WICHTIG WARNUNG: Nehmen Sie auf die Erläuterungen unter Komponenten und Verdrahtung des Airbag- Systems in der Sektion Allgemeines Bezug, WARNUNG:

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1 WICHTIG WARNUNG/VORSICHT/ZUR BEACHTUNG Bitte lesen Sie diese Anleitung sorgfältig durch, und befolgen Sie die Anweisungen genau. Zur Hervorhebung spezieller Informationen weisen die Worte WARNUNG, VORSICHT und ZUR BEACHTUNG auf besondere Bedingungen hin. Bitte beachten Sie besonders die so bezeichneten Hinweise. WARNUNG: Bezeichnet eine potentielle Gefahrenquelle, die zu tödlichen Unfällen oder Verletzungen führen könnte. VORSICHT: Bezeichnet eine potentielle Gefahrenquelle, die zu einer Beschädigung des Fahrzeugs führen könnte. Bezeichnet zusätzliche Informationen, die Ihnen die Arbeit erleichtern sollen. WARNUNG: Dieses Werkstatt Handbuch ist nur für autorisierte Suzuki Fachhändler und ausgebildete Mechaniker vorgesehen. Unerfahrene Personen oder Mechaniker, die nicht über das richtige Werkzeug und Wartungsgerät verfügen, können die hierin beschriebenen Arbeiten möglicherweise nicht ausführen. Eine falsche Reparatur kann zu Verletzungen des Mechanikers führen, aber auch die Verkehrssicherheit des Fahrzeugs für Fahrer und Mitfahrer beeinträchtigen. WARNUNG: Für Fahrzeuge, die mit einem Zusatzrückhaltesystem (Airbag) ausgerüstet sind: Wartungsarbeiten am Airbag-System oder in dessen Bereich dürfen nur von einem autorisierten SUZUKI-Fachhändler ausgeführt werden. Nehmen Sie auf die Erläuterungen unter Komponenten und Verdrahtung des Airbag- Systems in der Sektion Allgemeines Bezug, um festzustellen, ob die geplanten Wartungsarbeiten im Bereich der Airbag-Komponenten oder Airbag-Verdrahtung liegen. Bitte beachten Sie jegliche WARNUNG und Vorsichtsmaßregeln zur Wartung unter Wartungsarbeiten am Fahrzeug des Abschnitts Airbag-System, bevor Sie mit irgendwelchen Arbeiten an Airbag-Systemkomponenten oder Airbag-Verdrahtung beginnen. Eine nichtbeachtete WARNUNG könnte eine unbeabsichtigte Auslösung des Airbags zur Folge haben oder den Airbag außer Funktion setzen. Jede dieser Bedingungen könnte zu schweren Verletzungen führen. Falls sowohl das Airbag-System als auch eine andere Baugruppe im Fahrzeug repariert werden müssen, empfiehlt SUZUKI, das Airbag-System zuerst zu reparieren, um eine unbeabsichtigte Auslösung des Airbags zu vermeiden. Lenkrad, Armaturenbrett oder andere Airbag- Systemkomponenten (Komponenten oder Verdrahtung des Airbag-Systems oder in dessen Bereich) dürfen nicht modifiziert werden. Jegliche Modifikationen könnten die Airbag- Systemleistung beeinträchtigen und Verletzungen verursachen. Falls das Fahrzeug Temperaturen über 93 C ausgesetzt werden soll (zum Beispiel zum Einbrennlackieren), sind vorher die Airbag-Systemkomponenten (Airbag-Gasgenerator, Sensor- und Diagnose-Modul sowie Gurtstrammer (falls vorhanden) auszubauen, damit keine Bauteile beschädigt oder versehentlich ausgelöst werden.

2 VORWORT Dieses Handbuch enthält Prozeduren für die Reparatur der folgenden Baugruppen. Beschriebene Baugruppen: Schaltgetriebe, Automatikgetriebe, Verteilergetriebe, Differential (vorne und hinten) für SQ46/ SQ40/ SQ65 INHALT GETRIEBE UND DIFFERENTIAL Schaltgetriebe (Typ ) Schaltgetriebe (Typ ) Automatikgetriebe Verteilergetriebe Differential (Vorderachse) Differential (Hinterachse) ABSCHNITT 7A 7A 7B 7D 7E 7F 7A 7A 7B 7D 7E Wenn beim Zerlegen einzelne Teile ausgewechselt werden, empfiehlt sich die Verwendung von Original- SUZUKI-Teilen, -Werkzeugen und Wartungsmaterialien (Schmiermittel, Dichtungsmittel usw.), die der Vorschrift entsprechen. 7F Alle hier angebotenen Informationen, Abbildungen und Spezifikationen basieren auf den neuesten Daten, wie sie zum Zeitpunkt der Drucklegung zur Verfügung standen. Die Angaben beziehen sich größtenteils auf Fahrzeuge mit Standardspezifikationen. Sie weichen daher zuweilen von den tatsächlichen Gegebenheiten des zu wartenden Fahrzeugs ab. Das Recht zu Veränderungen, auch unangemeldet, behalten wir uns vor. OVERSEAS SERVICE DEPARTMENT COPYRIGHT SUZUKI MOTOR CORPORATION 000

3 SCHALTGETRIEBE (TYP ) 7A- ABSCHNITT 7A 7A SCHALTGETRIEBE (TYP ) TYP INHALT ZERLEGEN DER BAUGRUPPE A- 4 Gangwählergehäuse A- 4 Getriebebaugruppe A- 5 ÜBERPRÜFUNG A- Innenteile von Vorgelegewelle und Hauptwelle A- Oberes Gehäuse und Schaltgestänge A-4 Hinteres Gehäuse A-4 ZUSAMMENBAU DER BAUGRUPPE A-5 Gangwählergehäuse A-5 Hauptwelle A-7 Vorgelegewelle A- Oberes Gehäuse und Schaltgestänge A-3 Zusammensetzen der Baugruppe A-6 VORGESCHRIEBENE ANZUGSMOMENTE A-9 ERFORDERLICHES WARTUNGSMATERIAL A-9 SPEZIALWERKZEUG A-30

4 7A- SCHALTGETRIEBE (TYP ) VORNE. Antriebswelle. Nadellager 3. Anlriebswellenlager 4. C-Sicherung 5. Sicherungsring 6. Öldichtring 7. Hauptwelle 8. Hauptwellenlager 9. C-Sicherung 0. Lagerscheibe. Hinterlager. Sicherungsring 3. Kugel 4. Sicherungsring 5. Öldichtring 6. Zahnrad. Gang 7. Nadellager 8. Buchse von Zahnrad. Gang 9. Zahnrad. Gang 0. Nadellager. Zahnrad 3. Gang. Nadellager 3. Zahnrad 5. Gang 4. Nadellager 5. Scheibe von Zahnrad 5. Gang 6. Vorgelegewellenlager 7. Vorderlager 8. Sicherungsring 9. Mittellager 30. Buchse 3. Hinterlager 3. Sicherungsring 33. Lagerplatte 34. Schraube 35. Zahnrad 5. Gang 36. Vorgelegewellenkapsel 37. Synchronkörper. Gang 38. Synchronkörper 4. Gang 39. Rückwärtsgang-Synchronkörper 40. Synchronmuffe. Gang 4. Synchronmuffe 4. Gang 4. Synchronmuffe Rückwärtsgang 43. Synchronring. Gang 44. Synchronring 4. Gang 45. Synchronfeder. Gang 46. Synchronfeder 4. Gang 47. Schaltstein 48. Schaltstein 5. Gang 49. Rückwärtsgang-Zahnrad 50. Nadellager 5. Buchse 5. Rückwärtsgang-Zahnrad 53. Rücklaufrad 54. Nadellager 55. Rücklaufwelle 56. Andruckscheibe 57. Schraube 58. Scheibe 59. Reibrad 60. Reibradkäfig 6. Reibradfeder 6. Stift 63. Sicherungsring

5 SCHALTGETRIEBE (TYP ) 7A-3 VORNE. Schaltgabel./. Gang. Schaltgabel 3./4. Gang 3. Schaltgabel 5./Rückwärtsgang 4. Schaltgabelwelle./. Gang 5. Schaltgabelwelle 3./4. Gang 6. Schaltgabelwelle 5./Rückwärtsgang 7. Stopfen 8. Dichtung 9. Führungsfeder 0. Führungskugel. Federstift. Rolle 3. Gangwählergehäuse 4. Gehäusesitz 5. Schraube 6. Feder 7. Führungsstift 8. Feder (innen) 9. Rückwärtsgang-Schaltanschlagschraube 0. Entlüfterschlauch. Schaltschiene. Gehäuseverschluß 3. Gangwähler 4. Rückwärtsgang-Schaltanschlagfeder 5. Rückwärtsgang-Schaltanschlagjoch 6. Schaltarm 7. Schaltknüppelbuchse 8. Gehäuseplatte 9. Stopfen

6 7A-4 SCHALTGETRIEBE (TYP ) -. Gangwählergehäuse -. Federstift (doppelt) -. Federstift (doppelt) -3. Rückwärtsgang- Schaltanschlagschraube -4. Federstift (einfach, lang) -5. Gangwähler -6. Rückwärtsgang- Schaltanschlagjoch -7. Rückwärtsgang- Schaltanschlagfeder 8. Schaltschiene 9. Schaltarm 0. Rückholfederschraube. Innere und äußere Rückholfeder (Doppelschraubenfeder). Führungsstift 3. Äußere Rückholfeder 4. Loch 5. Stopfen ZERLEGEN DER BAUGRUPPE GANGWÄHLERGEHÄUSE ) Die 4 Schrauben mit dem Schraubendreher entfernen und die Gehäuseplatte entfernen. ) Das Gehäuse mit einem gepufferten Schraubstock abstützen, dann die Rückholfederschraube mit einem Schlüssel abnehmen. Zwischen Schraubstock und Gehäuse Aluminiumscheiben einlegen, damit das Gehäuse nicht beschädigt wird. 3) Mit einem Federstiftentferner den Federstift des Schaltarms heraustreiben. Der Doppelfederstift (- in der Abbildung) kann nach Entfernen des Stopfens durch das Loch ausgetrieben werden. Nach Entfernen des Doppelfederstifts Dichtmittel auf den Stopfen auftragen und wieder einsetzen. A : Dichtmittel Alle Federstifte (ausgenommen Doppelfederstift, als - in der Abbildung dargestellt) können nur in der Richtung ausgetrieben werden, wo sie auf der tieferen Seite des Gangwählergehäuses heraustreten. 4) Den Federstift für die Anschlagfeder austreiben. 5) Den Federstift für den Gangwähler austreiben. 6) Die Schaltschiene etwas herausziehen und den Schaltarm herausnehmen. Der Gehäuseverschluß kann bei diesem Arbeitsschritt leicht herausfallen. Falls man den Schaltarm in Schritt 6 nicht herausnehmen kann, sollte diese Arbeit nach den Schritten 7 und 8 ausgeführt werden. 7) Die Schaltschiene nach innen drücken und den Federstift für das Rückwärtsgang-Schaltanschlagjoch heraustreiben. 8) Die Schaltschiene aus dem Gehäuse herausziehen.

7 SCHALTGETRIEBE (TYP ) 7A-5 GETRIEBEBAUGRUPPE ) Die Befestigungsschrauben entfernen und das hintere Gehäuse abtrennen. ) Das Kupplungsausrücklager abnehmen. 3) Die 8 Kupplungsgehäuseschrauben entfernen und das Kupplungsgehäuse abnehmen.. Kupplungsgehäuse. Kupplungsausrücklager 3. Hinteres Gehäuse 4) Die 8 Schrauben entfernen und den Antriebswellenlagerkäfig mit Hilfe eines großen Schraubendrehers und eines sauberen Lappens herausziehen.. Antriebswellenlagerkäfig. Schraubendreher 3. Sauberer Lappen VORSICHT: Beim Herausziehen darauf achten, daß die Kontaktfläche des Getriebegehäuses zum Kupplungsgehäuse nicht verkratzt wird. 5) Die 0 Schrauben entfernen und die Gehäuseteile mit dem (A) trennen. (A): Oberes Gehäuse. Unteres Gehäuse 3. Vorgelegewelle. Paßmarkierung. Unteres Gehäuse 3. Scherenrad. Gang 4. Hauptwellenrad. Gang 5. Scherenrad Rückwärtsgang 6. Hauptwellenrad Rückwärtsgang 6) Falls das Getriebe mit Scherenrädern ausgerüstet ist, eine Paßmarkierung (Farbe) auf die Zähne der Gruppe. Gang und Rückwärtsgang wie abgebildet auftragen, bevor man die Antriebswelle und Hauptwelle aus dem unteren Gehäuse herausnimmt. 7) Baugruppe Antriebswelle und Hauptwelle herausnehmen.. Schraubendreher. Vorgelegewellen- Sicherungsring 8) Den Lagersicherungsring am Hinterende der Vorgelegewelle abnehmen.

8 7A-6 SCHALTGETRIEBE (TYP ) 9) Die Schraube für die Rücklaufwelle entfernen, dann Rücklaufrad und Rücklaufwelle im Satz abnehmen.. Rücklaufrad. Rücklaufwelle 3. Schraube 0) Die Mittellagerplatte nach Entfernen der Schrauben abnehmen.. Lagerplatte. Schraube ) Den äußeren Sicherungsring des vorderen Lagers auf der Vorgelegewelle abnehmen.. Sicherungsring. Vorderes Lager ) Mit einem Plastikhammer die Vorgelegewelle nach hinten heraustreiben.. Vorgelegewelle. Rollenlager 3) Zahnrad 5. Gang und hinteres Lager mit Abzieher und Presse herausziehen.. Hinteres Lager. Zahnrad 5. Gang 3. Abzieher Pressen und gleichzeitig die Position des vorderen Lagers so einstellen, daß es in die Ausgangsposition paßt (Loch im unteren Gehäuse). Am Zahnrad 5. Gang unbedingt die flache Seite des Abziehers anlegen, damit die Zähne nicht beschädigt werden.

9 SCHALTGETRIEBE (TYP ) 7A-7 4) Auf dieselbe Weise wie in ) die Vorgelegewelle wieder nach hinten treiben. 5) Das Rückwärtsgang-Zahnrad mit Abzieher und Presse herausziehen. 6) Das Rollenlager von Hand herausziehen und die Welle vom unteren Gehäuse abnehmen.. Rückwärtsgang-Zahnrad. Abzieher 7) Den Sicherungsring des Vorgelegewellen-Vorderlagers entfernen und das Lager mit dem Abzieher (B) herausziehen. (B): Vorgelegewelle. Vorderes Lager 3. Sicherungsring 8) Sicherungsring, Reibradkäfig, Reibradfeder, Reibrad und Stift in dieser Reihenfolge entfernen.

10 7A-8 SCHALTGETRIEBE (TYP ). Öldichtring. Antriebswellen-Öldichtringkäfig ANTRIEBSWELLE ) Den Öldichtring vom Antriebswellen-Öldichtringkäfig abnehmen, einen neuen Öldichtring mit dem (A) montieren und bis zur Gehäuseoberfläche einhämmern. Der Öldichtring braucht nur dann ausgewechselt zu werden, wenn er undicht ist oder die Lippe übermäßig gehärtet ist. (A): ) Den Sicherungsring der Antriebswelle entfernen und das Lager mit Lagerzieher und Presse wie erforderlich herausziehen. Das versiegelte Lager darf nicht gewaschen werden. Bei Bedarf muß es durch ein neues ersetzt werden.. Antriebswelle. Lager 3. Lagerzieher 3) Beim Montieren das Lager so positionieren, daß die Nut für den Sicherungsring vorne liegt; mit (B) und Presse preßpassen. (B): Lager. Antriebswelle 4) Nach Einpassen des Sicherungsrings das Ölloch mit Druckluft ausblasen.. Sicherungsring A: Ölloch mit Druckluft ausblasen

11 SCHALTGETRIEBE (TYP ) 7A-9 HAUPTWELLE ) Nach Entfernen des Nadellagers für die Antriebswelle am Vorderende der Hauptwelle die Synchronmuffe 4. Gang vom Synchronkörper abziehen und die 3 Schaltriegel abnehmen. ) Den Sicherungsring an der Synchronkörpervorderseite entfernen und den Synchronkörper mit dem (A) abziehen, dann die Synchronfedern herausnehmen. (A): ) Den Synchronring 3. Gang, Zahnrad 3. Gang und Nadellager entfernen. Synchronkörper 4. Gang, Synchronring und Zahnrad 3. Gang können mit Hilfe eines Abziehers und einer hydraulischen Presse im Satz entfernt werden.. Hauptwellenrad 3. Gang. Synchronring 3. Synchronmuffe 4. Gang. Hauptwelle. Hinteres Lager 3. Lagerzieher 4) Den Sicherungsring an der Rückseite der Hauptwelle entfernen und das hintere Lager mit Lagerzieher und Presse abziehen. 5) Andruckscheibe und Stahlkugel entfernen, dann Zahnrad 5. Gang, Synchronring und Nadellager abnehmen. 6) Die Rückwärtsgang-Synchronmuffe vom Synchronkörper abziehen und die 3 Schaltriegel entfernen. 7) Den Sicherungsring entfernen und den Rückwärtsgang-Synchronkörper mittels Abzieher und Presse von der Hauptwelle abnehmen, dann die Synchronfedern herausnehmen. Nach Entfernen des Sicherungsrings kann der Rückwärtsgang-Synchronkörper mittels Abzieher und Presse im Satz auf einmal herausgenommen werden. 8) Das Rückwärtsgang-Zahnrad der Hauptwelle und das Nadellager von Hand abnehmen.. Hauptwelle. Rückwärtsgang-Synchronkörper 3. Lagerzieher

12 7A-0 SCHALTGETRIEBE (TYP ) 9) Mit Lagerzieher und Presse die Rückwärtsgangbuchse und die Lagerscheibe entfernen. Während dieser Arbeit darauf achten, daß, daß die von der Innenseite der Scheibe herausspringende Kugel nicht verlorengeht. VORSICHT: Nicht versuchen, Lager, Scheibe und Buchse auf einmal zusammen herauszuziehen. Die Stahlkugel würde das Lager behindern und dadurch beschädigen.. Hauptwelle. Rückwärtsgangbuchse 3. Lagerscheibe 4. Lagerzieher. Hauptwelle. Lager 3. Lagerzieher 0) Das Lager mit Lagerzieher und Presse abziehen. ) In dieser Reihenfolge entfernen: Lagerscheibe, Stahlkugel, Zahnrad. Gang, Synchronring. Gang, Nadellager und Buchse des Zahnrads. Gang ) Mit Lagerzieher und Presse den Synchronkörper. Gang, Zahnrad. Gang und Synchronring. Gang auf einmal zusammen herausnehmen. Falls die Buchse in Schritt ) nicht mit der Hand entfernt werden kann, Synchronkörper und Synchronmuffe zusammen mittels der Presse abziehen. 3) Die Synchronmuffe vom Synchronkörper abnehmen und dann die Schaltriegel und Federn abnehmen.. Hauptwelle. Buchse Zahnrad. Gang 3. Synchronmuffe und Synchronkörper. Gang 4. Zahnrad. Gang 5. Lagerzieher

13 SCHALTGETRIEBE (TYP ) 7A- OBERES GEHÄUSE UND SCHALTGESTÄNGE ) Den Rückfahrscheinwerfer und die Führungsfederbolzen entfernen. ) Die Führungsfedern und Führungskugeln herausnehmen.. Oberes Gehäuse. Rückfahrscheinwerfer 3. Führungsfederbolzen 3) Federstifte entfernen und die Schaltgabelwelle./. Gang und Schaltgabelwelle 3./4. Gang in dieser Reihenfolge herausziehen. 4) Die Schaltgabelwelle 5./Rückwärtsgang herausziehen, dann die Gabel nach Entfernen des Federstifts von der Welle abnehmen. Achten Sie darauf, daß alle anderen Schaltgabelwellen in neutraler Position stehen, wenn Sie eine Schaltgabelwelle abnehmen. (A): ) Den Gummistopfen und die Sperrkugeln aus dem Gehäuse herausnehmen. 6) Den Sperrstift von der Schaltgabelwelle 3./4. Gang abnehmen.. Schaltgabelwelle 5./Rückwärtsgang. Schaltgabelwelle 3./4. Gang 3. Schaltgabelwelle./. Gang 4. Schaltgabel./. Gang

14 7A- SCHALTGETRIEBE (TYP ) ÜBERPRÜFUNG INNENTEILE VON VORGELEGEWELLE UND HAUPTWELLE Die Zahnfläche der Zahnräder und den Lauf der Lager überprüfen und Teile auswechseln, falls erforderlich. Solange keine anomalen Geräusche oder andere Mängel vorliegen, brauchen die Teile nicht ersetzt zu werden. Die Nadellager und die Nadelkontaktflächen (drehenden Flächen) untersuchen und gegen neue auswechseln, falls erforderlich. Sollte vor dem Zerlegen ein anomales Geräusch zu hören sein, muß neben den links genannten Teilen auch die Nadelkontaktfläche an jedem Zahnrad sorgfältig überprüft werden.. Hauptwelle. Buchse. Gang 3. Rückwärtsgangbuchse 4. Antriebswellennadellager 5. Nadellager 3. Gang 6. Nadellager. Gang 7. Nadellager. Gang identisch identisch 8. Nadellager Rückwärtsgang ( Stück) 9. Nadellager 5. Gang ( Stück) a Das Spiel a zwischen Synchronring und Zahnrad, Schaltriegelspaltbreite b im Synchronring und jeden abgefasten Zahn von Zahnrad und Synchronring überprüfen und durch ein neues Teil ersetzen, falls erforderlich. Außerdem die Zahnradzähne überprüfen. b Spiel a : Sollwert,0 -,4 mm Verschleißgrenze 0,5 mm Spaltbreite b : Sollwert 0, mm Verschleißgrenze 0,4 mm. Muffe. Gabel Den abgefasten Teil jeder Muffe auf Beschädigung und übermäßigen Verschleiß untersuchen und auswechseln, falls erforderlich. Mit einer Fühlerlehre das Spiel zwischen Muffe und Schaltgabel untersuchen und Teile auswechseln, falls erforderlich. Maximales Spiel c :,0 mm Die einzelnen Schaltriegel und Synchronfedern untersuchen und auswechseln, falls erforderlich. Die Keilwellenbereiche überprüfen und Teile auswechseln, falls übermäßiger Verschleiß erkennbar ist.

15 SCHALTGETRIEBE (TYP ) 7A-3 [Scherenräder. Gang und Rückwärtsgang] (falls vorhanden) Folgende Punkte überprüfen Die für den Wiedereinbau angebrachte Paßmarkierung sollte nahezu die dargestellte Position aufweisen. Versuchen, das Scherenrad gegen das Hauptwellenzahnrad. Gang (und Rückwärtsgang) zu drehen. Es sollte sich in Richtung A leicht drehen lassen, in Richtung B aber nur schwer. Das Spiel des Scherenrads gegen das Hauptwellenzahnrad. Gang (oder Rückwärtsgang) in Richtung A-B sollte etwa halb so groß wie die Zahnbreite sein, wie dargestellt. Falls ein Mangel erkennbar ist, den Sprengring abnehmen, die Baugruppe öffnen und nachprüfen, ob alle Komponenten in den vorgeschriebenen Positionen sitzen. Falls alle Komponenten richtig positioniert sind und dennoch ein Mangel vorliegt, muß die Baugruppe. Gang (Rückwärtsgang) ausgewechselt werden.. Scherenrad. Gang. Hauptwellenzahnrad. Gang 3. Paßmarkierung 4. Scherenrad Rückwärtsgang 5. Hauptwellenzahnrad Rückwärtsgang. Hauptwellenzahnrad (. Gang oder Rückwärtsgang). Scherenradfeder (. Gang oder Rückwärtsgang) 3. Scherenrad (. Gang oder Rückwärtsgang) 4. Sprengring 5. Stift (zum Hauptwellenrad hin) 6. Stift (zum Scherenrad hin)

16 7A-4 SCHALTGETRIEBE (TYP ). Muffe. Gabel OBERES GEHÄUSE UND SCHALTGESTÄNGE Mit einer Fühlerlehre das Spiel zwischen Gabel und Muffe messen und jene Teile auswechseln, wo das Spiel größer als,0 mm ist. Spiel a : Verschleißgrenze,0 mm Jede Schaltgabelwelle in das Gehäuse setzen und nachprüfen, ob sie sich leicht bewegen kann. Falls nicht, mit einem Ölabziehstein, Räumungswerkzug oder ähnlichem korrigieren. Die Schaltgabelwellen auf übermäßigen Verschleiß untersuchen und korrigieren oder auswechseln, falls erforderlich.. Führungsnut. Jochteil Die Länge jeder ungespannten Führungsfeder prüfen und auswechseln, falls sie unter der Verschleißgrenze ist. Länge der ungespannten Feder b : Sollwert 7,0 mm Verschleißgrenze 4,0 mm. Führungsfeder HINTERES GEHÄUSE A. Öldichtring. Hinteres Gehäuse. Hinteres Gehäuse. Verschluß am Vorgelegewellenende Falls der Öldichtring undicht und/oder die Dichtlippe übermäßig gehärtet ist, durch einen neuen ersetzen und gleichzeitig die Hauptwelle an der Kontaktfläche des Öldichtrings überprüfen. falls die Kontaktfläche nicht glatt ist, korrigieren oder auswechseln. Schmierfett auf die Lippe des Öldichtrings auftragen. Schmierfett A : (A): Falls am Verschluß des Vorgelegewellenendes Öl ausläuft, das Teil auswechseln. (B):

17 SCHALTGETRIEBE (TYP ) 7A-5. Schaltschiene. Gangwähler 3. Anschlagjoch 4. Anschlagfeder A: Abgeflachter Bereich ZUSAMMENBAU DER BAUGRUPPE GANGWÄHLERGEHÄUSE ) Jedes Teil waschen und untersuchen und auswechseln, falls erforderlich. Außerdem die nachstehenden Punkte überprüfen und jegliche Probleme sorgfältig mittels Räumungswerkzeug, Ölabziehstein und ähnlichem beheben, dann gründlich waschen und die Teile wieder zusammenbauen. Zu überprüfende Punkte: Die Schaltschiene sollte leichtgängig im Gehäuse einsitzen. Gangwähler, Anschlagjoch und Schaltarm sollte sich leicht auf die Schaltschiene montieren lassen. ) Die Schaltschiene wie dargestellt einsetzen und dabei darauf achten, daß die inneren Teile ordnungsgemäß ausgerichtet sind. Der abgeflachte Teil der Schaltschiene sollte nach dem Einbau nach unten weisen. Auf korrekte Ausrichtung der Anschlagfeder achten. Der Schaltarm sollte gleichzeitig montiert werden. 3) Den Federstift (einzeln, kurz) für das Rückwärtsgang-Anschlagjoch eintreiben. 4) Den Federstift (doppelt) für den Gangwähler eintreiben.. Anschlagjoch. Anschlagfeder 3. Gangwähler 4. Federstift 5) Den Federstift (einzeln, lang) für die Rückholfeder eintreiben. 6) Das gerade Ende der Anschlagfeder in die Nut im Anschlagjoch einpassen und mit dem anderen gebogenen Ende um 90 von der freien Position aus in Drehrichtung gedreht am Federstift einhaken. 7) Den Federstift für den Schaltarm eintreiben. 8) Den Gehäuseverschluß in das Gehäuse preßpassen.. Gehäuseverschluß A: verstemmen

18 7A-6 SCHALTGETRIEBE (TYP ) 9) Nach Auftragen von Schmierfett auf A die Führungsstifte, Rückholfedern und Federschrauben einsetzen und auf das vorgeschriebene Anzugsmoment anziehen. A : Schmierfett Anzugsmoment (a): 35 N. m (3,5 kg-m) Die Doppelschraubenfeder ist für die 5./Rückwärtsgang-Seite erforderlich. 0) Die Paßflächen von Gehäuseplatte und Gehäuse reinigen, Schmiermittel B gleichmäßig auf die Gehäuseseite auftragen, zusammensetzen und mit den Schrauben befestigen. B : Dichtmittel Anzugsmoment (b): 9 N. m (0,9 kg-m) ) Falls die Rückwärtsgang-Anschlagschraube entfernt worden ist, Gewindeverschlußmittel C auftragen, dann einsetzen und auf das vorgeschriebene Anzugsmoment anziehen. C : Gewindeverschlußmittel Anzugsmoment für Anschlagschraube (c): 3 N. m (,3 kg-m). Rückwärtsgang-Schaltanschlagschraube. Rückholfederschraube 3. Innere und äußere Feder (Doppelschraubenfeder) 4. Äußere Feder 5. Gehäuseplattenschraube ) Das Gangwählergehäuse zum Zweck der Funktionskontrolle am Getriebe anbringen, ohne Dichtmittel zu verwenden. 3) Den Schaltknüppel montieren und vergewissern, daß man damit entsprechend des Schaltschemas leicht schalten kann, wie dargestellt. Nach dem Auswechseln Gewindeverschlußmittel auf die Schaltknüppelführungsbolzen auftragen. Bei der abschließenden Montage unbedingt Dichtmittel auf die Paßmarkierung des Gangwählers auftragen. C : Gewindeverschlußmittel (d), C Anzugsmoment (d): 7 N. m (,7 kg-m). Schaltknüppelführungsbolzen. Gangwählergehäuse

19 SCHALTGETRIEBE (TYP ) 7A-7 HAUPTWELLE. Antriebswellenlager. Antriebswelle 3. Synchronring 5. Gang 4. Synchronmuffe und Synchronkörper 4. Gang 5. Zahnrad 3. Gang 6. Zahnrad. Gang 7. Synchronring. Gang 8. Synchronmuffe und Synchronkörper. Gang 9. Zahnrad. Gang 0. Lagerscheibe. Hauptwellenlager. Rückwärtsgang-Zahnrad 3. Synchronmuffe und Rückwärtsgang-Synchronkörper 4. Zahnrad 5. Gang 5. Scheibe des Zahnrads 5. Gang 6. Hinteres Lager 7. Hauptwelle Vor der Montage alle Teile waschen und das vorgeschriebene Getriebeöl auf die Gleitflächen von Lager und Zahnrad auftragen. Beim Wiedereinbau neue Sicherungsringe auf die Welle montieren. Sicherungsringe niemals wiederverwenden. ) Die Muffe am Synchronkörper. Gang einpassen, 3 Schaltriegel einsetzen und die Synchronfeder anbringen. Die korrekte Montagerichtung von Synchronkörper, Muffe und Federn ist aus der Abbildung zu ersehen. Der Schaltriegel hat keine vorgeschriebene Einbaurichtung. Beim Montieren der einzelnen Synchronfedern das Hakenende in das Synchronkörperloch einsetzen und nach rechts setzen.. Synchronkörper. Muffe 3. Feder 4. Schaltriegel A: Dick (. Gang und vorne) B: Dünn (. Gang und hinten) C: Stanzmarke (. Gang und hinten) ) Nadellager, Zahnrad. Gang und Synchronring. Gang auf die Hauptwelle montieren.. Hauptwelle. Nadellager 3. Zahnrad. Gang

20 7A-8 SCHALTGETRIEBE (TYP ). Hauptwelle. Synchronmuffe und Synchronkörper. Gang 3) Muffe und Synchronkörper mit der Presse auf die Hauptwelle preßpassen. (A): Buchse. Lager 3. Ring 4. Zahnrad. Gang 4) Die Buchse des Zahnrads. Gang einsetzen und Synchronring, Nadellager und Zahnrad. Gang setzen. 5) Stahlkugel und Scheibe setzen.. Stahlkugel. Lagerscheibe 3. Zahnrad. Gang 6) Mittels (B) und Presse das Lager preßpassen. (B): Lager. Scheibe 3. Zahnrad. Gang. Feder. Schaltriegel 3. Synchronkörper 4. Muffe A: Rückwärtsgangseite (dick) B: 5. Gangseite (dick) C: Schaltriegelposition D: 5. Gangseite (dick) 7) Die Mutter auf den Rückwärtsgang-Synchronkörper passen, die 3 Schaltriegel einsetzen und dann die Synchronfedern anbringen. Die korrekte Montagerichtung für Synchronkörper, Muffe und Federn ist der Abbildung zu entnehmen. Darauf achten, daß die Montagerichtung des Schaltriegels vorgeschrieben ist.

