Tierhaltung und Tierwohl unter Marktgesetzen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Tierhaltung und Tierwohl unter Marktgesetzen"

Transkript

1 Tierhaltung und Tierwohl unter Marktgesetzen, Mensch und Tier Tagung Oktober 2018, Haus Villigst, Schwerte Ruth Laakmann

2 Biologisch-Dynamische WirtschaQsweise Älteste ökologische WirtschaQsweise Grundlage: LandwirtschaQlicher Kurs von Rudolf Steiner (Koberwitz 1924) Erkenntnis: materielles Lebensgeschehen hat konkrete geisjge Ursachen, dieses geisjge Wirken besjmmt alles Lebendige Einsicht: Boden, Pflanzen, Tiere und auch der Kosmos stehen in Wechselbeziehung zueinander Grundlage: möglichst geschlossener Betriebsorganismus (Betriebsindividualität) Grundlagen des Ökologischen Landbaus AgrarpoliJk, Markt, Verbraucherverhalten? Seite 2

3 Ideal: geschlossener Betriebsorganismus

4 Biologisch-Dynamische WirtschaQsweise Praxis: alle Betriebsbereiche sind aufeinander abzusjmmen und zu verbinden. vielfäljge, standortgerechte Fruchbolge, artgerechte Tierhaltung mit weitgehend hofeigener Fü5erung, Weitgehende betriebseigene organische Düngung und möglich regional angepasste Pflanzensorten (im besten Falle mit eigenem Nachbau) Grundlagen des Ökologischen Landbaus AgrarpoliJk, Markt, Verbraucherverhalten? Seite 4

5 Biologisch-Dynamische WirtschaQsweise Pflanzenbau/Saatgut Vielgliedrige Fruchbolge kein gentechnisch verändertes Saatgut Biologisch-dynamische Pflanzenzüchtung bei Getreide und Gemüse / Kulturgut Tierhaltung Tierhaltung obligatorisch (Viehlose Betriebe sind die Ausnahme) Rinder spielen eine wichjge Rolle: hochwerjges Nahrungsmigel Milch, Mist als wertvoller Dünger, der den Boden belebt und fruchtbar hält. Respekt und Achtung prägen den Umgang mit den HausJeren. Kühe, Schweine, Schafe, Ziegen und Geflügel werden artgerecht und ihrem Wesen gemäß gehalten. Keine Enthornung, keine genejsche Hornlosigkeit Grundlagen des Ökologischen Landbaus AgrarpoliJk, Markt, Verbraucherverhalten? Seite 5

6 Eichenrinde Hornmist Löwenzahn-Präparat Brennessel Hornkiesel Kamille-Präparat Baldrian Schafgarben-Präparat

7 Demeter Ist der Zusammenschluss der Erzeuger, Verarbeiter und Händler Ist das Markenzeichen für Produkte aus bio-dynamischer WirtschaQsweise Nur streng kontrollierte Vertragspartner dürfen das Markenzeichen nutzen Überprüfung der Einhaltung der konsequenten Richtlinien vom Anbau über die Verarbeitung bis zur Vermarktung internahonale Bio-Marke Wenn Demeter draufsteht ist auch Demeter drin! Grundlagen des Ökologischen Landbaus AgrarpoliJk, Markt, Verbraucherverhalten? Seite 7

8 hohe Qualitätsstandards( Gehaltvoll, schonende Verarbeitung) Leitbild Artgerechte Tierhaltung (Tierwohl), Bodenfruchtbarkeit Ökologische Züchtung Resorcenschonung( Klima, Wasser,Boden,LuQ,Energie, StoSreisläufe) Biodiversität Mensch: Landwirt Verarbeiter Verbraucher 13/11/18 Demter Bayern e.v. Brigige Szezinski 8

9 Ludger Schreiber und Ruth Laakmann GbR Klima und Boden: 9,9 C Jahresdurchschni5stemp. 720 mm Jahresniederschlag Alpen-Veen, Kreis Wesel, Niederrhein 128 ha LN 40 ha Grünland Bodenart: AL : S, ls, BP Durchschni5 35 BP GL : S-sL, BP Durchschni5: 40 BP alluvialer Ursprung 88 ha Ackerland 38 % Luz-KG 10,5 % Gemüse,ZR 7 % Kartoffeln 39 % Getreide 7,5 % Mais

10 Unser Tierbestand( MWj ) 98 Kühe: Rasse HF, HF*NeusldF, (FV*HF) mit Nachzucht, 2 Bullen, insges. 165 Rinder Erstkalbealter 27 Monate; 4,2 Jahre Nutzungsdauer Einzel/erleistung 7830kg ECM bei 110 gkf/kgm Ausdehnung auf 60% Weide/Beweidung im Sommer, Hinzunahme von Kleegrasflächen Vorweide ab Febr./ März bis November, Kurzrasen, tendenjell geringere KraQfugergaben Kälber: Muger-Ammengebundene Aufzucht bis 6 Wochen, ff. Joghurgränke, Weidegang ab 4 Monaten 40 Schweine

11 Arbeit, Vermarktung und Projekte 2BL, 2 Lehrlinge/, PrakJkanten, 5 Teilzeit-u. zusätzlich Saison-Mitarbeiter Bio-dynamischer Betrieb seit 1990/ 1995 in Alpen Vorwiegend regionale Vermarktung Molkerei Söbbeke (Milch) Verarbeitung: Fleisch, Wurst, Spezialitäten Mitarbeit in diversen Forschungsprojekten Öffentlichkeitsarbeit

12 VielfälJgkeit

13 13/11/18 Demeter Bayern e.v. Brigige Szezinski 13

14 13/11/18 IMG_40

15 13/11/18 Demeter Bayern e.v. Brigige Szezinski 15

16

17 TieVielen Dank für Ihre Aufmerksamkeithaltung VV Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

gute Qualität ist fur uns ährensache Die Natur liegt uns am Herzen.

gute Qualität ist fur uns ährensache Die Natur liegt uns am Herzen. gute Qualität ist fur uns ährensache Die Natur liegt uns am Herzen. Inzwischen schon ein alter hase. Seit 1991 sorgen wir für beste BIO-Qualität. Biopark ist ein 1991 von engagierten Landwirten und Wissenschaftlern

Mehr

WIR VOM RENGO. biologisch-dynamisch seit 1932

WIR VOM RENGO. biologisch-dynamisch seit 1932 WIR VOM RENGO biologisch-dynamisch seit 1932 WAS UNS ANTREIBT, WAS UNS VERBINDET, WOFÜR WIR STEHEN Von ihrer Natur her ist die Landwirtschaft in der Lage alles was sie für die Erzeugung der Ernten braucht

Mehr

Fragen und Antworten zu Demeter. 1. Was ist Demeter? 2. Was unterscheidet biologisch-dynamisch von biologisch?

