Mit diesem Vers von Matthäus 6 lade ich euch ein, der Psalm 146 zu lesen. Ein ganz besonderer Psalm. Es heisst der Halleluja-Psalm.

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1 Mit diesem Vers von Matthäus 6 lade ich euch ein, der Psalm 146 zu lesen. Ein ganz besonderer Psalm. Es heisst der Halleluja-Psalm. Halleluja bedeutet "Der Herr sei gelobt". Wenn du also Halleluja sagen willst, darfst du es. Ich lese es vor. Halleluja! Lobe den Herrn, meine Seele! Ich will den Herrn loben mein Leben lang! Meinem Gott will ich singen, solange ich bin! Verlasst euch nicht auf Fürsten! Das sind nur Menschen! Die können nicht helfen! Wenn ihnen der Lebensatem ausgeht, dann kehren sie wieder zur Erde zurück. Dann ist es vorbei mit ihren grossen Plänen. Glücklich ist, wer den Gott Jakobs zum Helfer hat wer seine Hoffnung auf den Herrn setzt, auf seinen Gott! Himmel und Erde hat er gemacht, das Meer und alles, was sich darin bewegt. Er hält fest an seiner Treue für alle Zeit. Er verhilft den Unterdrückten zum Recht. Er teilt Brot aus an die Hungernden. Der Herr macht die Gefangenen frei. 1

2 Der Herr macht die Blinden sehend. Der Herr richtet die Gebeugten auf. Der Herr liebt die Gerechten. Der Herr beschützt die Fremden. Er unterstützt Witwen und Waisen, aber die Frevler führt er in die Irre. Der Herr herrscht als König für immer! Er ist dein Gott, Zion, und bleibt es von Generation zu Generation! Halleluja! Meine Lektüre dieses Psalms hängt unter anderem mit meiner persönlichen Erfahrung mit Gott zusammen. Ich weiss, dass meine Gefühle und die Grösse und Herrlichkeit Gottes nicht vergleichbar sind (Tim hat es letztes Mal auch gesagt), aber es ist eine Tatsache, dass die Art, wie wir Menschen die biblischen Texte lesen, mit unseren persönlichen Erfahrungen zusammenhängt. Selbst diejenigen, die nicht in die Kirche gehen, oder Ungläubige sind sagen oft: Wenn Gott gut ist, warum tut er dann nicht etwas? Menschen verbinden ihre Erfahrungen und Erwartungen mit ihrer eigenen Interpretation, und manchmal werden sie desillusioniert, weil ihre Erwartung über das, was Gott tun sollte, nicht realisiert wird. Aber darüber möchte ich heute nicht sprechen. Ich möchte aber, dass wir alle 2

3 zusammen diesen Psalm lesen und das "Geheimnis" verstehen, das das Zentrum von Psalm 146 ist! Es ist wahr, es gibt ein Geheimnis hinter den biblischen Texten, und heute möchte ich, dass wir gemeinsam entdecken, was hinter einem Text steckt, der von Gott inspiriert wurde. Wir werden diesen Psalm mit einer anderen Struktur lesen, von der Aussenseite bis zum Zentrum. Damit es gut ankommt, lasst uns die Nummern der Verse vergessen und diesen Psalm in 4 einteilen. 4 werden auch die Gruppen sein, die wir tun werden, und ab jetzt machst du mit! Ich möchte diejenige bitten, die heute sehr glücklich sind, aufzustehen und die lila Verse des Textes zu lesen; Halleluja! Lobe den Herrn, meine Seele! Halleluja! - Der Aufruf, Gott zu preisen!! Weil Er würdig, gerecht und treu ist! Halleluja! Jetzt möchte ich diejenigen bitten, die mehr oder weniger glücklich sind, aufzustehen und die blauen Verse zu lesen; Ich will den Herrn loben mein Leben lang! Meinem Gott will ich singen, solange ich bin! Der Herr herrscht 3

4 als König für immer! Er ist dein Gott, Zion, und bleibt es von Generation zu Generation! 4 - Eine Beziehung zu haben! Ich gehöre zu Gott, Er ist mein Gott. Ich möchte Teil seiner Allianz / Bund sein! Ich möchte jene bitten, die weder glücklich noch traurig sind, die rationalen, aufzustehen um die grünen Verse zu lesen; Verlasst euch nicht auf Fürsten! Das sind nur Menschen! Die können nicht helfen! Wenn ihnen der Lebensatem ausgeht, dann kehren sie wieder zur Erde zurück. Dann ist es vorbei mit ihren grossen Plänen. Himmel und Erde hat er gemacht, das Meer und alles, was sich darin bewegt. Er hält fest an seiner Treue für alle Zeit. Er verhilft den Unterdrückten zum Recht. Er teilt Brot aus an die Hungernden. Der Herr macht die Gefangenen frei. Der Herr macht die Blinden sehend. Der Herr richtet die Gebeugten auf. Der Herr liebt die Gerechten. Der Herr beschützt die Fremden. Er unterstützt Witwen und Waisen, aber die Frevler führt er in die Irre. Vielen Dank! Ich bin sehr froh, dass die vernünftigen Menschen diese Verse gelesen haben, weil dies die Fakten sind. Ich möchte diese Aussagen im Detail überprüfen:

