Exkursion zum Thema Bienenschutz

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1 Exkursion zum Thema Bienenschutz DLR Westerwald-Osteifel, Fachzentrum für Bienen und Imkerei Ein Bericht der Schülerinnen und Schüler der Klasse KhLw16B Am bekamen wir, die Schüler der Fachstufe 1 Landwirtschaft, die Möglichkeit, uns beim DLR Westerwald-Osteifel im Fachzentrum für Bienen und Imkerei in Mayen, bei Herr Dr. Christoph Otten über Bienenschutz zu informieren. Zuvor hatten wir im Unterricht bereits Kleingruppen gebildet, die sich gemeinsam mit verschiedenen Unterthemen auseinandersetzten und Fragen an den Experten erarbeiteten. Abbildung 1: Dr. Christoph Otten am offenen Bienenvolk Gruppe 1: Grundlagen zur Biene und deren Einfluss auf die Landwirtschaft Der Bienenstock ist in Stockwerke aufgeteilt, welche durch ein Gitter voneinander getrennt werden. Dieses soll verhindern, dass die größere Bienenkönigin ihre von den Drohnen befruchteten Eier im oberen Teil ablegt, in dem der reine Honig gesammelt wird. Dieser wird von den Arbeiterinnen, als Energievorrat für den Winter gesammelt und in den Waben eingelagert. Eine solche Arbeiterbiene durchläuft in ihrem Leben immer dieselbe Entwicklung: Nach dem Rang der Putzbiene agiert sie als Ammenbiene, um die Larven der Königin aufzuziehen. Anschließend übernimmt sie die Aufgabe der Baubiene und produziert Wachs für die Waben. Erst nach einem gewissen Zeitraum als Wächterbiene, in der sie das Bienenvolk beschützt, erreicht sie das Stadium der Sammlerbiene und darf ausfliegen. Dabei bewegt sie sich, je nach Attraktivität des Nektarangebots in einem Umkreis von 3-5km. Der Honig wird vom Imker zwei Mal jährlich, im Mai und im Juli, geerntet. Danach muss den Bienen Zuckerwasser als Ersatzfuttermittel zur Verfügung gestellt werden, damit sie im kalten Winter überleben können. Im Durchschnitt erzeugt ein Bienenvolk pro Jahr etwa 35 kg Honig.

2 Damit die Bienen einen möglichst geringen Weg zu ihrer Futterquelle zurücklegen müssen, stellt der Imker seine Völker am liebsten in direkter Nähe zu blühenden Kulturen auf. Dabei muss er jedoch immer auf eine deutliche Kennzeichnung achten, sodass jeder, besonders der betroffene Landwirt, nachvollziehen kann, an wen er sich bei Fragen richten kann. Doch nicht nur für den Imker kann die Nähe zu landwirtschaftlichen Flächen von Vorteil sein: Im Raps und ganz besonders im Obstbau kommt es durch den Bienenflug zu einer gleichmäßigeren Bestäubung und dadurch zu einer gleichmäßigeren Abreife und einem höheren Ertrag für den Landwirt. Daher sollte es auch in seinem Interesse liegen, die Bienen zu schützen und ihre Vermehrung sogar zu fördern. Dies kann nicht nur durch die Vermeidung bienengefährlicher Pflanzenschutzmittel erfolgen: Das Ziel sollte es vielmehr sein, der voranschreitenden Verarmung der Artenvielfalt langfristig entgegenzuwirken. Dies kann durch unterschiedlichste Maßnahmen, wie z.b. das Anlegen von Blühstreifen (mind.3% der Fläche) oder Hecken erfolgen. Abbildung 2: Eine Brutwabe mit jungen Arbeiterinnen In einem abschließenden Gespräch waren wir uns alle einig, einen sehr interessanten Einblick in das Thema Bienen erhalten zu haben und es stellte sich heraus, dass jeder überrascht davon war, wie ruhig und wenig aggressiv sich die Bienen während der gesamten Führung verhalten hatten. Gruppe 2: Probleme der heutigen Bienenhaltung In der heutigen Zeit haben Imker und ihre Bienen mit immer mehr Problemen zu kämpfen. Beispielsweise mit der Verarmung der Kulturlandschaft. Durch das häufige Mähen von Wiesen können sich viele Wildblumen nicht mehr entwickeln. Dadurch fallen viele Trachten (Blüten) aus. Die Rapsblüte ist die größte Tracht im Jahr. Danach müssen große Imker mit ihren Völkern weit wandern, damit die Bienen noch ausreichend Nahrung finden. In Zukunft wird es durch den Klimawandel noch mehr Probleme für Imker geben.

