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1 04/13 Gesunde Zähne Früh übt sich Schon kleine Kinder können Karies abwehren 2 ams-foto Spielerisch geht es besser 5 Strahlend weisses Lächeln Was Sie über Bleaching wissen sollten 6 Zahnpflege bei Senioren Gesund im Mund auch noch im AlTER 9 Rund um den Zahnarztbesuch RegelmäSSige Vorsorge lohnt sich 12 ams-service Fünf Tipps zum ZähnE 14 Zahnfleischentzündung vorbeugen keine Chance für ZahnbeläGE 17 AOK-Radio-Service Ab Mittwoch, 14. August 2013, finden Sie im AOK-Radio-Service im Internet einen Beitrag zum Rauchen und Kinderwunsch: Weg mit der Kippe. Der direkte Klick: AOK-Radioservice Herausgeber: Pressestelle des AOK-Bundesverbandes, Berlin Redaktion: AOK-Mediendienst, Rosenthaler Straße 31, Berlin Gabriele Hauser-Allgaier, Claudia Schmid (beide verantwortlich), Anne Orth Telefon: 030/ , Telefax: 030/

2 Früh übt sich Schon kleine Kinder können lernen, die Karies-Angreifer abzuwehren (ams). Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr so alt der Spruch sein mag, für die Zahnpflege gilt er nach wie vor. Je früher Kinder lernen, ihre Zähne richtig zu pflegen und Karies vorzubeugen, umso mehr profitieren sie davon ihr Leben lang, sagt Katja Kühler, Zahnärztin bei der AOK. Dabei kommt es vor allem auf drei Dinge an: richtige Pflege, ausreichende Versorgung der Zähne mit Fluorid und gute Ernährung. Karies wird bei Kinderzähnen am meisten gefürchtet. Karies entsteht, wenn Bakterien zusammen mit Zucker den Zahn angreifen. Dank besserer Mundhygiene haben die Jugendlichen heute schon weniger mit dieser Zahnfäule zu tun als früher. Hatten 16-Jährige im Schnitt vor zehn Jahren noch sieben Zähne mit Karies, sind es heute nur noch 4,5. Ein Erfolg aber das Ziel ist es natürlich, alle Zähne möglichst lange gesund zu halten. Damit das immer besser gelingt, können Eltern dafür schon bei ihren Babys den Grundstein legen, sagt die AOK-Zahnärztin. Stillen ist gute Grundlage für Kariesschutz Das fängt beim Stillen an, das als gute Grundlage für den Kariesschutz gilt. Trinken Kinder später zusätzlich aus der Flasche, sollten sie auf keinen Fall dauernuckeln dürfen. Wichtig ist es auch, dass sie nur ungesüßte Getränke oder Wasser bekommen. Sobald der erste Milchzahn aus dem Zahnfleisch lugt, sollten Eltern ihn mit einer weichen Babyzahnbürste oder einer Fingerhutzahnbürste aus Silikon regelmäßig säubern. Kinder wollen unbedingt selbstständig sein, deshalb sollten Eltern sie sobald wie möglich auch selbst putzen lassen. Auf jeden Fall müssen die Erwachsenen aber nachputzen, und das je nach Kind noch jahrelang, so Kühler. Bunte Zahnbürsten machen Spaß und Lust auf Zahnpflege, sind aber längst nicht ausreichend. Ausreichend Fluorid Ganz entscheidend für den guten Schutz vor Karies ist zusätzlich ausreichend Fluorid. Es stärkt den Zahnschmelz und macht die Zähne damit widerstandsfähiger gegen Attacken von außen. Fluorid ist enthalten in Zahncremes genauso wie in manchen Speisesalzen, Mineralwasser oder speziellen Gels. Da Fluoride am besten unmittelbar auf der Zahnoberfläche wirken, sollte ab 2