21 SCHALTGETRIEBE (TYP ) 7A-9. Lager. Scheibe 3. Buchse 8) Die Stahlkugel und Lagerscheibe anbringen und die Buchse des Rückwärtsgang-Zahnrads, Nadellager und Rückwärtsgang- Zahnrad einsetzen. 4. Lager 5. Rückwärtsgang-Zahnrad 9) Muffe und Rückwärtsgang-Synchronkörper mit (B) und Presse preßpassen. (B): Muffe und Synchronkörper. Rückwärtsgang-Zahnrad 0) Nach Anbringen des großen Sicherungsrings den Synchronring 5. Gang, Nadellager, Zahnrad 5. Gang, Stahlkugel und Scheibe montieren. Die Scheibe sollte mit der Ölnut zum Zahnrad hin weisend montiert werden.. Muffe und Synchronkörper. Sicherungsring 3. Buchse 4. Zahnrad 5. Gang 5. Stahlkugel 6. Scheibe ) Das Lager mit (B) und Presse preßpassen. (B): ) Den kleinen Sicherungsring einsetzen.. Hinteres Lager. Lager 5. Gang 3. Ring 4. Muffe und Synchronkörper. Feder. Schaltriegel 3. Synchronkörper 3) Die Muffe am Synchronkörper 4. Gang anbringen, 3 Schaltriegel und die Synchronfedern wie dargestellt einsetzen. Muffe und Schaltriegel haben keine vorgeschriebene Einbaurichtung. 4. Muffe A: Zum Zahnrad 4. Gang (dünn) B: Schaltriegelposition

22 7A-0 SCHALTGETRIEBE (TYP ). Muffe und Synchronkörper. Ring 3. Zahnrad 3. Gang (C) 4) Nadellager, Zahnrad 3. Gang und Synchronring 3. Gang montieren. Dann mit dem (C) und der Presse Muffe und Synchronkörper 4. Gang auf die Welle preßpassen. (C): ) Den großen Sicherungsring anbringen. 6) Das Nadellager einsetzen.

23 SCHALTGETRIEBE (TYP ) 7A- VORGELEGEWELLE ) Stift, Reibrad, Reibradfeder, Reibradkäfig und Sicherungsring in dieser Reihenfolge montieren.. Vorgelegewelle. Sicherungsring 3. Reibradkäfig 4. Reibradfeder 5. Reibrad 6. Stift ) Das vordere Lager preßpassen und den Sicherungsring einsetzen. (A) (A): Vorderes Lager. Vorgelegewelle (B) 3) Nach Einsetzen der Welle in das Gehäuse den Mittellager-Außenlaufring darauf montieren und dann mit dem und einem Hammer preßpassen. Dabei sollte das Gehäuse auf Holzblöcken sitzen. (B): Mittellager. Vorgelegewelle Rückwärtsgang- Zahnrad Zahnrad 5. Gang 4) Rückwärtsgang-Zahnrad und dann Zahnrad 5. Gang preßpassen. Beim Preßpassen die Vorgelegewelle wie dargestellt mit dem Vorderende auf dem festhalten. (C): (D): Rückwärtsgang-Zahnrad. Zahnrad 5. Gang 3. Unteres Gehäuse 4. Vorgelegewelle

24 7A- SCHALTGETRIEBE (TYP ) 5) Die Lagerplatte montieren, dabei Gewindeverschlußmittel auf das Gewinde der Schrauben (a) auftragen. Gewindeverschlußmittel (a) Anzugsmoment (a): 6 N. m (0,6 kg-m). Lagerplatte 6) Das Rücklaufrad zusammen mit dem Nadellager und der Andruckscheibe auf die Welle montieren und mit der Schraube von der Gehäuseaußenseite her befestigen. Für die Schraube unbedingt eine Aluminiumscheibe verwenden. Anzugsmoment (b): 3 N. m (,3 kg-m). Andruckscheibe. Nadellager 3. Rücklaufrad 4. Rücklaufwelle 5. Schraube 6. Scheibe (Aluminium) 7. Vorgelegewelle-Rücklaufrad 8. Zahnrad 5. Gang der Vorgelegewelle. Hinteres Lager 7) Nach Preßpassen des hinteren Vorgelegewellenlagers nicht vergessen, den Sicherungsring ordnungsgemäß einzusetzen. (E): ) Den Sicherungsring auf das Lager setzen und vergewissern, daß der Sicherungsring die Gehäuseoberfläche nur ganz leicht berührt.. Sicherungsring. Vorderes Lager

25 SCHALTGETRIEBE (TYP ) 7A-3 OBERES GEHÄUSE UND SCHALTGESTÄNGE Die Schaltsperre ist wie in der Abbildung dargestellt. Die Teile wie beschrieben zusammenbauen.. Führungskugel. Gummistopfen 3. Schaltgabelwelle 5./Rückwärtsgang 4. Sperrkugel 5. Sperrstift 6. Schaltgabelwelle 3./4. Gang 7. Schaltgabelwelle./. Gang ) Nach Anbringen der Schaltgabel die Schaltgabelwelle 5./Rückwärtsgang in das Gehäuse einsetzen und die Sperrkugel einsetzen.. Schaltgabelwelle 5./Rückwärtsgang. Sperrkugel Der Federstift der Schaltgabel 5./Rückwärtsgang unterscheidet sich von den anderen Federstiften. Er ist länger als die anderen Federstifte.. Federstift der Schaltgabel 5./Rückwärtsgang. Federstifte der Schaltgabeln./. und 3./4. Gang 3. Schaltgabel 3./4. Gang 4. Schaltgabel./. Gang 5. Schaltgabel 5./Rückwärtsgang

26 7A-4 SCHALTGETRIEBE (TYP ). Feder. 5./Rückwärtsgang- Schaltgabel 3,5-4,5 mm Darauf achten, daß der Schaltgabel-Federstift beim Einpressen in die 5./Rückwärtsgang-Schaltgabel nicht ganz eindringt, sondern noch ein Stück hervorsteht, wie aus der Abbildung zu ersehen. ) Nach Einsetzen des Sperrstifts die Schaltgabelwelle 3./4. Gang in das Gehäuse einsetzen und die Feder mit dem Federstift montieren und dann die Sperrkugel einsetzen.. Schaltgabelwelle 5./Rückwärtsgang. Schaltgabelwelle 3./4. Gang (montiert mit Sperrstift) 3. Sperrkugel Es ist zu beachten, daß die Schaltgabelwelle 3./4. Gang nur dann eingesetzt werden kann, wenn die Schaltgabelwelle 5./Rückwärtsgang auf neutrale Position gestellt ist. Beim Einsetzen der Schaltgabelwelle 3./4. Gang darauf achten, daß der Sperrstift nicht herunterfällt. 3) Nachdem die Schaltgabelwellen für 5./Rückwärtsgang und 3./4. Gang in neutrale Position gebracht wurden, die Schaltgabelwelle./. Gang in das Gehäuse einsetzen und die Feder mit dem Federstift befestigen. Dann Dichtmittel auf den Gummistopfen auftragen und einsetzen. A : Dichtmittel Schaltgabelwelle./. Gang. Gummistopfen 4) Vergewissern Sie sich, daß die Schaltsperre ordnungsgemäß funktioniert, indem Sie folgendes überprüfen. Nach Schalten auf Position. Gang (oder. Gang) darf kein Schalten in den 3./4. Gang oder 5./Rückwärtsgang möglich sein.. Schaltgabelwelle./. Gang (Position. Gang). Schaltgabelwelle 3./4. Gang (neutral) 3. Schaltgabelwelle 5./Rückwärtsgang (neutral) Nach Schalten auf Position Rückwärtsgang (oder 5. Gang) darf kein Schalten in den./. Gang oder 3./4. Gang möglich sein.. Schaltgabelwelle./. Gang (neutral). Schaltgabelwelle 3./4. Gang (neutral) 3. Schaltgabelwelle 5./Rückwärtsgang (Position Rückwärtsgang)

27 SCHALTGETRIEBE (TYP ) 7A-5 5) Führungskugeln und Führungsfedern einsetzen und dann die Scheiben und Schrauben anbringen. Anzugsmoment (a): 8 N. m (,8 kg-m)

28 7A-6 SCHALTGETRIEBE (TYP ) ZUSAMMENSETZEN DER BAUGRUPPE A ) Die Baugruppe Hauptwelle/Antriebswelle in das untere Gehäuse einsetzen, Öl auf die Komponenten auftragen und auf ordnungsgemäßes Kämmen (glatten Lauf) mit der Vorgelegewelle prüfen. Bei einem Getriebemodell, das mit Scherenrädern ausgerüstet ist, sind bei der Montage der Hauptwelle in das untere Gehäuse die vor dem Zerlegen angebrachten Paßmarkierungen wie dargestellt aufeinander auszurichten. ) Nach Reinigen der Paßflächen beider Gehäuse die Paßfläche des oberen Gehäuses gleichmäßig mit Dichtmittel versehen und auf das untere Gehäuse setzen. Dabei sollten alle Zahnräder und Schaltgabeln auf Position neutral stehen. A : Dichtmittel Paßmarkierung. Scherenrad. Gang (falls vorhanden) 3. Hauptwellenzahnrad. Gang 4. Scherenrad Rückwärtsgang (falls vorhanden) 5. Hauptwellenzahnrad Rückwärtsgang 6. Unteres Gehäuse 7. Baugruppe Hauptwelle/Antriebswelle 8. Oberes Gehäuse (Dichtmittel auf diese Paßfläche auftragen) 3) Die Schrauben einsetzen und vor dem Einschrauben vergewissern, daß ihre Höhe über der Gehäusefläche an allen Schrauben gleich ist. Anzugsmoment (a): 3 N. m (,3 kg-m) A: Schraubenhöhe vor dem Einschrauben. Lagerkäfig. Schraube (Dichtmittel auftragen) 4) Dichtmittel A auf die Paßfläche des Antriebswellen-Lagerkäfigs und seiner Schrauben auftragen, dann montieren. A : Dichtmittel Anzugsmoment (a): 3 N. m (,3 kg-m), (a)

29 SCHALTGETRIEBE (TYP ) 7A-7 5) Das Kupplungsgehäuse montieren und die Schrauben auf das vorgeschriebene Anzugsmoment anziehen., (a) Anzugsmoment (a): 50 N. m (5,0 kg-m) 6) Das Ausrücklager montieren.. Kupplungsgehäuse. Schraube, A 7) Die Paßflächen beider Gehäuse reinigen, die Paßfläche des hinteren Gehäuses gleichmäßig mit Dichtmittel bestreichen und mit dem Getriebe zusammensetzen. A : Dichtmittel Paßfläche des hinteren Gehäuses 8) Die Schrauben des hinteren Gehäuses einsetzen und auf das vorgeschriebene Anzugsmoment anziehen. Anzugsmoment (a): 3 N. m (,3 kg-m) (a), 4. Kupplungsgehäuse. Schraube 3. Kupplungsausrücklager 4. Schraube 5. Hinteres Gehäuse, (a). Rückfahrscheinwerferschalter. Ohmmeter 3. Schaltknüppel (Position Rückwärtsgang) 9) Den Rückfahrscheinwerferschalter montieren. Anzugsmoment (a): 0 N. m (,0 kg-m) 0) Das Gangwählergehäuse provisorisch montieren, um die Schalterfunktion durch Überprüfen der folgenden Punkte zu bestätigen: Der Rückfahrscheinwerferschalter sollte leitend sein, wenn der Schaltknüppel auf Position Rückwärtsgang gestellt wird. ) Nach Bestätigen der Schalterfunktion das Gangwählergehäuse wieder abnehmen.

30 7A-8 SCHALTGETRIEBE (TYP ). Getriebe. Verteilergetriebe 3. Kabelbaum 4. Entlüfterschlauch 5. Gangwählergehäuse 6. Schraube 7. Schraube ) Das Verteilergetriebe mit dem Getriebe verbinden und die Befestigungsschrauben auf das vorgeschriebene Anzugsmoment anziehen. Anzugsmoment (a): 3 N. m (,3 kg-m) 3) Nach Auftragen von Dichtmittel auf die Paßfläche des Gangwählergehäuses wird das Gangwählergehäuse in das Getriebe und Verteilergetriebe eingesetzt; dann die Schrauben auf das vorgeschriebene Anzugsmoment anziehen. A : Dichtmittel Anzugsmoment (b): 3 N. m (,3 kg-m) 4) Entlüfterschrauben für Getriebe und Verteilergetriebe anbringen und die Schellen aufsetzen. 5) Den Kabelbaum an die Stecker von 4WD-Schalter, 5.-Gang- Schalter und Rückfahrscheinwerferschalter anschließen. 6) Kabelbaum und Entlüfterschläuche ordnungsgemäß festklemmen. VORSICHT: Nach dem Wiedereinbau in das Fahrzeug sind Getriebe und Verteilergetriebe mit der vorgeschriebenen Menge Getriebeöl aufzufüllen.

31 SCHALTGETRIEBE (TYP ) 7A-9 VORGESCHRIEBENE ANZUGSMOMENTE Befestigungsteil Einfüll- und Ablaßschraube für Getriebeöl Rückfahrscheinwerfer- und 4WD-Schalter Schaltknüppelführungsbolzen Rückwärtsgang-Schaltanschlagschraube Rückholfederschrauben Schrauben der Gangwählergehäuseplatte Gangwählegehäuseschrauben Schrauben der Mittellagerplatte Schraube der Rücklaufwelle Führungsfederschrauben Schrauben des oberen Gehäuses Schrauben des Antriebswellenlagerkäfigs Schrauben des Kupplungsgehäuses Schrauben des hinteren Gehäuses Schrauben Verteilergetriebe zum Schaltgetriebe N. m Anzugsmoment kg-m,3,0,7,3 3,5 0,9,3 0,6,3,8,3,3 5,0,3,3 ERFORDERLICHES WARTUNGSMATERIAL MATERIAL Lithiumfett Gewindeverschlußmittel Dichtmittel EMPFOHLENES SUZUKI-PRODUKT SUZUKI SUPER GREASE A ( ) THREAD LOCK CEMENT SUPER 333B ( ) SUZUKI BOND Nr. 5 ( ) VERWENDUNG Dichtlippen der Öldichtringe Gangwählrückholmechanik Schaltknüppel-Führungsschrauben Rückwärtsgang-Schaltanschlagschraube Schrauben der Vorgelegewellenlagerplatte Ablaß- und Einfüll-/Pegelkontrollschrauben Paßfläche des Gangwählergehäuses Gummistopfen der Sperrkugelbohrung Paßfläche des oberen Gehäuses Paßfläche des Antriebswellen-Lagerkäfigs Schrauben des Antriebswellen-Lagerkäfigs Paßfläche des hinteren Gehäuses

32 7A-30 SCHALTGETRIEBE (TYP ) SPEZIALWERKZEUGE Gehäuse-Trennwerkzeug Lagerzieher/Zahnradabzieher Lagerzieher (A.D. 70,5 mm) (A.D. 60,5 mm) Lagereinbauwerkzeug Lagereinbauwerkzeug Lagereinbauwerkzeug Federstiftentferner Lagereintreiber Wellenentferner Einbauwerkzeug für Achsstumpf/Achsschenkel- Öldichtring Lagereinbauwerkzeug

33 SCHALTGETRIEBE (TYP ) 7A- ABSCHNITT 7A SCHALTGETRIEBE (TYP ) 7A TYP INHALT ZERLEGEN DER BAUGRUPPE A- 5 GANGWÄHLERGEHÄUSE A- 5 GETRIEBEBAUGRUPPE A- 6 UNTERBAUGRUPPEN A-4 Antriebswelle A-4 Hauptwelle A-4 Vorgelegewelle und Rücklaufrad A-5 Antriebswellenlagerkäfig und Öldichtring A-5 Hinteres Getriebegehäuse A-6 ÜBERPRÜFUNG A-7 Unterbaugruppen A-7 Antriebswelle A-7 Hauptwelle A-7 Vorgelegewelle und Rücklaufrad A-9 ZUSAMMENBAU DER BAUGRUPPE A- GANGWÄHLERGEHÄUSE A- UNTERBAUGRUPPE A- Antriebswelle A- Hauptwelle A-3 Vorgelegewelle und Rücklaufrad A-6 Antriebswellenlagerkäfig und Öldichtring A-7 Hinteres Getriebegehäuse A-8 Zwischengehäuse und vorderes Gehäuse des Getriebes A-9 ZUSAMMENBAU DER UNTERBAUGRUPPEN A-30 VORGESCHRIEBENE ANZUGSMOMENTE A-40 ERFORDERLICHES WARTUNGSMATERIAL A-40 SPEZIALWERKZEUG A-4

34 7A- SCHALTGETRIEBE (TYP ) Antriebswelle. Kupplungsausrücklager 3. Kupplungsausrückgabel 4. Kupplungsnehmerzylinder 5. Zahnrad 3. Gang der Hauptwelle 6. Zahnrad. Gang der Hauptwelle 7. Zahnrad. Gang der Hauptwelle 8. Vorderes Gehäuse 9. Rückwärtsgang-Zahnrad der Hauptwelle 0. Innere Schaltschiene. Zahnrad 5. Gang der Hauptwelle. Gangwählergehäuse 3. Schaltschiene 4. Hauptwelle 5. Hinteres Gehäuse 6. Zahnrad 5. Gang der Vorgelegewelle 7. Vorgelegewelle 8. Kupplungsgehäuse

35 SCHALTGETRIEBE (TYP ) 7A VORNE Antriebswelle. Antriebswellenlager 3. Antriebswellenrolle 4. Sicherungsring 5. C-Sicherung 6. Synchronring 7. Synchronfeder 8. Schaltriegel 9. Synchronkörper 4. Gang 0. Synchronmuffe 4. Gang. Zahnrad 3. Gang. Nadellager 3. Hauptwelle 4. Zahnrad. Gang 5. Synchronkörper. Gang 6. Synchronmuffe. Gang 7. Zahnrad. Gang 8. Kugel 9. Nadelbuchse 0. Hauptwellenlager. Zahnrad 5. Gang. Vorderes Vorgelegewellenlager 3. Vorgelegewelle 4. Hinteres Vorgelegewellenlager 5. Andruckscheibe 6. Zahnrad 5. Gang (und Synchronkörper) der Vorgelegewelle Synchronmuffe 5. Gang 8. Synchronisierungsmitnehmer 5. Gang 9. Rücklaufrad 30. Rücklaufwelle 3. Rückwärtsgang-Schaltplatte 3. Schaltgabelwelle 5./ 4 Rückwärtsgang 33. Schaltgabelwelle 3./4. Gang 34. Schaltgabel 3./4. Gang 35. Schaltgabel./. Gang /Rückwärts-Schaltjoch 37. Schaltgabelwelle./. Gang 38. Schaltgabelwelle Rückwärtsgang 39. Schaltgabelwelle 5. Gang 40. Schaltgabel 5. Gang 4. Hebel der inneren Schaltschiene 4. Schraube 43. Bolzen 44. Innere Schaltschiene 45. Führungsschraube 46. Führungsfeder 47. Führungskugel 48. Führungsrolle Nr Führungsrolle Nr. 50. Führungsrolle Nr. 5. Rückwärtsgangs-Schaltgestänge

36 7A-4 SCHALTGETRIEBE (TYP ). Kupplungsgehäuse. keine Entsprechung 3. keine Entsprechung 4. Antriebswellenlagerkäfig 5. Dichtung 6. Vorderes Getriebegehäuse 7. Ölablaßschraube 8. Einfüll-/Kontrollochschraube 9. Strebe für Rückwärtsgangs-Schaltgestänge 0. Zwischengehäuse des Getriebes. Lagerplatte von Haupt-/Vorgelegewelle. Rückfahrscheinwerferschalter 3. Sperrnocken 5./Rückwärtsgang 4. Schraube für Rückholfeder. Gang 5. Vorgelegewellenauslauf 6. Hinteres Getriebegehäuse 7. Hauptwellen-Öldichtring 8. Schraube der Rückholfeder Rückwärtsgang 9. Sperrnockenstopfen 0. Sperrnockenstift. Gehäusestopfen. Schaltschiene 3. Gangwähler 4. Buchse 5. Federstift 6. Schaltarm 7. Gehäuseplatte 8. Gangwählergehäuse 9. Schaltknüppel

37 SCHALTGETRIEBE (TYP ) 7A-5 ZERLEGEN DER BAUPEGRUP GANGWÄHLERGEHÄUSE (A) ) Die Gehäuseplatte entfernen. ) Das Gehäuse mit einem gepufferten Schraubstock abstützen, dann die Schaltknüppelführungsbolzen abnehmen. 6 5 Zwischen Schraubstock und Gehäuse Aluminiumscheiben einlegen, damit das Gehäuse nicht beschädigt wird. 3) Mit dem den Federstift des Schaltarms bis dem abgebildeten Punkt eintreiben VORSICHT: Beim Eintreiben des Federstifts darauf achten, daß das Gangwählergehäuse nicht beschädigt wird. 4 (A) 3 oder 5 6 (A): ) Ebenso den Federstift für den Gangwähler bis zum abgebildeten Punkt eintreiben. VORSICHT: Beim Eintreiben des Federstifts darauf achten, daß das Gangwählergehäuse nicht beschädigt wird.. Gangwählergehäuse. Federstift (doppelt) 3. Gangwähler 4. Schaltschiene 5. Schaltarm 6. Schaltknüppelführungsbolzen 7. Gehäuseverschluß (A): ) Den Gehäuseverschluß abnehmen. 6) Die Schaltschiene und dann den Gangwähler aus dem Gangwählergehäuse herausnehmen.

38 7A-6 SCHALTGETRIEBE (TYP ) GETRIEBEBAUGRUPPE ) Kupplungsausrücklager, Kupplungsausrückgabel und Kupplungsgehäuse abnehmen. 3. Kupplungsausrücklager. Kupplungsausrückgabe 3. Kupplungsgehäuse ) Den Rückfahrscheinwerferschalter entfernen.. Rückfahrscheinwerferschalter. Führungsschraube. Führungsfeder 3. Führungskugel 4. Magnet 3) Führungsschraube, Führungsfeder und Führungskugel wie dargestellt abnehmen ) Die Schrauben der Rückholfedern. Gang/Rückwärtsgang abnehmen.. Schraube der Rückholfeder. Gang. Schraube der Rückholfeder Rückwärtsgang 3. Schlüssel 5) Schraube und Bolzen der inneren Schaltschiene entfernen.. Schraube der inneren Schaltschiene. Bolzen der inneren Schaltschiene

39 SCHALTGETRIEBE (TYP ) 7A-7. Hebel der inneren Schaltschiene. Innere Schaltschiene 6) Mittels des Schraubenlochs die innere Schaltschiene herausziehen und dann den Hebel der inneren Schaltschiene entfernen.. Hinteres Gehäuse. Zwischengehäuse 7) Nach Entfernen der Getriebegehäuseschrauben und -mutter das hintere Getriebegehäuse vom Zwischengehäuse abnehmen. (A): (A) 8) Den Antriebswellenlagerkäfig und die Dichtung entfernen.. Antriebswellenlagerkäfig

40 7A-8 SCHALTGETRIEBE (TYP ) (B) 9) Die C-Sicherungen des Antriebswellenlagers und des vorderen Vorgelegewellenlagers entfernen. (B): C-Sicherung des Antriebswellenlagers. C-Sicherung des vorderen Vorgelegewellenlagers (A) 0) Mit dem das vordere Getriebegehäuse vom Zwischengehäuse trennen. (A): Vorderes Gehäuse. Zwischengehäuse ) Das Getriebe auf einer Werkbank absetzen und das vordere Gehäuse abnehmen. Zum Abnehmen das vordere Getriebegehäuse wie dargestellt kippen. ) Das Zwischengehäuse in einen Schraubstock einspannen.. Vorderes Gehäuse 3 3) Führungsschrauben, Führungsfedern und Führungskugel wie dargestellt entfernen.. Führungsschraube. Führungsfeder 3. Führungskugel (C) 4) Mit dem den Federstift entfernen und dann die Schaltgabelwelle 5./Rückwärtsgang. (C): Schaltgabelwelle 5./ Rückwärtsgang

41 SCHALTGETRIEBE (TYP ) 7A-9 5) Die Schraube von der Schaltgabel 5. Gang abnehmen.. Schaltgabel 5. Gang 6) Schaltgabel 5. Gang, Schaltgabelwelle 5. Gang und Schaltjoch Rückwärtsgang abnehmen Schaltgabel 5. Gang. Schaltjoch Rückwärtsgang 3. Schaltgabelwelle 5. Gang 4. Kugel Beim Herausziehen der Schaltgabelwelle 5. Gang die Hand unterhalten, damit vom Schaltjoch Rückwärtsgang und Zwischenplatte herausspringenden Kugeln nicht verlorengehen. 7) Die Führungsrolle Nr. von der Schaltgabelwelle Rückwärtsgang mit Hilfe des Magneten entfernen. 3. Führungsrolle Nr.. Schaltgabelwelle Rückwärtsgang 3. Magnet 8) Den Sicherungsring von der Schaltgabelwelle Rückwärtsgang wie dargestellt abnehmen.. Sicherungsring. Schaltgabelwelle Rückwärtsgang 9) Den Federstift vom Rückwärtsgang-Schaltgestänge abnehmen. (C) (C):

42 7A-0 SCHALTGETRIEBE (TYP ) Führungsrolle Nr.. Schaltgabelwelle Rückwärtsgang 3. Rückwärtsgang-Schaltgestänge 4. Magnet 0) Schaltgabelwelle Rückwärtsgang, Führungsrolle Nr. und Rückwärtsgang-Schaltgestänge abnehmen. Beim Herausziehen der Schaltgabelwelle die Führungsrolle Nr. mit dem Magneten festhalten, damit sie nicht herunterfällt. ) Das Rückwärtsgang-Schaltgestänge nach Entfernen der E-Sicherungen zerlegen. ) Die Führungsrolle Nr. mit dem Magneten von der Schaltgabelwelle./. Gang abnehmen. 3. Führungsrolle Nr.. Schaltgabelwelle./. Gang 3. Magnet 3) Den Sicherungsring von der Schaltgabelwelle./. Gang wie dargestellt abnehmen.. Sicherungsring. Schaltgabelwelle./. Gang 4) Die Schraube von der Schaltgabel./. Gang abnehmen.. Schaltgabel./. Gang 5) Die Schaltgabelwelle./. Gang und die Führungsrolle Nr. abnehmen Führungsrolle Nr.. Schaltgabelwelle./. Gang 3. Magnet Beim Herausziehen der Schaltgabelwelle die Führungsrolle Nr. mit dem Magneten festhalten, damit sie nicht herunterfällt.

43 SCHALTGETRIEBE (TYP ) 7A- 6) Den Sicherungsring von der Schaltgabelwelle 3./4. Gang wie dargestellt abnehmen.. Sicherungsring. Schaltgabelwelle 3./4. Gang 3 7) Die Schraube von der Schaltgabel 3./4. Gang abnehmen. 8) Schaltgabelwelle 3./4. Gang, Schaltgabel 3./4. Gang und Schaltgabel./. Gang abnehmen.. Schaltgabel 3./4. Gang. Schaltgabelwelle 3./4. Gang 3. Schaltgabel./. Gang 9) Das Axialspiel am Zahnrad 5. Gang der Vorgelegewelle mittels einer Dickenlehre messen. Sollwert: 0,0 0,30 mm. Zahnrad 5. Gang der Vorgelegewelle. Dickenlehre 30) Den Sicherungsring wie dargestellt von der Vorgelegewelle abnehmen.. Sicherungsring. Vorgelegewelle (D) 3) Den Synchronisierungsmitnehmer 5. Gang mit dem entfernen. (D): ) Synchronring, Nadellager und Zahnrad 5. Gang der Vorgelegewelle abnehmen.

44 7A- SCHALTGETRIEBE (TYP ) 33) Andruckscheibe und Kugel entfernen.. Kugel. Andruckscheibe 34) Die Strebe für das Rückwärtsgangs-Schaltgestänge vom Zwischengehäuse abnehmen.. Strebe für Rückwärtsgangs- Schaltgestänge 35) Rücklaufrad und Rücklaufwelle abnehmen.. Rücklaufrad. Rücklaufwelle 36) Die Hauptwellen-/Vorgelegewellen-Lagerplatte entfernen.. Hauptwellen-/ Vorgelegewellen- Lagerplatte 37) Die C-Sicherung des hinteren Vorgelegewellenlagers entfernen. (B): (B). C-Sicherung des Vorgelegewellenlagers

45 SCHALTGETRIEBE (TYP ) 7A-3. Hinteres Vorgelegewellenlager. Stange 3. Vorgelegewelle 38) Mit einer Stange und einem Hammer das hintere Vorgelegewellenlager und die Vorgelegewelle entfernen. Dazu sind Personen erforderlich. Eine Person sollte die Vorgelegewelle festhalten, die andere das Lager mit Stange und Hammer entfernen. 3 39) Die Antriebswelle mit dem Synchronring von der Hauptwelle abnehmen. Beim Abnehmen der Antriebswelle darauf achten, daß die Lagerrollen nicht herunterfallen.. Antriebswelle. Hauptwelle 40) Die C-Sicherung der Hauptwelle entfernen und die Hauptwelle herausziehen. Falls das Zwischengehäuse zu fest mit dem Lager verbunden ist, die Vorderseite des Zwischengehäuses leicht mit einem Plastikhammer anschlagen, wodurch dann die Hauptwelle nach vorne austritt.. Hauptwelle

46 7A-4 SCHALTGETRIEBE (TYP ) UNTERBAUGRUPPEN Antriebswelle Den Sicherungsring der Antriebswelle entfernen und das Lager mit Lagerzieher und Presse herausziehen. Das versiegelte Lager darf nicht gewaschen werden. Bei Bedarf durch ein neues ersetzen. 3. Antriebswelle. Lager 3. Lagerzieher Hauptwelle ) Den Sicherungsring wie dargestellt entfernen.. Sicherungsring. Hauptwelle 3 7 ) Zahnrad 5. Gang, Nadelbuchse, Nadellager, Hauptwellenlager und Zahnrad. Gang mit Lagerzieher und Presse entfernen.. Zahnrad 5. Gang. Nadelbuchse 3. Nadellager 4. Hauptwellenlager 5. Zahnrad. Gang 6. Lagerzieher 7. Presse ) Den Synchronring und die Kugel abnehmen.. Kugel

47 SCHALTGETRIEBE (TYP ) 7A-5 4 4) Synchronring von Synchronmuffe/-körpers. Gang, Nadellager und Zahnrad. Gang von der Hauptwelle abziehen. 5) Die Synchronfedern/Schaltriegel und die Synchronmuffe. Gang vom Synchronkörper abnehmen. 3. Synchronkörper. Gang. Zahnrad. Gang 3. Lagerzieher 4. Presse 4 6) Den Sicherungsring vom vorderen Teil der Hauptwelle entfernen und das Zahnrad 3. Gang, das Nadellager, den Synchronring und Synchronmuffe/-körper 4. Gang herausziehen. 3. Zahnrad 3. Gang. Synchronmuffe/ -körper 4. Gang 3. Lagerzieher 4. Presse (A) Vorgelegewelle und Rücklaufrad ) Den Sicherungsring von der Vorgelegewelle abnehmen. (A): ) Das Lager mit Lagerzieher, Presse und Stange (Durchmesser ca. mm) von der Vorgelegewelle abziehen. 4. Presse. Stange (Durchmesser ca. mm) 3. Lager 4. Lagerzieher Antriebswellenlagerkäfig und Öldichtring Den Öldichtring vom Lagerkäfig mittels einer Stange oder Ähnlichem wie dargestellt entfernen. Falls der Öldichtring nicht undicht oder die Lippe nicht übermäßig verhärtet ist, braucht er nicht ausgewechselt zu werden.. Öldichtring. Antriebswellenlagerkäfig

48 7A-6 SCHALTGETRIEBE (TYP ) HINTERES GETRIEBEGEHÄUSE ) Den Vorgelegewellenauslauf abnehmen.. Hinteres Getriebegehäuse. Vorgelegewellenauslauf ) Den Öldichtring aus dem hinteren Gehäuse herausnehmen.. Öldichtring. Hinteres Gehäuse 3) Den Sperrnockenstopfen mit einem Torx -Schlüssel entfernen.. Sperrnockenstopfen 4) Den Stift mit dem abnehmen. (A) (A): ) Den Sperrnocken herausziehen.. Sperrnocken

49 SCHALTGETRIEBE (TYP ) 7A-7 a b ÜBERPRÜFUNG UNTERBAUGRUPPEN Antriebswelle Das Spiel a zwischen Synchronring und Zahnrad, Schaltriegelspaltbreite b im Synchronring und jeden abgefasten Zahn von Zahnrad und Synchronring überprüfen und durch ein neues Teil ersetzen, falls erforderlich. Außerdem die Zahnradzähne überprüfen. Spiel a : Sollwert,0,0 mm Verschleißgrenze 0,8 mm Spaltbreite b : Sollwert 0,0 0, mm Verschleißgrenze 0,45 mm Hauptwelle Das Spiel a zwischen Synchronring und Zahnrad, Schaltriegelspaltbreite b im Synchronring und jeden abgefasten Zahn von Zahnrad und Synchronring überprüfen und durch ein neues Teil ersetzen, falls erforderlich. Außerdem die Zahnradzähne überprüfen. a Spiel a : Sollwert,0,0 mm Verschleißgrenze 0,8 mm b Spaltbreite b :.,. Sollwert,,4 mm Verschleißgrenze,65 mm 3. Sollwert 0,0 0, mm Verschleißgrenze 0,45 mm Das Spiel zwischen Muffe und Schaltgabel untersuchen. Falls das Spiel den Höchstwert überschreitet, Schaltgabel und Muffe auswechseln. Sollwert : 0,5 0,35 mm Höchstwert :,0 mm

