7.1 3a. Schulcurriculum Biologie 5/6
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- Dorothea Ziegler
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1 Schulcurriculum Biologie 5/ a Fotosynthese Mikroskopieren eines grünen Blattes Versuch von van Helmont grundsätzlicher Ablauf der Fotosynthese Aufbau der Pflanze Wasseraufnahme durch die Wurzel Wasser- und Zuckertransport durch die Leitbündel Bedeutung der Fotosynthese für Pflanzen und Tiere Versuch von Priestley Stoffkreislauf Angepasstheit von Pflanzen und Tieren an die Jahreszeiten Blattaufbau, Zellen, Fotosynthese, Produzenten, Konsumenten, Angepasstheit von Pflanzen an den Jahresrhythmus, Wärmehaushalt, Überwinterung, Entwicklung exemplarischer Vertreter der Wirbeltierklassen und eines Vertreters der Gliedertiere 3. Tiere und Pflanzen im Jahreslauf: a) Ohne Sonne kein Leben b) Pflanzen und Tiere Leben mit den Jahreszeiten c) Extreme Lebensräume Lebewesen aus aller Welt bezeichnen die Zelle als funktionellen Grundbaustein von Organismen beschreiben die im Lichtmikroskop beobachtbaren Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen tierlichen und pflanzlichen Zellen und beschreiben die Aufgaben der sichtbaren Bestandteile: Zellkern, Zellplasma, Zellmembran, Zellwand, Vakuole, Chloroplasten beschreiben die Fotosynthese als Prozess zum Aufbau von Glucose aus Kohlenstoffdioxid und Wasser mit Hilfe von Lichtenergie unter Freisetzung von Sauerstoff beschreiben die Bedeutung von Licht, Temperatur, Wasser und Mineralsalzen für Pflanzen bzw. Nährstoffen für Tiere beschreiben die Bedeutung der Fotosynthese für das Leben von Pflanzen und Tieren beschreiben Merkmale der Systeme Zelle, Organ und Organismus insbesondere in Bezug auf die Größenverhältnisse und setzen verschiedene Systemebenen miteinander in Beziehung beschreiben Zellen als räumliche Einheiten, die aus verschiedenen Bestandteilen aufgebaut sind In diesem Kontext bieten sich sinnvoll prozessbezogene aus dem Bereich der Erkenntnisgewinnung an, da hier mikroskopiert und experimentiert werden kann. Diese Ergebnisse werden ausgewertet und auf den Sachverhalt bezogen: beobachten und beschreiben biologische Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe biologischer Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese mikroskopieren und stellen Präparate in einer Zeichnung dar nutzen Modelle und Modellvorstellungen zur Analyse von Wechselwirkungen, Bearbeitung, Erklärung und Beurteilung biologischer Fragestellungen und Zusammenhänge
2 Fachbegriffe: Blattaufbau, Zellen, Fotosynthese, Mineralstoffe, Produzenten, Konsumenten
3 Schulcurriculum Biologie 5/ b Überwinterung von Säugetieren morphologische Anpassungen Versuch zur Wärmeisolation Fett als Energiespeicher Vogelzug Metamorphose der Insekten Überwinterung eines Laubbaums Bedeutung der Zwiebel Angepasstheit von Pflanzen und Tieren an die Jahreszeiten Blattaufbau, Zellen, Fotosynthese, Produzenten, Konsumenten, Angepasstheit von Pflanzen an den Jahresrhythmus, Wärmehaushalt, Überwinterung, Entwicklung exemplarischer Vertreter der Wirbeltierklassen und eines Vertreters der Gliedertiere 3. Tiere und Pflanzen im Jahreslauf: a) Ohne Sonne kein Leben b) Pflanzen und Tiere Leben mit den Jahreszeiten c) Extreme Lebensräume Lebewesen aus aller Welt stellen einzelne Tier- und Pflanzenarten und deren Angepasstheit an den Lebensraum und seine jahreszeitlichen Veränderungen dar beschreiben exemplarisch Organismen im Wechsel der Jahreszeiten und erklären die Angepasstheit (z. B. Überwinterung unter dem Aspekt der Entwicklung) beschreiben Wechselwirkungen verschiedener Organismen untereinander und mit ihrem Lebensraum beschreiben die Bedeutung von Licht, Temperatur, Wasser und Mineralsalzen für Pflanzen bzw. Nährstoffen