1 Revitalisierung. 2 Lernziele. 3 Aufgabe. IdeenSet Seeland Grosses Moos 4 Renaturierung AB4.1 Aufgabenblatt: Revitalisierung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "1 Revitalisierung. 2 Lernziele. 3 Aufgabe. IdeenSet Seeland Grosses Moos 4 Renaturierung AB4.1 Aufgabenblatt: Revitalisierung"

Transkript

1 1/6 AB4.1 Aufgabenblatt: Revitalisierung 1 Revitalisierung Aufgrund der vielfältigen Einflüsse durch den Menschen sind viele Bach- oder Flussabschnitte begradigt, kanalisiert oder eingedolt worden und gefährden deshalb das Ökosystem. Seit einigen Jahren ist man bemüht, bei zahlreichen Gewässern ihre natürlichen Funktionen wieder herzustellen. Diese Rev i- talisierungen werden oft auch Renaturierung, Aufwertung oder Wiederbelebung eines Lebensraumes genannt. 2 Lernziele Die SuS verstehen die Begriffe Revitalisierung und Renaturierung von Fliessgewässern und können Zusammenhänge mit der Ökologie beschreiben. Die SuS kennen Massnahmen der Revitalisierung / Renaturierung bei einem Fliessgewässer. 3 Aufgabe 1. Beschreibe möglichst ausführlich und mit Beispielen, was man unter einer Aufwertung einer Flus s- landschaft versteht. Vergleiche dazu die beiden untenstehenden Skizzen. 2. Informiere dich im Internet was man unter den Begriffen Revitalisierung und Renaturierung versteht und schreibe eine Definition dieser beiden Begriffe. Quelle: Klaus C. Ewald/Berichte 191/ Beantworte die folgenden Fragen: a) Warum wurden früher viele Flüsse und Bäche in Kanäle gezwängt oder unter den Boden verlegt? b) Warum kann ein Gewässer mit einem natürlichen Bachbett das Wasser besser reinigen als eines, das durch Rohre geleitet wird? c) Weshalb kann eine Renaturierung von Flüssen im Zusammenhang mit der Klimaerwärmung nützlich sein? Nenne zwei Gründe. 4. Suche einen Bach oder Fluss, der am nächsten bei deiner Schule liegt und verfolge seinen Lauf flussaufwärts und / oder flussabwärts. Beurteile und beschreibe, wie naturnah sein Zustand ist (Flussbett, Uferbepflanzung, Tierwelt). Belege deine Beobachtungen mit eigenen Bildern. 5. Suche auf Satellitenbildern ( oder auf Landeskarten (Massstab 1:25 000) Gewässer in deiner Region und untersuche, wie naturnah ihr Verlauf und ihre Ufer gestaltet sind.

2 2/6 AB4.1 Aufgabenblatt (Lösungen) 1. Aufwertung einer Flusslandschaft Strömungshindernisse einbauen (Wurzelstöcke, Kiesschüttungen, etc.) Ufer mit verschiedenen Böschungsneigungen Uferabflachungen (Flachwasserzonen) Buchten erstellen Funktionsfähiges Ökosystem herstellen 2. Definitionen Unter Revitalisierung wird eine Wiederherstellung der natürlichen Funktionen eines verbauten, korrigierten oder eingedolten Gewässers mit baulichen Massnahmen verstanden. Unter Renaturierung versteht man die Wiederherstellung von Lebensraum möglichst in seinen ursprünglichen naturnahen Zustand. Beide Begriffe werden heute oft synonym verwendet. Eine Umgebung in einen gestalteten natürlichen Zustand zurückführen und mit einem ökologischen Gleichgewicht beleben. 3. Fragen a) Landgewinn, Bewirtschaftung, Hochwasserschutz b) Kies, Sand und Mikroorganismen filtern und reinigen das Wasser. In einer Rohrleitung fehlt dieser natürliche Reinigungsprozess. c) Klimaerwärmung führt zu intensiveren Niederschlägen. Durch Renaturierungsmassnahmen werden meist die Kapazität erhöht (erweitertes Flussbett) und Hochwasserdämme errichtet. 4. Individuelle Lösungen 5. Individuelle Lösungen

3 3/6 AB4.2 Aufgabenblatt: Planspiel Gewässernutzung 1 Planspiel Gewässernutzung Die Schülerinnen und Schüler halten eine Gemeinderatssitzung zur Gewässernutzung in der Umgebung ab. Sie haben ein Gewässer in der Umgebung untersucht und seine Bedeutung für Mensch und Natur kennen gelernt. Nun erarbeiten sie Argumente in verschiedenen Interessengruppen für die Nu t- zung des betroffenen Gewässers. Sie versetzen sich in die Interessensgruppen und eine Person ve r- tritt an der Sitzung ihre Meinung. Das Ziel der Sitzung ist, eine tragbare Kompromisslösung für diese Gewässernutzung zu finden. 2 Lernziele Die SuS lernen die Bedeutung eines Gewässers für Mensch und Natur kennen. Die SuS erarbeiten Argumente, versetzen sich in verschiedene Interessensgruppen und vertreten im Plenum deren Meinung. 3 Möglicher Ablauf 1. Bestimmung des Traktandums (Verhandlungsgegenstand), das an der Gemeinderatssitzung besprochen werden soll. Beispiele: Ein Antrag zum Bau einer Mineralwasserabfüllanlage am Gewässer liegt vor. Am Gewässer sollen Biber angesiedelt werden. Der Tourismusverband möchte Wanderwege am Gewässer bauen. Die Landwirte wollen Wasser für die Bewässerung der Felder entnehmen 2. Brainstorming zu möglichen Interessensgruppen, die an der Sitzung vertreten sind. Beispiele: Verbandsvorsitzende von Zweckverbänden zur Wasserversorgung und zur Abwasserbeseitigung (Betreiber der Kläranlage) Verantwortliche einer Firma, die Abwasser einleitet Die Vorsitzenden des Fischereivereins Mitarbeitende des Amtes für Umwelt Anwohner / Anstösser (Bewohner am Gewässer) Freizeitnutzer (Badegäste, Spaziergänger) Naturschützer Gemeindepräsident/ Gemeindepräsidentin Vertreter des Gewerbe- und Industrieverbandes 3. Bestimmung des Gemeindepräsidenten / der Gemeindepräsidentin und der Stellvertretung, die die Sitzung leiten werden. 4. Aufteilung der Schülerinnen und Schüler in die Interessensgruppen. 5. Gemeindepräsident/-in und Stellvertretung: Vorbereitung des Sitzungsablaufes, Besuch der Interessensgruppen während der Arbeitsphase. 6. Kleingruppen: Erarbeitung von Argumenten für die Durchsetzung der eigenen Interessen.

