5 Elektroenergieversorgung und Sicherheit von Betriebsmitteln gewährleisten

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1 5 Elektroenergieversorgung und Sicherheit von Betriebsmitteln gewährleisten 1. Ein Wohnhaus mit 10 Wohneinheiten mit elektrischer Wasseraufbereitung für Bade- und Duschzwecke soll die elektrische Energie durch das Versorgungsnetz 230V/400V 50 Hz AC beziehen. a) Wie hoch ist der Leistungsbedarf für die Wohneinheiten nach DIN ? b) Welchen Bemessungsstrom müssen die Sicherungen im Hausanschlusskasten mindestens haben? c) Wie hoch wären die benötigte Leistung und der Bemessungsstrom der Sicherungen, wenn die Warmwasserversorgung für Bade- und Duschzwecke durch Erdgas erfolgt? Bild 2: Energieverteilung in zweistöckigem Wohngebäude Sges in kva Mit elektrischer Warmwasserbereitung für Bade- oder A Duschzwecke 2 Ohne elektrische Warmwasserbereitung für Bade- B oder Duschzwecke Anzahl der Wohnungen ) Mindestabsicherung zur Sicherstellung der Selektivität bei Schmelzsicherungen Bild 1: Elektrische Warmwasseraufbereitung Die Energieverteilung in einem zweistöckigen Wohngebäude erfolgt entsprechend folgendem Bild mit zentraler Zähleranordnung. Im Hausanschlusskasten wurden insgesamt 63 A NH-Sicherungen eingesetzt. Es soll ab dem Hausanschluss ein TN-S-System installiert werden. a) Erläutern Sie die Eigenschaften des TN-S-Systems. b) Vergleichen Sie die hier verwendete zentrale Zähleranordnung mit einer dezentralen Zähleranordnung. c) An welcher Stelle befindet sich die Schnittstelle vom öffentlichen Verteilungsnetz zur Verbraucheranlage? d) Als Hauptleitung soll eine Mantelleitung verwendet werden. Sie wird auf der Wand verlegt (Verlegeart C, Umgebungstemperatur 25 C). Geben Sie die genaue Leitungsbezeichnung (mit Angabe der Aderquerschnitte) an, die aufgrund der Strombelastbarkeit erforderlich ist. 80 IN in A 63 ) 3. Der höchstzulässige Spannungsfall darf bei Anlagen bis 100 kva vom Hausanschluss bis zum Zähler höchstens 0,5 % der Bemessungsspannung betragen. Als Hauptleitung wurde eine Mantelleitung NYM 4 x 25 mm 2 gewählt, die 12 m lang ist. Die Sicherungen im Hausanschlusskasten haben die Bezeichnung NH-100 A. a) Wie hoch ist der maximal zulässige Spannungsfall zwischen Hausanschluss und Zähler in Volt? b) Überprüfen Sie, ob der Spannungsfall auf der Hauptleitung eingehalten wird. c) Wie lang dürfte die Hauptleitung höchstens sein, damit der Spannungsfall nicht überschritten wird? d) Geben Sie an, welche Maßnahme Sie ergreifen würden, wenn der Spannungsfall auf der Hauptleitung höher als 0,5 % wäre. 4. In einem Gebäude wurden Elektrizitätszähler mit der Kennziffer 4000 (s. Bild 3) eingesetzt. Unterhalb des Zählerfeldes befinden sich 3 Selektive Hauptleitungsschutzschalter (SH-Schalter) mit 63 A Bemessungsstrom. Zum Zähler führt eine Zuleitung mit 4 Adern für L1, L2, L3 und PEN. Vom Zählerausgang führen 4 Adern für L1, L2, L3 und PEN dann zumstromkreisverteiler. a) Geben Sie an, an welche Anschlüsse des Zählers die SH-Schalter angeschlossen werden (evtl. Skizze). b) An welche Anschlüsse werden die Adern der Zuleitung angeschlossen (evtl. Skizze)? c) An welche Anschlüsse des Zählers werden die Leitungsadern zum Stromkreisverteiler angeschlossen? d) Wie gehen Sie vor, wenn Zu- und Ableitung des Zählers 5-adrig (L1, L2, L3, N, PE) sind? e) Welche Aufgaben haben die SH-Schalter im Zählerfeld?