für Tiere stellen die Angepasstheit einzelner Tier- und Pflanzenarten an ihren spezifischen Lebensraum dar In diesem Kontext bieten sich sinnvoll prozessbezogene aus dem Bereich der Erkenntnisgewinnung an, da hier mikroskopiert und experimentiert werden kann. Diese Ergebnisse werden ausgewertet und auf den Sachverhalt bezogen: beobachten und beschreiben biologische Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe biologischer Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese mikroskopieren und stellen Präparate in einer Zeichnung dar nutzen Modelle und Modellvorstellungen zur
4 Fachbegriffe: Angepasstheit von Pflanzen an den Jahresrhythmus, Wärmehaushalt, Überwinterung, Entwicklung exemplarischer Vertreter der Wirbeltierklassen und eines Vertreters der Gliedertiere Analyse von Wechselwirkungen, Bearbeitung, Erklärung und Beurteilung biologischer Fragestellungen und Zusammenhänge
5 Schulcurriculum Biologie 5/ c Pinguine in der Antarktis Kamele im Lebensraum Wüste Angepasstheit von Pflanzen und Tieren an die Jahreszeiten Blattaufbau, Zellen, Fotosynthese, Produzenten, Konsumenten, Angepasstheit von Pflanzen an den Jahresrhythmus, Wärmehaushalt, Überwinterung, Entwicklung exemplarischer Vertreter der Wirbeltierklassen und eines Vertreters der Gliedertiere 3. Tiere und Pflanzen im Jahreslauf: a) Ohne Sonne kein Leben b) Pflanzen und Tiere Leben mit den Jahreszeiten c) Extreme Lebensräume Lebewesen aus aller Welt stellen die Angepasstheit einzelner Tierarten an ihren spezifischen Lebensraum dar beschreiben die Bedeutung von Licht, Temperatur, Wasser und Mineralsalzen bzw. Nährstoffen für Tiere stellen die Angepasstheit einzelner Tierarten an ihren spezifischen Lebensraum dar Fachbegriffe: Wärmehaushalt, Überwinterung, Entwicklung exemplarischer Vertreter der Wirbeltierklassen und eines Vertreters der Gliedertiere Es bieten sich sinnvoll prozessbezogene aus dem Bereich der Kommunikation an, da hier die Ergebnisse des Zoobesuchs, der Informationsbeschaffung aus Filmmaterial und Büchern zu einer verstärkten eigenständigen Darstellungsleistung durch Texte oder Graphiken führen kann: planen, strukturieren, kommunizieren und reflektieren ihre Arbeit, auch als Team dokumentieren und präsentieren den Verlauf und die Ergebnisse ihrer Arbeit sachgerecht, situationsgerecht und adressatenbezogen, auch unter Nutzung elektronischer Medien, in Form von Texten, Skizzen, Zeichnungen, Tabellen oder Diagrammen beschreiben und erklären in strukturierter sprachlicher Darstellung den Bedeutungsgehalt von fachsprachlichen bzw. alltagssprachlichen Texten und von anderen Medien recherchieren in unterschiedlichen Quellen (Print- und elektronische Medien) und werten die Daten, Untersuchungsmethoden und Informationen kritisch aus
6 Schulcurriculum Biologie a Ökosystem Wald Energiefluss und Stoffkreisläufe Stoffwechsel, Stofftransport und Energieumsatz beim Menschen im Überblick, Erkundung und Beschreibung eines ausgewählten Biotops (Produzenten, Konsumenten, Destruenten), Nahrungsbeziehungen, Energiefluss, offene Systeme, Veränderung von Ökosystemen durch Eingriffe des Menschen, Biotop und Artenschutz an ausgewählten Beispielen, Treibhauseffekt und Nachhaltigkeit 1. Regeln der Natur a) Erkunden eines Ökosystems b) Treibhauseffekt - die Biosphäre verändert sich Laub- und Nadelbäume Waldexkursion Nahrungsbeziehungen im Wald Funktionale Gliederung des Ökosystems Stoffkreislauf Energiefluss Typische Tier- und Pflanzenarten Ameise Regenwurm Moose und Farne Pilze Blätterherbar unterscheiden zwischen Sporen- und Samenpflanzen, Bedeckt- und Nacktsamern und kennen einige typische Vertreter dieser Gruppen erklären das Prinzip der Fotosynthese als Prozess der Energieumwandlung von Lichtenergie in chemisch