50 7A-8 SCHALTGETRIEBE (TYP ) Den Durchmesser der Hauptwelle/Nadelbuchse und die Stärke der Hauptwelle/Nadelbuchsflansche wie dargestellt messen. Falls der gemessene Wert nicht im Toleranzbereich liegt, das Teil (oder die Teile) auswechseln. E D A C B Meßpunkt A B C D E Sollwert 37,984 38,000 mm 34,984 35,000 mm 4,80 5,0 mm 38,985 39,000 mm 3,955 4,95 mm. Hauptwelle. Nadelbuchse Mit Keilblöcken und einer Meßuhr den Schlag messen. Falls der Schlag größer als zulässig ist, die Hauptwelle auswechseln. Maximaler Schlag: 0,06 mm Mit einem Lehrdorn den Innendurchmesser jedes Zahnrads messen. Falls er größer als zulässig ist, das Zahnrad auswechseln. Zahnrad. Gang Zahnrad. Gang Zahnrad 3. Gang Sollwert 44,05 44,040 mm Den abgefasten Teil jeder Muffe auf Beschädigung und übermäßigen Verschleiß überprüfen und auswechseln, falls erforderlich. Alle Schaltriegel und Synchronfedern untersuchen und auswechseln, falls erforderlich. Die Keilwellenteile untersuchen und die Teile auswechseln, falls übermäßiger Verschleiß zu erkennen ist.. Lehrdorn

51 SCHALTGETRIEBE (TYP ) 7A-9 Das Axialspiel des Zahnrads. Gang mit einer Dickenlehre prüfen. Falls das Spiel außerhalb des Toleranzbereichs liegt, erneut preßpassen oder das defekte Teil auswechseln. Sollwert: 0,0 0,5 mm. Zahnrad. Gang. Dickenlehre Das Axialspiel des Zahnrads. Gang mit einer Dickenlehre prüfen. Falls das Spiel außerhalb des Toleranzbereichs liegt, erneut preßpassen oder das Hauptwellenlager und das Zahnrad 5. Gang auswechseln. Sollwert: 0,0 0,5 mm. Zahnrad. Gang. Dickenlehre b a Vorgelegewelle und Rücklaufrad Mit einer Meßschraube den Durchmesser der Vorgelegewelle wie dargestellt messen. Falls der gemessene Wert nicht im zulässigen Bereich liegt, auswechseln. a b Sollwert 5,986 6,00 mm 30,957 30,97 mm Das Spiel zwischen Schaltgabel und Muffe überprüfen. Falls das Spiel den Höchstwert überschreitet, Schaltgabel und Muffe auswechseln. Sollwert : 0,5 0,35 mm Höchstwert :,0 mm a Das Spiel a zwischen Synchronring und Zahnrad, Schaltriegelspaltbreite b im Synchronring und jeden abgefasten Zahn von Zahnrad und Synchronring überprüfen und durch ein neues Teil ersetzen, falls erforderlich. Außerdem die Zahnradzähne überprüfen. b Spiel a : Sollwert,0,0 mm Verschleißgrenze 0,8 mm Spaltbreite b : Sollwert 0,0 0, mm Verschleißgrenze 0,45 mm

52 7A-0 SCHALTGETRIEBE (TYP ) Mit einem Lehrdorn den Innendurchmesser des Zahnrad 5. Gang der Vorgelegewelle messen. Falls er größer als zulässig ist, das Zahnrad auswechseln. Sollwert : 33,05 33,040 mm. Lehrdorn. Zahnrad 5. Gang der Vorgelegewelle Das Ölnutspiel zwischen Rücklaufrad und Rücklaufwelle überprüfen, indem man den Innendurchmesser des Rücklaufrads und den Durchmesser der Welle mißt und das Spiel berechnet. Falls das Spiel den Grenzwert überschreitet, Zahnrad und Welle auswechseln. Sollwert : 0,040 0,08 mm Höchstwert : 0,3 mm. Rücklaufwelle. Rücklaufrad Das Spiel zwischen dem Rücklaufrad und dem Vorsprung des Rückwärtsgang-Schaltgestänges überprüfen. Falls das Spiel den Höchstwert überschreitet, den Vorsprung auswechseln. Sollwert : 0,05 mm 0,8 mm Höchstwert : 0,5 mm. Vorsprung. Rücklaufrad

53 SCHALTGETRIEBE (TYP ) 7A- ZUSAMMENBAU DER BAUGRUPPE GANGWÄHLERGEHÄUSE ) Jedes Teil waschen und untersuchen und auswechseln, falls erforderlich. Außerdem die nachstehenden Punkte überprüfen und jegliche Probleme sorgfältig mittels Räumungswerkzeug, Ölabziehstein und ähnlichem beheben, dann gründlich waschen und die Teile wieder zusammenbauen. Zu überprüfende Punkte: Die Schaltschiene sollte leichtgängig im Gehäuse einsitzen. A ) Die Schaltschiene wie dargestellt einsetzen und dabei darauf achten, daß die inneren Teile ordnungsgemäß ausgerichtet sind. Der abgeflachte Teil der Schaltschiene sollte nach dem Einbau nach unten weisen. Der Gangwähler sollte gleichzeitig montiert werden.. Schaltschiene. Gangwähler A: Abgeflachter Bereich 3) Die Federstifte für den Gangwähler und Schaltarm eintreiben (A) Vor dem Eintreiben die Schlitze der Federstifte um gegeneinander versetzen. (A): ) Dichtmittel auf den neuen Gehäuseverschluß auftragen und den Verschluß in das Gangwählergehäuse eintreiben. A : Dichtmittel , A Gangwählergehäuse. Federstift (doppelt) 3. Innerer Federstift 4. Äußerer Federstift 5. Gangwähler 6. Schaltschiene 7. Schaltarm 8. Gehäuseverschluß (b) A 5) Die Paßfläche des Gangwählergehäuses und der Gehäuseplatte reinigen, dann Dichtmittel gleichzeitig auf die Oberfläche des Gangwählergehäuses auftragen. A : Dichtmittel ) Die Schrauben auf das vorgeschriebene Anzugsmoment anziehen.. Gangwählergehäuse. Gehäuseplatte Anzugsmoment (b): 6 N m (0,6 kg-m)

54 7A- SCHALTGETRIEBE (TYP ) 7) Das Gangwählergehäuse provisorisch am Getriebe montieren, um die Funktion zu bestätigen. 8) Den Schaltknüppel montieren und nachprüfen, ob er dem dargestellten Schaltschema entsprechend korrekt schaltet. Beim Wiederanziehen Gewindeverschlußmittel auf die Schaltknüppelführungsbolzen auftragen. Nicht vergessen, bei der endgültigen Montage Dichtmittel auf die Paßfläche des Gangwählers aufzutragen. C : Gewindeverschlußmittel Anzugsmoment (a): 7 N m (,7 kg-m), (a), c. Schaltknüppelführungsbolzen. Gangwählergehäuse Antriebswelle ) Das Lager so drehen, daß die Nut für den Sicherungsring nach vorne weist; mit und Presse preßpassen. (A) (A): Lager. Antriebswelle ) Einen Sicherungsring wählen, der ein Axialspiel des Lagers von maximal 0, mm ergibt, und einbauen. Kennung Sicherungsringsstärke Kennung Sicherungsringsstärke 0,05,0 mm 3,0,5,0,5 4,5,30,5,0 5,30,35. Sicherungsring 3) Schmierfett auf die Lagerrollen auftragen und das Lager auf die Antriebswelle montieren. Schmierfett:

55 SCHALTGETRIEBE (TYP ) 7A-3 3 C C A 4 B. Synchronfeder. Schaltriegel 3. Synchronkörper 4. Gang 4. Muffe A: Vorsprung B: Schaltriegelpositionierungszahn C: Breiterer Flansch (C>C ) D: Vertiefung des Schaltriegels VORNE 3 4 C VORNE 8,9 mm D Hauptwelle Vor der Montage alle Teile waschen und das vorgeschriebene Getriebeöl auf die Gleitflächen von Lager und Zahnrad auftragen. Beim Wiedereinbau neue Sicherungsringe auf die Welle montieren. Sicherungsringe niemals wiederverwenden. ) Synchronkörper 4. Gang, Synchronmuffe, Federn und Schaltriegel entsprechend der nachstehenden Prozedur zusammenbauen. () Den Synchronkörper so in die Muffe schieben, daß die breitere Flanschseite der Synchronmuffe und die Vorsprungseite des Synchronkörpers einander gegenüber liegen, wie dargestellt, und außerdem die Synchronkörpernuten korrekt auf die Schaltriegelpositonierungszähne der Synchronmuffe ausgerichtet sind. () Die Schaltriegel so in die Synchronkörpernuten einsetzen, daß die vertiefte Seite der Schaltriegel zur Mitte des Synchronkörpers weist. (3) Die Federn im Innenkreis der Schaltriegelpositionen montieren, so daß die Federenden um 0 Grad versetzt zueinander liegen, damit die Federspannung gleichmäßig auf jeden Schaltriegel wirkt. Verwechseln Sie nicht die Schaltriegel von Synchronkörper 4. Gang und Synchronkörper. Gang, da die Abmessungen verschieden sind. ) Den Synchronring montieren, indem man die Schaltriegelschlitze wie dargestellt in die Schaltriegel einpaßt. VORNE. Synchronring 3) Zahnrad 3. Gang, Nadellager und Synchronmuffe/-körper 4. Gang mit dem Synchronring auf die Hauptwelle montieren Hauptwelle. Zahnrad 3. Gang 3. Nadellager 4. Synchronmuffe/- körper 4. Gang 4) Die Synchronmuffe/-körper 4. Gang mit dem und der Presse preßpassen. (A): (A). Synchronmuffe/- körper 4. Gang. Presse

56 7A-4 SCHALTGETRIEBE (TYP ). Sicherungsring 5) Einen Sicherungsring wählen, der ein Axialspiel des Lagers von maximal 0, mm ergibt, und einbauen. Kennung Sicherungsringsstärke Kennung Sicherungsringsstärke C,75,80 mm E,95,00 mm D,80,85 mm F,00,05 mm D,85,90 mm F,05,0 mm E,90,95 mm (B): (B) 6) Nach Montieren des Sicherungsrings nachprüfen, ob das Zahnrad 3. Gang sich leichtgängig dreht. 7) Das Axialspiel des Zahnrads 3. Gang mit der Dickenlehre prüfen. Falls das Spiel nicht im zulässigen Bereich liegt, erneut preßpassen oder auswechseln. Sollwert: 0,0 0,5 mm. Dickenlehre. Zahnrad 3. Gang. Feder. Schaltriegel 3. Synchronkörper 4. Synchronmuffe VORNE 4 VORNE A: Schaltriegelpositionierungszahn B: Flansch C: Vertiefung des Schaltriegels A 3,5 mm B 3 C B 4 8) Synchronkörper. Gang, Synchronmuffe, Federn und Schaltriegel entsprechend der nachstehenden Prozedur zusammenbauen. () Den Synchronkörper so in die Muffe schieben, daß die Synchronkörpernuten auf die Schaltriegelpositonierungszähne der Synchronmuffe ausgerichtet sind. () Die Schaltriegel so in die Synchronkörpernuten einsetzen, daß die vertiefte Seite der Schaltriegel zur Mitte des Synchronkörpers weist. (3) Die Federn im Innenkreis der Schaltriegelpositionen montieren, so daß die Federenden um 0 Grad versetzt zueinander liegen, damit die Federspannung gleichmäßig auf jeden Schaltriegel wirkt. Vor dem Zusammenbau von Synchronkörper, Synchronmuffe, Federn und Schaltriegeln auf die Hauptwelle haben die einzelnen Komponenten keine vorgeschriebene Einbaurichtung. Allerdings muß beim Montieren der Einheit auf die Hauptwelle die Zahnradseite der Synchronmuffe nach vorne weisen, wie in der Abbildung dargestellt.

57 SCHALTGETRIEBE (TYP ) 7A-5 9) Den Synchronring montieren, indem man die Schaltriegelschlitze wie dargestellt in die Schaltriegel einpaßt. VORNE. Synchronring 0) Zahnrad. Gang, Nadellager und Synchronmuffe/-körper. Gang mit dem Synchronring auf die Hauptwelle montieren Hauptwelle. Zahnrad. Gang 3. Nadellager 4. Synchronmuffe/ -körper. Gang ) Synchronmuffe/-körper. Gang mit dem und der Presse preßpassen. (A): (A) ) Das Axialspiel des Zahnrads. Gang unter Bezug auf Hauptwelle unter ÜBERPRÜFUNG überprüfen. 3 3) Schmierfett auf die Kugel auftragen und diese dann auf die Hauptwelle montieren. 4) Den Synchronring montieren.. Kugel. Synchronring 3. Hauptwelle 4 3. Nadelbuchse. Nadellager 3. Zahnrad. Gang 4. Synchronring 5) Nadellager, Zahnrad. Gang und Nadelbuchse auf die Hauptwelle montieren. Vergewissern Sie sich, daß die Kugel in die Aussparung der Nadelbuchse greift. Nach der Montage nachprüfen, ob sich der Synchronring rundum gut drehen läßt.

58 7A-6 SCHALTGETRIEBE (TYP ) (C) 6) Das Hauptwellenlager und Zahnrad 5. Gang mit dem und der Presse preßpassen. Das Lager so drehen, daß die Nut für den Sicherungsring hinten liegt.. Hauptwellenlager. Presse (C): oder ) Einen Sicherungsring wählen, der ein Axialspiel des Lagers von maximal 0, mm ergibt, und einbauen. Kennung Sicherungsringsstärke Kennung Sicherungsringsstärke A,67,7 mm G 3,03 3,08 mm B,73,78 mm H 3,09 3,4 mm C,79,84 mm J 3,5 3,0 mm D,85,90 mm K 3, 3,6 mm E,9,96 mm L 3,7 3,3 mm F,97 3,0 mm 8) Das Spiel des Zahnrads. Gang unter Bezug auf Hauptwelle unter ÜBERPRÜFUNG überprüfen.. Sicherungsring. Dickenlehre. Feder. Schaltriegel 3. Zahnrad 5. Gang der Vorgelegewelle 4. Muffe A: Rückwärtsgangseite (vorne) B: Zum Zahnrad 5. Gang C: Schaltriegelposition B D: Zum Zahnrad 5. Gang (dick) 3 A 3 4 D C 4 Vorgelegewelle und Rücklaufrad ) Die Muffe am Synchronkörper 5. Gang einpassen, 3 Schaltriegel einsetzen und die Synchronfedern wie dargestellt anbringen. Die vorgeschriebene Einbaurichtung von Zahnrad, Muffe und Federn ist der Abbildung zu entnehmen. Darauf achten, daß die Montageposition des Schaltriegels festgelegt ist. VORNE

59 SCHALTGETRIEBE (TYP ) 7A-7 ) Den Innenlaufring auf das vordere Vorgelegewellenlager setzen und das Lager mit Presse und preßpassen. Das Lager so drehen, daß die Nut für den Sicherungsring hinten liegt. (A). Vorderes Vorgelegewellenlager. Innenlaufring (A): ) Einen Sicherungsring wählen, der ein Axialspiel des Lagers von maximal 0, mm ergibt, und einbauen. Kennung Sicherungsringsstärke Kennung Sicherungsringsstärke,05,0 mm 4,0,5 mm,0,5 mm 5,5,30 mm 3,5,0 mm 6,30,35 mm (B). Sicherungsring. Dickenlehre (B): (B) (A). Antriebswellenlagerkäfig. Öldichtring a (B) (A) Antriebswellenlagerkäfig und Öldichtring Den neuen Öldichtring mit Hilfe des s wie dargestellt auf das Lagerkäfig montieren. Schmierfett auf die Dichtungslippe auftragen. Schmierfett A : (A): (B): a :, 3, mm

60 7A-8 SCHALTGETRIEBE (TYP ) Hinteres Getriebegehäuse ) Vergewissern Sie sich, daß der Sperrnocken in axialer und radialer Richtung gleichmäßig gleitet.. Sperrnocken ) Den Sperrnocken in das hintere Getriebegehäuse einsetzen.. Sperrnocken (A) 3) Den Sperrnocken wie dargestellt einsetzen und den Stift mit dem eintreiben. (A): Sperrnocken, (a), A 4) Gewindeverschlußmittel auf das Gewinde des Sperrnockenstopfens auftragen und den Bolzen auf das vorgeschriebene Anzugsmoment anziehen. A : Gewindeverschlußmittel Anzugsmoment (a): 9 N m (,9 kg-m). Sperrnockenstopfen 5) Den Öldichtring so in das hintere Getriebegehäuse montieren, daß die Stirnfläche des Öldichtrings mit dem Gehäuse plan liegt. Schmierfett auf die Dichtringlippe auftragen. (B) Schmierfett: (B):

61 SCHALTGETRIEBE (TYP ) 7A-9 6) Den Vorgelegewellenauslauf einsetzen.. Hinteres Getriebegehäuse. Vorgelegewellenauslauf Querschnitt A A A A Zwischengehäuse und vorderes Gehäuse des Getriebes (Position von Auswurfstift und Bolzen) Auswurfstift und Bolzen (mit aufgetragenem Dichtmittel) wie dargestellt in das vordere Gehäuse einsetzen. A : Dichtmittel ca. mm A. Auswurfstift. Bolzen VORDERSEITE Den Auswurf-/Ringstift wie dargestellt montieren. RÜCKSEITE. Ringstift. Auswurfstift

62 7A-30 SCHALTGETRIEBE (TYP ) ZUSAMMENBAU DER UNTERBAUGRUPPEN Vor der Montage alle Teile waschen und das vorgeschriebene Getriebeöl auf die Gleitflächen von Lager und Zahnrad auftragen. Beim Wiedereinbau neue Sicherungsringe auf die Welle montieren. Sicherungsringe niemals wiederverwenden. ) Das Zwischengehäuse in einen Schraubstock spannen. Die Paßflächen beider Seiten des Zwischengehäuses reinigen, falls das Zwischengehäuse wieder verwendet wird. 3. Zwischengehäuse. Aluminiumplatte 3. Schraubstock ) Die Hauptwelle in das Zwischengehäuse einbauen.. Hauptwelle Wenn die Passung von Zwischengehäuse und Lager zu knapp ist, die Rückseite des Zwischengehäuses leicht mit einem Plastikhammer anschlagen, wodurch die Hauptwelle korrekten Sitz erhält.. Zwischengehäuse. Hauptwelle 3) Die C-Sicherung mit dem befestigen. (A) (A):

63 SCHALTGETRIEBE (TYP ) 7A-3 4) Die Schaltriegelschlitze auf die Schaltriegel ausrichten und die Antriebswelle auf die Hauptwelle setzen. Nachprüfen, ob die Antriebswelle sich leichtgängig dreht. 5) Mit der C-Sicherung am hinteren Vorgelegewellenlager befestigen. 6) Vorgelegewelle und hinteres Lager in das Zwischengehäuse montieren.. Vorgelegewelle. Lager Das Lager so drehen, daß die C-Sicherung zur Rückseite des Zwischengehäuses hin liegt, wie dargestellt. Wenn die Passung von Zwischengehäuse und Lager zu knapp ist, den Außenlaufring leicht und gleichmäßig mit einem Plastikhammer anschlagen. (a) 7) Die Lagerplatte montieren. Anzugsmoment (a): 9 N m (,9 kg-m) 8) Rücklaufrad und Rücklaufwelle montieren.. Rücklaufrad. Rücklaufwelle 9) Die Schraube auf das vorgeschriebene Anzugsmoment anziehen. (a) Anzugsmoment (a): 8 N m (,8 kg-m)

64 7A-3 SCHALTGETRIEBE (TYP ) 0) Das Rückwärtsgang-Schaltgestänge montieren. Anzugsmoment (a): 9 N m (,9 kg-m) (a). Rückwärtsgang- Schaltgestänge ) Kugel und Andruckscheibe auf die Vorgelegewelle montieren.. Kugel. Andruckscheibe ) Nadellager, Zahnrad 5. Gang der Vorgelegewelle und Synchronring montieren. Den Synchronring so an der Muffe des Zahnrads 5. Gang montieren, daß die Schaltriegelschlitze wie dargestellt in die Schaltriegel einpassen.. Nadellager. Zahnrad 5. Gang der Vorgelegewelle (B) 3) Den Synchronisierungsmitnehmer 5. Gang mit Presse und auf die Vorgelegewelle montieren. (B): Synchronisierungsmitnehmer 5. Gang. Presse 4) Einen Sicherungsring wählen, der ein Axialspiel des Lagers von maximal 0, mm ergibt, und einbauen. Kennung Sicherungsringsstärke Kennung Sicherungsringsstärke A,80,85 mm E 3,00 3,05 mm B,85,90 mm F 3,05 3,0 mm C,90,95 mm G 3,0 3,5 mm D,95 3,00 mm. Sicherungsring. Dickenlehre

65 SCHALTGETRIEBE (TYP ) 7A-33 5) Wie dargestellt mit dem Sicherungsring befestigen und nachprüfen, ob das Zahnrad 5. Gang der Vorgelegewelle sich leichtgängig dreht.. Sicherungsring 6) Das Axialspiel des Zahnrads 5. Gang der Vorgelegewelle mit einer Dickenlehre prüfen. Sollwert: 0, 0,3 mm. Zahnrad 5. Gang der Vorgelegewelle. Dickenlehre (a), A 7) Schaltgabel./. Gang, Schaltgabel 3./4. Gang und Schaltgabelwelle 3./4. Gang montieren. 8) Gewindeverschlußmittel auf das Gewinde des Schaltgabelbolzens auftragen und die Schraube auf das vorgeschriebene Anzugsmoment anziehen. A : Gewindeverschlußmittel Anzugsmoment (a): 0 N m (,0 kg-m) 9) Einen neuen Sicherungsring mit einem Hebel oder Ähnlichem und einem Hammer an der Schaltgabelwelle 3./4. Gang befestigen.. Sicherungsring 0) Schmierfett auf die Führungsrolle Nr. auftragen und die Rolle auf die Schaltgabelwelle./. Gang montieren., A A : Schmierfett Führungsrolle Nr.

66 7A-34 SCHALTGETRIEBE (TYP ) 3 ) Die Führungsrolle Nr. 3 mit dem Magneten festhalten und gleichzeitig die Schaltgabelwelle./. Gang in das Zwischengehäuse und die Schaltgabel./. Gang einsetzen.. Führungsrolle Nr. 3. Magnet 3. Schaltgabelwelle./. Gang A, (a) ) Gewindeverschlußmittel auf das Gewinde des Gabelbolzens auftragen und den Schraube auf das vorgeschriebene Anzugsmoment anziehen. A : Gewindeverschlußmittel Anzugsmoment (a): 0 N m (,0 kg-m) 3) Einen neuen Sicherungsring mit einem Hebel oder Ähnlichem und einem Hammer an der Schaltgabelwelle./. Gang befestigen.. Sicherungsring. Schaltgabelwelle./. Gang, A 4) Schmierfett auf die Führungsrolle Nr. auftragen und die Rolle auf die Schaltgabelwelle Rückwärtsgang montieren. A : Schmierfett ) Das Rückwärtsgang-Schaltgestänge zusammensetzen.. Führungsrolle Nr. 6) Die Führungsrolle Nr. mit dem Magneten festhalten und gleichzeitig die Schaltgabelwelle Rückwärtsgang in das Rückwärtsgang-Schaltgestänge und das Zwischengehäuse einsetzen Führungsrolle Nr.. Schaltgabelwelle Rückwärtsgang 3. Magnet

67 SCHALTGETRIEBE (TYP ) 7A-35 7) Einen neuen Sicherungsring mittels einer Stange oder Ähnlichem und einem Hammer an der Schaltgabelwelle Rückwärtsgang anbringen.. Sicherungsring (C) 8) Den Stift mit dem in Rückwärtsgang-Schaltgestänge und Schaltgabelwelle eintreiben. (C): Rückwärtsgang-Schaltgestänge. Schaltgabelwelle Rückwärtsgang 9) Rückwärtsgang-Schaltjoch und Schaltgabel 5. Gang wie dargestellt einbauen.. Rückwärtsgang- Schaltjoch. Schaltgabel 5. Gang ) Die Kugel wie dargestellt mit dem Magneten festhalten und gleichzeitig die Schaltgabelwelle 5. Gang in die Schaltgabel 5. Gang und das Rückwärtsgang-Schaltjoch einstecken Kugel. Schaltgabelwelle 5. Gang 3. Magnet 4. Schaltgabel 5. Gang 5. Rückwärtsgang-Schaltjoch 4 3) Die Kugel wie dargestellt mit dem Magneten festhalten und gleichzeitig die Schaltgabelwelle 5. Gang in das Zwischengehäuse einsetzen. 4. Kugel. Schaltgabelwelle 5. Gang 3. Magnet 4. Zwischengehäuse 3 3

68 7A-36 SCHALTGETRIEBE (TYP ) 3) Das Gewindeverschlußmittel auf das Gewinde des Schaltgabelbolzens auftragen und die Schraube auf das vorgeschriebene Anzugsmoment anziehen. A : Gewindeverschlußmittel Anzugsmoment (a): 0 N m (,0 kg-m) A, (a). Schaltgabel 5. Gang (C) 33) Die Schaltgabelwelle 5./Rückwärtsgang in das Rückwärtsgang- Schaltjoch einstecken und den Stift in die Schaltgabelwelle und das Joch eintreiben. (C): Schaltgabelwelle 5./Rückwärtsgang 34) Die Länge der ungespannten Führungsfedern messen, dann Führungskugeln, Führungsfedern und Führungsschraube montieren. a A, (a) Sollwert Verschleißgrenze a 3,0 mm 30, mm b 0, mm 9,6 mm a Als Führungsfeder des Zahnrads 5. Gang die kürzere Feder verwenden. A, (a) a b A, (a) A : Gewindeverschlußmittel Anzugsmoment (a): 9 N m (,9 kg-m). Kürzere Feder 35) Das Zwischengehäuse wie dargestellt senkrecht auf einer Werkbank abstellen.

69 SCHALTGETRIEBE (TYP ) 7A-37 A 36) Dichtmittel gleichmäßig auf die Vorderseite des Zwischengehäuses wie dargestellt auftragen. A : Dichtmittel Zwischengehäuse 37) Die Paßfläche des vorderen Gehäuses reinigen und das Gehäuse am Zwischengehäuse montieren.. Vorderes Gehäuse (A) 38) Die C-Sicherungen wie dargestellt an den Lagern befestigen. (A): C-Sicherung des Antriebswellenlagers. C-Sicherung des vorderen Vorgelegewellenlagers A, (a) 39) Gewindeverschlußmittel auf die Schraube des Antriebswellenlagerkäfigs auftragen, dann Antriebswellenlagerkäfig, neue Dichtung und ihre Schrauben montieren. A : Gewindeverschlußmittel Anzugsmoment (a): 7 N m (,7 kg-m). Antriebswellenlagerkäfig

70 7A-38 SCHALTGETRIEBE (TYP ) (a) (a) 40) Die Paßfläche des hinteren Gehäuses reinigen und Dichtmittel gleichmäßig auf die Hintergehäuseseite des Zwischengehäuses auftragen. Dichtmittel: (a), (a) 4) Das hintere Gehäuse am Zwischengehäuse anbringen. Anzugsmoment (a): 35 N m (3,5 kg-m) (a), (a) (a) (a) (a). Schraube (längste). Schraube (mittlere) 4) Die Spitze des Hebels der inneren Schaltschiene in den Kopf der Schaltschiene einhaken, dann die innere Schaltschiene am Hebel der inneren Schaltschiene einpassen. Oberseite. Hebel der inneren Schaltschiene. Kopf der Schaltschiene 3. Innere Schaltschiene 3

71 SCHALTGETRIEBE (TYP ) 7A-39 (a) (b) 43) Schraube und Bolzen der inneren Schaltschiene mit Gewindeverschlußmittel versehen und auf das vorgeschriebene Anzugsmoment anziehen. Anzugsmoment (a): 39 N m (3,9 kg-m) (b): 9 N m (,9 kg-m) 44) Die Schraube der Rückholfeder. Gang und die Schraube der Rückholfeder Rückwärtsgang (schwarz) anziehen., (a) (a) Die Schraube der Rückholfeder Rückwärtsgang (schwarz) an der linken Gehäuseseite anbringen.. Schraube der Rückholfeder Rückwärtsgang (schwarz) Anzugsmoment (a): 8 N m (,8 kg-m) a. Führungsschraube. Führungsfeder Führungskugel 4. Magnet, A, (a) 45) Gewindeverschlußmittel auf die Führungsschraube auftragen und Führungskugel, Führungsfeder und Schraube in das hintere Gehäuse montieren. A : Gewindeverschlußmittel Anzugsmoment (a): 9 N m (,9 kg-m) a Länge der ungespannten Führungsfeder Sollwert :, mm Verschleißgrenze:,4 mm 46) Den Rückfahrscheinwerferschalter und die neue Dichtung montieren. Anzugsmoment (a): 45 N m (4,5 kg-m) (a) (a) 47) Das Kupplungsgehäuse einbauen und die Schrauben auf das vorgeschriebene Anzugsmoment anziehen. Anzugsmoment (a): 50 N m (5,0 kg-m) 3. Ausrücklager. Ausrückgabel 3. Kupplungsgehäuse

72 7A-40 SCHALTGETRIEBE (TYP ) VORGESCHRIEBENE ANZUGSMOMENTE Befestigungsteile Einfüll-/Kontrolloch- und Ablaßschraube für Verteilergetriebe Einfüll-/Kontrollochschraube und Ölablaßschraube für Getriebe Rückfahrscheinwerferschalter Schaltknüppelführungsbolzen Schrauben der Gangwählergehäuseplatte Gangwählgehäuseschrauben Sperrnockenstopfen Schrauben der Hauptwelle-/Vorgelegewelle-Lagerplatte Schraube der Schaltgabelwelle Rückwärtsgang Strebe des Rückwärtsgang-Schaltgestänges Schaltgabelbolzen Führungsfederschrauben Schraube des Antriebswellenlagerkäfigs Schraube des Getriebegehäuses Schraube der inneren Schaltschiene Bolzen der inneren Schaltschiene Schrauben der Rückholfedern 5./Rückwärtsgang Kupplungsgehäuseschrauben Schrauben Getriebe zum Verteilergetriebe N m Anzugsmoment kg-m,3 3,8 4,5,7 0,6,3,9,9,8,9,0,9,7 3,5 3,9,9,8 5,0 5,0 ERFORDERLICHES WARTUNGSMATERIAL MATERIAL Lithiumfett Gewindeverschlußmittel Dichtmittel EMPFOHLENES SUZUKI-PRODUKT SUZUKI SUPER GREASE A ( ) THREAD LOCK CEMENT SUPER 333B ( ) SUZUKI BOND No. 5 ( ) VERWENDUNG Dichtlippen der Öldichtringe Gangwählrückholmechanik Antriebswellenlagerrolle Führungsrollen Schaltknüppel-Führungsschrauben Schaltgabelschrauben Antriebswellenlagerschrauben Ablaß- und Einfüll-/Kontrollochschrauben Paßfläche des Gangwählergehäuses Paßfläche der Getriebegehäuse Verschluß des vorderen Gehäuses Bolzen der Schaltschiene

73 SCHALTGETRIEBE (TYP ) 7A-4 SPEZIALWERKZEUGE Gehäuse-Trennwerkzeug (A.D. 70,5 mm) Lagerzieher Lagerzieher Aufsatz für Lagereinbauwerkzeug Aufsatz für Einbauwerkzeug Adapter für Lagereinbauwerkzeug (C) (6 mm) (4,5 mm) Federstiftentferner Aufsatz für Lagereintreiber Wellenentferner Lagereintreiber Sprengringzange (öffnend) Lagerzieher für innen

74 AUTOMATIKGETRIEBE (VIERGANG) 7B- ABSCHNITT 7B AUTOMATIKGETRIEBE (VIERGANG) 7B INHALT REPARATUR DER BAUGRUPPEN B- Allgemeine Wartungsprozeduren B- Zerlegen des Getriebes B- 5 Reparatur der Unterbaugruppen B-0 Ölpumpe B-0 Overdrive (Planetengetriebeseite) B-3 Overdrive (Gehäuseseite) B-7 Vorwärtskupplung B-0 Direktkupplung B-4 Mittelträger B-7 Planetengetriebe, Abtriebswelle B-33 Steuergehäuse B-36 Oberes Steuergehäuse vorne B-4 Oberes Steuergehäuse hinten B-44 Unteres Steuergehäuse B-47 Zusammenbauen des Getriebes B-5 Montagedarstellung der Lager und Laufringe B-6 VORGESCHRIEBENE ANZUGSMOMENTE B-63 ERFORDERLICHES WARTUNGSMATERIAL B-64 SPEZIALWERKZEUG B-64

75 7B- AUTOMATIKGETRIEBE (VIERGANG) REPARATUR DER BAUGRUPPEN ALLGEMEINE WARTUNGSPROZEDUREN INFORMATIONEN Bei der Reparatur des Automatikgetriebes ist es erforderlich, zuerst eine Untersuchung am Fahrzeug durchzuführen, um den Bereich der Störungsursache festzustellen. Dann läßt sich bestimmen, ob Überholungsarbeiten notwendig sind. Falls das Getriebe ohne diese vorausgehende Prüfung zerlegt wird, ist nicht nur die Störungsursache unbekannt, sondern es kann auch zu sekundären Mängeln kommen und ein erheblicher Zeitverlust entstehen.. Drehmomentwandler. Overdrive-Antriebswelle 3. Ölpumpe 4. Overdrive-Bremse 5. Overdrive-Kupplung 6. Vorwärtskupplungs-Antriebswelle 7. Vorwärtskupplung 8. Direktkupplung 9. Freilauf 0..-Schiebebetrieb-Bremse..-Bremse. Rückwärtsbremse 3. Vorderes Planetengetriebe 4. Hinteres Planetengetriebe 5. Overdrive-Planetengetriebe

76 AUTOMATIKGETRIEBE (VIERGANG) 7B-3 DIAGNOSE DES DREHMOMENTWANDLERS LEITRAD LÄUFT FREI Falls die Leitrad-Rollenkupplung unwirksam wird, dreht das Leitrad jederzeit in beiden Richtungen. Unter dieser Bedingung hat das Fahrzeug nur schlechte Beschleunigung aus dem Stand. Falls sich mangelhafte Beschleunigung zeigt, sollte zuerst geprüft werden, ob die Auspuffanlage verstopft ist, der Motor ordnungsgemäß läuft und das Getriebe beim Anfahren im. Gang ist. LEITRAD BLEIBT GESPERRT Falls das Leitrad jederzeit gesperrt bleibt, tendieren Motordrehzahl und Fahrgeschwindigkeit dazu, bei hohen Geschwindigkeiten begrenzt zu bleiben. Die Fahrzeugleistung beim Anfahren aus dem Stand wird allerdings normal sein. Überhitzen des Motors wird eventuelle festgestellt. Optische Überprüfung des Drehmomentwandlers ergibt eventuell blaue, durch Überhitzen verursachte Färbung. Falls der Drehmomentwandler unter den oben genannten Bedingungen ausgebaut wurde, läßt sich die Leitrad-Rollenkupplung überprüfen, indem man einen Finger in den keilverzahnten Innenlaufring der Rollenkupplung steckt und versucht, den Laufring in beiden Richtungen zu drehen. Der Innenlaufring sollte sich ungehindert im Uhrzeigersinn drehen, dagegen sich aber nicht oder nur schwer im Gegenuhrzeigersinn drehen lassen..leitrad-innenlaufring (sollte sich nur im Uhrzeigersinn frei drehen) Wenn der Drehmomentwandler mit dem Flansch nach oben aufgesetzt wird, ist diese Überprüfung nicht möglich. Zur korrekten Prüfung den Drehmomentwandler mit dem Flansch waagrecht positionieren. Den Innenlaufring des Leitrads im Uhrzeigersinn so schnell wie möglich mit dem Finger drehen, dann mit gleicher Geschwindigkeit in der Gegenrichtung drehen und den Unterschied an Laufträgheit erfühlen. LEITRAD NICHT UNTER FOLGENDEN BEDINGUNGEN AUS- WECHSELN: ) Die Flüssigkeit riecht, ist verfärbt, und es sind keine Metallteilchen feststellbar. Keinerlei Anzeichen auf innere Schäden liegen vor, und auch kein Ölpumpenschaden. So viel Flüssigkeit wie möglich aus dem Drehmomentwandler auslaufen lassen und nur den Ölpumpenfilter in der Ölwanne auswechseln. ) Ein geringer Betrag an Verschleiß (auch mit Schwingungsreibverschleiß bezeichnet) erscheint an der Nabe, wo das Ölpumpenantriebsrad ansitzt. Mäßiger Verschleiß dieser Art ist sowohl an der Nabe als auch am Ölpumpenrad normal. Weder der Drehmomentwandler noch die Ölpumpe sollten ausgewechselt werden.

