Bericht Früherkennungsprogramm Apinella 2015

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Bericht Früherkennungsprogramm Apinella 2015"

Transkript

1 Bericht sprogramm Apinella 2015 Zusammenfassung Das sprogramm Apinella 2015 wurde in wenigen Monaten auf die Beine gestellt und erfolgreich durchgeführt. Nach dem erstmaligen Auftreten des Kleinen Beutenkäfers in Bienenständen in Kalabrien und Sizilien im September 2014 erhöhte sich die Gefahr der Einschleppung des Käfers in die Schweiz. Es ist ein Anliegen der Branche und des Veterinärdienstes einen möglichen Befall in der Schweiz möglichst schnell zu erkennen und einen möglichen Befall noch ausrotten zu können. In einem Konzept wurden die Eckpunkte des Programms festgelegt. Die Kantone haben Sentinel Imker ausgewählt, die die Schäfer-Diagnose-Falle einsetzten und die Kontrollergebnisse meldeten. Die Meldungen wurden laufend für die ganze Schweiz ausgewertet und im Oktober 2015 konnte gezeigt werden, dass die Schweiz frei vom Kleinen Beutenkäfer ist. Innert kürzester Zeit wurden elektronische Meldewege über ein App und eine Internetseite entwickelt. Dies ermöglichte eine Datenübertragung über das Datawarehouse des BLV und eine gesamtschweizerische Auswertung des sprogramms. Optimierungsbedarf gibt es bezüglich des Informationsflusses via kantonale Veterinärdienste zu den Sentinel Imkern, der zeitnahen Meldung der durchgeführten Kontrollen (auch der negativen Kontrollen) und der Benutzerfreundlichkeit der elektronischen Meldesysteme. Die Gefahrenlage blieb bis zum Jahresbeginn 2016 unverändert. In Süditalien wurde seit Herbst 2015 der Befall mit dem Kleinen Beutenkäfer in 33 Bienenständen diagnostiziert. Somit wird das sprogramm Apinella mit gewissen Anpassungen zur Optimierung auch im 2016 durchgeführt. Inhalt Zusammenfassung Einleitung Apinella 2015: Ziele, Umsetzung Apinella 2015: Resultate Apinella 2015: Beurteilung des sprogramms Apinella 2016: Planung und Optimierungen S e i t e 1 12

2 1. Einleitung Das erstmalige Auftreten des Kleinen Beutenkäfers (Aethina tumida) in Kalabrien und Sizilien im September 2014 hat die Bedrohung der Schweizer Bienenpopulation durch diesen Bienenparasiten in Erinnerung gerufen. Der Befall von Bienenvölkern und von Menschen gehaltenen Hummelvölkern mit dem Kleinen Beutenkäfer ist seit dem 1. April 2015 eine zu bekämpfende Tierseuche und wird gemäss Art. 274a ff TSV bekämpft. Die Bekämpfungsziele bei einem epidemiologisch eingrenzbaren Befall sind die Verhinderung der Ausbreitung und wenn möglich die Ausrottung des Kleinen Beutenkäfers (Phase I der Bekämpfung) oder bei einem grossflächigen Befall das Erreichen einer möglichst tiefen Befallsdichte (Phase II der Bekämpfung). Das möglichst frühe Erkennen eines Befalles in der Schweiz ist zwingend, wenn das erste Bekämpfungsziel der Verhinderung der Ausbreitung und einer Elimination des Kleinen Beutenkäfers erreicht werden soll. In Absprache mit der Branche und dem Veterinärdienst CH wurde das sprogramm Apinella lanciert. Dabei wurden schweizweit auf ausgewählten Bienenständen alle Völker mit der Schäfer-Diagnose-Falle von Mai bis Ende Oktober 2015 regelmässig alle 2 Wochen kontrolliert. Im Weiteren wurden zur Minimierung der Wahrscheinlichkeit einer Einschleppung die Importvorschriften angepasst. Alle importierten Bienen müssen während 30 Tagen nach dem Import amtlich überwacht werden. 2. Apinella 2015: Ziele, Umsetzung In Zusammenarbeit mit dem kantonalen Bieneninspektor der Urkantone, dem Bienengesundheitsdienst BGD, dem Zentrum für Bienenforschung, dem nationalen Referenzzentrum für Bienenseuchen (ZBF) und dem Institut für Bienengesundheit der Vetsuisse Fakultät (IHB) wurde unter der Leitung des BLV das Konzept des sprogramms Apinella erstellt. An der Kantonstierärztekonferenz vom 11. März 2015 wurde das Konzept genehmigt und das BLV beauftragt das Programm zu starten. Die Ziele von Apinella waren - Den Eintrag des Kleinen Beutenkäfers in die Schweiz möglichst rasch zu erkennen, um die weitere Ausbreitung zu verhindern resp. einzudämmen - Die Imker/Bienenbranche auf den Kleinen Beutenkäfer zu sensibilisieren - Ein Netz von Bieneninspektoren und Imkern aufzubauen, die im Umgang mit dem Diagnostik- und Massnahmenprozess des Kleinen Beutenkäfers geschult sind - Diagnostik-Prozess resp. Diagnostik-Know-how für Aethina tumida in der Schweiz aufzubauen resp. stärken Für die Auswahl der zu überwachenden Bienenstände (Sentinel-Stände) waren die Kantonalen Veterinärdienste zuständig. Anhand folgender Kriterien sollten die Imker und Stände ausgewählt werden: - Die Imker sollten gute Fachkenntnisse des Imkerhandwerks haben, Vertrauenspersonen für den Veterinärdienst darstellen und grundlegende Computer-Kenntnisse haben (für die elektronische Datenübermittlung). - Die Bienenstände sollten wenn möglich in nach Süden offenen Tälern, an Nationalstrassen, in der Nähe von Grenzbahnhöfen mit Warenumschlag, bei Container Terminals, bei Hafenanlagen mit Warenumschlag und in Regionen mit Bienen- oder Hummelimporten stehen S e i t e 2 12

3 In jedem Kanton wurden mindestens fünf Sentinel Imker rekrutiert, welche auf freiwilliger Basis am Projekt APINELLA mitmachten und ihre Bienenstände (fixe Standorte) regelmässig auf einen Befall mit dem Kleinen Beutenkäfer überwachten. Die finanzielle Entschädigung der Aufwendungen der Sentinel Imker wurde durch die Kantone geregelt. Für die Kontrolle wurde die Schäfer-Diagnose-Falle verwendet. Diese Falle wurde von Mitarbeitenden des Institutes für Bienengesundheit und dem Zentrum für Bienenforschung validiert und als geeignet für die des Kleinen Beutenkäfers erachtet. Untersuchungen in den USA und Australien haben gezeigt, dass sich der Kleine Beutenkäfer gerne in diese Falle zurückzieht. Die Schäfer-Diagnose-Falle besteht aus einem Plastikstreifen mit kleinen Hohlräumen, in diese sich die Käfer verkriechen können. Die ausgewählten Bienenstände wurden alle 2 Wochen kontrolliert. In jedem Bienenvolk des Standes wurde die Falle für 2 bis 3 Tage eingesetzt und bei der Entnahme auf das Vorkommen von verdächtigen Käfern kontrolliert. Die offizielle Kontrollphase erstreckte sich von Mai bis Ende Oktober Einige Sentinel Imker haben bereits früher mit den Kontrolle ihrer Völker begonnen. Diese Kontrollen wurden nicht in die Auswertung Apinella 2015 miteinbezogen. Die Resultate der Kontrollen wurden umgehend an das BLV gemeldet. Den Sentinel Imkern standen ab Ende Juni 2015 eine Apinella App als Erweiterung der Bee Traffic App und eine Internetseite mit einem Eingabeformular zur Verfügung. Für Sentinel Imker ohne Zugang zu diesen elektronischen Meldewegen übernahmen die Bieneninspektoren oder die Veterinärämter die Meldung der Kontrollresultate via App oder Internet. Wenn verdächtige Käfer gefangen worden wären, wäre gemäss Tierseuchenverordnung die Meldung des Sentinel Imkers an den Bieneninspektor und die Einsendung des Käfers an das Referenzzentrum für Bienenkrankheiten erfolgt. Die Meldungen wurden im BLV gesammelt und alle 2 Wochen ausgewertet. Die detaillierten Zusammenstellungen der Meldungen wurden im Extranet des BLV publiziert und über das Infomail den Kantonen zur Verfügung gestellt. Die Kommunikationswege wurden gemäss VetD-Prozess über die Veterinärämter organisiert. Informationen vom BLV gingen an den Kantonstierarzt, dieser leitete sie an den kantonalen Bieneninspektor weiter, welcher die Bieneninspektoren und/oder die Sentinel Imker informierte. Zu Beginn des sprogramms resp. bis zur Inbetriebnahme der elektronischen Meldemöglichkeiten wurden die Meldungen mit einem Excel Formular an das BLV übermittelt. Am 29. Juni 2015 wurden die KantonstierärztInnen mit einem Mail über die Meldemöglichkeit per App oder Internet informiert. Erste elektronische Meldungen wurden ab 30. Juni 2015 an das BLV übermittelt. Den Kantonen standen folgende Informationselemente für die Sentinel Imker zur Verfügung: Apinella Konzept, Anleitung Schäfer-Diagnose-Falle, Bestimmungshilfe Kleiner Beutenkäfer, Excel Datei zur Meldung der Kontrollen, Mail zum Start der elektronischen Übermittlung, Anleitungen für die Meldungen via App oder Internet, die Internetseite mit der Beschreibung des sprogrammes und jeweils eine Zusammenstellung der eingegangenen Meldungen (alle 2 Wochen, Juli bis November 2015). S e i t e 3 12

