Innovative Bauweisen zur Sicherung von Geländesprüngen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Innovative Bauweisen zur Sicherung von Geländesprüngen"

Transkript

1 VSVI-Seminar Nr , , Detmold Innovative Bauweisen zur Sicherung von Geländesprüngen Leitung: Prof. Dr.-Ing. Carsten Schlötzer Dr.-Ing. Antje Müller-Kirchenbauer VSVI-Seminar Nr. 8 in Detmold Innovative Bauweisen zur Sicherung von Geländesprüngen 1

2 Uhrzeit Seminarablauf Seminarvortrag 09:30 09:50 Begrüßung und Einführung (Prof. Dr.-Ing. Carsten Schlötzer, HS OWL) 09:50 10:30 Erdstatischer Standsicherheitsnachweis von Böschungen und Geländesprüngen im Grenzzustand GEO-3 nach DIN 1054 (Prof. Dr.-Ing. Carsten Schlötzer, HS OWL) 10:30 11:10 Dämme und Geländesprünge auf gering tragfähigem Untergrund (Dipl.-Ing. Lars Vollmert, BBG Bauberatung Geokunststoffe GmbH & Co. KG, Espelkamp-Fiestel) 11:30 12:10 Sicherung von Geländesprüngen in Gabionenbauweise Projektbeispiele (Dr.-Ing. Antje Müller- Kirchenbauer, MKP Müller-Kirchenbauer u. Partner Ingenieurgesellschaft, Detmold Hannover) 12:10 12:50 Erdstatische Konzeption eines beidseitig mit Hochwasser belasteten Straßendamms (Dr.-Ing. Carl Stoewahse, GGU Gesellschaft für Grundbau und Umwelttechnik mbh, Braunschweig) 14:00 14:40 Ausführungsdetails geokunststoffbewehrter Stützkonstruktionen (Dr.-Ing. Jan Retzlaff, GEOscope GmbH, Steinfurt) 14:40 15:20 Steilböschungen und Stützkonstruktionen Gebrauchstauglichkeit und Verformungsverhalten (Prof. Dr.-Ing. Sven Schwerdt, Hochschule Magdeburg Stendal)) 15:30 16:10 Möglichkeiten der konstruktiven Gestaltung einer Frontverkleidung von geokunststoffbewehrten Erdkörpern (KBE) auf setzungsempfindlichem Baugrund (Dipl.-Ing. Fabiana Leite-Gembus, HUESKER Synthetic GmbH, Gescher) 16:10 16:20 Schlussworte (Prof. Dr.-Ing. Carsten Schlötzer, HS OWL) VSVI-Seminar Nr. 8 in Detmold Innovative Bauweisen zur Sicherung von Geländesprüngen 2

3 Innovative Bauweisen zur Sicherung von Geländesprüngen VSVI-Seminar Nr. 8, , Detmold Erdstatischer Standsicherheitsnachweis von Böschungs-und Geländesprüngen im Grenzzustand GEO-3 nach DIN 1054 Prof. Dr.-Ing. Carsten Schlötzer 14. Februar

4 Gliederung Einleitung - Problemstellung Normen und Regelwerke Bemessung nach Eurocode 7 / DIN 1054 Erdstatische Standsicherheit von Böschungen und Geländesprüngen Schlussbemerkungen VSVI-Seminar Nr. 8 in Detmold Innovative Bauweisen zur Sicherung von Geländesprüngen 4

5 Einleitung - Problemstellung VSVI-Seminar Nr. 8 in Detmold Innovative Bauweisen zur Sicherung von Geländesprüngen 5

6 Problemstellung jedes Eingreifen in einen Hang beziehungsweise eine Böschung oder die Schaffung einer Böschungssituation beziehungsweise eines durch ein Stützbauwerk gesicherten Geländesprungs führt zu einer Veränderung der Spannungen im Baugrund dementsprechend wird ein erdstatischer Nachweis der Gesamtstabilität erforderlich die Einführung des Teilsicherheitskonzepts auch in der Geotechnik hat einerseits in einem mehrstufigen Prozess zu einer neuen Normengeneration und andererseits zu einem neuen Nachweisformat geführt VSVI-Seminar Nr. 8 in Detmold Innovative Bauweisen zur Sicherung von Geländesprüngen 6

7 Problemstellung p Böschungsbruch G Gleitfläche G p Gleitkörper N T Gleitkörper Gleitfläche Geländebruch T N p: Auflast auf der Geländeoberfläche in kn/m 2 G: Eigengewicht des Gleitkörpers in kn/m N: Resultierende Normalkraft in der Gleitfläche in kn/m T: Resultierender Scherwiderstand in der Gleitfläche in kn/m VSVI-Seminar Nr. 8 in Detmold Innovative Bauweisen zur Sicherung von Geländesprüngen 7

8 Begriffsdefinition Stützbauwerke sind Stützkonstruktionen wie Gewichtsstützwände und wandartige Stützbauwerke oder Winkelstützwände, die waagerechte und senkrechte Lasten aus dem Boden aufnehmen und im Fußbereich in den Boden abtragen Konstruktive Böschungssicherungen sind Stützkonstruktionen wie Bewehrte Erde, vernagelte Wände oder verankerte Böschungsabdeckungen, deren Außenhaut im Fußbereich nur ihr Eigengewicht, nicht aber waagerechte oder senkrechte Lasten aus dem Boden abtragen kann VSVI-Seminar Nr. 8 in Detmold Innovative Bauweisen zur Sicherung von Geländesprüngen 8

9 Normen und Regelwerke VSVI-Seminar Nr. 8 in Detmold Innovative Bauweisen zur Sicherung von Geländesprüngen 9

10 Geotechnische Normen Basis der bisherigen nationalen Normen in der Geotechnik war das Globalsicherheitskonzept auf der Basis der DIN 1054 dabei waren Hinweise und Vorgaben zur Berechnung, Bemessung und Ausführung in einer Norm zusammengefasst (Beispiel DIN 4014: Bohrpfähle) VSVI-Seminar Nr. 8 in Detmold Innovative Bauweisen zur Sicherung von Geländesprüngen 10

11 Geotechnische Normen nunmehr unterscheiden sich die Normen in Bemessungs- und Ausführungsnormen sowie in Normen für Bauprodukte die Eurocodes sind von allen Mitgliedsstaaten einzuführen und sind öffentlichen Ausschreibungen und Verträgen zu Grunde zu legen nationale Normen sind weiterhin zulässig, dürfen aber weder europäischen Normen widersprechen noch mit ihnen konkurrieren VSVI-Seminar Nr. 8 in Detmold Innovative Bauweisen zur Sicherung von Geländesprüngen 11

12 Geotechnische Normen - Grundlagen - DIN EN : : Eurocode 7: Entwurf, Berechnung und Bemessung in der Geotechnik Teil 1: Allgemeine Regeln DIN EN /NA: : Nationaler Anhang National festgelegte Parameter - Eurocode 7: Entwurf, Berechnung und Bemessung in der Geotechnik Teil 1: Allgemeine Regeln DIN 1054: : Baugrund Sicherheitsnachweise im Erd- und Grundbau Ergänzende Regelungen zu DIN EN VSVI-Seminar Nr. 8 in Detmold Innovative Bauweisen zur Sicherung von Geländesprüngen 12

13 Geotechnische Normen Eurocode 7 ist seit 1. Juli 2012 bauaufsichtlich eingeführt VSVI-Seminar Nr. 8 in Detmold Innovative Bauweisen zur Sicherung von Geländesprüngen 13

14 Geotechnische Normen - Berechnungsnormen - DIN 4084: : Baugrund Geländebruchberechnungen (auf Basis der DIN1054:2005) DIN 4084 Bbl. 1: : Baugrund Geländebruchberechnungen Beiblatt 1: Berechnungsbeispiele VSVI-Seminar Nr. 8 in Detmold Innovative Bauweisen zur Sicherung von Geländesprüngen 14

15 Geotechnische Normen -Ausführungsnormen - DIN EN 1536: Bohrpfähle DIN EN 1537: Verankerungen DIN EN 1538: Schlitzwände DIN EN 12063: Spundwände DIN EN 12699: Verdrängungspfähle DIN EN 12715: Bodeninjektionen DIN EN 12716: Düsenstrahlverfahren DIN EN 14199: Mikropfähle DIN EN 14475: Bewehrte Schüttkörper DIN EN 14490: Bodenvernagelungen DIN EN 14679: Tiefe Bodenstabilisierung DIN EN 14731: Tiefenrüttelung DIN EN 15237: Tiefendränagen VSVI-Seminar Nr. 8 in Detmold Innovative Bauweisen zur Sicherung von Geländesprüngen 15

16 Geotechnische Normen -Ausführungsnormen - DIN EN 1536: Bohrpfähle DIN EN 1537: Verankerungen DIN EN 1538: Schlitzwände DIN EN 12063: Spundwände DIN EN 12699: Verdrängungspfähle DIN EN 12715: Bodeninjektionen DIN EN 12716: Düsenstrahlverfahren DIN EN 14199: Mikropfähle DIN EN 14475: Bewehrte Schüttkörper DIN EN 14490: Bodenvernagelungen DIN EN 14679: Tiefe Bodenstabilisierung DIN EN 14731: Tiefenrüttelung DIN EN 15237: Tiefendränagen VSVI-Seminar Nr. 8 in Detmold Innovative Bauweisen zur Sicherung von Geländesprüngen 16