4 4/6 7. Zusammenführung der Gruppen im Plenum und Wahl der Vertreter/-innen im Gemeinderat. 8. Eröffnung der Gemeinderatssitzung. Quelle:

5 5/6 AB4.3 Aufgabenblatt Exkursion: Renaturierung am Unterwasserkanal 1 Renaturierung am Unterwasserkanal Technische Eingriffe an Wasserläufen haben oft weitreichende nachteilige Nebenwirkungen zur Folge. Zunehmend werden heute deshalb Massnahmen der Gewässerrenaturierung und des ökologischen Gewässerausbaus durchgeführt. Die Massnahmen am Unterwasserkanal Kallnach haben jedoch das Ziel, den Kanal in einen weitgehend naturnahen Zustand zurückzuführen und so zu einem funktionsf ä- higen Ökosystem zu machen. Die neu gestalteten Buchten sollen Fischen und anderen Tieren neuen naturnahen Lebensraum bieten. 2 Lernziele Die SuS erkennen Renaturierungsmassnahmen und können diese beschreiben. Sie SuS kartieren einzelne Elemente der Renaturierung und können ihren Zweck erklären. 3 Aufgabe 1. Ergänze eine der Skizzen mit den erfolgten Renaturierungsmassnahmen (heutiges Aussehen im Überblick). 2. Nummeriere die einzelnen Massnahmen (z.b. Inselbildung) und benenne sie. 3. Überlege und beschreibe, wozu diese einzelnen Elemente dem Ökosystem wohl dienen. 4. Erkläre, was man unter ökologischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Zielen einer Renaturierung versteht. Abb. 1 Abb. 2

6 6/6 AB4.3 Aufgabenblatt Exkursion (Lösungen) 1. Skizze: Bsp. Abb.2 2. Massnahmen 1 Aufforstung; einheimische Pflanzen 2 Asthaufen; Totholz 3 Bäume 4 Hecken und Sträucher 5 Flachufer 6 Buchten 7 Inseln 8 Wasserpflanzen 9 Totholz 10 Baumstrünke 11 Flachwasserzonen 12 Magerwiesen 3. Ökosystem Aufgelockerter Grund dient Fischen zum Laichen Kiesschüttungen dienen der Aufwertung des Lebensraumes für Kleintiere und der Fischwelt. Totholz besteht aus abgestorbenen Bäumen oder Teilen davon. Ast- und Totholzhaufen bieten Insekten, Vögeln, Kleinsäugern, Reptilien und Amphibien Unterschlupf. Geschützter Uferbereich Vielfältige Gewässerstrukturen Sichergestellte Vernetzung Ausreichende Gewässerräume 4. Ziele der Renaturierung: Renaturierungen dienen ökologischen (Artenvielfalt), gesellschaftlichen (Er holungsfunktion, nachhaltiger Hochwasserschutz) und wirtschaftlichen (Unterhaltskosten) Zielen. Wichtig ist, dass alle drei Zie l- ebenen gleichwertig behandelt werden. Doch nicht nur Fische und andere Wassertiere sowie Wasse r- pflanzen profitieren von Renaturierungen. Intakte Fliessgewässer und ihre Uferbereiche, insbesondere ihre Auen, haben eine wichtige Funktion als Erholungsraum für die Menschen, z. B. für die Angelf i- scherei. Auch weitere Freizeitaktivitäten wie Baden, Joggen, Wandern und Natur beobachten k önnen in intakter Natur genossen werden.

Die neue Gewässerschutzverordnung (GSchV) Quelle:

Die neue Gewässerschutzverordnung (GSchV) Quelle: Die neue Gewässerschutzverordnung (GSchV) Quelle: http://www.bafu.admin.ch/umsetzungshilfe-renaturierung/index.html?lang=de Stand 23. November 2011 Neuerungen GSchV: Übersicht Gewässerraum Breite Nutzung

Mehr

Die Uferzonen der Fliessgewässer sind oft die einzigen Blütenstellen in unserer intensiv genutzten Landschaft.

Die Uferzonen der Fliessgewässer sind oft die einzigen Blütenstellen in unserer intensiv genutzten Landschaft. Naturnaher Bach Fliessgewässer und ihre Umgebung sind wertvolle Lebensräume. Viele Tiere und Pflanzen benutzen sie als Wanderrouten. Bäche vernetzen so die Landschaft und tragen zu einem nachhaltigen Wasserhaushalt

Mehr

Wir untersuchen ein Fließgewässer

Wir untersuchen ein Fließgewässer Wir untersuchen ein Fließgewässer Stand: 15.04.2018 Jahrgangsstufe 6 Fach Natur und Technik Lernbereich 1: Naturwissenschaftliches Arbeiten Lernbereich 2.2 : Lebensraum Gewässer Übergreifende Bildungsund

Mehr

Natürlich tut naturnah gut!

Natürlich tut naturnah gut! Natürlich tut naturnah gut! Notwendigkeit der ökologischen Verbesserung von Fließgewässern Tanja Pottgiesser umweltbüro essen Einführung Funktionen naturnaher Fließgewässer Nutzung von Fließgewässern Der

Mehr

Kanton Zürich Baudirektion Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft. Gewässerraum. Das Wichtigste in Kürze

Kanton Zürich Baudirektion Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft. Gewässerraum. Das Wichtigste in Kürze Kanton Zürich Baudirektion Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft Gewässerraum Das Wichtigste in Kürze 1 Was ist der Gewässerraum? Der Raum entlang der Gewässer ist begehrt und wird vielerorts immer

Mehr

GEK ERPE. Gut strukturiert? Planungsteam GEK Auftraggeber. ube Lp+b IPS. Zustand und Handlungsbedarf. 2. Informationsforum 30.

GEK ERPE. Gut strukturiert? Planungsteam GEK Auftraggeber. ube Lp+b IPS. Zustand und Handlungsbedarf. 2. Informationsforum 30. Auftraggeber GEK ERPE Gut strukturiert? Zustand und Handlungsbedarf 2. Informationsforum 30. November 2010 Uli Christmann Nutzung von Fließgewässern Fließgewässer heute begradigt tiefer gelegt eingedeicht

Mehr

Bundesgesetz über den Schutz der Gewässer

Bundesgesetz über den Schutz der Gewässer Bundesgesetz über den Schutz der Gewässer (Renaturierung) Entwurf Änderung vom Die Bundesversammlung der Schweizerischen Eidgenossenschaft, nach Einsicht in den Bericht der Kommission für Umwelt, Raumplanung

Mehr

Projekttag zum Thema Leben am Fluss. Gewässerstruktur

Projekttag zum Thema Leben am Fluss. Gewässerstruktur Projekttag zum Thema Leben am Fluss Caspar David Friedrich Das Große Gehege Gewässerstruktur Idee, Konzeption und Umsetzung: R. Herold, LfULG Sachsen Mitwirkung: A. Goerigk, M. Grafe, LfULG Sachsen Zusammenarbeit