4 3. Apinella 2015: Resultate Alle Kantone konnten Imker für Apinella gewinnen, insgesamt wurden 181 Sentinel Imker rekrutiert. Einige wenige Imker kontrollierten sogar mehrere Stände. Von jedem Sentinel Imker wurden dem BLV die Namen, Adresse, kantonale Standnummer, die Koordinaten und die durchschnittliche Anzahl Völker mitgeteilt. Jedem Sentinel Imker wurde eine Nummer (apixy) und ein Passwort zur Eingabe der Kontrolle in eines der beiden elektronischen Meldesysteme zugeteilt. Tabelle 1: Anzahl Sentinel Imker und Imker, die gemeldet haben pro Kanton Kanton Anzahl Sentinel Imker Anzahl Imker mit Meldungen AG 6 6 AI 3 3 AR 3 3 BE BL 5 5 BS 5 3 FL 2 2 FR 7 4 GE 4 4 GL 5 4 GR JU 5 4 LU 5 5 NE 5 1 SG 5 5 SH 6 6 SO 4 0 TG 5 5 TI 12 4 Urkantone VD 7 5 VS 9 8 ZG 5 4 ZH 6 6 S e i t e 4 12

5 Abbildung 1: Apinella 2015: Standorte der Sentinel Bienenstände Während der ganzen Dauer des sprogramms 2015 wurde kein Befall mit dem Kleinen Beutenkäfer diagnostiziert. 140 Sentinel Imker haben ihre Kontrollergebnisse einschliesslich des Kontrolldatums und der Anzahl kontrollierten Völker mit den elektronischen Meldemöglichkeiten Apinella App oder Internet an das BLV gemeldet. Zusätzlich haben 10 Sentinel Imker nach Abschluss des Programms versichert ihre Bienen zwar kontrolliert und keinen verdächtigen Käfer entdeckt jedoch keine Meldung gemacht zu haben. Die Bedeutung einer zeitnahen Meldung sowie die Wichtigkeit negativer Ergebnisse war den Imkern zu wenig bewusst. S e i t e 5 12

6 Abbildung 2: Apinella 2015: Bienenstände mit gemeldeten Kontrollen Die Auswertungen der Kontrollen wurden anhand der Meldungen über die elektronischen Medien (App und Internet) und die Excel-Dateien durchgeführt. Kontrollen von Sentinel Imkern, die über den Bieneninspektor oder das Veterinäramt gemeldet haben, wurden von diesen Stellen auch über diese Wege in die Datenbank eingepflegt. Insgesamt konnten zwischen Mai und Oktober gemeldete Kontrollen (1001 elektronisch; 124 über Excel-Dateien) ausgewertet werden. Tabelle 2 zeigt die Anzahl der kontrollierten Stände und Völker pro Zeitintervall (15 Tage). In den Monaten Mai bis Juni 2015 war der Kontrollumfang kleiner, was wahrscheinlich auf die Aufbauphase des Programmes zurückzuführen ist. Während der Sommermonate wurden am meisten Kontrollen durchgeführt, wobei der Einbruch Anfang August durch die Ferienzeit zu erklären ist. Im September und Oktober 2015 war die Kontrollintensität wieder niedriger. Viele Imker haben gemeldet, dass die gleichzeitige Varroa-Kontrolle und Behandlung keinen Einsatz der Diagnose Falle zuliess. Im Oktober 2015 waren einige Bienenstände in höher gelegenen Regionen bereits in der Winterruhe. Zeitintervall Anzahl untersuchte Stände Summe kontrollierte Völker Mai Mai Juni Juni Juli Juli S e i t e 6 12

7 August August September September Oktober Oktober Tabelle 2: Apinella Meldungen pro Kontrollintervall (Stand Dezember 2015) Die zeitnahe Meldung der Kontrollen war nicht immer gewährleistet. Meldungen über die App und das Internet konnten erst ab Ende Juni 2015 gemacht werden. Die Kontrollen vom Mai und Juni konnten somit nur mit Verspätung elektronisch gemeldet werden. Seit Juli 2015 gingen die 42% der Meldungen innerhalb von 15 Tagen nach dem Kontrolldatum ein. Weitere 13% wurden bis zu einem Monat nach der Kontrolle gemeldet. Alle weiteren Meldungen gingen mehr als einen Monat nach dem Kontrolldatum ein. 4. Apinella 2015: Beurteilung des sprogramms Mit dem sprogramm Apinella wurde erstmals eine schweizweite Überwachung der Bienenpopulation durchgeführt. Nach dem Auftreten des Befalls mit Aethina tumida im September 2014 in Bienenvölkern in Süditalien wurde innerhalb weniger Monate ein in mehreren Aspekten neuartiges sprogramm lanciert. Die Beurteilung des Programms ist in einen technischen, diagnostischen, operationellen und epidemiologischen Teil gruppiert. Mit einem Fragebogen wurden die Sentinel Imker über ihre Erfahrungen mit Apinella befragt. Alle 181 Sentinel Imker wurden gebeten einige Fragen in Programm Surveymonkey zu beantworten. Imker ohne Adresse (8 Imker) wurden per Post angeschrieben. 147 (81%) Fragebogen wurden ausgefüllt. Diese Rücklaufquote werten wir als sehr hohes Engagement der Sentinel Imker. Dies wurde durch die zahlreichen Vorschläge zur Verbesserung des Programms seitens der Imker bestätigt. Die Auswertung des Fragebogens fliesst in die folgenden Kapitel mit ein Technische Ebene Eingesetzte Falle Die Kontrollen der Bienenvölker wurde mit der Schäfer-Diagnose-Falle durchgeführt. Die Falle wurde in Afrika und Australien in befallenen Bienenständen wissenschaftlich geprüft, getestet und als geeignet für die des Befalls eines Bienenvolkes mit dem Kleinen Beutenkäfer befunden. Die Falle nützt ein Verhaltensmuster des Kleinen Beutenkäfers. Dieser verkriecht sich gerne am Boden der Beute in kleine Zwischenräume, in denen er vor den Angriffen der Bienen geschützt ist. Der Streifen der Falle wird durch das Flugloch auf den Boden des Bienenkastens geschoben und nach 2-3 Tagen wieder herausgezogen, danach wird die Falle sofort in einen Plastiksack verpackt. Verkriechen sich in diesen 2-3 Tagen Käfer in der Falle, werden diese beim Ausklopfen des Streifens sichtbar. Eine grosse Mehrheit der Sentinel Imker (90%) gaben im Fragebogen an, dass sie die Falle ohne Schwierigkeiten angewendet haben. Lediglich 10% der Imker erwähnten die folgenden Schwierigkeiten beim Einsatz der Schäfer- Diagnose-Falle: S e i t e 7 12

8 die Falle würde die Bienen sehr stark stören und diese aggressiv machen, die Entnahme der Falle könne problematisch sein, weil bei starken Völkern viele Bienen auf der Falle sind und abgestreift werden müssen oder die Falle stark mit Propolis an den Kastenboden angeklebt wäre, im Weiteren sei es wichtig, dass bei der Verwendung der Schäfer-Diagnose-Falle das Flugloch mindestens 20 cm breit und 1,5 cm hoch sei. Ist das Flugloch kleiner ist die Luftzirkulation im Volk nicht mehr gewährleistet Meldung der Kontrollergebnisse Ein wichtiges Element des sprogramms war die zeitnahe Meldung der Kontrollen an das BLV. Ziel dieser Vorgabe war einerseits eine laufende Übersicht über die Kontrolltätigkeit der Sentinel Imker zu haben. Andererseits wäre es möglich gewesen beim Auftreten des Kleinen Beutenkäfers in einem Bienenstand die Grösse der Ausbreitung zu diesem Zeitpunkt einzuschätzen, wenn im Umkreis des befallenen Standes die Kontrollen zum gleichen Zeitpunkt negativ gewesen wären. Die Sentinel Imker konnten ihre Kontrollen mit einer Applikation, welche der Bee Traffic App hinzugefügt wurde oder via Formular aus der Internetseite melden. In den ersten zwei Monaten waren die elektronischen Meldewege noch nicht vorhanden und die Sentinel Imker meldeten die Kontrollen mit einer Excel Tabelle oder über den Bieneninspektor oder das Veterinäramt. Im Fragebogen konnten die Sentinel Imker die benutzten Meldewege angeben, wobei Mehrfachnennungen möglich waren. Die App wurde von 20% der Imker benützt und die Meldeseite im Internet von 32% der Imker verwendet. 75% dieser Imker hatten keine Schwierigkeiten bei der Benützung der Apps oder der Internetseite. Problematisch war das Anmelden mit dem komplizierten Passwort. Im Internet mussten alle Formularfelder immer wieder neu ausgefüllt werden. Am Meisten jedoch hat die Imker die fehlende Bestätigung des Versandes der Daten gestört. Nach der Einführung der elektronischen Meldewege verringerte sich der Anteil der Meldungen über die Excel Tabelle von 14 auf 9%. 40% der Imker meldeten die Kontrollergebnisse über den Bieneninspektor oder das Veterinäramt. Diese Meldungen wurden in der Regel über die elektronischen Anwendungen an die Datenbank weitergeleitet. Die Identitas leitete 1138 Datensätze über das DataWareHouse (DWH) ans BLV weiter. Im BLV wurde eine Plausibilisierung der Meldungen durchgeführt. Die 137 nicht brauchbaren Datensätze mussten vor allem auf Grund von Doppelmeldungen verworfen werden. S e i t e 8 12