Fragen und Antworten zu Demeter. 1. Was ist Demeter? 2. Was unterscheidet biologisch-dynamisch von biologisch? Fragen und Antworten zu Demeter 1. Was ist Demeter? Demeter ist die älteste Vereinigung im Bereich der biologischen Landwirtschaft. Seit 1924 arbeiten Demeter-Bäuerinnen und Bauern nach den Richtlinien

Mehr

Ökologischer Landbau - Rechtliche Rahmenbedingungen, Umsetzung und Förderpolitik Erfahrungen aus Deutschland

Ökologischer Landbau - Rechtliche Rahmenbedingungen, Umsetzung und Förderpolitik Erfahrungen aus Deutschland Ökologischer Landbau - Rechtliche Rahmenbedingungen, Umsetzung und Förderpolitik Erfahrungen aus Deutschland Moskau, 27.06.2016, Dr. Stefan Dreesmann Gesetzliche Grundlagen des Ökolandbaus in der EU Entwicklung

Mehr

Produkte aus ökologischem Landbau beschaffen

Produkte aus ökologischem Landbau beschaffen Informationsmaterialien über den ökologischen Landbau und zur Verarbeitung ökologischer Erzeugnisse für die Aus- und Weiterbildung im Ernährungshandwerk und in der Ernährungswirtschaft (Initiiert durch

Mehr

BIO kinderleicht erklärt!

BIO kinderleicht erklärt! BIO kinderleicht erklärt! Arbeitsunterlage für den Sachunterricht FINANZIERT MIT FÖRDERMITTELN DER EUROPÄISCHEN UNION UND MITTELN DER AGRARMARKT AUSTRIA MARKETING GESMBH. WIR SIND EUROPAMEISTER! Nicht

Mehr

Name: Schweizer Nahrungsmittel-Labels

Name: Schweizer Nahrungsmittel-Labels Hinweis Eine Übersicht über alle Labels kann beim Landwirtschaftlichen Informationsdienst (LID) bestellt oder als PDF-Dokument heruntergeladen werden: www.lid.ch > Service > PDF-Dokumente > Minibroschüren

Mehr

Richtungen der Biologischen Landwirtschaft. Landwirtschaft

Richtungen der Biologischen Landwirtschaft. Landwirtschaft Richtungen der Biologischen Organisch Biologische Biologisch dynamische 2011 DI Michaela Fröhlich - hlfs St.Florian 1 Organisch Biologische Hans Müller Maria Müller Hans Peter Rusch 1891 bis 1988 Agrarpolitiker

Mehr

FRÜCHTE UND GEMÜSE IN KNOSPE-QUALITÄT

FRÜCHTE UND GEMÜSE IN KNOSPE-QUALITÄT FRÜCHTE UND GEMÜSE IN KNOSPE-QUALITÄT MIT DER NATUR- NICHT GEGEN SIE Bio-Gemüse und -Früchte gehören zu den beliebtesten, aber auch zu den anspruchsvollsten Erzeugnissen des Biolandbaus. Früchte und Gemüse

Mehr

Pflanzenschutz in der Landwirtschaft - Sicht des Biolandbaus. Flurin Frigg Lehrer und Berater Biolandbau BBZN Schüpfheim

Pflanzenschutz in der Landwirtschaft - Sicht des Biolandbaus. Flurin Frigg Lehrer und Berater Biolandbau BBZN Schüpfheim Pflanzenschutz in der Landwirtschaft - Sicht des Biolandbaus Flurin Frigg Lehrer und Berater Biolandbau BBZN Schüpfheim > Warum wird mein Heimbetrieb/Lehrbetrieb nicht nach den Richtlinien von Bio Suisse

Mehr

Dafür stehen wir ein: Tierwohl

Dafür stehen wir ein: Tierwohl Dafür stehen wir ein: Tierwohl Die Knospe garantiert Bio-Qualität Biologische Produkte entstehen im Einklang mit der Natur. Das bedeutet artgerechte Tierhaltung und Fütterung sowie strikten Verzicht auf

Mehr

Dafür stehen wir ein: Tierwohl

Dafür stehen wir ein: Tierwohl Dafür stehen wir ein: Tierwohl Die Knospe garantiert Bio-Qualität Biologische Produkte entstehen im Einklang mit der Natur. Das bedeutet artgerechte Tierhaltung und Fütterung sowie strikter Verzicht auf

Mehr

Gute Lebensmittel haben eine besondere Zutat: tegut

Gute Lebensmittel haben eine besondere Zutat: tegut Gute Lebensmittel haben eine besondere Zutat: tegut Entdecken Sie unsere tegut Eigenmarken. Weil Gutes Freude macht. Unsere tegut... Eigenmarken: Vier Antworten auf viele Fragen. Als Lebensmittelhändler,

Mehr

Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft. Georg Nelius MdL Agrarpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion. März 2019

Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft. Georg Nelius MdL Agrarpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion. März 2019 Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft Georg Nelius MdL Agrarpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion März 2019 1. Definition Nachhaltigkeit soll eine Entwicklung sein, die die Bedürfnisse der Gegenwart

Mehr

Demeter-Umstellungsplan

Demeter-Umstellungsplan Demeter-splan 1. Betriebsname / Vor- und Nachname des/r Betriebsleiter/in: Anschrift: Telefon: Mobil-Tel: Demeter-Betriebs-Nr: (falls schon vorhanden) Berater: + Kontaktdaten -------------------------------

Mehr

(um die Fragen schwieriger zu gestalten, einfach Antwortmöglichkeiten nicht vorlesen) A: Im Boden. A: Ja. B: 5 Ferkel C: 1 Ferkel.