Mehr

Windschutzstreifen. Lernziele. Aufgaben. IdeenSet Das Seeland-Grosses Moos Lernort 6: Windschutzstreifen Aufgabenblatt 1

Windschutzstreifen. Lernziele. Aufgaben. IdeenSet Das Seeland-Grosses Moos Lernort 6: Windschutzstreifen Aufgabenblatt 1 1/5 Aufgabenblatt 1 Windschutzstreifen Im Zusammenhang mit der 2.Juragewässerkorrektion und zahlreichen Gesamtmeliorationen sind im Moos viele Windschutzstreifen angelegt worden. Erfahrungen und Einsichten

Mehr

Gewässerrandstreifen. Grundsätzliches Bezug zu Wassergesetzen Bezug zur WRRL Konflikte und Lösungsansätze Förderung / Finanzierung Beispiele

Gewässerrandstreifen. Grundsätzliches Bezug zu Wassergesetzen Bezug zur WRRL Konflikte und Lösungsansätze Förderung / Finanzierung Beispiele Gewässerrandstreifen Grundsätzliches Bezug zu Wassergesetzen Bezug zur WRRL Konflikte und Lösungsansätze Förderung / Finanzierung Beispiele Gewässerrandstreifen / Vortrag / Geo-Forum 06.07.2017 / Andreas

Mehr

Bachpatenschaften in Rheinland-Pfalz. Historie Möglichkeiten - Unterstützung

Bachpatenschaften in Rheinland-Pfalz. Historie Möglichkeiten - Unterstützung Bachpatenschaften in Rheinland-Pfalz Historie Möglichkeiten - Unterstützung Folie 1 Gewässer in Rheinland-Pfalz anthropogene Stressoren zum intensiv genutzten Wasserlauf Vom naturnahen Gewässerumfeld Folie

Mehr

Auen Bewertung Gewässerdynamik. Kantonsschule Wettingen Variowoche Eine Bewertung von. Chantal Hischier, Abteilung G2G

Auen Bewertung Gewässerdynamik. Kantonsschule Wettingen Variowoche Eine Bewertung von. Chantal Hischier, Abteilung G2G Auen Bewertung Gewässerdynamik Eine Bewertung von Chantal Hischier Abteilung G2G Kantonsschule Wettingen Variowoche 2014 Leitende Lehrpersonen Michael Studer Sibylle Stämpfli Inhaltsverzeichnis 1. Grund

Mehr

NwT 9: Wald Pflanzen und Tiere Ökosystem Wald und Mensch Nutzung Naturschutz Artenkenntnis, Artenvielfalt; Wechselbeziehungen Waldformen, Biotope, Anpassungen von Pfl. u. Tieren; Nahrungsketten, Energiekreisläufe

Mehr

Handlungsbedarf und Entwicklungspotenzial bei der Renaturierung von Auen

Handlungsbedarf und Entwicklungspotenzial bei der Renaturierung von Auen Eine Zukunftsaufgabe in guten Händen Handlungsbedarf und Entwicklungspotenzial bei der Renaturierung von Auen Prof. Dr. Beate Jessel Präsidentin Bundesamt für Naturschutz 2. Statuskonferenz Bundesprogramm

Mehr

Seeufer und Revitalisierung

Seeufer und Revitalisierung Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Wasser Seeufer und Revitalisierung neue Chancen und Aufgaben des Gewässerschutzes Susanne Haertel-Borer,

Mehr

Ablauf Rietbachwanderung

Ablauf Rietbachwanderung Ablauf Rietbachwanderung - Einführung in Thematik: Vier bis fünf Bilder von verschiedenen Bächen (die gleichen Bilder wie bei der Auswertung nach den zwei Bachtagen) zeigen und Qualität der Bäche besprechen

Mehr

Der Wald und seine Funktionen Lehrerinformation

Der Wald und seine Funktionen Lehrerinformation Lehrerinformation 1/7 Arbeitsauftrag Ziel Material Die SuS folgen einer Kurz-Präsentation der Lehrkraft (oder lesen alternativ selbstständig einen Informationstext) und lösen dazu ein Arbeitsblatt mit

Mehr

Welchen Nutzen hat die Gesellschaft von mehr Natur und Wildnis am Gewässer?

Welchen Nutzen hat die Gesellschaft von mehr Natur und Wildnis am Gewässer? Eine Zukunftsaufgabe in guten Händen Welchen Nutzen hat die Gesellschaft von mehr Natur und Wildnis am Gewässer? Dr. Thomas Ehlert Bundesamt für Naturschutz, Fachgebiet II 3.2 Binnengewässer, Auenökosysteme

Mehr

Begrüssung Foto: Gürbe

Begrüssung Foto: Gürbe Begrüssung Foto: Gürbe 1 2 Änderungen Gewässerschutzgesetz (GSchG) Am 11. Dezember 2009 haben die eidgenössischen Räte mit einer Änderung der Gewässerschutzgesetzgebung vom 24. Januar 1991 einen Gegenvorschlag

Mehr

s Parlamentarische Initiative. Schutz und Nutzung der Gewässer (UREK-S) (Differenzen)

s Parlamentarische Initiative. Schutz und Nutzung der Gewässer (UREK-S) (Differenzen) Ständerat Herbstsession 009 e-parl 8.06.009 - - :30 07.9 s Parlamentarische Initiative. Schutz und Nutzung der Gewässer (UREK-S) (Differenzen) Entwurf der für Umwelt, Energie und Raumplanung des Bundesrates

Mehr

Flussauen bieten natürlichen Hochwasserschutz. am Beispiel des Simmerbaches. Dr. Marlon Bröhr Landrat des Rhein-Hunsrück-Kreises

Flussauen bieten natürlichen Hochwasserschutz. am Beispiel des Simmerbaches. Dr. Marlon Bröhr Landrat des Rhein-Hunsrück-Kreises Flussauen bieten natürlichen Hochwasserschutz am Beispiel des Simmerbaches Dr. Marlon Bröhr Landrat des Rhein-Hunsrück-Kreises Maßnahmengewässer Simmerbach Warum gerade der Simmerbach? Weist bereits eine

Mehr

5 LEBENSRAUM FLIESSGEWÄSSER

5 LEBENSRAUM FLIESSGEWÄSSER Lebensraum Fliessgewässer Zustand Solothurner Gewässer 2000 5 LEBENSRAUM FLIESSGEWÄSSER Mit einer flächendeckenden Kartierung in den Jahren 2000/2001 wurde beurteilt, wie naturnah der Zustand der Solothurner

Mehr

Bundesgesetz über den Schutz der Gewässer

Bundesgesetz über den Schutz der Gewässer Bundesgesetz über den Schutz der Gewässer (Renaturierung) Vorentwurf Änderung vom... Die Bundesversammlung der Schweizerischen Eidgenossenschaft, nach Einsicht in den Bericht der Kommission für Umwelt,