9 Fazit: Die eingesetzte Schäfer-Diagnose-Falle hat sich bewährt. Die Handhabung ist einfach und machte nur wenige Probleme. Das Melden der Kontrollergebnisse war zu Beginn des sprogrammes recht umständlich (via Excel-Tabelle / Bieneninspektor oder Veterinäramt). Durch die Einführung der beiden elektronischen Meldewege ab Ende Juni 2015 wurde die Meldung vereinfacht. App und Internet wurden danach von einer Mehrzahl der Sentinel Imker benutzt. Folgende Optimierungsmöglichkeiten wurden bei den elektronischen Meldewegen für 2016 erkannt: einfachere Anmeldung durch Vereinfachung des Passwortes, Reduktion/Vereinfachung der auszufüllenden Felder, Bestätigung der erfolgreich abgeschickten Meldung Diagnostische Ebene Das Zentrum für Bienenforschung hat die Referenzlaborfunktion für die Bienenkrankheiten inne. Der Aufbau der Diagnostik für den Kleinen Beutenkäfer besteht aus der morphologischen Bestimmung von adulten Käfern und Larven. Das europäische Referenzlabor für Bienengesundheit (EURL) in Frankreich entwickelt derzeit einen PCR, dieser muss jedoch noch unter Feldbedingungen validiert werden. Aus diesem Grund konnte die PCR im Zentrum für Bienenforschung noch nicht etabliert werden. Die morphologische Bestimmung wird im Zentrum für Bienenforschung durchgeführt. Es ist eine Ausschluss-Bestimmung: wenn es sich nicht um den Kleinen Beutenkäfer handelt, wird nicht untersucht, zu welcher Art der Käfer oder die Larve gehört untersuchte das Zentrum drei Proben auf den Kleinen Beutenkäfer. Es handelte sich dabei um Einsendungen, die ausserhalb des sprogramms Apinella eingesandt wurden. Alle drei Proben waren negativ. Aus dem Apinella Programm wurden keine Proben ins Referenzlabor eingesandt. Im Fragebogen gaben 57% der Imker an, dass die Fallen bei allen Kontrollen leer waren. Einige Imker meldeten jedoch auch, dass sie kleine Insekten, Speckkäfer oder unbekannte Käfer gefunden haben. Diese Funde müssten eigentlich gemäss dem sprogramm als verdächtige Käfer dem Bieneninspektor gemeldet werden. Dieser entscheidet gemäss der Tierseuchenverordnung, ob die Käfer als Aethina tumida-verdachtsfall an das Zentrum für Bienenforschung eingeschickt werden. Da viele Sentinel Imker selber Bieneninspektoren sind (53%), konnten sie wahrscheinlich bei allen gefangenen Käfern direkt ausschliessen, dass es sich um den Kleinen Beutenkäfer und somit um einen Verdachts-/Seuchenfall handeln könnte. Fazit: Das Erkennen eines Befalls eines Bienenvolkes mit dem Kleinen Beutenkäfer ist in erster Linie durch eine visuelle Inspektion möglich. Mit der Schäfer-Diagnose-Falle kann die visuelle Inspektion im Sinne der ergänzt werden. Das Einsenden von in der Falle gefundenen Käfern sollte gefördert werden, um das Vorhandensein des Kleinen Beutenkäfers ausschliessen zu können und den Diagnoseprozess zu stärken. S e i t e 9 12

10 4.3. Operationelle Ebene Mit dem Entscheid an der Kantonstierärztekonferenz vom 11. Marz 2015 ein sprogramm für den Kleinen Beutenkäfer durchzuführen, konnten die geplanten Aktivitäten umgesetzt werden. Die Auswahl der Sentinel Imker sowie der Informationsfluss und die Ausbildung der Sentinel Imker wurden durch die Kantone gewährleistet. Die Schäfer- Diagnose-Fallen, die Anleitung für deren Gebrauch sowie eine Bestimmungshilfe wurden vom Bienengesundheitsdienst bereitgestellt und vom BLV finanziert. Für die Meldungen der Kontrollergebnisse wurden vom BLV zuerst eine Excel Tabelle und Ende Juni 2015 eine Erweiterung der Bee Traffic App und eine Internetseite bereitgestellt. Das Konzept von Apinella stand den KantonstierärztInnen seit März 2015 zur Verfügung. Am 29. März 2015 wurden den KantonstierärztInnen die Informationen bezüglich Meldungen der Sentinel Imker, Bestellung der Fallen und Meldemöglichkeiten zugestellt via . Von allen Kantonen wurden Sentinel Imker gemeldet. Insgesamt haben sich 181 Imker bereit erklärt bei Apinella mitzumachen. Im Fragebogen haben 79% der Sentinel Imker angegeben, dass ihnen der Meldeprozess genügend erklärt wurde. 8% wurde der Meldeprozess gar nicht erklärt und 13% fanden die Erklärungen ungenügend. Die eingegangenen Meldungen wurden alle zwei Wochen vom BLV ausgewertet und auf der Extranetseite Apinella aufgeschaltet. Den kantonalen Veterinärdiensten wurden die Auswertungen via Infomail, dem wöchentlichen Informations- an die KantonstierärztInnen, angekündigt. Über den Start der elektronischen Datenerfassung wurden die KantonstierärztInnen mit am 29. Juni 2015 per informiert. Nachdem bis August 2015 lediglich von 59 Sentinel Imkern Meldungen eingetroffen waren, wurden die KantonstierärztInnen per Mail gebeten ihre Sentinel Imker aufzufordern die Meldungen ihrer Kontrollergebnisse nachzuholen. Nach Abschluss des Programms wurden am 10. November 2015 nochmals alle Kantone gebeten die fehlenden Meldungen nachzuliefern. Von den 181 rekrutierten Sentinel Imker haben 140 ihre Kontrollergebnisse gemeldet. Zusätzlich haben 10 Imker versichert die Kontrollen durchgeführt, jedoch keine Meldungen gemacht zu haben. Ob die restlichen 31 Sentinel Imker ihre Bienenstände kontrolliert haben, ist nicht bekannt. Lediglich 30% der Sentinel Imker gaben im Fragebogen an regelmässig über die Resultate des Apinella Programms informiert worden zu sein. An Hand der Bemerkungen beurteilen wir das Bedürfnis der regelmässigen Information über den Stand des Programms als sehr gross. Der grosse Aufwand der Imker für die Kontrolle ihrer Bienenstände kann durch einen guten Informationsfluss wenigstens zum Teil anerkannt werden. S e i t e 10 12

11 Fazit: Die Lancierung des sprogramms Apinella wurde in sehr kurzer Zeit realisiert. Der Informationsfluss scheint nicht in allen Kantonen optimal funktioniert zu haben. Der Meldeprozess war für einen relativ grossen Anteil von Sentinel Imkern nicht genügend klar und nur eine Minderheit hat überhaupt von den regelmässigen, gesamtschweizerischen Auswertungen der Meldungen erfahren. Das Prinzip der Meldung aller Kontrollergebnisse an die zentrale Datenbank (auch wenn die Fallen leer waren) war nicht allen Sentinel Imkern bewusst. Damit aber bei einem Verdachts- /Seuchenfall Abschätzungen über die Verbreitung des Kleinen Beutenkäfers hinsichtlich Entscheid für die Bekämpfungsphase I oder II möglich sind, ist das zeitnahe Melden der Kontrollen zwingend. Ebenfalls kann durch das regelmässige Melden die Qualität des sprogramms generell während der gesamten Bienensaison eingeschätzt werden. Die Motivation der Sentinel Imker ist sehr hoch. Mit einer regelmässigen Information über die Resultate des sprogramms kann diese Motivation erhalten und gefördert werden. Dieser Informationsfluss ist als Zeichen der Wertschätzung unbedingt nötig und entsprechend zu verstärken Epidemiologische Ebene Sämtliche Kontrollen die im Rahmen des Apinella sprogramms durchgeführt wurden zeigten keinen Befall des Kleinen Beutenkäfers in den Bienenständen in der Schweiz. Die Auswahl der 181 Sentinel Imker wurde anhand von Kriterien getroffen, die einerseits risikobasiert sind und andererseits auf der Erfahrung der Imker aufbauen. Alle Regionen wurden abgedeckt (Abb. 1). Die Auswertung der Kontrollen konnten an Hand der Meldungen von 140 Sentinel Imkern gemacht werden. Diese 140 Imker sind ebenfalls gut über die Regionen verteilt (Abb. 2). Das europäische Referenzlabor für den Kleinen Beutenkäfer hat Richtlinien zur Überwachung der Bienenpopulation veröffentlich. Ein Befall von mindestens 2% der Bestände sollte durch die vorgeschlagenen Überwachungsprogramme erkannt werden können. Um diese Sicherheit zu erreichen, müssen 146 Bienenstände untersucht werden. Es wird keine Zeitspanne definiert in der diese Zahl von Bienenständen untersucht werden muss. Das sprogramm Apinella 2015 hat diese Vorgaben mit der Durchführung von Kontrollen in 1125 Bienenständen in den Monaten Mai bis Oktober 2015 mehrmals erreicht. Fazit: Die Schweiz konnte mit dem sprogramm Apinella 2015 aufzeigen, dass die Bienen in der Schweiz im Herbst 2015 frei vom Befall des Kleinen Beutenkäfers waren. S e i t e 11 12

