Neue Wohnformen für spätere Lebensjahre. a) Hintergrund b) Neue Wohnformen

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1 Vortrag vom 3. Dezember 2018 François Höpflinger Neue Wohnformen für spätere Lebensjahre a) Hintergrund b) Neue Wohnformen

2 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% Subjektive Gesundheit: bei älteren Menschen: Anteil, die ihre Gesundheit als «gut» bis «sehr gut» einstufen. 0% j. 80+ J. zuhause lebend 1979 (GE, VS) 1994 (GE, VS) 2011 (GE, VS, BE, BS 2018 CH

3 Familiale Generationenverhältnisse älterer Menschen: Schweiz % 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% J J J. 80+ J. Haben Kind/er Haben Enkelkind/er Leben zusammen mit Kind/er

4 Wichtige Grundsätze zu Wohnfragen in späteren Lebensjahren Alternsprozesse von Menschen sind vielfältig und Unterschiede der Alternsprozesse implizieren die Notwendigkeit einer Vielfalt an Wohnformen für das Alter. Wohnformen und Wohnbedürfnisse wie auch die Chancen zur selbständigen Gestaltung des Wohnens variieren im Alter nach sozialer Schichtzugehörigkeit (Bildungshintergrund, Einkommenslage). Wohnbedürfnisse sind lebensgeschichtlich mitgeprägt, Eine langjährig bewohnte Wohnung ist mehr als nur Wohnraum, sondern es ist auch der Ort, wo sich biografische Erinnerungen ansammeln.

5 Zentrale Wohndimensionen in der nachberuflichen Lebensphase (gemäss Wohnerhebung 2018) a) Gemütlich/gemütsvoll (selbstgestaltete Wohnung, die den privaten Bedürfnissen entspricht) b) Ruhige Wohnung/ruhig gelegen. c) Zentral (Nähe von Einkaufsmöglichkeiten, gute Verkehrsverbindungen d) Kostengünstig/finanziell tragbar (speziell bei tiefen Renten)

6 Zuhause lebende Personen 65+: Beurteilung der Wohnungsgrösse in der deutschsprachigen Schweiz 2003 und % 4% 81% 75% 15% 21% zu gross angemessen zu klein

7 (Neue) Wohnformen im Alter Für Menschen im dritten Lebensalter (gesundes/aktives Rentenalter) - Alters(haus)gemeinschaften - Wohnung mit Home Office - Mehrgenerationenwohnen Für Menschen im vierten Lebensalter (fragile, hilfsbedürftige Menschen) - Hindernisfreie Wohnung (in zentraler Lage, bezahlbar) - Betreutes Wohnen (Wohnen mit Service) Bei starker Pflegebedürftigkeit: - Pflegewohngruppen/Demenzwohngruppen - Hospize (am Lebensende).

8 Zur Anz eige wird der Quick Tim e Dek om pres s or TIFF (LZW) benötigt. Altershausgemeinschaft Soliensieme, St.Gallen - alt und neu kombiniert

9 Hausgemeinschaft 55+ in Zürich Nord

10 Beispiel: Wohn- und Siedlungsgenossenschaft Zürich (WSGZ) bietet mit ihrem Konzept «wohnenplus» Wohnungen an, die speziell auf die Bedürfnisse von älteren Menschen ausgerichtet sind. Genossenschaft Zukunftswohnen 2. Lebenshälfte, Breitipark Bassersdorf

11 Wohnvorliebe von älteren Menschen generationengemischt oder generationengetrennt 57% 51% 49% 12% 11% 17% J J. 85+ Haus mit verschiedenen Generationen Haus nur mit älteren Menschen

12 Wohntrend vom Alterswohnen zum Mehrgenerationenwohnen, Beispiel: Winterthur (

13 Mehrgenerationenhäuser/-siedlungen - Am besten funktioniert: Intimität auf Abstand (gute Generationenbeziehungen, weil jede Generation ihre Autonomie wahren kann). - Je intensiver die intergenerationellen Kontakte/ Hilfeleistungen sein sollen, desto wichtiger ist eine gute Betreuung/Vermittlung. - Mehrgenerationenwohnen erfordert eine gezielte Raumgestaltung (auch der Aussenräume). - Ein gutes Nebeneinander ist die Basis für ein gutes Miteinander. Projekte zur Stärkung des Miteinander funktionieren nicht, wenn nicht schon ein gutes Nebeneinander vorhanden ist.

14 Wohnzufriedenheit und Lebensqualität im höheren Lebensalter ist eng mit der Qualität der Wohnumgebung verbunden Genossenschaftssiedlung Hirzenbach, Zürich-Schwammendingen

15 Zuhause lebende Personen 65+: Hohe Zufriedenheit mit Einkaufsmöglichkeiten und Nachbarschaftskontakten (2018) 65% 76% 80% 83% 73% 70% EINKAUFSMÖGLICHKEITEN NACHBARSCHAFTSKONTAKTE Gemeinden unter 5000 Einwohner Gemeinden mit 5000 bis 50'0000 E. Gemeinden mit mehr als 50'0000 E.

16 Altersgerechtes Quartier: Besprechung möglicher Verbesserungen im Quartier

17 Betreutes/begleitetes Wohnen (Wohnen mit Service) Für Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen stehen vermehrt Formen eines betreuten/ begleiteten Wohnens im Zentrum (eigenständige Wohnung/Wohneinheit, mit guter Versorgung (Spitex, Mahlzeitendienst, Notrufsystem). Betreutes Wohen Diakonie Bethanien am Zürichberg

18 Selbständigket und Sicherheit kombiniert Reisevorbereitung in betreutem Wohnen

19 Idealutopie: Unbeschwertes, schwereloses Wohnen im Alter

20 Internet-Plattformen zum Thema (Netzwerk für gemeinschaftliches Wohnen (Gemeinsam statt einsam) (Unterstützung innovativer Wohnprojekte im Alter) (Vernetzte kommunale Altersarbeit) (Altersgerechtes Bauen aus architektonischer Sicht) (Netzwerk zu Alter-Grünräume/Garten, Grünräume im späteren Leben) In Vorbereitung: F. Höpflinger, V. Hugentobler, D. Spini (eds.) Wohnen in den späten Lebensjahren. Grundfragen und regionale Unterschiede, Zürich: Seismo Verlag 2019.

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