Mehr

Einführung Arbeitsblatt

Einführung Arbeitsblatt 03/ Lehrerinformation 1/6 Arbeitsauftrag Die Schüler folgen der Präsentation und lösen anschliessend das. Ziel Die Schüler kennen die wesentlichen Herausforderungen der modernen Landwirtschaft. Material

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landesrat Rudi Anschober und Mag. Barbara Tauscher Leiterin WWF Umweltbildungsprogramm 12. Juni 2012 zum Thema "Lebendige Flüsse Oberösterreichs: Präsentation

Mehr

Einführung Ökologie. Kanton St. Gallen Volkswirtschaftsdepartement Amt für Natur, Jagd und Fischerei. Samstag, 10. Juni 2017 / OAK Lebensraum / Salez

Einführung Ökologie. Kanton St. Gallen Volkswirtschaftsdepartement Amt für Natur, Jagd und Fischerei. Samstag, 10. Juni 2017 / OAK Lebensraum / Salez Kanton St. Gallen Volkswirtschaftsdepartement Amt für Natur, Jagd und Fischerei Einführung Ökologie Samstag, 10. Juni 2017 / OAK Lebensraum / Salez Dominik Thiel Inhalt 1. Ökologische Zusammenhänge als

Mehr

Vorlesung «Binnengewässer Konzepte und Methoden für ein nachhaltiges Management» Das Gewässerschutzgesetz der Schweiz. 21.

Vorlesung «Binnengewässer Konzepte und Methoden für ein nachhaltiges Management» Das Gewässerschutzgesetz der Schweiz. 21. Vorlesung «Binnengewässer Konzepte und Methoden für ein nachhaltiges Management» Das Gewässerschutzgesetz der Schweiz 21. September 2015 Dr. Christine Weber, Programm Fliessgewässer Schweiz, Eawag i Inhalt

Mehr

Gigersteinbach Öffentliches Gewässer Nr. 7.1 Abschnitt: Einmündung Scheidbach bis Scheidbachweg Hochwassersicherer Ausbau HQ100

Gigersteinbach Öffentliches Gewässer Nr. 7.1 Abschnitt: Einmündung Scheidbach bis Scheidbachweg Hochwassersicherer Ausbau HQ100 Gemeinde Männedorf Kanton Zürich Gigersteinbach Öffentliches Gewässer Nr. 7.1 Abschnitt: Einmündung Scheidbach bis Scheidbachweg Hochwassersicherer Ausbau HQ100 Bauprojekt 2016 Ausscheidung Gewässerraum

Mehr

A: Eine Frage zum aktuellen Posten Lies dazu den Text an den Posten genau durch, dann kannst du die Frage beantworten.

A: Eine Frage zum aktuellen Posten Lies dazu den Text an den Posten genau durch, dann kannst du die Frage beantworten. Naturlehrpfad am Bellacher Weiher Anleitung Auf deinen Postenkarten findest du immer drei Aufgaben: A: Eine Frage zum aktuellen Posten Lies dazu den Text an den Posten genau durch, dann kannst du die Frage

Mehr

Rette die Amphibien! Patrick Faller

Rette die Amphibien! Patrick Faller Patrick Faller Rette die Amphibien! Inhaltsverzeichnis 1. Lektion: 1. Schutzmassnahmen für Erdkröten.. 3 Thema, Lernziele und Vorwissen.. 3 Verlaufsplanung 1. Lektion... 4 Einstiegsfolie 1. Lektion: Rette

Mehr

1/8. IdeenSet Seeland Grosses Moos 2 Das Wasserkraftwerk Kallnach AB2.1 Aufgabenblatt: Das Kraftwerk Kallnach und seine Umwelt

1/8. IdeenSet Seeland Grosses Moos 2 Das Wasserkraftwerk Kallnach AB2.1 Aufgabenblatt: Das Kraftwerk Kallnach und seine Umwelt 1/8 AB2.1 Aufgabenblatt: Das Kraftwerk Kallnach und seine Umwelt 1 Das Kraftwerk Kallnach und seine Umwelt Die 5 Wasserkraftwerke im Seeland produzieren zirka 40 % der bei der BKW mit Wasserkraft erzeugten

Mehr

Vorlesung «Binnengewässer Konzepte und Methoden für ein nachhaltiges Management» Das Gewässerschutzgesetz der Schweiz. 29.

Vorlesung «Binnengewässer Konzepte und Methoden für ein nachhaltiges Management» Das Gewässerschutzgesetz der Schweiz. 29. Vorlesung «Binnengewässer Konzepte und Methoden für ein nachhaltiges Management» Das Gewässerschutzgesetz der Schweiz 29. September 2014 Dr. Christine Weber, Programm Fliessgewässer Schweiz, Eawag i Inhalt

Mehr

Umgestaltung kleiner Fließgewässer zur Lebensraumverbesserung heimischer Fischarten

Umgestaltung kleiner Fließgewässer zur Lebensraumverbesserung heimischer Fischarten Kreisanglerverband Ostvorpommern e.v. Umgestaltung kleiner Fließgewässer zur Lebensraumverbesserung heimischer Fischarten 06.12.2016 Ryck-Symposium Umgestaltung der Landschaft durch den Menschen aus verschiedenen

Mehr

Fahrrinnenausbau Main Ökologische Gestaltungsmaßnahmen

Fahrrinnenausbau Main Ökologische Gestaltungsmaßnahmen Fahrrinnenausbau Main Ökologische Gestaltungsmaßnahmen Gerd Karreis Wasserstraßen-Neubauamt Aschaffenburg Ausbau der Fahrrinne des Main Vertiefung von 2,50 m auf 2,90 m, Verbreiterung von 36 m auf 40 m

Mehr

Gesetz über den Wasserbau und den Schutz vor gravitativen Naturgefahren WBSNG

Gesetz über den Wasserbau und den Schutz vor gravitativen Naturgefahren WBSNG Gesetz über den Wasserbau und den Schutz vor gravitativen Naturgefahren WBSNG Fassung der vorberatenden Kommission Gesetz ist in Beratung Der Grosse Rat des Kantons TG hat die 1. Lesung am 01.03.2017 durchgeführt

Mehr

1.Bauabschnitt 2010 abgeschlossen

1.Bauabschnitt 2010 abgeschlossen Maßnahmenübersicht Projekt Lebensader Schilde 2005-2010 Art der Maßnahme Lage Projektbeteiligte Renaturierung der Schilde bei Woez Der 3,5 km lange Abschnitt der Schilde zwischen Badow und Woez ist der

Mehr

Was sind Streuobstwiesen?

