Ergebnisse der Prognose und Raumanalyse. Ulrike Lexis Petershagen, Ausschuss
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- Jonas Jaeger
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1 Ergebnisse der Prognose und Raumanalyse Ulrike Lexis Petershagen, Ausschuss
2 AGENDA SEP bei Dr. Garbe & Lexis Schülerzahlenentwicklung; Raumanalyse; Empfehlungen Folie 2
3 Dr. Garbe & Lexis Folie
4 Schülerzahlenentwicklung Petershagen (Prognose) Einschulungen GS 2016: 203 => 9 Klassen Einschulungen GS 2021: 220 => 10 Klassen Einschulungen GS 2026: 176 => 9 Klassen Viertklässlern 2016: 224 => 11 Klassen Viertklässler 2020: 181 => 9 Klassen Folie 4
5 Einschulung GS in der Vergangenheit 100,3 % gew. DS Historische Einschulungen GS Schule/Schuljahr GG Lahde-Frille EG Eldagsen-Friedewald GG Petershagen GS Windheim - Hans-Lüken-Schule Gesamt Einzuschulende Schüler Quote 100,45% 105,24% 93,81% 102,43% Folie 5
6 Einschulungen Prognose Prognose Einschulungen Grundschulen Petershagen - gewichteter Durchschnitt Schule/ Schuljahr GG Lahde- Frille EG Eldagsen- Friedewald GG Petershagen GS Windheim - Hans-Lüken Schule Cammer Gesamt Folie 6
7 Regionale Zuordnung der Geburten Regionale Zuordnung Geburten Schule/ Schuljahr GG Lahde-Frille EG Eldagsen- Friedewald GG Petershagen GS Windheim - Hans-Lüken Schule Cammer Gesamt Folie 7
8 Klassenbildung bei regionaler Zuordnung - ohne Cammer Schule/ Schuljahr Gesamt Klassenzahl nach Prognose Kommunale Klassenrichtzahl Folie 8
9 Folie 9
10 Fazit: Entwicklung der Schülerzahlen Grundschulen Die Schülerzahlen und auch Einschulungszahlen bleiben im Prognosezeitraum bis 2021 weitgehend konstant. Abweichungen bei der Kommunalen Klassenrichtzahl erfordern ggf. weiterhin ein Management bei der Bildung der Eingangsklassen, wie bereits in der Vergangenheit. Verbundschulen: Die Entwicklung der Teilstandorte hängt vom Wahlverhalten der Eltern ab; die Verteilung der Kinder ist eine innerschulische Angelegenheit, die mit dem Schulträger abgestimmt werden sollte. Folie 10
11 Folie 11
12 Raumplanung Standards Folie 12
13 Mindeststandards GS Dr. Garbe & Lexis in Bestandsgebäuden GS Inklusionsräume: m² Klassengrößen: mind. 2 m²/sus Differenzierungs-/Gruppenräume: mind. 6*2,5 = 15 (bei Klassenräumen > 60 m² auch hinten) 1 Gruppenraum/zwei Klassen, bei > 60 m² => einer pro Zug Klassenfrequenz: 15 29, KKR: 23, Schüler/Lehrer: 21,95 Lehrerzimmer: 2,25 m² Sport: 1 ÜE/10 Klassen PC: PC-Raum oder Laptopwagen Folie 13
14 Sonstige GS 1 MZR/Zug 120 m²/zug im Ganztag Mensa: Daumenregel 1 m²/kopf (=> im Zweischichtbetrieb 2 m²/kopf). D.h. bei 100 SuS 100 m² das sind dann 2 m²/kopf im tatsächlichen Zweischichtbetrieb Folie 14
15 Vorgehen Raumbedarfsberechnung Grundsätzlich: IST-Erfassung SOLL auf dem heutigen Stand (Züge, SuS) SOLL 2021 Folie 15
16 Hans-Lüken-Schule Windheim Langfristig zweizügig Gerade im OGS Bereich renoviert Es fehlen langfristig lediglich Inklusionsräume GS Windheim IST SOLL Differenz m² mind Gruppenräume Inklusionsräume Klassenräume Mehrzweckräume OGS LZ in m² Saldo -55 Folie 16