2 8 Elektroenergieversorgung und Sicherheit von Betriebsmitteln gewährleisten B2 C Mehradrige Leitung im Elektroinstallationsrohr oder -kanal auf der Wand oder dem Fußboden Direkt verlegte mehradrige Leitungen oder Stegleitungen in der Wand oder unter Putz mehradrige Leitungen und einadrige Mantelanleitungen auf der Wand oder dem Fußboden Bild 3: Elektrizitätszähler 5. In einem Wohngebäude mit TN-C-S-System und Warmwasserversorgung durch Erdgas soll ein Hauptpotenzialausgleich durchgeführt werden. Der Querschnitt des Hauptschutzleiters beträgt 25 mm 2 Cu. a) Erläutern Sie, wie Sie dabei vorgehen und welche leitfähigen Teile Sie in den Potenzialausgleich einbeziehen. b) Welcher Querschnitt muss der Hauptpotenzialausgleichsleiter (Kupfer) mindestens haben? c) Aus welchem Grund wird der Hauptpotenzialausgleich durchgeführt? 6. Für die Elektroinstallation eines Wohnhauses wurde Ausstattungswert III vereinbart. a) Wie unterscheidet sich Ausstattungswert III von II und I? b) Welche Auswirkungen hat das auf die Elektroinstallation? 7. Sie erhalten den Auftrag, in einer Werkstatt einen Heizstrahler mit 16 kw Anschlussleistung an 400 V/230 V Dreiphasenwechselspannung zu installieren. Als Zuleitung wird Mantelleitung vorgesehen, die in einem Installationskanal auf der Wand geführt wird. a) Ermitteln Sie die Verlegeart. b) Welcher Leiterquerschnitt für die einzelnen Adern der Leitung muss aufgrund der Strombelastbarkeit für eine Umgebungstemperatur von 25 C gewählt werden? c) Geben Sie die genaue Leitungsbezeichnung für die Zuleitung zum Heizstrahler an. d) Was müsste anschließend noch überprüft werden, bevor die Leitung endgültig ausgewählt und installiert wird? Verlegeart Verlegebedingungen In Wärme dämmenden Wänden A2 Mehradrige Leitung in der Wand Mehradrige Leitung im Elektroinstallationsrohr Auf oder in Wänden oder unter Putz B1 Aderleitungen oder mehradrige Leitung im Elektroinstallationsrohr im Mauerwerk Aderleitungen im Elektroinstallationsrohr oder -kanal auf der Wand Bild 4: Verlegearten 8. Eine Stegleitung NYIF-J 3 x 2,5 mm 2 für ein Wechselspannungsgerät 230 V wurde in einer Wand installiert. a) Welche Stromstärke dürfte aufgrund der Strombelastbarkeit maximal fließen, wenn man von 25 C Umgebungstemperatur ausgeht? b) Wählen Sie für diesen Stromkreis einen Leitungsschutzschalter mit dem höchstzulässigen Bemessungsstrom. Wie hoch ist er? c) Welche maximale Anschlussleistung darf ein 230 V Gerät an dieser Leitung höchstens haben? Strombelastbarkeit von Leitungen für feste Verlegung, einer Umgebungstemperatur von 25 C und PVC als Isolierwerkstoff (ϑ zul = 70 C) q N (Cu) A2 B1 B2 C in mm 2 Anzahl der belasteten Adern , , Eine Mantelleitung NYM-J 5 x 4 mm 2 für einen Drehstromanschluss 400 V/230 V wurde in einem Elektroinstallationskanal verlegt. a) Welche Stromstärke darf höchstens fließen, wenn man von einer Umgebungstemperatur von 30 C ausgeht? b) Welche Stromstärke ergibt sich für eine Umgebungstemperatur von 50 C? c) Welche Stromstärke ist für eine Umgebungstemperatur von 30 C zulässig, wenn außer dieser noch 4 gleiche Leitungen in dem Kanal liegen?

