Betriebliches Gesundheitsmanagement und dessen Förderung & Best Practice aus dem GaLaBau. Christian Ahlers Ludwig Scheidtmann
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- Lothar Maier
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1 Betriebliches Gesundheitsmanagement und dessen Förderung & Best Practice aus dem GaLaBau Christian Ahlers Ludwig Scheidtmann Essen, 24. Januar
2 Rentenversicherung und Rehabilitation Ziele der Rehabilitation 9 SGB VI Beseitigung der Auswirkungen von Krankheit auf die Erwerbsfähigkeit dauerhafte Wiedereingliederung in das Erwerbsleben Verhinderung des vorzeitigen Ausscheidens aus dem Erwerbsleben (Prävention vor) Rehabilitation vor Rente 9 Abs. 1 S. 2 SGB VI, 9 Abs. 2 SGB IX (neu) Foto: Bildarchiv Deutschen Rentenversicherung Bund 2
3 Rentenversicherung und berufliche Wiedereingliederung Betriebliche Perspektive zeitgleiche Relevanz von Prävention, Rehabilitation und Eingliederung 23% 30% 21% Quelle: "Audi-Studie" nach Stork u.a. (2011) 26% Gesunde ohne Risikofaktoren Gesunde mit beeinflussbaren Risikofaktoren chronisch Erkrankte mit beeinflussbaren Risikofaktoren chronisch Erkrankte 3
4 Rentenversicherung und berufliche Wiedereingliederung Handlungsinstrumente der gesetzlichen Rentenversicherung Unternehmen Gesunde ohne Risikofaktoren (30%) Gesunde mit beeinflussbaren Risikofaktoren (26%) Chronisch Erkrankte mit beeinflussbaren Risikofaktoren (21%) Chronisch Erkrankte (23%) Betriebliche Gesundheitsförderung Betriebliche Gesundheitsförderung Prävention DRV medizinische Rehabilitation Prävention DRV Prävention DRV medizinische Rehabilitation Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (BEM) 4
5 Leistungsangebote für Versicherte der Deutschen Rentenversicherung Übersicht Erwerbsminderung EM-Rente erheblich gefährdete/ geminderte Erwerbsfähigkeit Berufliche Reha Medizinische Reha gefährdete Erwerbsfähigkeit Präventionsleistungen Erwerbsfähigkeit L L K J 5 5
6 Rentenversicherung und berufliche Wiedereingliederung Handlungsfelder Gesundheit im Unternehmen PE OE Betriebliches Gesundheitsmanagement Arbeits- und Gesundheitsschutz Betriebliche Gesundheitsförderung Demografie Betriebliches Eingliederungsmanagement Einhaltung gesetzlicher Minimalziele zum Arbeitsschutz Gefährdungsbeurteilungen Arbeitsplatzbegehungen betriebsärztliche Versorgung ArbSchG PE: Personalentwicklung 6 OE: Organisationsentwicklung Schutz vor Erkrankungen Sensibilisierung für gesundes Leben & Arbeiten Vermittlung von Kompetenzen zur eigenverantwortlichen Umsetzung Verhältnisprävention Führung Wissen/ Erfahrung alternsbed. Veränderungen Arbeitsorganisation Systematische Fehlzeiten- Erfassung strukturierte Ursachen Analyse Entwicklung nachhaltiger Eingliederungsstrategien Dokumentation 84 SGB IX Managementprozesse differenzierte Planung, ganzheitliche Analysen, gezielte Maßnahmen, qualifizierte Evaluation
7 Leistungen an Versicherte und Unternehmen Leistungen zur medizinischen Rehabilitation 42 ff SGB IX (neu) i.v. mit 15 SGB VI Stationäre und ambulante Leistungen zur med. Rehabilitation Anschlussrehabilitation Kinderrehabilitation Stationäre und Ambulante Entwöhnungsbehandlungen Stufenweise Wiedereingliederung Leistungen umfassen medizinische, psychologische und pädagogische Hilfsangebote Kosten für Unterkunft und Verpflegung bei stationärer Unterbringung Übernahme der erforderlichen Kosten, die mit der Ausführung der Leistung im unmittelbaren Zusammenhang stehen Lohnersatzleistungen Reisekosten Kinderbetreuung Haushaltshilfe 7