3 dem sechsten Lebensmonat einmal täglich mit einer erbsengroßen Menge fluoridhaltiger Kinderzahncreme und ab dem zweiten Lebensjahr zweimal täglich geputzt werden. Ein zusätzlicher Einsatz von Fluoridtabletten ist dann nicht notwendig. Insgesamt ist es wichtig, das passende Maß zu finden, denn zuviel Fluorid ist genauso schlecht wie zuwenig. Ein Zuviel schadet den bleibenden Zähnen, beispielsweise kann sich das in hellen Flecken äußern. Die KAI-Methode Bei der Putztechnik gilt, sie sollte effektiv und für Kinder nachvollziehbar sein. Kommt der Nachwuchs ins Kita-Alter, empfehlen Vorsorge-Teams bei ihren Besuchen deshalb gern die KAI-Methode, die Eltern ebenfalls gut mit ihren Kindern trainieren können. KAI steht dabei für die Abfolge Kauflächen, außen, innen beim Putzen. Die Zahnbürste sollte dabei in kleinen Kreisen bewegt, außen und innen zum Zahn hin weggewischt werden. Großer Druck, große Bürstenköpfe und Bewegungen in Richtung Zahnfleisch sind tabu das muss den Kindern in Fleisch und Blut übergehen, betont Kühler. Ab welchem Alter Kinder die meist heiß ersehnte elektrische Zahnbürste benutzen dürfen, hängt von der individuellen Empfehlung des Zahnarztes ab. Ob die eine oder andere Art tatsächlich besser für die Zähne ist, ist wissenschaftlich bislang nicht belegt. Als Faustregel für Ihr Kind kann hier gelten: Wenn Du gelernt hast, Dir mit einer normalen Zahnbürste richtig die Zähne zu putzen, bist Du alt genug für die elektrische, so Kühler. Tests mit Kautabletten Nach dem Frühstück und vorm Schlafen: Mindestens zwei Mal am Tag drei Minuten die Zähne zu putzen, sollte für Kinder so selbstverständlich werden wie Essen und Trinken. Tests mit Kautabletten aus der Apotheke, die verbleibende Belege farbig zeigen, sind bei Kindern beliebt und zeigen ihnen, wo sie besser putzen müssen, lautet der Tipp der AOK-Expertin. Ungefähr mit der Einschulung brechen bei den meisten Kindern auch die ersten bleibenden Zähne durch. Meist tauchen sie dann unbemerkt hinter den Milchzähnen auf. Wenn die Zähne durchbrechen, sind sie besonders kariesgefährdet. Wegen ihrer tiefen Rillen bieten sich gerade die Backenzähne als Kariesnester an, deshalb versiegeln Zahnärzte sie in der Regel. Das ist sinnvoll und tut nicht weh, sagt Kühler. Darüber hinaus empfehlen viele Fachleute, dass auch schon Kinder früh die Zahnzwischenräume mit Zahnseide säubern sollen. Speziell für Kinder gibt es fertig gespannte Fäden auf bunten Figuren. Wer sein Kind motivieren kann, Zahnseide wirklich gut und sorgsam einzusetzen, tut sicher gut daran. Oft scheitert das in der Praxis jedoch daran, dass es schwer ist, die Kinder über das gründliche Zähneputzen hinaus auch noch zum gründlichen Einsatz der 3

4 Zahnseide zu bewegen. Die Priorität muss eindeutig auf dem gründlichen Zähneputzen und der Fluorid-Versorgung liegen, sagt Zahnärztin Kühler und führt aus: Wenn man sowohl das Putzen als auch das Reinigen mit Zahnseide nur halbherzig betreibt, hat man am Ende nichts gewonnen. Die Bakterien wegzuputzen ist das eine, ihnen erst gar kein Futter zu geben, das andere. Ausgewogene Ernährung mit möglichst wenig Zucker tut den Zähnen gut, die kleine Süßigkeit zwischendurch ist und bleibt aber erlaubt. Kühler: Es ist jedoch wichtig, dass Kinder nicht nur früh lernen, ihre Zähne gründlich zu pflegen, sondern auch wissen, dass der Zucker der Hauptangreifer ihrer Zähne ist. Weitere Infos unter: > Ich sag dir was! > Körper > Zähne > Wie putze ich meine Zähne richtig? > Gesundheit > Vorsorge > Zähne > Allgemeine Zahntipps > Themengebiete > Zähne 4