17 Regelwerke / Empfehlungen EAU: Empfehlungen Arbeitskreis Ufereinfassungen EAB: Empfehlungen Arbeitskreis Baugruben EA-Pfähle: Empfehlungen Arbeitskreis Pfähle EBGEO: Empfehlungen für Bewehrungen aus Geokunststoffen VSVI-Seminar Nr. 8 in Detmold Innovative Bauweisen zur Sicherung von Geländesprüngen 17

18 Bemessung nach Eurocode 7 / DIN VSVI-Seminar Nr. 8 in Detmold Innovative Bauweisen zur Sicherung von Geländesprüngen 18

19 Bemessungssituationen Bemessungssituation BS-P: ständige Situationen, die den üblichen Nutzungsbedingungen des Tragwerks entsprechen; Berücksichtigung ständiger und während der Funktionszeit des Bauwerks regelmäßig auftretender veränderlicher Einwirkungen Bemessungssituation BS-T: vorübergehende Situationen wie beispielsweise Bauzustände oder Zustände mit einer planmäßigen einmaligen Einwirkung VSVI-Seminar Nr. 8 in Detmold Innovative Bauweisen zur Sicherung von Geländesprüngen 19

20 Bemessungssituationen Bemessungssituation BS-A: außergewöhnliche Situationen wie beispielsweise Feuer, Explosion, Anprall, extremes Hochwasser oder Ankerausfall Bemessungssituation BS-E: Einwirkungen aus Erdbeben VSVI-Seminar Nr. 8 in Detmold Innovative Bauweisen zur Sicherung von Geländesprüngen 20

21 Grenzzustände Versagen durch hydraulischen Grundbruch und Aufschwimmen/Auftrieb HYD und UPL Verlust der Lagesicherheit EQU (Kippnachweis). Versagen von Bauwerken, Bauteilen und Baugrund STR und GEO-2 (Grundbruch, Gleiten, Erdwiderstand, Pfahltragfähigkeit, Herausziehwiderstände bei Ankern) Versagen durch Verlust der Gesamtstandsicherheit GEO-3 (Böschungs- oder Geländebruch) VSVI-Seminar Nr. 8 in Detmold Innovative Bauweisen zur Sicherung von Geländesprüngen 21

22 Einwirkungen F Unterscheidung in Gründungslasten aus der statischen Berechnung des Bauwerks grundbauspezifische Einwirkungen wie Bodeneigengewicht, Erdund Flüssigkeits-/Wasserdruck, negative Mantelreibung bei Pfählen dynamische Einwirkungen wie Schwingungen oder Erschütterungen VSVI-Seminar Nr. 8 in Detmold Innovative Bauweisen zur Sicherung von Geländesprüngen 22

23 Beanspruchungen E Schnittgrößen, Spannungen und Verformungen VSVI-Seminar Nr. 8 in Detmold Innovative Bauweisen zur Sicherung von Geländesprüngen 23

24 Widerstände R Scherfestigkeit ( vorsichtiger Schätzwert des Mittelwerts, nicht die Scherfestigkeit in einem Punkt ist maßgebend, sondern die Gesamtscherfestigkeit in der gesamten Gleitfläche/-ebene) Bodenwiderstände VSVI-Seminar Nr. 8 in Detmold Innovative Bauweisen zur Sicherung von Geländesprüngen 24

25 Bemessungswerte Die Bemessungswerte für Einwirkungen/Beanspruchungen oder Widerstände werden aus den charakteristischen Werten durch Ansatz der Teilsicherheitsbeiwerte berechnet VSVI-Seminar Nr. 8 in Detmold Innovative Bauweisen zur Sicherung von Geländesprüngen 25

26 Bemessungswerte Die Bemessungswerte für Einwirkungen/Beanspruchungen oder Widerstände werden aus den charakteristischen Werten durch Ansatz der Teilsicherheitsbeiwerte erhalten E d = E k γ F VSVI-Seminar Nr. 8 in Detmold Innovative Bauweisen zur Sicherung von Geländesprüngen 26

27 Bemessungswerte Die Bemessungswerte für Einwirkungen/Beanspruchungen oder Widerstände werden aus den charakteristischen Werten durch Ansatz der Teilsicherheitsbeiwerte erhalten R d = R k / γ R VSVI-Seminar Nr. 8 in Detmold Innovative Bauweisen zur Sicherung von Geländesprüngen 27

28 Nachweisformat - Grenzzustandsgleichung mit Bemessungswerten - Die Bemessungswerte für die Einwirkungen/Beanspruchungen müssen kleiner als die Bemessungswerte der Widerstände oder der Ausnutzungsgrad kleiner 1 sein: E d R d E d / R d VSVI-Seminar Nr. 8 in Detmold Innovative Bauweisen zur Sicherung von Geländesprüngen 28

29 Einwirkungen F / Widerstände R im Konstruktiven Ingenieurbau existiert eine saubere Trennung von Einwirkungen und Widerständen in der Geotechnik tritt demgegenüber das Problem auf, dass der Boden sowohl als Einwirkung (zum Beispiel Erddruck = aktiver Erddruck) als auch als Widerstand (zum Beispiel Erdwiderstand = passiver Erddruck) auftreten kann VSVI-Seminar Nr. 8 in Detmold Innovative Bauweisen zur Sicherung von Geländesprüngen 29

30 Einwirkungen F / Widerstände R - Grundprinzip - es sollte anders als im Konstruktiven Ingenieurbau in der Geotechnik so lange wie möglich mit charakteristischen Größen gearbeitet und erst am Schluss die Teilsicherheitsbeiwerte angesetzt werden VSVI-Seminar Nr. 8 in Detmold Innovative Bauweisen zur Sicherung von Geländesprüngen 30

31 Teilsicherheitsbeiwerte γ - für Einwirkungen / Beanspruchungen im Grenzzustand GEO-3 - Einwirkung Bemessungssituation BS-P BS-T BS-A ständige γ G 1,00 1,00 1,00 ungünstige veränderliche γ Q 1,30 1,20 1,00 ständige einschließlich ständigem und veränderlichem Wasserdruck VSVI-Seminar Nr. 8 in Detmold Innovative Bauweisen zur Sicherung von Geländesprüngen 31

32 Teilsicherheitsbeiwerte γ - für Widerstände im Grenzzustand GEO-3 - Widerstand Bemessungssituation BS-P BS-T BS-A tan ϕ', tan ϕ u γ ϕ', γ ϕ u 1,25 1,15 1,10 c',c u γ c', γ c u 1,25 1,15 1,10 ϕ': Reibungswinkel des dränierten Bodens ϕ u : Reibungsbeiwert des undränierten Bodens c': Kohäsion des dränierten Bodens c u : Kohäsion des undränierten Bodens VSVI-Seminar Nr. 8 in Detmold Innovative Bauweisen zur Sicherung von Geländesprüngen 32

33 Widerstände im Grenzzustand GEO-3 Reibungswinkel (dräniert/undräniert): tan ϕ' d = tan ϕ' k / γ ϕ tan ϕ' u,d = tan ϕ' u,k / γ ϕ Kohäsion (dräniert/undräniert): c' d = c' k / γ c c' u,d = c' u,k / γ c VSVI-Seminar Nr. 8 in Detmold Innovative Bauweisen zur Sicherung von Geländesprüngen 33

34 Nachweise Stützbauwerke sind Stützkonstruktionen wie Gewichtsstützwände und wandartige Stützbauwerke oder Winkelstützwände, die waagerechte und senkrechte Lasten aus dem Boden aufnehmen und im Fußbereich in den Boden abtragen innere Standsicherheit, GEO-2, GEO-3 Konstruktive Böschungssicherungen sind Stützkonstruktionen wie Bewehrte Erde, vernagelte Wände oder verankerte Böschungsabdeckungen, deren Außenhaut im Fußbereich nur ihr Eigengewicht, nicht aber waagerechte oder senkrechte Lasten aus dem Boden abtragen kann innere Standsicherheit, GEO VSVI-Seminar Nr. 8 in Detmold Innovative Bauweisen zur Sicherung von Geländesprüngen 34

35 Erdstatische Standsicherheit von Böschungen und Geländesprüngen VSVI-Seminar Nr. 8 in Detmold Innovative Bauweisen zur Sicherung von Geländesprüngen 35

36 Böschungs- und Geländebruch p Böschungsbruch G Gleitfläche G p Gleitkörper N T Gleitkörper Gleitfläche Geländebruch T N p: Auflast auf der Geländeoberfläche in kn/m 2 G: Eigengewicht des Gleitkörpers in kn/m N: Resultierende Normalkraft in der Gleitfläche in kn/m T: Resultierender Scherwiderstand in der Gleitfläche in kn/m VSVI-Seminar Nr. 8 in Detmold Innovative Bauweisen zur Sicherung von Geländesprüngen 36

37 Bruchkinematik Untersuchung ebener Systeme aus einem oder mehreren Starrkörpern, die auf kreiszylindrischen oder ebenen Gleitflächen oder auf zylindrischen Gleitflächen mit veränderlicher Krümmung abrutschen können VSVI-Seminar Nr. 8 in Detmold Innovative Bauweisen zur Sicherung von Geländesprüngen 37

38 Bruchformen - zylindrische Gleitflächen - M r Auflast p r kreisförmiger Gleitkreis durch den Böschungsfuß Verlauf des Gleitkreises bei Auflast VSVI-Seminar Nr. 8 in Detmold Innovative Bauweisen zur Sicherung von Geländesprüngen 38

