Jugendberufsprojekt Nordfriesland
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- Käte Brahms
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1 Finn Brandt Berufliche Schule des Kreises Nordfriesland in Niebüll Jugendberufsprojekt Nordfriesland
2 Ausgangssituation Gremienstrukturen im Kreisgebiet Nordfriesland Vielzahl von Gremien mit unterschiedlichen Partnern Räumlichen Bezügen Interessenlagen Verantwortlichkeiten (Schulen, Kommunalverwaltung, Kreisverwaltung, Träger, Vereine, AktivRegion, Bundesagentur für Arbeit, Ministerien.)
3 Ausgangssituation Programme und Projektvorhaben Vielzahl von Aktivitäten mit unterschiedlichen Zielen Laufzeiten Verstetigungsmöglichkeiten Finanzierungsquellen Partnern räumlichen Bezügen Verantwortlichkeiten (Handlungskonzept Schule und Beruf, Handlungskonzept PLuS, Regionales Übergangsmanagement, Interreg, ESF.)
4 Genese Aktualisierung der Zielformulierungen Bürger im Mittelpunkt Optimierung des Übergangsmanagements Schule-Beruf Steigerung der Nachhaltigkeit Sicherstellung der langfristigen Finanzierbarkeit Effizienzsteigerung Verringerung der Gremien
5 Genese Bei klarer Zuordnung der Aufgaben der verantwortlichen Partner Wahrnehmung der Schulaufsicht (SEK I, BBS) Bundesagentur für Arbeit Kreis Nordfriesland + Sozialzentren + Jugendhilfe + Jobcenter + (Bildungslandschaft Nordfriesland)
6 Genese unter Berücksichtigung von Vorgaben Veränderungen in den zukünftigen Gremienstrukturen (IMAG) Veränderungen der Förderprogramme (HK PLuS) Koalitionsvereinbarungen (Jugendberufsagentur) Masterplan Daseinsvorsorge des Kreises Nordfriesland mit dem Generalziel der Entwicklung einer Bildungslandschaft
7 Genese und weitere Rahmenbedingungen: Kreisstruktur Fachkräftemangel Demografischer Wandel
8 Helferausbildung EQJ AVJ BVM BEK Genese Übergangssystem Jahr Summe 2010/ / / /
9 Ziel des Jugendberufsprojektes Nordfriesland Optimierung der individuellen Bildungswege durch Beratung und Betreuung und damit Minimierung des Anteils der unversorgten Jugendlichen im Kreis Nordfriesland durch Zusammenarbeit aller staatlichen Einrichtungen und ggf. mit Unterstützung Dritter.
10 Allgemeinbildende Schulen Berufsbildende Schulen Jugendberufsprojekt Nordfriesland Kreis Nordfriesland Agentur für Arbeit - Soziale Dienste -
11 Aufgaben des Jugendberufsprojektes Nordfriesland Aufbau, Weiterentwicklung und Optimierung der Bildungswegberatung in der Grundschule Bildungswegberatung beim Übergang in die weiterführende allgemein bildende Schule Bildungswegberatung, Bildungswegbetreuung, Fallmanagement und Berufsorientierung in der weiterführenden allgemein bildenden Schule Unterstützung, Betreuung, Beratung und Störfallmanagement beim Übergang in und während der Berufsausbildung sowie beim Berufseinstieg
12 Aufgaben des Jugendberufsprojektes Nordfriesland Dies geschieht ausschließlich mit gegebenen Mitteln durch Kooperation und Koordination der Arbeit aller verfügbaren staatlichen Institutionen ggf. mit Unterstützung von staatlich finanzierten Maßnahmeträgern
13 Beteiligte Partner im + Allgemein bildende und berufsbildende Schulen im Kreis Nordfriesland Schulaufsicht, Schulleitungen und Fachlehrkräfte Kreisbeauftragte für BO mit Beauftragten für BO an den Schulen + Arbeitsagentur BIZ Planet Beruf, Berufe.net + Kreis Nordfriesland Sozialzentren Jugendhilfe Jobcenter