77 7B-4 AUTOMATIKGETRIEBE (VIERGANG) HINWEISE ZUM ZERLEGEN UND ZUSAMMENBAUEN Da das Automatikgetriebe aus Präzisionsteilen besteht, sind beim Zerlegen und Zusammenbauen die folgenden Vorsichtsmaßregeln unbedingt zu beachten. Unbedingt jeglichen Schmutz vom Getriebe entfernen, damit beim Ausbau und Einbau keine Fremdkörper ins Innere gelangen können. Zur Überholung einen sauberen, staub-und schmutzfreien Arbeitsort wählen. Eine Gummimatte auf die Werbank legen, um die Teile vor Beschädigung zu schützen. Keine Handschuhe oder Lappen verwenden. (Stattdessen Nylontuch oder Papier verwenden.) Beim Trennen der Gehäusehälften nicht gewaltsam mit einem Schraubendreher oder ähnlichem vorgehen, sondern nur leicht mit einem Plastikhammer anschlagen. Unbedingt jeglichen Schmutz vom Getriebe entfernen, damit beim Ausbau und Einbau keine Fremdkörper ins lnnere gelangen können. Ausgebaute Teile in ATF (Automatikgetriebeflüssigkeit) oder Petroleum waschen (dabei darauf achten, daß ATF oder Petroleum nicht ins Gesicht geraten). Vergewissern Sie sich durch Hineinblasen, daß die Flüssigkeitskanäle nicht verstopft sind. ATF zum Reinigen von Scheibe, Kunststoffscheiben und Gummiteilen verwenden. Dichtungen, Simmerringe und O-Ringe immer gegen neue auswechseln. ATF vor dem Wiederzusammenbau auf gleitende oder drehende Teile auftragen. Eine neue Scheibe sollte vor der Verwendung mindestens Stunden in ATF liegen. Als Wartungsmaterialien dürfen nur die unten aufgelisteten Stoffe verwendet werden. Wartungsmaterialien DEXRON -II, DEXRON -IIE oder DEXRON -III oder Gleichwertiges SUZUKI SUPER GREASE C ( ) Verwendung Vor der Montage auf drehende und gleitende Teile und Scheibe auftragen. Für Axiallager, Lagerlaufring, Andruckscheibe und Kugel TABELLE ZUR ÜBERPRÜFUNG DER TEILE UND ABHILFE Einzelteil Untersuchen auf Abhife Gußteile, geschliffene Teile Kleine Defekte, Grat Tiefe Riefen oder grobe Defekte Verstopfter Flüssigkeitsdurchgang Defekte auf Einbaufläche, Dichtungsreste Risse Mit Ölstein entfernen. Teil auswechseln. Mit Druckluft oder Draht reinigen. Mit Ölstein entfernen oder Teil auswechseln. Teil auswechseln. Lager Buchse, Andruckscheibe Öldichtring, Dichtung Zahnrad Ungleichmäßige Drehung Streifen, Pitting, Defekte, Risse Untersuchen auf Defekte, Grat, Verschleiß, Brandstellen Mangelhafter oder verhärteter Dichtring Am Außenrand oder seitlich abgenutzter Dichtring Kolbendichtring, Simmerring, Dichtung usw. Defekte, Grat Abgenutzter Zahn Auswechseln. Auswechseln. Auswechseln. Auswechseln. Auswechseln. Auswechseln. Auswechseln. Auswechseln. Keilwelle Grat, Defekt, Verdrehung Mit Ölstein beheben oder auswechseln. Sprengring Gewinde Verschleiß, Defekt, Verformung Mangelnder Halt Grat Beschädigung Auswechseln. Auswechseln. Auswechseln. Auswechseln. Feder Setzen, Brandstellen Auswechseln. Kupplungsscheibe, Verschleiß, Brandstellen, Verformung, beschädigte Auswechseln. Bremsscheibe Klaue Kupplungsplatte Verschleiß, Brandstellen, Verformung, beschädigte Klaue Auswechseln. Dichtfläche (wo Dichtlippe anliegt) Defekt, grobe Oberfläche, ungleichmäßige Abnutzung, Fremdkörper Auswechseln.

78 AUTOMATIKGETRIEBE (VIERGANG) 7B-5 ZERLEGEN DES GETRIEBES ) Den Drehmomentwandler herausheben, Danach den Öleinfüllstutzen und den Ölmeßstab entfernen.. Drehmomentwandler. Wandlergehäuse VORSICHT: Drehmomentwandler möglichst gerade herausheben. Wenn er gekippt wird, könnte die Dichtungslippe beschädigt werden. ) Fahrtgeschwindigkeitsfühler ausbauen. 3) 6 Adaptergehäuse-Befestigungsschrauben entfernen und dann das Adaptergehäuse entfernen. Darauf achten, daß der Öldichtring nicht beschädigt wird. 4) Dichtung entfernen.. Fahrtgeschwindikeitsfühler. Adaptergehäuse 5) Fahrstufenschalter ausbauen.. Fahrstufenschalter 6) C-Sicherung entfernen, dann den Läufer des Fahrstufenschalters. Darauf achten, daß der Läufersperrkeil nicht verlorengeht.. C-Sicherung. Läufer des Fahrstufenschalter. Abziehwerkzeug. Buchsenfläche der Welle 3. Drehmomentwandlergehäuse 4. Antriebswelle 5. Ölpumpe 7) Ölpumpe mit dem Abziehwerkzeug herausnehmen. Darauf achten, daß die Buchsenfläche der Welle nicht beschädigt wird. 8) Lager auf der Rückseite der Ölpumpe entfernen. 9) O-Ring von der Ölpumpe abnehmen. 0) Antriebswelle mit der Hand festhalten und das Drehmomentwandlergehäuse entfernen.

79 7B-6 AUTOMATIKGETRIEBE (VIERGANG) ) Abmessungen der Overdrive-Gehäusefläche und der Kupplungszylinderfläche für den Wiederzusammenbau prüfen. ) Overdrive-Kupplung durch Festhalten der Antriebswelle abnehmen. 3) Overdrive-Gehäuse, Lager und Innenlaufring abnehmen.. Overdrive-Gehäuse. Kupplungszylinder 3. Antriebswelle Vor dem Einbau die korrekte Ausrichtung von Lager und Laufring ermitteln. 4) Ölwanne ausbauen. Ölwanne mit der Bauchseite nach unten halten, damit keine darin enthaltenen Fremdkörper in das Steuergehäuse geraten. Falls Metallpulver vorgefunden wird, ist eventuell Lager, Zahnrad ode Kupplungsplatte abgenutzt.. Ölwanne 5) Ölleitungen entfernen. Die Reihenfolge beim Ausbau ist wie links dargestellt. 6) Steckverbindung vom Magnetventil abklemmen.. Magnet 7) Ölseiher entfernen. 8) Steuergehäuse-Befestigungsschrauben wie links dargestellt abnehmen.. Olseiher. Steuergehäuse 9) Steuergehäuse anheben und Automatikgetriebe-Drosselventilzug vom Drosselnocken trennen. Steuergehäuse herausheben. 0) Drosselventilzug vom Gehäuse abnehmen.. Steuergehäuse. Drosselnocken 3. Drosselventilzug 4. Gehäuse

80 AUTOMATIKGETRIEBE (VIERGANG) 7B-7 ) Druckspeicherkolben durch Hineinblasen in die angezeigten Löcher entfernen. ZUR BERCHTUNG: Druckspeicherkolben beim Hineinblasen mit einem Lappen festhalten.. Druckspeicherkolben ) Getriebe wie abgebildet aufrecht hinstellen. 400 mm 35 mm Um das Getriebe vor Beschädigung zu schützen, sollte die Aufsitzfläche mit einem Lappen abgedeckt werden. Ein Gestell wie das abgebildete erleichtert die Arbeit. 350 mm 3) Lage der oberen Fläche der Vorwärtskupplung im Getriebe notieren. 4) Vorwärtskupplung ausbauen. ZUR BERCHTUNG: Für späteren Wiedereinbau die Ausrichtung von Lager und Laufring notieren.. Gehäuse. Vorwärtskupplung 5) Direktkupplung entfernen.. Direktkupplung 6) Parkgestänge und Parksperrklinke entfernen.. Parkgestänge. Parksperrklinke

81 7B-8 AUTOMATIKGETRIEBE (VIERGANG) 7) Schrauben von der Steuergehäuseseite entfernen, um den Mittelträger herauszunehmen.. Schraube 8) Mittelträger entfernen.. Mittelträger 9) Sicherungsring, Planetengetriebe und Blattfeder herausnehmen. ZUR BERCHTUNG: Darauf achten, daß das Gehäuse beim Abnehmen des Sicherungsrings nicht beschädigt wird. Für den späteren Wiedereinbau die Ausrichtung von Lager und Laufring notieren.. Sicherungsring 30) Rückwärtsbremse-Sicherung entfernen. (A): (B): Sicherung der Rückwärtsbremse. Mutter M,75 3) Bremsdeckel abnehmen.. Bremsdeckel

82 AUTOMATIKGETRIEBE (VIERGANG) 7B-9 3) Reaktionsmuffe und Rückwärtsbremskolben herausnehmen, indem man in Loch () hineinbläst, während man Loch () verschlossen hält. () () 33) Die Muffenabdeckung mit einer Stange aufstemmen und verschieben.. Muffenabdeckung. Stange. Manueller Schalthebel. Handschaltwelle 34) Mit einem Körner den Stift des manuellen Schalthebels austreiben, die Handschaltwelle herausziehen und den manuellen Schalthebel abnehmen. Dann die Muffenabdeckung vom manuellen Schalthenel trennen. 35) Öldichtring von beiden Seiten des Getriebes abnehmen.. Öldichtring

83 7B-0 AUTOMATIKGETRIEBE (VIERGANG) REPARATUR DER UNTERBAUGRUPPEN ÖLPUMPE VORNE. Ölpumpe. Ölpumpengehäuse-Dichtring 3. O-Ring des Ölpumpendeckels 4. Abtriebsrad 5. Antriebsrad 6. Ölpumpendeckel 7. Dichtring 8. Ölpumpengehäuse

84 AUTOMATIKGETRIEBE (VIERGANG) 7B-. Ölpumpendeckel Zerlegen ) 6 Schrauben, Ölpumpendeckel, Antriebsrad und Abtriebsrad in dieser Reihenfolge entfernen. ) O-Ring des Ölpumpendeckels entfernen. Überprüfung Dichtring und Buchse auf Verschleiß und Beschädigung untersuchen.. Buchse. Dichtring Spiel zwischen Außenrad und Gehäuse: Sollwert 0,07 0,5 mm Verschleißgrenze 0,30 mm. Außenrad Zahnspitzenspiel zwischen Innenrad und Außenrad: Sollwert 0, 0,4 mm Verschleißgrenze 0,30 mm Die Messung bei eingebautem Drehmomentwandler vornehmen.. Innenrad Seitenspiel zwischen Innenrad/Außenrad und Ölpumpengehäuse: Sollwert 0,0 0,05 mm Verschleißgrenze 0, mm

85 7B- AUTOMATIKGETRIEBE (VIERGANG) Zusammenbau Die einzelnen Komponenten umgekehrt zur Reihenfolge des Ausbaus wieder einbauen und dabei auf folgendes achten. Vor Einbau in das Ölpumpengehäuse sind Innenrad und Außenrad mit Automatikgetriebeflüssigkeit zu schmieren. Beim Aufsetzen des Ölpumpendeckels darauf achten, daß der verzahnte Teil den Dichtring nicht beschädigt. Mit dem vorgeschriebenen Anzugsmoment auf das Ölpumpengehäuse anziehen. Anzugsmoment (a): 7,5 N m (0,75 kg-m) Beim Einbau des O-Rings und des Dichtrings ausreichend Automatikgetriebeflüssigkeit auftragen und die Teile sauber in die Nut einsetzen. Nach dem Einbau mit Hilfe des Drehmomentwandlers nachprüfen, ob das Innenrad leicht dreht. Beim Einbau den Dichtungsring nicht mehr als notwendig öffnen. Die Klauen des Dichtungsrings sauber eingreifen lassen.

86 AUTOMATIKGETRIEBE (VIERGANG) 7B-3 OVERDRIVE (PLANETENGETRIEBESEITE) VORNE. Lager. Laufring 3. Kupplungszylinder 4. Kupplungskolben 5. O-Ring 6. Rückholfeder 7. Sprengring 8. Dämpferkupplungsplatte 9. Kupplungsdeckplatte 0. Kupplungsscheibe. Sicherungsring. Bremsnabe 3. Freilauf 4. Andruckscheibe 5. Overdrive-Planetengetriebe

87 7B-4 AUTOMATIKGETRIEBE (VIERGANG) Dreht Zerlegen ) Overdrive-Kupplungszylinder festhalten und die Overdrive-Antriebswelle im Uhrzeigersinn dreheh, um nachzuprüfen, ob sie leichtgängig dreht; dann im Gegenuhrzeigersinn, um zu prüfen, ob sie sperrt. Sperrt. Overdrive- Kupplungszylinder. Antriebswelle. Overdrive- Planetengetriebe. Overdrive- Kupplungszylinder ) Overdrive-Planetengetriebe ausbauen. 3) Nach Einbau der Overdrive-Kupplung an die Ölpumpe Druckluft von 4 bis 8 kg/cm in das Ölloch der Ölpumpe blasen und den Hub des Kupplungskolbens messen. Falls er nicht im Sollbereich liegt, die Dämpferkupplungsplatte oder die Kupplungsscheibe auswechseln. Normalhub des Kupplungskolbens:,47,8 mm. Ölpumpe. Overdrive-Kupplung 4) Sicherungsring entfernen und dann die Bremsnabe.. Sicherungsring. Bremsnabe. Sicherungsring 5) Sicherungsring, Dämpferplatte, Deckplatte und Kupplungsscheibe in dieser Reihenfolge abnehmen.

88 AUTOMATIKGETRIEBE (VIERGANG) 7B-5 6) Kupplungskolben-Rückholfeder mit dem zusammendrücken und herausnehmen. (A): (B): (C): Sprengring 7) Overdrive-Kupplungszylinder an die Ölpumpe montieren. Druckluft in das Ölloch der Ölpumpe blasen und den Kupplungskolben entfernen. 8) Inneren und äußeren Kolben-O-Ring vom Kupplungskolben abnehmen.. Overdrive- Kupplungskolben. Ölpumpe 9) Sicherungsring vom Overdrive-Planetengetriebe entfernen und dann Freilauf, Planetengetriebe-Andruckscheibe und Axiallager abnehmen.

89 7B-6 AUTOMATIKGETRIEBE (VIERGANG) Überprüfung Nachpüfen, ob der Kugelhahn des Kupplungskolbens nicht hängt. Kugelhahn auf Ölverlust prüfen, indem man schwache Druckluft in das Kugelhahnloch bläst. Vorne Zusammenbau Die einzelnen Teile umgekehrt zer Reihenfolge des Ausbaus wieder einbauen und dabei auf folgendes achten. Beim Einsetzen der Andruckschiebe sollte die Ölnut nach vorne weisen. Beim Einbau des Freilaufs am Außenlaufring muß der Flansch nach vorne weisen.. Planetengetriebe-Andruckscheibe. Freilaufflansch 3. Nut Vor dem Einbau den inneren und den äußeren Kolben-O-Ring mit Automatikgetriebeflüssigkeit schmieren. So einbauen, daß die Sprengringöffnung und der Vorsprung der Kupplungskolben-Rückholfeder nicht einander gegenüberliegen.. Vorsprung. Öffnung. Aussparung. Schlitz Sicherungsring und Sicherungsbremsnabe so installieren, daß ihre Schlitze nicht der Aussparung im Overdrive-Kupplungszylinder gegenüberliegen. Zum Kupplungszylinder Zur Bremsnabe Zum Einbau der Dämpferkupplungsplatte die Abbildung links heranziehen.. Dämpferkupplungsplatte

90 AUTOMATIKGETRIEBE (VIERGANG) 7B-7 OVERDRIVE (GEHÄUSESEITE) [Motortyp G6 und J0]. Dichtring. Lager 3. Laufring 4. Overdrive-Gehäuse 5. Hohlrad 6. O-Ring 7. Bremskolben 8. Rückholfeder 9. Sicherung 0. Sicherungsring. Dämpferplatte. Bremsdeckplatte 3. Bremsscheibe 4. Bremsplatte [Motortyp H5]

91 7B-8 AUTOMATIKGETRIEBE (VIERGANG) Zerlegen ) Das Spiel zwischen Sicherungsring und Bremsdeckplatte mit einer Fühlerlehre messen. Sollspiel: 0,56,38 mm (Motortyp G6 und J0) 0,40,38 mm (Motortyp H5) Falls der Wert nicht wie vorgeschrieben ist, Bremsscheibe oder Bremsplatte auswechseln.. Sicherungsring. Bremsdeckplatte ) Sicherungsring, Bremsdeckplatte, Bremsscheiben, Bremsplatten, Dämpferbremsplatte in dieser Reihenfolge ausbauen. Dann Hohlrad, Axiallager und hinteres Axiallager entfernen.. Vorderer Bremssicherungsring. Bremsdeckplatte 3. Bremsscheibe 4. Bremsplatte 5. Dämpferbremsplatte 3) Sicherungsring, Sicherung und Kolbenrückholfeder entfernen.. Sicherungsring. Sicherung 3. Feder 4) Druckluft in das Ölloch im Overdrive-Gehäuse blasen und den Bremskolben abnehmen. 5) Bremskolben-Innenring und Bremskolben-Außenring vom Bremskolben abnehmen.. Bremskolben. Overdrive-Gehäuse 6) Dichtring öffnen. 7) Dichtringe entfernen. Darauf achten, daß der Dichtring nicht mehr als notwendig geöffnet wird.. Dichtring

92 AUTOMATIKGETRIEBE (VIERGANG) 7B-9 Überprüfung Länge der ungespannten Kolbenrückholfeder messen. Sollwert für ungespannte Feder: 6, mm (Motortyp J0) 5,0 mm (Motortyp G6 und H5). Vorsprung. Bremssicherungsring Zusammenbau Die Bauteile umgekehrt zur Reihenfolge des Ausbaus wieder einbauen und dabei folgendes beachten. Alle Teile umgekehrt zur Reihenfolge des Ausbaus wieder einbauen und dabei auf folgendes achten. Den hinteren Dichtring nicht zu weit öffnen. Vor dem Einbau Automatikgetriebeflüssigkeit auf O-Ring, Scheibe usw. auftragen. Öffnung des vorderen Bremssicherungsrings und Vorsprung des Overdrive-Gehäuses sollten einander gegenüber liegen. Dämpferbremsplatte so einlegen, daß sie mit der Wölbung nach oben liegt. Zum Schluß noch einmal das Spiel zwischen vorderem Bremssicherungsring und Bremsdeckplatte messen. Sollspiel: 0,56,38 mm (Motortyp G6 und J0) 0,40,38 mm (Motortyp H5). Dämpferbremsplatte

93 7B-0 AUTOMATIKGETRIEBE (VIERGANG) VORWÄRTSKUPPLUNG [Motortyp J0] [Motortyp G6 und H5]. Antriebswelle. Kolben 3. Rückholfeder 4. O-Ring 5. Sicherungsring 6. Laufring 7. Lager 8. Kupplungsplatte 9. Kupplungsscheibe 0. Vorwärtskupplungsnabe. Direktkupplungsantriebsnabe

94 AUTOMATIKGETRIEBE (VIERGANG) 7B- Zerlegen ) Nach dem Abnehmen des Sicherungsrings sind die Direktkupplung-Antriebsnabe und die Vorwärtskupplungsnabe zu entfernen.. Sicherungsring. Direktkupplung-Antriebsnabe 3. Vorwärtskupplungsnabe. Laufring des Axiallagers Nr.. Vorwärtskupplung- Axiallager 3. Hinterer Axiallager- Laufring ) Lagerlaufring und Axiallager abnehmen. 3) Direktkupplungs-Antriebsnabe und Sicherungsring einbauen.. Direktkupplungs-Antriebsnabe. Deckplatten-Sicherungsring 4) Vorwärtskupplung am Overdrive-Gehäuse einbauen. 4 8 kg/cm Druckluft in das Ölloch rechts vom Ausschnitt im Overdrive-Gehäuse einblasen und die Bewegung des Vorwärtskupplungskolbens messen. Sollwert für Vorwärtskupplungskolben:,40,4 mm. Overdrive-Gehäuse. Vorwärtskupplung Falls der Meßwert nicht wie vorgeschrieben ist, den Ausgleich mit einer Kupplungsscheibe von entweder,8 mm oder,0 mm Stärke herstellen. 5) Sicherungsring entfernen und dann die Direktkupplung-Antriebsnabe. 6) Sicherungsring und dann alle Kupplungsscheiben abnehmen.. Sicherungsring

95 7B- AUTOMATIKGETRIEBE (VIERGANG) 7) Mit und Hydraulikpresse die Rückholfeder des Vorwärtskupplungskolbens zusammenpressen und die Sicherungsrückholfeder abnehmen. (A): VORSICHT: Übermäßiger Druck würde die Plattenseite der Kolbenrückholfeder verforman. 8) Vorwärtskupplungskolben-Rückholfeder entfernen. 9) Vorwärtskupplung in das Overdrive-Gehäuse einsetzen. Schwache Druckluft in das Ölloch rechts vom Ausschnitt im Overdrive-Gehäuse einblasen, um so den Vorwärtskupplungskolben herauszudrücken. Überprüfung Vorwärtskupplungskolben Den Kolben schüttelnd prüfen, ob die Kugel nicht festhängt. Schwache Druckluft einblasen, um die Kugelseite auf Undichtigkeit zu prüfen. Vorwärtskupplungskolben-Rückholfeder Länge der ungespannten Federn messen: Sollwert bei ungespannter Feder: 5,3 mm

96 AUTOMATIKGETRIEBE (VIERGANG) 7B-3 Einbau ) Automatikgetriebeflüssigkeit auf die Antriebswellen-O-Ringe auftragen, Vorwärtskupplungskolben und Kolbenrückholfeder auf die Vorwärtsantriebswelle setzen und dann den Rückholfederring mit und Hydraulikpresse montieren. (A): Beim Einbau der Rückholfeder darauf achten, daß die Rückholfeder nicht herabfällt oder schräg aufsitzt. Die Öffnung im Sicherungsring nicht auf die Nase der Vorwärtskupplungskolben-Rückholfeder an der Sicherung ausrichten. VORSICHT: Nur vorsichtig Druck ausüben, da übermäßiger Druck die Plattenseite der Kolbenrückholfeder verformen würde.. Sicherungsring. Rückholfeder. Laufring des Axiallagers Nr.. Vorwärtskupplung- Axiallager 3. Hintere Axiallagerring ) Kupplungsscheiben von der dünnsten bis zur stärksten auf der Kolbenseite einsetzen und dann den Kolbensicherungsring montieren. Zum Einbau der Bauteile auf die Abbildung von Seite 7B-0 Bezug nehmen. Nicht die Öffnung des Kolbensicherungsrings und die Aussparung auf der Vorwärtskupplungs-Antriebswelle einander gegenübersetzen. 3) Laufringe und Axiallager einsetzen. 4) Vorwärtskupplungsnabe, Direktkupplungsnabe und Sicherungsring in dieser Reihenfolge einsetzen.. Deckplatten-Sicherungsring. Direktkupplungsantriebsnabe 3. Vorwärtskupplungsnabe 4. Antriebswelle

97 7B-4 AUTOMATIKGETRIEBE (VIERGANG) DIREKTKUPPLUNG. Laufring. Lager 3. Sicherungsring 4. Kupplungsdeckplatte 5. Kupplungsscheibe 6. Kupplungsplatte 7. Rückholfeder 8. O-Ring 9. Direktkupplungskolben 0. Direktkupplungs-Innenkolben. Direktkupplungszylinder

98 AUTOMATIKGETRIEBE (VIERGANG) 7B-5. Direktkupplung. Mittelträger Zerlegen ) Direktkupplung in den Mittelträger einsetzen und mit 4 8 kg/cm Druckluft am zweiten Ölloch von links den Hub des Direktkupplungskolbens wie abgebildet messen. Sollwert für Hub des Direktkupplungskolbens:,06,4 mm (Motortyp G6 und J0) 0,9,99 mm (Motortyp H5) Falls er nicht wie vorgeschrieben ist, eine 3,55 mm, 3,75 mm oder 4,0 mm starke Kupplungsdeckplatte einsetzen, um den Sollwert zu erzielen. ) Direktkupplung vom Mittelträger und dann den Sicherungsring abnehmen. 3) Kupplungsdeckplatte und dann die Kupplungsscheiben und Kupplungsplatten abnehmen.. Kupplungsdeckplatte. Kupplungsplatte 3. Kupplungsscheibe. Dücken. Sicherungsring 3. Rückholfeder 4) Mit und Hydraulikpresse die Direktkupplungs- Rückholfeder zusammenpressen und den Rückholfeder-Sicherungsring abnehmen. (A): VORSICHT: Nur vorsichtig Druck ausüben, da übermäßiger Druck die Plattenseite der Kolbenrückholfeder verformen würde. 5) Die Rückholfeder des Direktkupplungskolbens abnehmen. 6) Direktkupplungszylinder in den Mittelträger montieren. Direktkupplungskolben durch Hineinblasen am zweiten Loch von links wie abgebildet entfernen. Dann den Direktkupplungs-Innenkolben durch Hineinblasen in das ganz rechts liegende Loch entfernen. Dann die O-Ringe von den Kolben abnehmen.

99 7B-6 AUTOMATIKGETRIEBE (VIERGANG) Überprüfung Direktkupplungskolben-Rückholfeder Länge der ungespannten Feder messen. Sollwert für ungespannte Direktkupplungskolben-Rückholfeder: 5,3 mm Direktkupplungskolben Den Kolben schüttelnd prüfen, ob die Kugel nicht festhängt. Mit Druckluft auf Undichtigkeit zu prüfen.. Drücken. Sicherungsring Zusammenbau Die einzelnen Komponenten umgekehrt zur Reihenfolge des Ausbaus wieder einbauen und dabei auf folgendes achten. Immer neue O-Ringe verwenden und vor der Montage Automatikgetriebeflüssigkeit auftragen. Die Öffnung im Sicherungsring nicht auf die Nase der Direktkupplungskolben-Rückholfeder an der Sicherung ausrichten. (A): Beim Einbau darauf achten, daß die Direktkupplungskolben-Rückholfeder nicht herabfällt oder schräg aufsitzt. VORSICHT: Nur vorsichtig Druck ausüben, da übermäßiger Druck die Plattenseite der Kolbenrückholfeder verformen würde.. Öffnung. Aussparung Nicht die Öffnung des Deckplatten-Sicherungsrings und die Aussparung auf der Direktkupplung einander gegenübersetzen. Kupplungsdeckplatte mit der Nutseite nach vorne schauend einsetzen.. Nut

100 AUTOMATIKGETRIEBE (VIERGANG) 7B-7 MITTELTRÄGER [Motortyp G6 und J0] [Motortyp H5]. Mittelträger. O-Ring 3. B-Bremskolben (.-Schiebebetrieb-Bremse) 4. Kolbenrückholfeder 5. Sprengring 6. B-Bremsplatte 7. B-Bremsscheibe 8. Kupplungsdeckplatte 9. Sicherungsring 0. Dichtring. B-Bremskolben (.-Bremse). B-Bremsplatte 3. B-Bremsscheibe 4. Sonnenrad 5. B-Bremsnabe

101 7B-8 AUTOMATIKGETRIEBE (VIERGANG) Zerlegen ) Sicherungsring entfernen. (A): ) Mittelträger vom Sonnenrad abnehmen.. Sonnenrad. Mittelträger 3) 4 8 kg/cm Druckluft in das Ölloch (ganz links) blasen und die Bewegung des B-Bremskolbens (.-Schiebebetrieb-Bremse) messen. Normaler Hub des B-Bremskolbens:,00,0 mm Falls der Meßwert nicht dem Sollwert entspricht, B-Bremsplatte oder B-Bremsscheibe auswechseln. 4) Sicherungsring entfernen. 5) Nach Entfernen der Kupplungsdeckplatte die B-Bremsplatten und B-Bremsscheiben abnehmen.. Kupplungsdeckplatte. B-Bremsscheibe 3. B-Bremsplatte

102 AUTOMATIKGETRIEBE (VIERGANG) 7B-9 6) Mit und Hydraulikpresse die Kolbenrückholfeder zusammenpressen und den Sprengring abnehmen. VORSICHT: Nur vorsichtig Druck ausüben, da übermäßiger Druck die Plattenseite der Bremskolbenrückholfeder verformen würde. (A): ) Bremskolbenrückholfeder abnehmen.. Bremskolbenrückholfeder 8) Druckluft in das Ölloch ganz links blasen und den B-Bremskolben wie abgebildet herausnehmen. Dann den Innenkolben- O-Ring und den Außenkolben-O-Ring vom B-Bremskolben abnehmen. 9) 3 hintere Dichtringe entfernen. Darauf achten, daß die Dichtringe nicht mehr als notwendig geöffnet werden.. Dichtring 0) Mit 4 8 kg/cm Druckluft am zweiten Ölloch von links den Hub des B-Bremskolbens (.-Bremse) wie abgebildet messen. Normalhub für B-Bremskolben:,0,5 mm Falls der Meßwert nicht dem Sollwert entspricht, die B- Bremsplatten oder B-Bremsscheiben ersetzen.