Was sind Streuobstwiesen? Was sind Streuobstwiesen? Streuobstwiesen sind: Wiesen mit hochstämmigen Obstbäumen, die unterschiedlich alt sind und vielfältige Sorten haben. Flächen, die nicht gedüngt werden, Flächen ohne Einsatz von

Mehr

Stadtentwicklung und Gewässerentwicklung als Gemeinschaftsaufgabe

Stadtentwicklung und Gewässerentwicklung als Gemeinschaftsaufgabe Stadtentwicklung und Gewässerentwicklung als Gemeinschaftsaufgabe Andreas Christ Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten Rheinland-Pfalz. Gliederung Rückblick, Definition

Mehr

Ökosystem Flusslandschaft

Ökosystem Flusslandschaft Naturwissenschaft Philipp Schönberg Ökosystem Flusslandschaft Studienarbeit Das Ökosystem Flusslandschaft Ökologie Informationen zum Ökosystem Flusslandschaft Philipp Schönberg Abgabetermin: 20. Juni

Mehr

Biologisches Auenmonitoring

Biologisches Auenmonitoring Biologisches Auenmonitoring Januschke Heidemeier Kathrin Januschke, Gloria Ledesma-Krist, Mathias Scholz, Marion Gelhaus, Barbara Stammel & Daniel Hering Einleitung Das Gewässer-Aue-Ökosystem Fließgewässer

Mehr

5. Wasserforum Oberpfalz (Planungsraum Naab-Regen) Wasserrahmenrichtlinie: Übersicht über den aktuellen Sachstand

5. Wasserforum Oberpfalz (Planungsraum Naab-Regen) Wasserrahmenrichtlinie: Übersicht über den aktuellen Sachstand Wasserrahmenrichtlinie: Übersicht über den aktuellen Sachstand Raimund Regierung der Oberpfalz Folie: 1 Die Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) International (Rio 1992) Europa (WRRL 2000) Deutschland (WHG 02)

Mehr

Hochwasserschutz Erding

Hochwasserschutz Erding Hochwasserschutz Erding Natürlicher Rückhalt vs. technische Hochwasserschutzmaßnahmen Folie 2 Natürlicher Rückhalt im Einzugsgebiet durch dezentrale Maßnahmen, z.b. Wasserrückhalt in der Aue bzw. Wiederbelebung

Mehr

P l a n u n g s h i l f e n f ü r d i e J u g e n d a r b e i t

P l a n u n g s h i l f e n f ü r d i e J u g e n d a r b e i t Mit dieser Ausgabe möchten wir Ihnen das Thema TOTHOLZ EIN BEITRAG ZUR STRUKTUR- VERBESSERUNG vorstellen Sie können mit Ihren Jugendlichen im Rahmen einer Gruppenstunde Totholz in ein Gewässer einbringen

Mehr

Landkreis Limburg-Weilburg Fachdienst Wasser-, Boden- und Immissionsschutz

Landkreis Limburg-Weilburg Fachdienst Wasser-, Boden- und Immissionsschutz Fachdienst Wasser-, Boden- und Immissionsschutz Wer ist zuständig? Wer ist Träger der Unterhaltungslast? WHG Die Unterhaltung oberirdischer Gewässer obliegt den Eigentümern soweit keine anderweitige landesrechtliche

Mehr

Exkursionsbericht des regionalen Beirats Mittelrhein Niederrhein

Exkursionsbericht des regionalen Beirats Mittelrhein Niederrhein Exkursionsbericht des regionalen Beirats Mittelrhein Niederrhein September 2014 Der regionale Beirat Mittelrhein Niederrhein zur Begleitung der fachlichen Umsetzung der EG-Wasserrahmenrichtlinie hat sich

Mehr

Und was ist mit den Fischen?

Und was ist mit den Fischen? Und was ist mit den Fischen? Das Wasser ist auch Lebensraum für viele Tiere. Welche Tiere leben im Wasser? Sicher fallen dir gleich die Fische ein. Es gibt aber noch viel mehr Wasserbewohner! Hast du schon

Mehr

Andreas Jaun. An Fluss und See

Andreas Jaun. An Fluss und See Andreas Jaun An Fluss und See Andreas Jaun An Fluss und See Natur erleben beobachten verstehen www.naturerleben.net Haupt NATUR Andreas Jaun ist Biologe mit einem eigenen Büro in Spiez / Schweiz. Neben

Mehr

Blaues Band Chancen für die Gewässer- und Auenentwicklung

Blaues Band Chancen für die Gewässer- und Auenentwicklung Eine Zukunftsaufgabe in guten Händen Blaues Band Chancen für die Gewässer- und Auenentwicklung Prof. Dr. Beate Jessel Präsidentin Bundesamt für Naturschutz Statuskonferenz Bundesprogramm Blaues Band, Bonn,

Mehr

Zustand der Wasserkörper im Landkreis Kitzingen

Zustand der Wasserkörper im Landkreis Kitzingen mit Landwirtschaftsschule Erhebung des Wasserwirtschaftsamtes Aschaffenburg Zustand der Wasserkörper im Landkreis Vorbemerkung: Die Bewertung nach Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) erfolgt nicht auf der Ebene

Mehr

Fischotter. Ein Vortragsdossier des WWF Schweiz. WWF Schweiz. Hohlstrasse 110 Tel.: +41 (0) Zürich

Fischotter. Ein Vortragsdossier des WWF Schweiz. WWF Schweiz. Hohlstrasse 110 Tel.: +41 (0) Zürich WWF Schweiz Hohlstrasse 110 Tel.: +41 (0)44 297 21 21 Postfach pandaclub@wwf.ch 8010 Zürich www.pandaclub.ch Fischotter Ein Vortragsdossier des WWF Schweiz Steckbrief Grösse: Gewicht: Alter: Nahrung: Lebensraum:

Mehr

Gewässer- Revitalisierungen im Kanton Zürich

Gewässer- Revitalisierungen im Kanton Zürich Kanton Zürich Baudirektion Gewässer- Revitalisierungen im Kanton Zürich Gerhard Stutz, Leiter Abteilung Wasserbau Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (AWEL) Delegiertenversammlung ZPP, 30. September

Mehr

Gewässer 2.9. Landschaft. 2.9 Gewässer. Allgemeines. Planungsgrundsatz 2.9 A

Gewässer 2.9. Landschaft. 2.9 Gewässer. Allgemeines. Planungsgrundsatz 2.9 A Allgemeines Den n ist Sorge zu tragen. Sie bilden wichtige Lebens- und Erholungsräume für Mensch und Tier sowie bedeutende Trinkwasserreserven. Eine gute Wasserqualität ist zu gewährleisten. Bei raumwirksamen

Mehr

PD Dr. Stephan Müller Chemiker

PD Dr. Stephan Müller Chemiker www.rivermanagement.ch PD Dr. Stephan Müller Chemiker Funktion Leiter der Abteilung Wasser Themen Wasserqualität Gewässerschutz Wassernutzung Hydrologische Grundlagen und Daten Eidgenössisches Departement