3 Elektroenergieversorgung und Sicherheit von Betriebsmitteln gewährleisten 9 d) Um wie viel % sinkt die zulässige Stromstärke in jedem Leiter, wenn anstelle einer Leitung bei 30 C Umgebungstemperatur insgesamt 5 Leitungen bei 50 C Umgebungstemperatur verlegt werden? 10. Für eine 5-polige CEE-Drehstromsteckdose 400 V/230 V 32 A soll eine Zuleitung (Mantelleitung) in einem Installationskanal (Verlegeart B2) verlegt werden. a) Welcher Querschnitt ist unter Berücksichtigung der Strombelastbarkeit bei 30 C Umgebungstemperatur zu wählen, wenn nur diese Leitung im Kabelkanal liegt (keine Häufung). b) Welcher Querschnitt ergibt sich bei 40 C Umgebungstemperatur? c) Welcher Querschnitt ergibt sich bei 40 C Umgebungstemperatur und weiterer 4 gleichartiger Leitungen in diesem Installationskanal? 11. Die Betriebsstromstärke eines Durchlauferhitzers beträgt 30 A. Die Strombelastbarkeit der ausgewählten Leitung 36 A. Die Leitung soll mit einem Leitungsschutzschalter Charakteristik B vor Überstrom geschützt werden. a) Wie hoch muss der Bemessungsstrom des LS-Schalters sein? b) Nach welcher Zeit löst der LS-Schalter frühestens aus, wenn durch einen Gerätefehler ein Strom von 48 A fließt? c) Bei welcher Stromstärke löst der LS-Schalter spätestens kurzfristig aus? d) Wie unterscheidet sich dieser LS-Schalter von einem LS-Schalter mit C-Charakteristik? Zeit t Bild 5 60min 40min 20min 10min 4min 2min 1min 10s 5s 2s 1s 0,4s 0,2s 0,1s 0,04s 1 Überlastauslöser (Bimetall) elektromagnetischer Kurzschlussauslöser mal Bemessungsstrom I N in A 12. Die Stromkreise in einem Wohngebäude sind entsprechend dem folgenden Schaltplan in Bild 6 abgesichert. a) Erläutern Sie die Angaben zur Sicherung F3. b) An der gekennzeichneten Stelle (Pfeil) entsteht in der Leitung ein Kurzschluss. Welche Überstromschutzeinrichtung(en) löst (lösen) aus? c) Geben Sie mit Begründung an, ob zwischen F1 und F3 Selektivität gegeben ist. d) Erläutern Sie die S -Kennzeichnung an F2. B C Bild In einem Wohngebäude befindet sich der Stromkreisverteiler direkt hinter dem Elektrizitätszähler. Die Leitung NYM 3 x 1,5 mm 2 zu den 230 V AC Wechselstromsteckdosen ist 15 m lang und mit 16 A abgesichert. a) Berechnen Sie den Spannungsfall in Volt und % beim Fließen des Bemessungsstroms. b) Wie hoch ist der höchstzulässige Wert in V und %, der vom Zähler bis zum Verbraucher nicht überschritten werden darf? c) Geben Sie an, ob der höchstzulässige Wert eingehalten oder überschritten wird. d) Wie lang darf die Leitung höchstens sein? 14. Der Spannungsfall auf der Leitung vom Zähler zum Stromkreisverteiler beträgt bereits 0,4 %. Vom Stromkreisverteiler führt eine 50 m lange Drehstromleitung zu einem 400 V AC Elektrogerät (cos ϕ = 1). Der Stromkreis ist mit 35 A abgesichert. a) Welcher Querschnitt für die Leitungsadern muss mindestens gewählt werden (Normwert), damit der höchstzulässige Spannungsfall eingehalten wird? b) Welche Anschlussleistung darf das Elektrogerät höchstens haben? 15. Die Stromkreise 1 bis 4 für einen Anbau wurden entsprechend folgendem Schaltplan in Bild 7 vor Überströmen und vor elektrischen Schlägen unter Fehlerbedingungen geschützt. Die Versorgung erfolgt über ein TN-S-Systems 400 V/230 V AC. a) Erläutern Sie die Angaben auf dem verwendeten RCD. b) Wodurch werden Personen geschützt, die durch einen Körperschluss an Geräten der Stromkreise 1 und 2 gefährdet sind? c) Wodurch werden Personen geschützt, die durch Fehler an Geräten der Stromkreise 3 und 4 gefährdet sind? d) Wie hoch darf der Schleifenwiderstand des Stromkreises 4 höchstens sein, damit der Schutz gegen elektrischen Schlag unter Fehlerbedingungen gewährleistet ist?