(um die Fragen schwieriger zu gestalten, einfach Antwortmöglichkeiten nicht vorlesen) A: Im Boden. A: Ja. B: 5 Ferkel C: 1 Ferkel. Fragekarten (um die Fragen schwieriger zu gestalten, einfach Antwortmöglichkeiten nicht vorlesen) Wie viel Liter Milch gibt eine Kuh täglich? A: 35 Liter B: 15 Liter C: 22 Liter Wo/wie helfen Regenwürmer

Mehr

Bio wird sichtbar. Sabine Mayr Geschäftsführung BIO AUSTRIA Vorarlberg. BIO AUSTRIA DIE Organisation der Biobäuerinnen & -bauern

Bio wird sichtbar. Sabine Mayr Geschäftsführung BIO AUSTRIA Vorarlberg. BIO AUSTRIA DIE Organisation der Biobäuerinnen & -bauern DIE Organisation der Biobäuerinnen & -bauern Bio wird sichtbar Sabine Mayr Geschäftsführung BIO AUSTRIA Vorarlberg Im landwirtschaftlichen Umfeld Österreichs Österreich ist das Bio-Land Nr.1 in Europa

Mehr

Kurze Geschichte des Biolandbaus Christoph Schinagl

Kurze Geschichte des Biolandbaus Christoph Schinagl Kurze Geschichte des Biolandbaus Christoph Schinagl Plankstetten, 07.02.2017 Entwicklung der Landwirtschaft in Europa bis zum 20.Jh. Kartoffel Klee Zucht: Saatgut &Tier Ertragszuwächse? Tierhaltung Mistdüngung

Mehr

VIER PFOTEN TIERSCHUTZ KONTROLLIERT Gütesiegel für Schafe und Ziegen (Milch und Fleisch)

VIER PFOTEN TIERSCHUTZ KONTROLLIERT Gütesiegel für Schafe und Ziegen (Milch und Fleisch) VIER PFOTEN TIERSCHUTZ KONTROLLIERT Gütesiegel für Schafe und Ziegen (Milch und Fleisch) Der Mensch ist, was er isst! (Ludwig Feuerbach, *1804 in Landshut, 1872) könnte so fortgeschrieben werden: Isst

Mehr

BIO, Lebensmittel mit Charakter

BIO, Lebensmittel mit Charakter BIO, Lebensmittel mit Charakter 3 biologisch ökologisch biológico ecológico organic bilogique biologico luonnonmukainen ekologisk økologisk worldwide! Biolandbau weltweit 4 5 Biolandbau Zahlen und Fakten

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Manuskript In Deutschland ist Bio ein großes Thema. Die Menschen kaufen gerne Biolebensmittel, auch wenn diese oft teurer sind. Nina und David wollen herausfinden, was bei Biolebensmitteln anders ist.

Mehr

Ansätze und Plädoyer für die Allianz Landwirtschaft und Kosumentenschaft

Ansätze und Plädoyer für die Allianz Landwirtschaft und Kosumentenschaft Bodenseeakademie Ansätze und Plädoyer für die Allianz Landwirtschaft und Kosumentenschaft von HBLFA Raumberg-Gumpenstein Götzis, 11. November 2016 raumberg-gumpenstein.at Globalisierung mit räumlichen

Mehr

EKOSeedForum Europäische Tagung zu Öko- Saatgut, ökologischer Pflanzenzüchtung und Kulturpflanzenvielfalt

EKOSeedForum Europäische Tagung zu Öko- Saatgut, ökologischer Pflanzenzüchtung und Kulturpflanzenvielfalt EKOSeedForum Europäische Tagung zu Öko- Saatgut, ökologischer Pflanzenzüchtung und Kulturpflanzenvielfalt 20. 22. März, Posen, Polen 30 Jahre Ökologisches Saatgut und Entwicklung von bio-dynamischen Sorten

Mehr

Förderprojekt Junges Gemüse. 1. Das Förderprojekt. 2. Die Tüte für s Junge Gemüse. 3. Ökologischer Landbau ökologische Lebensmittel

Förderprojekt Junges Gemüse. 1. Das Förderprojekt. 2. Die Tüte für s Junge Gemüse. 3. Ökologischer Landbau ökologische Lebensmittel Förderprojekt Junges Gemüse in der / dem Schule /Kindergarten 1. Das Förderprojekt 2. Die Tüte für s Junge Gemüse 3. Ökologischer Landbau ökologische Lebensmittel Das Förderprojekt Darum geht s uns: Die

Mehr

Ökologischer Landbau ein Ausweg aus der Wachstumsfalle?

Ökologischer Landbau ein Ausweg aus der Wachstumsfalle? Ökologischer Landbau ein Ausweg aus der Wachstumsfalle? Evangelische Akademie Hofgeismar 27.6.2015 Heinz-Josef Thuneke, Bioland-Landesverband NRW e.v. Gliederung Vorbemerkungen Bio-Richtlinien mit immanenter

Mehr

-Auswertung der Befragung der Direktvermarkter in Sachsen-Anhalt-

-Auswertung der Befragung der Direktvermarkter in Sachsen-Anhalt- am 14. März 2016 in Bernburg-Strenzfeld -Auswertung der Befragung der Direktvermarkter in Sachsen-Anhalt- Dr. Thomas Lange Agrarmarketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbh Fragebogen Direktvermarktung Sachsen-Anhalt

Mehr

Ulrich Häpke und Ralf Sänger REGIONALE PRODUKTE

Ulrich Häpke und Ralf Sänger REGIONALE PRODUKTE Reiner BRÖCKMANN Spargelhof Haus Mundloh Sinnerstr. 7, 59199 -Flierich Telefon: 02383 50362; Fax: 02383 952133 Nur während der Spargelzeit: Mo. - So.: 8:30-19:00 Uhr Pferdefreunde und Spargelliebhaber

Mehr

Gestatten, dass wir uns vorstellen: Familie Müller, Philadelphia-Hof, Leonberg

Gestatten, dass wir uns vorstellen: Familie Müller, Philadelphia-Hof, Leonberg Gestatten, dass wir uns vorstellen: Familie Müller, Philadelphia-Hof, Leonberg Der Philadelphia-Hof wirtschaftet nach den Prinzipien des ökologischen Landbaus und ist seit 1979 anerkannter Bioland-Betrieb.

Mehr

Grundlagen... 4 Grundprinzipien... 4 Verbände des ökologischen Landbaus... 7 Gesetzlicher Rahmen Ausblick Umstellung...

Grundlagen... 4 Grundprinzipien... 4 Verbände des ökologischen Landbaus... 7 Gesetzlicher Rahmen Ausblick Umstellung... Grundlagen... 4 Grundprinzipien... 4 Verbände des ökologischen Landbaus... 7 Gesetzlicher Rahmen... 12 Ausblick... 15 Umstellung... 20 Betriebsreportagen... 24 Pflanzenbau... 37 Boden... 37 Bodenbearbeitung...

