Generationengerechtigkeit in kleineren Städten und Gemeinden: Herausforderungen und Handlungsansätze

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1 Generationengerechtigkeit in kleineren Städten und Gemeinden: Herausforderungen und Handlungsansätze Christine Henseling Transferwerkstatt Kleinere Städte und Gemeinden Saarbrücken,

2 Projekt Generationengerechtes Wohnen und Leben Strategien für Kommunen Hintergrund: Vielfältige Herausforderungen für die Kommunen durch Rückgang/ Alterung der Bevölkerung in vielen Regionen. Dies hat gravierende Folgen für das gesellschaftliche Leben, die öffentliche Infrastruktur und die wirtschaftliche Entwicklung. Ziel: Handlungsstrategien für Kommunen zu entwickeln, wie generationengerechtes Wohnen und Leben vor Ort gestaltet werden kann Auftraggeber: LBS-Gruppe Laufzeit: 2011 bis

3 Demografische Trends in Deutschland Weniger Rückgang der Einwohnerzahl von heute 80,8 Mio. auf 73 bis 67 Mio. im Jahr 2060 Älter Weiterer Anstieg der Lebenserwartung Zahl der Hochbetagten steigt von 4,4 Mio. (2013) auf 9 Mio. (2060) Bunter Das statistische Bundesamt geht langfristig (bis 2060) von Zuwanderungen von mind bis Personen pro Jahr aus. Quelle: Statistisches Bundesamt (Hrsg. 2015): Bevölkerung Deutschlands bis koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung, Wiesbaden

4 Demografische Trends in Deutschland Die absolute Zahl älterer Menschen steigt: Im Jahr 2060 wird die Anzahl der ab 65- Jährigen 22 bis 23 Millionen betragen Der Anteil Älterer an der Gesamtbevölkerung steigt 2013: 21 % der Bev. 65 Jahre oder älter 2060: 32 % der Bev. 65 Jahre oder älter Die Zahl Hochbetagter ( Alter Alter ) steigt 2013: 4,4 Millionen 80-Jährige und Ältere 2060: 9 Millionen 80-jährige und Ältere Quelle: Statistisches Bundesamt (Hrsg. 2015): Bevölkerung Deutschlands bis koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung, Wiesbaden

5 Definition Generationengerechtes Wohnen und Leben Wohn- und Lebensformen, die sowohl die Erwartungen, Bedürfnisse und Wünsche der heute lebenden Menschen in den unterschiedlichen Lebensphasen als auch diejenigen zukünftiger Generationen bei allen mit dem Wohnen und Leben verbundenen Handlungen berücksichtigen

6 Vier Handlungsfelder Generationenübergreifendes Zusammenleben: Integrierte Wohnkonzepte für Jung und Alt Erhalt der Lebensqualität: Auch in Zukunft für jedes Alter lebenswert Erhalt der Ressourcen: keine Lasten für zukünftige Generationen Dialog der Generationen

7 Generationenübergreifendes Zusammenleben Wird in einem breiteren Sinn verstanden: klassische Wohnprojekte ebenso wie Projekte zum Zusammenleben in einem Stadtteil/ im Dorf. Maßnahmen z.b. zum Wohnen im Alter, zum generationenübergreifenden Wohnen, zum familienfreundlichen Wohnen, zum Neubau von Altenwohnungen etc. Es geht nicht nur um das Wohnen als solches, sondern auch um Service- und Hilfsangebote für Jung und Alt, Aufbau von solidarischen Nachbarschaften und Netzwerken Vor dem Hintergrund altersgemischter Nachbarschaften geht es um die Schaffung einer breiten Palette an Betreuungs- und Pflegeangeboten zwischen Heim und Daheim

8 Generationenübergreifendes Zusammenleben - Herausforderungen Demografische Entwicklung: Anstieg der Zahl älterer Haushalte, Anstieg der Anzahl Hilfebedürftiger Abwanderung/ Leerstand Veränderung der Wohnwünsche u. Vorstellungen, wie wir im Alter leben wollen: Möglichst lange selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden Steigender Bedarf an flexiblen und individuellen Betreuungsangeboten Weitere gesellschaftliche Trends: Auflösung der klassischen familiären Lebensformen, Zunahme von Ein- und Zweipersonenhaushalten, von Alleinerziehenden und Patchworkfamilien Gefahr von zunehmender Vereinzelung und Anonymität

9 Generationenübergreifendes Zusammenleben- Beispiele Generationenübergreifende Wohnprojekte z.b. Baugruppenprojekte, Mehrgenerationenwohnen, gemeinschaftliches Wohnen Altersgerechtes Wohnen z.b. Wohnkonzept 55plus Gemeinde Alheim Zusammenleben im Stadtteil/ im Dorf z.b. Projekte im Bereich der Nachbarschaftshilfe, Projekt Hilfe von Haus zu Haus