4 10 Elektroenergieversorgung und Sicherheit von Betriebsmitteln gewährleisten Bild 7 e) Vergleichen und bewerten Sie die Maßnahmen zum Schutz gegen elektrischen Schlag der Stromkreise 1 und 2 mit denen der Stromkreise 3 und In einem TT-System wird zum Schutz gegen elektrischen Schlag eine Fehlerstromschutzeinrichtung (RCD) eingesetzt (s. Bild 8). a) In einem angeschlossenen Gerät tritt ein Körperschluss auf. Geben Sie den Fluss des Fehlerstromes und die weiteren Auswirkungen an. b) Wie hoch darf der Widerstand des Anlagenerders höchstens sein, damit die höchstzulässige Berührungsspannung 50 V nicht überschreiten kann? c) Warum ist der Schutz gegen elektrischen Schlag durch Überstromschutzeinrichtung für das TT-System nicht zu empfehlen? b) Nach der Sichtprüfung erfolgt die Überprüfung der Durchgängigkeit der Schutzleiter. Zunächst messen Sie mit einem Prüfgerät zur Niederohmmessung den Widerstandswert zwischen der PE-Schiene in der Verteilung und dem Schutzkontakt einer in der Nähe liegenden Schutzkontaktsteckdose. Die Messleitung von ca. 10 m reicht jedoch nicht aus, um diese Messung auch an weiter entfernten Steckdosen durchzuführen. Wie gehen Sie vor? c) Welche Messwerte sollte das Prüfgerät zur Niederohmmessung zur Überprüfung der Durchgängigkeit der Schutzleiter anzeigen, damit die Prüfung die Bedingungen erfüllt? 18. Bei der Prüfung einer Neuanlage 400 V/230 V AC, TT-System werden u. a. folgende Werte gemessen: Isolationswiderstand zwischen L1, L2, L3 und PE > 600 MΩ, Isolationswiderstand zwischen N und PE 300 kω, Steckdosenstromkreis Garage bei Auslösung des RCDs (30 ma): Berührungsspannung 0,5 V Fehlerstrom 22 ma Auslösezeit 20 ms a) Geben Sie die Grenzwerte für diese Prüfungen an, die nicht über- oder unterschritten werden dürfen. b) Beurteilen Sie die gemessenen Werte und entscheiden Sie, ob die Anlage bezüglich dieser Werte in Ordnung ist. 19. Der Heizwiderstand in einem Lötkolben wurde ausgewechselt. Der Lötkolben hat die Schutzklasse I. a) Erläutern und begründen Sie die Schutzklasse. b) Welche Prüfungen sind durchzuführen, bevor der Lötkolben nach der Instandsetzung wieder in Betrieb genommen werden darf? Bild Sie erhalten den Auftrag, die Wiederholungsprüfung der Elektrogeräte in einer Werkstatt durchzuführen. Unter anderem überprüfen Sie auch eine 20 m lange Verlängerungsleitung. Bei der Messung mit dem Prüfgerät werden folgende Werte angezeigt: Widerstandswert des Schutzleiters: 0,4 Ω Isolationswiderstand: 1,5 MΩ a) Wie gehen Sie bei der Sichtprüfung der Verlängerungsleitung vor? b) Beurteilen Sie die Messergebnisse und entscheiden Sie mit Begründung, ob die Verlängerung diesbezüglich in Ordnung ist. 17. Sie erhalten den Auftrag, die Erstprüfung der elektrischen Anlage in einem Einfamilienhaus mit TN-S-System vorzunehmen. a) Sie gehen entsprechend den Punkten im Prüfprotokoll vor und beginnen mit der Sichtprüfung. Wie gehen Sie bei der Prüfung des Punktes Schutz gegen direktes Berühren vor?

