Pharmazeutische Biologie Grundlagen der Biochemie
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- Reinhold Braun
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1 Pharmazeutische Biologie Grundlagen der Biochemie Prof. Dr. Theo Dingermann Institut für Pharmazeutische Biologie Goethe-Universität Frankfurt
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4 In den letzten 60 Jahren hat sich Biologie zu einer exakten Wissenschaft entwickelt.
5 In den letzten 60 Jahren hat sich Biologie zu einer exakten Wissenschaft entwickelt. Entdeckung der DNA
6 In den letzten 60 Jahren hat sich Biologie zu einer exakten Wissenschaft entwickelt. Entdeckung der DNA Entschlüsselung des humanen Genoms
7 In den letzten 50 Jahren hat sich Biologie zu einer Wissenschaft entwickelt. Daher ist es möglich, über generell gültige Prinzipien zu sprechen.
8 In den letzten 50 Jahren hat sich Biologie zu einer Wissenschaft entwickelt. Daher ist es möglich, über generell gültige Prinzipien zu sprechen. Details biologischer Reaktionen und Regelkreise
9 In den letzten 50 Jahren hat sich Biologie zu einer Wissenschaft entwickelt. Daher ist es möglich, über generell gültige Prinzipien zu sprechen. Details biologischer Reaktionen und Regelkreise Didaktische Reduktion
10 In den letzten 50 Jahren hat sich Biologie zu einer Wissenschaft entwickelt. Daher ist es möglich, über generell gültige Prinzipien zu sprechen. Details biologischer Reaktionen und Regelkreise Didaktische Reduktion Themen der Vorlesung
11 In den letzten 50 Jahren hat sich Biologie zu einer Wissenschaft entwickelt. Daher ist es möglich, über generell gültige Prinzipien zu sprechen. Details biologischer Reaktionen und Regelkreise Didaktische Reduktion Themen der Vorlesung Diese Prinzipien gelten im wesentlichen für alle Lebensformen auf dieser Erde
12 Diese Prinzipien sind sicherlich nicht die einzig denkbaren für das Universum.
13 Diese Prinzipien sind sicherlich nicht die einzig denkbaren für das Universum. Allerdings, nachdem sie erfunden wurden, wurden sie über die gesamte Evolution beibehalten.
14 Charles Darwin, 1859 "On the origin of species" Formuliert die bis heute gültige und allgemein akzeptierte Evolutionstheorie, nach der die Entwicklung der Arten graduell verläuft und auf geringen ererbbaren Unterschieden [Mutationen] in den Erbanlagen [Genen] der Individuen einer Art beruhen, deren Ausprägungen durch unterschiedliche Fähigkeit zur Anpassung an sich ändernde Umweltbedingungen [Selektion] verschieden stark an Nachkommen weitervererbt werden ("Survival of the fittest")
15 Charles Darwin, 1859 "On the origin of species" Formuliert die bis heute gültige und allgemein akzeptierte Evolutionstheorie, nach der die Entwicklung der Arten graduell verläuft und auf geringen ererbbaren Unterschieden [Mutationen] in den Erbanlagen [Genen] der Individuen einer Art beruhen, deren Ausprägungen durch unterschiedliche Fähigkeit zur Anpassung an sich ändernde Umweltbedingungen [Selektion] verschieden stark an Nachkommen weitervererbt werden ("Survival of the fittest")
16 Wir können also davon ausgehen, dass diese Prinzipien auch in Organismen auf dieser Erde gelten, die vielleicht noch gar nicht entdeckt wurden.
17 Wir können also davon ausgehen, dass diese Prinzipien auch in Organismen auf dieser Erde gelten, die vielleicht noch gar nicht entdeckt wurden. Erst 1953 wurde durch Watson und Crick das Geheimnis der Struktur der DNA entdeckt
18 Wir können also davon ausgehen, dass diese Prinzipien auch in Organismen auf dieser Erde gelten, die vielleicht noch gar nicht entdeckt wurden. Erst 1953 wurde durch Watson und Crick das Geheimnis der Struktur der DNA entdeckt 1961 wurde der genetische Code entschlüsselt, und es wurde erkannt, dass dieser Code universell ist.
19 Dass Desoxyribose als Zuckerkomponente in der DNA und Ribose als Zuckerkomponente in der RNA verwendet werden, dass Aminosäuren in der L-Konfiguration als Bausteine für alle Proteine verwendet werden, wurde bereits vor 2 3 Milliarden Jahren festgelegt und seitdem beibehalten.
20 Aus Sicht der Biochemie und Physiologie sind alle Lebewesen auf diesem Planeten nahezu identisch. Nur in Details und in dem Maße, wie die Prinzipien eingesetzt werden, variieren die verschiedenen Organismen
21 Aus Sicht der Biochemie und Physiologie sind alle Lebewesen auf diesem Planeten nahezu identisch. Nur in Details und in dem Maße, wie die Prinzipien eingesetzt werden, variieren die verschiedenen Organismen Daher fokussieren wir uns in dieser Vorlesung auch nicht auf Details, sondern auf Prinzipien, die es uns gestatten, Gewebe und physiologische Prozesse generell zu verstehen.
22 Der Mensch besitzt ca Zellen
23 Im Zellverband eines Menschen ereignen sich im Laufe des Lebens dieses Menschen ca Zellteilungen
24 Im Zellverband eines Menschen ereignen sich im Laufe des Lebens dieses Menschen ca Zellteilungen Somit liegt die Zahl der Zellteilungen pro Tag bei einem Menschen bei ca
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