5 Spielerisch geht es besser Bunte Zahnbürsten machen Lust auf Zahnpflege, außerdem wollen kleine Kinder gerne vieles ausprobieren. Deshalb sollten Eltern sie sobald wie möglich selbst die Zähne putzen lassen. Auf jeden Fall müssen die Erwachsenen aber nachputzen, sagt Katja Kühler, Zahnärztin bei der AOK. Mindestens zwei Mal am Tag drei Minuten die Zähne zu putzen, sollte für Kinder so selbstverständlich werden wie Essen und Trinken. Entscheidend für den guten Schutz vor Karies ist zusätzlich ausreichend Fluorid. Foto: AOK-Mediendienst Dieses Foto können Sie bei Quellenangabe AOK-Mediendienst kostenlos verwenden: (AOK-Bilderservice: Zahnmedizin) 5

6 Strahlend weißes Lächeln Was Sie über das Aufhellen Ihrer Zähne wissen sollten (ams). Unsere Vorfahren schreckten nicht einmal vor Tier-Urin zurück, um das Gebiss schön hell zu bekommen. Der Wunsch nach strahlend weißen Zähnen ist also nicht erst mit Supermodels geboren worden. Heute setzt man zwar beim sogenannten Bleaching appetitlichere Chemikalien dafür ein. Wer sich für dieses kosmetische Verfahren interessiert, sollte dennoch Vor- und Nachteile gut abwägen und das nicht allein wegen der Kosten. Die meisten von uns wünschen sich nicht nur gerade, sondern auch weiße Zähne. Sie sind der Inbegriff von Schönheit und Gesundheit. Dabei ist es ganz normal, dass Zähne mit zunehmendem Alter ihre Farbe verändern, sagt Dr. Wilhelm Bulk, beratender Zahnarzt des AOK-Bundesverbandes. Und auch der persönliche Lebensstil und Auswirkungen von Erkrankungen lassen sich zum Teil an den Zähnen ablesen. So hinterlassen Tabak, Kaffee und Tee genauso wie Rotwein Flecken auf den Zähnen. Auch Medikamente wie Antibiotika können sich in der Zahnfarbe niederschlagen. Schließlich kann auch eine zu hohe Fluoridzufuhr während der Zahnentwicklung weiße oder braune Verfärbungen auf den Zähnen (eine sogenannte Zahnfluorose) auslösen, obwohl Fluorid richtig dosiert die Zähne widerstandsfähig macht. Unterschied zwischen Belägen und Verfärbungen Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Flecken und Belägen, die auf der Oberfläche des Zahnschmelzes haften, und Verfärbungen im Zahnschmelz selbst. Letztere kann selbst der Zahnarzt mit Spezialinstrumenten nicht mehr entfernen. Für diese Fälle bieten viele Zahnarztpraxen das Bleaching an. Darüber hinaus gibt es in Drogerien, Apotheken und Supermärkten viele Produkte, die weißere Zähne versprechen. Da das Aufhellen der Zähne keine medizinischen, sondern nur kosmetische Gründe hat, muss es immer aus der eigenen Tasche bezahlt werden. Die gesetzliche Krankenversicherung darf die Kosten dafür nicht übernehmen. Für das Bleaching durch den Profi kommen da schnell mehrere hundert Euro Kosten zusammen. Viele Patienten reagieren zumindest vorübergehend empfindlich auf die bleichenden Substanzen, bei manchen kann die Schleimhaut irritiert sein, auch die Zahnsubstanz kann zumindest geringfügig an Härte verlieren. Wer sich für das Bleaching entscheidet, muss auch bedenken, dass schon vorhandene Füllungen oder Verblendungen aus Keramik oder Kunststoffen nicht gebleicht 6

