6. & 7. Juli 2012 in Nürnberg
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- Lothar Kruse
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1 1 Ehrenamtliche in der Seniorenarbeit 6. & 7. Juli 2012 in Nürnberg Prof. Dr. Doris Rosenkranz, Nürnberg LSVB 19. März 2012 Prof. Dr. Doris Rosenkranz Inhalte Ehrenamt im GroßesInteresse, sich zu engagieren Kürzer, weniger verbindlich, Event Differenzierte Motive und Anerkennung Braucht Infrastruktur & Betreuung 1. BMBF-Projekt Freiwilligenmanagement 2. Engagement im 2.1 Motive 2.2 Demographie 3. Was nun? Handlungsoptionen
2 2 Praxis Drei-Säulen-Modell der Seniorenarbeit 1. Evaluation: Ehrenamt in der Seniorenarbeit Unterstützung durch Familie & Freunde Professionelle Unterstützung Unterstützung durch Ehrenamtliche Das Projekt Das Projekt Definition Ehrenamt Kein Ersatz für Hauptamt Koproduktion der drei Säulen Definition Ehrenamt Freiwillig Unentgeltlich in organisatorischem Rahmen Hier: Auch Pfarreien Auch freie Initiativen
3 3 Das Projekt: Netzwerk Das Projekt: Methodik 5. Juli 2011 Prof. Dr. Doris Rosenkranz Ausgewählte Ergebnisse Abb. 44: Geschlechterverteilung der KoordinatorInnen in den Organisationen und Einrichtungen Wer koordiniert? Wer sind die Zuständigen für Ehrenamtliche?
4 4 Praxis Vernetzung der KoordinatorInnen und Art der Vernetzung Praxis Rahmenbedingungen der Auswahl Ehrenamtlicher (Mehrfachnennung möglich) k.a.; 11,0% keine Auswahl; 19,2% Angabe vorhanden 62,3% Zurzeit keine Auswahl, aber generelle Angabe; 75%
5 5 2. Engagement im - Motivation -Demographie - Struktur 2.1 Motivation Die Motive Lebensphasen, in denen viele Menschen freiwillig tätig werden Berufsvorbereitung Ruhestand Pensionierung Ergänzung der Berufstätigkeit / Alternativ zu Beruf Familienphase Wiedereinstieg nach Familienphase Erfahrung nach speziellen Lebensereignissen Grafik B26 Erwartungen an die freiwillige Tätigkeit Woher (1999 kommen und 2009) künftig die Ehrenamtlichen? Zeitaufwändigste freiwillige Tätigkeiten (Mittelwerte) Dass die Tätigkeit Spaß macht Dass man mit sympathischen Menschen zusammenkommt Dass man damit anderen Menschen helfen kann Dass man etwas für das Gemeinwohl tun kann Dass man die eigenen Kenntnisse und Erfahrungen erweitern kann Dass man eigene Verantwortung und Entscheidungsmöglichkeiten hat Dass man für die Tätigkeit auch Anerkennung findet Dass man (berechtigte*) eigene Interessen vertreten kann außerordentlich unwichtig wichtig * nur 1999: 2,8 2,9 3,1 3,3 3,5 3,5 3,9 3,8 4,0 4,1 4,1 4,1 4,0 4,2 4,5 4,
6 6 2.2 Demographie als Katalysator 1. Fertilität 2. Mortalität 3. Migration Lebenserwartung ab Geburt Fertilität 1891 Männer: 37,9 Jahre Frauen: 41,0 Jahre 2009 Männer: 77,9 Jahre Frauen: 82,9 Jahre
7 7 Migration Migration = Integrationsbedarf 3. Handlungsoptionen
8 8 Was nun? Handlungsoptionen Was nun? Handlungsoptionen Künftige Handlungsfelder der LSVB 1. Beratung zu Ehrenamt Initiierung von Angeboten 2. Politische Lobbyarbeit in Kommunen 3. Förderung der Nachwuchsplanung für Ehrenamtliche 4. Initiierung von Projekten für ältere Menschen Künftige Handlungsfelder der LSVB 5.Neue Formen der Gewinnung Schulen Unternehmen Nach-Rente-Projekte 6.Stärkung alltagsnaher Dienste 7.Neue Entwicklungen wie Seniorengenossenschaften 8.Weiterbildung & Vernetzung Was nun? Handlungsoptionen Strategie & Koordination: Planung, Infrastruktur, Beratung, Finanzierung Kommunale Infrastruktur & Engagementplanung Kultur des Ermöglichens Vielen Dank für Ihr Interesse Prof. Dr. Doris Rosenkranz Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg
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