5 Elektroinstallation des Anbaus eines Autohauses Elektroinstallation des Anbaus eines Autohauses 21. Das Gebäude eines Autohauses wurde erweitert. Neben einem zusätzlichen Lager wurden Räume für Kundenberater und Meister angebaut. Die notwendigen elektrischen Betriebsmittel wurden bereits ausgewählt, die Anforderungen an die Elektroinstallation in einem Pflichtenheft festgelegt. Sie erhalten den Auftrag, die Elektroinstallation für den Anbau zu planen, durchzuführen und nach einer Prüfung in Betrieb zu nehmen. Installationsplan Bild 9 Pflichtenheft Projekt: Autor: Letzte Änderung: Ziel: Anforderungen: Elektroinstallation von 4 Räumen und einem Flur des Autohauses 4 Räume und der dazugehörige Flur sollen mit elektrischer Energie entsprechend der folgenden Anforderungen versorgt werden Die räumliche Anordnung der Betriebsmittel und die Art der Betriebsmittel sind dem beiliegenden Installationsplan zu entnehmen Im Aufenthaltsraum mit Küchenzeile sind u. a. 1 Herd (10 kw), 1 Geschirrspüler (2,5 kw) und 1 Kühlschrank (Sicherung 10 A) vorgesehen. Für diese Geräte sind separate Stromkreise zu installieren, Im Umkleideraum mit der Dusche ist ein Durchlauferhitzer mit einem Anschlusswert von 21 kw vorzusehen, Für Beleuchtung und Steckdosen sind die Stromkreise wie folgt aufzuteilen, je ein Stromkreis für: Aufenthalt mit Küchenzeile (Raum 1), Dusche und Umkleide (Raum 2), Büro (Raum 4), Flur und Lager (Räume 3 und 5). Für den Anbau ist ein eigener Stromkreisverteiler und sind RCD-Schutzeinrichtungen entsprechend DIN VDE 0100 vorzusehen. Die Leitungsverlegung zu den einzelnen Räumen erfolgt in Installationskanälen aus Kunststoff hinter der Deckenabdeckung unter der Flurdecke. In den Räumen wird unter bzw. im Putz verlegt. Alle Steckdosenstromkreise und Beleuchtungsstromkreise sind mit 16 A abzusichern. Als Überstromschutzeinrichtungen sind LS-Schalter zu verwenden. Alle Arbeiten werden entsprechend der geltenden DIN-Normen und VDE-Bestimmungen durchgeführt. Unterschriften:

6 12 Elektroenergieversorgung und Sicherheit von Betriebsmitteln gewährleisten Technische Vorgaben Für das Gebäude wird ein TN-System, ab der Hauptverteilung ein TN-S-System verwendet. Die Zuleitung zum Stromkreisverteiler ist bereits verlegt. Leitungsdaten: 5 x 10 mm 2 NYM-J, Länge 16 m, Absicherung mit NEOZED gg 50 A. 21. Auf der Grundlage der Vereinbarungen in Form der technischen Vorgaben, des Installationsplans und des Pflichtenheftes soll zunächst die Durchführung des Projekts geplant werden. Dazu wurden von Mitarbeitern verschiedene Planungsarbeiten nach dem Brainstormverfahren gesammelt und die Ergebnisse an einer Pinwand befestigt (s. unten). a) Geben Sie diese einzelnen Planungsschritte in einer sinnvollen Reihenfolge an. RCDs auswählen Leitungen auswählen Überstromschutzeinrichtungen auswählen Übergabe an den Kunden Betriebsmittel anschließen Material beschaffen Stromkreise festlegen Leitungen installieren Anlage überprüfen Unterverteilung installieren b) Die Anzahl der Stromkreise kann aus den vereinbarten Vorgaben bestimmt werden. Ermitteln Sie die Anzahl aller Stromkreise für den Anbau, die von der Verteilung zu den Räumen bzw. Betriebsmitteln führen. Benennen Sie die Stromkreise und geben Sie zu jedem Stromkreis die erforderliche Aderzahl der Leitung an. c) Für die Leitungsauswahl müssen Leitungsart, Verlegeart und die erforderliche