103 7B-30 AUTOMATIKGETRIEBE (VIERGANG) ) Nach Ausbau des Deckplatten-Sicherungsrings die B-Bremsplatt und B-Bremsscheiben-Kupplungsdeckplatte abnehmen. ) Mit und Hydraulikpresse die Bremskolbenrückholfeder zusammenpressen und den Sprengring der B-Bremse entfernen. VORSICHT: Nur vorsichtig Druck ausüben, da übermäßiger Druck die Plattenseite der Bremskolbenrückholfeder verformen würde. (A): ) Bremskolbenrückholfeder abnehmen. 4) Druckluft in das zweite Loch von links blasen und den B-Bremskolben abnehmen. Dann den Innenkolben-O-Ring und den Außenkolben-O-Ring vom B-Bremskolben entfernen. 5) B-Bremsnabe festhalten und das Sonnenrad im Uhrzeigersinn drehen, um auf Sperren zu prüfen, bzw. im Gegenuhrzeigersinn, um den freien Lauf zu bestätigen.. Sperrt. Dreht 3. B-Bremsnabe 4. Sonnenrad

104 AUTOMATIKGETRIEBE (VIERGANG) 7B-3 6) B-Bremsnabe vom Sonnenrad abnehmen.. Bremsnabe. Sonnenrad 7) Sonnenrad-Dichtringe vom Sonnenrad abnehmen. Darauf achten, daß die Dichtringe nicht mehr als notwendig geöffnet werden.. Dichtring

105 7B-3 AUTOMATIKGETRIEBE (VIERGANG). Dichtring Zusammenbau Die Komponenten umgekehrt zur Reihenfolge des Ausbaus wieder einbauen und dabei auf folgendes achten. Beide Enden des Sonnenrad-Dichtrings präzise zusammenführen. Sonnenrad-Dichtring nicht mehr als notwendig öffnen. Immer einen neuen O-Ring verwenden und vor dem Einbau Automatikgetriebeflüssigkeit auftragen. Bei der Montage des O-Rings sicherstellen, daß er keine Schlagstellen aufweist oder festhängt. Bremeskolben waagrecht eindrücken. Bei der Montage der Bremskolben-Rückholfeder darauf achten, daß die Feder nicht herabfällt oder schräg aufsitzt. Bei der Montage des Sprengrings nicht die Nase der Sicherung auf die Offnung des Sprengrings ausrichten.. Nase. Offnung im Sprengring Zur Bremsscheibe Zum Einbau der Bremsscheiben, Bremsplatten und Rupplungslragerplatte siehe die Abbildung auf Seite 7B-7. Die Kupplungsdeckplatte mit der Fase zur Bremsscheibe hin einsetzen. Nach Einsetzen der Deckplatten-Sicherungsringe die Bewegung des Bremskolbens erneut messen. Sollwert für B-Bremskolben:,00,0 mm Sollwert für B-Bremskolben:,0,5 mm Falls der Wert nicht im vorgeschriebenen Bereich liegt, ist der Ring eventuell nicht korrekt eingesetzt. Teile auseinandernehmen und erneut zusammensetzen.

106 AUTOMATIKGETRIEBE (VIERGANG) 7B-33 PLANETENGETRIEBE, ABTRIEBSWELLE [Nur Motortyp G6 und H5]. Innenwelle. Sicherungsring 3. Rückwärtsbremse-Reaktionsplatte 4. Sicherungsring 5. Freilauf 6. Freilauf-Andruckscheibe 7. Vorderer Planetenradsatz 8. Rückwärtsbremsplatte 9. Rückwärtsbremsscheibe 0. Rückwärtsbremse-Deckplatte. Scheibe. Vorderes Hohlrad 3. Sicherungsring 4. Hinteres Planetenrad 5. Sonnenrad 6. Lager 7. Hinteres Hohlrad 8. Laufring 9. Abtriebswelle 0. Keil. Dichtring. Bremsleitung

107 7B-34 AUTOMATIKGETRIEBE (VIERGANG) Zerlegen ) Vorderer Planetenradsatz von der Abtriebswell abnehmen.. Vorderer Planetenradsatz. Abtriebswelle ) Hintere Andruckscheibe, Rückwärtsbremse-Deckplatte, Rückwärtsbremsscheiben und Rückwärtsbremsplatten vom vorderen Planetenradsatz abnehmen.. Hintere Andruckscheibe. Rückwärtsbremse Deckplatte 3. Rückwärtsbremsscheibe 4. Rückwärtsbremsplatte. Vorderer Planetenradsatz. Rückwärtsbremse- Reaktionsplatte 3) Rückwärtsbremse-Reaktionsplatte vom vorderen Planetenradsatz abnehmen. 4) Nach Entfernen des Sicherungsrings den Freilauf und die hintere Freilauf-Andruckscheibe abnehmen.. Sicherungsring. Freilauf 3. Freilauf-Andruckscheibe 4. Vorderer Planetenradsatz. Sicherungsring. Vorderes Hohlrad 5) Nach Entfernen des Sicherungsring vorderes Hohlrad, Axiallager und hinteren Laufring abnehmen.

108 AUTOMATIKGETRIEBE (VIERGANG) 7B-35. Hintere Planeten- getriebe- Andruckscheibe. Hinterer Planetenradsatz 3. Hinteres Sonnenrad 6) Hintere Planetengetriebe-Andruckscheibe, hinteren Planetenradsatz und hinteres Sonnenrad abnehmen.. Innenwelle. Sicherungsring 3. Hinteres Hohlrad 7) Nach Abnehmen des Sicherungsrings von der Innenwelle das hintere Hohlrad und das Axiallager abnehmen. Vorne Zusammenbau Die Komponenten umgekehrt zur Reihenfolge des Ausbaus wieder einbauen und dabei auf folgendes achten. Zum Einbau der Bauteile auf die Abbildung von Seite 7B-33 Bezug nehmen. Muffendichtring vor dem Einbau auf Beschädigung prüfen und auswechseln, falls erforderlich. Sonnenrad wie abgebildet einsetzen. Sicherungsringe sauber in die Nut einsetzen. Freilauf wie abgebildet montieren. Zum vorderen Planetenradsatz Dreht Rückwärtsbremse-Reaktionsplatte auf den vorderen Planetenradsatz montieren. Rückwärtsbremse-Reaktionsplatte festhalten und dabei den vorderen Planetenradsatz im Uhrzeigersinn, um nachprüfen, ob er sperrt, bzw. im Gegenuhrzeigersinn auf freien Lauf prüfen. Sperrt. Vorderer Planetenradsatz. Rückwärtsbremse- Reaktionsplatte

109 7B-36 AUTOMATIKGETRIEBE (VIERGANG) STEUERGEHÄUSE. Handwählschieber. TCC-Magnetventil (Magnetventil Nr. ) 3. O-Ring 4. Feststellfeder 5. Platte 6. Feder 7. Kugel 8. Schaltmagnetventil A & B (Magnetventil Nr. ) 9. Dichtung 0. Unteres Steuergehäuse. Platte. Oberes Steuergehäuse vorne 3. Oberes Steuergehäuse hinten 4. Zwischenschiebebetrieb-Modulierschieber 5. Niedrigschiebebetrieb-Modulierschieber 6. Bypass-Ventil

110 AUTOMATIKGETRIEBE (VIERGANG) 7B-37. Platte. Feststellfeder 3. Handwählschieber Zerlegen ) Feststellfeder, Platte und Handwählschieber entfernen. ) Schrauben vom oberen Steuergehäuse abnehmen. 3) Schrauben vom unteren Steuergehäuse abnehmen. 4) Oberes und unteres Steuergehäuse trennen, während man die Trennplatte und die Steuergehäusedichtung gegen das untere Steuergehäuse drückt, damit die Kugeln, Feder und andere nicht aus dem Steuergehäuse herausfallen können.. Unteres Steuergehäuse. Oberes Steuergehäuse. Drosselventilhalteplatte. Führungsstift 3. Reduzierventilsicherung 5) Nachprüfen, ob Schieber, Kugeln und Platte wie abgebildet liegen. Oberes Steuergehäuse vorne.

111 7B-38 AUTOMATIKGETRIEBE (VIERGANG) Oberes Steuergehäuse hinten.. Steuergehäusekugel. Nadelrollen Unteres Steuergehäuse. Bypass-Ventil. Steuergehäusekugel 3. Sperrkugel 4. Primärregelschieber- Muffensicherung 5. Führungsstift Zusammenbau ) Trennplatte und neue untere Steuergehäusedichtung auf das untere Steuergehäuse setzen und den Befestigungsteil des vorderen oberen Steuergehäuses provisorisch mit Schrauben anziehen.. Schrauben ) Neue Dichtung für das obere Steuergehäuse auf das untere Steuergehäuse setzen. 3) Dichtung des oberen Steuergehäuses und das untere Steuergehäuse zusammenhalten und am hinteren oberen Steuergehäuse montieren.. Unteres Steuergehäuse. Hinteres oberes Steuergehäuse

112 AUTOMATIKGETRIEBE (VIERGANG) 7B-39 4) Die 3 links dargestellten Schrauben provisorisch anziehen. 5) Unteres Steuergehäuse umdrehen und die 4 links dargestellten Schrauben provisorisch anziehen. 6) der in Schritt provisorisch angezogenen Schrauben entfernen. Darauf achten, daß die Dichtung nicht beschädigt wird. 7) Unteres Steuergehäuse auf das vordere obere Steuergehäuse montieren.. Unteres Steuergehäuse. Vorderes oberes Steuergehäuse 8) Die 3 links dargestellten Schrauben provisorisch anziehen.

113 7B-40 AUTOMATIKGETRIEBE (VIERGANG) 9) Unteres Steuergehäuse umdrehen und die 5 links dargestellten Schrauben provisorisch anziehen. 0) Schrauben am oberen Steuergehäuse auf das vorgeschriebene Anzugsmoment anziehen. Anzusgmoment für Schrauben des oberen Steuergehäuses: 5,5 N m (0,55 kg-m) Schrauben in kleinen Schritten gleichmäßig und abwechselnd anziehen, bis das vorgeschriebene Anzugsmoment erreicht ist. ) Schrauben am unteren Steuergehäuse auf das vorgeschriebene Anzugsmoment anziehen. Anzusgmoment für Schrauben des unteren Steuergehäuse: 5,5 N m (0,55 kg-m) Schrauben in kleinen Schritten gleichmäßig und abwechselnd anziehen, bis das vorgeschriebene Anzugsmoment erreicht ist.. Platte. Feststellfeder 3. Handwählschieber ) Nach Montage des Handwählschiebers die Feststellfeder und Platte einsetzen und die Feststellfeferschraube auf das vorgeschriebene Anzugsmoment anziehen. Anzugsmoment der Feststellfederschraube: 5,5 N m (0,55 kg-m)

114 AUTOMATIKGETRIEBE (VIERGANG) 7B-4 OBERES STEUERGEHÄUSE VORNE. Oberes Steuergehäuse vorne. Reduzierventilsicherung 3. Reduzierventilzapfen 4. Reduzierventil 5. Feder 6. Vordere Schieberabdeckung 7. Sekundärregelschieber 8. Sekundärregelschieberfeder 9. Drosslventilhalteplatte 0. Scheibe. Drosselventilnocken. Nockenrückholfeder 3. Nockenabstandsstück 4. Drosselventil 5. Drosselventilprimärfeder 6. Führungsstift 7. Zapfen für Herunterschalten 8. Drosselventil-Sekundärfeder 9. Drosselventilausgleichring

115 7B-4 AUTOMATIKGETRIEBE (VIERGANG) Zerlegen ) Drosselventilhalteplatte abnehmen.. Drosselventilhalteplatte ) Einen Schraubendreher oder ähnliches an der Spitze mit Plastikband umwickeln, den Reduzierventilzapfen festhalten und die Reduzierventilsicherung mit einem Magneten abnehmen. Dann den Reduzierventilzapfen, das Reduzierventil und die Reduzierventilfeder entfernen.. Reduzierventilsicherung 3) Eine Schraube von der Seitenabdeckung des oberen Steuergehäuses abnehmen und die andere lösen, um die Abdeckung wie abgebildet zu verschieben. Die Sekundärregelschieber-Untergruppe und die Sekundärregelschieber-Feder entfernen. Dann den verbleibende gelöste Schraube und damit die Seitenabdekkung des oberen Steuergehäuse abnehmen.. Seitenabdeckung des Steuergehäuses WARNUNG: Beim Abnehmen der Abdeckung ist die Öffnung mit dem Finger zu verschließen, damit die Sekundärregelschieber- Untergruppe nicht herausspringen kann. 4) Drosselnockenschraube und dann den Drosselventilnocken, die Drosselnocken-Rückholfeder und das Nockenabstandsstück entfernen.. Drosselnockenschraube. Drosselventilnocken 3. Nockenabstandsstück 4. Drosselnocken-Rückholfeder 5) Das Drosselventil wie abgebildet festhalten und den Führungsstift mit einem Magneten abnehmen. Dann das Drosselventil und die Drosselventil-Primärfeder entfernen.. Führungsstift

116 AUTOMATIKGETRIEBE (VIERGANG) 7B-43 6) Drosselventil und dann die Sekundärventil-Feder und den bzw. die Drosselventilausgleichring(e) entfernen. Notieren Sie sich, wie viele Drosselventilausgleichringe vorhanden sind, da der Drosseldruck von ihrer Anzahl abhängt.. Drosselventilausgleichring Zusammenbau Die einzelnen Komponenten umgekehrt zur Reihenfolge des Ausbaus wieder einbauen und dabei auf folgendes achten. Windungsaußendurchmesser und Länge jeder Schieberfeder sollten wie unten aufgelistet sein. Name der Feder Außendurchmesser Ungespannte Länge Sekundärregelschieber-Feder 7,43 mm 7,7 mm Reduzierventilfeder 6,85 mm 3,00 mm Drosselventil-Sekundärfeder 7,6 mm 9,4 mm Drosselventilprimärfeder 0,90 mm 39,55 mm Drosselventilausgleichsringe der beim Ausbau notierten Anzahl einsetzen. Drosselnockenschraube auf das vorgeschriebene Anzugsmoment anziehen. Anzugsmoment für Drosselnockenschraube: 7,5 N m (0,75 kg-m) Die Schrauben des Druckausgleichsschiebers auf das vorgeschriebene Anzugsmoment anziehen. Anzugsmoment für Schraube des Druckausgleichsschiebers: 5,5 N m (0,55 kg-m). Druckausgleichsschieber-Schrauben

117 7B-44 AUTOMATIKGETRIEBE (VIERGANG) OBERES STEUERGEHÄUSE HINTEN. 3 Kickdown-Steuerschieber-Zapfen. Kupplungsfolgeschieber 3. Rückwärtsbremse-Folgeschieberfeder 4. Nadelrolle 5. Oberes Steuergehäuse hinten 6. Platte 7. Dichtung 8. Sicherung 9. Schaltventilzapfen 0. 3 Schaltventil. Schaltventilfeder. Schaltventil 3. Schaltventilfeder Schaltventil 5. Schaltventilfeder

118 AUTOMATIKGETRIEBE (VIERGANG) 7B-45 Zerlegen ) 6 Steuergehäusekugeln herausnehmen.. Steuergehäusekugel. Nadelrolle ) Den Zapfen des 3 Kickdown-Steuerschiebers mit dem Finger festhalten und die Nadelrolle mit einem Magneten herausziehen. Dann den Zapfen des 3 Kickdown-Steuerschieber, den Kupplungsfolgeschieber und die Feder des Rückwärtsbremse-Folgeschiebers abnehmen.. 3 Kickdown-Steuerschieber. Nadelrolle 3) Den Schaltventilzapfen mit dem Finger festhalten, die Schaltventilsicherung mit einem Magneten herausziehen und dann den Schaltventilzapfen und die Feder des 3 4 Schaltventils abnehmen.. Schaltventilzapfen. Schaltventilsicherung 4) Plattenschrauben entfernen. Dann die Platte des oberen Steuergehäuses und die Dichtung des oberen Steuergehäuses hinten entfernen und das Schaltventil und die Schaltventilfeder abnehmen.. Platte des oberen Steuergehäuses hinten 5) Den Schaltventilzapfen mit dem Finger festhalten, die Ventilsicherung mit einem Magneten herausziehen und dann Schaltventilzapfen, 3 Schaltventil und Schaltventilfeder entfernen.. Schaltventilzapfen

119 7B-46 AUTOMATIKGETRIEBE (VIERGANG) Zusammenbau Die einzelnen Komponenten umgekehrt zur Reihenfolge des Ausbaus wieder einbauen und dabei auf folgendes achten. Windungsaußendurchmesser und Länge jeder Schieberfeder sollten wie unten aufgelistet sein. Name der Feder Ungespannte Länge Außendurchmesser Rückwärtsbremse-Folgeschieberfeder 9,0 mm 37,55 mm Feder des Schaltventils Feder des 3 Schaltventil 8,90 mm 9,5 mm Feder des 3 4 Schaltventil Neue Dichtung für das obere Steuergehäuse hinten verwenden. Plattenschraube auf das vorgeschriebene Anzugsmoment anziehen. Anzugsmoment für Plattenschraube: 5,5 N m (0,55 kg-m). Platte des oberen Steuergehäuses hinten

120 AUTOMATIKGETRIEBE (VIERGANG) 7B-47 UNTERES STEUERGEHÄUSE VORNE. Unteres Steuergehäuse. Feder 3. Druckausgleichschieber-Kugel 4. Druckausgleichsschieber-Sicherung 5. Untere Steuergehäuseplatte 6. Untere Steuergehäusedichtung 7. Überbrückungssteuerventil-Platte 8. Überbrückungssteuerventil-Dichtung 9. Überbrückungssteuerventil 0. Überbrückungssteuerventil. Stift. Sicherung 3. Primärregelschiebermuffe 4. Primärregelschieberkolben 5. Primärregelschieber

121 7B-48 AUTOMATIKGETRIEBE (VIERGANG) Zerlegen ) Bypass-Ventil, Bypass-Ventilfeder, Sperrkugel, Ventildämpferfeder, Steuergehäusekugel und Kugelhahnfeder ausbauen.. Bypass-Ventil. Steuergehäusekugel 3. Sperrkugel 4. Primärregelschieber- Muffensicherung 5. Führungsstift ) Platte und Plattendichtung des unteren Steuergehäuses entfernen. 3) Platte und Dichtung des Überbrückungssteuerventils abnehmen.. Platte des unteren Steuergehäuses. Überbrückungssteuerventil-Platte 4) Die Sicherung des Druckausgleichventils mit dem Finger andrüchen, die Schraube und dann die Sicherung, die Feder und die Kugel des Druckausgleichventils entfernen.. Sicherung des Druckausgleichventils 5) Überbrückungsmagnetventil abnehmen und dann den O-Ring vom Überbrückungsmagnetventil.. Magnetventil Nr. (Überbrückungsmagnet). O-Ring von Magnetventil Nr.. Magnetventil Nr. (Schaltmagnetventil). Feder des Niedrig- schiebebetrieb- Modulierschiebers 3. Feder des Zwischens- chiebebetrieb- Modulierschiebers 4. Zwischenschiebebetrieb-Modulierschieber 6) Nach Ausbau der Schaltmagnetventile (A und B) die Magnetventildichtung, Feder des Niedrigschiebebetrieb-Modulierschiebers, Feder des Zwischenschiebebetrieb-Modulierschiebers und die Zwischenschiebebetrieb-Modulierschieber abnehmen.

122 AUTOMATIKGETRIEBE (VIERGANG) 7B-49 7) Die Muffe des Überbrückungssteuerventils mit dem Finger andrükken und mit einem Magneten den Führungsstift und dann die Muffe des Überbrückungssteuerventils, das Überbrückungssteuerventil selbst und seine Feder abnehmen. 8) Nachprüfen, welche Stufe der Primärregelschieber-Muffe (wie viele Stufen von der Spitze herab) die Muffensicherung berühren.. Muffe. Sicherung 9) Primärregelschieber-Muffe mit dem Finger andrücken und mit einem Magneten zuerst die Sicherung und dann die Muffe, den Kolben, die Feder des Primärregelschiebers und dann den Primärregelschieber selbst entfernen.. Primärregelschieber-Muffe. Primärregelschieber-Kolben 3. Primärregelschieber-Feder 4. Primärregelschieber Zusammenbau Die einzelnen Komponenten umgekehrt zur Reihenfolge des Ausbaus wieder einbauen und dabei auf folgendes achten. Windungsaußendurchmesser und Länge jeder Schieberfeder sollten wie unten aufgelistet sein. Name der Feder Außendurchmesser Ungespannte Länge Druckausgleichventilfeder 3,4 mm 3,4 mm Überbrückungssteuerventilfeder,40 mm 3,60 mm Ventildämpferfeder 4,95 mm 0,00 mm Feder des Niedrigschiebebetrieb-Modulierschiebers 0,00 mm 35,43 mm Feder des Zwischenschiebebetrieb- Modulierschiebers 9,04 mm (Motortyp G6 und J0) 0,00 mm (Motortyp H5) 7,6 mm (Motortyp G6 und J0) 5,60 mm (Motortyp H5) Kugelhahnfeder 3,4 mm 3,4 mm Bypass-Ventilfeder 3,8 mm 8,90 mm Primärregelschieberfeder 3,6 mm 50,8 mm

123 7B-50 AUTOMATIKGETRIEBE (VIERGANG). Magnetventil Nr. (Schaltmagnetventil). Feder des Niedrigschiebebetrieb- Modulierschiebers 3. Feder des Zwischenschiebebetrieb- Modulierschiebers 4. Zwischenschiebebetrieb- Modulierschieber 5. Niedrigschiebebetrieb- Modulierschieber Die Muffe des Primärregelschiebers so einsetzen, daß sie wieder wie vor dem Ausbau positioniert ist. Neue Dichtungen für Überbrückungssteuerventil, Magnetventil und Platte des unteren Steuergehäuses verwenden. Schaltmagnetventilschraube auf das vorgeschriebene Anzugsmoment anziehen. Anzugsmoment für Schaltmagnetventilschraube: 0 N m (,0 kg-m) Schraube des Überbrückungsmagnetventils auf das vorgeschriebene Anzugsmoment anziehen. Anzugsmoment für Schraube des Überbrückungsmagnetventils: 5,5 N m (0,55 kg-m) Scharube des Druckausgleichventils auf das vorgeschriebene Anzugsmoment anziehen.. Magnet Nr. (Überbrückungsmagnet). O-Ring von Magnet Nr. Anzugsmoment für Schraube des Druckausgleichventils: 5,5 N m (0,55 kg-m) Flanschschraube der unteren Steuergehäuseplatte und der Überbrückungssteuerventilplatte auf das vorgeschriebene Anzugsmoment anziehen. Anzugsmoment für Plattenschraube: 5,5 N m (0,55 kg-m). Untere Steuergehäuseplatte. Überbrückungssteuerventilplatte

124 AUTOMATIKGETRIEBE (VIERGANG) 7B-5 ZUSAMMENBAUEN DES GETRIEBES ) Neue O-Ringe mit Automatikgetriebeflüssigkeit schmieren und an Rückwärtsbremskolben, Reaktionsmuffe und.-rückwärtskolben anbringen...-rückwärtskolben. Reaktionsmuffe 3. Rückwärtsbremskolben 400 mm 35 mm. Sprengring 350 mm ) Rückwärtsbremskolben und Bremskolben-Rückholfeder in das Getriebe montieren und dabei darauf achten, daß die O-Ringe nicht beschädigt werden. Dann mittels den Sprengring einsetzen. (A): (B): So einbauen, daß die Öffnung des Sprengrings keiner der 3 Vorsprünge des Federsitzes gegenüber liegt. Die Feder nicht mehr als notwendig komprimieren und darauf achten, daß sie nicht herausfällt oder schräg aufsitzt. 3) Ein Gestell wie das links dargestellte vorbereiten. Dies ist notwendig, weil das Getriebe von diesem Punkt an senkrecht aufgestellt montiert wird. Um das Getriebe vor Beschädigung zu schützen, sollten Sie ein Stück Tuch unter das Getriebe legen. Die dargestellten Abmessungen erleichtern die Arbeit. 4) Abtriebswellen-Axiallager und seinen Laufring mit Schmierfett schmieren und dann einbauen. Vergewissern Sie sich, daß der Laufring des Abtriebswellen- Axiallagers korrekt ausgerichtet wird. 5) Bremsleitung so anbringen, daß die Nase in des Getriebes zu sitzen kommt. Nach der Montage nachprüfen, ob die 4 Nasen auf der Unterseite der Bremsleitung im Inneren des Rückwärtsbremskolben einsitzen und die Blattfeder korrekt montiert ist.. Bremsleitung. Blattfeder 3. Nase

125 7B-5 AUTOMATIKGETRIEBE (VIERGANG) 6) Die Rückwärtsbremse-Reaktionsplatte des Planetengetriebes entfernen und die Nasen der Rückwärtsbremsplatte, Rückwärtsbremsscheibe und Rückwärtsbremsdeckplatte ausrichten. Planetengetriebe so in das Getriebe einsetzen, daß die ausgerichteten Nasen in die Nut greifen. 7) Spiel zwischen Rückwärtsbremsplatte und Nasen des Getriebes messen. Sollspiel zwischen Rückwärtsbremsplatte und Nasen des Getriebes: 0,56,9 mm (Motortyp G6) 0,6,64 mm (Motortyp J0 und H5) Falls der ermittelte Wert kleiner als vorgeschrieben ist, ist die Montage entweder ungenau, oder es sind Fremdkörper oder Flüssigkeit auf Rückwärtsbremsscheibe usw. Falls der Sollwert überschritten wird, Rückwärtsbremsscheibe, Rückwärtsbremsplatte oder Rückwärtsbremsdeckplatte auswechseln. 8) Rückwärtsbremse-Reaktionsplatte so montieren, daß die Nase mit der Aussparung genau so zu liegen kommt wie die Blattfeder.. Ausgleichsfeder 9) Spitze eines Schraubendrehers mit Plastikband umwickeln und den Reaktionsplatten-Sicherungsring montieren. Nach dem Einbau nachprüfen, ob der Ring sauber in der Nut sitzt.. Sicherungsring 0) Vergewissern Sie sich, daß die Nasen aller Bremsplatten und Bremsscheiben sauber in den Nuten sitzen. Dann den Direktkupplungs-Sicherungsring des Sonnenrads festhalten und den Mittelträger einbauen, wobei man die Öllöcher im Mittelträger und Getriebe aufeinander ausrichtet.. Direktkupplungs-Sicherungsring. Öllöcher Wenn man den Direktkupplungs-Sicherungsring des Sonnenrads nicht festhält, löst sich der Bremsschieber vom Mittelträger. Die Öllöcher würden sich dann nicht mehr auf die Schraubenlöcher ausrichten lassen.

126 AUTOMATIKGETRIEBE (VIERGANG) 7B-53 ) Die Mittelträgerschrauben schrittweise anziehen, bis das vorgeschriebene Anzugsmoment erzielt ist. Anzugsmoment für Mittelträgerschrauben: 6 N m (,6 kg-m) ) Die Direktkupplung einsetzen, indem man die Keilnuten im Direktkupplungszylinder auf das Sonnenrad ausrichtet. Die Enden der Keilnuten im Direktkupplungszylinder und das Sonnenrad sollten fast fluchten. 3) Schmierfett auf den hinteren Laufring Nr. der Vorwärtskupplung, das hintere Axiallager und den Laufring des Axiallagers des hinteren Hohlrads auftragen und dann den hinteren Axiallager-Laufring des Hohlrads auf den Direktkupplungszylinder sowie den hinteren Laufring Nr. der Vorwärtskupplung und das Axiallager auf die Vorwärtskupplungsnabe montieren.. Laufring Nr. der Vorwärtskupplung. Axiallager 3. Hinterer Axiallager- Laufring des Hohlrads 4) Vorwärtskupplung montieren, indem man alle Nasen der Direktkupplungsscheibennabe zur Fluchtung bringt und auf die Nutaussparung in der Direktkupplungsantriebsnabe ausrichtet, wobei die Keilnuten der Vorwärtskupplungsnabe auf die Innenwelle ausgerichtet werden müssen. Darauf achten, daß der hintere Laufring Nr. der Vorwärtsdupplung und das auf die Vorwärtskupplungsnabe aufgesetzte Axiallager nicht herabfallen. a 5) Wenn Kupplungsscheibe und Kupplungsplatte ausgewechselt wurden, den Höhenunterschied zwischen Vorwärtskupplungsantriebswelle und Getriebe ermitteln, indem man wie abgebildet mißt. Vorgeschriebener Höhenunterschied a : Etwa,0 mm. Getriebe. Vorwärtskupplung Falls der Meßwert nicht wie vorgeschrieben ist, die Vorwärtskupplung ausbauen und dann erneut einbauen.

127 7B-54 AUTOMATIKGETRIEBE (VIERGANG) Hohlradseite 6) Schmierfett auf das Vorwärtskupplungs-Axiallager auftragen und das Lager auf die Vorwärtskupplungsanrtiebswelle montieren. Den hinteren Axiallager-Laufring ebenfalls schmieren und in das Overdrive-Gehäuse einsetzen. Vorwärtskupplungsseite. Aussparung im Overdrive-Gehäuse. Aussparung im Getriebe 7) Das Overdrive-Gehäuse nach Ausrichten seiner Aussparung mit der Aussparung des Getriebes einsetzen. Darauf achten, daß der hintere Axiallager-Laufring nicht herabfällt. 8) Die hintere Planetenradsatz-Schubaufnahmescheibe mit Schmierfett versehen und am Overdrive-Planetenradsatz anbringen. Ebenso den vorderen Axiallager-Laufring des Hohlrads schmieren und am Hohlrad anbringen. Dann die Overdrive-Antriebswelle in das Overdrive-Gehäuse einsetzen. Die Klauen der hinteren Planetenradsatz-Schubaufnahmescheibe und des vorderen Axiallager-Laufrings des Hohlrads sauber in Löcher greifen lassen. Darauf achten, daß die hintere Planetenradsatz-Schubaufnahmescheibe am Overdrive-Planetenradsatz nicht herabfällt. 9) Wenn Kupplungsscheibe und Kupplungsplatte ausgewechselt wurden, den-höhenunterschied zwischen Overdrive-Gehäuse und Overdrive-Kupplungszylinder ermitteln, indem man wie abgebildet mißt. a Vorgeschriebener Höhenunterschied a : Etwa 3,5 mm Die Messung am höchsten Punkt entlang des Innenkreises des Overdrive-Kupplungszylinders vornehmen.

128 AUTOMATIKGETRIEBE (VIERGANG) 7B-55 0) Automatikgetriebeflüssigkeit auf den neuen O-Ring auftragen und den O-Ring in das Overdrive-Gehäuse einsetzen. Dann das Drehmomentwandlergehäuse einbauen und seine Schraube auf das vorgeschriebene Anzugsmoment anziehen. Anzugsmoment (a): 35 N m (3,5 kg-m) (b): 58 N m (5,8 kg-m) Zur Ölpumpe ) Vorderen Axiallager-Laufring mit Schmierfett versehen und in den Overdrive-Kupplungszylinder einsetzen. Zum Overdrive- Kupplungszylinder ) Das vordere Lager mit Schmierfett versehen und in die Ölpumpe einbauen. Neuen O-Ring des Ölpumpendeckels mit Automatikgetriebeflüssigkeit schmieren und in die Ölpumpe einbauen. Dann die Ölpumpe montieren, indem man die Schraubenlöcher im Overdrive-Gehäuse auf die Löcher der Getriebeölpumpe ausrichtet. Die Ölpumpenschrauben mit Dichtmittel versehen und nacheinander schrittweise anziehen, bis das vorgeschriebene Anzugsmoment erzielt ist. Anzugsmoment (a): N m (, kg-m) (3) () (5) (7) () (6) (4) 3) 4 kg/cm Druckluft in die links numerierten Öllöcher einblasen und in jedem Fall auf das Betriebsgeräusch horchen. () Overdrive-Kupplung () Overdrive-Bremse (3) Vorwärtskupplung (4) Direktkupplung (5) B-Bremse (.-Schiebebetrieb-Bremse) (6) B-Bremse (.-Bremse) (7) Rückwärtsbremse 4) Getriebe vom Gestell herabnehmen und mit einer Meßuhr an der Abtriebswelle das Spiel in Wellenrichtung ermitteln, wie abgebildet. Sollspiel: 0,3 0,9 mm 5) Nachprüfen, ob die Innenwelle gleichmäßig dreht.

129 7B-56 AUTOMATIKGETRIEBE (VIERGANG) 6) Parksperrklinke, Klinkenstift und Klinkenfeder in das Getriebe einbauen.. Parksperrklinke. Klinkenstift 3. Klinkenfeder 7) Schmierfett auf die Lippe des neuen Dichtrings auftragen und den Dichtring mit eintreiben, bis er das Getriebe berührt. (A): ) Neue Muffenabdeckung auf den manuellen Schalthebel montieren, dann die Handschaltwelle und den manuellen Schalthebel in das Getriebe einbauen.. Manueller Schalthebel. Handschaltwelle 9) Loch in der Handschaltwelle mit dem Loch des manuellen Schalthebel ausrichten und einen neuen Schalthebelstift eintreiben.. Stift des manuellen Schalthebels. Stiftkörner 30) Loch in der Muffenabdeckung auf den Vorsprung des manuellen Schalthebel ausrichten und mit einem Stiftkörner verstemmen. Danach sicherstellen, daß sich die Handschaltwelle korrekt drehen läßt.

