M SD Min. Max. Äquivalenzeinkommen Psychologische Belastung
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- Alexander Braun
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1 Tabelle A Deskriptive Kennwerte M SD Min. Max. Fehlende Werte N Familiärer Hintergrund Äquivalenzeinkommen Bildungshintergrund Mutter Psychologische Belastung Qualität des mütterlichen Interaktionsverhalten (Mutter- Kind Kind Positive Stimmung (Mutter-Kind- Negative Stimmung (Mutter-Kind- Soziales Interesse (Mutter-Kind- Sozio-emotionale Charakteristika (Mutter-Kind- Motorische Aktiviertheit (Mutter- Kind- Anhaltende Aufmerksamkeit (Mutter-Kind- Habituationsstärke (log., Habituationsparadigma) Temperament (negative Affektivität) Anmerkungen. Eigene Analysen (Daten der NEPS-Säuglingskohorte; N = 878; Welle 2), Daten des Habituationsparadigmas wurden logtransformiert; doi: /neps:sc1:3.0.0.
2 Tabelle B Operationalisierung der Verhaltensindikatoren in der Mutter-Kind-Interaktion Verhalten Operationalisierung Mütterliche Verhaltensindikatoren Sensitivität bei emotionaler Entspanntheit des Kindes (Mutter) Anregung (Mutter) Positiver Umgang (Mutter) Emotionalität (Mutter) Diese Skala soll erfassen, wie der Elternteil soziale Gesten und Ausdrücke des Kindes, die Signale emotionaler Entspanntheit sind, wahrnimmt und sowohl angemessen als auch prompt darauf reagiert. Dazu zählt auch, ob das Bedürfnis des Kindes nach Interaktion berücksichtigt wird. Das Verhalten des Elternteils ist demnach kindzentriert. Diese Skala soll erfassen, wie anregend die Interaktion des Elternteils mit dem Kind ist. Diese Skala soll ganzheitlich erfassen, inwiefern das Verhalten des Elternteils von positiven Gefühlsäußerungen geprägt ist (Wärme, Akzeptanz, Respekt) bzw. Freude am Kind widerspiegelt. Diese Skala soll erfassen, wie ausgeprägt bzw. vorherrschend die Emotionalität des Elternteils während der Beobachtung ist. Dies bedeutet, dass die wahrnehmbaren Emotionen des Elternteils sich angemessen an die Situation anpassen und erkennbar die übliche Bandbreite von Gefühlen ausgedrückt wird. Kindliche Verhaltensindikatoren Motorische Aktiviertheit Anhaltende Aufmerksamkeit Positive Stimmung Negative Stimmung Diese Skala soll erfassen, wie motorisch aktiv und wie unruhig sich das Kind während der Beobachtung zeigt. Neben der Häufigkeit grobmotorischer Aktivitäten wurde hier besonders auf deren Geschwindigkeit und Energiegeladenheit bzw. die Körperspannung geachtet. Langsame oder weniger energiegeladene Bewegungen wurden verhältnismäßig weniger stark gewertet. Für das finale Rating steht der Gesamteindruck im Vordergrund. Diese Skala soll erfassen, wie anhaltend die Aufmerksamkeit des Kindes gegenüber Objekten und nicht-sozialen Aktivitäten ist. Hier geht es um die Fähigkeit des Kindes, sich eine Zeit lang auf eine Sache zu konzentrieren und nicht schnell von einer Sache zur nächsten zu springen. Es geht um den Gesamteindruck, den das Kind hinsichtlich seiner Ausdauer vermittelt. Diese Skala soll das Ausmaß erfassen, in dem das Kind die Situation im Ganzen genießt, zufrieden und gut gelaunt ist. Das untere Ende der Skala (Stufe 1) überlappt mit dem unteren Ende der Skala (negative Stimmung) und ist als neutrale Stimmung (gleichgültig, keine beobachtbaren Gefühlsäußerungen) definiert. Diese Skala soll erfassen, inwiefern das Kind negative Gefühle (in Form von Unzufriedenheit, Ärger) während der Beobachtung zeigt.
3 Neben beobachtbarer körperlicher Anspannung wurden hier hauptsächlich sämtliche negative Lautäußerungen gewertet. Soziales Interesse Diese Skala soll erfassen, wie zugewandt das Kind zum Elternteil ist, wie viel Interesse es also zeigt. Ausgangspunkt der Bewertung der Verbundenheit ist das Kind..
4 Tabelle C Beispielitems für Temperament des Kindes und psychologische Belastung Instrument Temperament (negative Affektivität) Beispielitem Wenn <Name des Zielkindes> müde ist, wie oft zeigt sie Anzeichen von Stress und Unwohlsein? Psychologische Belastung Wie häufig kam es in den letzten 4 Wochen vor, dass Sie sich niedergeschlagen und trübsinnig fühlten? Ich leide darunter, auf meine Rolle als Mutter eingeschränkt zu sein.
5 Tabelle D Korrelationen(Spearman) zwischen Hintergrund, Charakteristika der Mutter und des Kindes Äquivalenzeinkommen 2 Bildungshintergrund.40*** 3 Alleinerziehend -.25 *** -.12 *** 4 Psychologische Belastung (Mutter) -.12 ** -.07 *.09 ** 5 Alter (Mutter) -.21 *** -.24 ***.08 *.02 6 Qualität des mütterlichen Interaktionsverhaltens (MKI).15 ***.16 *** -.07 * *** 7 Positive Stimmung (Kind in MKI) * *** 8 Negative Stimmung (Kind in MKI) **.12 *** 9 Soziales Interesse (Kind in MKI) *** *.47 ***.32 ***.15 *** 10 Motorische Aktiviertheit (Kind in MKI) *** -.14 *** 11 Anhaltende Aufmerksamkeit (Kind in MKI) ***.19 *** *** -.20 *** 12 Habituationsstärke (log., Habituationsparadigma, Kind) * Temperament (negative Affektivität) * *** ** -.09 * Anmerkungen. Eigene Analysen (Daten der NEPS-Säuglingskohorte; Welle 2); Stichprobe zwischen N = 703 und 878; Daten des Habituationsparadigmas wurden logtransformiert; MKI: Mutter-Kind-Interaktion; ***p <.001 **p <.01 *p <.05 + p <.10; doi: /neps:sc1:3.0.0.
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