Stromstärke des Stromkreises bekannt sein. Mit diesen Angaben kann der Mindestquerschnitt aus der Tabelle zur Strombelastbarkeit ermittelt werden. Ermitteln Sie folgende Größen für den Stromkreis des Durchlauferhitzers: Stromstärke Leitungsart Verlegeart Leitungsquerschnitt für eine Umgebungstemperatur von 25 C Die Strombelastbarkeit I Z für diese Leitung d) Durch die ermittelten Werte von Aufgabe c) ist gewährleistet, dass sich die Leitung beim Betrieb des Durchlauferhitzers nicht unzulässig erwärmt. Außerdem darf der höchstzulässige Spannungsfall nicht überschritten werden. Da für den Spannungsfall der Bemessungsstrom der Überstromschutzeinrichtung zugrunde gelegt wird, soll diese zunächst ausgewählt werden. Geben Sie an, welche Bedingung die Bemessungsstromstärke der Überstromschutzeinrichtung erfüllen muss, und wählen Sie dann Anzahl und Art der Überstromschutzeinrichtung aus. LS-Schalter sind Schmelzsicherungen vorzuziehen. e) Der zulässige Spannungsfall vom Zähler bis zum Verbraucher darf 3% nicht überschreiten. Der Spannungsfall vom Hausanschluss bis zum Zähler mit der Hauptverteilung beträgt bereits 0,4 %. Ermitteln Sie den maximalen Spannungsfall in V und % vom Hauptverteiler zur Unterverteilung und daraus den noch zulässigen Spannungsfall von der Unterverteilung zu den einzelnen Verbrauchern. f) Mit den Werten von den Aufgaben d) und e) kann nun der Spannungsfall des Stromkreises für den Durchlauferhitzer beim Fließen des Bemessungsstromes der Überstromschutzeinrichtung berechnet werden. Entnehmen Sie die Leitungslänge aus dem Installationsplan. Gehen Sie dabei davon aus, dass sich der Durchlauferhitzer und die Verteilung ca. 1,50 m über dem Fußboden befinden. Ermitteln Sie den maximal auftretenden Spannungsfall des Stromkreises für den Durchlauferhitzer und entscheiden Sie, ob der zulässige Wert eingehalten wird. g) Wie gehen Sie vor, wenn sich herausstellt, dass der zulässige Spannungsfall in einem Stromkreis überschritten wird? h) Die Leitungslänge von der Verteilung bis zur entferntesten Steckdose im Raum 2 beträgt 21 m. Die Leitung wird im Installationskanal zusammen mit 2 weiteren Leitungen (für Büro und Flur) verlegt. Ermitteln Sie den Leiterquerschnitt für die Leitung zu den Steckdosen und zur Beleuchtung des Raumes 2 unter Berücksichtigung der Strombelastbarkeit (Verlegeart und Häufung beachten!) und des Spannungsfalls und geben Sie die Leitungsbezeichnung an. i) Für die Stromkreise für die weiteren Räume wurde ermittelt: Lager und Flur: NYM-J 3 x 1,5 mm 2 Büro: NYM-J 3 x 2,5 mm 2 Aufenthaltsraum mit Küche: NYM-J 3 x 1,5 mm 2 Kühlschrank: NYM-J 3 x 1,5 mm 2 Geschirrspüler: NYM-J 3 x 1,5 mm 2 Elektroherd: NYM-J 5 x 2,5 mm 2 Als Schutzmaßnahme ist Schutz durch Abschaltung in TN-System mit RCDs (für Herd- und Durchlauferhitzer 300 ma; für alle anderen Stromkreise 30 ma) vorgesehen. Wählen Sie geeignete RCDs aus und fertigen Sie für alle Stromkreise einen Übersichtsschaltplan mit Leitungsangaben und Angaben der Überstrom-Schutzeinrichtungen und RCDs an. j) Die Stromkreisverteilerschränke gibt es u. a. in 2-, 3- oder 4-reihiger Ausführung, wobei in jeder Reihe 12 Leitungsschutzschalter oder 3 RCDs untergebracht werden können. Stellen Sie alle Überstromschutzeinrichtungen und RCDs für die Unterverteilung zusammen und geben Sie an, ob Sie eine 2-, 3- oder 4-reihige Unterverteilung benötigen.