17 Grundschulverbund Lahde-Frille Standort Lahde Standort Lahde IST 2016 SOLL 2021 Differenz Mind. m² Gruppenräume Inklusionsräume Klassenräume Mehrzweckräume Ganztag LZ in m² Saldo -50 m² Es fehlen Flächen vor allem im OGS Bereich, der OGS Bereich ist nicht barrierefrei zugängig Es besteht an vielen Stellen offensichtlicher Sanierungsbedarf, Bauschäden, aber auch energetisch Die eine Sporthalle ist für 12 Klassen zu wenig, sie deutlich untermaßig und sanierungsbedürftig, ebenso angrenzende Funktionsräume Inklusion: Die Schule beschult 15 Kinder mit anerkanntem Förderbedarf und würde sich gut als Schwerpunktschule eignen. Die zügige Einrichtung von Inklusionsräumen ist wünschenswert. Folie 17
18 Standort Frille Zeitgemäße Schule braucht Fläche für Ganztag und Inklusion! Standort Frille IST 2016 SOLL 2021 Differenz Gruppenräume Inklusionsräume Klassenräume Mehrzweckräume Ganztag LZ Mind. m² Saldo -175 m² Folie 18
19 Grundschule Petershagen GS Petershagen IST 2016 SOLL 2021 Differenz Mind. m² Gruppenräume Inklusionsräume Klassenräume Mehrzweckräume 2 (Musik, Essen) Ganztag LZ in m² Saldo -64 m² Empfehlung: Umzug der Schule in das freiwerdende Hauptschulgebäude Folie 19
20 Grundschulverbund Eldagsen-Friedewalde Standort Eldagsen GS Eldagsen IST 2016 SOLL 2021 Differenz Mind. m² Gruppenräume Inklusionsräume Klassenräume Mehrzweckräume 1 (Lernstudio) Ganztag LZ Saldo -12 m² Container sind veraltet, Inklusionsräume fehlen Im Bereich der Verwaltung fehlen Sekretariat, Hausmeisterraum und Sanitätsraum Folie 20
21 Standort Friedewalde GS Friedewalde IST 2016 SOLL 2021 Differenz Mind. m² Gruppenräume Inklusionsräume Klassenräume Mehrzweckräume 1 (PC-Raum) Ganztag LZ Saldo 4 m² Folie 21
22 Fazit / Handlungsbedarf Akuter Handlungsbedarf besteht beim Grundschulverbund Lahde-Frille. OGS Flächen fehlen an beiden Standorten Diese sollten nach Möglichkeit an bestehende Flächen angrenzen In Lahde sollte die OGS Erweiterung zusammen mit einer Sporthallensanierung/Neubau mit der Sekundarschule gedacht werden. Umzug der Grundschule Petershagen in das freiwerdende Gebäude der Hauptschule Austausch aller alten Container, sofern nötig An allen Standorten sollten mittelfristig Inklusionsräume geschaffen werden, ebenso ist eine überwiegende Barrierefreiheit aller Schulen wünschenswert. Energetischer Sanierungsbedarf an vielen Stellen Folie 22
23 Empfehlung HEUTE besteht kein schulorganisatorischer Handlungsbedarf, es gilt, die kleinen Teilstandorte genau zu beobachten, dafür Schülerzahlenmonitoring durchführen! Gebäude für den Ganztag ertüchtigen Dafür Prioritäten bilden! Unser Vorschlag: Lahde Umbau und Petershagen Umzug/Optimierung Raumprogramm Folie 23
24 Aus dem Grundschulkonzept NRW 2011 Qualität geringe Größe Folie 24