Mehr

Die wallonische Landwirtschaft in Zahlen

Die wallonische Landwirtschaft in Zahlen Die wallonische Landwirtschaft in Zahlen 2019 35.000 30.000 25.000 20.000 15.000 10.000 5.000 Produktionsfaktoren* 2017 Anzahl Bauernhöfe 12.649 Landwirtschaftliche Nutzfläche (Ha) 716.853 Durchschnittliche

Mehr

Ein Netzwerk von Leitbetrieben für Schleswig-Holstein

Ein Netzwerk von Leitbetrieben für Schleswig-Holstein Landesvereinigung Ökologischer Landbau Schleswig-Holstein und Hamburg Grüner Kamp 15-17, 24768 Rendsburg, Tel.: 04331-94 38 170, Fax: 04331-94 38 177 und Ein Netzwerk von Leitbetrieben für Schleswig-Holstein

Mehr

Anforderungen des Bio-Marktes Seitens der Verarbeiter und des Handels

Anforderungen des Bio-Marktes Seitens der Verarbeiter und des Handels Anforderungen des Bio-Marktes Seitens der Verarbeiter und des Handels Referent: Franz Westhues 1 Biolebensmittel sind gefragt! Angebot im LEH und bei den Discountern ab Hof begrenzter Absatz Bio-Märkte

Mehr

Ulrich Häpke und Ralf Sänger REGIONALE PRODUKTE

Ulrich Häpke und Ralf Sänger REGIONALE PRODUKTE Anne LEMMES Bauernhof und Annes Lädchen Lichtendorfer Str. 16, 59439 -Hengsen Telefon und Fax: 02301 4299 Mo., Di., Fr.: 07:45-11:00 und 15:30-17:30 Uhr Do.: 07:45-11:00 und 15:30-19:00 Uhr und nach Vereinbarung

Mehr

Artgerechte Tierhaltung als Alternative?

Artgerechte Tierhaltung als Alternative? Nachhaltige Lebensstile Welchen Beitrag kann ein bewussterer Fleischkonsum zu artgerechter Tierhaltung und gesunder Ernährung leisten? Artgerechte Tierhaltung als Alternative? 27.08.2013 NEULAND e.v. Verena

Mehr

Tierschutz ist Klimaschutz - das Ende eines vermeintlichen Zielkonflikts

Tierschutz ist Klimaschutz - das Ende eines vermeintlichen Zielkonflikts Tierschutz ist Klimaschutz - das Ende eines vermeintlichen Zielkonflikts Gemeinsame Forderungen der Allianz für Tiere in der Landwirtschaft Dr. Brigitte Rusche Klimarelevanz der Landwirtschaft Tierbestand

Mehr

bio-dynamische Qualität Partnerschaftliches Wirtschaften als Verbandsstrategie

bio-dynamische Qualität Partnerschaftliches Wirtschaften als Verbandsstrategie Partnerschaftliches Wirtschaften als Verbandsstrategie Stephan Illi Geschäftsführer Demeter-Bund e.v. AgrarBündnis Tagung am 18..2007 1. Preisgestaltung aus anthroposophischer Sicht Nationalökonomischer

Mehr

Kulturlandschaft Wetterau- Entwicklungen aus landwirtschaftlicher Sicht

Kulturlandschaft Wetterau- Entwicklungen aus landwirtschaftlicher Sicht Kulturlandschaft Wetterau- Entwicklungen aus landwirtschaftlicher Sicht Tagung Kulturlandschaft Wetterau Bad Salzhausen, 07.11.2015 Gliederung 1. Landwirtschaft in der Wetterau gestern und heute - ein

Mehr

Label-Salat : Ist wirklich bio drin, wo bio drauf steht?

Label-Salat : Ist wirklich bio drin, wo bio drauf steht? Label-Salat : Ist wirklich bio drin, wo bio drauf steht? Fachbetreuung (Verarbeitung Fleisch) f.mayer@abg.at +43 664 88424316 Königsbrunner Straße 8 2202 Enzersfeld S 1 Wir sind die Bio Garantie Vom Seewinkel

Mehr

Neue Herausforderungen an eine nachhaltige Landwirtschaft aufgrund veränderter Agrarmärkte

Neue Herausforderungen an eine nachhaltige Landwirtschaft aufgrund veränderter Agrarmärkte Neue Herausforderungen an eine nachhaltige Landwirtschaft aufgrund veränderter Agrarmärkte Fachbereich 3.1 Betriebswirtschaft, Unternehmensberatung, Markt, Familie und Betrieb Landwirtschaftskammer Niedersachsen

Mehr

Guten Tag. Der Boden als Grundlage der Landwirtschaft. Martin Ott

Guten Tag. Der Boden als Grundlage der Landwirtschaft. Martin Ott Guten Tag Der Boden als Grundlage der Landwirtschaft Martin Ott 03.09.2015 Bio heisst «Leben» Wie entsteht Leben?? Wie entsteht Boden? Minerale Geröll Ton Humus Komplex Co 2 in die Luft Verwitterung Sand

Mehr

Gläserne Molkerei: Regionale Bioprodukte und biologische Vielfalt in der Milchwirtschaft

Gläserne Molkerei: Regionale Bioprodukte und biologische Vielfalt in der Milchwirtschaft Gläserne Molkerei: Regionale Bioprodukte und biologische Vielfalt in der Milchwirtschaft BfN-Tagung Bio und regionale Kompetenz: Vielfalt in der Natur - mehr Vielfalt an regionalen Produkten BfN-INA Insel

Mehr

BERGHOTEL REHLEGG. Wieviel Regionalität im Essen ist in der gehobenen Hotellerie möglich?

