BAGSO-Befragung 2011 Alternsfreundliche Stadt
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- Valentin Dressler
- vor 5 Jahren
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1 BAGSO-Befragung 2011 Alternsfreundliche Stadt Sehr geehrte Damen und Herren, Straßen, Plätze, Parkanlagen, öffentliche Gebäude, Bushaltestellen und Bahnhöfe sind Teil des städtischen Lebens und sollten für alle Bürgerinnen und Bürger sicher, nutzbar und anregend sein. Es können jedoch Schwierigkeiten beim berqueren von Straßen, beim Nutzen von Bussen und Bahnen oder beim Zugang zu Gebäuden auftreten. Manche Hindernisse lassen sich ohne großen Aufwand beseitigen. Häufi g ist nur mehr Aufmerksamkeit für die Bedürfnisse älterer und beeinträchtigter Mitmenschen notwendig. Diese wissen selbst am besten, welche Veränderungen ihnen helfen würden. Daher bittet die Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) Sie herzlich, sich an der Befragung über Ihre Erfahrungen mit der städtischen Umgebung zu beteiligen. 1) Mit Ihrer Hilfe können wir bestehende Probleme benennen, aber auch Lösungsmöglichkeiten entwickeln, die allen zugute kommen. Bitte senden Sie uns den Fragebogen in einem mit 90 Cent frankierten Rückumschlag zurück. Sie fi nden den Fragebogen auch auf unserer Homepage und können ihn dort direkt online ausfüllen. Selbstverständlich können Sie auch weitere Fragebögen bei uns anfordern, um Sie an interessierte Seniorinnen und Senioren weiterzuleiten. Als Dankeschön für Ihre Mithilfe schicken wir Ihnen die nächsten vier Ausgaben unserer BASGO-Nachrichten kostenlos zu. Dazu wenden Sie sich bitte unter dem Stichwort BAGSO-Befragung 2011 per an kontakt@bagso.de oder telefonisch an unser Sekretariat (02 28/ ). Noch eine Bitte zum Schluss: Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns Bilder von besonders problematischen Bereichen oder aber auch von guten Beispielen in Ihrem Umfeld und Ihrem Wohnort zusenden und diese jeweils kurz erläutern. Bilder, die die BAGSO weiterverwendet, werden mit 20, Euro prämiert. Damit wir Ihnen die Prämie auch auszahlen können, müssen Fotos, die Sie mit der Post verschicken, auf der Rückseite Ihre Kontaktdaten enthalten. Digitale Bilder schicken Sie bitte direkt an kaiser@bagso.de. Ihre Prof. Dr. Ursula Lehr BAGSO-Vorsitzende Prof. Dr. Ursula Lehr 1) Da die Probleme in Dörfern andere sind als in Städten, richten wir uns mit dieser Befragung an Bewohnerinnen und Bewohner von Orten mit mindestens Einwohnern. BAGSO e.v. Bonngasse Bonn
2 BAGSO-Befragung 2011 Alternsfreundliche Stadt 1 Was stört Sie an Ihrer Wohnumgebung, Ihrem Viertel oder Ihrer Stadt am meisten? (1) (2) (3) (4) (5) 2 In welchen Bereichen sehen Sie den größten Handlungsbedarf? Bitte vergeben Sie zudem eine 1 für den für Sie wichtigsten Bereich, eine 2 für den zweitwichtigsten Bereich und eine 3 für den drittwichtigsten Bereich. Wertung 1 3 Sauberkeit in öffentlichen Grünanlagen und auf Plätzen, und zwar: Sicherheit im Verkehr, und zwar: Sicherheit auf Plätzen und in Grünanlagen, und zwar: Öffentlicher Personennahverkehr, und zwar: Sitzgelegenheiten im öffentlichen Raum, und zwar: Öffentlich zugängliche Toiletten, und zwar: Verbesserungen für gehbehinderte Menschen, und zwar: Verbesserungen für seh- und hörbehinderte Menschen, und zwar: Sonstiges, und zwar:
3 3 In Ihrer Wohnumgebung, auf den Wegen, die Sie nutzen, und in öffentlichen Gebäuden können verschiedene Hindernisse auftreten. Haben diese Barrieren Auswirkungen auf Ihre Aktivitäten außerhalb Ihrer Wohnung? Umgebung und Plätze Es gibt zu wenig Sitzgelegenheiten. Es gibt zu wenig öffentliche Toiletten. Die Toiletten sind nicht behindertengerecht. Die Straßenbeleuchtung ist nicht ausreichend hell. Die Grünanlagen, Straßen oder Plätze sind ungepfl egt. Unterwegs halten sich oft unangenehme Leute auf. Mobilität Die Gehwege sind zu uneben und unsicher. Es parken häufi g PKWs auf dem Geh-/Fahrradweg. Fahrradfahrer fahren rücksichtslos auf Gehwegen. Die Ampelphasen für Fußgänger sind zu kurz. Öffentliche Verkehrsmittel fahren zu selten. In öffentlichen Verkehrsmitteln ist es zu unsicher. Die nächste Haltestelle ist zu weit entfernt. Die Fahrkartenautomaten sind zu kompliziert zu bedienen. Es gibt zu wenig nahe gelegene Parkplätze. Sonstiges Mögliche Probleme: Schilder, Beschriftungen, Fahrpläne sind zu schwer zu lesen. Die Öffnungs-/Veranstaltungszeiten sind ungünstig. Die Gebäude sind schwer zugänglich. Die Akustik und die (Hör-)Verständlichkeit sind schlecht. Stört Sie das persönlich? Ja Nein Trifft nicht zu
4 Einkaufen Arztbesuch Falls Ja, bei welchen Aktivitäten ist das relevant? Sport Behördenbesuch Kulturveranstaltung Gottesdienstbesuch Spaziergang Privater Besuch
5 BAGSO-Befragung 2011 Alternsfreundliche Stadt 4 Inwiefern stimmen Sie den folgenden Aussagen zu? stimme voll zu stimme eher zu stimme eher nicht zu stimme gar nicht zu Ich fühle mich bei Dunkelheit außerhalb meiner Wohnung unsicher. Ich fühle mich auch tagsüber außerhalb meiner Wohnung unsicher. Kindergärten und Spielplätze gehören ebenso wie Seniorenheime mitten in die Stadt. In den USA gibt es Gemeinden, in denen ausschließlich ältere Menschen leben und die speziell auf deren Bedürfnisse zugeschnitten sind. Ich könnte mir vorstellen, selbst in einer solchen Seniorengemeinde zu leben. Ich vermisse es, regelmäßig außerhalb meiner Wohnung unter Leute zu kommen. Meine Stadt soll für alle Generationen attraktiv sein. 5 Können Sie Beispiele für positive Veränderungen im Sinne von Alternsfreundlichkeit in Ihrer Wohnumgebung, Ihrem Viertel oder Ihrer Stadt nennen? (1) (2) (3) Abschließend bitten wir Sie noch um ein paar Angaben, die wir ausschließlich für statistische Zwecke benötigen: Alter: Jahre Geschlecht: weiblich männlich Wohnen Sie allein oder gemeinsam mit anderen Personen? Ich wohne allein in einem Mehrpersonenhaushalt in einer Senioreneinrichtung
6 9 Haben Sie körperliche Einschränkungen, die Ihre Mobilität beeinträchtigen? Nein Ja, leicht Ja, stark Probleme beim Gehen oder Bücken Probleme in der Fingerfertigkeit Sehprobleme Hörprobleme Sonstiges: Nein Ja, und zwar: 10 Nutzen Sie eine der folgenden Mobilitätshilfen Gehstock Rollator Rollstuhl Begleitung keine 11 Welche der folgenden Fortbewegungsmöglichkeiten nutzen Sie für Wege außerhalb Ihrer Wohnung und wie häufig? Zu Fuß gehen Fahrrad fahren PKW als Selbstfahrer PKW als Mitfahrer Taxi Öffentlicher Personennahverkehr Bahnfernverkehr (z. B. Deutsche Bahn) täglich wöchentlich selten nie 12 Wie groß ist Ihr Wohnort? Kleinstadt (5.000 bis Einwohner) mittelgroße Stadt ( bis Einwohner) Großstadt (über Einwohner) BAGSO Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.v. Bonngasse Bonn Vielen Dank Bitte senden Sie den Fragebogen zurück an: für Ihre Mitarbeit! Für Rückfragen steht Ihnen Frau Kaiser unter Tel.: 02 28/ zur Verfügung.
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