12 5. Apinella 2016: Planung und Optimierungen Die Situation des Befalls des Kleinen Beutenkäfers in Süditalien hat sich nicht verbessert. Von September bis Dezember 2015 sind erneut 31 Fälle in derselben Region in Kalabrien wie im Jahr 2014 aufgetreten. Aus diesem Grund hat sich die Ständige Kommission Tiergesundheit im November 2015 dafür ausgesprochen, das sprogramm Apinella auch im Jahr 2016 durchzuführen. Das sprogramm Apinella 2016 läuft vom 1. Mai bis 31. Oktober Die von den kantonalen Veterinärdiensten rekrutierten Sentinel Imker kontrollieren dabei alle Völker ihrer Bienenstände alle zwei Wochen resp. zweimal pro Monat. Die Kontrollen werden mit der Schäfer- Diagnose-Falle durchgeführt. Die Sentinel Imker melden ihre Kontrollergebnisse möglichst zeitnah elektronisch via Apinella App oder Internet. Das BLV wertet die Meldungen zentral aus. Folgende Optimierungen werden in Apinella 2016 auf Grund der Rückmeldungen aus der Befragung angestrebt. Informationsfluss: Alle nötigen Informationen müssen die Sentinel Imker erreichen. Im Besonderen müssen die Notwendigkeit der Meldung von negativen Befunden, die zeitnahe Meldung der Kontrollen und das Einsenden von Käfern (z.b. Speckkäfern) und Larven, welche differentialdiagnostisch vom Kleinen Beutenkäfer unterschieden werden müssen, besser begründet und kommuniziert werden. Die regelmässigen Auswertungen des Programms müssen die Sentinel Imker erreichen Meldemöglichkeiten: Die Apinella App und die Internetseite werden bedienerfreundlicher. Die zentrale Datenerfassung wird für die Sentinel Imker einfacher. S e i t e 12 12

Anleitung APINELLA Dateneingabe mit Smartphone (via BEE Traffic App)

Anleitung APINELLA Dateneingabe mit Smartphone (via BEE Traffic App) Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV Anleitung APINELLA Dateneingabe mit Smartphone (via BEE Traffic App) Das Früherkennungsprogramm APINELLA

Mehr

Prävention und Bekämpfung von Bienenseuchen - Rechtliche Grundlagen

Prävention und Bekämpfung von Bienenseuchen - Rechtliche Grundlagen Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV Prävention und Bekämpfung von Bienenseuchen - Rechtliche Grundlagen TVL-Frühjahrstagung, Luzern, 10.

Mehr

Bienenerkrankungen. Diagnostik ausgewählter

Bienenerkrankungen. Diagnostik ausgewählter Diagnostik ausgewählter Bienenerkrankungen Dr. med. vet. Katja Reitt FAMH FVH Leiterin Veterinärdiagnostik Frohbergstrasse 3, CH-9001 St. Gallen katja.reitt@zlmsg.ch Übersicht Bienenkrankheiten und Meldepflicht

Mehr

Information Hans Sonderegger Salez

Information Hans Sonderegger Salez Information Hans Sonderegger 03.12.2016 Salez Übersicht Kleiner Beutenkäfer Apinella - Überwachungsprogramm der Schweiz Asiatische Hornisse Bestandeskontrolle Varroa Behandlungsjournal Empfohlene Tierarzneimittel

Mehr

Kleiner Beutenkäfer. Aufbau 1. Aktuelle Situation 2. Aussehen 3. Lebenszyklus 4. Schäden 5. Bekämpfung 6. Verhalten der Imkerinnen und Imker

Kleiner Beutenkäfer. Aufbau 1. Aktuelle Situation 2. Aussehen 3. Lebenszyklus 4. Schäden 5. Bekämpfung 6. Verhalten der Imkerinnen und Imker Kleiner Beutenkäfer Aufbau 1. Aktuelle Situation 2. Aussehen 3. Lebenszyklus 4. Schäden 5. Bekämpfung 6. Verhalten der Imkerinnen und Imker 1. Aktuelle Situation Der Kleine Beutenkäfer wurde in der Provinz

Mehr

Massnahmen bei Befall mit dem Kleinen Beutenkäfer (Aethina tumida)

Massnahmen bei Befall mit dem Kleinen Beutenkäfer (Aethina tumida) Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV Tiergesundheit Technische Weisungen über die Massnahmen bei Befall mit dem Kleinen Beutenkäfer (Aethina

Mehr

Amtliche Kontrolle in der Primärproduktion Bienen

Amtliche Kontrolle in der Primärproduktion Bienen Bienengesundheitsdienst Amtliche Kontrolle in der Primärproduktion Bienen Zielsetzung Beraterinnen und Berater kennen die groben Linien der neuen Kontrolle. 1. März 2014 apiservice-gmbh Bienengesundheitsdienst

Mehr

Weniger Aufwandbesteuerte aber höhere Erträge in den Kantonen

Weniger Aufwandbesteuerte aber höhere Erträge in den Kantonen Weniger Aufwandbesteuerte aber höhere Erträge in den Kantonen Medienmitteilung Bern, 26. Mai 2015. Ende 2014 wurden in der Schweiz 5 382 Steuerpflichtige nach dem Aufwand besteuert. In den letzten beiden

Mehr

Im Normallfall werden drei Familienzulagen-Lohnarten benötigt. Die Lohnarten-Nummern entsprechen dem Beispiel-Mandant von Dialogik Lohn:

Im Normallfall werden drei Familienzulagen-Lohnarten benötigt. Die Lohnarten-Nummern entsprechen dem Beispiel-Mandant von Dialogik Lohn: 7.8 Einrichtung Familienzulagen Die Kurzanleitung zur Einrichtung der Familienzulagen ist aufgrund der Vorgaben des Kantons Zürich erstellt. (unter Berücksichtigung der Einführung per 1. Januar 2009 sowie

Mehr

Hauptabteilung Mehrwertsteuer Partnerbefragung Ergebnispräsentation. 5. Januar Ausgewertet von:

Hauptabteilung Mehrwertsteuer Partnerbefragung Ergebnispräsentation. 5. Januar Ausgewertet von: Hauptabteilung Mehrwertsteuer Partnerbefragung 2015 Ergebnispräsentation 5. Januar 2016 Ausgewertet von: AG für Personal- und Marktforschung Langmauerweg 12 CH-3011 Bern Von der 6er-Skala des Fragebogens

Mehr

Kleiner Beutenkäfer. Gekommen um zu bleiben?

Kleiner Beutenkäfer. Gekommen um zu bleiben? Kleiner Beutenkäfer Gekommen um zu bleiben? 1 Kleiner Beutenkäfer Aufbau 1. Aktuelle Situation 2. Aussehen 3. Lebenszyklus 4. Schäden 5. Bekämpfung 6. Verhalten der Imkerinnen und Imker 2 Verbreitungsgebiete

Mehr

Test Fitness bei der Rekrutierung (TFR)

Test Fitness bei der Rekrutierung (TFR) Eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport VBS Bundesamt für Sport BASPO Eidgenössische Hochschule für Sport Magglingen EHSM Dr. Thomas Wyss, Oberstlt i Gst Stephan Zehr,

Mehr

Der Bezug dieser Zulagen erfolgt via Arbeitgeber oder direkt von der Ausgleichskasse.

