Satzanfang/Satzende 1. Lies den Text. Setze nach jedem Satzende einen Strich. (/)
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- Leon Franz Kirchner
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1 Satzanfang/Satzende 1 Lies den Text. Setze nach jedem Satzende einen Strich. (/) die Wildschweine sind in unseren Wäldern die größten Tiere am Tag verstecken sie sich im Unterholz erst abends und in der Nacht kommen sie aus ihren Verstecken und fressen sie sind Allesfresser je nach der Jahreszeit fressen sie Eicheln, Kastanien und Nüsse aber auch Gräser, Schnecken und Würmer mögen diese Tiere die Wildschweine brauchen auch unbedingt Wasser und sumpfige Stellen im Schlamm wühlen und wälzen ist für sie sehr wichtig so reinigen die Tiere ihren Körper von Ungeziefer die männlichen Tiere sind besonders groß sie werden auch Keiler genannt die Muttertiere und Jungtiere bilden eine Rotte so heißt der Familienverband der Wildschweine das weibliche Wildschwein, die Bache, bringt im Frühjahr ihre Jungen an einer geschützten Stelle zur Welt
2 Schreibe nun die Sätze auf. Achte auf die Rechtschreibung, besonders die Großund Kleinschreibung. Name: Datum:
3 Satzanfang/Satzende 2 Lies den Text. Setze nach jedem Satzende einen Strich. (/) die Siebenschläfer sehen Mäusen sehr ähnlich sie sind aber größer ihr Fell ist grau gefärbt, jedoch ihr Bauch ist weiß diese Tiere sind hervorragende Kletterer sie leben in Laubwäldern auch in Parkanlagen und Gärten kommen sie vor am Tag schläft der Siebenschläfer in seiner Baumhöhle die nachtaktiven Tiere gehen erst am Abend auf Nahrungssuche sie fressen Früchte, Eicheln, Bucheckern, Nüsse und Beeren aber auch Insekten, Vogeleier und junge Vögel jagen sie die Siebenschläfer müssen sich in den Sommermonaten eine Fettschicht anfressen am Ende des Monats August legt er sich in seine Höhle und macht Winterschlaf erst im Mai wacht er wieder auf das Weibchen bringt in seiner ausgepolsterten Höhle im Sommer zwei bis sechs Junge zur Welt die Kleinen sind nackt, blind und taub bevor es Winter wird, müssen sie noch viel fressen und an Gewicht zunehmen Siebenschläfer haben viele Feinde besonders Marder, Katzen, Füchse und Uhus machen Jagd auf sie
4 Schreibe nun die Sätze auf. Achte auf die Rechtschreibung, besonders die Groß- und Kleinschreibung Name: Datum:
5 Satzanfang/Satzende 3 Lies den Text. Setze nach jedem Satzende einen Strich. (/) der Uhu ist ein nachtaktiver Vogel es sind sehr große Raubvögel sie können bis zu siebzig Zentimeter groß werden ihre Flügel-spanne beträgt fast zwei Meter damit sind sie nur ein wenig kleiner als die Steinadler das Uhuweibchen ist viel größer als das Männchen das ist bei Tieren selten diese Vögel passen sich ihrer Umgebung an für sie ist es wichtig, dass sie eine Höhle haben und Verstecke finden Uhus haben einen großen Kopf durch ihr bräunlich getupftes Federkleid sind sie in ihrer Umgebung gut getarnt Typisch sind auch ihre Federohren am Tag sitzen sie in Felsspalten oder nahe am Baumstamm erst am Abend beginnen sie zu jagen sie fressen Käfer, Frösche, Fische und Schlangen auch größere Tiere wie Hasen und Marder erbeuten sie das Uhuweibchen brütet im Frühjahr meist zwei bis drei Eier aus es wird in dieser Zeit von dem Männchen mit Futter versorgt Schreibe nun die Sätze auf. Achte auf die Rechtschreibung, besonders die Groß- und Kleinschreibung
6 Name: Datum:
7 Satzanfang/Satzende 4 Lies den Text. Setze nach jedem Satzende einen Strich. (/) seit ein paar Jahren gibt es auch bei uns wieder Wölfe der Wolf ist ein Vorfahre unseres Schäferhundes das Fell dieser Tiere kann unterschiedlich sein bei uns sind sie dunkelgrau bis dunkelbraun Wölfe leben in Rudeln zusammen dies sind Familienverbände mit bis zu zwanzig Tieren erst am Abend und nachts gehen die Wölfe auf Jagd dann können sie weite Strecken laufen so durchqueren sie ihr Revier wenn Wölfe heulen, dann verständigen sie sich untereinander in einem Rudel gibt es eine strenge Rangordnung nur der Leitwolf und die Leitwölfin dürfen sich paaren und Junge bekommen in einer Höhle bringt die Wölfin bis zu sechs Junge zur Welt zuerst sind die kleinen Welpen noch blind sie bekommen Muttermilch später fressen sie dann auch Fleisch alle Tiere des Rudels kümmern sich um die Erziehung der kleinen Wölfe da Wölfe nur schwache und kranke Tiere jagen, sind sie für die Gesunderhaltung der Natur sehr wichtig es sind scheue Tiere sie suchen in der Regel nicht die Nähe der Menschen
8 Schreibe nun die Sätze auf. Achte auf die Rechtschreibung, besonders die Groß- und Kleinschreibung Name: Datum:
9 Satzanfang/Satzende 5 Lies den Text. Setze nach jedem Satzende einen Strich. (/) die Hermeline gehören zur Familie der Marder sie werden auch Wiesel genannt es sind sehr flinke kleine Tiere im Sommer haben sie ein braunes Fell die Seiten und der Bauch sind aber gelblich-weiß im Herbst bekommen dann diese Tiere ein weißes Winterfell nur die Schwanzspitze bleibt dunkel so ist es dann im Winter immer gut getarnt Hermeline leben in Revieren dieses markieren sie mit Duftstoffen und verteidigen es gegenüber Feinden und Artgenossen die kleinen Tiere bewohnen gerne verlassene Maulwurfs- oder Hamsterbaue auch unbewohnte Baue von Kaninchen beziehen sie dann bauen sie sich den Bau ein Nest und polstern es mit Laub und Gras aus Hermeline riechen, hören und sehen gut da sie sehr schlank sind, können sie mühelos in die unterirdischen Gänge von Mäusen und Kaninchen eindringen dort erledigen sie ihre Beute aber auch Fische, Frösche und Vögel und deren Eier jagen sie das Hermelinweibchen bringt bis zu zwölf Junge zur Welt die Mutter sorgt alleine für ihren Nachwuchs zuerst säugt sie ihre Kinder mehrere Wochen mit etwa fünf Monaten sind die Jungen dann selbstständig und verlassen ihre Mutter
10 Schreibe nun die Sätze auf. Achte auf die Rechtschreibung, besonders die Groß- und Kleinschreibung Name: Datum:
11 Lösungen: Satzanfang/Satzende 1 (Schwierigkeitsstufe 1) Die Wildschweine sind in unseren Wäldern die größten Tiere. Am Tag verstecken sie sich im Unterholz. Erst abends und in der Nacht kommen sie aus ihren Verstecken und fressen. Sie sind Allesfresser. Je nach der Jahreszeit fressen sie Eicheln, Kastanien und Nüsse. Aber auch Gräser, Schnecken und Würmer mögen diese Tiere. Die Wildschweine brauchen auch unbedingt Wasser und sumpfige Stellen. Im Schlamm wühlen und wälzen ist für sie sehr wichtig. So reinigen die Tiere ihren Körper von Ungeziefer. Die männlichen Tiere sind besonders groß. Sie werden auch Keiler genannt. Die Muttertiere und Jungtiere bilden eine Rotte. So heißt der Familienverband der Wildschweine. Das weibliche Wildschwein, die Bache, bringt im Frühjahr ihre Jungen an einer geschützten Stelle zur Welt. Satzanfang/Satzende 2 (Schwierigkeitsstufe 2) Die Siebenschläfer sehen Mäusen sehr ähnlich. Sie sind aber größer. Ihr Fell ist grau gefärbt, jedoch ihr Bauch ist weiß. Diese Tiere sind hervorragende Kletterer. Sie leben in Laubwäldern. Auch in Parkanlagen und Gärten kommen sie vor. Am Tag schläft der Siebenschläfer in seiner Baumhöhle. Die nachtaktiven Tiere gehen erst am Abend auf Nahrungssuche. Sie fressen Früchte, Eicheln, Bucheckern, Nüsse und Beeren. Aber auch Insekten, Vogeleier und junge Vögel jagen sie. Die Siebenschläfer müssen sich in den Sommermonaten eine Fettschicht anfressen. Am Ende des Monats August legt er sich in seine Höhle und macht Winterschlaf. Erst im Mai wacht er wieder auf. Das Weibchen bringt in seiner ausgepolsterten Höhle im Sommer zwei bis sechs Junge zur Welt. Die Kleinen sind nackt, blind und taub. Bevor es Winter wird, müssen sie noch viel fressen und an Gewicht zunehmen. Siebenschläfer haben viele Feinde. Besonders Marder, Katzen, Füchse und Uhus machen Jagd auf sie.