39 Bruchformen - kombinierte Gleitfläche - M 2 r 2 M 1 Kreis r 1 Gerade Kreis Gleitkreis als Kombination aus Kreisen und einer Geraden VSVI-Seminar Nr. 8 in Detmold Innovative Bauweisen zur Sicherung von Geländesprüngen 39

40 Bruchformen - Blockgleiten nach DIN VSVI-Seminar Nr. 8 in Detmold Innovative Bauweisen zur Sicherung von Geländesprüngen 40

41 Lamellenfreie Verfahren Lamellenverfahren Blockgleitverfahren Berechnungsverfahren VSVI-Seminar Nr. 8 in Detmold Innovative Bauweisen zur Sicherung von Geländesprüngen 41

42 Lamellenverfahren nach Krey/Bishop für kreisförmige Gleitflächen iteratives Berechnungsverfahren nach DIN 4084, bei dem mehrere kreisförmige Gleitflächen untersucht werden, für die jeweils ebenfalls iterativ der Ausnutzungsgrad bestimmt wird für jede Lamelle wird das Kräfte- und Momentengleichgewicht um den Gleitkreismittelpunkt gebildet wird, um letztlich die Reaktionskraft T w zu ermitteln VSVI-Seminar Nr. 8 in Detmold Innovative Bauweisen zur Sicherung von Geländesprüngen 42

43 ϑ i ϑ ϑ Lamellenverfahren nach Krey/Bishop für kreisförmige Gleitflächen b M + l r G E r δ h 2 1 Schicht 1 δ E l T w (1/f) n i Schicht 2 Schicht 3 G G N, U b i G = Eigengewicht der Lamelle [kn/m] T w = Scherwiderstand in der Bruchfuge [kn/m] T w = c + N tanϕ N = wirksame Normalkraft in der Bruchfuge [kn/m] E r, E l = seitliche Erddruckkräfte [kn/m] Bruchkörper mit Lamelleneinteilung b = Lamellenbreite [m] h = Lamellenhöhe [m] U = Porenwasserdruck [kn/m] Kräfte an einer Lamelle VSVI-Seminar Nr. 8 in Detmold Innovative Bauweisen zur Sicherung von Geländesprüngen 43

44 Lamellenverfahren nach Krey/Bishop für kreisförmige Gleitflächen Reaktinonskraft T w : Ausnutzungsgrad 1/f beziehungsweise dessen Kehrwert f: (Iteration über 1/f beziehungsweise f) VSVI-Seminar Nr. 8 in Detmold Innovative Bauweisen zur Sicherung von Geländesprüngen 44

45 Berücksichtigung des Wassers vereinfachter hydrostatischer Ansatz über ein Zusatzmoment M zusatz alternativ: Ansatz von Porenwasserüberdrücken auf die Gleitfläche oder Zusatzmoment aus Strömungskraft VSVI-Seminar Nr. 8 in Detmold Innovative Bauweisen zur Sicherung von Geländesprüngen 45

46 Berücksichtigung von Zuggliedern Unterscheidung gemäß DIN 4084 zwischen vorgespannt (Anker) / nicht vorgespannt (Pfähle) nicht selbstspannend / selbstspannend (Winkel zwischen der Gleitebene und der Zugkraft je nach Boden mindestens 75 bis 90 : VSVI-Seminar Nr. 8 in Detmold Innovative Bauweisen zur Sicherung von Geländesprüngen 46

47 Berücksichtigung von Zuggliedern VSVI-Seminar Nr. 8 in Detmold Innovative Bauweisen zur Sicherung von Geländesprüngen 47

48 Berücksichtigung von Zuggliedern maximal darf der außerhalb des Gleitkörpers aktivierbare Herausziehwiderstand angesetzt werden bei nicht selbstspannenden Zuggliedern dürfen nur die tatsächlich im Zugglied vor beziehungsweise während des Gleitvorgangs wirkenden Kräfte angesetzt werden der durch die Normalkraftkomponente der Zugkraft in der Gleitebene bewirkte Reibungswiderstand darf angesetzt werden; in bindigen Böden ist hierbei ein Konsolidierungsverzug zu beachten VSVI-Seminar Nr. 8 in Detmold Innovative Bauweisen zur Sicherung von Geländesprüngen 48

49 Berücksichtigung äußerer Kräfte oder Momente wird ein Konstruktionselement durch die Gleitebene geschnitten, kann die zugehörige Scherkraft berücksichtigt werden VSVI-Seminar Nr. 8 in Detmold Innovative Bauweisen zur Sicherung von Geländesprüngen 49

50 Berechnungsbeispiel - erdstatische Berechnung einer Hangsicherung mittels einer Gabionenwand im Grenzzustand GEO-3 - Projekt wird im Vortrag von Frau Dr. Müller-Kirchenbauer noch im Einzelnen erläutert VSVI-Seminar Nr. 8 in Detmold Innovative Bauweisen zur Sicherung von Geländesprüngen 50

51 Berechnungsbeispiel - System und Belastung VSVI-Seminar Nr. 8 in Detmold Innovative Bauweisen zur Sicherung von Geländesprüngen 51

52 Berechnungsbeispiel - Berechnungsergebnis - Programm basiert auf DIN 1054:2005, Grenzzustand GZ 1C VSVI-Seminar Nr. 8 in Detmold Innovative Bauweisen zur Sicherung von Geländesprüngen 52

53 Berechnungsbeispiel - Berechnungsergebnis - Nachweise für den Grenzzustand GEO-2 erforderlich VSVI-Seminar Nr. 8 in Detmold Innovative Bauweisen zur Sicherung von Geländesprüngen 53

54 Schlussbemerkungen VSVI-Seminar Nr. 8 in Detmold Innovative Bauweisen zur Sicherung von Geländesprüngen 54

55 Schlussbemerkungen das grundlegende Berechnungsverfahren für einen Böschungs- und Geländebruch hat sich mit Umstellung auf die neue Normung beziehungsweise das Teilsicherheitskonzept prinzipiell nicht geändert soweit im Globalsicherheitskonzept der Nachweis mit einer Berücksichtigung der Sicherheitsbeiwerte auf die Scherparameter geführt wurde, sind die Berechnungsgänge identisch aufgrund der beim Lamellenverfahren erforderlichen Iterationen hinsichtlich des Gleitkreises (Lage des Mittelpunkts und Radius) und des vorzuschätzendenausnutzungsgrads kommen nur eine rechnergestützte Lösung mit entsprechend leistungsfähigen erdstatischen Rechenprogrammen in Frage VSVI-Seminar Nr. 8 in Detmold Innovative Bauweisen zur Sicherung von Geländesprüngen 55

56 Schlussbemerkungen die Vielzahl der auf dem Markt angebotenen Systeme für ein Stützbauwerk oder eine Konstruktive Hangsicherung führt letztendlich auf die immer gleiche Vorgehensweise für den Nachweis der Gesamtstandsicherheit im Grenzzustand GEO-3 die projektbezogen situationsgerechte erdstatische Berechnung bedingt die zu Grunde Legung eines realistischen Baugrundmodells mit entsprechend sicher abgeschätzten Bodenkenngrößen hierfür ist vorab mit einem geotechnischen Sachverständigen ein entsprechendes Erkundungsprogramm abzustimmen und durchzuführen; die Ergebnisse sind qualifiziert durch einen geotechnischen Sachverständigen auszuwerten VSVI-Seminar Nr. 8 in Detmold Innovative Bauweisen zur Sicherung von Geländesprüngen 56

57 so bitte nicht! VSVI-Seminar Nr. 8 in Detmold Innovative Bauweisen zur Sicherung von Geländesprüngen 57

58 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Prof. Dr.-Ing. Carsten Schlötzer FB3 Bauingenieurwesen Labor für Geotechnik Telefon Telefax

Bild 1: EC 7 und nationale Normenwerke, in Anlehnung an Schuppener

Bild 1: EC 7 und nationale Normenwerke, in Anlehnung an Schuppener Überblick zu Euronorm Nationale Norm (Stand 04.2015) EUROCODES EN 1990 Eurocode: Grundlagen der Tragwerksplanung, EN 1991 Eurocode 1: Einwirkungen auf Tragwerke, EN 1992 Eurocode 2: Planung von Stahlbeton-

Mehr

S574 Bohrpfahlwand DIN 1054 (01/05), (EAB, EAU)

S574 Bohrpfahlwand DIN 1054 (01/05), (EAB, EAU) 28 S Bohrpfahlwand, DIN 1054 (01/05), (EAB, EAU) Leistungsbeschreibung des BauStatik-Moduls S von Dipl.-Ing. (FH) Yilmaz Gökalp mb BauStatik 1 Datum 18.05.2009 mb BauStatik S 2009.0517 Projekt Beschreibung

Mehr

Deutsche Gesellschaft für Geotechnik e.v. Arbeitskreis 5.2 Berechnung und Dimensionierung von Erdkörpern mit Bewehrungseinlagen aus Geokunststoffen

Deutsche Gesellschaft für Geotechnik e.v. Arbeitskreis 5.2 Berechnung und Dimensionierung von Erdkörpern mit Bewehrungseinlagen aus Geokunststoffen Deutsche Gesellschaft für Geotechnik e.v. Arbeitskreis 5.2 Berechnung und Dimensionierung von Erdkörpern mit Bewehrungseinlagen aus Geokunststoffen Empfehlungen für den Entwurf und die Berechnung von Erdkörpern

