Natur im Garten. fördert die Biodiversität. - Beispiel Gutspark Karwe - Dr. Jutta Zagon

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1 Natur im Garten fördert die Biodiversität - Beispiel Gutspark Karwe - Dr. Jutta Zagon

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3 Artenvielfalt Genetische Vielfalt Vielfalt der Ökosysteme

4 Der Karwer Gutspark in der Agrarlandschaft Ruppiner See: 14 km lang max. 24 m tief max. 1,4 km breit N Ruppiner Platte Ruppiner Platte S

5 Ackerflächen im Park Seeberge

6 Vorhang auf

7 Schilfgürtel Foto: Wehr

8 Kalmus Acorus calamus

9 Rohrkolben Typha angustifolia

10 Pionier-Röhricht Die gewöhnliche Teichbinse Schoenoplectus lacustris

11 Sumpfschwertlilie Schwanenblume Sumpfziest

12 Auf nährstoffreichem Schlamm Bachbunge Sumpfdotterblume Zottiges Weidenröschen Wolfstrapp häufig Flussampfer

13 Schwimmpflanzen und Algen am Parkufer - Beispiele Laichkraut Potamogeton perfoliatus Gelbe Teichrose Kieselalgen

14 Carex sp. Iris pseudacorus Schwarzerlen-Eschen-Bruch im nord-westlichen Parkgebiet bei Seehof

15 Bäume & Unterholz am Ufer

16 Wald & Wege

17 Laubhölzer Rotbuche Weißbuche Flatterulme Stieleiche Esche Spitzahorn Schwarzerle Silberpappel Bergahorn Sommerlinde Roßkastanie Robinie Platane Zitterpappel Mammutbaum Weide

18 Baumpersönlichkeiten

19 Gutshof-Platane Seeberg-Platane

20 Alte Säuleneiche am Gutshof Quercus robur fastigiata Jüngere Säuleneichen im Gräflichen Park Bad Driburg

21 Stieleiche am Eierberg Aquarell aus den 30iger Jahren des 20. Jhrd. Die gleiche Stieleiche im Herbst 2012

22 Scharbockskraut Buschwindröschen Vielblütiges Salomonssiegel Wunderlauch Alpen- Johan. beere Frühling- und Frühsommer Gelbstern Märzveilchen Lerchensporn Schlangenlauch Traubenkirsche

23 Anemone nemorosa - Buschwindröschen Verbreitungskarte

24 Allium paradoxum Wunderlauch (Kaukausus, Westasien) In den 1970iger Jahren in Wustrau estmalig erfasst Seither massive Ausbreitung Verbreitung über Brutzwiebeln seit langer Zeit lästiges Unkraut" (GRAEBNER 1909, über die Situation im Kleistpark, Berlin) Gefährdung der Biodiversität? In dichten Beständen fehlen heimische Geophyten (BISCHOFF 2006), im Berliner Raum Rückgang von Anemone nemorosa und Ranunculus ficaria in dichten Wunder- Lauch-Beständen beobachtet BfN- Einstufungssteckbrief Graue Liste der potentiell invasiven Arten

25 Neophyten im Parkgebiet Schwarze Liste invasiver Pflanzen 38 Arten davon im Parkgebiet Robinie Silberblättrige Goldnessel Fallopia (bislang nur lokal in Kleingarten) Graue Liste verdächtiger Pflanzen 42 Arten davon im Parkgebiet (Beobachtungsliste): Wunderlauch (!), Kleinblütiges Springkraut Schneebeere

26 Die Seeberge Ackersaum und Hecken

27 Ruderalflora Alliaria petiolata (Knoblauchsrauke) Amaranthus retroflexus (zurückgebogener Amaranth) Anagallis arvensis (Ackergauchheil) Arctium tomentosum (filzige Klette) Bryonia dioica (Zaunrübe) Chenopodium album (weißer Gänsefuß) Chenopodium polyspermum (vielsamiger Gänsefuß) Cirsium arvense (Ackerkratzdistel) Cirsium vulgare (gewöhnliche Kratzdistel) Gnaphalium uliginosum (Sumpfruhrkraut) Euphorbia helioscopia (Sonnwendwolfsmilch) Fumaria officinalis (gemeiner Erdrauch) Galium aparine (Kleblabkraut) Lapsana communis (gemeiner Rainkohl) Papaver rhoeas (Klatschmohn) Plantago lanceolata (spitzblättriger Wegerich) Plantago major (großblättriger Wegerich) Polygonum aviculare (Vogelknöterich) Polygonum persicaria (persischer Knöterich) Rumex obtusifolius (stumpfblättriger Ampfer) Taraxacum officinale aggr. (Löwenzahn) Trifolium pratense (Wiesenklee) Trifolium campestre (Feldklee) Tripleurospermum perforatum (geruchlose Kamille) Urtica dioica (Brennnessel) Veronica persica (persischer Ehrenpreis) Veronica serpyllifolia (Quendelehrenpreis) u. a. Ackerkratzdistel von Hummeln besucht Ackergauchheil genetische Variabilität

28 Feldhecken

29 FAUNA Gutachten beauftragt Seltene Vogelarten (Limikolen, Teichrohrsänger, Durchzügler) Höhlenbrüter (Schwarzspecht; Eulen; Fledermäuse) Biber (durchstreifend) Teichmuscheln, Amphibien, Fischbestand? Insekten? Neofauna - Waschbär Biberspuren an Silberpappel

30 SCHLUSSFOLGERUNGEN Karwer Parkgebiet lokaler Rück- und Durchzugsort für Pflanzen und Tiere, in der Nachbarschaft Vogelschutz- und FFH-Gebiet von EU-weiter Bedeutung Gutes biologisches Potential Artenvielfalt wenngleich z.t. wenige Exemplare Biotopmanagement zur Förderung und zum Erhalt der Artenvielfalt - Anlage einer Obstwiese (Rhythmus der Mahd?) - Wunderlauch (Beobachtung, Forschung, ggf. Maßnahmen) - Vermeidung von Gartenkompost im Parkgebiet - Erhalt und Schaffung von Kleinbiotopen durch: Ausbuschung/Neue Wege/Wiesenplätze - Totholz-Management: Nisthilfen/Schreddern/Benjeshecken - Erhalt der Schilfzone - Einschränkung wilder Bootsanlegestellen CHANCE Modellprojekt - ökologisch verträgliche Restaurierung eines Landschaftsparks - Zusammenarbeit mit anderen Organisationen/Parknetzwerk /Schulen

31 Vielfalt fängt vor der eigenen Haustür an! Albrecht Dürer, Großes Wiesenstück, 1503

32 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!

33 Anzahl Gefäßpflanzen (Blütenpflz./Farne) Weltweit (Schätzung) 1) ~ Deutschland 2) ~ 3865 ( unbeständige) Karwe TK 25_3143/1 3) ~ 400 im Park ~ ) Mora et al. (2011). PLOS Biology, Vol 9(8) e ) BfN, Bundesamt für Naturschutz (Hrsg.) (2012): Daten zur Natur Landwirtschaftsverlag, Münster: 446 S. 3) BfN, Bundesamt für Naturschutz (Hrsg.): (Online-Atlas der Farn- und Blütenpflanzen Deutschlands)

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