Der Bezug dieser Zulagen erfolgt via Arbeitgeber oder direkt von der Ausgleichskasse. Freitag, den 30. Oktober 9 um 16:13 Uhr Aktualisiert Montag, den 07. März 2016 um 11:08 Uhr KinderFamilienzulagen, Kindergeld in der Schweiz (FZ) Kantonale Ansätze in CHF Der Bezug dieser Zulagen erfolgt

Mehr

Quellensteuertabellen aus Internet einlesen 1

Quellensteuertabellen aus Internet einlesen 1 1 Lohnbuchhaltung Quellensteuertabellen aus Internet einlesen 1 Quellensteuertabellen einlesen 1. Daten herunterladen Die Quellensteuertabellen können auf der Internetseite der Eidgenössischen Steuerverwaltung

Mehr

Der Kleine Beutenkäfer

Der Kleine Beutenkäfer Der Kleine Beutenkäfer Peter Neumann (aktualisiert Ch. Sacher 15.10.2014) Ausbildung Bieneninspektoren, Morschach, März 2011 Urschweizerische Imkertagung 14.02.2015 Lebenszyklus des Kleinen Beutenkäfers

Mehr

Die Ausschluss-Untersuchung: Erkenntnisse aus einem Jahr Erfahrung mit der neuen Möglichkeit zur Früherkennung von hochansteckenden Tierseuchen

Die Ausschluss-Untersuchung: Erkenntnisse aus einem Jahr Erfahrung mit der neuen Möglichkeit zur Früherkennung von hochansteckenden Tierseuchen 1 2 3 4 5 Kurzmitteilungen/Short communications Die Ausschluss-Untersuchung: Erkenntnisse aus einem Jahr Erfahrung mit der neuen Möglichkeit zur Früherkennung von hochansteckenden Tierseuchen 6 7 8 9 10

Mehr

Test Fitness bei der Rekrutierung (TFR)

Test Fitness bei der Rekrutierung (TFR) Eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport VBS Bundesamt für Sport BASPO Eidgenössische Hochschule für Sport Magglingen EHSM Dr. Thomas Wyss, Dr. Urs Mäder und Oberstlt

Mehr

Völker- und Standortmeldung - Was müssen Imker bei der Tierkennzeichnung beachten

Völker- und Standortmeldung - Was müssen Imker bei der Tierkennzeichnung beachten Völker- und Standortmeldung - DI Peter Frühwirth Die Tierkennzeichnung Mit der Tierkennzeichnung werden Tierhalter und Tiere erfasst. Datenbank: Veterinärinformationssystem VIS Gilt für: Rinder, Schweine,

Mehr

Test Fitness bei der Rekrutierung (TFR)

Test Fitness bei der Rekrutierung (TFR) Eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport VBS Bundesamt für Sport BASPO Eidgenössische Hochschule für Sport Magglingen EHSM Dr. Thomas Wyss, Dr. Urs Mäder und Oberstlt

Mehr

Umsetzung der Flankierenden Massnahmen in den Kantonen (Stand Januar 2005)

Umsetzung der Flankierenden Massnahmen in den Kantonen (Stand Januar 2005) Umsetzung der Flankierenden Massnahmen in den Kantonen (Stand Januar 2005) (Auswertung einer Umfrage bei den Unia-RegionalsekretärInnen bzw. TPK-Mitgliedern) Allgemeine Bemerkungen: Fast die Hälfte der

Mehr

betreffend die Massnahmen gegen die Bienenkrankheiten

betreffend die Massnahmen gegen die Bienenkrankheiten 94.4.3 Beschluss vom. Mai 96 betreffend die Massnahmen gegen die Bienenkrankheiten Der Staatsrat des Kantons Freiburg gestützt auf den Bundesbeschluss vom 3. Dezember 909 betreffend Aufnahme der Faulbrut

Mehr

Bundesratsbeschluss über das Ergebnis der Volksabstimmung vom 11. März 2012

Bundesratsbeschluss über das Ergebnis der Volksabstimmung vom 11. März 2012 Bundesratsbeschluss über das Ergebnis der Volksabstimmung vom 11. März 2012 (Volksinitiative «Schluss mit uferlosem Bau von Zweitwohnungen!»; Bundesbeschluss über die Regelung der Geldspiele zugunsten

Mehr

Bottom-up-Schutzklausel

Bottom-up-Schutzklausel Bottom-up-Schutzklausel Pressekonferenz der KdK Bern, 25.08.16 Prof. Dr. Michael Ambühl, ETH Zürich Ambühl, Antonini, Zürcher 25.08.16 1 Grundidee Keine buchstäbliche Umsetzung von 121a BV, sondern im

Mehr

Öffentliche Statistik Gebäude- und Wohnungsstatistik (Erhebung GWS) Jahr 2014 Zusammenfassung. KASF - Mai 2016

Öffentliche Statistik Gebäude- und Wohnungsstatistik (Erhebung GWS) Jahr 2014 Zusammenfassung. KASF - Mai 2016 Departement für Finanzen und Institutionen Kantonales Amt für Statistik und Finanzausgleich () Office cantonal de statistique et de péréquation (OCSP) Öffentliche Statistik Gebäude- und Wohnungsstatistik

Mehr

PBV-Kontrollkampagne 2014: "Online-Shops/Angebote" Ergebnisse

PBV-Kontrollkampagne 2014: Online-Shops/Angebote Ergebnisse PBV-Kontrollkampagne 2014: "Online-Shops/Angebote" Ergebnisse Kontrollierte Branchen Sportartikel Mode, Bekleidung Haushaltartikel Elektronische Geräte Möbel, Einrichtungen Weinhandel Lebensmittel Kosmetika

Mehr

bonus.ch zum Thema Krankenkassenprämien 2016: mit einer durchschnittlichen Erhöhung von 6.5% bestätigt sich der Trend

bonus.ch zum Thema Krankenkassenprämien 2016: mit einer durchschnittlichen Erhöhung von 6.5% bestätigt sich der Trend bonus.ch zum Thema Krankenkassenprämien 2016: mit einer durchschnittlichen Erhöhung von 6.5% bestätigt sich der Trend Kurz vor der offiziellen Veröffentlichung der Krankenversicherungsprämien für 2016

Mehr

Der Kleine Beutenkäfer (Aethinatumida)

Der Kleine Beutenkäfer (Aethinatumida) Der Kleine Beutenkäfer (Aethinatumida) Birgit Esterl Gesetzliche Lage in Österreich Laut Bienenseuchengesetz sind der Befall und Verdacht auf den Kleinen Beutenkäfer anzeigepflichtig. Meldepflicht gilt

Mehr

betreffend die Massnahmen gegen die Bienenkrankheiten

betreffend die Massnahmen gegen die Bienenkrankheiten 94.4.3 Beschluss vom. Mai 96 betreffend die Massnahmen gegen die Bienenkrankheiten Der Staatsrat des Kantons Freiburg gestützt auf den Bundesbeschluss vom 3. Dezember 909 betreffend Aufnahme der Faulbrut

Mehr

Finanzhilfen für familienergänzende Kinderbetreuung: Bilanz nach dreizehn Jahren (Stand 1. Februar 2016)

Finanzhilfen für familienergänzende Kinderbetreuung: Bilanz nach dreizehn Jahren (Stand 1. Februar 2016) Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Sozialversicherungen Finanzhilfen für familienergänzende Kinderbetreuung: Bilanz nach dreizehn Jahren (Stand 1. Februar 2016) Die Finanzhilfen des

Mehr

Verordnung über die Kontingente für 40-Tonnen- sowie Leer- und Leichtfahrten

Verordnung über die Kontingente für 40-Tonnen- sowie Leer- und Leichtfahrten Verordnung über die Kontingente für 40-Tonnen- sowie Leer- und Leichtfahrten (Fahrten-Kontingentsverordnung) vom 1. November 2000 (Stand am 14. Januar 2003) Der Schweizerische Bundesrat, gestützt auf die

Mehr

Projekt «Zukunft HMS» Evaluation der Erarbeitungsphase: Zwischenergebnisse

Projekt «Zukunft HMS» Evaluation der Erarbeitungsphase: Zwischenergebnisse Maitagung der Berufsbildung Kursaal Bern, 25. Mai 2011 Projekt «Zukunft HMS» Evaluation der Erarbeitungsphase: Zwischenergebnisse Dr. Dora Fitzli, Ladina Rageth Ziele der Evaluation Evaluation des Konzepts

Mehr

Anleitung für die Arbeitgeber zum WEB-Formular

Anleitung für die Arbeitgeber zum WEB-Formular Pensionskasse Kanton Solothurn Anleitung für die Arbeitgeber zum WEB-Formular Version 2.0 Status Freigegeben Autor Christoph Borer, Philipp Morand Beschreibung Anwendung WEB-Formular welches das Wordformular

Mehr

Untersuchungen zum Salzgehalt im Schweizer Brot

Untersuchungen zum Salzgehalt im Schweizer Brot Untersuchungen zum Salzgehalt im Schweizer Brot 31. Ernährungsplattform Bern, 22. Oktober 2015 Agenda 1. Hintergrund und Zielsetzung 2. Vorgehensweise 3. Ergebnisse 4. Fazit 1. Hintergrund und Zielsetzung

Mehr

Einrichtung Kinder- und Ausbildungszulagen

Einrichtung Kinder- und Ausbildungszulagen Einrichtung Kinder- und Ausbildungszulagen Ab 1. Januar 2009 (inkl. Änderungen per 1. Juli 2009 im Kanton Zürich) sind schweizweit die Kinder- und Ausbildungszulagen vereinheitlicht und in vielen Kantonen

Mehr

Medienkonferenz santésuisse 9. Oktober 2014

Medienkonferenz santésuisse 9. Oktober 2014 Medienkonferenz santésuisse 9. Oktober 2014 Begrüssung Christoffel Brändli Präsident santésuisse Projekt: Medienkonferenz Kosten, Qualität und die Rolle der Versicherer Datum: 09.10.2014 Folie 1 Kosten,

Mehr

Test Fitness bei der Rekrutierung (TFR)

Test Fitness bei der Rekrutierung (TFR) Eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport VBS Bundesamt für Sport BASPO Eidgenössische Hochschule für Sport Magglingen EHSM Dr. Thomas Wyss, Dr. Urs Mäder und Oberst i