gebundene Energie erklären die Wechselwirkung zwischen Produzenten, Konsumenten und Destruenten und erläutern ihre Bedeutung im Ökosystem beschreiben und erklären das dynamische Gleichgewicht in der Räuber- Beute- Beziehung beschreiben exemplarisch den Energiefluss zwischen den einzelnen Nahrungsebenen erklären Angepasstheiten von Organismen an die Umwelt und belegen diese beschreiben ein ausgewähltes Ökosystem im Wechsel der Jahreszeiten beschreiben die langfristigen Veränderungen von Ökosystemen beschreiben das Zusammenleben in Tierverbänden, z. B. einer Wirbeltierherde und eines staatenbildenden Insekts beobachten und beschreiben biologische Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe biologischer Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind mikroskopieren und stellen Präparate in einer Zeichnung dar ermitteln mit Hilfe geeigneter Bestimmungsliteratur im Ökosystem häufig vorkommende Arten recherchieren in unterschiedlichen Quellen (Print- und elektronische Medien) und werten die Daten, Untersuchungsmethoden und Informationen kritisch aus stellen Hypothesen auf, planen geeignete Untersuchungen und Experimente zur Überprüfung, führen sie unter Beachtung von Sicherheits- und Umweltaspekten durch und werten sie unter Rückbezug auf die Hypothesen aus interpretieren Daten, Trends, Strukturen und Beziehungen, erklären diese und ziehen geeignete Schlussfolgerungen
7 Leistungsbewertung: Kriterienorientierte Bewertung: 50% 1 schriftliche Übung Bewertung des Heftes mit ausführlicher Kontrolle, z.b. Zusammenfassung der Filmauswertung schriftliche Diagrammauswertung Lernplakat Beteiligung am Unterrichtsprozess: 50% Erfassung der Qualität, Häufigkeit und Kontinuität der mündlichen Beiträge Beitrage, die sich aus den Hausaufgaben ergeben Förderung der Sprache Deutsch im Biologie- unterricht: schriftliche Diagrammauswertung beschreiben die für ein Ökosystem charakteristischen Arten und erklären deren Bedeutung im Gesamtgefüge beschreiben die stofflichen und energetischen Wechselwirkungen an einem ausgewählten Ökosystem und in der Biosphäre erklären die Bedeutung ausgewählter Umweltbedingungen für ein Ökosystem z. B. Licht, Temperatur, Feuchtigkeit erläutern die Zusammenhänge von Organismus, Population, Ökosystem und Biosphäre beschreiben verschiedene Nahrungsketten und netze beschreiben den Energiefluss als Einbahnstrasse der Energie in einem Ökosystem Fachbegriffe: Moos-, Kraut-, Strauch-, Baumschicht, biotische und abiotische Umweltfaktoren, Licht- /Schattenpflanzen, Biotop / Ökosystem: Lebensraum und Lebensgemeinschaft, Samenpflanze (Bedeckt- / Nacktsamer), Sporenpflanze, Generationswechsel Organismus Population Ökosystem Biosphäre,Pflanzen- / Tiergesellschaft, Angepasstheit Produzent, Konsument, Destruent, Mineralisierung, Fotosynthese und Zellatmung Nahrungskette, -netz, Biomasse, Energiefluss und Nahrungspyramide, Energieentwertung, Biologisches Gleichgewicht Insektenstaat, Verständigung stellen Zusammenhänge zwischen biologischen Sachverhalten und Alltagserscheinungen her und grenzen Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab nutzen Modelle und Modellvorstellungen zur Analyse von Wechselwirkungen, Bearbeitung, Erklärung und Beurteilung biologischer Fragestellungen und Zusammenhänge beschreiben, veranschaulichen oder erklären biologische Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache und mit Hilfe von geeigneten Modellen und Darstellungen u. a. die Speicherung und Weitergabe genetischer Information, Struktur-Funktionsbeziehungen und dynamische Prozesse im Ökosystem tauschen sich über biologische Erkenntnisse und deren gesellschafts- oder alltagsrelevanten Anwendungen unter angemessener Verwendung der Fachsprache und fachtypischer Darstellungen