BERGHOTEL REHLEGG. Wieviel Regionalität im Essen ist in der gehobenen Hotellerie möglich? BERGHOTEL REHLEGG Wieviel Regionalität im Essen ist in der gehobenen Hotellerie möglich? Das Rehlegg 4* Superior Hotel auf ca. 40.000m² mit: 87 Zimmer 44.000 Übernachtungen 80 Mitarbeiter Klimahotel seit

Mehr

Gut gewählt: Knospe- Getreide

Gut gewählt: Knospe- Getreide Gut gewählt: Knospe- Getreide Die Knospe Jedes Jahr wählen mehr Menschen Bio. Denn sie schätzen den einmalig guten Geschmack und die Natürlichkeit der Bio-Lebensmittel. Knospe-Produkte stehen für Genuss,

Mehr

Fahrplan. 1. Was ist eine SoLaWi? 2. SoLaWi Klein Trebbow Produkte und Ernteanteile Lieferung Rechtsform. Vorteile für Mitglieder, Erzeuger und Umwelt

Fahrplan. 1. Was ist eine SoLaWi? 2. SoLaWi Klein Trebbow Produkte und Ernteanteile Lieferung Rechtsform. Vorteile für Mitglieder, Erzeuger und Umwelt Fahrplan 1. Was ist eine SoLaWi? Vorteile für Mitglieder, Erzeuger und Umwelt 2. SoLaWi Klein Trebbow Produkte und Ernteanteile Lieferung Rechtsform 2 1. Was ist eine SoLaWi? Erzeuger + Verbraucher SoLaWi-Gemeinschaft

Mehr

I m Einklang mit der Nat u r

I m Einklang mit der Nat u r I m Einklang mit der Nat u r Im Einklang mit der Natur Qualität statt Quantität heißt unser oberster Grundsatz. Was 1991 mit sechzehn engagierten Landwirten und Wissenschaftlern in Mecklenburg-Vorpommern

Mehr

Ulrich Häpke und Ralf Sänger REGIONALE PRODUKTE

Ulrich Häpke und Ralf Sänger REGIONALE PRODUKTE Reformhaus FLUNKERT Reformhaus Jutta Goller, Brückstr. 3, 58239 Telefon: 02304 17149, Fax: 02304 13104 Mo. - Fr.: 09:00-13:00 Uhr und 15:00-18:30 Uhr 08:30-14:00 Uhr Jutta Goller, Inhaberin des Reformhauses

Mehr

Landwirtschaft in Liechtenstein

Landwirtschaft in Liechtenstein Landwirtschaft in Liechtenstein Die Landwirtschaft im Fürstentum Liechtenstein ist eigenständig und vielfältig. Ein Drittel der Landesfläche wird landwirtschaftlich genutzt. Neben Milch- und Fleischproduktion

Mehr

Sojabohnen aus der Region für Futtermittelerzeugung

Sojabohnen aus der Region für Futtermittelerzeugung Sojabohnen aus der Region für Futtermittelerzeugung RKW Kehl GmbH Vorstellung Tochterunternehmen der ZG Raiffeisen eg Karlsruhe, 3.700 Mitglieder (davon die Mehrzahl Landwirte) Herstellung konventionelle

Mehr

Der Bauernhof. als. Klassenzimmer

Der Bauernhof. als. Klassenzimmer Der Bauernhof als Klassenzimmer Der Bauernhof als Klassen- zimmer Die CD-Serie für Schulen Der Bauernhof als Klassenzimmer Die CD-Serie für Schulen und alle, die sich dafür interessieren, wie unsere Lebensmittel

Mehr

Landwirtschaft im Spannungsfeld zwischen Globalisierung und Konsumentenschaft

Landwirtschaft im Spannungsfeld zwischen Globalisierung und Konsumentenschaft Bildungswoche Berndorf Landwirtschaft im Spannungsfeld zwischen Globalisierung und Konsumentenschaft von HBLFA Raumberg-Gumpenstein Berndorf, 22. März 2017 raumberg-gumpenstein.at Globalisierung mit räumlichen

Mehr

Finanzierung und Vermarktung im Verbund vom Acker bis zum Teller. Quelle: Regionalwert AG Hamburg Was die Regionalwert-Idee Unternehmen bietet

Finanzierung und Vermarktung im Verbund vom Acker bis zum Teller. Quelle: Regionalwert AG Hamburg Was die Regionalwert-Idee Unternehmen bietet Finanzierung und Vermarktung im Verbund vom Acker bis zum Teller Was die Regionalwert-Idee Unternehmen bietet Der Markt 10 Die Bio-Nachfrage wächst. Das Angebot nicht. In Deutschland stagnieren die ökologisch

Mehr

Bio und regionale Kompetenz Vielfalt in der Natur mehr Vielfalt an regionalen Produkten

Bio und regionale Kompetenz Vielfalt in der Natur mehr Vielfalt an regionalen Produkten Bio und regionale Kompetenz Vielfalt in der Natur mehr Vielfalt an regionalen Produkten Insel Vilm 12 bis 13.10.2010 16.09.2010, Schwerin Fördermöglichkeiten für Initiativen im Bereich biologischer Vielfalt

Mehr

Demeter Rheinland-Pfalz lädt zum Genießen mit regionalen Spezialitäten

Demeter Rheinland-Pfalz lädt zum Genießen mit regionalen Spezialitäten (https://www.demeter.de ) Sie sind hier:> Demeter Rheinland-Pfalz lädt zum Genießen mit regionalen Spezialitäten 90 Jahre biodynamisch feiern Demeter Rheinland-Pfalz lädt zum Genießen mit regionalen Spezialitäten

Mehr

Einführung in die ökologische Tierhaltung

Einführung in die ökologische Tierhaltung Informationsmaterialien über den ökologischen Landbau (Landwirtschaft einschließlich Wein-, Obst- und Gemüsebau) für den Unterricht an landwirtschaftlichen Berufs- und Fachschulen (Initiiert durch das

Mehr

im Norden BETRIEBSENTWICKLUNGS- GESPRÄCH 2017

im Norden BETRIEBSENTWICKLUNGS- GESPRÄCH 2017 im Norden BETRIEBSENTWICKLUNGS- GESPRÄCH 2017 Betriebsentwicklungsgespräch Leitfaden 2017 Liebe Mitglieder, hiermit erhalten Sie die neue Broschüre für das Betriebsentwicklungsgespräch 2017. Zentral stand

Mehr

Betriebsstruktur in Mittelsachsen und Chemnitz

Betriebsstruktur in Mittelsachsen und Chemnitz Betriebsstruktur in und Chemnitz Anzahl Betriebe Ø Betriebsgröße in ha Fläche in ha Fläche in % Nebenerwerb 746 14 10.080,5 7 Einzelunternehmen 289 105 30.339,6 21 GbR 67 166 11.132,8 8 KG 5 453 2.263,5