25 Aus der Bildungskonferenz des Landes Die Entwicklung von neuen Lernkulturen und Rhythmisierung Das Verhältnis zwischen Unterricht und außerunterrichtlichen Angeboten im Primarbereich beträgt 1:1, in der Sekundarstufe I hingegen 4 oder sogar 5:1. Daraus ergeben sich unterschiedliche Spielräume für den Tagesrhythmus im Ganztag, die Zusammenarbeit zwischen Schule und außerschulischen Trägern und die Ausgestaltung von Lernkulturen, die Unterricht und außerunterrichtliche Anteile des Ganztags aufeinander beziehen. In den kommenden Jahren geht es um eine angemessene Mischung von pflichtigen und freiwilligen Anteilen im Ganztag bei gleichzeitiger Sicherung der Qualität und Kohärenz des Ganztags. Im Wesentlichen ist die Teilnahme am gebundenen Ganztag verpflichtend. Gleichwohl sind auch im gebundenen Ganztag freiwillige Anteile erforderlich. Eltern, Kinder und Jugendliche haben ein Interesse daran, dass Spielräume für traditionell außerschulische Aktivitäten von der Jugendverbandsarbeit über den Sportverein, das private Erlernen eines Instruments bis zum ehrenamtlichen Engagement in zivilgesellschaftlichen Einsatzbereichen erhalten bleiben. Folie 25
26 Folie 26
27 Weiterführende Schulen: Schülerzahlenentwicklung Folie 27
28 Prognose Weiterführende Schulen Prognose Weiterf. Schulen Petershagen - gewichteter Durchschnitt Schule/ Schuljahr GH Petershagen RS Lahde SEK Bultweg GYM Petershagen Gesamt Folie 28
29 Folie Prognose Sekundarschule Prognose SEK Petershagen - gew. DS. Klasse/Schulj ahr Gesamt #Kl, Jgst #Kl, Jgst #Kl, Jgst #Kl, Jgst #Kl, Jgst #Kl, Jgst #Kl, Gesamt Der Anteil auswärtiger Schüler liegt bei über 5%
30 Prognose Gymnasium Prognose GYM - gew. DS. Klasse/ Schuljahr /EF /Q /Q / Gesamt #Kl, Jgst #Kl, Jgst #Kl, Jgst #Kl, Jgst #Kl, Jgst #Jgst 10/EF # Jgst 11/Q # Jgst 12/Q # Jgst 13/ Folie 30 #Kl, Gesamt
31 Fazit Die Sekundarschule wird langfristig mindestens 4,5 zügig sein. Das Gymnasium schrumpft weiter, auf weitgehend 3 bis 3,5 Züge, die Entwicklung des Anteils auswärtiger Schüler sollte beobachtet werden (Schülerzahlenmonitoring!), ebenso sollte beobachtet werden, wie sich die Übergangsquote von Sekundarschülern auf das Gymnasium entwickelt. Es besteht kein schulorganisatorischer Handlungsbedarf. Folie 31
32 Folie 32
33 Weiterführende Schulen: Raumplanung Folie 33
34 Sekundarschule SEK Petershagen IST 2016 SOLL 2022 Differenz Mind. m² Gruppen/ Diff.räume Inklusionsräume Klassenräume Mehrzweckräume Ganztag Fachräume Vgl. obige Berechnung LZ Sport 3ÜE 3 ÜE 0 0 Verwaltung (Büro/Besprech für SEK + 2 RS) Nebenflächen Saldo -190 m² Es fehlen Nebenflächen zu den Fachräumen Fehlende Ganztagsflächen Empfehlung: Bau eines echten SLZ Folie 34
35 Gymnasium Schaffung von mehr elektronischen Lehrerarbeitsplätzen BOB Büro sollte eingerichtet werden Flächenüberhang von ca. 600 m² bei den Klassenräum und weiteren 550 m² bei den Fachräumen, da die Schule einen deutlichen Schülerrückgang zu verzeichnen hat. Dieser Überhang ist vor allem rechnerisch vorhanden, da die Vielzahl der zur Schule gehörenden Räume sich auf die einzelnen Gebäude verteilt. Sollte die Schule in den Ganztag gehen, stünden ausreichend Flächen zur Verfügung Folie 35
36 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Folie 36
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