10 Wohnkonzept 55+ Gemeinde Alheim (Hessen) Projektbeschreibung Hintergrund: zukünftig wird der Anteil älterer und sehr alter Menschen in der Gemeinde steigen Ziel: Angebote schaffen, damit ältere Menschen auch bei zunehmenden Betreuungsbedarf in ihrer Heimatgemeinde bleiben können Durchführung einer detaillierten Bedarfs- und Standortanalyse Einweihung der Seniorenwohnanlage Juli 2013 Wird eng verzahnt mit der Gemeinde und insbesondere mit dem Haus der Generationen

11 Generationenübergreifendes Zusammenleben - Potenziale Beitrag zur Schaffung und Wahrung sozial stabiler Nachbarschaften Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, v.a. für Familien und Ältere Integrationswirkung, d.h. sie bringen Menschen aus unterschiedlichen Lebensphasen, unterschiedlichen finanziellen Verhältnissen und mit unterschiedlichem kulturellem Hintergrund zusammen. Positiver Beitrag zu Stadtentwicklung u. Baukultur Keimzelle für weitere bürgerschaftliche Projekte im Stadtteil/ im Dorf Entlastung kommunaler Hilfesysteme durch die entstandenen Strukturen der nachbarschaftlichen Selbsthilfe Ergänzung von professionellen Dienstleistungen durch ehrenamtliches Engagement

12 Erhalt der Lebensqualität Lebensqualität hat mit Nähe zu tun: Nähe zum Arbeitsplatz, Nähe zur Schule, Nähe zum Kaufmann etc. sowie mit Gemeinschaft Lebensqualität bedeutet in vielen Kommunen, urbane Dörfer zu schaffen, die Identität stiften und die Bewohner zusammenbringen Städte und ländlicher Raum stehen dabei sehr unterschiedlichen Herausforderungen gegenüber: Im ländlichen Raum steht die Schaffung bzw. Aufrechterhaltung von Versorgung, Mobilität sowie von sozialen und kulturellen Angeboten im Vordergrund. In Städten gilt es, Dorfqualitäten, wie kurze Wege und ein solidarisches Miteinander zu schaffen

13 Erhalt der Lebensqualität - Herausforderungen Demografischer Wandel: - Alterung der Bevölkerung; - in vielen kleineren Städten u. Gemeinden: Rückgang der Bevölkerung Vielerorts Rückzug der örtlichen Grund- und Nahversorgungsangebote (z.b. Lebensmittelläden, Post- u. Bankfilialen, medizinische Versorgung) Soziale und kulturelle Angebote (wie z.b. Betreuung von Älteren, Kinderbetreuung, kulturelle Veranstaltungen) sind v.a. im ländlichen Raum immer schwerer aufrecht zu erhalten

14 Erhalt der Lebensqualität - Beispiele Eine soziale Mitte für alle Bewohner schaffen z.b. Dorfladen- Initiativen, Dorf-Cafés, Nachbarschaftstreffpunkte in den Städten Erhalt/ Schaffung von öffentlichen Mobilitätsangeboten z.b. Bürgerbusse, mobile Dienste, wie Bücherbusse, mobile Bäcker oder Gemüsehändler Freizeitangebote für junge Bewohner schaffen z.b. Gemeindeübergreifende Zusammenarbeit bei der Jugendarbeit Versorgung seniorengerecht gestalten z.b. Seniorenservicebüros, die verschiedene Hilfs- u. Beratungsangebote bereitstellen, Bundesinitiative Daheim statt Heim e.v

15 DORV-Initiative Projektbeschreibung: Von Heinz Frey 2004 ins Leben gerufen Erstes DORV-Zentrum im Ort Barmen (NRW) Ziel: wieder eine Nahversorgung mit Laden, Post, Bank, Arzt und Apotheke sucherzustellen Aber auch ein Treffpunkt für alle Bewohner, Veranstaltungsort für kulturelle Veranstaltungen Die Bürgerschaft ist nicht nur Kundschaft sondern auch Träger: über Anteilsscheine Mittlerweile gibt es vier weitere DORV-Zentren in NRW und Brandenburg

16 Projekte zum Erhalt der Lebensqualität - Potenziale Sicherung der regionalen Daseinsvorsorge und Beschäftigung Reduzieren/ Vermeiden von Abwanderung Schaffung von Teilhabemöglichkeiten für Bürgerinnen und Bürger -> Identifikation mit der Gemeinde/ dem Stadtteil Erhalt der Grundversorgung, Anbindung an ÖPNV etc. (= Investition in die Zukunft) Wirtschaftliche Effekte z.b. Ansiedlung von Gewerbe, (Nah-) Tourismus, kulturelle Angebote etc. Lebensqualität ist für die Kommunen ein Standortfaktor