Mehr

Nationaler Austausch Statistik 2017

Nationaler Austausch Statistik 2017 Nationaler Austausch Statistik 207 Inhalt Einleitung Programm Klassenaustausch 207 4 Programm Ferienaustausch 207 6 Austausch in den Kantonen 206/7 8 AG Aargau AR Appenzell Ausserrhoden 2 BE Bern BL Basel-Landschaft

Mehr

Test Fitness bei der Rekrutierung Resultate 2015

Test Fitness bei der Rekrutierung Resultate 2015 Test Fitness bei der Rekrutierung Resultate 2015 BASPO 2532 Magglingen Beteiligung Die an der Rekrutierung mittels Fitnesstest (TFR) gesammelten Daten sind relevant für die Einteilung der Stellungspflichtigen

Mehr

Bekämpfung der PRRS. Gesetzliche Vorgaben. Auszurottende Seuche. Tierseuchenverordnung vom 27. Juni 1995

Bekämpfung der PRRS. Gesetzliche Vorgaben. Auszurottende Seuche. Tierseuchenverordnung vom 27. Juni 1995 7.0.0 Bekämpfung der PRRS Gesetzliche Vorgaben TVL-Frühjahrstagung Luzern, 8. April 0 Auszurottende Seuche Tierseuchenverordnung vom 7. Juni 995 Art. Auszurottende Seuchen Als auszurottende Seuchen gelten

Mehr

Finanzhilfen für familienergänzende Kinderbetreuung: Bilanz nach vierzehn Jahren (Stand 1. Februar 2017)

Finanzhilfen für familienergänzende Kinderbetreuung: Bilanz nach vierzehn Jahren (Stand 1. Februar 2017) Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Sozialversicherungen Finanzhilfen für familienergänzende Kinderbetreuung: Bilanz nach vierzehn Jahren (Stand 1. Februar 2017) Die Finanzhilfen des

Mehr

Vortrag von Hans Sonderegger Kantonaler Bieneninspektor SG vom 5. Dezember 2015 in Salez

Vortrag von Hans Sonderegger Kantonaler Bieneninspektor SG vom 5. Dezember 2015 in Salez Vortrag von Hans Sonderegger Kantonaler Bieneninspektor SG vom 5. Dezember 2015 in Salez Situation Beutekäfer in Italien (Frühling 2015) Nachfrage in der Schweiz (Kunstschwärme) Was haben wir im Kanton

Mehr

Staatskanzlei Rechtsdienst. E-Voting. Tagung für die Informatikverantwortlichen in den Gemeinden. 31. August 2017

Staatskanzlei Rechtsdienst. E-Voting. Tagung für die Informatikverantwortlichen in den Gemeinden. 31. August 2017 E-Voting Tagung für die Informatikverantwortlichen in den Gemeinden 31. August 2017 Ziel Wir möchten Sie heute informieren: über E-Voting generell über E-Voting im Kanton Thurgau über die Rolle der Gemeinden

Mehr

Angebots- und Strukturüberprüfung (ASP 2014)

Angebots- und Strukturüberprüfung (ASP 2014) Kanton Bern Medienkonferenz vom 14. März 2013 Angebots- und Strukturüberprüfung (ASP 2014) Folie 1 Information zum Projekt Angebots- und Strukturüberprüfung 2014 (ASP 2014) Abschluss Phase 2 Bern, 14.

Mehr

Vollkostenrechnung der kantonalen Berufsbildung 2009

Vollkostenrechnung der kantonalen Berufsbildung 2009 a Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Bundesamt für Berufsbildung und Technologie BBT Vollkostenrechnung der kantonalen Berufsbildung 2009 Stand: Version: 16.11.2010 Definitiv Inhalt Einleitung

Mehr

Monitoring der stationären Suchttherapieinstitutionen: Auslastung und Platzzahlen der stationären Drogentherapieangebote in der Schweiz 2017

Monitoring der stationären Suchttherapieinstitutionen: Auslastung und Platzzahlen der stationären Drogentherapieangebote in der Schweiz 2017 Monitoring der stationären Suchttherapieinstitutionen: Auslastung und Platzzahlen der stationären Drogentherapieangebote in der Schweiz 2017 Bern, September 2018 Eigerplatz 5 CH-3000 Bern 14 +41(0)31 3760401

Mehr

Jahresbericht 2015 ZWEIPHASENAUSBILDUNG

Jahresbericht 2015 ZWEIPHASENAUSBILDUNG Jahresbericht 215 ZWEIPHASENAUSBILDUNG Zweiphasenausbildung 215 Prolog Im Jahr 29 lancierte das ASTRA (Bundesamt für Strassen) das Projekt OPERA-3. Im Rahmen dieses Projekts werden Optimierungsmassnahmen

Mehr

2. Gesetze, Behörden, Aufsicht, Fallvorstellungen Übersicht über alle Kantone

2. Gesetze, Behörden, Aufsicht, Fallvorstellungen Übersicht über alle Kantone 2. Übersicht über alle Kantone Anzahl Heime (mit Privatapotheken, andere AM Versorgung) Regelung der Aufsicht Inspektionen Umfrage in Kantonen im Juni/Juli 2015 (KAP) Rückmeldung von 24 Kantonen + Liechtenstein!

Mehr

Quellensteuer- und Grenzgängertarife 2005

Quellensteuer- und Grenzgängertarife 2005 Quellensteuer- und Grenzgängertarife 2005 Kommentar Gegenüber dem Jahr 2004 haben folgende Kantone ihre Quellensteuertarife angepasst: Geänderte QST-Tarife für das Jahr 2005: Gleiche QST-Tarife wie im

Mehr

Die Öffentlichkeit der Steuerregister

Die Öffentlichkeit der Steuerregister A Allgemeine Angaben Öffentlichkeit der Steuerregister Die Öffentlichkeit der Steuerregister (Stand der Gesetzgebung: 1. Januar 2014) Abteilung Grundlagen / ESTV Bern, 2014 A Allgemeine Angaben -1- Steuerregister

Mehr

Nichtraucherschutz. Hygienetagung 27./ Schweizerischer Verein von Gebäudetechnik-Ingenieuren (SWKI) Grundlage / Beteiligte.

Nichtraucherschutz. Hygienetagung 27./ Schweizerischer Verein von Gebäudetechnik-Ingenieuren (SWKI) Grundlage / Beteiligte. Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Staatssekretariat für Wirtschaft SECO Arbeitsbedingungen Nichtraucherschutz Erfahrungen in der Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben Urs Hof Staatssekretariat

Mehr

«Bildung und Technik, Interesse an MINT-Berufen wecken!»

«Bildung und Technik, Interesse an MINT-Berufen wecken!» Gemeinsame Medienkonferenz der Volkswirtschaftsdirektion und der Erziehungsdirektion 12. Oktober 2012 Fritz Studer AG in Thun «Bildung und Technik, Interesse an MINT-Berufen wecken!» Lancierung eines interinstitutionellen

Mehr

Faktenblatt. Unfallgeschehen beim Queren ohne Fussgängerstreifen 2014/03

Faktenblatt. Unfallgeschehen beim Queren ohne Fussgängerstreifen 2014/03 Klosbachstrasse 48 832 Zürich Telefon 43 488 4 3 Telefax 43 488 4 39 info@fussverkehr.ch www.fussverkehr.ch www.mobilitepietonne.ch www.mobilitapedonale.ch Faktenblatt 214/3 Unfallgeschehen beim ohne Impressum

Mehr

Eignungstest für das Medizinstudium (EMS) Statistischer Bericht der Session 2018

Eignungstest für das Medizinstudium (EMS) Statistischer Bericht der Session 2018 UNIVERSITÉ DE FRIBOURG SUISSE UNIVERSITÄT FREIBURG SCHWEIZ ZENTRUM FÜR TESTENTWICKLUNG UND DIAGNOSTIK AM DEPARTEMENT FÜR PSYCHOLOGIE CENTRE POUR LE DEVELOPPEMENT DE TESTS ET LE DIAGNOSTIC AU DEPARTEMENT

Mehr

Individuelle Prämienverbilligung 2013 im Wallis

Individuelle Prämienverbilligung 2013 im Wallis Individuelle Prämienverbilligung 2013 im Wallis Maurice Tornay, Vorsteher des Departements für Finanzen, Institutionen und Gesundheit Medienorientierung vom 20. Dezember 2012 Überblick über die Methode

Mehr

Energieverbrauch der Kantone Mittelabfluss durch Energie-Importe

Energieverbrauch der Kantone Mittelabfluss durch Energie-Importe Energieverbrauch der Kantone Mittelabfluss durch Energie-Importe Jürg Rohrer Leiter FG Solar & Energieeffizienz, ZHAW Wädenswil Basierend auf der Studie Eymann, Rohrer, Stucki: Energieverbrauch der Schweizer

Mehr

Tabellen mit detaillierter Berechnung zur Bestimmung der zu viel bzw. zu wenig bezahlten Prämien 1996 2013

Tabellen mit detaillierter Berechnung zur Bestimmung der zu viel bzw. zu wenig bezahlten Prämien 1996 2013 Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Gesundheit BAG Direktionsbereich Kranken- und Unfallversicherung Bundesamt für Gesundheit, Abteilung Versicherungsaufsicht, August 2014 Tabellen