Mehr

Flussregion Untere Salzach Freilassinger Becken

Flussregion Untere Salzach Freilassinger Becken Flussregion Untere Salzach Freilassinger Becken Eine quantitative Untersuchung für tatwort Gesellschaft für Kommunikation und Projektmanagement 1 Statistik Basis In Prozent Total 1 100 GESCHLECHT Männer

Mehr

Inhaltsverzeichnis... A. Aufbau... D Die Handreichung Aufbau der Lerneinheiten... D/1. Wasser-Quiz... E Quizfragen... E/1

Inhaltsverzeichnis... A. Aufbau... D Die Handreichung Aufbau der Lerneinheiten... D/1. Wasser-Quiz... E Quizfragen... E/1 Mittelfranken A/1 A.................................................................. A B Unterrichtsgestaltung............................................................... B Gestaltungsvorschläge für

Mehr

läbigs bärner Wasser Renaturierungsfonds des Kantons Bern RenF - Agenda -

läbigs bärner Wasser Renaturierungsfonds des Kantons Bern RenF - Agenda - läbigs bärner Wasser Renaturierungsfonds des Kantons Bern RenF - Agenda - Rechtsgrundlagen Für Renaturierungen bis 1997 Kantonsverfassung Art. 31 Wasserbaugesetz (Art. 8) Fischereigesetz Naturschutzgesetz

Mehr

Sekundarstufe I - Wissensrallye. Ein außergewöhnlicher. Garten

Sekundarstufe I - Wissensrallye. Ein außergewöhnlicher. Garten La science en s amusant Wissenschaft macht Spaß Sekundarstufe I - Wissensrallye Ein außergewöhnlicher Name: Garten Bestimmt hast du schon mal was von Ökologie, Artenvielfalt und nachhaltiger Entwicklung

Mehr

inn.bildung Unser Fluss macht Schule Unterlagen zur Fortbildung Lebendige Flüsse Vorteile und Nutzen für uns Menschen

inn.bildung Unser Fluss macht Schule Unterlagen zur Fortbildung Lebendige Flüsse Vorteile und Nutzen für uns Menschen inn.bildung Unser Fluss macht Schule Unterlagen zur Fortbildung Lebendige Flüsse Vorteile und Nutzen für uns Menschen Die Fortbildung wird betreut durch Fortbildung Flussmodell Der Unterschied zwischen

Mehr

Aufgabe 6: Nahrungsbeziehungen und Kreisläufe in einem Ökosystem

Aufgabe 6: Nahrungsbeziehungen und Kreisläufe in einem Ökosystem Schüler/in Aufgabe 6: Nahrungsbeziehungen und Kreisläufe in einem Ökosystem LERNZIELE: Nahrungsbeziehungen und biologisches Gleichgewicht in Ökosystemen erklären Stoffkreislauf in einem Lebensraum ergänzen

Mehr

Plenum oder Gruppen. Zusätzliche Informationen Weitere Adressen und Ideen finden Sie auf dem Arbeitsblatt 3 Flüsse wieder bele ben.

Plenum oder Gruppen. Zusätzliche Informationen Weitere Adressen und Ideen finden Sie auf dem Arbeitsblatt 3 Flüsse wieder bele ben. Anleitung LP Ziel Die Schüler machen sich Gedanken zum Thema Fluss. Sie werden für das Thema sensibilisiert und lernen Bilder zu deuten. Arbeitsauftrag Die Schüler arbeiten in Gruppen oder im Plenum. Die

Mehr

Angebote für Schulen in Berlin-Brandenburg!

Angebote für Schulen in Berlin-Brandenburg! Angebote für Schulen in Berlin-Brandenburg Unsere Angebote für Sie, sind - angepasst an den neuen Rahmenlehrplan - angepasst an die von Ihnen benötigten Kompetenzstufen - speziell für Ihre aktuellen Unterrichtseinheiten

Mehr

1/10. IdeenSet Seeland Grosses Moos 1 Verkehrswege durchs Seeland AB1.1 Aufgabenblatt: Landschaftswandel von 1860 bis 2011

1/10. IdeenSet Seeland Grosses Moos 1 Verkehrswege durchs Seeland AB1.1 Aufgabenblatt: Landschaftswandel von 1860 bis 2011 1/10 1 Verkehrswege durchs Seeland AB1.1 Aufgabenblatt: Landschaftswandel von 1860 bis 2011 1 Landschaftswandel von 1860 bis 2011 (Zeitreise) Der Landschaftswandel lässt sich mit alten Karten dokumentieren.

Mehr

Presseinformation Seite 1 von 5

Presseinformation Seite 1 von 5 Seite 1 von 5 23. August 2017 Öko-Damm für die Donau bei Offingen fertiggestellt: Bayerische Elektrizitätswerke haben Damm auf schonende und ökologische Art saniert Pilotprojekt hat europaweiten Vorbild-Charakter

Mehr

Projekt Rhesi und rechtliche Rahmenbedingungen - das Schweizer Wasserbau- bzw. Gewässerschutzgesetz

Projekt Rhesi und rechtliche Rahmenbedingungen - das Schweizer Wasserbau- bzw. Gewässerschutzgesetz Projekt Rhesi und rechtliche Rahmenbedingungen - das Schweizer Wasserbau- bzw. Gewässerschutzgesetz Beim grenzüberschreitenden Projekt Rhesi muss neben der Österreichischen Gesetzgebung auch das Schweizer

Mehr

REGION IN DER BALANCE

REGION IN DER BALANCE REGION IN DER BALANCE - Regionale Allianz für die Fläche im Kreis Borken - Wasser KOMPENSATION AM FLIESSGEWÄSSER Juli 2012 1. Rechtliche Grundlagen Ab 01.03.2010 ist das neue Bundesnaturschutzgesetz in

Mehr

Lebendige Alster. Dipl. Biol. Karsten Borggräfe

Lebendige Alster. Dipl. Biol. Karsten Borggräfe Lebendige Alster Fö Zwei Phasen: I. Planungsphase: 05/2011 05/2012 (NUE Hamburg, Michael-Otto Stiftung BSU) II. Umsetzungsphase ab 6/2012 6/2015 (Stiftung Lebensraum Elbe BSU + weitere Förderer) Ziele

Mehr

Naturnahe Umgestaltung des Scharmbecker Bachs und der Wienbeck

Naturnahe Umgestaltung des Scharmbecker Bachs und der Wienbeck Naturnahe Umgestaltung des Scharmbecker Bachs und der Wienbeck Natürliche Fließgewässer sind dynamische Systeme, die sich durch einen sehr großen Strukturreichtum und sauberes Wasser auszeichnen. Sehr

Mehr

Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen Pressestelle

Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen Pressestelle Pressemitteilung Parlamentarischer Staatssekretär Horst Becker: Artenvielfalt gelingt nur mit lebendigen Gewässern Sommertour des Umweltministeriums führt zum Steinkrebs- Projekt in die Eifel Tierart extrem

Mehr

Unterrichtsmodul. Aufgaben des Waldes.