7 Erweiterung der Elektroinstallation in einer mechanischen Werkstatt 13 k) Die Betriebsmittel wurden nun alle entsprechend Ihrer Planung beschafft und befinden sich am Einbauort. Ihr Kollege beginnt mit der Installation in den einzelnen Räumen, Sie übernehmen die Installation der Verteilung mit den Leitungen zu den Räumen. Erstellen Sie einen Anordnungsplan der LS-Schalter in der Verteilung und geben Sie an, wie Sie die Stromkreise auf die einzelnen Phasen verteilen. l) Die Installation ist abgeschlossen. Sie übernehmen die Aufgabe, die Erstprüfung nach VDE 0100 vorzunehmen. Geben Sie an, welche Prüfgeräte Sie für diese Prüfung benötigen. m) Die Prüfgeräte sind alle vor Ort. Beschreiben Sie die Vorgehensweise der Erstprüfung und geben Sie bei den einzelnen Schritten an, welche Werte eingehalten werden müssen. n) Am Ende erfolgt die Funktionsprüfung und die Übergabe an den Kunden. Wie gehen Sie in diesem Fall bei der Funktionsprüfung vor? 5.2 Erweiterung der Elektroinstallation in einer mechanischen Werkstatt Bild 10: Installationsplan der Werkstatt, die neuen Betriebsmittel sind besonders gekennzeichnet. 22. Eine mechanische Werkstatt soll für weitere Maschinen mit zusätzlichen Drehstromsteckdosen und außerdem mit 3 Deckenstrahlern über den Bankarbeitsplätzen ausgestattet werden. Sie erhalten den Auftrag, diese Installation zu planen und durchzuführen. Auftragsanalyse Vereinbarungen mit dem Kunden 3 Decken-Wärmestrahler mit folgendem Anschlusswert je Strahler: 4,2 kw; 400 V Dreiphasenwechselspannung, sind unter der Decke über den Bankarbeitsplätzen zu installieren. Alle 3 werden gemeinsam von der Verteilung aus geschaltet, die Zuleitung kann oberhalb der Decke auf der Wand installiert werden. Gegenüber den Bankarbeitsplätzen sollen 2 CEE-Drehstromsteckdosen 3/N/PE 16 A für Maschinen installiert werden. Für jede Steckdose ist ein eigener Stromkreis vorzusehen, die Installation der beiden Leitungen erfolgt in einem Installationskanal an der Wand und waagerecht 0,3 m unterhalb der Decke. Die Steckdosen sollen in 0,3 m Höhe vom Fußboden angebracht werden. An diese Steckdosen werden Maschinen mit hohen Einschaltströmen angeschlossen.

8 14 Elektroenergieversorgung und Sicherheit von Betriebsmitteln gewährleisten Auf der gegenüberliegenden Wand der Eingangstür sollen 2 x 2 Schutzkontaktsteckdosen durch einen Stromkreis versorgt und mit 16 A abgesichert werden. Die Leitungsverlegung erfolgt im Installationskanal an der Wand und waagerecht 0,3 m unterhalb der Decke. Die Steckdosen sollen in 0,3 m Höhe vom Fußboden angebracht werden. Als Überstromschutzeinrichtungen sind Leistungsschutzschalter zu bevorzugen, für die Nachinstallation ist zusätzlich ein RCD mit 300 ma zu verwenden. Die genaue Anordnung der neuen Betriebsmittel kann dem ergänzten Installationsplan entnommen werden. Feststellung der Gegebenheiten Die genauere Untersuchung der bestehenden Anlage führt zu folgenden Ergebnissen: Zuleitung von der Hauptverteilung zum Stromkreisverteiler der Werkstatt: NYY 5 x 16 mm 2, 10 m lang, mit 63 A abgesichert. Spannungsfall zwischen Zähler und Hauptverteiler 0,2 %. Netzsystem: TN-S Die Wände der Werkstatt sind gemauert, die Decke ist aus Beton. Es kann von normaler Umgebungstemperatur ausgegangen werden (25 C). Der Stromkreisverteiler in der Werkstatt befindet sich ca. 1,5 m über dem Fußboden. Der Stromkreisverteiler ist für die Erweiterung geeignet. Eine Reihe steht noch für Überstromschutzeinrichtungen zur Verfügung und für einen zusätzlichen RCD ist außerdem auch noch Platz. Ermitteln Sie zunächst die erforderlichen Leitungen, Überstrom- und Schutzeinrichtungen, die für die Erweiterung notwendig sind, unter Berücksichtigung der entsprechenden Vorschriften und Bestimmungen. Erstellen Sie einen Übersichtsschaltplan für die Erweiterung und einen Anordnungsplan der neuen Leitungsschutzschalter mit Angabe der Stromkreise für den Stromkreisverteiler. Erläutern Sie die Vorgehensweise nach der Installation und vor der Inbetriebnahme.

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