DIE WIRTSCHAFTSSCHULE
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- Britta Roth
- vor 6 Jahren
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1 DIE WIRTSCHAFTSSCHULE - Ziel: Mittlere Reife für Beruf oder Weiterbildung - Zweck: Vertiefte Allgemeinbildung und berufliche Grundbildung - Einstieg in drei verschiedenen Jahrgangsstufen möglich: Klasse 7-10, 8-10 und in jeweils abgeschlossenen Zweigen! - Traditionell kaufmännische Ausrichtung für Berufseinsteiger, Möglichkeiten flexibler Weiterführung der Schullaufbahn, neue Chancen für Spätzünder und Quereinsteiger - Fazit: Größere Flexibilität bei der Planung des Übertritts! PWS Donauwörth Reichsstraße Donauwörth Fon: Home: pws-don.de info@pws-don.de
2 DIE WIRTSCHAFTSSCHULE 1. Formen von Wirtschaftsschulen 2. Besonderheiten der Wirtschaftsschule 3. Spezielle Praxisorientierung an Wirtschaftsschulen 4. Varianten des Fächerspiegels 5. Besonderheiten der Aufnahmebedingungen 6. Abschlüssprüfungs-Optionen 7. Weiterführende Schulen im Anschluss 8. Wirtschaftsschulstandorte
3 1. Formen von Wirtschaftsschulen VIERSTUFIGE Wirtschaftsschule im Anschluss an Jahrgangsstufe 6 oder 7, umfasst Jahrgangstufen 7 bis 10 (vierjährig) DREISTUFIGE Wirtschaftsschule im Anschluss an Jahrgangsstufe 7 oder 8, umfasst Jahrgangsstufen 8 bis 10 (dreijährig) ZWEISTUFIGE Wirtschaftsschule nach Jahrgangsstufe 9 umfasst Jahrgangsstufen 10 bis 11 (zweijährig) Erfolgversprechender QUEREINSTIEG der Schüler von Mittelschule, M-Zweig, Realschule und Gymnasium TROTZ bzw. WEGEN des späteren Übertritts durch: MEHR REIFE, ABGESCHLOSSENE ZWEIGE, NEUE KLASSEN!
4 2. Verortung der Wirtschaftsschule
5 2. Besonderheiten der Wirtschaftsschule Ausbildungsvorsprung Berufsvorbereitung Ziel Lehrplan: selbstständiges Arbeiten und Ergebnispräsentation Starke Praxisorientierung Externe Partner bei Berufsorientierung, Bewerbungsseminaren, Betriebsbesichtigungen Übungsunternehmen als Teil der Schule Praxisnähe durch Partnerfirmen Schlüsselqualifikationen durch Vernetzung Schule als Teil der Ausbildung Möglichkeit zur Ausbildungsverkürzung Methodenvielfalt und moderne Technik Vorreiter neuer Lehrplan plus : Fächerübergreifende, ziel- und handlungsorientierte Methoden altersgemäßes Training Fachgerechter Computereinsatz
6 3. Besondere Praxisorientierung Ausbildungsvorsprung Übungsunternehmen Berufspraxis: kfm. Abläufe im internat. Übungsfirmennetzwerk: - Warenhandel - Buchführung - Korrespondenz - Rechtsgrundlagen (mit Banken, Krankenkassen, Steuerabrechnungen, Abteilungsrotation) Daten- und Textverarbeitung Aktuelle, praxisnahe Anwendersoftware: - Finanzbuchhaltung - Kalkulation - Auftragsbearbeitung - Rechnungswesen - Texte normgerecht gestalten (Layout) - Schreibfertigkeiten Vertiefte Fachbetreuung Fachlehrer mit Praxiserfahrung und Kompetenzorientierung: fächerübergreifender individueller Unterricht mit altersgemäßer Steigerung kaufmännischer Inhalte Abgestimmte Lehrpläne
7 4. Unterrichtsfächer Allgemeinbildende Fächer Kaufmännische Fächer Deutsch Englisch Mathematik Betriebswirtschaftliche Steuerung und Kontrolle Übungsunternehmen Sozialkunde/Geschichte Mensch und Umwelt Religion/Ethik Musisch-ästhetische Bildung Sport Informationsverarbeitung Wirtschaftsgeographie Einzigartige Abschlussprüfungsoption für Ausrichtung auf kaufmännischen oder technischen Bereich!