130 AUTOMATIKGETRIEBE (VIERGANG) 7B-57 3) Nach dem Montieren am manuellen Schalthebel ist die Parksperrstange wie abgebildet an die Parksperrklink zu setzen. Dann die Klinkenhalterung anbringen und die Halterungsschraube auf das vorgeschriebene Anzugsmoment anziehen. Anzugsmoment für Halterungsschraube: 7,5 N m (0,75 kg-m). Parksperrstange. Parksperrklinke 3) Den neuen Drosselzug-O-Ring mit Automatikgetriebeflüssigkeit schmieren und am Drosselzug anbringen. Dann den Drosselzug am Getriebe montieren.. Drosselzug. O-Ring 3. Getriebe Das Getriebe nicht zur Anschlußstelle des Drosselzug positionieren, damit die Drosselzugsicherung nicht beschädigt wird. Obere Feder Kolbenaußendurchmesser. Druckspeicher der.-bremse. Druckspeicher der Direktkupplung 3. Druckspeicher der Vorwärtskupplung Windungsaußendurchmesser Ungespannte Länge. Druckspeicher der Vorwärtskupplung. Druckspeicher der Direktkupplung 3. Druckspeicher der.-bremse 33) Neuen O-Ring und Feder mit Automatikgetriebeflüssigkeit schmieren und am Druckspeicherkolben anbringen, dann den Druckspeicherkolben in das Getriebe einsetzen. [Motortyp G6] Verwendung bei Kolbenaußendurchmesser Ungespannte Federlänge Druckspeicher der.-bremse [Motortyp J0] Verwendung bei 34,80 34,85 mm Druckspeicher der Direktkupp- Untere Feder 59,8 mm Druckspeicher der Vorwärtskupp- 3,80 3,85 mm Untere Feder 64,68 mm lung Obere Feder lung Obere Feder Druckspeicher der.-bremse [Motortyp H5] Verwendung bei 34,80 34,85 mm Druckspeicher der Direktkupp- Untere Feder 43,56 mm lung Obere Feder 30,80 mm 3,80 3,85 mm Druckspeicher der Vorwärtskupp- Untere Feder 64,68 mm lung Obere Feder Druckspeicher der.-bremse Druckspeicher der Direktkupp- Untere Feder 6, mm lung Obere Feder 3,80 3,85 mm Druckspeicher der Vorwärtskupp- Untere Feder 64,68 mm lung Obere Feder Kolbenaußendurchmesser Kolbenaußendurchmesser 34,80 34,85 mm Untere Feder Obere Feder Ungespannte Federlänge Untere Feder Obere Feder Ungespannte Federlänge Untere Feder Obere Feder 55,8 mm 35,3 mm 55,8 mm 35,3 mm 58,80 mm

131 7B-58 AUTOMATIKGETRIEBE (VIERGANG) 34) Steuergehäuse etwas anheben und den Nippel des Drosselzugs am Drosselventilnocken anbringen. 35) Vergewissern Sie sich, daß der Druckspeicherkolben ganz herunter gedrückt ist, und richten Sie dann den Stift des manuellen Schalthebels auf die Nut des Handwählschiebers aus. 36) Steuergehäuse mit Schrauben der dargestellten Nennlänge auf das vorgeschriebene Anzugsmoment anziehen. b d b a b b Anzugsmoment für Steuergehäuseschrauben: 0 N m (,0 kg-m) Nennlänge für Steuergehäuseschrauben: a : 5 mm c : 47 mm b : 30 mm d : 60 mm 37) Neue Dichtungen, Ölseiher-Abstandsstück und Ölseiher montieren. Anzugsmoment für Ölseiherschraube: 5,5 N m (0,55 kg-m) 38) Neuen O-Ring mit Automatikgetriebeflüssigkeit schmieren und an der Tülle des Magnetkabels befestigen. Dann das Magnetkabel am Getriebe anbringen und mit der Magnetkabelklemme sichern. Die jeweiligen Stecker an den Magnet anschließen. Neue Dichtung und Bremsleitungsabdeckung anbringen. Anzugsmoment für Bremsleitungsabdeckung: 0 N m (,0 kg-m)

132 AUTOMATIKGETRIEBE (VIERGANG) 7B-59 (3) 39) Mit einem Plastikhammer die Teile in der folgenden Peihenfolge anschließen: () Vorwärtskupplungsleitung, () Schmierölleitung, (3) Rückwärtsbremsleitung und (4) Bremsleitung. () () (4) 40) Ölwannenmagneten so an der Getriebeölwanne anbringen, daß sie nicht mit den Ölleitungen in Konflikt kommen. Ölwanne mit neuer Ölwannendichtung montieren. Die Aussparung an der Ölwannendichtung auf die Aussparung des Getriebes ausrichten.. Aussparung. Ölwanne Anzugsmoment für Getriebeölwannenschraube: 4,5 N m (0,45 kg-m) 4) Woodruff-Keil an die Abtriebswelle montieren und den Rotorfühler anbringen, indem man die Keilnut auf den Woodruff-Keil ausrichtet und den Rotorsicherungsring mit dem einsetzt. (A): Sicherungsring [Motortyp G6] 4) Adaptergehäuse mit neuer Adapterdichtung in das Getriebe montieren und die Adaptergehäuseschrauben auf das vorgeschriebene Anzugsmoment anziehen. Anzugsmoment (a): 35 N m (3,5 kg-m). Adaptergehäuse

133 7B-60 AUTOMATIKGETRIEBE (VIERGANG) [Motortyp J0 und H5] 4-) Die Paßfläche des Getriebegehäuses und des Adaptergehäuses reinigen und Dichtmittel auf das Adaptergehäuse auftragen. A : Dichtmittel A. Getriebegehäuse. Adaptergehäuse 4-) Die Adaptergehäuseschrauben auf das vorgeschriebene Anzugsmoment anziehen. Anzugsmoment (a): 4 N. m (4, kg-m). Adaptergehäuse - 43) Neuen O-Ring mit Automatikgetriebeflüssigkeit schmieren und am Fahrtgeschwindigkeitsfühler anbringen, dann den Fahrtgeschwindigkeitsfühler in das Adaptergehäuse einsetzen.. Fahrtgeschwindigkeitsfühler

134 AUTOMATIKGETRIEBE (VIERGANG) 7B-6-44) Handschaltwelle ganz nach hinten drehen und dann um Rastzähne in der Gegenrichtung drehend auf Fahrstufe N stellen. Dann den Fahrstufenschalter, die Sicherungsscheibe und die Stellmutter anbringen und die Stellmutter anziehen. Nach dem Anziehen die Klauen der Sicherungsscheibe abbiegen. Anzugsmoment (a): 4 N m (0,4 kg-m). Neutral-Bezugslinie. Aussparung - 45) Neutral-Bezugslinie und Nut am Schalter in eine Linie bringen und die Sicherungsschraube anziehen. Anzugsmoment (b): 5,5 N m (0,55 kg-m) - 46) Vergewissern Sie sich, daß der Drehmomentwandler ordnungsgemäß im Getriebe sitzt. Zu diesem Zweck den Abstand zwischen Seitenfläche des Gehäuses und Antriebsplatten- Montagesitz ( a in der Abbildung) messen. Sollwert für Abstand a :,5 mm (Motortyp G6) 7,3 mm (Motortyp J0) 7,4 mm (Motortyp H5). Mittelstück. Gehäuse - 47) Nachprüfen, oder Drehmomentwandler gleichmäßig dreht, und Schmierfett auf das Mittelstück des Wandlers auftragen.

135 7B-6 AUTOMATIKGETRIEBE (VIERGANG) MONTAGEDARSTELLUNG DER LAGER UND LAUFRINGE

136 AUTOMATIKGETRIEBE (VIERGANG) 7B-63 VORGESCHRIEBENE ANZUGSMOMENTE WARTUNG AM FAHRZEUG GETRIEBE INNEN GETRIEBE AUSSEN Befestigungsteil Anzugsmoment N m kg-m Automatikgetriebeflüssigkeit-Ablaßschraube 3,3 Verteilergetriebe-Öleinfülloch- und Ablaßschrauben 3,3 Getriebestopfen 7,7 Ölschlauchklemmenschraube 9,9 Ölpumpenschrauben 7,5 0,75 Schrauben des oberen/unteren Steuergehäuses Feststellfederschraube 5,5 0,55 Schraube des Drosselventilnockens 7,5 0,75 Schrauben des Druckausgleichventils Obere Steuergehäuseplatte hinten 5,5 0,55 Schrauben von Magnetventil Nr. (Schaltmagnetventil) 0,0 Schrauben von Magnetventil Nr. (Überbrückungsmagnetventil) Schraube des Druckausgleichventils Schrauben der unteren Steuergehäuseplatte 5,5 0,55 Schrauben der Überbrückungssteuerventil-Platten Mittelträgerschrauben 6,6 Drehmomentwandlergehäuse-Schrauben (a) 35 3,5 Drehmomentwandlergehäuse-Schrauben (b) 58 5,8 Schraube der Parksperrklinkenhalterung 7,5 0,75 Steuergehäuseschrauben 0,0 Ölseiherschrauben 5,5 0,55 Schrauben der Bremsleitungsabdeckung 0,0 Ölpumpenschrauben, Ölwannenschrauben 4,5 0,45 Adaptergehäuseschrauben (Motortyp G6) 35 3,5 Adaptergehäuseschrauben (Motortyp J0 und H5) 4 4, Stellmutter der Handschaltwelle 4 0,4 Sicherungsschraube des Fahrstufenschalters 5,5 0,55 Ölleitungsbördelmuttern 30 3,0 Öleinfüllstutzenschraube Schrauben Verteilergetriebe zum Automatikgetriebe 3 3,3 Antriebsplattenschrauben 78 7,8

137 7B-64 AUTOMATIKGETRIEBE (VIERGANG) MATERIAL Automatikgetriebeflüssigkeit Lithiumfett Dichtmittel ERFORDERLICHES WARTUNGSMATERIAL EMPFOHLENES SUZUKI-ER- ZEUGNIS DEXRON -II oder DEXRON -IIE, DEXRON -III oder Gleichwertiges SUZUKI SUPER GREASE C ( ) SUZUKI SUPER GREASE A ( ) SUZUKI BOND Nr. 5 ( ) SPEZIALWERKZEUG VERWENDUNG Automatikgetriebe Schmierung von Teilen bei der Montage Positionssicherung von Teilen bei der Montage Dichtringlippen Ölpumpen-O-Ring Seilzugenden Paßfläche des Getriebegehäuses Sprengringöffner A Innenlaufring- Lagerzieher B Lagerkäfigentferner Ölpumpenentferner Aufsatz zum Ölpumpenentferner (M8) Federzangensatz Nr Kupplungsfederzange Meßuhr Magnetständer Lagereintreiber

138 VERTEILERGETRIEBE 7D- ABSCHNITT 7D VERTEILERGETRIEBE (4WD) 7D INHALT REPARATUR DER BAUGRUPPE D- 4 Zerlegen D- 4 Überprüfung D-0 Zusammenbau D- VORGESCHRIEBENE ANZUGSMOMENTE D-3 ERFORDERLICHES WARTUNGSMATERIAL D-3 SPEZIALWERKZEUG D-4

139 7D- VERTEILERGETRIEBE. Verteilerantriebsrad. Reduktionssynchronmuffe 3. Abtriebsrad für Low 4. Synchronmuffe für Vorderantrieb 5. Antriebskettenrad 6. 4WD-Schalter 7. Verteilergetriebe-Schalthebel 8. Schiebejoch 9. Hintere Abtriebswelle 0. Tachometerabtriebsrad. Innerer Synchronring. Mittelkegel 3. Äußerer Synchronring 4. Antriebskette 5. Vordere Abtriebswelle 6. Verteilergetriebe-Vorgelege 7. Verteilergetriebe-Vorgelegewelle 8. Kugel 9. Synchronscheibe

140 VERTEILERGETRIEBE 7D-3 VORNE. Antriebsrad. Nadellager 3. Antriebsradlager 4. Antriebsradlager-Sicherungsring 5. Antriebsrad-Sicherungsring 6. Öldichtung 7. Vorgelege 8. Vorgelegewelle 9. Abstandshülse 0. Nadellager. O-Ring. Kugel 3. Scheibe 4. Sperrscheibe 5. Schraube 6. Hintere Abtriebswelle 7. Kugel 8. Lager Nr. der hinteren Welle 9. Kugel 0. Lager Nr. der hinteren Welle. Beilegscheibe. Abtriebsrad für Low 3. Nadellager 4. Reduktionssynchronkörper 5. Sicherungsring 6. Reduktionssynchronmuffe 7. Synchronkörper für Vorderantrieb 8. Synchronmuffe für Vorderantrieb 9. Antriebskettenrad 30. Nadellager 3. Antriebskettenrad-Buchse 3. Antriebskette 33. Vordere Abtriebswelle 34. Lager 35. Tachometerantriebsrad 36. Sicherungsring 37. Tachometerabtriebsrad 38. Feder 39. Fahrtgeschwindigkeitsfühler 40. O-Ring 4. Klemme 4. Schraube 43. Nadellager 44. Öldichtung 45. Reibring 46. Äußerer Synchronring 47. Mittelkegel 48. Innerer Synchronring 49. Synchronscheibe 50. Synchronring Feder (Typ ohne Schaltriegel) 5. Synchronring Feder (Typ mit Schaltriegel) 5. Synchronkegel (Typ mit Schaltriegel)

141 7D-4 VERTEILERGETRIEBE REPARATUR DER BAUGRUPPE ZERLEGEN ) Den 4WD-Schalter entfernen und die Stahlkugel herausnehmen. ) 5 Schrauben entfernen und dann das Gangwählergehäuse herausnehmen.. Vorderes Gehäuse. Mittelgehäuse 3. 4WD-Schalter 4. Gangwählergehäuse 5. Hinteres Gehäuse 3) [Für Verteilergetriebe des Automatikgetriebes oder des Schaltgetriebes TYP ] Nach Entfernen der Rückholfederschraube die Feder, Stahlkugel und Stift entfernen.. Hinteres Gehäuse. Rückholfederschraube 3. Scheibe (Aluminium) 4. Rückholfeder 5. Stahlkugel 6. Rückholstift 7. Reduktionsschaltjoch. Rückholfederschraube. Rückholfeder 3) [Verteilergetriebe des Schaltgetriebes TYP ] Nach Entfernen der Rückholfederschraube die Rückholfeder abnehmen. 4) Durch Anschlagen des s den Federstift aus dem Reduktionsschaltjoch heraustreiben. Beim Austreiben fällt eventuell der Stift in das Getriebegehäuse. Beim Zerlegen des Gehäuses ist er daher herauszunehmen. Nach Entfernen des Federstifts kann auch das Joch herausgenommen werden. (A):

142 VERTEILERGETRIEBE 7D-5. Mittelgehäuse. Hinteres Gehäuse 5) 5 Schrauben des hinteren Gehäuses entfernen und dann das Gehäuse mit dem trennen. Zum Trennen des Gehäuses das an 4 Stellen ansetzen, um die Öffnung schrittweise und gleichmäßig zu vergrößern. (B): Sicherungsring. Hintere Abtriebswelle 3. Tachometerantriebsrad 6) Den Sicherungsring mittels Schraubendreher und Hammer entfernen, dann das Tachometerantriebsrad und die Stahlkugel herausnehmen.. Lager Nr. 7) Den Sicherungsring mit dem entfernen, dann das Lager Nr. mit dem kombinierten. (C): (D): ) Die Synchronscheibenschrauben entfernen und die Antriebskettenrad-Buchse und das Nadellager aus der hinteren Abtriebswelle herausziehen. 9) Das Antriebskettenrad mit der Antriebskette und der Synchronscheibe abnehmen. Darauf achten, daß die Kugel nicht verlorengeht, wenn sie sich beim Abziehen der Buchse von der Welle löst.. Synchronscheibe. Schraube 3. Nadellager 4. Antriebskettenrad- Buchse 5. Hintere Abtriebswelle 6. Antriebskettenrad 7. Antriebskette

143 7D-6 VERTEILERGETRIEBE. Schraube der Vorgelegewellenplatte. Schraube des vorderen Gehäuses 3. Vorderes Gehäuse 0) Die Schraube der Vorgelegewellenplatte vom vorderen Gehäuse abnehmen; nun läßt sich die Vorgelegewellenplatte entfernen. ) Das vordere Gehäuse nach Entfernen der 9 Schrauben abnehmen. ) Das Antriebsrad-Nadellager entfernen. Die Vorgelegewelle zusammen mit den Nadellagern, Abstandsscheibe, Beilegscheiben und Kugeln aus dem Gehäuse herausnehmen. Darauf achten, daß die Kugeln nicht verlorengehen, wenn sie zwischen Welle und Beilegscheiben (vorne und hinten) herauskommen. Die Lippe des Reibrings auf Beschädigung und Verschleiß untersuchen. Auswechseln, falls erforderlich. Weder O-Ring noch Reibring sollten entfernt werden, wenn dies nicht absolut unvermeidlich ist. Falls sie entfernt wurden, beim Wiedereinbau neue Teile verwenden. Bereits verwendete Teile dürfen nicht wieder eingesetzt werden.. Antriebsrad-Nadellager. Vorgelege 3. Vorgelegewelle 4. Scheibe 5. Kugel. Stange. Vorgelegewelle 3. Reibring 3) Den O-Ring von der Welle abnehmen, dann den Reibring von der Welle mit einer geeigneten Stange und einer Presse abnehmen.. Führungsfederschraube. Scheibe 3. Feder 4. Kugel 5. Gummistopfen 6. Reduktionsschaltgabelwelle 7. Schaltgabel 8. Muffe 9. Mittelgehäuse 4) Die Führungsfederschraube mit Scheibe, Feder und Kugel für die Reduktionsschaltung entfernen. Den Gummistopfen ebenfalls abnehmen. 5) Die Reduktionsschaltgabelwelle zusammen mit Gabel und Muffe herausziehen. Für diesen Ausbau unbedingt die Vorderantrieb-Schaltgabel auf die 4WD-Position stellen.

144 VERTEILERGETRIEBE 7D-7 6) Die Führungsfederschraube mit Scheibe, Feder und Kugel für die Vorderantriebsschaltung abnehmen. 7) Schaltgabelwelle und Schaltgabel für Vorderantrieb, Muffe und Synchronkörper zusammen herausnehmen. Darauf achten, daß die Sperrkugeln nicht verlorengehen, wenn sie zwischen den Schaltgabelwellen herauskommen. Falls sie nicht herauskommen, den Gummistopfen entfernen und die Kugeln herausnehmen.. Führungsfederschraube. Scheibe 3. Führungsfeder 4. Kugel 5. Schaltgabelwelle für Vorderantrieb 6. Schaltgabel 7. Synchronmuffe für Vorderantrieb 8. Synchronkörper 9. Hintere Abtriebswelle 8) Mit einem Plastikhammer die hintere Abtriebswelle mit dem Lager austreiben. Da das Abtriebsrad für Low und der Reduktionssynchronkörper mit der Abtriebswelle verbunden sind, kommen jene Teile ebenfalls heraus.. Hintere Abtriebswelle. Plastikhammer 9) Den Sicherungsring von der hinteren Abtriebswelle abziehen und den Reduktionssychronkörper mit Abzieher und Presse entfernen. Dann das Abtriebsrad für Low und das Nadellager herausziehen.. Reduktionssychronkörper. Abzieher 0) Mit Abzieher und Presse das Lager Nr. von der Abtriebswelle abnehmen.. Hintere Abtriebswelle. Lager Nr. 3. Abzieher

145 7D-8 VERTEILERGETRIEBE ) Die Öldichtung vom Mittelgehäuse abnehmen. ) Mit einem Plastikhammer die vordere Abtriebswelle zusammen mit den Lagern austreiben. VORSICHT: Falls die Öldichtung im Mittelgehäuse zurückbleibt, darf sie nicht durch Anschlagen beschädigt werden. Zum Hämmern daher einen Körner verwenden.. Mittelgehäuse. Vordere Abtriebswelle. Vorderseitiges Lager. Abzieher 3. Hinterseitiges Lager 3) Die Lager mittels Presse und Abzieher von der Welle abnehmen. Zum Abnehmen des vorderseitigen Lagers ist zusätzliches Werkzeug wie dargestellt erforderlich. (E): ) Zum Entfernen des Nadellagers aus dem Mittelgehäuse das wie dargestellt kombinieren und zusammenpressen. (F): (G): Mittelgehäuse. Nadellager 5) Die Öldichtung vom hinteren Gehäuse abnehmen. Danach mit demselben wie im vorigen Schritt das Nadellager vom hinteren Gehäuse abnehmen. VORSICHT: Darauf achten, daß die Öldichtung nicht beschädigt wird, falls sie im hinteren Gehäuse sitzen bleibt.. Hinteres Gehäuse. Nadellager. Antriebsrad. Vorderes Gehäuse 3. Sicherungsring (F): (G): ) Mit dem den Sicherungsring des Antriebsradlagers vom vorderen Gehäuse abnehmen. Ordnungsgemäße Arbeit ist hier nur mit Hilfe des s möglich. (H):

146 VERTEILERGETRIEBE 7D-9 7) Mit einem Plastikhammer das Antriebsrad aus dem Gehäuse heraustreiben. Darauf achten, daß die Öldichtung nicht beschädigt wird. Nach dem Entfernen darf die Öldichtung nicht wieder verwendet werden.. Vorderes Gehäuse. Antriebsrad 3. Öldichtung 8) Den Sicherungsring des Antriebsrads mittels des s entfernen. (I): Antriebsrad. Sicherungsring. Antriebsrad. Lager 3. Lagerzieher 9) Das Lager mit Lagerzieher und Presse entfernen. Zum Ausbau einen Metallpuffer verwenden, da sonst der Verzahnungsbereich beschädigt wird. (J): ) Die Feder der Schaltgabel für Vorderantrieb zusammendrücken und gleichzeitig den Sicherungsring entfernen und dann die Schaltgabel und die Feder.. Sicherungsring. Schaltgabel für Vorderantrieb 3. Feder 4. Schaltgabelwelle für Vorderantrieb 3) Den Ölauslauf mit einem Schlüssel entfernen.. Mittelgehäuseauslauf. Mittelgehäuse

147 7D-0 VERTEILERGETRIEBE ÜBERPRÜFUNG Jedes Kugellager auf glatten Lauf prüfen. Falls es anomal ist, auswechseln. Nadellager und Lagerkontaktfläche auf Beschädigung untersuchen. Auswechseln, falls erforderlich. Zahnflächen und Schaltmechanik genau so wie am Schaltgetriebe überprüfen. Mängel beheben oder auswechseln, falls erforderlich. Alle Federn auf Verzug und Bruch untersuchen und durch neue ersetzen, falls erforderlich. Besonders bei den Führungsfedern die ungespannte Länge messen und die Feder auswechseln, falls die Verschleißgrenze unterschritten wird. Länge der ungespannten Feder a : Sollwert 9,5 mm Verschleißgrenze 8,0 mm a Antriebskette und Kettenabtriebsräder auf anomalen Verschleiß und Beschädigung untersuchen. Auswechseln, falls erforderlich. Den Dichtring auf Undichtigkeit prüfen, sowie dessen Lippe auf übermäßige Verhärtung. Im Mangelfalle auswechseln. Außerdem die entsprechende Kontaktfläche der Dichtringlippe an der Welle überprüfen. Mängel beheben oder auswechseln, falls erforderlich. Die Zahnoberfläche des Tachometerantriebsrads untersuchen. Auswechseln, falls sie beschädigt ist.. Führungsfeder. Außenring. Kegel 3. Innenring Äußeren Synchronring, Innenring und Kegel zusammensetzen und den Stufenunterschied zwischen dem Außenring und dem Innenring messen. Außerdem die Schaltriegelspalt oder augenbreite c im äußeren Synchronring und jeden abgefasten Zahn von Zahnrad und Synchronring überprüfen und durch ein neues Teil ersetzen, falls erforderlich. Außerdem die Zahnradzähne überprüfen. Spiel b : Sollwert,0,4 mm Verschleißgrenze 0,5 mm Spaltbreite c : Sollwert 0, mm Verschleißgrenze 0,4 mm Den abgefasten Teil jeder Muffe auf Beschädigung und übermäßigen Verschleiß untersuchen und auswechseln, falls erforderlich Mit einer Fühlerlehre das Spiel zwischen Muffe und Schaltgabel untersuchen und Teile auswechseln, falls erforderlich. Spiel d : maximal,0 mm. Muffe. Gabel Die einzelnen Schaltriegel und Synchronfedern untersuchen und auswechseln, falls erforderlich. Die Verzahnungsbereiche überprüfen und Teile auswechseln, falls übermäßiger Verschleiß erkennbar ist.

148 VERTEILERGETRIEBE 7D- ZUSAMMENBAU ) Das Nadellager mit und Presse in das Mittelgehäuse einbauen. Wie dargestellt das Richtlineal auf die Gehäuseoberfläche setzen und preßpassen, bis die Grenzlinie des s mit der Bodenlinie des Richtlineals (d.h. der Gehäuseoberfläche) fluchtet. Preßpassen des Nadellagers auf die oben beschriebene Weise setzt das Nadellager 3 mm bevor es den Gehäuseboden erreicht. Falls das Nadellager ganz bis zum Gehäuseboden hinunter preßgepaßt wird, würde ein späteres Entfernen sehr schwierig werden. (A): Mittelgehäuse. Richtlineal 3. Grenzlinie. Öldichtung. Mittelgehäuse A ) Mit dem und einem Hammer die Öldichtung in das Mittelgehäuse eintreiben, bis sie mit der Gehäuseoberfläche fluchtet. Schmierfett auf die Lippe der Öldichtung auftragen. A : Schmierfett (B): , (a), B 3) Den Ölauslauf montieren und die Schraube nach Auftragen von Gewindeverschlußmittel anziehen. Anzugsmoment (a): 8 N. m (0,8 kg-m) B : Gewindeverschlußmittel Auslaufschraube. Mittelgehäuse. Hinteres Gehäuse. Richtlineal 3. Oberseite des s 4) Mit und Presse das Nadellager in das hintere Gehäuse einbauen. Wie dargestellt das Richtlineal auf die Gehäuseoberfläche setzen und preßpassen, bis die Grenzlinie des s mit der Bodenlinie des Richtlineals (d.h. der Gehäuseoberfläche) fluchtet. Wie beim Nadellager des Mittelgehäuses wird die oben beschriebene Prozedur das Nadellager 3 mm über den Gehäuseboden setzen. (A):

149 7D- VERTEILERGETRIEBE. Öldichtung. Hinteres Gehäuse A 5) Mit dem und einem Hammer die Öldichtung in das hintere Gehäuse eintreiben, bis sie mit der Gehäuseoberfläche fluchtet. Schmierfett auf die Lippe der Öldichtung auftragen. A : Schmierfett (B): Hintergehäuseplatte. Schraube 6) Die Hintergehäuseplatte montieren und die Schraube nach Auftragen von Gewindeverschlußmittel anziehen. Normalerweise braucht die Hintergehäuseplatte nicht ausgebaut zu werden. Falls sie aber ausgebaut oder ausgewechselt wurde, sollte sie nach Versehen der Schraube mit Gewindeverschlußmittel eingebaut werden. B : Gewindeverschlußmittel Anzugsmoment (a): 8 N. m (0,8 kg-m) 7) Mit Presse und die Lager auf die vordere Welle montieren. Die Lager für vordere und hintere Welle sind identisch. (C): Vordere Abtriebswelle. Lager. Mittelgehäuse. Vordere Abtriebswelle 8) Mit der Presse die vordere Abtriebswelle in das Mittelgehäuse eintreiben. 9) Mit Presse und das Lager Nr. auf die hintere Abtriebswelle montieren. Den Sicherungsringsteil des Lagers auf die Oberseite bringen, wie dargestellt. (D): (E): Lager Nr.. Hintere Abtriebswelle

150 VERTEILERGETRIEBE 7D-3 0) Nadellager und Abtriebsrad für Low montieren und den Reduktionssynchronkörper mittels Presse und auf die hintere Abtriebswelle preßpassen und mit dem Sicherungsring befestigen. Die Montagerichtung des Synchronkörpers ist vorgeschrieben. (D): (E): Hintere Abtriebswelle. Lager Nr. 3. Nadellager 4. Abtriebsrad für Low 5. Reduktionssynchronkörper 6. Sicherungsring 7. Abzieher ) Mit dem kombinierten die hintere Abtriebswelle in das Mittelgehäuse einbauen. Das (F) mit der abgeschnittenen Seite nach unten weisend (zum Lager hin) verwenden. (D): (E): (F): Mittelgehäuse ) Die Schaltgabeln auf die entsprechenden Schaltgabelwellen montieren.. Federstift. Reduktionsschaltgabel 3. Reduktionsschaltgabelwelle 4. Sicherungsring 5. Scheibe 6. Schaltgabel für Vorderantrieb 7. Feder 8. Schaltgabelwelle für Vorderantrieb

151 7D-4 VERTEILERGETRIEBE. Synchronkörper für Vorderantrieb. Muffe 3. Feder(falls vorhanden) 4. Schaltriegel (falls vorhanden) A: Dick (Vorderseite) B: Dünn (Rückseite) C: Ölnut (Rückseite) 3) Die Muffe auf den Synchronkörper für Vorderantrieb passen, die 3 Schaltriegel einsetzen (falls vorhanden) und die Synchronfedern anbringen (falls vorhanden). Die korrekte Montagerichtung von Synchronkörper für Vorderantrieb und Muffe ist aus der Abbildung zu ersehen (falls vorhanden). Das Hakenende der Synchronfedern unbedingt in das Synchronkörperloch einsetzen (falls vorhanden). 4) Die Schaltgabelwelle für Vorderantrieb und Muffe/Synchronkörper zusammen auf einmal in das Mittelgehäuse einsetzen. Dann ebenfalls Führungskugel und Feder in das Gehäuse einsetzen und die Kugel provisorisch positionieren.. Führungsfederschraube. Scheibe 3. Führungsfeder 4. Kugel 5. Schaltgabelwelle für Vorderantrieb 6. Schaltgabel 7. Synchronmuffe für Vorderantrieb 8. Synchronkörper 9. Hintere Abtriebswelle 5) Äußeren Synchronring, Feder (falls vorhanden), Kegel und inneren Synchronring zusammensetzen und auf das Antriebskettenrad wie dargestellt montieren, dann diese Gruppe zusammen mit der Kette auf die hintere Abtriebswelle montieren.. Hintere Abtriebswelle. Antriebskettenrad 3. Antriebskette 4. Synchronring Feder (falls vorhanden) 5. Äußerer Synchronring 6. Mittelkegel 7. Innerer Synchronring

152 VERTEILERGETRIEBE 7D-5 6) Nadellager und Buchse auf das Antriebskettenrad montieren. Außerdem die Stahlkugel einsetzen; darauf achten, daß sie nicht verlorengeht. Die Punktmarkierung an der hinteren Abtriebswelle zwischen den Positionen für Lager Nr. und dem Tachometerantriebsrad zeigt die Position der Stahlkugel vorne an. Die Punktmarkierung auf dem Buchsenflansch bezeichnet auch die Position, wo die Stahlkugel anliegt.. Stahlkugel. Antriebskettenrad 3. Nadellager 4. Buchse 7) Die Synchronscheibe montieren. Anzugsmoment (a): 0 N. m (,0 kg-m) B : Gewindeverschlußmittel Synchronscheibe. Schraube. Mittelgehäuse. Lager Nr. 8) Mit dem das Lager Nr. auf die hintere Abtriebswelle preßpassen. Dafür ist ein stützenden Sockel unter die Welle zu setzen. (D): (G): Hintere Abtriebswelle. Sicherungsring 3. Tachometerantriebsrad 4. Stahlkugel 9) Nach Montieren des großen Sicherungsrings das Tachometerantriebsrad montieren und mit dem kleinen Sicherungsring befestigen.