Mehr

Erläuterungen zur Anwendung der Eurocodes vor ihrer Bekanntmachung als Technische Baubestimmungen

Erläuterungen zur Anwendung der Eurocodes vor ihrer Bekanntmachung als Technische Baubestimmungen Berichte DOI: 10.1002/dibt.201030059 Fachkommission Bautechnik der Bauministerkonferenz Erläuterungen zur Anwendung der Eurocodes vor ihrer Bekanntmachung als Technische Baubestimmungen 1 Allgemeines Die

Mehr

Standsicherheit der Schwellen von Sicherheitstoren

Standsicherheit der Schwellen von Sicherheitstoren Standsicherheit der Schwellen von Sicherheitstoren Dipl.-Ing. Charlotte Laursen Bundesanstalt für Wasserbau, Abteilung Geotechnik 1 Einführung Im Oktober 2005 kam es im Bereich der Baustelle der neuen

Mehr

Nachweise zur Standsicherheit von Dammböschungen Ein Vergleich zwischen klassischen Verfahren und der FEM

Nachweise zur Standsicherheit von Dammböschungen Ein Vergleich zwischen klassischen Verfahren und der FEM Perau, Eugen; Schneider, Ulrich (2009): Nachweise zur Standsicherheit von Dammböschungen - Ein Vergleich zwischen klassischen Verfahren und der FEM, in Sicherung von Dämmen, Deichen und Stauanlagen, Handbuch

Mehr

Erläuterungen zur Anwendung der Eurocodes vor ihrer Bekanntmachung als Technische Baubestimmungen

Erläuterungen zur Anwendung der Eurocodes vor ihrer Bekanntmachung als Technische Baubestimmungen Fachkommission Bautechnik der Bauministerkonferenz Erläuterungen zur Anwendung der Eurocodes vor ihrer Bekanntmachung als Technische Baubestimmungen 1 Allgemeines Die europäischen Bemessungsnormen der

Mehr

Dokumentation 598 Stahlspundwände (7) Planung und Anwendung

Dokumentation 598 Stahlspundwände (7) Planung und Anwendung Dokumentation 598 Stahlspundwände (7) Planung und Anwendung Stahl-Informations-Zentrum Stahlspundwände (7) Planung und Anwendung Stahl-Informations-Zentrum Das Stahl-Informations-Zentrum ist eine Gemeinschaftsorganisation

Mehr

DC-Böschung für Windows

DC-Böschung für Windows für Windows Benutzerhandbuch Inhaltsverzeichnis Handbuch Version 3.00 Inhaltsverzeichnis... 2 Inhalt des Programms... 5 Vorgehensweise... 6 Initialisierung... 9 Normdefinition... 10 Menü... 13 Werkzeugleiste...

Mehr

Die neue DIN 4093 " Bemessung von verfestigten Bodenkörpern"

Die neue DIN 4093  Bemessung von verfestigten Bodenkörpern Die neue DIN 4093 " Bemessung von verfestigten Bodenkörpern" Prof. Dr.-Ing. Norbert Vogt, Zentrum Geotechnik, Technische Universität München 1 Anlass für eine neue Norm DIN 4093 DIN 4093:1987-09 "Einpressen

Mehr

Beratende Ingenieure : Konstruktiver Ingenieurbau Brückenbau Tunnelbau

Beratende Ingenieure : Konstruktiver Ingenieurbau Brückenbau Tunnelbau INGENIEURBÜRO PROFESSOR DUDDECK UND PARTNER GmbH Beratende Ingenieure : Konstruktiver Ingenieurbau Brückenbau Tunnelbau D+P www.dup-bs.de DIE BERECHNUNG VON TROG- UND TUNNELBAUWERKEN FÜR EISENBAHNEN NACH

Mehr

Auslegungen/Erläuterungen zu DIN EN 13782:2006-05 "Fliegende Bauten - Zelte - Sicherheit"

Auslegungen/Erläuterungen zu DIN EN 13782:2006-05 Fliegende Bauten - Zelte - Sicherheit 4.1 Auslegung und Klarstellung von Ausdrücken / Terminologie im Text Das Wort "Bauvorlagen" wird mit dem zutreffenderen Ausdruck "Bautechnische Unterlagen" erläutert. 6.3: Die Begriffe "Stabilität" und

Mehr

DIN EN 13814 Normenausschuss Bauwesen (NABau) im DIN Stand der Auslegungen: März 2010

DIN EN 13814 Normenausschuss Bauwesen (NABau) im DIN Stand der Auslegungen: März 2010 5.3.6.2 Nach Abschnitt 5.3.6.2 der Norm DIN EN 13814 sind zur Ermittlung der Bemessungswerte der Einwirkungen Ed - ständige Einwirkungen mit dem Teilsicherheitsbeiwert 1,1 oder 1,35 und - veränderliche

Mehr

Baugrunduntersuchung für die

Baugrunduntersuchung für die Baugrunduntersuchung für die Gründung von Dr.-Ing. Roland Weissmann Technischer Berater Abteilung Grundbau Airwerk GmbH Referent: Dr.-Ing. Roland Weissmann, Airwerk GmbH Vortrag: Baugrunduntersuchung für

Mehr

Bodenuntersuchungen im Feld 31

Bodenuntersuchungen im Feld 31 Bodenuntersuchungen im Feld 31 4.3.1 Rammsondierungen. Bei Rammsondierungen werden gemäß [L 30] Sonden mit Rammbären in den Boden gerammt. Gemessen wird die Anzahl der Schläge N 10, die für eine Eindringtiefe

Mehr

Spundwandseminar 2013

Spundwandseminar 2013 Stahl-Informations-Zentrum Fachseminar am 12. Dezember 2013 Baugrunderkundungen Voraussetzung für Planung und Bau von Spundwandbauwerken Prof. Dr.-Ing. Werner Richwien 1 EC7-DIN EN 1997-1, Ziff. 9(2):

Mehr

Teil A Einführung in DIN 1052:2004-08 1

Teil A Einführung in DIN 1052:2004-08 1 I Vorwort Mit der neuen DIN 1052:2004-08 Entwurf, Bemessung und Berechnung von Holzbauwerken wird auch im Holzbau das semiprobabilistische Sicherheitskonzept der Bemessung nach Grenzzuständen unter Verwendung

Mehr

Grundsätzliches zum Teilsicherheitskonzept in der Geotechnik

Grundsätzliches zum Teilsicherheitskonzept in der Geotechnik - 1 - Grundsätzliches zum Teilsicherheitskonzept in der Geotechnik Karl Josef Witt 1 Der Sicherheitsbegriff in der Geotechnik 1.1 Einführung Auf dem Gebiet Sicherheit geotechnischer Strukturen herrscht

Mehr

83Y Schwergewichtswand / Gabionenwand nach EC7

83Y Schwergewichtswand / Gabionenwand nach EC7 Programmvertriebsgesellschaft mbh Lange Wender 1 34246 Vellmar BTS STATIK-Beschreibung - Bauteil: 83Y Schwergewichtswand EC7 Seite 1 83Y Schwergewichtswand / Gabionenwand nach EC7 (Stand: August 2012)

Mehr

Finite-Elemente-Berechnungen in der Geotechnik Gedanken und Vorschläge zur Qualitätssicherung

Finite-Elemente-Berechnungen in der Geotechnik Gedanken und Vorschläge zur Qualitätssicherung Finite-Elemente-Berechnungen in der Geotechnik Gedanken und Vorschläge zur Qualitätssicherung Prof. Dr.-Ing. habil. Peter-Andreas von Wolffersdorff BAUGRUND DRESDEN Ingenieurgesellschaft 1 Einführung Seit

Mehr

rekord MBA Bewehrungskonsole Bemessungsbeispiel

rekord MBA Bewehrungskonsole Bemessungsbeispiel rekord MBA Bewehrungskonsole Januar 2015 Inhalt 1 Grundlagen zur konstruktiven Ausbildung von Ringankern und Ringbalken... 3 1.1 Einführung... 3 1.2 Bewehren eines Ringbalkens mit der rekord MBA Bewehrungskonsole...

Mehr

Modellierung zeitabhängiger 3D-Modelle in der Geotechnik

Modellierung zeitabhängiger 3D-Modelle in der Geotechnik Modellierung zeitabhängiger 3D-Modelle in der Geotechnik Joaquin Diaz, Udo Meißner, Ingo Schönenborn Institut für Numerische Methoden und Informatik im Bauwesen, TH Darmstadt, Petersenstr. 13, 64287 Darmstadt

Mehr

Berechnung und Bemessung von Tagbautunnels

Berechnung und Bemessung von Tagbautunnels Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Strassen ASTRA Dokumentation Ausgabe 2013 V1.00 Berechnung und Bemessung von Tagbautunnels Berechnungsbeispiele

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1. Einteilung und Benennung von Böden... 1. 2. Wasser im Baugrund... 7. 3. Geotechnische Untersuchungen... 12

Inhaltsverzeichnis. 1. Einteilung und Benennung von Böden... 1. 2. Wasser im Baugrund... 7. 3. Geotechnische Untersuchungen... 12 Seite 1 Inhaltsverzeichnis und Vorwort Geotechnik kompakt ISBN 3-934369-33-2 Bauwerk Verlag - Berlin Inhaltsverzeichnis 1. Einteilung und Benennung von Böden... 1 1.1 Begriffe, Kriterien und Feldversuche...