17 Dialog der Generationen Außerhalb von Familie und Betrieb beschränken sich die Kontakte zwischen älteren und jüngeren Generationen auf ein Minimum. Beim Dialog der Generationen steht die Förderung der gesellschaftlichen Solidarität und des sozialen Zusammenhalts sowie die Entwicklung gemeinsamer Perspektiven im Vordergrund. Dabei geht es um die Vermittlung von Wissen und Erfahrungen von den Alten an die Jungen und umgekehrt, aber auch um Austausch, Kommunikation und gemeinsame Erlebnisse. Förderung einer Kultur der Unterstützung im Sinne von Alt hilft Jung und Jung hilft Alt Große Rolle des bürgerschaftlichen Engagements

18 Dialog der Generationen - Herausforderungen Abnahme der Familiengröße -> Verkleinerung der Basis für innerfamiliäre Hilfe (z.b. Unterstützung älterer Verwandter, Pflege, Kinderbetreuung) Bedarf an institutioneller und anderweitiger Unterstützung wird zunehmen Beziehungen zwischen den Generationen lockern sich durch gestiegene Mobilitätsanforderungen Beziehungslosigkeit zwischen den Generationen

19 Dialog der Generationen - Beispiele Vermittlung von Wissen und Erfahrungen zwischen Jung und Alt z.b. Mentoring-Projekte, Medien-Schulungen von Schülern für Senioren Generationenübergreifendes bürgerschaftliches Engagement/ gemeinsame Freizeitgestaltung z.b. Großelterndienste, Projekt Zeit mit Kindern, Mehrgenerationenhäuser Gegenseitige Unterstützung und Hilfe im Alltag z.b. ehrenamtliche Hilfe im Alltag für Senioren, Kinderbetreuung Generationenbewusste Partizipationsverfahren z.b. Beteiligung von Kindern u. Senioren an Planungsverfahren

20 Hilfe von Haus zu Haus (Bodensee) Projektbeschreibung Nachbarschaftshilfeverein Hilfe von Haus zu Haus in Gaienhofen (Bodensee), gegründet 2003 Ziel: älteren, kranken und behinderten Menschen bezahlbare Unterstützung im Haushalt zu bieten. Weiteres Ziel: Arbeitsmöglichkeiten für Frauen auf dem Land zu schaffen Helferinnen arbeiten auf 400 Euro Basis Füllt eine Lücke: Es entstehen auch persönliche generationenübergreifende Beziehungen 250 Mitglieder, davon 70 Aktive; Einsatzstunden pro Jahr Weitere Aktivitäten: z.b. Schulessen, Kinderbetreuung

21 Projekte für den Dialog der Generationen - Potenziale Projekte leisten einen Beitrag zum Austausch zwischen den Generationen, zur Stärkung der sozialen Stabilität und damit des Gemeinwesens -> höhere Attraktivität der Kommune Erfahrungen und Know How älterer Menschen werden genutzt und an jüngere Generationen weitergegeben Es werden vielfältige Leistungen angeboten (z.b. im Bereich Bildung, Soziales), die in dieser Form von den Kommunen nicht abgedeckt werden könnten Es entstehen generationenübergreifende Fürsorgebeziehungen jenseits der Familie und soziale Netzwerke

22 Dialog der Generationen: Was können Kommunen tun? Das bürgerliche Engagement als weichen Standortfaktor begreifen Evaluation der eingesparten Kosten, der generierten Mehrwerte für das Gemeinwesen Bürgerschaftliches Engagement stärken, ohne dieses zu instrumentalisieren Aktives Managen von ehrenamtlicher Tätigkeit (z.b. Anlaufstellen schaffen, bürgerschaftliche Initiativen durch Vernetzung unterstützen, Weiterbildungsangebote etc.) Innovative Projekte ganz konkret fördern (z.b. Räumlichkeiten, Grundstücke zur Verfügung stellen) Anstoßfunktion von Fördermitteln gezielt nutzen Unterstützung durch die politische Spitze

23 Publikationen zum Projekt: Die Publikationen zum Projekt sind als kostenlose Downloads erhältlich: Die Studie (85 Seiten): Jonuschat, Helga; Henseling, Christine und Thio, Sie Liong (2012): Generationengerechtes Wohnen und Leben - Strategien für Kommunen. IZT WerkstattBericht Nr Berlin Die Kurzbroschüre (23 Seiten): Jonuschat, Helga und Henseling, Christine (2012): LBS-Zukunftskompass. Kommunen gestalten - Generationsgerechtes Wohnen und Leben. Berlin: LBS und IZT

24 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Für weitere Informationen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung. Besuchen Sie auch

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