Mehr

Regelung der Betriebskontrolle (Blaue Kontrolle)

Regelung der Betriebskontrolle (Blaue Kontrolle) Regelung der Betriebskontrolle (Blaue Kontrolle) Bruno Reihl, Leit. Bieneninspektor der Urkantone Themen Tierseuchenverordnung: Bienenrelevante Artikel Veterinärkontrolle (Blaue Kontrolle) Varroa-Behandlung

Mehr

Gesetz über das öffentliche Beschaffungswesen (ÖBG) (Änderung)

Gesetz über das öffentliche Beschaffungswesen (ÖBG) (Änderung) Entwurf (Vernehmlassung) Gesetz über das öffentliche Beschaffungswesen (ÖBG) (Änderung) Bau-, Verkehrs- und Energiedirektion 1 Vortrag des Regierungsrates an den Grossen Rat zur Änderung des Gesetzes über

Mehr

Finanzhilfen für familienergänzende Kinderbetreuung: Bilanz nach neun Jahren (Stand 1. Februar 2012)

Finanzhilfen für familienergänzende Kinderbetreuung: Bilanz nach neun Jahren (Stand 1. Februar 2012) Finanzhilfen für familienergänzende Kinderbetreuung: Bilanz nach neun Jahren (Stand 1. Februar 2012) Die Finanzhilfen für familienergänzende Kinderbetreuung entsprechen nach wie vor einem grossen Bedürfnis:

Mehr

KVG-Reformen 2012: Chronik eines Desasters

KVG-Reformen 2012: Chronik eines Desasters KVG-Reformen 2012: Chronik eines Desasters Pierre-Yves Maillard, Vorsteher des Gesundheits- und Sozialdepartements des Kantons Waadt 6. Tagung der Einkaufsgemeinschaft HSK, 7. September 2017 KVG-Reformen

Mehr

Fitnesstest der Armee bei der Rekrutierung Resultate 2017

Fitnesstest der Armee bei der Rekrutierung Resultate 2017 Fitnesstest der Armee bei der Rekrutierung Resultate 2017 BASPO 2532 Magglingen Beteiligung Die an der Rekrutierung mittels Fitnesstest der Armee (FTA) gesammelten Daten sind relevant für die Einteilung

Mehr

CAE künftige Strategien

CAE künftige Strategien Frühjahrstagung TVL und Epiforum 15. April 2010 Luzern CAE künftige Strategien Dr. R. Thoma Klinisches Bild der CAE chronische Gelenksentzündung, nehmende Abmagerung Chron. Mastitis in diffuser oder knotiger

Mehr

Fitnesstest der Armee bei der Rekrutierung Resultate 2016

Fitnesstest der Armee bei der Rekrutierung Resultate 2016 Fitnesstest der Armee bei der Rekrutierung Resultate 2016 BASPO 2532 Magglingen Beteiligung Die an der Rekrutierung mittels Fitnesstest der Armee (FTA) gesammelten Daten sind relevant für die Einteilung

Mehr

Jagdstatistik 2015 Aufgrund der Jagdstatistik zusammengestellt von BirdLife Schweiz, 3.

Jagdstatistik 2015 Aufgrund der Jagdstatistik  zusammengestellt von BirdLife Schweiz, 3. Jagdstatistik 2015 Aufgrund der Jagdstatistik http://www.wild.uzh.ch/jagdst/index.php zusammengestellt von BirdLife Schweiz, 3. Oktober 2016, WM Jagdbare Vogelarten Diverse Entenarten Gesamtschweizerisch

Mehr

Faulbrut - Merkblatt

Faulbrut - Merkblatt Faulbrut - Merkblatt 1 Den folgenden Artikel mussten viele Mitglieder in der Lippischen Landeszeitung am Freitag, den 15.07.2016 lesen: Die Faulbrut bedroht Lippes Bienen Nachdem die Amerikanische Faulbrut

Mehr

Mitteilungen an die AHV-Ausgleichskassen und EL-Durchführungsstellen Nr. 207

Mitteilungen an die AHV-Ausgleichskassen und EL-Durchführungsstellen Nr. 207 Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Sozialversicherungen BSV Geschäftsfeld Alters- und Hinterlassenenvorsorge 12. Juni 2007 Mitteilungen an die AHV-Ausgleichskassen und EL-Durchführungsstellen

Mehr

Übersicht über die fakultativen Referendumsmöglichkeiten in den Kantonen

Übersicht über die fakultativen Referendumsmöglichkeiten in den Kantonen INSTITUT FÜR FÖDERALISMUS, UNIVERSITÄT FREIBURG INSTITUT DU FÉDÉRALISME, UNIVERSITÉ DE FRIBOURG INSTITUTE OF FEDERALISM, UNIVERSITY OF FRIBOURG Übersicht über die fakultativen smöglichkeiten in den Kantonen

Mehr

Interkantonale Steuerbefreiung und Abzugsmöglichkeiten bei Spenden an die TIR. der Steuerbefreiung im Kanton Bern finden Sie hier.

Interkantonale Steuerbefreiung und Abzugsmöglichkeiten bei Spenden an die TIR. der Steuerbefreiung im Kanton Bern finden Sie hier. Interkantonale Steuerbefreiung und Abzugsmöglichkeiten bei Spenden an die TIR Stand: Juni 2012 Die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) verfolgt ausschliesslich gemeinnützige Zwecke und ihre Tätigkeit

Mehr

Steuerertragsentwicklung im Kanton Luzern und in den Luzerner Gemeinden

Steuerertragsentwicklung im Kanton Luzern und in den Luzerner Gemeinden im Kanton Luzern und in den Luzerner Gemeinden Gutachten «Steuererträge»für die K5-Gemeinden Prof. Dr. Christoph Schaltegger Universität St. Gallen und Universität Luzern Beatrice Mäder Universität St.

Mehr

Zahlungsmoral in der Schweiz (1. Halbjahr 2018)

Zahlungsmoral in der Schweiz (1. Halbjahr 2018) Bisnode D&B Zahlungsmoral in der Schweiz (1. Halbjahr 2018) Studie zum B2B Zahlungsverhalten 31.8.2018 Zahlungsmoral B2B 2018 Anteil verspätete Zahlungen Sehr hoch Sehr tief Im ersten Halbjahr 2018 wurden

Mehr

Bundesamt für Veterinärwesen Schweiz

Bundesamt für Veterinärwesen Schweiz Bundesamt für Veterinärwesen Schweiz www.bvet bvet.admin.ch Elektronisches Melde- system für Tierseuchen- Untersuchungen in anerkannten Diagnostiklaboratorien der Schweiz Daniel Bernet Mitarbeiter: J.

Mehr

Teilnahmebedingungen Lose Blick-Wettbewerb

Teilnahmebedingungen Lose Blick-Wettbewerb Teilnahmebedingungen Lose Blick-Wettbewerb Gültig ab dem 20.10.2014 Teilnahmebedingungen Lose Blick-Wettbewerb Inhaltsverzeichnis 1 TEILNAHMEBEDINGUNGEN... 3 2 GENERELLES... 3 3 TEILNAHMEBERECHTIGUNG...

Mehr

Finanzhilfen für familienergänzende Kinderbetreuung: Bilanz nach fünf Jahren

Finanzhilfen für familienergänzende Kinderbetreuung: Bilanz nach fünf Jahren Finanzhilfen für familienergänzende Kinderbetreuung: Bilanz nach fünf Jahren Die Finanzhilfen für familienergänzende Kinderbetreuung entsprechen nach wie vor einem grossen Bedürfnis: Im letzten Jahr sind

Mehr

Verordnung über den Normalarbeitsvertrag für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der Hauswirtschaft Verlängerung und Änderung

Verordnung über den Normalarbeitsvertrag für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der Hauswirtschaft Verlängerung und Änderung Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Staatssekretariat für Wirtschaft SECO Personenfreizügigkeit und Arbeitsbeziehungen Arbeitsmarktaufsicht Bericht über die Ergebnisse

Mehr

Medienmitteilung. 13 Soziale Sicherheit Nr Seit 2013 unveränderte Sozialhilfequote

Medienmitteilung. 13 Soziale Sicherheit Nr Seit 2013 unveränderte Sozialhilfequote Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Statistik BFS Medienmitteilung Sperrfrist: 19.12.2016, 9:15 13 Soziale Sicherheit Nr. 0350-1612-90 Schweizerische Sozialhilfestatistik 2015: Nationale

Mehr

Nachwuchstagung. 21. Oktober 2017

Nachwuchstagung. 21. Oktober 2017 Nachwuchstagung 21. Oktober 2017 Index 1) Teilnehmerstatistik 2) Medienübersicht 3) Veranstalterumfrage 4) Kantonalfinals 2017 5) Fahrplan 2018, Ausblick, Fragen 1) Teilnehmerstatistik Stand: 2. Oktober

Mehr

Eidgenössisches Departement des Innern EDI. Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV Tiergesundheit

Eidgenössisches Departement des Innern EDI. Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV Tiergesundheit sstatistik 2017 Die Meldepflicht für Seuchen und seuchenverdächtige Erscheinungen ist im Tierseuchengesetz Artikel 11 festgelegt (TSG, SR 916.40) und in der Tierseuchenverordnung Artikel 61 präzisiert