Mehr

Chancen und Grenzen der Umsetzung von Biodiversität in der Landwirtschaft

Chancen und Grenzen der Umsetzung von Biodiversität in der Landwirtschaft Chancen und Grenzen der Umsetzung von Biodiversität in der Landwirtschaft Dr. Florian Schmidt Betriebsvorstellung Benachteiligtes Gebiet 2.151 ha Ackerland 364 ha Grünland 31 ha Dauerkultur (Pappel-KUP)

Mehr

Unser Ausflug zum Gut Wilhelmsdorf

Unser Ausflug zum Gut Wilhelmsdorf Unser Ausflug zum Gut Wilhelmsdorf Name: Datum: In diesem Heft findest du Fragen zum Gut Wilhelmsdorf. Bei der Führung bekommst du alle Antworten. Hör also gut zu! Kreuze die richtigen Antworten an! Es

Mehr

Ist die Knospe drauf, ist

Ist die Knospe drauf, ist Ist die Knospe drauf, ist Bio drin Die Knospe Zwei Drittel der Schweizerinnen und Schweizer essen regelmässig Bio. Und es werden immer mehr. Sie schätzen die Natürlichkeit, den unverfälschten Geschmack

Mehr

ERFOLGREICHE NUTZUNG VON BIOENERGIE IN DER LANDWIRTSCHAFTLICHEN PRAXIS. Biogas, Pflanzenöl

ERFOLGREICHE NUTZUNG VON BIOENERGIE IN DER LANDWIRTSCHAFTLICHEN PRAXIS. Biogas, Pflanzenöl ERFOLGREICHE NUTZUNG VON BIOENERGIE IN DER LANDWIRTSCHAFTLICHEN PRAXIS Biogas, Pflanzenöl Agrargenossenschaft Bergland Clausnitz e.g. Produktionszweige: Milch, Futter, Getreide, Pflanzkartoffeln, Ölsaaten,

Mehr

Die wallonische Landwirtschaft in Zahlen

Die wallonische Landwirtschaft in Zahlen Die wallonische Landwirtschaft in Zahlen 2017 Hinweis : Die Generaldirektion Statistik (GDS), welche die Betriebe in Landwirtschaft und Gartenbau untersucht, beruft sich aufgrund einer administrativen

Mehr

Suisse Garantie und Bio Suisse Lehrerinformation

Suisse Garantie und Bio Suisse Lehrerinformation Lehrerinformation 1/5 Arbeitsauftrag Ziel Die beiden Label werden vorgestellt. Die SuS bilden Zweiergruppen. Ein Schüler erhält den Lückentext über Suisse Garantie, der andere über Bio Suisse. Zuerst lösen

Mehr

Bio Bio in HEIDELBERG

Bio Bio in HEIDELBERG Bio in HEIDELBERG Bio in Heidelberg Bio in Heidelberg ist ein Kooperationsprojekt der Stadt Heidelberg. Gemeinsam mit lokalen Akteuren aus Landwirtschaft und Handel sowie Verbraucherinnen und Verbrauchern

Mehr

Grasland Schweiz. Oberstufe/Hauswirtschaft. Name:

Grasland Schweiz. Oberstufe/Hauswirtschaft. Name: Die Schweiz ist ein typisches Grasland. Ihre Gesamtfläche beträgt 41 285 km 2. Neben dem Wald ist das Wiesland flächenmässig das wichtigste Landschaftselement der Schweiz. Die natürlichen Bedingungen wie

Mehr

Schulkinder pflanzen und ernten durch das Gartenjahr

Schulkinder pflanzen und ernten durch das Gartenjahr Gemüse und Kräuter pflanzen, ernten, schmecken und dabei unsere Erde schützen Schulkinder lernen Nachhaltigkeit für sich selbst und ihre Familien. Eine Initiative für die Region der Vier- und Marschlande

Mehr

Kontrolle des ökologischen Landbaus in Hessen

Kontrolle des ökologischen Landbaus in Hessen Regierungspräsidium Gießen Kontrolle des ökologischen Landbaus in Hessen Regierungspräsidium Gießen Dezernat 51.2 Schanzenfeldstraße 8 35578 Wetzlar Telefon: 0641 303-5142 Fax: +49611327644502 E-Mail:

Mehr

Naturland Verband für ökologischen Landbau e.v.

Naturland Verband für ökologischen Landbau e.v. Herzlich willkommen! Naturland Verband für ökologischen Landbau e.v. Grundlagen im ökologischen Landbau 14.12.2017 Folie 1 www.naturland.de Zu meiner Person: Andreas Jessen, Dipl.-Ing. agr. Naturland Fachberater

Mehr

Checkliste der Freien Ausbildung NRW/Hessen (Landwirtschaft)

Checkliste der Freien Ausbildung NRW/Hessen (Landwirtschaft) Checkliste der Freien Ausbildung NRW/Hessen (Landwirtschaft) Die Checkliste ist gedacht als Hilfe für den Auszubildenden und die Ausbilder, um einen Überblick über schon Gelerntes zu bekommen und Anregungen

Mehr

Zertifikat 2018 / Domäne Fredeburg GbR Fredeburg Demeter-Betriebs-Nr.: EU-Betriebs-Nr.: DE-SH ABD

Zertifikat 2018 / Domäne Fredeburg GbR Fredeburg Demeter-Betriebs-Nr.: EU-Betriebs-Nr.: DE-SH ABD Zertifikat 2018 / 2019 Für den Demeter-Betrieb GbR 23909 Demeter-Betriebs-Nr.: 23214 EU-Betriebs-Nr.: DE-SH-022-00027-ABD Wird aufgrund der von uns beauftragten Betriebskontrolle die richtlinienkonforme

Mehr

Ulrich Häpke und Ralf Sänger REGIONALE PRODUKTE

Ulrich Häpke und Ralf Sänger REGIONALE PRODUKTE Friedhardt FREISENDORF Hof Freisendorf, Kartoffelbauer UNsere Knolle Im Dorf 29, 44532 -Niederaden Telefon: 02306 43843, Fax: 02306 370471 Mo., Di., Do., Fr.: 09:00-18:00 Uhr Mi., 09:00-13:00 Uhr Friedhardt

Mehr

Ist Ökolandbau eine Alternative für die Landwirtschaft? Dipl. Agr. Ing. Urte Grauwinkel