153 7D-6 VERTEILERGETRIEBE. Kugel. Schaltgabelwelle für Vorderantrieb 3. Mittelgehäuse 0) Die Sperrkugel montieren. ) Die Muffe auf den Reduktionssynchronkörper passen.. Reduktionssynchronkörper. Reduktionssynchronmuffe A: Nut (innen - hinten) Die hier verwendete Muffe ist an der kegelig verlaufenden Verzahnung zu erkennen, wodurch sie sich vom Synchronkörper für Vorderantrieb unterscheidet. Die Umkreisnutmarkierung (dickere Schienenseite, welche als Schaltanschlag funktioniert) sollte innen liegen (hinten). Der Synchronkörper hat keine vorgeschriebene Ausrichtung. 5, C ) Die Reduktionsschaltgabelwelle und Muffe/Synchronkörper zusammensetzen und auf einmal in das Mittelgehäuse einsetzen. Dann ebenfalls Führungskugel und Feder in das Gehäuse einsetzen und die Kugel provisorisch positionieren. 3) Dichtmittel auf den Gummistopfen auftragen und den Stopfen in das Loch des Gehäuses einsetzen. Beim Montieren der Reduktionsschaltgabelwelle muß die Schaltgabelwelle für Vorderantrieb auf 4WD-Stellung gesetzt werden. C : Dichtmittel Führungsfederschraube. Scheibe 3. Feder 4. Kugel 5. Gummistopfen (Dichtmittel auftragen) 6. Reduktionsschaltgabelwelle 7. Schaltgabel 8. Synchronkörper 9. Mittelgehäuse. Vorgelegewelle. Neuer Reibring a 4) Falls der Reibring von der Vorgelegewelle abgenommen worden ist, einen neuen Reibring auf die Welle preßpassen und dabei darauf achten, daß er korrekt ausgerichtet und positioniert wird, wie links dargestellt. (K): Montageposition a : 39,5 mm

154 VERTEILERGETRIEBE 7D-7 5) Nadellager, Abstandsscheibe, Vorgelege, Stahlkugeln und Scheiben auf die Vorgelegewelle montieren.. Scheiben (Ölnutseite soll zum Zahnrad weisen). Vorgelege 3. Nadellager 4. Abstandsscheibe 5. Stahlkugel 6. Vorgelegewelle 5, A. Antriebswellenlager. Vorgelege 3. Vorgelegewelle 4. Scheibe 5. O-Ring 6) Die Vorgelegewelle in das Gehäuse einsetzen. Falls der O-Ring entfernt worden ist, einen neuen O-Ring auf die Vorgelegewelle setzen und mit Schmierfett versehen. Außerdem das Nadellager des Abtriebsrads für Low montieren. A : Schmierfett ) Den Sicherungsring auf das Antriebsrad setzen und das Lager preßpassen. 8) Das Lager mit dem Sicherungsring befestigen. (D): (E): (H): Antriebsrad. Sicherungsring 3. Lager 4. Sicherungsring. Öldichtung. Vorderes Gehäuse 9) Die Öldichtung so auf das vordere Gehäuse montieren, daß die Stirnfläche der Öldichtung mit dem Gehäuse fluchtet. Schmierfett auf die Öldichtungslippe auftragen. A A : Schmierfett (B): Vorderes Gehäuse. Antriebsrad 3. Sicherungsring 30) Mit dem das Antriebsrad in das vordere Gehäuse eintreiben. (I):

155 7D-8 VERTEILERGETRIEBE. Antriebsrad. Vorderes Gehäuse 3. Sicherungsring 3) Mit einer Sprengringzange den Sicherungsring anbringen. (J): Mittelgehäuse. Vorderes Gehäuse 3. Paßfläche 3) Die drehenden Teile ölen und die Paßflächen des vorderen und des Mittelgehäuses reinigen. 33) Dichtmittel gleichmäßig auf die Paßfläche des vorderen Gehäuses auftragen und die Gehäusehälften zusammensetzen. Zur leichteren Montage des vorderen Gehäuses Schmierfett auf den O-Ring der Vorgelegewelle auftragen. Beim Anpassen des vorderen Gehäuses darauf achten, daß das Antriebsrad zuerst mit dem Vorgelege kämmt. C : Dichtmittel ) Die 9 Schrauben des vorderen Gehäuses auf das vorgeschriebene Anzugsmoment anziehen. 35) Die Befestigungsschraube der Vorgelegewellenplatte mit Gewindeverschlußmittel versehen und auf das vorgeschriebene Anzugsmoment anziehen. Nach Anziehen der Schrauben das Antriebsrad und die hintere Abtriebswelle mit der Hand auf glattes Drehen bei Position High und Low überprüfen. Nachprüfen, ob korrekt auf Vorderantrieb geschaltet werden kann. B : Gewindeverschlußmittel Anzugsmoment (c): 3 N. m (,3 kg-m) (d): 3 N. m (,3 kg-m). Plattenschraube. Schraube des vorderen Gehäuses 3. Vorderes Gehäuse 36) Vor Zusammensetzen des hinteren Gehäuses eine Einstellung mittels Beilegscheiben vornehmen. Hierzu folgende Schritte ausführen.. Mittelgehäuse. Hinteres Gehäuse 3. Lager Nr. der hinteren Abtriebswelle 4. Lager Nr. der hinteren Abtriebswelle A B = C (Spiel)

156 VERTEILERGETRIEBE 7D-9. Hinteres Gehäuse D: Richtlinealbreite () Abstand A des hinteren Gehäuses (von Paßfläche zum Lageröffnungsboden) mit Richtlineal und einer Noniuslehre messen. Dadurch erhält man die Breite des Richtlineals D plus A. () Das Richtlineal sorgfältig auf das Lager Nr. aufsetzen und die Lagerhöhe B messen (von der Mittelgehäuse-Paßfläche zur Oberseite des Lagers Nr. ). VORSICHT: Überbrücken mit dem Richtlineal zwischen Lager Nr. und Lager der vorderen Abtriebswelle würde einen falschen Wert ergeben. (3) Spiel C auf folgende Weise errechnen. C = (A + D) (B + D) (4) Eine Beilegscheibe unter den verfügbaren Größen aussuchen und in die Lageröffnung des hinteren Gehäuses einsetzen. VORSICHT: Die Montage eines Lagers mit Übergröße außerhalb der Spezifikation der nachstehenden Tabelle könnte zu knappes Drehen der hinteren Abtriebswelle bewirken und dadurch das Lager beschädigen. Spiel C Größe der Beilegscheibe 0 0,3 mm NICHT NOTWENDIG 0,3 0,3 mm 0, mm 0,3 0,33 mm 0, mm 0,33 0,43 mm 0,3 mm 0,43 0,53 mm 0,4 mm 0,53 0,58 mm 0,5 mm. Mittelgehäuse. Lager Nr. der hinteren Abtriebswelle D: Richtlinealbreite

157 7D-0 VERTEILERGETRIEBE 37) Die Paßflächen von vorderem und Mittelgehäuse erneut reinigen, Dichtmittel auf die Paßfläche des hinteren Gehäuses auftragen und die Teile zusammenfügen. C : Dichtmittel Hinteres Gehäuse. Mittelgehäuse 3. Beilegscheibe montieren. Klemme. Schraube des hinteren Gehäuses 38) Die 5 Schrauben des hinteren Gehäuses auf das vorgeschriebene Anzugsmoment anziehen. Nach Anziehen der Schrauben den Kreuzgelenkflansch provisorisch auf die hintere Abtriebswelle montieren und vergewissern, daß die Welle sich leicht drehen läßt. Anzugsmoment (e): 3 N. m (,3 kg-m) 39) [Für Verteilergetriebe mit Schaltgetriebe TYP ] () Die Reduktionsschaltgabelwelle auf die High Seite stellen, dann das Joch an der Welle anbringen und die Rückholfeder wie dargestellt montieren. Die Schraube auf das vorgeschriebene Anzugsmoment anziehen. Anzugsmoment (f): 5,5 N. m (0,55 kg-m) () Das Reduktionsschaltjoch mit dem Federstift befestigen und dabei das Schaltjoch wie dargestellt auf die Schaltgabelwelle ausrichten.. Rückholfederschraube. Rückholfeder 3. Schraubendreher 4. Federstift

158 VERTEILERGETRIEBE 7D- 39) [Für Verteilergetriebe mit Automatikgetriebe oder Schaltgetriebe TYP ] Die Reduktionsschaltgabelwelle auf die High Seite stellen, wie dargestellt, dann das Joch an der Welle anbringen und mit dem Federstift befestigen. 4, (g) Darauf achten, daß der Federstift nicht herausfällt. 40) Die Führungsfederschrauben des Schaltgestänges auf das vorgeschriebene Anzugsmoment anziehen. Anzugsmoment (g): 6 N. m (,6 kg-m). Reduktionsschaltgabelwelle. Reduktionsschaltjoch 3. Schaltgabelwelle für Vorderantrieb 4. Führungsfederschraube 4) Die Stahlkugeln und die 4WD/4WD-LOW-Schalter montieren., (h) Anzugsmoment (h): 0 N. m (,0 kg-m). Kugel. 4WD-Schalter A 4) Die Zuleitung des 4WD-Schalters mit der Schelle sichern. 43) Schmierfett auf die Rückholteile auftragen und die Teile montieren. Die Rückholfederschraube auf das vorgeschriebene Anzugsmoment anziehen (gilt nur für Verteilergetriebe mit Automatikgetriebe oder Schaltgetriebe TYP ). A : Schmierfett , C 44) Die Paßflächen des Gangwählergehäuses und des hinteren Gehäuses reinigen, Dichtmittel auf die Paßfläche des Gangwählergehäuses auftragen und beide Gehäuse zusammenfügen. C : Dichtmittel ) Die Schrauben des Gangwählergehäuses auf das vorgeschriebene Anzugsmoment anziehen.. Zuleitung des 4WD-Schalters. Rückholstift 3. Kugel 4. Rückholfeder 5. Federschraube 6. Scheibe 7. Gangwählergehäuse Anzugsmoment (h): 35 N. m (3,5 kg-m) (i): 3 N. m (,3 kg-m)

159 7D- VERTEILERGETRIEBE 46) Den Schaltknüppel provisorisch montieren und vergewissern, daß man damit korrekt auf alle Stufen schalten kann. Den Schaltknüppel außerdem auf Drehung untersuchen. 47) Vergewissern Sie sich, daß der 4WD-Schalter bei 4WD-Stellung einschaltet (4H und 4L). 48) Vergewissern Sie sich, daß der 4WD-LOW-Schalter bei 4WD- LOW und in neutraler Position einschaltet. 49) Nach Abschluß der beschriebenen Arbeiten den Schaltknüppel wieder abnehmen. Ziehen. Ohmmeter. 4WD-Schalter

160 VERTEILERGETRIEBE 7D-3 VORGESCHRIEBENE ANZUGSMOMENTE Befestigungsteil Anzugsmoment N. m kg-m Schraube des Mittelgehäuseauslaufs 8 0,8 Schraube der Hintergehäuseplatte 8 0,8 Schrauben des vorderen Gehäuses Schraube der Vorgelegewellenplatte 3,3 Schrauben des hinteren Gehäuses Führungsfederschrauben 6,6 4WD-Schalter und 4WD-LOW-Schalter 0,0 Rückholfederschraube (für A/T und M/T TYP ) 35 3,5 Rückholfederschraube (für M/T TYP ) 5,5 0,55 Schraube des Gangwählergehäuses 3,3 Führungsbolzen des Schaltknüppels 7,7 Synchronscheibenschrauben 0,0 ERFORDERLICHES WARTUNGSMATERIAL MATERIAL Lithiumfett Gewindeverschlußmittel Dichtmittel EMPFOHLENES SUZUKI-PRODUKT SUZUKI SUPER GREASE A ( ) THREAD LOCK CEMENT SUPER 333B ( ) SUZUKI BOND NO. 5 ( ) VERWENDUNG Dichtringlippen und O-Ringe Keilwellenteil der Gelenkwelle Rückholmechanik Schaltknüppel Schaltknüppel-Führungsbolzen Schraube des Mittelgehäuseauslaufs Schraube der Hintergehäuseplatte Schraube der Vorgelegewellenplatte Synchronscheibenschrauben Ablaßschraube und Öleinfüll-/Ölkontrollstopfen Gummistopfen Paßfläche des vorderen Gehäuses Paßfläche des hinteren Gehäuses Paßfläche des Gangwählergehäuses

161 7D-4 VERTEILERGETRIEBE SPEZIALWERKZEUG Sprengringzange (öffnend) Sprengringzange (schließend) Trennwerkzeug Lagereintreiber Lagereintreiber Lagereintreiber Universalabzieher Lagerentferner Federstiftentferner Lagereintreiber Lagereintreiber Lagereintreiber Lagereintreiber Lagerentferner Lagereintreiber Buchsenentfernerplatte Lagereintreiber

162 DIFFERENTIAL (VORDERACHSE) 7E- ABSCHNITT 7E DIFFERENTIAL (VORDERACHSE) INHALT 7E REPARATUR DER BAUGRUPPE E- ZERLEGEN E- 3 ÜBERPRÜFUNG E- 6 EINSTELLUNG UND ZUSAMMENBAU E- 8 VORGESCHRIEBENE ANZUGSMOMENTE E-0 ERFORDERLICHES WARTUNGSMATERIAL E-0 SPEZIALWERKZEUG E-

163 7E- DIFFERENTIAL (VORDERACHSE) REPARATUR DER BAUGRUPPE. Flanschmutter. Kreuzgelenkflansch 3. Öldichtung 4. Hinteres Lager 5. Differentialträger 6. Schraube 7. Antriebskegelrad-Abstandshülse 8. Vorderes Lager 9. Beilegscheibe 0. Antriebskegelrad-Satz. Schraube. Sicherungsscheibe 3. Lagerausgleichscheibe 4. Achswellenlager 5. Stellelement 6. Schraube 7. Differentialgehäuse 8. Tellerradschraube 9. Differentialluftschlauch innen 0. Lufteinlaß-Verbindungsstück. Lagerdeckelschraube. Differentialgehäuse rechts 3. Schubaufnahmescheibe 4. Achswellenrad 5. Achsfreilaufnabe 6. Ausgleichsrad 7. Differentialgehäuse links 8. Schraube

164 DIFFERENTIAL (VORDERACHSE) 7E-3 ZERLEGEN ) Die Vorderachswelle mit einem Plastikhammer entfernen.. Vorderachswelle. Differentialgehäuse ) Die 8 Befestigungsschrauben des Differentialträgers ( davon sind Aufreibschrauben) entfernen und dann das Differential aus dem Gehäuse herausnehmen.. Schraube. Aufreibschraube 3) Das in einem Schraubstock einspannen. (A): Schraubstock (A) 4) Mit 4 Schrauben/Muttern-Sätzen das Differential auf den Differentialträgerhalter setzen und Kennzeichnungen auf den Achswellenlagerdeckeln anbringen. Den Differentialinnenschlauch und die Stellelementhalterschraube entfernen. 5) Die Achswellenlager-Sicherungsscheiben entfernen und nach Abnehmen der Schrauben die Achswellenlagerdeckel abnehmen, dann die Lagerausgleichscheibe, die Achswellenlager-Außenlaufringe und das Tellerrad zusammen mit dem Differentialgehäuse herausnehmen. 6) Das Differential zusammen mit dem um 90 Grad drehen und erneut in den Schraubstock einspannen. (A): Differentialträger. Tellerrad 3. Differentialgehäuse 4. Achswellenlager- Sicherungsscheibe 5. Lagerausgleichscheibe 6. Lagerdeckel A: Kennzeichnung

165 7E-4 DIFFERENTIAL (VORDERACHSE) 7) Das Lufteinlaß-Verbindungsstück entfernen.. Differentialträger. Lufteinlaß-Verbindungsstück 8) Den Kreuzgelenkflansch mit dem sperren und die Flanschmutter mit einem Maschinen-Steckschlüssel entfernen. (B): Schraube und Mutter. Steckschlüssel 3. Maschinen-Steckschlüssel (4 0 fache Verstärkung) 9) Paßmarkierungen am Antriebskegelrad und Gegenflansch anbringen. VORSICHT: Keine Paßmarkierung an der Verbindungsfläche des Flanschs anbringen.. Paßmarkierungen 0) Den Gegenflansch vom Antriebskegelrad entfernen. Falls dies schwierig ist, das verwenden. (C): ) Das Antriebskegelrad mit dem hinteren Lager und der Abstandshülse vom Differentialträger abnehmen. Falls dies schwierig ist, eine nicht mehr notwendige Mutter auf das Kegelrad schrauben und mit dem Plastikhammer auf diese Mutter schlagen, also niemals direkt auf das Antriebskegelrad. ) Die Achswellenlager mit dem herausziehen. (D):

166 DIFFERENTIAL (VORDERACHSE) 7E-5 3) Den Schraubstock zuerst mit Aluminiumplatten abdecken, dann das Differentialgehäuse dazwischen einspannen und das Tellerrad nach Entfernen der 0 Schrauben abnehmen. VORSICHT: Darauf achten, daß nicht der Achssperrkupplungsteil eingespannt wird. Unbedingt das linke Differentialgehäuse einspannen.. Schraube. Tellerrad 3. Aluminiumplatte 3 4) Das Differentialgehäuse nach Entfernen der Schrauben trennen und die Achsfreilaufnabe, Vorderachswellenräder und Scheiben aus dem linken Differentialgehäuse herausnehmen.. Linkes Differentialgehäuse. Schraube 3. Achssperrkupplungsteil 5) Das Vorderlager des Antriebskegelrads mit Lagerzieher und Presse entfernen.. Antriebskegelrad. Vorderlager des Antriebskegelrads 3. Lagerzieher 6) Die Außenlaufringe des Antriebskegelrads im Differentialträger heraustreiben, indem man auf eine aufgesetzte Metallstange hämmert.

167 7E-6 DIFFERENTIAL (VORDERACHSE) ÜBERPRÜFUNG Den Gegenflansch auf Verschleiß und Beschädigung untersuchen. Die Lager auf Verschleiß und Verfärbung prüfen. Den Differentialträger auf Risse untersuchen. Antriebskegelrad und Tellerrad auf Verschleiß und Risse untersuchen. Achswellenräder, Ausgleichsräder und Kegelradwelle auf Verschleiß und Beschädigung untersuchen. Die Keilnuten des Achswellenrads auf Verschleiß und Beschädigung untersuchen. LINKES DIFFERENTIALGEHÄUSE Die Kupplung auf glattes Drehen prüfen, indem man die Platte der am linken Differentialgehäuse montierten Achssperrkupplung andrückt. Desgleichen die Rückholfeder auf verschleißbedingte Schwächung untersuchen.. Rückholfeder Die Zähne der am rechten Differentialgehäuse montierten Achssperrkupplung auf Verschleiß, Beschädigung und andere Mängel untersuchen.. Linkes Gehäuse. Kupplung ACHSFREILAUFNABE Die Zähne der Achsfreilaufnabe auf Verschleiß, Beschädigung und andere Mängel untersuchen.. Achsfreilaufnabe. Ausgleichkegelrad

168 DIFFERENTIAL (VORDERACHSE) 7E-7 STELLELEMENT ), Kompressor, Stellelement und Schläuche wie dargestellt anschließen. Die Einstellschraube des lösen, bevor man die Schläuche an das anschließt. (A): Stellelement ) Druck vom Kompressor am anlegen und auf den vorgeschriebenen Wert einstellen, indem man die Einstellschraube des s dreht; das Stellelement auf korrektes Funktionieren überprüfen. Außerdem nachprüfen, ob am Stellelement kein Luftleck vorliegt. Vorgeschriebener Druck : 38,0 kpa (0,38 kg/cm ) Stellelementhub : 3 mm A A: Wenn Druck angelegt wird

169 7E-8 DIFFERENTIAL (VORDERACHSE) EINSTELLUNG UND ZUSAMMENBAU Nach Begutachtung aller vor dem Zerlegen festgestellten Mängel und visueller Überprüfung von Lagern und Zähnen nach dem Zerlegen sind die entsprechenden Ersatzteile bereitzulegen und entsprechend nachstehender Prozeduren einzubauen. VORSICHT: Tellerrad und Antriebskegelrad müssen im Satz ausgewechselt werden, falls eines davon wechselbedürftig sein sollte. Beim Auswechseln des Kegelrollenlagers sind sowohl Innen- als auch Außenlaufbahn zu ersetzen. DIFFERENTIALTRÄGER Zum Preßpassen der Antriebskegelradlager-Außenlaufbahnen e wie folgend benutzen. VORSICHT: Vorsichtig preßpassen, damit der Außenlaufring nicht gekippt wird. (A): (B): (C): Differentialträger DIFFERENTIALGEHÄUSE ) Achswellenrad, Achsfreilaufnabe und Scheiben in das linke Differentialgehäuse einbauen. ) Das linke Gehäuse mit dem rechten Gehäuse verbinden und die Schrauben anziehen Rechtes Differentialgehäuse. Scheibe 3. Achswellenrad 4. Achsfreilaufnabe 5. Kegelradwelle 6. Ausgleichkegelrad 7. Linkes Gehäuse 8. Schraube

170 DIFFERENTIAL (VORDERACHSE) 7E-9 3) Das Tellerrad auf das Differentialgehäuse setzen und die Teile durch Anziehen der 0 Schrauben auf das vorgeschriebene Anzugsmoment befestigen. Für die 0 Schrauben Gewindeverschlußmittel verwenden. VORSICHT: Die Verwendung anderer als der vorgeschriebenen Schrauben ist verboten. A : Gewindeverschlußmittel Anzugsmoment (a): 85 N. m (8,5 kg-m). Tellerrad. Differentialgehäuse 3. Schraube 4) Das Achswellenlager mit dem und der Presse preßpassen. (G): Achswellenlager 5) Das Stellelement am Differentialgehäuse montieren. Darauf achten, daß die Montagerichtung wie dargestellt ist.. Stellelement. Differentialgehäuse 6) Das in Schritt 7 preßgepaßte Lager mit einem Halter festhalten und das Achswellenlager auf der anderen Seite preßpassen. Unbedingt einen Lagerhalter verwenden, damit das untere Lager geschützt bleibt. (G): (H):

171 7E-0 DIFFERENTIAL (VORDERACHSE) b c d e a f a : Kegelradattrappenhöhe b : Achsattrappenradius a + b : Einbau-Attrappe 94,00 mm c : Meßlinie d : Differentialträger-Montageabstand ( a + b + c ) e : Antriebskegelrad-Montageabstand (an der Welle in mm angezeigt) f : Ausgleichscheibenstärke für Einstellung des Montageabstands ( d e ). Kreuzgelenkflansch ohne Nut (Ersatzteil Nr A00). Keine Nut auf dem Flanschrand 3. Mutter 4. Hinteres Lager 5. Differentialträger 6. Vorderes Lager 7. Abstandshülse 8. Antriebskegelrad 9. Tellerrad (A): (B): (C):

172 DIFFERENTIAL (VORDERACHSE) 7E- ANTRIEBSKEGELRAD Damit Tellerrad und Antriebskegelrad korrekt kämmen, muß das Antriebskegelrad vorher ordnungsgemäß in den Differentialträger eingesetzt werden, indem man die vorher beschriebenen Beilegscheiben einlegt. Auf der vorigen Seite sehen Sie die relativen Positionen des Antriebskegelrads, des Differentialträgers und der Einbau-Attrappe. ) Die Kegelradeinbau-Attrappe mit den Lagern in den Differentialträger montieren und die Flanschmutter anziehen, damit die vorgeschriebene Lagervorspannung erzielt wird. Für diese Montage darf der Kreuzgelenkflansch nicht mit einer Nut am Flanschrand versehen sein. Bei diesem Arbeitsgang ist weder Abstandshülse noch Öldichtung erforderlich. Vor dem Messen mit Federwaage oder Drehmomentschlüssel sollten Sie mit der Hand auf leichtgängigen Betrieb prüfen und die Lager mit etwas Öl schmieren. (A): (B): Mutter. Federwaage (Bereich -5 oder -0 kg) 3. Drehmomentschlüssel 4. Stecknuß mit Adapter Antriebskegelrad-Lagervorspannung (a): 9,0 7,0 kg-cm Anfahrmoment:,8 3,4 kg ) Die Meßuhr auf die Kegelradeinbau-Attrappe setzen und die Nulleinstellung (0) auf ebener Fläche vornehmen. Bei der Montage der Meßuhr auf die Kegelradeinbau-Attrappe leicht die Schraube anziehen. Darauf achten, daß sie nicht übermäßig angezogen wird, da sonst die Meßuhr beschädigt werden würde. Bei aufgesetzter Meßuhr die Attrappe einige Male mit der Hand vor- und zurückdrehen und eine genaue Nulleinstellung (0) erzielen. Die kurze Anzeigenadel sollte über mm anzeigen, wenn die lange Anzeigenadel bei 0 (Null) steht. (C): (D): Ebene Fläche. Schraube

173 7E- DIFFERENTIAL (VORDERACHSE) 3) Die auf Null eingestellte Achswellenrad-Attrappe mit der Meßuhr auf die Antriebskegelrad-Attrappe setzen und zwischen Nullposition und der Welle der Meßuhr messen. Die Kegelradeinbau-Attrappe wiederholt vor- und zurück drehen und genau den Abstand bis zur oberen Fläche der Kegelradeinbau-Attrappe messen. Wenn die Welle der Meßuhr von der Nullstellung (0) abweicht, dreht sich die kurze Anzeigenadel im Gegenuhrzeigersinn. Der gemessene Wert kann mm überschreiten. Es ist also notwendig, auch den Anzeigewert der kurzen Anzeigenadel abzulesen. (C): (Einbauattrappe) (D): (Meßuhr) 4) Die Stärke der Ausgleichscheiben läßt sich mit Hilfe des Werts der Meßuhr (entspricht c von Seite 7E-0) ermitteln, wie mit nachstehender Gleichung gezeigt. Notwendige Stärke der Ausgleichscheiben f = 94 + Wert der Meßuhr c Auf Kegelrad aufgedruckter Wert e 94 in der angeführten Gleichung ist a + b der Kegelradeinbau-Attrappe (), wie auf Seite 7E-0 gezeigt. 5) Unter den erhältlichen Stärken Ausgleichscheibe(n) wählen, die dem berechneten Wert optimal entsprechen, einsetzen und das vordere Lager preßpassen. (E): (F): Erhältliche Stärke der Ausgleichscheiben,,5,8,,4,7,30 und 0,3 mm. Vorderes Lager. Beilegscheibe 3. Antriebskegelrad A: Nächster Wert zu f (berechnet)

174 DIFFERENTIAL (VORDERACHSE) 7E-3 6) Die neue Kegelrad-Abstandshülse wie abgebildet montieren und das hintere Lager in den Differentialträger einbauen. Beim Einbau unbedingt eine neue Abstandshülse verwenden. Öl auf die Lager auftragen.. Antriebskegelrad. Vorderes Lager 3. Abstandshülse 4. Differentialträger 5. Hinteres Lager 7) Den Dichtring mit und Plastikhammer in den Differentialträger eintreiben, bis er mit dem Trägerende fluchtet. Dann Schmierfett auf die Dichtringlippe auftragen. (G) : A : Schmierfett Differentialträger. Dichtring 8) Die Flanschmutter schrittweise mit dem Flanschhalter () und dem Maschinen-Steckschlüssel anziehen und dabei die Vorspannung des Antriebskegelrads auf den vorgeschriebenen Wert einstellen. Vor der Messung mittels Federwaage oder Drehmomentschlüssel mit der Hand auf leichtgängigen Lauf prüfen. Die Lagervorspannung kann grob über den Antriebskegelrad-Drehwinkel gemessen werden, welcher sich aus dem Hebelgewicht des im Flansch montierten Flanschhalters ergibt. Näheres hierzu auf der nächsten Seite. Schrittweise und sorgfältig anziehen, bis das vorgeschriebene Anfahrmoment erzielt ist. Zurückdrehen von übermäßig angezogenen Flanschmuttern ist zu vermeiden. Antriebskegelradlager-Vorspannung:9,0 7,0 kg-cm Anfahrmoment:,8 3,4 kg (A): (H): Maschinensteckschlüssel (4-0fache Verstärkung). Steckschlüssel 3. Federwaage 4. Drehmomentschlüssel

175 7E-4 DIFFERENTIAL (VORDERACHSE) ZUSAMMENBAU ) Dichtmittel auf den Gewindebereich des Lufteinlaß-Verbindungsstücks auftragen und das Teil im Differentialträger montieren. Auf das vorgeschriebene Anzugsmoment anziehen. A : Dichtmittel Anzugsmoment (a): 3 N. m (,3 kg-m) ) Die Außenlaufringe auf die jeweiligen Lager setzen. Gebrauchte Außenlaufringe links und rechts sind nicht vertauschbar. Das Gehäuse in den Differentialträger einbauen. 3) Die Achswellenlagerausgleichscheiben auf den jeweiligen Träger montieren; dabei darauf achten, daß die Gewinde der Ausgleichsscheiben korrekt eingeschraubt sind.. Differentialträger. Lufteinlaß-Verbindungsstück 4) Paßmarkierungen an Lagerdeckel und Träger anbringen. Die zwei Achswellenlagerdeckelschrauben um zwei oder drei Umdrehungen einschrauben und den Lagerdeckel mit der Hand einpressen. Falls der Lagerdeckel nicht korrekt auf den Differentialträger paßt, ist die Lagerausgleichscheibe nicht korrekt eingeschraubt. Erneut montieren. Die Deckelschrauben anziehen. Vorläufiges Anzugsmoment (a): 5 N. m (,5 kg-m) 5) Die Stellelementhalterung am Lagerdeckel montieren und die Schrauben auf das vorgeschriebene Anzugsmoment anziehen. Anzugsmoment (b): N. m (, kg-m). Paßmarkierung 6) Beide Lagerausgleichscheiben anziehen, um das vorgeschriebene Tellerradspiel zu erhalten und gleichzeitig die Vorspannung des Achswellenlagers zu erzielen. (C) (A): (Aufsatz) (B): (Rotorhalter) (C): Tellerradspiel: 0,3 0,8 mm. Lagerausgleichscheibe

176 DIFFERENTIAL (VORDERACHSE) 7E-5 Unbedingt die Welle der Meßuhr im rechten Winkel zur konvexen Zahnflanke ansetzen. An mindestens 4 Punkten des Tellerradrands messen. Als praktische Messung empfiehlt sich folgendes, um das Spiel und die Achswellenlager-Vorspannung gleichzeitig nach Vorschrift zu erhalten.. Zum Erzielen des vorgeschriebenen Spiels beide Lagerausgleichscheiben leicht nach innen drehen.. Beide Ausgleichscheiben weiter um jeweils eine Kerbe anziehen. 7) Die Vorspannung des Antriebskegelrads mit Federwaage oder Drehmomentschlüssel messen und die gemeinsame Vorspannung von Kegelradlager und Achswellenlager überprüfen. (D) (D): Die normale Vorspannung, im Schaubild der nächsten Seite dargestellt, sollte wie folgend gelesen werden. Beispiel: Wenn die Vorspannung des Antriebskegelrads,6 kg ist, sollte die zulässige gemeinsame Vorspannung von Kegelradlager und Achswellenlager zwischen,8 und 3, kg betragen.. Federwaage. Drehmomentschlüssel 3. Kreuzgelenkflansch 4. Steckschlüssel mit Adapter

177 7E-6 DIFFERENTIAL (VORDERACHSE) (E) Die Lagervorspannung kann grob mit dem Flanschhalter überprüft werden, wie links dargestellt. Bei dieser Messung funktioniert der Flanschhalterhebel als Gegengewicht, und das Drehmoment wird durch einen Winkel ersetzt. Der Flansch sollte allerdings ganz links mit Unterstützung der Hand gedreht werden, damit das Trägheitsmoment ihn nicht zu schnell dreht. Falls Sie zuerst nicht die vorgeschriebenen Meßwerte erzielen, sollten Sie die Einstellung für das Achswellenlager wiederholen, bis das Tellerradspiel und die gemeinsame Lagervorspannung beide im zulässigen Toleranzbereich liegen. (E): A: Bereich Antriebskegelradlager-Anfahrmoment B: Bereich Antriebskegelradlager-Anfahrmoment plus Achswellenlager-Anfahrmoment

178 DIFFERENTIAL (VORDERACHSE) 7E-7 63,8 50,4 33,6 Grad Antriebskegelradlager-Anfahrmoment (Vorspannung) + Achswellenlager- Anfahrmoment (Vorspannung) kg-cm 0,0 5,0 kg 4,0 3,9 3,8 3,7 3,6 3,5 3,4 3,3 3, 3, 3,0,9,8,7,6,5,4,3, 3,,8 Grad,4 4,7 0,0,,0 60,7,8,9,0,,,3,4,5,6,7,8,9 3,0 3, 3, 3,3 3,4 kg 9,0 3,0 Antriebskegelradlager-Anfahrmoment (Vorspannung) 7,0 kg-cm 8) Die Lagerdeckel-Schrauben auf das vorgeschriebene Anzugsmoment anziehen und die Lagersicherungsscheiben einbauen. Anzugsmoment (a): 60 N. m (6,0 kg-m) (b): 3 N. m (,3 kg-m)

179 7E-8 DIFFERENTIAL (VORDERACHSE) 9) Zum Abschluß den Zahnflächenkontakt wie folgend überprüfen.. Die Zahnflächen der 0 Kegelräder reinigen, dann mittels Bürste oder Schwamm mit Bleimennigefarbe o.ä. bestreichen.. Das Tellerrad so drehen, daß der gefärbte Teil mit dem Antriebskegelrad kämmt, und mit der Hand vor- und zurückdrehen, um den Kontakt eindeutig zu machen. 3. Den gefärbten Teil nach oben drehen und das Tragbild unter Bezug auf die folgende Tabelle (nächste Seite) untersuchen. Falls das Tragbild nicht normal ist, gemäß den Anweisungen der Tabelle nachstellen oder auswechseln. Darauf achten, daß das Tellerrad nicht um mehr als eine ganze Drehung gedreht wird, da dies keine präzise Messung mehr erlauben würde.. Bürste A: Bleimennige gleichmäßig auftragen 0) Nach Abschluß der Zahnkontaktprüfung von Schritt 8 die Flanschmutter mit Stemmwerkzeug und Hammer verstemmen.. Stemmwerkzeug. Flanschmutter ) Die Paßflächen von Gehäuse und Träger reinigen und Dichtmittel gleichmäßig auf die Gehäuseseite auftragen. A : Dichtmittel , (a), (a) ) Nach Montieren des Differentials in das Gehäuse mit Aufreibschrauben positionieren und dann die anderen 6 Schrauben montieren. 3) Alle Schrauben auf das vorgeschriebene Anzugsmoment anziehen. Anzugsmoment für Differentialträgerschrauben (a) : 3 N. m (,3 kg-m). Schraube. Aufreibschraube 4) Die Vorderachswelle einbauen.