Unterrichtsmodul. Aufgaben des Waldes. UE 1: Aufgaben des Waldes Inhalt: Als Einstieg in das Thema Wald erzählen die Schülerinnen und Schüler (SuS) ihre eigenen Waldgeschichten und sprechen über die unterschiedlichen Aufgaben des Waldes. Zeitbedarf:

Mehr

Expedition Dorfbach. Markus Zumsteg, dipl. Kulturing. ETH/SIA Leiter Sektion Wasserbau, Abteilung Landschaft und Gewässer. Seite 1

Expedition Dorfbach. Markus Zumsteg, dipl. Kulturing. ETH/SIA Leiter Sektion Wasserbau, Abteilung Landschaft und Gewässer. Seite 1 Expedition Dorfbach Markus Zumsteg, dipl. Kulturing. ETH/SIA Leiter Sektion Wasserbau, Abteilung Landschaft und Gewässer Seite 1 WASSER-Kanton Aargau Basel Aarau Baden Zürich Bern Luzern Chur Lausanne

Mehr

D E. Inhaltsverzeichnis. Inhalt. Wasserschule Oberbayern A/1. Inhaltsverzeichnis... A

D E. Inhaltsverzeichnis. Inhalt. Wasserschule Oberbayern A/1. Inhaltsverzeichnis... A Oberbayern A/1 A.................................................................. A B C D E 1 Unterrichtsgestaltung............................................................... B Gestaltungsvorschläge

Mehr

18. Oktober 2010 in Fellbach

18. Oktober 2010 in Fellbach Biologische Vielfalt - Praktische Zugänge von der Grundschule bis zum Gymnasium - Fortbildung für Lehrerinnen und Lehrer des Regierungsbezirks Stuttgart 18. Oktober 2010 in Fellbach Chancen und Möglichkeiten

Mehr

Die Wertach. Vorstellung einer Flusslandschaft. Herbsttagung. Bad Wörishofen 23. November Wasserwirtschaftsamt Kempten

Die Wertach. Vorstellung einer Flusslandschaft. Herbsttagung. Bad Wörishofen 23. November Wasserwirtschaftsamt Kempten Die Wertach Herbsttagung Vorstellung einer Flusslandschaft Bad Wörishofen 23. November 2013 Die Wertach Länge ca. 140 km Einzugsgebiet 1.295 km² Höhe Wertachursprung 1.100 m Höhe Mündung 450 m Oberlauf

Mehr

GEWÄSSERAUFWERTUNGSMASSNAHMEN IM KANTON GRAUBÜNDEN: OBJEKT 10/05

GEWÄSSERAUFWERTUNGSMASSNAHMEN IM KANTON GRAUBÜNDEN: OBJEKT 10/05 IM KANTON GRAUBÜNDEN: OBJEKT 10/05 Projekttitel: Gewässer Gemeinde Einzugsgebiet Gewässer Gewässernummer Gewässertyp Fischarten Besonderheiten Hochwasserschutz Samedan Samedan Inn / En Inn, Flaz 4001008

Mehr

Landschaft 2.9 Gewässer

Landschaft 2.9 Gewässer 2.9 Gewässer Allgemeines Den Gewässern ist Sorge zu tragen. Sie sind wichtige Lebensund Erholungsräume für Mensch und Tier sowie bedeutende Trinkwasserreserven. Eine gute Wasserqualität ist zu gewährleisten.

Mehr

Erfahrungen des NLWKN bei der Begleitung und Finanzierung von Gewässerentwicklungsprojekten in Niedersachsen

Erfahrungen des NLWKN bei der Begleitung und Finanzierung von Gewässerentwicklungsprojekten in Niedersachsen Erfahrungen des NLWKN bei der Begleitung und Finanzierung von Gewässerentwicklungsprojekten in Niedersachsen Öffnung und Rückverlegung einer Verwallung am Wümme-Nordarm im Bereich des Flecken Ottersberg.

Mehr

Bärenwald Museumskiste im Naturmuseum St. Gallen

Bärenwald Museumskiste im Naturmuseum St. Gallen Bärenwald Museumskiste im Naturmuseum St. Gallen Wegleitung für Lehrpersonen Inhalt INFORMATIONEN FÜR LEHRPERSONEN 3 AUFTRAGSKARTEN KINDERGARTEN 4 AUFTRAGSKARTEN 1.-3. KLASSE 7 BEZUG LEHRPLAN 21 (SG) 12

Mehr

Umgang mit den neuen Gewässerabständen im Baubewilligungsverfahren

Umgang mit den neuen Gewässerabständen im Baubewilligungsverfahren DEPARTEMENT BAU, VERKEHR UND UMWELT Abteilung Landschaft und Gewässer 1. Mai 016 MERKBLATT Umgang mit den neuen Gewässerabständen im Baubewilligungsverfahren Die Kantone legen den Raumbedarf der Gewässer

Mehr

Naturschutzfachliches Bewertungsmodell Landkreis Bodenseekreis und Ravensburg. Schutzgut Wasser und monetäre Bewertung

Naturschutzfachliches Bewertungsmodell Landkreis Bodenseekreis und Ravensburg. Schutzgut Wasser und monetäre Bewertung Naturschutzfachliches Bewertungsmodell Landkreis Bodenseekreis und Ravensburg Schutzgut Wasser und monetäre Bewertung Klaus Ruff, Umweltamt, Landratsamt Ravensburg Schutzgut Wasser Grundwasser und Oberflächengewässer

Mehr

Kurzbericht zur Gewässerraumfestlegung

Kurzbericht zur Gewässerraumfestlegung Kurzbericht zur Gewässerraumfestlegung Gewässername, öffentliches Gewässer Nr. XY, Gemeinde XY Hochwassersicherer Ausbau, Revitalisierung, Offenlegung etc. Bauprojekt 201X Gewässerraumfestlegung nach Art.