Ist Ökolandbau eine Alternative für die Landwirtschaft? Dipl. Agr. Ing. Urte Grauwinkel Ist Ökolandbau eine Alternative für die Landwirtschaft? Gliederung IN SACHSEN E.V. 1. Welche Entwicklungstendenzen ergeben sich für die Landwirtschaft aus den gesellschaftlichen Anforderungen? 2. Was kann

Mehr

Längimoos Milch. Die natürliche Pastmilch. Betriebsgemeinschaft Längimoos

Längimoos Milch. Die natürliche Pastmilch. Betriebsgemeinschaft Längimoos Betriebsgemeinschaft Längimoos Urs u. Margrit Meier Hinteres Längimoos 8803 Rüschlikon Jörg u. Annemarie Meier Vorderes Längimoos 8803 Rüschlikon Längimoos Milch Die natürliche Pastmilch 1 Betriebsgemeinschaft

Mehr

Mit einem Vorwort von. Warum sie wirklich gesünder sind

Mit einem Vorwort von. Warum sie wirklich gesünder sind D R. A N D R E A F L E M M E R Mit einem Vorwort von Warum sie wirklich gesünder sind Was ist eigentlich Bio? 15 verantwortungsbewusster Landwirte (siehe Kapitel Artgerechte Tierhaltung nützt den Tieren,

Mehr

Vermarktung von Öko-Soja in Nord- Westdeutschland

Vermarktung von Öko-Soja in Nord- Westdeutschland 1 1988: Andreas und Klaus Engemann übernehmen den elterlichen Hof 1990: Gründung der A&K Engemann GbR (Handel Obst- & Gemüse) 1991: Gründung der Bioland Kyffhäuser GbR (184ha) 1994: Gründung der von Bismarck

Mehr

Weidehaltung mehr als ein Low Input Produktionssystem. DI Walter Starz

Weidehaltung mehr als ein Low Input Produktionssystem. DI Walter Starz Weidehaltung mehr als ein Low Input Produktionssystem DI Walter Starz HBLFA Raumberg-Gumpenstein Institut für Biologische Landwirtschaft und Biodiversität der Nutztiere Abteilung für Biologische Grünland-

Mehr

Lösungen zu den Aufgaben

Lösungen zu den Aufgaben Informationsmaterialien über den ökologischen Landbau und zur Verarbeitung ökologischer Erzeugnisse für die Aus und Weiterbildung im Ernährungshandwerk und in der Ernährungswirtschaft (Initiiert durch

Mehr

Ökologischer Landbau Entwicklung, Leitmotive und Situation

Ökologischer Landbau Entwicklung, Leitmotive und Situation Seminar für Junglandwirte Ökologischer Landbau Entwicklung, Leitmotive und Situation Deutsche Landwirtschafts- Gesellschaft e.v. (DLG) Eschbornerstr. 122 60489 Frankfurt 1 Entstehung verschiedener Ansätze

Mehr

Der Ökolandbau am Oberrhein in Zahlen

Der Ökolandbau am Oberrhein in Zahlen Der Ökolandbau am Oberrhein in Zahlen Jürgen RECKNAGEL Schlagzeilen aus Die Bio-Branche 2013 (BÖLW) 9% mehr Bio-Umsatz in Europa 2011 (+ 6% in Deutschland, + 11% in Frankreich) Anteile Öko am Lebensmittelmarkt

Mehr

Fleischkonsum in Deutschland und Gefährdung der Schutzgüter des Naturschutzes. Lieske Voget-Kleschin Universität Greifswald

Fleischkonsum in Deutschland und Gefährdung der Schutzgüter des Naturschutzes. Lieske Voget-Kleschin Universität Greifswald Fleischkonsum in Deutschland und Gefährdung der Schutzgüter des Naturschutzes Lieske Voget-Kleschin Universität Greifswald Konsum tierischer Produkte in Deutschland: früher und heute 1900: Konsum in kg

Mehr

Bio: Was steckt dahinter?

Bio: Was steckt dahinter? Ernährung Bio: Was steckt dahinter? (tos) Ein Großteil der Verbraucher in Deutschland geht davon aus: Wo Bio draufsteht, ist auch bio drin. Doch wer weiß die verschiedenen Siegel und Codes zu deuten, die

Mehr

Thüringer Grünlandtag, Horschlitt , Uwe Teske. Weidenutzung am Beispiel der Agrargenossenschaft Dankmarshausen e.g.

Thüringer Grünlandtag, Horschlitt , Uwe Teske. Weidenutzung am Beispiel der Agrargenossenschaft Dankmarshausen e.g. Weidenutzung am Beispiel der Agrargenossenschaft Dankmarshausen e.g. Foto: M. Schwabe Thüringer Grünlandtag, Horschlitt 16.06.2016, Uwe Teske Natürliche Standortbedingungen Natürliche Standortbedingungen

Mehr

ÜBERBETRIEBLICHE FRUCHTFOLGE

ÜBERBETRIEBLICHE FRUCHTFOLGE ÜBERBETRIEBLICHE FRUCHTFOLGE Die Fruchtfolge ist ein wesentlicher Teil der Individualität eines Betriebes. Wie das Land jetzt und in Zukunft bewirtschaftet werden soll in Abhängigkeit und im Verhältnis

Mehr

Ökologische Leistungen der Mutterkuhhaltung in Wert setzen Landwirtschaft für Artenvielfalt Artenreiches Grünland, Insel Vilm

Ökologische Leistungen der Mutterkuhhaltung in Wert setzen Landwirtschaft für Artenvielfalt Artenreiches Grünland, Insel Vilm Ökologische Leistungen der Mutterkuhhaltung in Wert setzen Landwirtschaft für Artenvielfalt Artenreiches Grünland, Insel Vilm 11.10.2017 Markus Wolter (WWF Deutschland) Warum ein Projekt zur Förderung

Mehr

Der Biolandbau nachhaltig für das Klima und. Dr. Urs Niggli

Der Biolandbau nachhaltig für das Klima und. Dr. Urs Niggli Der Biolandbau nachhaltig für das Klima und die Vielfalt. Dr. Urs Niggli Auswirkungen des Klimawandels auf Österreich: Durchschnittliche Temperaturen nehmen im Winter um 1 bis 3 o C, und im Sommer um 1.5

Mehr

Die Geschichte stets fortschrittlicher Pionierarbeit

Die Geschichte stets fortschrittlicher Pionierarbeit Die Geschichte stets fortschrittlicher Pionierarbeit 1980 Verarbeitung von ökologisch erzeugter Milch 1908 Gründung 1986 Unverstrahltes Futter für Kühe der Andechser Milchlieferanten 1995 Zertifizierung

Mehr

Im Einklang mit der Natur

Im Einklang mit der Natur Im Einklang mit der Natur Grundlage des ökologischen Landbaus ist ein ganzheitliches Konzept der Landbewirtschaftung. Es steht im Einklang mit der Natur. Wesentliches Ziel ist es, durch die ökologische

Mehr

Bewusst Gesundes einkaufen!!!