5 Verlasst euch nicht auf Fürsten! Das sind nur Menschen! Die können nicht helfen! Wenn ihnen der Lebensatem ausgeht, dann kehren sie wieder zur Erde zurück. Dann ist es vorbei mit ihren grossen Plänen. - Hier analysieren und bestätigen wir, was der Mensch auf lange Sicht tun kann: nichts. Es ist vorübergehend, begrenzt und schließlich vergänglich. - We von uns will der Babelturm weiter bauen? Lasst uns weiterhin die Fakten betrachten, die in diesen Versen geschrieben sind: Himmel und Erde hat er gemacht, das Meer und alles, was sich darin bewegt. Er hält fest an seiner Treue für alle Zeit. 5 - Sehen Sie den Unterschied in der Beschreibung von menschlichen Werken und Gott. Alles wurde von Gott erschaffen. - Am Anfang war das Wort. Das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott selbst. Von Anfang an war es bei Gott. Alles wurde durch das Wort geschaffen; nichts ist ohne das Wort entstanden. In ihm war das Leben, und dieses Leben war das Licht für alle Menschen! - Wer ist das? Jesus Christus! Halleluja!

6 - Er hält fest an seiner Treue: Gott bricht niemals sein Wort. Wenn Er etwas versprochen hat, dann wird Er das machen. Er verhilft den Unterdrückten zum Recht. - Er gibt den Niedergeschlagenen und Randständigen Stärke und Bedeutung! Wir haben unzählige Beweise und Beispiele von den Anfängen der Menschheitsgeschichte bis zu uns selbst. Nehmen wir zum Beispiel die Geschichte der Heilsarmee. Die ersten Offiziere (Pastoren) waren Menschen, die aus dem völligen Verderben kamen. Er teilt Brot aus an die Hungernden. - Er kümmert sich um menschliche Bedürfnisse. - Sehen Sie die Geschichte der Vermehrung von Brot und Fisch. Eine Bemerkung kann ich machen : Die gläubigen Kinder damaliger Zeit assen gern: Kannst du dich vorstellen, ein kind ging zu einem Gottesdienst und nahm fünf Brote und zwei Fische!! 6

7 Der Herr macht die Gefangenen frei. - Er befreit diejenigen, die Gefangene sich selbst sind, Gefangene von Sucht, von des weltlichen systems des «Habens ist Macht». Zeige Gott, was deine Ketten sind und er wird dich befreien. Der Herr macht die Blinden sehend. - Praktisch und sinnbildisch. Es stoss mir zur 1. Mose 21, 19: «Und Gott öffnete ihr die Augen, dass sie einen Wasserquell sah». Hagar war so verzweifelt, dass sie die Lösung für sein Problem nicht gesehen hat. So sind wir manchmal. Der Herr richtet die Gebeugten auf. - Der Herr verändert Hierarchien, transformiert die Welt, verändert die vermeintlichen Realitäten. Wir sind noch in der Masterplan und genau diese Tatsache finden wir in der Geschichte von Gott mit den Menschen. Der Herr liebt die Gerechten. Der Herr beschützt die Fremden. Er unterstützt Witwen und Waisen, aber die Frevler führt er in die Irre. 7

8 - Er liebt diejenigen, die Gerechtigkeit suchen, nicht für sich selbst, sondern für das Reich Gottes. Sehe MT 25, 35: «Denn als ich hungrig war, habt ihr mir zu essen gegeben. Als ich Durst hatte, bekam ich von euch etwas zu trinken. Ich war ein Fremder bei euch, und ihr habt mich aufgenommen». - Er beschützt dich, wenn du Fremd bist, wenn du hilflos bist und du vergiss nicht, dass er Gott ist und dass er seinem Wort treu bleibt! - Ohne Gott aber gehen wir in Verderben. Frevler sind Menschen die sagen, «ich bin meinem eigenen Gott». Du musst nicht sehr glücklich, weder mehr oder weniger glücklich sein zu wissen, dass das, was Gott tut, tut Er! Die Handlungen Gottes, das Wirken des Heiligen Geistes, das Opfer Jesu Christi am Kreuz, hängt nicht von irgendeinem menschlichen Faktor ab. Halleluja. 8

9 Ich möchte jetzt diejenigen bitten, die Schmerz in ihren Herzen haben, diejenigen, die verletzt sind, die müde sind, diejenigen, die verzweifelt nach einer Handlung Gottes in ihrem Leben streben, aufzustehen und mit mir den roten Vers lesen. Es ist nur einer. Glücklich ist, wer den Gott Jakobs zum Helfer hat wer seine Hoffnung auf den Herrn setzt, auf seinen Gott! - Jacob war kein perfekter Mann. Vielleicht würden wir sagen, dass er ein betrügerischer, moralisch niedriger Mann war. Aber er hat diese Verlange nach Gott, er vertraute auf den Herrn, und der Segen, den Jakob empfing, segnete nicht nur ihn, sondern uns selbst, und auch unseren Familien. Glücklich ist, wer den Gott Jakobs zum Helfer hat wer seine Hoffnung auf den Herrn setzt, auf seinen Gott! 9

10 Dann, in dem Wissen, dass die Gemeinde eine Familie ist, möchte ich die sehr Glücklicheren und die mehr oder weniger Glücklicheren und den Rationalen bitten, ein Lob für die Traurigen zu erheben, ihnen die Hände zu wenden und Gott zu bitten, dass unsere Brüder und Schwestern jetzt getröstet werden im Namen Jesu! Psalm 146 ist ein Psalm des Dankes und der Anerkennung, dass Gott der Menschen liebt; dass es Gott ist, der den ersten Schritt macht, um den Menschen zu erreichen; dass Gott sagt: «vertraue mich, setzt deine Hoffnung auf mich». Deshalb erheben wir diesen Ruf zu Gott: Halleluja! 10