Master-Lehrveranstaltung im SS 2009) 6 Handlungsfelder Die Handlungsfelder umfassen die Bereiche: Gestaltung und Betrieb von Verkehrsanlagen, Organisation und Betrieb im ÖPNV, Organisation und Information in der Schule sowie Kommunikation. Keiner dieser Bereiche kann alleine zum Ziel führen. Letztendlich müssen alle ineinander greifen. Die Teilnehmenden am Fachbeirat und Runden Tisch wurden hinsichtlich ihrer Einschätzung zu den jeweiligen Schulstandorten befragt. Es zeigte sich eine große Übereinstimmung mit den Erfahrungen aus der Befragung zum Mobilitätsverhalten und der Aufnahme der Verkehrssituation vor Ort. Für diese Handlungsfelder steht jeweils ein Spektrum von Maßnahmen zur Verfügung. In Tabelle 4 sind Maßnahmen zusammengestellt, die in Abstimmung mit den Teilnehmenden am Informationsprozess erarbeitet wurden. Die Maßnahmen sind für die einzelnen Schulstandorte selten identisch. Zu unterschiedlich sind die jeweiligen Randbedingungen. Für das Verständnis und letztendlich die Akzeptanz war es besonders wichtig, dass Maßnahmen aus den Handlungsfeldern auch greifbar aufbereitet wurden (Abbildung 9) oder auf anderenorts wirkungsvolle Beispiele (Abbildung 10) verwiesen werden konnte. Diese wurden teilweise in den begleitenden Lehrveranstaltungen an der Hochschule erarbeitet. Erste Ergebnisse sind in der Planung oder bereits umgesetzt. 7 Fazit Über das Konzept für einen zukunftsfähigen ÖPNV bei der Schülerbeförderung im Kreis Offenbach wurde das Thema Mobilität im Schulumfeld neu beleuchtet und wiederbelebt. Die Befragung sensibilisierte Schülerinnen und Schüler, Lehrpersonal und Eltern. Der intensive begleitende Informations- und Kommunikationsprozess hat über die Schulen hinaus für eine neue Sicht der Verkehrssituation bei den Beteiligten gesorgt. Allerdings zeigte sich auch, dass die Diskussionen an den Schulstandorten nicht kurzfristig abzuschließen und zu Ende zu führen sind, wenn neue Wege eingeschlagen werden sollen. Daher können mit diesem Konzept auch nur Handlungsfelder aufgezeigt werden, die für jeden Schulstandort im Speziellen zu diskutieren sind. Welche Handlungsfelder schwerpunktmäßig zu betrachten sind, ergibt sich aus den Befragungsergebnissen und der Aufnahme der Verkehrssituation vor Ort. Insgesamt wird aber dringend empfohlen, das Themenfeld Mobilität verstärkt in den Schul- und Unterrichtsalltag aufzunehmen. Es fehlt vielfach Verständnis für Rahmenbedingungen bei allen Beteiligten. Insofern ist das vorliegende Konzept auch als Musterprojekt zum Einstieg in diese Themen geeignet. An der Hochschule Darmstadt wurde das Forschungsprojekt stark in die Lehre integriert. In den Lehrveranstaltungen ÖPNV 1 (Bachelor) sowie Gestaltung von Hauptverkehrsstraßen (Master) erhielten die Studierenden umfassende Hintergrundinformation zu diesem Teilbereich im Verkehrswesen aus unterschiedlichster Sicht. Durch die Verknüpfung mit einem am Ende realisierten Projekt und der besonderen Motivation am Thema ergab sich ein sehr hoher Lernerfolg. Über zwei Diplomarbeiten wurden fachliche Vertiefungen aufgearbeitet. Die Studierenden lernten ein umfangreiches Planungsprojekt mit all seinen Tücken kennen und spürten, wie wichtig das über den eigenen Tellerrand hinweg schauen ist. Hier galt es auch andere Meinungen zu akzeptieren und Kompromisse zu finden. Die vereinbarten Termine mussten unbedingt eingehalten werden. Ein wichtiger Lernschwerpunkt war zudem die mehrmalige Präsentation der Ergebnisse vor einem großen Auditorium und 30