Bewusst Gesundes einkaufen!!! Bewusst Gesundes einkaufen!!! Übersicht Was ist gesund? Was ist BIO? BIO! Gut oder Schlecht? Worauf muss ich achten? Gebräuchliche Gütesiegel Herkunft der Produkte Der Besuch im Bauernladen Wie und was

Mehr

Bauernhöfe in der Region öffnen sich für Schulen

Bauernhöfe in der Region öffnen sich für Schulen Bauernhöfe in der Region öffnen sich für Schulen Inhaltsverzeichnis Aufgaben und Ziele von RUBA e.v. Seite 3 Kooperationspartner und Förderer Seite 4 Pädagogische Angebote für Schulklassen Seite 6 Bauernhöfe

Mehr

Regionales Entwicklungsprogramm für den Ökolandbau Entwicklungsschritte Kompetenzzentrum - Förderung

Regionales Entwicklungsprogramm für den Ökolandbau Entwicklungsschritte Kompetenzzentrum - Förderung Regionales Entwicklungsprogramm für den Ökolandbau Entwicklungsschritte Kompetenzzentrum - Förderung Harald Ulmer Bio-Netzwerker Beratung und Coaching für Unternehmen und Institutionen im Wirtschaftsbereich

Mehr

Situation in Bayern Georg Wimmer Stellv. Generalsekretär Bayerischer Bauernverband

Situation in Bayern Georg Wimmer Stellv. Generalsekretär Bayerischer Bauernverband Gentechnik in der Landwirtschaft Situation in Bayern 25.04.2009 Georg Wimmer Stellv. Generalsekretär Bayerischer Bauernverband Bayerischer Bauernverband Körperschaft des öffentlichen Rechts Landesverband

Mehr

UNSERE TIERHALTUNG. Hof Cordes Wesel

UNSERE TIERHALTUNG. Hof Cordes Wesel UNSERE TIERHALTUNG Hof Cordes Wesel Die Tiere auf dem Hof Schweine Rinder Und auch Pferde & Katzen Und noch viele mehr Doch fangen wir mal Vorne an. Rindermast In unserem Bullenstall in Hanstedt haben

Mehr

Bio-AGRAR-PRÄIS 2016

Bio-AGRAR-PRÄIS 2016 Bio-AGRAR-PRÄIS 2016 Konzept zur Ausschreibung und Verleihung des Bio-Agrar-Präis Bewerbungsunterlagen - für landwirtschaftliche Betriebe, die biologisch bewirtschaftet werden - für Verarbeiter, Händler

Mehr

Gutsbetrieb. Schaufenster unseres Berufs.

Gutsbetrieb. Schaufenster unseres Berufs. Schaufenster unseres Berufs www.plantahof.ch Der Gutsbetrieb das Schaufenster unseres Berufs Der Gutsbetrieb dient der Bildung, der Beratung und der landwirtschaftlichen Praxis. Die landwirtschaftliche

Mehr

Der Bayerische Weg zur Verbesserung des Tierwohls

Der Bayerische Weg zur Verbesserung des Tierwohls 24. Woche der Erzeuger und Vermarkter - Milch 21. November 2016 Der Bayerische Weg zur Verbesserung des Tierwohls Maximilian Putz Bayerische Agrarpolitik zur Verbesserung des Tierwohls Regierungserklärung

Mehr

Erhebungsbogen Rindfleischerzeugung für das Projekt "Förderung der Bio- Rindfleischvermarktung in Nord- und Mittelhessen"

Erhebungsbogen Rindfleischerzeugung für das Projekt Förderung der Bio- Rindfleischvermarktung in Nord- und Mittelhessen VÖL - VEREINIGUNG ÖKOLOGISCHER LANDBAU IN HESSEN Erhebungsbogen Rindfleischerzeugung für das Projekt "Förderung der Bio- Rindfleischvermarktung in Nord- und Mittelhessen" Hinweise zum Datenschutz: Alle

Mehr

GRÜNE THESE: Antibiotika in der Massentierhaltung sind verantwortlich für multiresistente Keime in der Humanmedizin

GRÜNE THESE: Antibiotika in der Massentierhaltung sind verantwortlich für multiresistente Keime in der Humanmedizin Antibiotika in der Massentierhaltung sind verantwortlich für multiresistente Keime in der Humanmedizin Die Fakten: (Studie des Wissenschaftlichen Instituts der AOK) jedes zweite in der Humanmedizin eingesetzte

Mehr

Tierwohl mit Auslauf. Für das Wohl unserer Nutztiere

Tierwohl mit Auslauf. Für das Wohl unserer Nutztiere Tierwohl mit Auslauf Für das Wohl unserer Nutztiere Definition Tierwohl Tierzufriedenheit Tiergerechtheit animal welfare Farm Animal Welfare Council (FAWC): Freiheit zum Ausleben normaler Verhaltensmuster

Mehr

Milch-Viehhaltung (Anbinde-Stall)

Milch-Viehhaltung (Anbinde-Stall) Milch-Viehhaltung (Anbinde-Stall) Präsentation von: Lukas S. Elron W., Jonathan S. und Philipp G. Gliederung 1. Betriebsstruktur / Betriebsspiegel 1.1 Fläche 1.2 Tierbestand 1.3 Infrastruktur 1.4 Betriebsorganisation

Mehr

Arbeitsauftrag. Ökolandbau. Klima-SnackBar. 1. Arbeitsauftrag für die Gruppe (15 Min.): Mind-Map zum ökologischen Landbau

Arbeitsauftrag. Ökolandbau. Klima-SnackBar. 1. Arbeitsauftrag für die Gruppe (15 Min.): Mind-Map zum ökologischen Landbau Arbeitsauftrag 1. Arbeitsauftrag für die Gruppe (15 Min.): Mind-Map zum ökologischen Landbau Schneiden Sie die Begriffskarten aus. Ordnen Sie die Karten inhaltlich nach Gruppen. Überlegen Sie, ob Sie noch

Mehr