Mehr

Vielfältige Ausbildung, vielfältiges Berufsfeld

Vielfältige Ausbildung, vielfältiges Berufsfeld Vielfältige Ausbildung, vielfältiges Berufsfeld Anstellungssituation nach Abschluss des BSc Ernährung & Diätetik Andrea Mahlstein Leiterin Disziplin / Bachelorstudiengang Ernährung und Diätetik Berner

Mehr

Statistische Auswertung LAP 2012

Statistische Auswertung LAP 2012 An die Mitglieder der Prüfungskommission OKGT Statistische Auswertung LAP 2012 1. Inhaltsverzeichnis 1. Inhaltsverzeichnis... 1 2. Einleitung... 2 3. Zusammensetzung der Teilnehmer... 3 4. Gesamtübersicht

Mehr

Kundenbefragung Handelsregisteramt

Kundenbefragung Handelsregisteramt Präsidialdepartement des Kantons Basel-Stadt Statistisches Amt Ergebnisse Kundenbefragung Handelsregisteramt Herausgeber Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt Auftraggeber Handelsregisteramt des Kantons

Mehr

Faulbrut und Sauerbrut. Präsentation von Niklaus Gschwend vom

Faulbrut und Sauerbrut. Präsentation von Niklaus Gschwend vom Herzlich Willkommen Faulbrut und Sauerbrut Präsentation von Niklaus Gschwend vom 08.08.2017 Faulbrut und Sauerbrut Sperrgebiete im Kanton St. Gallen 2017 Faulbrut und Sauerbrut 2 km Radius 1 km Radius

Mehr

Mitteilungen an die AHV-Ausgleichskassen und EL-Durchführungsstellen Nr. 232

Mitteilungen an die AHV-Ausgleichskassen und EL-Durchführungsstellen Nr. 232 Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Sozialversicherungen BSV Geschäftsfeld Alters- und Hinterlassenenvorsorge 31. Juli 2008 Mitteilungen an die AHV-Ausgleichskassen und EL-Durchführungsstellen

Mehr

Mitteilungen an die AHV-Ausgleichskassen und EL-Durchführungsstellen Nr. 360

Mitteilungen an die AHV-Ausgleichskassen und EL-Durchführungsstellen Nr. 360 Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Sozialversicherungen BSV Geschäftsfeld AHV, Berufliche Vorsorge und Ergänzungsleistungen 15.05.2015 Mitteilungen an die AHV-Ausgleichskassen und

Mehr

Propädeutikum Kunst und Design 2015/16

Propädeutikum Kunst und Design 2015/16 T +41 (0)32 344 20 10 Propädeutikum Kunst und Design 2015/16 Informationsunterlagen T +41 (0)32 344 20 10 Ausbildungsziele Das Propädeutikum Kunst und Design (PP) ist eine einjährige Vollzeitausbildung

Mehr

Dipl. Erwachsenenbildnerin, -bildner HF und MAS in Adult and Professional Education (Doppeldiplom)

Dipl. Erwachsenenbildnerin, -bildner HF und MAS in Adult and Professional Education (Doppeldiplom) Anmeldung Dipl. Dozentin, Dozent an höheren Fachschulen bitte die Zulassungsbedingungen der Ausschreibung beachten 1. Studienjahr Ausbildungstag: immer Mittwoch, 8.45 17.15 Kursort Bern Februar 2011 bis

Mehr

Drei Prozent der Schweizer Gesamtbevölkerung beanspruchen Leistungen von Spitex-Organisationen

Drei Prozent der Schweizer Gesamtbevölkerung beanspruchen Leistungen von Spitex-Organisationen Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Statistik BFS Medienmitteilung Sperrfrist: 22.02.2010, 9:15 14 Gesundheit Nr. 0350-1001-80 Spitex-Statistik 2008 Drei Prozent der Schweizer Gesamtbevölkerung

Mehr

Die Fakten zum demografischen Wandel

Die Fakten zum demografischen Wandel Die Fakten zum demografischen Wandel Chefökonom Demografischer Wandel und «AHVplus» Wie passt das zusammen? HKBB, Basel, 30. August 2016 Die Fakten zum demografischen Wandel Die demografische Lage der

Mehr

Gesetzgebung des Bundes a) Vorsorgerecht Bundesgesetz über die berufliche Alters-, Hinterlassenenund Invalidenvorsorge vom 25.

Gesetzgebung des Bundes a) Vorsorgerecht Bundesgesetz über die berufliche Alters-, Hinterlassenenund Invalidenvorsorge vom 25. Inhaltsverzeichnis 1. Allgemeines Vorwort Einleitung Zusammensetzung der Arbeitsgruppe Vorsorge Abkürzungsverzeichnis 1/1 1/2 1/3 1/4 ~ >. Anwendungsfälle Übersichtsverzeichnis Konkordanz-Tabelle Liste

Mehr

Eignungstest für das Medizinstudium (EMS) Statistischer Bericht der Session Schweiz 2013

Eignungstest für das Medizinstudium (EMS) Statistischer Bericht der Session Schweiz 2013 UNIVERSITÉ DE FRIBOURG SUISSE UNIVERSITÄT FREIBURG SCHWEIZ ZENTRUM FÜR TESTENTWICKLUNG UND DIAGNOSTIK AM DEPARTEMENT FÜR PSYCHOLOGIE CENTRE POUR LE DEVELOPPEMENT DE TESTS ET LE DIAGNOSTIC AU DEPARTEMENT

Mehr

1. Wie viele Gesuche um Zustimmung zu einer Härtefallbewilligung wurden im Jahre 2008 von einzelnen Kantonen gestellt:

1. Wie viele Gesuche um Zustimmung zu einer Härtefallbewilligung wurden im Jahre 2008 von einzelnen Kantonen gestellt: Nationalrat 09.1004 Anfrage Prelicz-Huber Härtefallgesuche Wortlaut der Anfrage vom 3. März 2009 Die Kantone können abgewiesenen Asylbewerberinnen bzw. -bewerber und vorläufig aufgenommenen Ausländerinnen

Mehr

Mitteilungen an die AHV-Ausgleichskassen und EL-Durchführungsstellen Nr. 251

Mitteilungen an die AHV-Ausgleichskassen und EL-Durchführungsstellen Nr. 251 Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Sozialversicherungen BSV Geschäftsfeld Alters- und Hinterlassenenvorsorge 10. Juni 2009 Mitteilungen an die AHV-Ausgleichskassen und EL-Durchführungsstellen

Mehr

Vollkostenrechnung der kantonalen Berufsbildung 2013

Vollkostenrechnung der kantonalen Berufsbildung 2013 a Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI Vollkostenrechnung der kantonalen Berufsbildung 2013 Stand: Version:

Mehr

Unter Spardruck: Kantonale Prämienverbilligungen

Unter Spardruck: Kantonale Prämienverbilligungen Politikstudien Forschung Beratung I N T E R F A C E Unter Spardruck: Kantonale Prämienverbilligungen Dr. Oliver Bieri Helen Amberg, MA Economics Interface Politikstudien Forschung Beratung Seidenhofstrasse

Mehr

Bericht zur Überprüfung des Maßnahme-Plans zur UN-Behindertenrechts-Konvention im Bundes-Land Mecklenburg-Vorpommern

Bericht zur Überprüfung des Maßnahme-Plans zur UN-Behindertenrechts-Konvention im Bundes-Land Mecklenburg-Vorpommern Bericht zur Überprüfung des Maßnahme-Plans zur UN-Behindertenrechts-Konvention im Bundes-Land Mecklenburg-Vorpommern Zusammenfassung der Ergebnisse in Leichter Sprache Inhalt Überprüfung des Maßnahme-Plans...

Mehr

Faulbrut und Sauerbrut. Präsentation von Niklaus Gschwend vom

Faulbrut und Sauerbrut. Präsentation von Niklaus Gschwend vom Herzlich Willkommen Präsentation von Niklaus Gschwend vom 01.05.2017 Sperrgebiete im Kanton St. Gallen 2017 2 km Radius 1 km Radius Sperrgebiete im Kanton St. Gallen 2017 TSV, Art. 4: Zu bekämpfende Tierseuchen

Mehr

EDK/IDES-Kantonsumfrage / Enquête CDIP/IDES auprès des cantons Stand: Schuljahr / Etat: année scolaire

EDK/IDES-Kantonsumfrage / Enquête CDIP/IDES auprès des cantons Stand: Schuljahr / Etat: année scolaire Zeugnis mit Noten (Jahre 3-11) / bulletin scolaire avec des notes (années 3-11) Primarstufe (Jahre 3-8) / degré primaire (années 3-8) Sekundarstufe I / degré secondaire I Kanton Frage 115: In welchen Schuljahren

Mehr

Neuregelung der Pflegefinanzierung. Stand Januar 2011

Neuregelung der Pflegefinanzierung. Stand Januar 2011 Neuregelung der Pflegefinanzierung nach Kanton Stand Januar 2011 santésuisse nr. A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 A8 A9 Besteht ein Vertrag mit santésuisse und dem Heimverband? Für welche Dauer wurde der Vertrag abgeschlossen?

Mehr