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Hans-Hermann Prüser. Konstruieren im Stahlbetonbau 1. Grundlagen mit Anwendungen im Hochbau ISBN: 978-3-446-41618-5

Inhaltsverzeichnis. Hans-Hermann Prüser. Konstruieren im Stahlbetonbau 1. Grundlagen mit Anwendungen im Hochbau ISBN: 978-3-446-41618-5 Inhaltsverzeichnis Hans-Hermann Prüser Konstruieren im Stahlbetonbau 1 Grundlagen mit Anwendungen im Hochbau ISBN: 978-3-446-41618-5 Weitere Informationen oder Bestellungen unter http://www.hanser.de/978-3-446-41618-5

Mehr

1 Relevante Normen und Richtlinien für WLV

1 Relevante Normen und Richtlinien für WLV 1 Relevante Normen und Richtlinien für WLV 1.1 llgemeine Grundlagen BGBl. Nr. 440/1975 Forstgesetz 1975 GESETZ BGBl. Nr. 215/1959 Wasserrechtsgesetz 1959 GESETZ EU ÖNORM EN 1990 Eurocode 0 Grundlagen der

Mehr

Stabwerkslehre - WS 11/12 Prof. Dr. Colling

Stabwerkslehre - WS 11/12 Prof. Dr. Colling Fachhochschule Augsburg Studiengang Bauingenieurwesen Stabwerkslehre - WS 11/12 Name: Prof. Dr. Colling Arbeitszeit: Hilfsmittel: 90 min. alle, außer Rechenprogrammen 1. Aufgabe (ca. 5 min) Gegeben: Statisches

Mehr

STATISCHE BERECHNUNG vom 20.04.2012

STATISCHE BERECHNUNG vom 20.04.2012 Projekt : 1020-12 Frank Blasek Beratender Ingenieur Heinestraße 1 D-33142 Büren Tel. +49 2951-937 582-0 Fax +49 2951-937 582-7 info@ifb-blasek.de Ingenieurbüro Frank Blasek Beratender Ingenieur Heinestraße

Mehr

Firmengründung durch Helmut Schönberger. Erste Hangstabilisierung im Hydro-Zementationsverfahren (HZV) Errichtung des Bau-Betriebsgeländes (Bauhof)

Firmengründung durch Helmut Schönberger. Erste Hangstabilisierung im Hydro-Zementationsverfahren (HZV) Errichtung des Bau-Betriebsgeländes (Bauhof) Firmengründung durch Helmut Schönberger Erste Hangstabilisierung im Hydro-Zementationsverfahren (HZV) Errichtung des Bau-Betriebsgeländes (Bauhof) Einrichtung des Technischen Büros Volxheim (Rheinland-Pfalz)

Mehr

DOKUMENTATION STATISCHER BERECHNUNGEN BRÜCKEN- & TUNNELBAU. Verfasser: Dipl.-Ing. Hubert REITER. Stand: April 2006

DOKUMENTATION STATISCHER BERECHNUNGEN BRÜCKEN- & TUNNELBAU. Verfasser: Dipl.-Ing. Hubert REITER. Stand: April 2006 DOKUMENTATION STATISCHER BERECHNUNGEN Verfasser: Dipl.-Ing. Hubert REITER Stand: April 2006 Dokumentation_Statik_2006_04.doc Seite 1 von 6 BRÜCKEN- & TUNNELBAU Kurzfassung Mit dieser Richtlinie werden

Mehr

Stahlbau Grundlagen. Einführung. Prof. Dr.-Ing. Uwe E. Dorka

Stahlbau Grundlagen. Einführung. Prof. Dr.-Ing. Uwe E. Dorka Stahlbau Grundlagen Einführung Prof. Dr.-Ing. Uwe E. Dorka Stahl hat Tradition und Zukunft Die Hohenzollernbrücke und das Dach des Kölner Doms sind beides Stahlkonstruktionen, die auch nach über 100 Jahren

Mehr

1 EINLEITUNG... 1 2 BERECHNUNGSMETHODEN IM ÜBERBLICK... 2. 2.1 Ermittlung des ungünstigsten Gleitkreises... 2

1 EINLEITUNG... 1 2 BERECHNUNGSMETHODEN IM ÜBERBLICK... 2. 2.1 Ermittlung des ungünstigsten Gleitkreises... 2 Inhaltsverzechns Inhaltsverzechns I 1 EINLEITUNG... 1 2 BERECHNUNGSMETHODEN IM ÜBERBLICK... 2 2.1 Ermttlung des ungünstgsten Gletkreses... 2 2.2 Nachwes der Standscherhet mt der Fellenusregel... 4 2.3

Mehr

Bemessung von Ziegelmauerwerk nach Eurocode

Bemessung von Ziegelmauerwerk nach Eurocode Bemessung von Ziegelmauerwerk nach Eurocode Prof. Dr.-Ing. Detleff Schermer Fakultät Bauingenieurwesen, FB Bauwerke des Massivsbaus und Baustatik Technische Hochschule Regensburg - 1991 bis 1996 Bauingenieurstudium

Mehr

Untersuchung des hydraulischen und mechanischen Langzeitverhaltens von Vertikaldränagen an erdberührten Bauwerken

Untersuchung des hydraulischen und mechanischen Langzeitverhaltens von Vertikaldränagen an erdberührten Bauwerken Fachhochschule Nordhausen Fachbereich Ingenieurwesen Studiengang Flächen- und Stoffrecycling Weinberghof 4 / 99734 Nordhausen Kurzfassung zum Forschungsbericht Untersuchung des hydraulischen und mechanischen

Mehr

32U Stütze/Dachstiel nach DIN 1052

32U Stütze/Dachstiel nach DIN 1052 BTS STATIK-Beschreibung - Bauteil: 32U Stütze/Dachstiel DIN 1052 Seite 1 32U Stütze/Dachstiel nach DIN 1052 (Stand: 26.08.2009) Das Programm 32U dient dem Nachweis von Stäben nach dem Ersatzstabverfahren.

Mehr

Vollzug der Thüringer Bauordnung Hinweise zur Anwendung des Kriterienkatalogs nach 85 Abs. 5 ThürBO

Vollzug der Thüringer Bauordnung Hinweise zur Anwendung des Kriterienkatalogs nach 85 Abs. 5 ThürBO Vollzug der Thüringer Bauordnung Hinweise zur Anwendung des Kriterienkatalogs nach 85 Abs. 5 ThürBO A Allgemeine Hinweise Nach 63 d Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 ThürBO ist bei den dort genannten Anlagen der Standsicherheitsnachweis

Mehr

Sanierung von Hauptkanälen: Risikoanalyse eines Mischwasserkanals Fallbeispiel Arnheim

Sanierung von Hauptkanälen: Risikoanalyse eines Mischwasserkanals Fallbeispiel Arnheim Fallbeispiel Arnheim IKT-Praxistage Neubau, Sanierung und Reparatur 10. September 2015 Dr. Götz Vollmann (Ruhr-Universität Bochum) Ing. Erik Laurentzen (Gemeente Arnhem) Trassenverlauf Zentrum Rhein 20.000

Mehr

Informationen für die Bauherrschaft

Informationen für die Bauherrschaft Informationen für die Bauherrschaft D i e b a u t e c h n i s c h e n N a c h w e i s e Magistrat der Landeshauptstadt Wiesbaden - Prüfamt für Baustatik - Standsicherheitsnachweis (Statik) Nachweis des

Mehr

Bauen im Bestand. Wir schaffen die sichere Gründung

Bauen im Bestand. Wir schaffen die sichere Gründung Bauen im Bestand Wir schaffen die sichere Gründung Atlaspfahl Einbohren des Schneidkopfes mit Anpressdruck 4 5 Einstellen des Bewehrungskorbes nach Erreichen der erforderlichen Bohrtiefe Auffüllen des

Mehr

Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung

Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung, Postfach 31 29, 65021 Wiesbaden Regierungspräsidien 64283 Darmstadt

Mehr

Karsten Kathage Deutscher Stahlbautag 2012 in Aachen 18.10.2012 1. Seite

Karsten Kathage Deutscher Stahlbautag 2012 in Aachen 18.10.2012 1. Seite Karsten Kathage Deutscher Stahlbautag 2012 in Aachen 18.10.2012 1 Seite Einführung der Eurocodes und der DIN EN 1090 Deutscher Stahlbautag 2012 Aachen, 18. Oktober 2012 Dr.-Ing. Karsten Kathage Deutsches

Mehr

Institut für Siedlungsentwicklung und Infrastruktur

Institut für Siedlungsentwicklung und Infrastruktur Institut für Siedlungsentwicklung und Infrastruktur Geotechnik, Infrastrukturbauten, Mobilität und Siedlungsentwicklung: Wir erarbeiten gemeinsam mit Ihnen interdisziplinäre Lösungen für zukünftige räumliche

Mehr

Stahlbau 1. Name:... Matr. Nr.:...

Stahlbau 1. Name:... Matr. Nr.:... 1/6 Name:... Matr. Nr.:... A. Rechnerischer steil 1. Stabilitätsnachweise Druckstab und Biegeträger Die Druckstäbe (RHS-Profil, I-Profil) werden jeweils zentrisch durch eine Normalkraft (Druckkraft) belastet.