7 werden können. Außerdem sollten Zähne mit Karies unbedingt vor einem Bleaching versorgt werden. Fast immer kommt Wasserstoffperoxid zum Einsatz Das Aufhellen der Zähne ist mit verschiedenen Methoden möglich, bei fast allen kommt Wasserstoffperoxid zum Einsatz. Bei den frei verkäuflichen Lacken, Schienen oder Gelen ist die Konzentration sehr gering und darf einen von der EU vorgeschriebenen Wert nicht überschreiten. Der Arzt darf dagegen höherprozentige Chemikalien einsetzen. Die EU-Kommission empfiehlt jedoch jungen Leuten unter 18 Jahren sowie Menschen vor oder unmittelbar nach einer Zahnbehandlung, auf Bleichmittel zu verzichten. Außerdem soll nach dem Willen der Kommission die bislang unzureichend erforschte Langzeitwirkung unter die Lupe genommen werden. Wer sich ernsthaft dafür interessiert, sollte auf jeden Fall seine zahnmedizinischen Besonderheiten mit dem Zahnarzt besprechen, so Bulk. Verschiedene Methoden Der Zahnarzt wird sich das Gebiss genau anschauen, da tote und lebende Zähne anders gebleicht werden. Tote Zähne bekommen eine Einlage mit der Chemikalie der Wahl, für gute Ergebnisse können mehrmalige Einlagen nötig sein. Lebende Zähne können im sogenannten Home-Bleaching-Verfahren mit einer Schiene behandelt werden. Der Patient trägt die Schiene zu bestimmten Zeiten, aber nicht länger als vier bis sechs Wochen. Als weitere Methode kommt das In-Office-Bleaching in Betracht, bei dem das Bleichmittel vor Ort in der Zahnarztpraxis hoch konzentriert eingesetzt wird. Damit es nur am Zahnschmelz ankommt, dichtet der Zahnarzt das Zahnfleisch ab, beispielsweise mit Gummimanschetten. Freiverkäufliche Präparate sind niedriger dosiert Wegen deutlich geringerer Kosten sind auch Bleichmittel aus der Drogerie beliebt. Es gibt sie als Lacke, Gele oder Streifen, die zeitweise auf die Zähne geklebt werden. Da sie viel niedriger dosiert sind als die Mittel in der Arztpraxis, ist hier natürlich auch nur mit weniger Aufhellung zu rechnen. Bei Flecken durch Medikamente oder genetisch bedingte Verfärbungen beispielsweise sind sie gar nicht geeignet. Trotz der geringeren Dosierung raten Experten selbst bei diesen Produkten davon ab, die Zähne mehrmals im Jahr aufzuhellen. Ob man sich überhaupt Gedanken über das Aufhellen der Zähne machen muss, hat natürlich viel mit der eigenen Einstellung zu tun, aber auch mit der Lebensweise. Die richtige Mundhygiene, aber auch eine gesunde Lebensweise tragen entscheidend dazu bei, dass die Zähne schön bleiben, sagt 7

8 Bulk. Kein Tabak, mäßiger Konsum von Kaffee, Tee und Rotwein bewirken da schon viel. Im übrigen sollte man sich darüber bewusst sein, dass schneeweiße Zähne oft sehr unnatürlich wirken im Gegensatz zu dem natürlichen hell-elfenbeinernen Ton gesunder und gepflegter Zähne, so Zahnarzt Bulk. Weitere Infos unter: > Gesundheit > Vorsorge > Zähne > Schöner, weißer, besser? > A-Z-Liste > Zahnaufhellung 8