8 Stundenverteilung allgemeinbildende und kaufmännische Fächer Drei- und Vierstufig Zweistufig
9 5. Aufnahme DREI- UND VIERSTUFIGE WS
10 5. Aufnahmebedingungen DREI- UND VIERSTUFIGE WS: aus der 6., 7. und 8. Klasse der MITTELSCHULE mit Durchschnitt in Deutsch, Englisch, Mathematik (von mind.) 2,66 (HJZ od. JZ) KEIN ZWANG ZU BESONDEREN AUFSTIEGSBEDINGUNGEN NÖTIG! bei 3,00 (oder darunter) nach Probeunterricht in Deutsch und Mathematik, bestanden mit mindestens Note 3 und Note 4 (Bei zweimal Note 4 gilt Elternwille) Übertritt aus GYMNASIUM, REALSCHULE ODER M-ZWEIG ohne Notenbegrenzung möglich, gängige Alternative bei Umorientierung! (Daher bei fehlender Vorrückungserlaubnis Gym. und RS Übertritt möglich, falls in identischen Vorrückungsfächern höchstens einmal Note 5 oder in D, E, M jeweils mindestens die Note 4 erzielt wurde.) ERFOLGVERSPRECHENDER QUEREINSTIEG TROTZ UND WEGEN SPÄ- TEREN ÜBERTRITTS DURCH MEHR REIFE, ABGESCHLOSSENE ZWEIGE, NEU GEBILDETE KLASSEN, GERINGE ANZAHL DER SCHÜLER!
11 5. Aufnahmebedingungen ZWEISTUFIGE WS: Qualifizierender oder MITTELSCHUL-Abschluss erfolgreicher Besuch der 9. Klasse nur von GYMNASIUM, REALSCHULE, M-ZUG Aufnahme in Sonderfällen auch ohne diese Voraussetzungen möglich (Einzelberatung nutzen!) ERLEICHTERTER ÜBERTRITT DURCH ABGESCHLOSSENE ZWEIGE! KEIN ZWANG ZU BESONDEREN AUFSTIEGSBEDINGUNGEN NÖTIG!
12 6. Mögliche Abschlüsse an einer Wirtschaftsschule Wer die Abschlussprüfung besteht, erhält den Wirtschaftsschulabschluss, der ein mittlerer Schulabschluss ist (entsprechend: Mittlere Reife). Abschlussprüfung in vier Fächern: Deutsch Englisch BSK (= BW/RW)* Übungsuntern. od. Mathe (optional) *Betriebswirtschaft/Rechnungswesen Damit kann sich zudem die Ausbildungsdauer in einem kaufmännischen Beruf um bis zu ein Jahr verkürzen (gemeinsamer Antrag Azubi und Ausbilder notwendig). Der Weg in die Selbstständigkeit wird durch kaufmännische Ausrichtung erleichtert. 7. Weiterführenden Schulen mit dem WS-Abschluss * Fachoberschule * Berufsfachschule * Fachschule nach einer Berufsausbildung * Fachakademie nach einer Berufsausbildung * Berufsoberschule oder Kolleg nach einer Berufsausbildung * Gymnasium: Über eine Einführungsklasse (Jahrgangsstufe 10)
13 8. Wirtschaftsschulstandorte in der Nähe: Augsburg städtische und zwei private WS Donauwörth private WS (aktuell 250 Schüler) Nördlingen staatliche WS Neuburg staatliche WS Hinweis: Priv. Wirtschaftsschulen verlangen Schulgeld (ca. 90,- bis 150,- im Monat), Gemeinnützigkeit, Begrenzung der Aufnahmekapazitäten, geringe Schülerzahl, Schulvertrag NOCH FRAGEN? PWS Donauwörth Reichsstraße Donauwörth Fon: Fax: Homepage:
14 Vgl. Staatliche Schulberatung und KM: Mittelschule Übertrittsmöglichkeiten zur WS Realschule typische Beratungsfälle Übertritt WS Gymnasium typische Beratungsfälle Wechsel zur WS ufbahnberatung/schullaufbahnen/realschule/index_05703.asp ufbahnberatung/schullaufbahnen/gymnasium/index_05757.asp
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