Mehr

Die neue Erdbebennorm DIN 4149

Die neue Erdbebennorm DIN 4149 Seite 1 Die neue Erdbebennorm DIN 4149 Prof. Dr.-Ing. A. Ötes Lehrstuhl für Tragkonstruktionen Universität Dortmund 1. Einleitung Mit der Ausgabe der DIN 4149:2005-04 liegt die neue Erdbebennorm Bauten

Mehr

Erfahrungen mit der Umsetzung der Eurocodes aus der Sicht der Bauaufsicht

Erfahrungen mit der Umsetzung der Eurocodes aus der Sicht der Bauaufsicht VBI Fachgruppentagung Frankfurt, 14. Mai 2013 Erfahrungen mit der Umsetzung der Eurocodes aus der Sicht der Bauaufsicht MR Dr. Gerhard Scheuermann Anwendung des Eurocode-Programmes Warum wurden die Eurocodes

Mehr

STATISCHE BERECHNUNG "Traverse Typ Foldingtruss F52F" Länge bis 24,00m Elementlängen 0,60m - 0,80m - 1,60m - 2,40m Taiwan Georgia Corp.

STATISCHE BERECHNUNG Traverse Typ Foldingtruss F52F Länge bis 24,00m Elementlängen 0,60m - 0,80m - 1,60m - 2,40m Taiwan Georgia Corp. Ing. Büro für Baustatik 75053 Gondelsheim Tel. 0 72 52 / 9 56 23 Meierhof 7 STATISCHE BERECHNUNG "Traverse Typ Foldingtruss F52F" Länge bis 24,00m Elementlängen 0,60m - 0,80m - 1,60m - 2,40m Taiwan Georgia

Mehr

Mitteilungsblatt. der Bundesanstalt für Wasserbau Nr. 89. Massive Wasserbauwerke nach neuer Norm. Karlsruhe Mai 2006 ISSN 0572-5801

Mitteilungsblatt. der Bundesanstalt für Wasserbau Nr. 89. Massive Wasserbauwerke nach neuer Norm. Karlsruhe Mai 2006 ISSN 0572-5801 Mitteilungsblatt der Bundesanstalt für Wasserbau Nr. 89 Massive Wasserbauwerke nach neuer Norm Karlsruhe Mai 2006 ISSN 0572-5801 Herausgeber (im Eigenverlag): Bundesanstalt für Wasserbau (BAW) Kußmaulstraße

Mehr

V.M. knowledge. Mit Ground-Support Riggs sind Systeme gemeint, bei denen Traversenrahmen auf Stützen stehen und zur Aufnahme von

V.M. knowledge. Mit Ground-Support Riggs sind Systeme gemeint, bei denen Traversenrahmen auf Stützen stehen und zur Aufnahme von Eine Frage der Aussteifung Der sechste Teil der Artikelserie zum Thema Statik in der Veranstaltungstechnik widmet sich dem Thema Riggs, die auf dem Boden aufgebaut werden: den Ground Support Riggs. Viele

Mehr

Stahlstütze - Fußplatte ST3. FRILO Software GmbH www.frilo.de info@frilo.eu Stand: 02.07.2015

Stahlstütze - Fußplatte ST3. FRILO Software GmbH www.frilo.de info@frilo.eu Stand: 02.07.2015 Stahlstütze - Fußplatte ST3 FRILO Software GmbH www.frilo.de info@frilo.eu Stand: 02.07.2015 ST3 Stahlstütze Fußplatte ST3 Hinweis: Diese Dokumentation beschränkt sich auf die Eurocode-spezifische Beschreibung.

Mehr

Die DIN EN 1090-1: das Grundgesetz beim Schweißen von Tragbauwerken

Die DIN EN 1090-1: das Grundgesetz beim Schweißen von Tragbauwerken Die DIN EN 1090-1: das Grundgesetz beim Schweißen von Tragbauwerken Konformität nach DIN EN 1090-1 Die harmonisierte europäische Norm DIN EN 1090-1:2012:02 ist laut offizieller Einleitung Teil einer Reihe

Mehr

Einfluss des Einbauwassergehaltes auf das Langzeitverhalten von MBA-Deponien

Einfluss des Einbauwassergehaltes auf das Langzeitverhalten von MBA-Deponien Einfluss des Einbauwassergehaltes auf das Langzeitverhalten von MBA-Deponien K. Münnich, J. Bauer & K. Fricke Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig 1 Veränderungen durch eine mechanisch-biologische

Mehr

Spundwände: Veränderungen bei der Nachweisführung

Spundwände: Veränderungen bei der Nachweisführung Spundwände: Veränderungen bei der Nachweisführung Dipl.-Ing. Hans Uwe Kalle, ArcelorMittal Commercial Long, TB Hagen 1 Einleitung Mit Einführung des Teilsicherheitskonzepts und dem Zurückziehen der DIN

Mehr

Prüfung von Ankern, Nägeln und Mikropfählen nach Einführung der neuen Normen

Prüfung von Ankern, Nägeln und Mikropfählen nach Einführung der neuen Normen Technische Akademie Esslingen Bauen in Boden und Fels Ostfildern, 15. Januar 2014 Prüfung von Ankern, Nägeln und Mikropfählen nach Einführung der en Normen Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Christian Moormann

Mehr

DIN Deutsches Institut für Normung e. V. DIN 4107-4 2012-02 Geotechnische Messungen - Teil 4: Druckkissenmessungen

DIN Deutsches Institut für Normung e. V. DIN 4107-4 2012-02 Geotechnische Messungen - Teil 4: Druckkissenmessungen Neues in Technische Baubestimmungen DVD Stand: 05-2012 DIN 105-100 2012-01 Mauerziegel - Teil 100: Mauerziegel mit besonderen Eigenschaften DIN 1045-3 2012-03 Tragwerke aus Beton, Stahlbeton und Spannbeton

Mehr

im Auftrag der Firma Schöck Bauteile GmbH Dr.-Ing. M. Kuhnhenne

im Auftrag der Firma Schöck Bauteile GmbH Dr.-Ing. M. Kuhnhenne Institut für Stahlbau und Lehrstuhl für Stahlbau und Leichtmetallbau Univ. Prof. Dr.-Ing. Markus Feldmann Mies-van-der-Rohe-Str. 1 D-52074 Aachen Tel.: +49-(0)241-8025177 Fax: +49-(0)241-8022140 Bestimmung

Mehr

Das Baustellenhandbuch für den Tiefbau

Das Baustellenhandbuch für den Tiefbau FORUM VERLAG HERKERT GMBH Mandichostraße 18 86504 Merching Telefon: 08233/381-123 E-Mail: service@forum-verlag.com www.forum-verlag.com Das Baustellenhandbuch für den Tiefbau Liebe Besucherinnen und Besucher

Mehr

Spannbeton - Teil 3: Bauausführung - Anwendungsregeln zu DIN EN 13670

Spannbeton - Teil 3: Bauausführung - Anwendungsregeln zu DIN EN 13670 DIN 105-100 DIN 1045-3 DIN 1045-4 Neues in "Sammlung Planen und Bauen - DVD" Stand: 04-2012 2012-01 Mauerziegel - Teil 100: Mauerziegel mit besonderen Eigenschaften 2012-03 Tragwerke aus Beton, Stahlbeton

Mehr

Parkhäuser schützen unterm Pflaster

Parkhäuser schützen unterm Pflaster Text steht online unter: pr-nord.de -> Pressezentrum -> Pressetexte /-fotos 07/15-06 StoCretec auf der Parken 2015, 23.-25.9. 2015, Berlin Schutz von Fundamenten, Stützen und Wänden in Parkbauten mit Pflasterbelägen

Mehr

Fachhochschule München Fachbereich 02 BI 4. Semester Name:... 1. und 2. Studienarbeit aus Baustatik II

Fachhochschule München Fachbereich 02 BI 4. Semester Name:... 1. und 2. Studienarbeit aus Baustatik II Fachbereich 02 BI 4. Semester 1. und 2. Studienarbeit aus Baustatik II 1. Aufgabe: Bestimmen Sie mit Hilfe des Drehwinkelverfahrens die Schnittgrößen des obigen Tragwerkes und stellen Sie deren Verlauf

Mehr

Die Software für den Grundbau

Die Software für den Grundbau DC- Software Die Software für den Grundbau Spezialisten für Profis Kompetenz im Grundbau Online-Service rund um die Uhr DC- Software Was Sie von uns erwarten können: Kompetenz n Leistungsfähige Produkte

Mehr

UNTERSUCHUNGSBERICHT

UNTERSUCHUNGSBERICHT UNTERSUCHUNGSBERICHT Auftraggeber: Peca Verbundtechnik GmbH Industriestraße 4-8 96332 Pressig Antragsteller: Max Frank GmbH & Co. KG Mitterweg 1 94339 Leiblfing Inhalt des Antrags: Rechnerische Bestimmung

Mehr

Ausführung von Betonbauteilen

Ausführung von Betonbauteilen 16. Informationsveranstaltung Wissenswertes rund um Kanalnetz und Gewässer 4. September 2013 Ausführung von Betonbauteilen Anforderungen an Planung, Herstellung und Bauausführung von Tragwerken aus Beton

Mehr

POS: 001 Bezeichnung: Hallendach Thermodachelemente System M 1 : 75 1 2 3 45 9.10 BAUSTOFF : S 355 E-Modul E = 21000 kn/cm2 γm = 1.10 spez. Gewicht : 7.85 kg/dm3 QUERSCHNITTSWERTE Quersch. Profil I A Aq