9 Zahnpflege bei Senioren Gesund im Mund auch noch im Alter (ams). Gepflegte Zähne sehen gut aus und wirken sich positiv auf das Wohlbefinden und die Gesundheit aus. Mit einer gründlichen Mundhygiene kann jeder viel dafür tun, seine natürlichen Zähne möglichst lange zu erhalten, sagt Dr. Wilhelm Bulk, beratender Zahnarzt des AOK-Bundesverbandes. Die Mundgesundheit der über 65-Jährigen in Deutschland hat sich in den vergangenen Jahren verbessert. Karieserkrankungen haben der Gesundheitsberichterstattung des Bundes zufolge im Verlauf der vergangenen zehn Jahre leicht abgenommen. Dadurch mussten weniger Zähne gezogen werden: Fehlten älteren Menschen zwischen 65 und 74 Jahren im Jahr 1997 im Durchschnitt fast 18 Zähne, waren es im Jahr 2005 noch 14. Erkrankungen des Zahnhalteapparates haben bei Senioren allerdings zugenommen. Im Jahr 2005 hatten etwa 22 Prozent eine ausgeprägte Parodontalerkrankung. Neben Erkrankungen des Zahnhalteapparates sind ältere Menschen häufig von speziellen Formen von Karies betroffen, etwa der Sekundär- und Wurzelkaries. Bei Sekundärkaries entsteht der durch Bakterien verursachte Mineralverlust am Randbereich von Füllungen oder Zahnersatz, bei Wurzelkaries im Wurzelbereich. Außerdem leiden alte Menschen häufig unter Mundtrockenheit. Sie entsteht dadurch, dass Ältere oft wenig trinken und ihr Körper weniger Speichel produziert. Mundtrockenheit kann auch Folge von Erkrankungen wie Diabetes mellitus oder Krebs sein sowie als Nebenwirkung von Medikamenten auftreten. Mit zunehmendem Alter können sich außerdem Mundschleimhauterkrankungen sowie Tumorerkrankungen im Mund-Rachen-Raum entwickeln. Schlecht sitzende Prothesen verursachen oft Entzündungen der Mundschleimhaut. Erkrankungen der Zähne und der Mundhöhle erhöhen zudem das Risiko für andere Krankheiten, etwa von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Erkrankungen vorbeugen Mit einer sorgfältigen täglichen Mundhygiene können Sie vielen Erkrankungen vorbeugen oder sie wirkungsvoll mindern, sagt AOK-Zahnarzt Bulk. Außerdem sind gesunde Zähne wichtig, um auch im Alter noch feste Nahrung zerkleinern zu können und nicht auf breiige Kost angewiesen zu sein. Bulk erklärt, worauf insbesondere Senioren achten sollten: Lassen Sie alle sechs Monate die Zähne bei Ihrem Zahnarzt kontrollieren. Berichten Sie ihm dabei von Veränderungen, etwa von Krankheiten, 9

10 neuen Medikamenten oder wenn sich Ihre Lebensumstände geändert haben. Putzen Sie mindestens zwei Mal täglich gründlich die Zähne mit einer fluoridhaltigen Zahnpasta. Auch Zahnzwischenräume sollten gereinigt werden; dazu eignen sich Zahnseide und bei größeren Zahnzwischenräumen Zwischenraumbürstchen. Wem es schwerfällt, die meist dünnen Griffe der Zahnbürsten und Zahnzwischenraumbürstchen richtig zu halten, kann die Griffe mit Schaumstoff umwickeln und so vergrößern. Sinnvoll kann es auch sein, Zahnbürsten mit Griffhilfe zu nutzen. Bei Problemen können Sie sich in der Zahnarztpraxis Tipps geben lassen. Fragen Sie Ihren Zahnarzt, ob eine professionelle Zahnreinigung bei Ihnen notwendig ist. Auch herausnehmbarer Zahnersatz benötigt täglich eine gründliche Reinigung. Vor der Reinigung zum Beispiel einer Prothese sollten Sie das Waschbecken mit Wasser füllen oder ein Tuch hineinlegen. Reinigen Sie sämtliche Oberflächen der Prothese mit flüssiger Seife und einer speziellen Prothesenbürste. Eine ausgewogene, vitaminreiche Ernährung mit viel Gemüse, Obst und Vollkornprodukten schafft im Gegensatz zu zuckerhaltigen (Zwischen-) Mahlzeiten gute Voraussetzungen für die Gesundheit der Zähne. Trinken Sie etwa eineinhalb Liter am Tag, bei Hitze auch mehr. Am besten sind Wasser sowie ungesüßte Kräuter- und Früchtetees. Zuckerhaltige Ernährung ist deshalb für die Zähne so gefährlich, weil bestimmte Mundbakterien den Zucker in Säure verwandeln, die den Zahnschmelz angreift. Auch saure Lebensmittel wie Wein, Fruchtsäfte und Softgetränke können den Zahnschmelz vorübergehend anlösen. Direkt nach deren Verzehr sollten Sie daher nicht die Zähne putzen, weil Sie damit den Schmelz bleibend schädigen können. Über den idealen Zeitpunkt des Zähneputzens gibt es in der Fachwelt unterschiedliche Ansichten. Am wenigsten falsch machen Sie, wenn Sie morgens nach dem Frühstück und abends vor dem Schlafengehen Ihre Zähne reinigen. Unterstützung für Pflegebedürftige Hochbetagte und Pflegebedürftige brauchen meist Unterstützung bei der täglichen Mundhygiene. Pflegende Angehörige sollten für eine gute Beleuchtung sorgen und den Pflegebedürftigen so weit wie möglich an der Zahnpflege beteiligen. Sie sollten sich hinter ihn stellen und seinen Kopf und Unterkiefer mit einem Arm festhalten. Sinnvoll ist es, Einmalhandschuhe 10