12 Konzept für einen zukunftsfähigen ÖPNV bei der Schülerbeförderung im Kreis Offenbach FACHBEREICH BAUINGENIEURWESEN Abbildung 10 Bushaltestelle mit sicheren Querungsmöglichkeiten am Berufsschulzentrum Aschaffenburg die Diskussion in unterschiedlicher fachlicher Besetzung. Dieses Projekt erforderte eine hohe Flexibilität hinsichtlich der Veränderungen. Damit verbunden mussten Entscheidungen getroffen werden, die natürlich nicht immer für alle optimal schienen. Eine wichtige Erfahrung für alle war das Umgehen mit diesen Entscheidungen. Zudem haben die Studierenden Organisations- und Verwaltungsstrukturen kennen und verstehen gelernt. Die Zuordnung zu den einzelnen Verkehrsträgern wurde deutlich, ebenso wie die Konkurrenzsituation. Durch das Kennenlernen untereinander und der fachlichen Projektpartner konnte das Netzwerk der Kontakte verdichtet werden. Für viele Studierende sicherlich ein derzeit noch nicht greifbarer Erfolg, der jedoch spätestens beim Einstieg in das Berufsleben deutlich wird. Ohne den unermüdlichen Einsatz des studentischen Projektbüros im Verkehrswesen unter der Leitung von Marcell Biederbick hätten die umfangreiche Befragung und ihre Auswertung sowie die begleitenden Erhebungen in dieser Form nicht durchgeführt werden können. Deutlich werden an dieser Stelle die Defizite durch den fehlenden Mittelbau an Fachhochschulen im Allgemeinen. Insgesamt wurde das vorliegende Konzept für einen zukunftsfähigen ÖPNV bei der Schülerbeförderung sehr hoch anerkannt. Eine Ausweitung der Untersuchung auf die weiteren Kommunen ist inzwischen beauftragt. Literatur 1 Hessisches Statistisches Landesamt. [Online] 2 Kreis Offenbach. Schulentwicklungsplan Rhein-Main-Verkehrsverbund. Fahrplanunterlagen 2009 für Stadt und Kreis Offenbach. Kurzbiographien Prof. Dr.-Ing. Jürgen Follmann, Jahrgang 1959, Studium Bauingenieurwesen an der TH Darmstadt bis Danach bis 1991 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachgebiet Verkehrsplanung und Verkehrstechnik. Promotion 1989 in der Lichtsignalsteuerung Mitgründung eines Planungsbüros für Verkehrswesen und Leitung bis 2001, heute wissenschaftlicher Berater. Seit 2001 Professor an der Hochschule Darmstadt mit den Schwerpunkten Verkehrstechnik, Verkehrssicherheit und Informationssysteme. Mitglied in den Arbeitsausschüssen Verkehrsunfälle und Sicherheitsaudit von Straßen sowie dem Arbeitskreis Empfehlungen für die Durchführung eines Bestandsaudits von Straßen (Leitung) der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen. Weitere Forschungstätigkeiten zur Mobilität, Verkehrssicherheit und Verkehrstelematik. Marcell Biederbick, Jahrgang 1980, nach Abitur im Jahr 2000 an der Christian-Rauch-Schule in Bad Arolsen und anschließendem Zivildienst studiert er derzeit Bauingenieurwesen mit Schwerpunkt Verkehrswesen an der Hochschule Darmstadt. Seit 2004 leitet er das studentische Projektbüro im Schwerpunkt Verkehrswesen. Mitglied im Verein Innovative Verkehrssysteme Darmstadt (ivda). Im Jahr 2009 ausgezeichnet mit dem Preis der Hochschule Darmstadt für außergewöhnliche Arbeiten und herausragende Leistungen als Studierender im Studiengang Bauingenieurwesen. 31

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