Mehr

Geotechnik Prof. Dr. Jürgen Quarg-Vonscheidt

Geotechnik Prof. Dr. Jürgen Quarg-Vonscheidt Prof. Dr. Jürgen Quarg-Vonscheidt wie alles anfängt Wer hohe h Türme bauen will, muss lange beim Fundament verweilen. Anton Bruckner, Komponist und Organist * 04. 09. 1824 - Ansfelden 04. 09. 1824 Ansfelden

Mehr

Inhaltsübersicht. Inhaltsübersicht

Inhaltsübersicht. Inhaltsübersicht Wichtiger Hinweis der Autoren zu der (Kennzahl ) In dieser sind die Technischen Baubestimmungen (TB) einschließlich der zugehörigen bisherigen Anlagen der Liste der TB Fassung Januar 2012 mit kursiver

Mehr

Einfluss der stofflichen Modellierung auf die numerische Simulation eines Schildvortriebs

Einfluss der stofflichen Modellierung auf die numerische Simulation eines Schildvortriebs Einfluss der stofflichen Modellierung auf die numerische Simulation eines Schildvortriebs J. Schmitt, M. Fritsch, C. Kuhn, J. Stahlmann Institut für Grundbau und Bodenmechanik der Technischen Universität

Mehr

7. Europäische Druckgerätetage. Fittings-Standardbauteile. im Rohrleitungsbau

7. Europäische Druckgerätetage. Fittings-Standardbauteile. im Rohrleitungsbau 7. Europäische Druckgerätetage Fittings-Standardbauteile im Rohrleitungsbau Autoren: Jörg Keller Peter Ball 11.07.2007 1 Normung Nachweisverfahren sicherer Umgang 11.07.2007 2 Vorteile von Standardbauteilen

Mehr

Zukunft Wohnen 14. Oktober 2014 in Karlsruhe. Schallschutz im Wohnungsbau, die neue E DIN 4109

Zukunft Wohnen 14. Oktober 2014 in Karlsruhe. Schallschutz im Wohnungsbau, die neue E DIN 4109 Zukunft Wohnen 14. Oktober 2014 in Karlsruhe Schallschutz im Wohnungsbau, die neue E DIN 4109 Verein Süddeutscher Kalksandsteinwerke e.v. Dipl.- Ing. Rudolf Herz KS-Süd e.v. 1 Schallmessungen horizontal

Mehr

Weiterbildung Brückenbau - Neue Eurocodes im Brückenbau. Lastannahmen

Weiterbildung Brückenbau - Neue Eurocodes im Brückenbau. Lastannahmen Weiterbildung Brückenbau - Neue Eurocodes im Brückenbau Lastannahmen Wismar, 11. Oktober 2012 Dr.-Ing. Heinz-Hubert Benning www.bmvbs.de Vorbemerkungen Die Umstellung der Regelungen für die Berechnung

Mehr

DIN EN 1090 Ausführung von Stahltragwerken und Aluminiumtragwerken

DIN EN 1090 Ausführung von Stahltragwerken und Aluminiumtragwerken - Hilfestellung des BVM für Metallbetriebe - Einfluss von Normung auf die Arbeit in Betrieb und Verband Rust, 02. Juli 2011 Dipl.-Ing. Karsten Zimmer Bundesverband Metall Ruhrallee 12, 45138 Essen karsten.zimmer@metallhandwerk.de

Mehr

Berechnungsprogramm Berechnungshilfe zur Erstellung von Produktdatenblättern.xls (Änderungsindex 3) vom 08.04.2011

Berechnungsprogramm Berechnungshilfe zur Erstellung von Produktdatenblättern.xls (Änderungsindex 3) vom 08.04.2011 Nr. 11-000303-PR01 (PB-A01-06-de-01) Erstelldatum 25. April 2011 Auftraggeber aluplast GmbH Kunststoffprofile Auf der Breit 2 76227 Karlsruhe Auftrag Überprüfung eines Berechnungsprogramms für Berechnungen

Mehr

Bemessung von unbewehrtem Mauerwerk nach DIN EN 1996 mit Nationalem Anhang

Bemessung von unbewehrtem Mauerwerk nach DIN EN 1996 mit Nationalem Anhang Bemessung von unbewehrtem Mauerwerk nach DIN EN 1996 mit Nationalem Anhang Univ.- TU Darmstadt, Institut für Massivbau KS-Fortbildungsseminar Frankental Gliederung Grundlagen (Gliederung, Sicherheitskonzept,

Mehr

Bauwerk-Boden-Wechselwirkung

Bauwerk-Boden-Wechselwirkung 20 Bauwerk-Boden-Wechselwirkung Dipl.-Ing. Sascha Heuß Bauwerk-Boden-Wechselwirkung Anforderungsorientiert und wirklichkeitsnah modellieren MicroFe Eine der wichtigsten Aufgaben im Zuge der statischen

Mehr

Photovoltaik Montagesysteme für Freilandanlagen

Photovoltaik Montagesysteme für Freilandanlagen Photovoltaik Montagesysteme für Freilandanlagen Profitieren Sie von unserer Erfahrung am Bau. Oberhauser >> Solar-Befestigungssysteme GmbH www.oberhauser-pv.de Unsere Produkte sind zertifiziert nach: Inhalt

Mehr

Bestimmung der Wärmebrückenwirkung der mechanischen Befestigungselemente für ausgewählte Bemo-Dachkonstruktionen

Bestimmung der Wärmebrückenwirkung der mechanischen Befestigungselemente für ausgewählte Bemo-Dachkonstruktionen Bestimmung der Wärmebrückenwirkung der mechanischen Befestigungselemente für ausgewählte Bemo-Dachkonstruktionen im Auftrag der Maas Profile GmbH & Co KG Dr.-Ing. M. Kuhnhenne Aachen, 29. Februar 2012

Mehr

PIPING SYSTEMS. Bilfinger Piping Technologies GmbH. Retrofitting & Modernisation. Rohrleitungs- und Druckbauteile in thermischen Kraftwerken

PIPING SYSTEMS. Bilfinger Piping Technologies GmbH. Retrofitting & Modernisation. Rohrleitungs- und Druckbauteile in thermischen Kraftwerken PIPING SYSTEMS Rohrleitungs- und Druckbauteile in thermischen Kraftwerken Analysieren Prüfen Ertüchtigen / Modernisieren LEISTUNGSSPEKTRUM ANALYSIEREN Konventionelle Kraftwerke müssen die unstetige Einspeisung

Mehr

Schalltechnische Untersuchung B-Plan Im Pfuhlfeld, Schweich. Inhaltsverzeichnis. 1 Aufgabenstellung... 3. 2 Unterlagen... 4

Schalltechnische Untersuchung B-Plan Im Pfuhlfeld, Schweich. Inhaltsverzeichnis. 1 Aufgabenstellung... 3. 2 Unterlagen... 4 Schalltechnische Untersuchung zum Bebauungsplan Im Pfuhlfeld in Schweich Projekt 07-523 - 764/2-03. März 2010 Auftraggeber: Karl Heinz Wendel Bernardskreuz 4; 54338 Schweich Bearbeitung: Boxleitner, Beratende

Mehr

MITTEILUNGEN der GEOTECHNIK SCHWEIZ PUBLICATION de la GÉOTECHNIQUE SUISSE AVVISO di GEOTECNICA SVIZZERA

MITTEILUNGEN der GEOTECHNIK SCHWEIZ PUBLICATION de la GÉOTECHNIQUE SUISSE AVVISO di GEOTECNICA SVIZZERA 165 167 MITTEILUNGEN der GEOTECHNIK SCHWEIZ PUBLICATION de la GÉOTECHNIQUE SUISSE AVVISO di GEOTECNICA SVIZZERA Herbsttagungen Herbsttagung, 13. vom September 7. November 2012, 2013, Journée Journée d'étude,

Mehr

Thermische und statische Analysen zur Beurteilung der Tragfähigkeit im Brandfall

Thermische und statische Analysen zur Beurteilung der Tragfähigkeit im Brandfall Hans-Weigel-Str. 2b 04319 Leipzig Telefon: 0341 6582-186 Thermische und statische Analysen zur Beurteilung der Tragfähigkeit im Brandfall Validierung numerischer Berechnungen Projekt Nr.: 6.1/13-010 Berechnete

Mehr

_IMPULSVERDICHTUNG. System TERRA-MIX. Die wirtschaftliche Alternative in der Bodenverbesserung _IMPULSVERDICHTUNG

_IMPULSVERDICHTUNG. System TERRA-MIX. Die wirtschaftliche Alternative in der Bodenverbesserung _IMPULSVERDICHTUNG System TERRA-MIX Die wirtschaftliche Alternative in der Bodenverbesserung Wir verdichten Böden bis zu 7 m* Tiefe! *... je nach Bodenverhältnissen bis zu 9 m System TERRA-MIX Die wirtschaftliche Alternative

Mehr

Oberflächenbeschaffenheit und Materialauswahl als Grundlage für Funktion und Pflegefähigkeit in Schwimmteichen und Naturpools

Oberflächenbeschaffenheit und Materialauswahl als Grundlage für Funktion und Pflegefähigkeit in Schwimmteichen und Naturpools Oberflächenbeschaffenheit und Materialauswahl als Grundlage für Funktion und Pflegefähigkeit in Schwimmteichen und Naturpools Tino Bräuchle (D) Thorsten Schwuchow (D) Kurzüberblick Gemeinsamer Vortrag

Mehr

Windenergie und Hochspannung Notwendige Abstände zu Freileitungen

Windenergie und Hochspannung Notwendige Abstände zu Freileitungen Windenergie und Hochspannung Notwendige Abstände zu Freileitungen F2E GmbH & Co. KG Steffen Wussow 1 Inhalt Festlegung in den Normen Mindestabstände Winderregte Seilschwingungen Nachlaufströmung von WEA

Mehr

Grundlagen Oberflächennahe Geothermie Energiemanager IHK

Grundlagen Oberflächennahe Geothermie Energiemanager IHK Grundlagen Oberflächennahe Geothermie Energiemanager IHK Dipl.-Ing. Hans-Joachim Lohr Dipl.-Ing. Markus Sommer www.consult.de 05.05.2010 www.consult.de 1 1 Formen der Erdwärmenutzung 2 Geothermische Ergiebigkeit

Mehr

Eurocodes. und ihre Anwendung in der Theater- und Veranstaltungstechnik und im Dekorationsbau. NUR FÜR LEHRZWECKE Verfielfältigung nicht gestattet!