8 Leistungen an Versicherte und Unternehmen Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben 50,51 SGB IX (neu) Hilfen zur Erlangung oder Erhaltung eines Arbeitsplatzes (auch Trainingsmaßnahmen und Mobilitätshilfen) Berufliche Anpassung und Weiterbildung Berufliche Ausbildung Maßnahmen zur Berufsvorbereitung (einschl. Grundausbildung) Gründungszuschuss Sonstige Hilfen zur Förderung der Teilhabe am Arbeitsleben (Hilfsmittel, Eingliederungszuschüsse) Leistungen auch für notwendige Praktika Leistungen umfassen auch medizinische, psychologische und pädagogische Hilfen Kosten für Unterkunft und Verpflegung bei notwendiger auswärtiger Unterbringung Übernahme der erforderlichen Kosten, die mit der Ausführung der Leistung im unmittelbaren Zusammenhang stehen (sonstige Hilfen nach 65 ff SGB IX (neu)) Kfz-Hilfe nach Kraftfahrzeughilfe- Verordnung Unvermeidbarer Verdienstausfall Notwendige Arbeitsassistenz Integrationsfachdienst Wohnungshilfe 8
9 Betriebliches Gesundheitsmanagement
10 Vorstellung der Unternehmensgruppe
11 Arbeitsweisen und Belastungen
12 Wie sind wir zum BGM gekommen?
13 Arbeitskreis Gesundheit
14 Arbeitssicherheit Ersthelfer, Sicherheitsbeauftragter, Arbeitsmediziner
15 Arbeitssicherheit Brandschutzhelfer, Unterweisungen und Schulungen, Fachkraft für Arbeitssicherheit
16 Gesundheitstage
17 Aktivwerkstatt Rücken
18 Rückenmultiplikator
19 Ernährung
20 Fitness Rückentraining, Bewegungskurs, Lauftreff
21 Physiotherapie
22 Aufwand - Nutzen
23 Erfolge
24 Firmenservice bundesweit Kostenlose Beratung und Information aus einer Hand zu den Themen: Gesunde Mitarbeiter Rente und Altersvorsorge Beiträge und Meldungen zur Sozialversicherung Bundesweite Kontaktdaten: Telefon:
25 Firmenservice bundesweit Inhalte der einzelnen Module Modul I: Gesunde Mitarbeiter Medizinische und berufliche Rehabilitation Präventionsleistungen Betriebliches Eingliederungsmanagement Betriebliches Gesundheitsmanagement Modul II: Rente und Altersvorsorge Betriebliche Anfragen zu möglichem Rentenbeginn der Beschäftigten zu Informationsveranstaltungen / Vorträgen zu Beratungstagen Demografieberatung (fakultativ) Modul III: Beiträge und Meldungen zur Sozialversicherung Betriebliche Anfragen zu beitragspflichtiger Beschäftigung (ohne Bezug zu laufendem Prüffall) zu Beitragsentrichtung (ohne Bezug zu laufendem Prüffall) 25
26 Firmenservice bundesweit Ziele Vereinheitlichung firmenbezogener Beratungsdienstleistungen Unterstützung betrieblicher Aktivitäten zur Verbesserung von Beschäftigungsfähigkeit Frühzeitige Erkennung von Rehabilitationsbedarf Stärkung des Präventionsgedankens 26
27 Fazit: Wir möchten uns mit Ihnen auf den Weg machen... Leistungsfähigkeit Arbeitsfähigkeit Gesundheit Krankheit Arbeitsunfähigkeit Erwerbsminderung 27
28 Danke für Ihre Aufmerksamkeit Wenn die Gedanken groß sind, dürfen die Schritte dahin klein sein. Hartmut von Hentig Christian Ahlers Deutsche Rentenversicherung Westfalen Betriebsservice Gesunde Arbeit
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