Mehr

Massnahmenliste. Uferplanung Untersee und Rhein. PG Steckborn

Massnahmenliste. Uferplanung Untersee und Rhein. PG Steckborn Massnahmenliste Uferplanung Untersee und Rhein PG Steckborn Handlungsraum Massnahme Beschreibung Federführung Finanzierung Priorität H 6.1 M 6.1 Renaturierung Iibtobelbach Zur Schaffung von Vernetzungsstrukturen

Mehr

Lebensraum Bach 1. Abwasser: Dünger: Reinigung: Schreibe folgende Sätze zum passenden Bild:

Lebensraum Bach 1. Abwasser: Dünger: Reinigung: Schreibe folgende Sätze zum passenden Bild: Lebensraum Bach 1 Der Bach ist ein vielfältiger Lebensraum. Jedes Tier und jede Pflanze hat ihre Aufgabe. Der Mensch verändert den Bach als Lebensraum stark. Für Tiere und Pflanzen wird es schwierig sich

Mehr

EBENSRAUM UNSERE UMWELT IHR LEBENSRAUM AMT FÜR UMWELT

EBENSRAUM UNSERE UMWELT IHR LEBENSRAUM AMT FÜR UMWELT EBENSRAUM IHR LEBENSRAUM AMT FÜR UMWELT UFT DIE LUFT, DIE WIR ATMEN Seit der Erfindung des Feuers produziert der Mensch Luftschadstoffe. In der Neuzeit hat sich die Luftverschmutzung aufgrund des rasanten

Mehr

Angebote für Schulen in Berlin-Brandenburg!

Angebote für Schulen in Berlin-Brandenburg! Angebote für Schulen in Berlin-Brandenburg Unsere Angebote für Sie, sind - angepasst an den neuen Rahmenlehrplan - angepasst an die von Ihnen benötigte Kompetenzstufen - speziell für Ihre aktuellen Unterrichtseinheiten

Mehr

Renaturierung der Nidda südlich der Stadt Nidda im Bereich Kuhweid" Entwicklung eines naturnahen Gewässerverlaufes

Renaturierung der Nidda südlich der Stadt Nidda im Bereich Kuhweid Entwicklung eines naturnahen Gewässerverlaufes Renaturierung der Nidda südlich der Stadt Nidda im Bereich Kuhweid" Entwicklung eines naturnahen Gewässerverlaufes 61169 Friedberg/Hessen 14. September 2016 WAsser Leonhardtstraße 7 61169 Friedberg/Hessen

Mehr

3. Alles was Recht ist: Die gesetzlichen Grundlagen

3. Alles was Recht ist: Die gesetzlichen Grundlagen 3. Alles was Recht ist: Die gesetzlichen Grundlagen 3. Fliessgewässer sind geschützt 3. Gewässer sollen ausgedolt werden 5 3.3 Gewässer sollen aufgewertet werden 6 3.4 Zuständigkeit bei Renaturierungen

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lebensgemeinschaft Bach - Leben in Feld, Wald und Wiese

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lebensgemeinschaft Bach - Leben in Feld, Wald und Wiese Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Lebensgemeinschaft Bach - Leben in Feld, Wald und Wiese Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Teil 2.4 Leben in

Mehr

Inhaltsverzeichnis... A. Aufbau... D Die Handreichung Aufbau der Lerneinheiten... D/1. Wasser-Quiz... E Quizfragen... E/1

Inhaltsverzeichnis... A. Aufbau... D Die Handreichung Aufbau der Lerneinheiten... D/1. Wasser-Quiz... E Quizfragen... E/1 Oberfranken A/1 A.................................................................. A B Unterrichtsgestaltung............................................................... B Gestaltungsvorschläge für

Mehr

Faszination DONAUDELTA. Unterrichtsmappe.

Faszination DONAUDELTA. Unterrichtsmappe. Faszination DONAUDELTA Unterrichtsmappe www.joe-haeckl.de Eis & Schnee Wenn im Frühsommer das Eis und der Schnee in den Bergen schmelzen, fließt das meiste Wasser in die Donau. Wolken Sie transportieren

Mehr

Der Wald und seine Funktionen

Der Wald und seine Funktionen Der Wald als Holzproduzent und Arbeitgeber Bildquelle: www.wald.ch Der Wald als Lebensraum für Tiere und Pflanzen Bildquelle: www.wald.ch Der Wald als Trinkwasser- und Kohlenstoffspeicher Bildquelle: www.wald.ch,

Mehr

Fließgewässer (Flüsse und Bäche) Dr. Heinz M. Strehle Regierungspräsidium Tübingen Abteilung Umwelt Sommersemester 2013

Fließgewässer (Flüsse und Bäche) Dr. Heinz M. Strehle Regierungspräsidium Tübingen Abteilung Umwelt Sommersemester 2013 Fließgewässer (Flüsse und Bäche) Dr. Heinz M. Strehle Regierungspräsidium Tübingen Abteilung Umwelt Sommersemester 2013 Bach, Fluss, Strom. Was ist da der Unterschied? Bach: Breite max. 5 m Fluss: Breite

Mehr

Alternative Wasserkraft

Alternative Wasserkraft Alternative Wasserkraft Fischökologische Fließwasserturbine FWT 5-100 kw Eine Patentierte Weltneuheit H&H Hydropower GbR Die Firma H&H Hydropower wurde im März 2016 mit dem Ziel gegründet, diese Turbine

Mehr

GESTALTUNG DER YBBSMÜNDUNG

GESTALTUNG DER YBBSMÜNDUNG Impressum: Herausgeber: Amt der Niederösterreichischen Landesregierung Abteilung Wasserbau Landhausplatz 1 3109 St. Pölten Redaktion: Thomas Kaufmann Erich Czeiner Erhard Kraus Fotos: Bauer/ Kaufmann (freiwasser),

Mehr

Wasserrahmenrichtlinie (EG-WRRL) und Artenvielfalt unter Wasser. Eva Pier, NUA

Wasserrahmenrichtlinie (EG-WRRL) und Artenvielfalt unter Wasser. Eva Pier, NUA Wasserrahmenrichtlinie (EG-WRRL) und Artenvielfalt unter Wasser Eva Pier, NUA Kurzvorstellung Rahmendaten der EG-Wasserrahmenrichtlinie NATURA2000 und WRRL Landesprogramm Lebendige Gewässer Besondere Maßnahmen

Mehr

Für einen lebendigen Kamp! Vortrag von Werner Gamerith

Für einen lebendigen Kamp! Vortrag von Werner Gamerith Für einen lebendigen Kamp! Vortrag von Werner Gamerith 12.1.2018 In die Hochfläche eingeschnittene Talmäander sind eine landschaftliche und geologische Besonderheit des Waldviertels ein junges Relief in

Mehr

Archipel. Strand. Land- und Gewässerformen

Archipel. Strand. Land- und Gewässerformen Land- und Gewässerformen Die Karten zeigen dir einzelne Land- und Gewässerformen. Ordne die Texte den richtigen Karten zu. Kontrolliere anschließend selbstständig. Du kannst ein eigenes Heft zu den Landschaftsformen

Mehr

A Schutzverordnung Burgweier

A  Schutzverordnung Burgweier Stadt St.Gallen C Bauverwaltung Schutzverordnung Burgweier Gestützt auf Art. 98 ff. des kantonalen Gesetzes über die Raumplanung und das öffentliche Baurecht (Baugesetz) und auf Art. ff. der kantonalen

Mehr