Eurocodes. und ihre Anwendung in der Theater- und Veranstaltungstechnik und im Dekorationsbau. NUR FÜR LEHRZWECKE Verfielfältigung nicht gestattet! Eurocodes und ihre Anwendung in der Theater- und Veranstaltungstechnik und im Dekorationsbau NUR FÜR LEHRZWECKE Verfielfältigung nicht gestattet! Nur für Schulungszwecke Verfielfältigungen auch auszugsweise

Mehr

4.4 Kontaktprobleme. BEUTH Hochschule für Technik Berlin Prof. Dr.-Ing. C. Bode 1

4.4 Kontaktprobleme. BEUTH Hochschule für Technik Berlin Prof. Dr.-Ing. C. Bode 1 4.4 Kontaktprobleme BEUTH Hochschule für Technik Berlin Prof. Dr.-Ing. C. Bode 1 Allgemeines Bei dem Zusammentreffen mehrere Körper müssen verschiedene Aspekte berücksichtigt werden: Stoßeffekte Grenzflächendeformationen

Mehr

Autoren/Herausgeber: Peter Schmidt / Nils Oster / Uwe Morchutt. Liebe Besucherinnen und Besucher unserer Homepage,

Autoren/Herausgeber: Peter Schmidt / Nils Oster / Uwe Morchutt. Liebe Besucherinnen und Besucher unserer Homepage, FORUM VERLAG HERKERT GMBH Mandichostraße 18 86504 Merching Telefon: 08233/381-123 E-Mail: service@forum-verlag.com www.forum-verlag.com Praxisgerechte Bauwerksabdichtungen Autoren/Herausgeber: Peter Schmidt

Mehr

AMTLICHER ANZEIGER. Amtl. Anz. Nr. 8 DIENSTAG, DEN 28. JANUAR 2014. Inhalt: BEKANNTMACHUNGEN

AMTLICHER ANZEIGER. Amtl. Anz. Nr. 8 DIENSTAG, DEN 28. JANUAR 2014. Inhalt: BEKANNTMACHUNGEN C 1160 B AMTLICHER ANZEIGER TEIL II DES HAMBURGISCHEN GESETZ- UND VERORDNUNGSBLATTES Herausgegeben von der Behörde für Justiz und Gleichstellung der Freien und Hansestadt Hamburg 169 Amtl. Anz. Nr. 8 DIENSTAG,

Mehr

Temporäre Baupisten auf schlecht tragfähigem Untergrund

Temporäre Baupisten auf schlecht tragfähigem Untergrund Temporäre Baupisten auf schlecht tragfähigem Untergrund VSVI Seminar Geokunststoffe im Strassenbau, Fachhochschule Münster (D) Edi Wehrli, Dipl. Ing. ETH, Schoellkopf AG, Rümlang-Zürich (Schweiz) Zusammenfassung

Mehr

Inhaltsübersicht. 1 Anwendungsbereich

Inhaltsübersicht. 1 Anwendungsbereich Verordnung über Nachweisberechtigte für bautechnische Nachweise nach der Hessischen Bauordnung (Nachweisberechtigten-Verordnung - NBVO) Vom 3. Dezember 2002 Aufgrund 1. des 80 Abs. 4 Satz 3 Nr. 6, Abs.

Mehr

erkennen, berechnen, bewerten, optimieren

erkennen, berechnen, bewerten, optimieren Wärmebrücken erkennen, berechnen, bewerten, optimieren Dipl. Ing. FH Philipp Park Modul 6.2 Ökologie II SS 2011 Philipp Park ig-bauphysik GmbH & Co. KG Seite 1 Inhalt 1. Grundlagen 2. Normung 3. Wärmebrückenberechnung

Mehr

Praktikum - Prüfbericht Stahlwerkstoffe Seite 2 von 7

Praktikum - Prüfbericht Stahlwerkstoffe Seite 2 von 7 Praktikum - Prüfbericht Stahlwerkstoffe Seite 2 von 7 1 Vorgang Im Rahmen des Pflichtpraktikums Stahlwerkstoffe zur Lehrveranstaltung Baustofftechnologie an der Hochschule Ostwestfalen Lippe wurden unter

Mehr

Auftraggeber: TEHNI S.A. PANTELOS 2o klm Kimmeria - Pigadia 67100 Xanthi Greece

Auftraggeber: TEHNI S.A. PANTELOS 2o klm Kimmeria - Pigadia 67100 Xanthi Greece Seite 1 von 5 Auftraggeber: TEHNI S.A. PANTELOS 2o klm Kimmeria - Pigadia 67100 Xanthi Greece Bauvorhaben/Kunde/Projekt: Aluminium-Hauseingangstür mit Glasausschnitten Inhalt: Uf-Berechnungen für Profile

Mehr

Aufbauanleitung Katschotec Palettenregale

Aufbauanleitung Katschotec Palettenregale Aufbauanleitung Katschotec Palettenregale Vielen Dank, dass Sie sich für das hochwertige Palettenregal von Katschotec entschieden haben! Bitte beachten Sie die Aufbauhinweise sowie die Aufbauanleitung.

Mehr

English version Version Française Deutsche Fassung. Eurocode 5: Design of timber structures - Part 1-2: General - Structural fire design

English version Version Française Deutsche Fassung. Eurocode 5: Design of timber structures - Part 1-2: General - Structural fire design EUROPEAN STANDARD NORME EUROPÉENNE EUROPÄISCHE NORM EN 1995-1-2:2004/AC March 2009 Mars 2009 März 2009 ICS 91.010.30; 13.220.50; 91.080.20 English version Version Française Deutsche Fassung Eurocode 5:

Mehr

DIN 18195 Beiblatt 1. Dieses Beiblatt enthält Informationen zu DIN 18195, jedoch keine zusätzlich genormten Festlegungen.

DIN 18195 Beiblatt 1. Dieses Beiblatt enthält Informationen zu DIN 18195, jedoch keine zusätzlich genormten Festlegungen. Januar 2006 DIN 18195 Beiblatt 1 X ICS 91.120.30 Dieses Beiblatt enthält Informationen zu DIN 18195, jedoch keine zusätzlich genormten Festlegungen. Bauwerksabdichtungen Beispiele für die Anordnung der

Mehr

Die Interaktion zwischen Tragwerk und Baugrund wird in der Regel durch Reaktionen

Die Interaktion zwischen Tragwerk und Baugrund wird in der Regel durch Reaktionen Dreidimensionale Finite-Element-Baugrundmodelle fur Ingenieurprobleme Michael Burghardt, Udo F. Meiner, Lutz Lammer 1 Einleitung Die Interaktion zwischen Tragwerk und Baugrund wird in der Regel durch Reaktionen

Mehr

Tech-News Nr. 2015/04

Tech-News Nr. 2015/04 Tech-News Nr. 2015/04 (Stand 04.02.2015) Holzbau Dipl.-Ing. Rouven Erhardt Prüfingenieur für Bautechnik VPI Irma-Feldweg-Straße 8 75179 Pforzheim DIN EN 1995-1-1 (EC5) Holzbau Dach- und Deckenscheiben

Mehr

Einführung in die DIN EN 1090

Einführung in die DIN EN 1090 Schweißtechnische Lehr- und Versuchsanstalt Mecklenburg-Vorpommern GmbH Einführung in die DIN EN 1090 6. Rostocker Schweißtage 12.-13. November 2013 Vortragsinhalt Wesentliche Unterschiede zwischen der

Mehr

BF-Information 003 / 2015 - Änderungsindex 0 - Februar 2015. Fragen und Antworten zur neuen Glasbemessungsnorm DIN 18008

BF-Information 003 / 2015 - Änderungsindex 0 - Februar 2015. Fragen und Antworten zur neuen Glasbemessungsnorm DIN 18008 Fragen und Antworten zur neuen Glasbemessungsnorm DIN 18008 Fragen und Antworten zur neuen Glasbemessungsnorm DIN 18008 1.0 Warum gibt es überhaupt eine neue Glasbemessungsnorm? Die alten Technischen Regeln

Mehr

Calciumsulfat-Fließestriche in Feuchträumen

Calciumsulfat-Fließestriche in Feuchträumen Merkblatt 1 Calciumsulfat-Fließestriche in Feuchträumen Hinweise und Richtlinien für die Planung und Ausführung von Calciumsulfat- Information des Industrie verbandes WerkMörtel e. V., Duisburg und der

Mehr