12 Satzanfang/Satzende 3 (Schwierigkeitsstufe 3) Der Uhu ist ein nachtaktiver Vogel. Es sind sehr große Raubvögel. Sie können bis zu siebzig Zentimeter groß werden. Ihre Flügelspanne beträgt fast zwei Meter. Damit sind sie nur ein wenig kleiner als die Steinadler. Das Uhuweibchen ist viel größer als das Männchen. Das ist bei Tieren selten. Diese Vögel passen sich ihrer Umgebung an. Für sie ist es wichtig, dass sie eine Höhle haben und Verstecke finden. Uhus haben einen großen Kopf. Durch ihr bräunlich getupftes Federkleid sind sie in ihrer Umgebung gut getarnt. Typisch sind auch ihre Federohren. Am Tag sitzen sie in Felsspalten oder nahe am Baumstamm. Erst am Abend beginnen sie zu jagen. sie fressen Käfer, Frösche, Fische und Schlangen. Auch größere Tiere wie Hasen und Marder erbeuten sie. Das Uhuweibchen brütet im Frühjahr meist zwei bis drei Eier aus. Es wird in dieser Zeit von dem Männchen mit Futter versorgt. Satzanfang/Satzende 4 (Schwierigkeitsstufe 4) Seit ein paar Jahren gibt es auch bei uns wieder Wölfe. Der Wolf ist ein Vorfahre unseres Schäferhundes. Das Fell dieser Tiere kann unterschiedlich sein. Bei uns sind sie dunkelgrau bis dunkelbraun. Wölfe leben in Rudeln zusammen. Das sind Familienverbände mit bis zu zwanzig Tieren. Erst am Abend und nachts gehen die Wölfe auf Jagd. Dann können sie weite Strecken laufen. So durchqueren sie ihr Revier. Wenn Wölfe heulen, dann verständigen sie sich untereinander. In einem Rudel gibt es eine strenge Rangordnung. Nur der Leitwolf und die Leitwölfin dürfen sich paaren und Junge bekommen. In einer Höhle bringt die Wölfin bis zu sechs Junge zur Welt. Zuerst sind die kleinen Welpen noch blind. Sie bekommen Muttermilch. Später fressen sie dann auch Fleisch. Alle Tiere des Rudels kümmern sich um die Erziehung der kleinen Wölfe. Da Wölfe nur schwache und kranke Tiere jagen, sind sie für die Gesunderhaltung der Natur sehr wichtig. Es sind scheue Tiere. Sie suchen in der Regel nicht die Nähe der Menschen.
13 Satzanfang/Satzende 5 (Schwierigkeitsstufe 5) Die Hermeline gehören zur Familie der Marder. Sie werden auch Wiesel genannt. Es sind sehr flinke kleine Tiere. Im Sommer haben sie ein braunes Fell. Die Seiten und der Bauch sind aber gelblich-weiß. Im Herbst bekommen dann diese Tiere ein weißes Winterfell. Nur die Schwanzspitze bleibt dunkel. So ist es dann im Winter immer gut getarnt. Hermeline leben in Revieren. Dieses markieren sie mit Duftstoffen und verteidigen es gegenüber Feinden und Artgenossen. Die kleinen Tiere bewohnen gerne verlassene Maulwurfs- oder Hamsterbaue. Auch unbewohnte Baue von Kaninchen beziehen sie. Dann bauen sie sich den Bau ein Nest und polstern es mit Laub und Gras aus. Hermeline riechen, hören und sehen gut. Da sie sehr schlank sind, können sie mühelos in die unterirdischen Gänge von Mäusen und Kaninchen eindringen. Dort erledigen sie ihre Beute. Aber auch Fische, Frösche und Vögel und deren Eier jagen sie. Das Hermelinweibchen bringt bis zu zwölf Junge zur Welt. Die Mutter sorgt alleine für ihren Nachwuchs. Zuerst säugt sie ihre Kinder mehrere Wochen. Mit etwa fünf Monaten sind die Jungen dann selbstständig und verlassen ihre Mutter.
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