3 Der Befall mit Varroamilben wird steigen. Die Varroamilbe kann durch die Übertragung von Viren für Bienen zum Verhängnis werden. Sie saugt an den Bienen und schwächt sie dadurch. In machen Jahren können durch den Parasiten Winterverluste (Völker die den Winter nicht überlebt haben) zwischen 10 und 30% entstehen. Am Verlust von Bienenvölkern im Winter ist häufig die Varroamilbe schuld, jedoch können auch andere Einflüsse eine Rolle spielen. Die Bekämpfung der Milbe wird im Sommer mit Ameisensäure und im Winter mit Oxalsäure durchgeführt. Im Winter ist das Volk Brut frei. Die Oxalsäure wird von oben auf die Bienen geträufelt und diese verteilen sie untereinander. Die Wirksamkeit der Oxalsäure liegt bei 90%. Die beiden Behandlungsmethoden sind später im Honig nicht nachweißbar und daher ungefährlich für den Menschen. Uns war es sehr wichtig zu erfahren, was unsere Arbeit im Ackerbau mit Pflanzenschutzmittel für Auswirkungen auf das Leben der Bienen haben kann. Hierzu konnte uns der Bienenexperte nur mitteilen, dass wir uns streng an die Gebrauchsanweisungen der Mittel halten sollen und keine Risikomischungen machen sollten. Auch die Anwendung von B1 Mitteln in nichtblühenden Pflanzen sollten wir reduzieren, da sich auch in diesen Beständen Bienen aufhalten können. Sie sammeln z.b. den Honigtau der Blattläuse. Die Informationen des Bienenexperten über die Probleme der Imker und die Wichtigkeit aller Insekten haben uns gezeigt, dass es wohl der Auftrag unserer Generation von Landwirten ist, diese zu schützen. Abbildung 3: Kontakt zu freundlichen Bienen Gruppe 3: Die Rolle der Pflanzenschutzmittel Unsere Gruppe hat sich die Frage gestellt, welche Pflanzenschutzmittel für Bienen am gefährlichsten sind. Generell werden die Pflanzenschutzmittel in die Bienengefährlichkeitsklassen B1 bis B4 unterteilt. B1 ist am gefährlichsten und darf während des Bienenfluges auf Flächen mit blühenden Pflanzen gar nicht ausgebracht werden. B4 ist für die Bienen am ungefährlichsten. Zu beachten ist allerdings, dass auch B1 Mittel nicht auf Bestände ausgebracht werden dürfen, die von Bienen angeflogen werden, auch wenn diese nicht Blühen z.b. Winterweizen im Frühjahr, da die Bienen sich hier für den süßlichen Honigtau interessieren, den die Blattläuse absondern. Sehr gefährlich können auch Tankmischungen mit Fungiziden und Insektiziden werden wodurch auch B4 Mittel zu B1 oder B2 werden können.

4 Appliziert werden die Mittel laut Dr. Otten am besten in den Abendstunden oder in den frühen Morgenstunden. Rege diskutiert haben wir mit dem Experten über das Verbot der Neonicotinoide im Freiland. Ein komplettes Verbot, wie vom Julius Kühn Institut (JKI) gefordert, hält er nicht für notwendig, da Kulturen wie beispielsweise die Zuckerrübe nicht zum Blühen kommen und auch keine Guttation stattfindet. Dadurch ist diese Kultur für Bienen nicht interessant. Noch nicht komplett erforscht ist allerdings, wie sich Pflanzenschutzmittelrückstände im Pollen auf die Bienen auswirken. Hierzu werden im Bieneninstitut zurzeit aber Versuche mit Pollensammmelgittern im Bienenstock durchgeführt. Uns interessierte auch, wie sich die neue Drop Leg Düsentechnik auf die Bienen auswirkt. Hier werden die Düsen mit Verlängerungsrohren durch den Bestand geführt und die Blüte nicht mit Pflanzenschutzmitteln benetzt. Aus Sicht des Experten kann damit der Schaden an den Bienen und der Eintrag der Wirkstoffe in den Bienenstock extrem reduziert werden. Eventuell kann damit zusätzlich die Aufwandmenge reduziert werden, da die Stängel besser getroffen werden. Abbildung 4: Dropleg-Technik im Raps (Quelle: Herr Dr. Otten hält für die Anschaffung dieser Technik auch eine Förderung für sinnvoll, um Droplegs stärker zu verbreiten, da diese zumindest aktuell mit ca. 100 pro Düsenstock noch ziemlich teuer sind. Gruppe 4: Bienenschutzmaßnahmen - Was kann der/die Landwirt/in tun? Uns als Landwirten war bereits bekannt, dass wir zum Schutz der Bienen und Insekten Blühstreifen anlegen und der Verbraucher Samenpäckchen im Supermarkt kaufen kann. Jedoch bringen die Blühstreifen und Samenpäckchen nur dann etwas, wenn eine gewisse Flächengröße erreicht wird. Die Nahrung suchende Biene ruft nicht ihre Mitarbeiterinnen, wenn sie nur 1 m² Blühstreifen findet.

5 Für die Blühstreifen eignen sich besonders die Pflanzen Phacelia, Sonnenblume, Buchweizen und Borretsch, da diese von Bienen und anderen Insekten viel angeflogen werden. Für Bienen ist es nicht nur wichtig Blumen sondern auch Blüten der Bäume und Hecken wie z.b. der Rostkastanie anfliegen zu können. Eine andere Maßnahme für Verbraucher und Landwirte wäre, dass die Wiesen im Garten sowie auf dem Land nicht so oft gemäht werden. Dann könnten Pflanzen wie Löwenzahn oder Weißklee blühen und somit Insekten und Bienen einen Lebensraum bieten. Abbildung 5: Die SchülerInnen erlangen Einblicke ins Bienenvolk Ein weiteres großes Thema in der Landwirtschaft ist die Kommunikation bzw. die Beziehung zwischen dem Landwirt und dem Imker. Die Aufklärung von beiden Seiten über ihre Probleme sowie Maßnahmen für den Bienenschutz sollten aufeinander abgestimmt werden, da wir eine große Verantwortung für nach uns kommenden Generationen haben. Ohne die Bestäubung durch Bienen und Insekten könnten wir nicht das tägliche Obst und Gemüse zu uns nehmen. Es sollte uns bewusst sein, dass die Bienen von uns, aber auch wir von ihnen abhängig sind. Nicht nur der/die Landwirt/in spielt in der Beziehung eine Rolle sondern vor auch der Verbraucher.

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