aus kommunizieren ihre Standpunkte fachlich korrekt und vertreten sie begründet adressatengerecht planen, strukturieren, kommunizieren und reflektieren ihre Arbeit, auch als Team dokumentieren und präsentieren den Verlauf und die Ergebnisse ihrer Arbeit sachgerecht, situationsgerecht und adressatenbezogen, auch unter Nutzung elektronischer Medien, in Form von Texten, Skizzen, Zeichnungen, Tabellen oder Diagrammen veranschaulichen Daten angemessen mit sprachlichen, mathematischen und bildlichen Gestaltungsmitteln beschreiben und erklären in strukturierter sprachlicher Darstellung den Bedeutungsgehalt von fachsprachlichen bzw. alltagssprachlichen Texten und von anderen Medien
8 Schulcurriculum Biologie b Treibhauseffekt Energiefluss und Stoffkreisläufe Stoffwechsel, Stofftransport und Energieumsatz beim Menschen im Überblick, Erkundung und Beschreibung eines ausgewählten Biotops (Produzenten, Konsumenten, Destruenten), Nahrungsbeziehungen, Energiefluss, offene Systeme, Veränderung von Ökosystemen durch Eingriffe des Menschen, Biotop und Artenschutz an ausgewählten Beispielen, Treibhauseffekt und Nachhaltigkeit 1. Regeln der Natur a) Erkunden eines Ökosystems b) Treibhauseffekt - die Biosphäre verändert sich Veränderung der Landschaft (Wald Kulturland) am Beispiel der Vernichtung des tropischen Regenwaldes zur Befriedigung der globalen Nachfrage nach Fleisch und nachwachsenden Rohstoffen Problematik der industriellen Landwirtschaft Artenschutz, Rückgang der Biodiversität, nachhaltige Nutzung Veränderung der Atmosphäre durch weitere Einflüsse des Menschen Ursachen für den Treibhauseffekt Kohlenstoffkreislauf: Kohlenstoffdioxidproduktion und Ökobilanz Auswirkungen des Treibhauseffektes beschreiben und bewerten die Veränderungen von Ökosystemen durch Eingriffe des Menschen beschreiben an einem Beispiel die Umgestaltung der Landschaft durch den Menschen beschreiben den Kohlenstoffkreislauf beschreiben den Treibhauseffekt, seine bekannten Ursachen und beschreiben seine Bedeutung für die Biosphäre beschreiben Eingriffe des Menschen in Ökosysteme undunterscheiden zwischen ökologischen und ökonomischen Aspekten beschreiben den Schutz der Umwelt und die Erfüllung der Grundbedürfnisse aller Lebewesen sowie künftiger Generationen als Merkmale nachhaltiger Entwicklung analysieren Eingriffe des Menschen unter Berücksichtigung der ökonomischen, ökologischen und sozialen Dimension lokalen und globalen Ausmaßes und bewerten diese an einem ausgewählten Beispiel Fachbegriffe: Monokultur Artenvielfalt / Biodiversität beobachten und beschreiben Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede durch kriteriengeleitetes Vergleichen u.a. bzgl. Anatomie und Morphologie recherchieren in unterschiedlichen Quellen (Print -und elektronische Medien) und werten die Daten, Untersuchungsmethoden und Informationen kritisch aus wählen Daten und Informationen aus verschiedenen Quellen aus, prüfen sie auf Relevanz und Plausibilität und verarbeiten diese adressaten-und situationsgerecht interpretieren Daten, Trends, Strukturen und Beziehungen, erklären diese und ziehen geeignete Schlussfolgerungen stellen Zusammenhänge zwischen biologischen und naturwissenschaftlichen Sachverhalten und Alltagserscheinungen her und grenzen Alltagsbegriffe von Fachbegriffen ab beschreiben, veranschaulichen oder erklären biologische Sachverhalte unter Verwendung der Fachsprache und mit Hilfe von ge-
9 Naturschutz, Klimaschutz Nachhaltigkeit Treibhausgase (CO 2, CH 4, Stickoxide) Kohlenstoffkreislauf Ökobilanz eigneten Modellen und Darstellungen u.a. die Speichrung und Weitergabe genetischer Information, Struktur-Funktionsbeziehungen und dynamischer Prozesse im Ökosystem
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