180 DIFFERENTIAL (VORDERACHSE) 7E-9 TRAGBILD DIAGNOSE UND ABHILFE Äußeres Ende Schubseite Abtriebsseite NORMAL Inneres Ende KONTAKTFLÄCHE ZU HOCH Das Antriebskegelrad ist zu weit vom Zentrum des Tellerrad entfernt.. Stärke der Antriebskegelrads-Ausgleichscheibe erhöhen und Antriebskegelrad näher an die Mitte des Tellerrads positionieren.. Spiel am Tellerrad wie vorgeschrieben einstellen. Tellerrad Antriebskegelrad KONTAKTFLÄCHE ZU NIEDRIG Das Antriebskegelrad sitzt zu nahe an der Mitte des Tellerrads.. Stärke der Antriebskegelrad-Ausgleichscheiben entsprechend verringern und Antriebskegelrad weiter weg von der Tellerradmitte positionieren.. Spiel am Tellerrad wie vorgeschrieben einstellen. oder Wenn keine Nachstellung möglich ist, den Differentialträger auswechseln. oder. Den Sitz des Tellerrads oder des Differentialgehäuses überprüfen. (Das Tellerrad auf Schlag untersuchen.). Falls keine Nachstellung möglich ist, die Baugruppe Tellerrad-Antriebskegelrad oder den Differentialträger auswechseln. oder Die Baugruppe Tellerrad-Antriebskegelrad oder das Differentialgehäuse auswechseln.

181 7E-0 DIFFERENTIAL (VORDERACHSE) VORGESCHRIEBENE ANZUGSMOMENTE Befestigungselemente Anzugsmoment N m Kg-m Diff. Öleinfüllstutzen/Kontrollochstopfen 40 4,0 Differentialöl-Ablaßschraube 5,5 Lufteinlaß-Verbindungsstück 3,3 Schrauben der Stellelementhalterung, Tellerradschrauben 85 8,5 Lagerdeckelschrauben 60 6,0 Sicherungsscheibenschrauben 3,3 Schrauben des vorderen Differentialträgers 3,3 ERFORDERLICHES WARTUNGSMATERIAL MATERIAL Gewindeverschlußmittel Lithiumfett Dichtmittel EMPFOHLENES SUZUKI-ERZEUGNIS THREAD LOCK CEMENT SUPER 333B ( ) SUZUKI SUPER GREASE A ( ) SUZUKI BOND NO. 5 ( ) VERWENDUNG Schrauben des Tellerrads Öldichtungslippen Ablaß-/Einfüllstutzenschraube des Vorderachsdifferentials Paßfläche des Differentialgehäuses Lufteinlaß-Verbindungsstück

182 DIFFERENTIAL (VORDERACHSE) 7E- SPEZIALWERKZEUG Meßuhr Magnetständer Lagerzieher Lager-Einbauwerkzeug Lagerausbauvorrichtung Flanschhalter Vorspannungs- Einstellwerkzeug Einbauwerkzeug-Aufsatz Lager-Einbauwerkzeug Lager-Einbauwerkzeug Antriebskegelrad- Einbauattrappe Rotor-Feststeller Aufsatz / J308-0 Ölpumpenausrichter Lager-Einbauwerkzeug Differentialträgerhalter

183 7E- DIFFERENTIAL (VORDERACHSE) Austreiber für Buchse des unteren Querlenkers Dichtringaustreiber und Einbauwerkzeug Nr Lagerzieher Luftdruckregler

184 DIFFERENTIAL (HINTERACHSE) 7F- ABSCHNITT 7F DIFFERENTIAL (HINTERACHSE) INHALT ALLGEMEINES F- REPARATUR DER BAUGRUPPE F- 3 Zerlegen F- 3 Einstellung und Zusammenbau F- 6 VORGESCHRIEBENE ANZUGSMOMENTE F-0 ERFORDERLICHES WARTUNGSMATERIAL F-0 SPEZIALWERKZEUG F- 7F ALLGEMEINES Das Differential-Aggregat an der Hinterachse hat ein Antriebskegelrad und ein Tellerrad, die miteinander hypoidverzahnt sind. Das Aggregat ist in einem konventionellen Achsgehäuse untergebracht. Das Untersetzungsverhältnis und das Differentialgehäuse werden auf Getriebe oder Motortyp abhängt spezifiziert. Das Differential ist insofern ein zentrales Aggregat, als daßhier die Triebkraft konzentriert ist. Die Verwendung von Originalteilen und die Beachtung der vorgeschriebenen Anzugsmomente ist also von größter Wichtigkeit. Die gleitende Reibung ergibt eine besonders große Zahnflankenbelastung zwischen Antriebskegelrad und Tellerrad, die Schmierung mit speziellem Hypoidgetriebeöl ist also unabdingdaß bar.

185 7F- DIFFERENTIAL (HINTERACHSE) VORNE. Kreuzgelenkflansch. Antriebskegelrad-Satz 3. Antriebskegelrad-Abstandshülse 4. Beilegscheibe 5. Hinteres Lager 6. Vorderes Lager 7. Öldichtung 8. Flanschmutter 9. Differentialträger 0. Ausgleichkegelrad. Achswellenrad. Kegelradwelle Nr. 3-. Differentialgehäuse links (Typ mit 4 Ausgleichrädern) 3-. Differentialgehäuse links (Typ mit Ausgleichrädern) 4-. Differentialgehäuse rechts (Typ mit 4 Ausgleichrädern) 4-. Differentialgehäuse rechts (Typ mit Ausgleichrädern) 5. Schubaufnahmescheibe 6. Achswellenlager 7. Lagerausgleichscheibe 8. Sicherungsscheibe 9. Kegelradwelle Nr. 0. Ausgleichkreuz. Federscheibe. Scheibe 3. Tellerradschraube 4. Schraube 5. Schraube 6. Sicherungsscheibe 7. Schraube 8. Differentialgehäuseschraube

186 DIFFERENTIAL (HINTERACHSE) 7F-3 REPARATUR DER BAUGRUPPE ZERLEGEN ) Das Differential gut festhalten und Markierungszeichen an den Achswellenlagerdeckeln anbringen. ) Die Achswellenlager-Sicherungsscheiben und Vorderachswellenlagerdeckel abnehmen, ihre Schrauben entfernen und dann die Lagerausgleichscheiben, Dichtung Vorderachswellenlager-Außenlaufbahnen und das Tellerrad zusammen mit dem Differentialgehäuse herausnehmen.. Differentialträger. Tellerrad 3. Differentialgehäuse 4. Achswellenlager-Sicherungsscheibe 5. Lagerausgleichsscheibe 6. Lagerdeckel A: Markierungszeichen 3) Tellerrad, Ausgleichskegelrad und Kegelradwelle entfernen. [ Typ mit Ausgleichrädern ] () Den Schraubstock zuerst mit Aluminiumplatten abdecken, dann das Differentialgehäuse dazwischen einspannen und das Tellerrad nach Entfernen der Schrauben abnehmen. () Das linke vom rechten Differentialgehäuse trennen.. Schraube. Linkes Differentialgehäuse 3. Tellerrad 4. Aluminiumplatte (3) Den Federstift mit dem (A) und einem Hammer austreiben und die Achswellenräder, Ausgleichkegelräder, Scheiben und Kegelradwelle im Differentialgehäuse zerlegen. (A): Differentialgehäuse [ Typ mit 4 Ausgleichrädern ] () Das Tellerrad durch Abnehmen der Schrauben auf die in Schritt () für Typ mit Ausgleichrädern entfernen. () Die beiden Differentialgehäusehälften sind durch 8 Schrauben miteinander verbunden. Diese Schrauben entfernen, um das rechte vom linken Gehäuse zu trennen; rechtes Gehäuse abnehmen. (B) (B):

187 7F-4 DIFFERENTIAL (HINTERACHSE) (3) Kegelradwelle, Achswellenräder, Scheiben, Ausgleichkegelräder, Federscheiben und Schubaufnahmescheiben abnehmen. (C) (D) 4) Die Achswellenlager entfernen. Mit dem (B) und (C) die Achswellenlager abziehen. (C): (D): Achswellenlager (E) 5) Den Antriebskegelrad-Satz ausbauen. () Den Kreuzgelenkflansch mit dem festhalten (D) und die verstemmte Flanschmutter mit einem Maschinensteckschlüssel entfernen. (E): Steckschlüssel. Maschinen-Steckschlüssel (4 0 fache Verstärkung). Paßmarkierungen () Paßmarkierungen am Antriebskegelrad und Gegenflansch anbringen. VORSICHT: Keine Paßmarkierung an der Kupplungsfläche des Flanschs anbringen. (F) (3) Den Gegenflansch vom Antriebskegelrad abnehmen. verwenden, falls er schwer zu entfernen ist. (F): (4) Das Antriebskegelrad mit dem hinteren Lager, Beilegscheibe und Abstandshülse vom Differentialträger abnehmen. Falls die Teile schwer zu entfernen sind, eine gebrauchte Mutter in das Antriebskegelrad einschrauben und auf diese Mutter mit einem Plastikhammer hämmern, niemals aber direkt auf das Antriebskegelrad.

188 DIFFERENTIAL (HINTERACHSE) 7F-5 (5) Das hintere Lager des Antriebskegelrads mit und Presse entfernen.. Antriebskegelrad. Hinteres Lager des Antriebskegelrads 3. Lagerzieher 6) Den Vorderlager-Außenlaufring mit Lager und Dichtring mit einem Hammer und einer Messingstange austreiben.. Messingstange. Lager 3. Dichtring 7) Den Hinterlager-Außenlaufring auf dieselbe Weise wie in Schritt 6) austreiben. ÜBERPRÜFUNG Den Flansch auf Verschleiß und Beschädigung untersuchen. Die Lager auf Verschleiß und Verfärbung untersuchen. Den Differentialträger auf Risse überprüfen. Antriebskegelrad und Tellerrad auf Verschleiß und Risse untersuchen. Achswellenräder, Ausgleichräder und Ausgleichradwelle auf Verschleiß und Beschädigung untersuchen. Achswellenrad-Verzahnung auf Verschleiß und Beschädigung untersuchen.

189 7F-6 DIFFERENTIAL (HINTERACHSE) EINSTELLUNG UND ZUSAMMENBAU Nach Begutachtung aller vor dem Zerlegen festgestellten Mängel und visueller Überprüfung von Lagern und Zähnen nach dem Zerlegen sind die entsprechenden Ersatzteile bereitzulegen und entsprechend nachstehender Prozeduren einzubauen. VORSICHT: Tellerrad und Antriebskegelrad müssen im Satz ausgewechselt werden, falls eines davon wechselbedürftig sein sollte. Beim Auswechseln des Kegelrollenlagers sind sowohl Innen- als auch Außenlaufbahn zu ersetzen. DIFFERENTIALTRÄGER Zum Preßpassen der Antriebskegelradlager-Außenlaufbahnen e (A), (B) und (C) wie folgend benutzen. (A): (B): (C): Differentialträger DIFFERENTIALGEHÄUSE [ Typ mit Ausgleichrädern ] ) Differentialöl auf Achswellenrad, Kegelräder, Kegelradwellen, Schubaufnahmescheibe und Federscheibe auftragen, dann diese Teile in das rechte Differentialgehäuse einbauen. Zur korrekten Ausrichtung der Schubaufnahmescheibe und der Federscheibe siehe Abbildung.. Federscheibe. Schubaufnahmescheibe 3. Rechtes Differentialgehäuse 4. Achswellenrad 5. Kegelrad. Kegelrad. Rechtes Differentialgehäuse ) Das Kegelrad auf leichtes Drehen prüfen.

190 DIFFERENTIAL (HINTERACHSE) 7F-7 3) Die Lochposition der Kegelradwelle auf das Differentialgehäuse ausrichten und die 3 Federstifte eintreiben, bis sie mit der Stirnseite des Gehäuses fluchten. (A): Federstift 4) Auf gleiche Weise wie in Schritt ) die Schubaufnahmescheibe, die Federscheibe und das Achswellenrad montieren.. Federscheibe. Schubaufnahmescheibe 3. Linkes Differential-gehäuse 4. Achswellenrad 5. Kegelrad 5) Das Tellerrad auf das Differentialgehäuse setzen und die Teile durch Anziehen der Schrauben auf das vorgeschriebene Anzugsmoment befestigen. Für die Schrauben Gewindeverschlußmittel verwenden. VORSICHT: Die Verwendung anderer als der vorgeschriebenen Schrauben ist verboten. A : Gewindeverschlußmittel Anzugsmoment (a): 85 N. m (8,5 kg-m). Differentialgehäuse. Schraube

191 7F-8 DIFFERENTIAL (HINTERACHSE) 6) Das (B) im Differentialgehäuse montieren und nachprüfen, ob die Vorspannung im zulässigen Bereich liegt. Falls die Vorspannung nicht wie vorgeschrieben ist, untersuchen, ob Fremdkörper eingedrungen sind oder das Tellerrad beschädigt ist. (B): Vorspannung des Tellerrads: maximal,5 N. m (0,5 kg-m). Drehmomentschlüssel. Differentialgehäuse 3. Aluminiumplatte 4. Schraubstock 4 5 [Typ mit 4 Ausgleichrädern] ) Differentialöl auf Achswellenrad, Kegelräder, Kegelradwellen, Scheibe, Schubaufnahmescheibe und Federscheibe auftragen, dann diese Teile in das linke Differentialgehäuse einbauen. Zur korrekten Ausrichtung der Schubaufnahmescheibe und der Federscheibe siehe Abbildung.. Federscheibe. Schubaufnahmescheibe 3. Linkes Differentialgehäuse Achswellenrad 5. Kegelrad ) Beim Einbau der Kegelradwelle Nr. (kürzere) in Differentialgehäuse und Ausgleichkegelrad ist die Seite a in das Kegelrad-Verbindungsstück einzusetzen. a ist länger als b. ( a > b ) a b a > b. Kegelrad- Verbindungsstück. Kegelradwelle. Kegelrad. Linkes Differentialgehäuse 3) Das Kegelrad auf leichtes Drehen prüfen.

192 DIFFERENTIAL (HINTERACHSE) 7F ) Auf gleiche Weise wie in Schritt ) die Schubaufnahmescheibe, die Federscheibe und das Achswellenrad montieren Federscheibe. Schubaufnahmescheibe 3. Rechtes Differentialgehäuse 4. Achswellenrad 5. Kegelrad 4 5) Das rechte Differentialgehäuse montieren und dann die Schrauben auf das vorgeschriebene Anzugsmoment anziehen. A : Gewindeverschlußmittel Anzugsmoment (a): 4 N m (4, kg-m). Rechtes Differentialgehäuse. Linkes Differentialgehäuse 6) Das Tellerrad auf dieselbe Weise wie in Schritt 5) für Typ mit Ausgleichrädern montieren. 7) Die Vorspannung auf dieselbe Weise wie in Schritt 6) Typ mit Ausgleichrädern überprüfen. (A) ACHSWELLENLAGER ) Das Lager mit dem (A) und einer Presse preßpassen. (A): Achswellenlager ) Das in Schritt ) preßgepaßte Lager mit einem Haltewerkzeug festhalten und das Achswellenlager der Gegenseite preßpassen. (A) Unbedingt ein Lagerhaltewerkzeug benutzen, damit das untere Lager geschützt bleibt. (B) (A): (B):

193 7F-0 DIFFERENTIAL (HINTERACHSE) ANTRIEBSKEGELRAD Um Antriebskegelrad und Tellerrad korrekt einzubauen, ist es vorher notwendig, das Antriebskegelrad ordnungsgemäß in den Differentialträger zu montieren, indem man Ausgleichscheiben anbringt, wie auf den nachstehenden Seiten beschrieben. Auf der vorliegenden Seite sind die relativen Positionen von Antriebskegelrad, Differentialträger und Kegelradeinbau-Attrappe aufgezeigt Kreuzgelenkflansch (Ersatzteil Nr A00). Mutter 3. Vorderes Lager 4. Differentialträger 5. Hinteres Lager 6. Abstandshülse 7. Antriebskegelrad 8. Tellerrad a + a : Kegelradattrappenhöhe a + b : Achsattrappenradius a + b : Einbau-Attrappe 97,00 mm (Typ mit Ausgleichrädern) 0,00 mm (Typ mit 4 Ausgleichrädern) a + c : Meßlinie a + d : Differentialträger-Montageabstand ( a + b + c ) a + e : Antriebskegelrad-Montageabstand (an der Welle in mm angezeigt) a + f : Ausgleichscheibenstärke für Einstellung des Montageabstands ( d e ) (A): (B): (C): (D): (E): (Typ mit 4 Ausgleichrädern) (F): (Typ mit 4 Ausgleichrädern)

194 DIFFERENTIAL (HINTERACHSE) 7F- (B) ) Die Kegelradeinbau-Attrappe mit den Lagern in den Differentialträger montieren. Für diese Montage darf der Kreuzgelenkflansch nicht mit einer Nut am Flanschrand versehen sein. Bei diesem Arbeitsgang ist weder Abstandshülse noch Öldichtung erforderlich. (F). Differentialträger. Kreuzgelenkflansch (B): (F): (Typ mit 4 Ausgleichrädern) ) Die Flanschmutter anziehen, damit die vorgeschriebene Lagervorspannung erzielt wird. Vor dem Messen mit Federwaage oder Drehmomentschlüssel sollten Sie mit der Hand auf leichtgängigen Betrieb prüfen und die Lager mit etwas Öl schmieren. (B): (C): Antriebskegelrad-Lagervorspannung: 9,0 7,0 kg-cm Anfahrmoment mit :,8 3,4 kg. Mutter. Federwaage (Bereich 5 oder 0 kg) 3. Drehmomentschlüssel 4. Steckschlüssel mit Adapter (B) (A) 3) Die Meßuhr auf die Kegelradeinbau-Attrappe setzen und die Nulleinstellung (0) auf ebener Fläche vornehmen. Bei der Montage der Meßuhr auf die Kegelradeinbau-Attrappe leicht die Schraube anziehen. Darauf achten, daß sie nicht übermäßig angezogen wird, da sonst die Meßuhr beschädigt werden würde. Bei aufgesetzter Meßuhr die Attrappe einige Male mit der Hand vor- und zurückdrehen und eine genaue Nulleinstellung (0) erzielen. Die kurze Anzeigenadel sollte über mm anzeigen, wenn die lange Anzeigenadel bei 0 (Null) steht. (A): (B): Ebene Fläche. Schraube

195 7F- DIFFERENTIAL (HINTERACHSE) [Typ mit Ausgleichrädern] 4) Die auf Null eingestellte Achswellenrad-Attrappe mit der Meßuhr auf die Antriebskegelrad-Attrappe setzen und zwischen Nullposition und der ausgezogenen Meßspitze der Meßuhr messen. Die Kegelradeinbau-Attrappe wiederholt vor- und zurück drehen und genau den Abstand bis zur oberen Fläche der Kegelradeinbau-Attrappe messen. Wenn die Welle der Meßuhr von der Nullstellung (0) abweicht, dreht sich die kurze Anzeigenadel im Gegenuhrzeigersinn. Der gemessene Wert kann mm überschreiten. Es ist also notwendig, auch den Anzeigewert der kurzen Anzeigenadel abzulesen. [Typ mit 4 Ausgleichrädern] (A) (A): (B): (D): (E): (Typ mit 4 Ausgleichrädern) 5) Die Stärke der Ausgleichscheiben läßt sich mit Hilfe des Werts der Meßuhr (entspricht c von Seite 7F-0) ermitteln, wie mit nachstehender Gleichung gezeigt. Notwendige Stärke der Ausgleichscheiben f 97 (Typ mit Ausgleichrädern) Wert der = oder + Meßuhr c 0 (Typ mit 4 Ausgleichrädern) Auf Kegelrad aufgedruckter Wert e (B) (D) (E) 97 (Typ mit Ausgleichrädern) oder 0 (Typ mit 4 Ausgleichrädern) in der angeführten Gleichung ist a + b der Kegelradeinbau-Attrappe ( (B)), wie auf Seite 7F-0 gezeigt. 6) Unter den erhältlichen Stärken Ausgleichscheibe(n) wählen, die dem berechneten Wert optimal entsprechen, einsetzen und das hintere Lager preßpassen. (G) (H) Erhältliche Stärke der Ausgleichscheiben,,5,8,,4,7,30 und 0,3 mm g : Zu f nächster Wert (berechnet) 3 g (G): (H): Hinteres Lager. Beilegscheibe 3. Antriebskegelrad

196 DIFFERENTIAL (HINTERACHSE) 7F-3 7) Die neue Kegelrad-Abstandshülse wie abgebildet montieren und das vordere Lager in den Differentialträger einbauen.. Antriebskegelrad. Hinteres Lager 3. Abstandshülse 4. Differentialträger 5. Vorderes Lager Beim Einbau unbedingt eine neue Abstandshülse verwenden. Öl auf die Lager auftragen. 8) Den Dichtring mit und Plastikhammer in den Differentialträger eintreiben, bis er mit dem Trägerende fluchtet. Dann Schmierfett auf die Dichtringlippe auftragen. A : Schmierfett (I): A : Schmierfett auftragen. Differentialträger. Dichtring 9) Die Flanschmutter schrittweise mit dem (J) und Maschinen-Steckschlüssel anziehen und dabei die Vorspannung des Antriebskegelrads auf den vorgeschriebenen Wert einstellen. Vor der Messung mittels Federwaage oder Drehmomentschlüssel mit der Hand auf leichtgängigen Lauf prüfen. Die Lagervorspannung kann grob über den Kegelraddrehwinkel gemessen werden, welcher vom Hebelgewicht des im Flansch montierten Flanschhalters abhängig ist. Näheres hierzu siehe die nächste Seite. Unbedingt schrittweise und vorsichtig anziehen, bis das vorgeschriebene Anzugsmoment erzielt wird. Vermeiden Sie es, zu stark angezogene Flanschmuttern zurückzudrehen. 3 Antriebskegelrad-Lagervorspannung: 0,9,7 N. m (9,0 7,0 kg-cm) Anfahrmoment mit : 8 34 N (,8 3,4 kg) 4 (C): (J): Maschinensteckschlüssel (4 0 fache Verstärkung). Steckschlüssel 3. Federwaage 4. Drehmomentschlüssel

197 7F-4 DIFFERENTIAL (HINTERACHSE) ZUSAMMENBAU ) Die Außenlaufringe auf die jeweiligen Lager setzen. Gebrauchte Außenlaufringe links und rechts sind nicht vertauschbar. ) Das Gehäuse in den Differentialträger einbauen. 3) Die Achswellenlagerausgleichscheiben auf den jeweiligen Träger montieren; dabei darauf achten, daß die Gewinde der Ausgleichsscheiben korrekt eingeschraubt sind.. Paßmarkierung 4) Paßmarkierungen an Lagerdeckel und Träger anbringen. Zwei Achswellenlagerdeckelschrauben um zwei oder drei Umdrehungen einschrauben und den Lagerdeckel mit der Hand einpressen. Falls der Lagerdeckel nicht korrekt auf den Differentialträger paßt, ist die Lagerausgleichscheibe nicht korrekt eingeschraubt. Erneut montieren. Die Deckelschrauben anziehen. Vorläufiges Anzugsmoment (a): 5 N. m (,5 kg-m) 5) Beide Lagerausgleichscheiben anziehen, um das vorgeschriebene Tellerradspiel zu erhalten und gleichzeitig die Vorspannung des Achswellenlagers zu erzielen. (C). Lagerdeckelschraube. Lagerausgleichscheibe Unbedingt die Welle der Meßuhr im rechten Winkel zur konvexen Zahnflanke ansetzen. Als praktische Messung empfiehlt sich folgendes, um das Spiel und die Achswellenlager-Vorspannung gleichzeitig nach Vorschrift zu erhalten.. Zum Erzielen des vorgeschriebenen Spiels beide Lagerausgleichscheiben leicht nach innen drehen.. Beide Ausgleichscheiben weiter um jeweils eine Kerbe anziehen. An mindestens 4 Punkten des Tellerradrands messen. Normales Spiel 0,3 0,8 mm (A): (B): (C):

198 DIFFERENTIAL (HINTERACHSE) 7F-5 6) Die Vorspannung des Antriebskegelrads mit Federwaage oder Drehmomentschlüssel messen und die gemeinsame Vorspannung von Kegelradlager und Achswellenlager überprüfen. Die normale Vorspannung, im Schaubild der nächsten Seite dargestellt, sollte wie folgend gelesen werden. (D) Beispiel: Wenn die Vorspannung des Antriebskegelrads 6 N (,6 kg) ist, sollte die zulässige gemeinsame Vorspannung von Kegelradlager und Achswellenlager zwischen,8 und 3, kg betragen. (D): Federwaage. Drehmomentschlüssel 3. Kreuzgelenkflansch 4. Steckschlüssel mit Adapter (E),4 33,6 63,8 Die Lagervorspannung kann grob überprüft werden, wie links dargestellt. Bei dieser Messung funktioniert der Flanschhalterhebel als Gegegngewicht, und das Drehmoment wird durch einen Winkel ersetzt. Der Flansch sollte allerdings ganz links mit Unterstützung der Hand gedreht werden, damit das Trägheitsmoment ihn nicht zu schnell dreht. Falls Sie Sie zuerst nicht die vorgeschriebenen Meßwerte erzielen, sollten Sie die Einstellung für das Achswellenlager wiederholen, bis das Tellerradspiel und die gemeinsame Lagervorspannung beide im zulässigen Toleranzbereich liegen. (E): ,7 60,7 50,4 A: Bereich Antriebskegelradlager-Anfahrmoment B: Bereich Antriebskegelradlager-Anfahrmoment plus Achswellenlager-Anfahrmoment

199 7F-6 DIFFERENTIAL (HINTERACHSE) 63,8 50,4 33,6 Grad kg-cm 0,0 4,0 3,9 Grad,4 Antriebskegelradlager-Anfahrmoment (Vorspannung) + Achswellenlager-Anfahrmoment (Vorspannung) 5,0 3,8 3,7 3,6 3,5 3,4 3,3 3, 3, 3,0,9,8,7,6,5 6,0 3,,8 4,7,4,3,, 0,0,0 60,7,8,9,0,,,3,4,5,6,7,8,9 3,0 3, 3, 3,3 3,4 kg 9,0 3,0 7,0 kg-cm Antriebskegelradlager-Anfahrmoment (Vorspannung) 7) Die Lagerdeckel-Schrauben auf das vorgeschriebene Anzugsmoment anziehen und die Lagersicherungsscheiben einbauen. Anzugsmoment (b): N. m (, kg-m) (c): 85 N. m (8,5 kg-m). Sicherungsscheibenschraube. Lagerdeckelschraube

200 DIFFERENTIAL (HINTERACHSE) 7F-7 8) Zum Abschluß den Zahnflächenkontakt wie folgend überprüfen. () Die Zahnflächen der 0 Kegelräder reinigen, dann mittels Bürste oder Schwamm mit Bleimennigefarbe o.ä. bestreichen. () Das Tellerrad so drehen, daß der gefärbte Teil mit dem Antriebskegelrad kämmt, und mit der Hand vor- und zurückdrehen, um den Kontakt eindeutig zu machen. (3) Den gefärbten Teil nach oben drehen und das Tragbild unter Bezug auf die folgende Tabelle untersuchen. Falls das Tragbild nicht normal ist, gemäß den Anweisungen der Tabelle nachstellen oder auswechseln. Darauf achten, daß das Tellerrad nicht um mehr als eine ganze Drehung gedreht wird, da dies keine präzise Messung mehr erlauben würde.. Bürste A: Bleimennige gleichmäßig auftragen 9) Nach Abschluß der Zahnkontaktprüfung von Schritt 8) die Flanschmutter mit Stemmwerkzeug und Hammer verstemmen.. Stemmwerkzeug. Flanschmutter

201 7F-8 DIFFERENTIAL (HINTERACHSE) TRAGBILD DIAGNOSE UND ABHILFE Äußeres Ende Schubseite Abtriebsseite NORMAL Inneres Ende KONTAKTFLÄCHE ZU HOCH Das Antriebskegelrad ist zu weit vom Zentrum des Tellerrad entfernt.. Stärke der Antriebskegelrads-Ausgleichscheibe erhöhen und Antriebskegelrad näher an die Mitte des Tellerrads positionieren.. Spiel am Tellerrad wie vorgeschrieben einstellen. Tellerrad Antriebskegelrad KONTAKTFLÄCHE ZU NIEDRIG Das Antriebskegelrad sitzt zu nahe an der Mitte des Tellerrads.. Stärke der Antriebskegelrad-Ausgleichscheiben entsprechend verringern und Antriebskegelrad weiter weg von der Tellerradmitte positionieren.. Spiel am Tellerrad wie vorgeschrieben einstellen. oder Wenn keine Nachstellung möglich ist, den Differentialträger auswechseln. oder. Den Sitz des Tellerrads oder des Differentialgehäuses überprüfen. (Das Tellerrad auf Schlag untersuchen.). Falls keine Nachstellung möglich ist, die Baugruppe Tellerrad-Antriebskegelrad oder den Differentialträger auswechseln. oder Die Baugruppe Tellerrad-Antriebskegelrad oder das Differentialgehäuse auswechseln.

202 DIFFERENTIAL (HINTERACHSE) 7F-9 A ZUSAMMENBAU ) Die Paßflächen von Hinterachse und Differential reinigen und Dichtmittel (Suzuki Bond 5) gleichmäßig auftragen. A : Dichtmittel ) Das Differential an der Achse montieren, die Muttern aufsetzen und auf das vorgeschriebene Anzugsmoment anziehen. Anzugsmoment (a): 55 N. m (5,5 kg-m). Mutter Differential zur Hinterachse 3) Die Gelenkwelle unter Ausrichtung der Paßmarkierungen am Gegenflansch anbringen und die Flanschschrauben auf das vorgeschriebene Anzugsmoment anziehen. Anzugsmoment (c): 50 N. m (5,0 kg-m) 4) Achswellen und Bremstrommeln links und rechts einbauen. (Siehe Einbau der Hinterachse in ABSCHNITT 3E und Einbau der Hinterradbremsen in ABSCHNITT 5.) 5) Die Räder aufmontieren. 6) Hypoidgetriebeöl wie vorgeschrieben einfüllen und den Stopfen auf das vorgeschriebene Anzugsmoment anziehen. Die Hebe herablassen.

203 7F-0 DIFFERENTIAL (HINTERACHSE) VORGESCHRIEBENE ANZUGSMOMENTE Befestigungselemente Anzugsmoment N. m kg-m Öleinfüllstutzen/Kontrollochschraube 50 5,0 Differentialöl-Ablaßschraube 7,7 Schrauben des Gelenkwellenflanschs 50 5,0 Tellerradschrauben 85 8,5 Lagerdeckelschrauben 85 8,5 Schrauben der Sicherungsscheibe, Muttern des Differentialträgers 55 5,5 Schrauben des Differentialgehäuses 4 4, ERFORDERLICHES WARTUNGSMATERIAL MATERIAL Gewindeverschlußmittel Lithiumfett Dichtmittel EMPFOHLENES SUZUKI-ERZEUGNIS THREAD LOCK CEMENT SUPER 333B ( ) SUZUKI SUPER GREASE A ( ) SUZUKI BOND NO. 5 ( ) VERWENDUNG Schrauben des Tellerrads Schrauben des Differentialgehäuses Öldichtungslippen Ablaßschraube des Hinterachsdifferentials Paßfläche des Differentialgehäuses Paßfläche des Hinterachsgehäuses

204 DIFFERENTIAL (HINTERACHSE) 7F- SPEZIALWERKZEUG Meßuhr Magnetständer Lagerzieher Lagerzieher Aufsatz Lager-Einbauwerkzeug Lagerausbauvorrichtung Flanschhalter Vorspannungs- Einstellwerkzeug Federstiftentferner Einbauwerkzeug-Aufsatz Lager-Einbauwerkzeug Lager-Einbauwerkzeug Antriebskegelrad- Einbauattrappe / J Ölpumpenausrichter Differential-Drehmomentprüfer

205 7F- DIFFERENTIAL (HINTERACHSE) Rotor-Feststeller Aufsatz Lagereintreiber Buchsenentferner des unteren Querlenkers Aufsatz Dichtringaustreiber und Einbauwerkzeug Nr Einbauwerkzeug für Antriebswellen-Dichtring

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