14 Unterstützungsleistungen durch Dritte Benötigte Dienstleistungen werden bei freien Trägern eingekauft: Coaches Potentialanalyse Berufsfelderprobung
15 Akteure im Lenkungsgruppe Sprecher des Jugendberufsprojektes Nordfriesland Koordinator der Bildungsregion Nordfriesland 1) Geschäftsführung Schulaufsicht allgemein bildende Schulen Schulaufsicht/Schulleiter berufsbildende Schulen o.v.i.a Fachbereich Jugend, Soziales, Arbeit und Senioren Kreis Nordfriesland Agentur für Arbeit 1) beratend
16 Akteure im Die Regionale Lenkungsgruppe Vertretung der Schulen durch Schulaufsicht der Allgemeinbildenden Schulen und Schulaufsicht der Berufsbildenden Schulen Verbindungsglied zur Landes- und Kreisverwaltung
17 Akteure im Kreis-/Schulbeauftragte für BO Organisieren die Berufsorientierung an den Allgemein bildenden und Berufsbildenden Schulen gemäß Handreichung zur Berufsorientierung Planen den Einsatz der Agentur für Arbeit und deren Dienste (z.b. Kompetenzfeststellung, BO-Unterrichte) Planen den Berufswahlunterricht durch Anbieter im Handlungskonzept Planen den Einsatz der Coaches Planen im Bedarfsfall die Durchführung von Potentialanalysen bei Anbietern im Handlungskonzept Führen BO-Unterrichte mit den Mitarbeitern der Agentur für Arbeit gemeinsam durch Beraten Schülerinnen und Schüler im Hinblick auf die Ergebnisse der Kompetenzfeststellung Planen Bildungsgangberatung Beraten Eltern, Schüler/-innen und Lehrkräfte
18 Akteure im Coaches Betreuung der Schülerinnen und Schüler bei der Suche und Durchführung von Praktika Bewerbungstraining, Üben von Bewerbungsgesprächen Beratung von Schülerinnen und Schülern Beratung von Eltern (ggf. aufsuchende Elternarbeit) Kontakt halten zu Betrieben und Beratung Erkennen und melden von Störfällen an Störfallmanager
19 Akteure im Störfallmanager ( z. B. Schulsozialarbeiter, beauftragte Lehrkräfte, ) Passgenaue Versorgung mit professioneller Hilfe durch Dritte im Einzelfall Einberufung der Fallkonferenz
20 Ausblick Verstetigung des Jugendberufsprojekts in der Bildungslandschaft Nordfriesland durch Implementierung in die Organisationsstruktur des Kreises Nordfriesland Schaffung von Netzwerken zwischen Schulen, Agentur für Arbeit, Jobcentern und Sozialzentren des Kreises Nordfriesland Ggf. Zusammenarbeit mit anderen sachkundigen Institutionen Implementierung von festen Abläufen in die Schuljahresorganisation an allgemein bildenden und berufsbildenden Schulen Langfristige Sicherstellung der Finanzierung
21 Vorhaben Kreiseinheitliche Kooperationsvereinbarungen (Gymnasiale Oberstufe der Gemeinschaftsschulen) Weiterentwicklung der Berufsorientierung und Koordination aller Maßnahmen im Kreisgebiet (BO an Schulen) + Grundsätzliche Kompetenzfeststellung durch BA + Im Einzelfall Potentialanalysen durch Auftragnehmer + Bildungswegberatung durch die beteiligten Partner Entwicklung eines effizienten Störfallmanagements + Organisation von Fallkonferenzen + Koordination des Bildungscoaching Abgleich mit anderen Maßnahmen (z.b. Handlungskonzeptes PLuS)
22 Benötigte flankierende Unterstützung Klare Kompetenzzuweisung durch z.b. Kreis und Ministerien Flexible Gestaltungsmöglichkeiten für Vor-Ort-Lösungen Optimierung des Datenaustausches
23 Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit!
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