11 zu tragen, um die Übertragung von Bakterien zu vermeiden. Mit einem kleinen gerollten Tuch lässt sich der Mund offen halten. Falls eine Mundreinigung mit der Zahnbürste nicht mehr möglich ist, können Pflegende Zähne und Mundhöhle täglich mit einem Mulltupfer, der zuvor in entzündungshemmende Lösungen getränkt wurde, vorsichtig reinigen und auswischen. Projekte der AOK Für eine bessere Mundgesundheit von Heimbewohnern setzt sich die AOK unter anderem in Modellprojekten ein. In einem Projekt der AOK Niedersachsen in zwei Osnabrücker Pflegeheimen, das bis Anfang 2014 läuft, werden sowohl die Pflegebedürftigen als auch die Pflegekräfte geschult. Ein Zahnarzt vermittelt Grundwissen beispielsweise zur Mundhygiene, zu Krankheitsanzeichen im Mund und zum Essen und Trinken. Erfolge zeigt bereits das von der AOK Bayern finanzierte Projekt Zahnmedizin für Pflegebedürftige in München und Würzburg. Schulungen für Pflegekräfte, mobile Prophylaxe und Paten- Zahnärzte haben dort die Mundgesundheit bei über 96 Prozent der Teilnehmenden verbessert. Mehr Infos zum gibt es im Internet: > Gesundheit > Vorsorge > Zähne > Gesundheitsmonitoring > Gesundheitsberichterstattung > Themenhefte > Mundgesundheit (Heft 47) 11

12 Rund um den Zahnarztbesuch Regelmäßige Vorsorge lohnt sich (ams). Die wenigsten Menschen freuen sich auf den nächsten Zahnarzttermin. Es lohnt sich jedoch, Kontrolluntersuchungen regelmäßig zu nutzen. Dann kann der Zahnarzt Probleme frühzeitig erkennen und behandeln. So können Sie Schmerzen vermeiden, sagt Annett Neukampf, Referentin im AOK-Bundesverband. Die Kosten für sämtliche Vorsorgeuntersuchungen trägt die AOK. Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 17 Jahren sollten zweimal jährlich zur Kontrolluntersuchung gehen, Erwachsene mindestens einmal im Jahr. Die Vorsorgetermine in Anspruch zu nehmen, ist auch für Menschen mit einer Zahnprothese sinnvoll. Falls krankhafte Veränderungen der Mundschleimhaut auftreten, kann der Zahnarzt rechtzeitig gegensteuern. Lassen Sie sich die zahnärztliche Untersuchung im Bonusheft dokumentieren, empfiehlt Neukampf. Falls Zahnersatz nötig wird, erhalten Versicherte dann einen höheren befundbezogenen Festzuschuss. Zahnvorsorge ist aber nicht erst ab dem Alter von sechs Jahren wichtig, sondern fängt schon bei den Jüngsten an. Die AOK bietet Kindern zwischen dem 30. Lebensmonat und dem sechsten Lebensjahr insgesamt drei zahnärztliche Früherkennungsuntersuchungen an. Ziel ist es, Zahn-, Mund- und Kiefererkrankungen frühzeitig zu entdecken, sagt Neukampf. Der Zahnarzt untersucht unter anderem die Mundhöhle der Kinder und schätzt ihr Kariesrisiko ein. Außerdem empfiehlt er geeignete Fluoridierungslacke zur Härtung des Zahnschmelzes. Neigt ein Kind besonders stark zu Karies, bekommt es zusätzlich alle sechs Monate eine Behandlung mit Fluoridlack. Prophylaxe von klein auf Ein schönes Gebiss will gepflegt sein. Die Gesundheitskasse fördert daher Angebote zur Gruppenprophylaxe, von denen bereits Säuglinge und Kinder bis zum Alter von drei Jahren profitieren. Angesprochen werden Kinder und Jugendliche in Bildungseinrichtungen wie Kindergärten, Grundschulen und weiterführenden Schulen. Zahnärzte und zahnärztliches Fachpersonal üben mit ihnen unter anderem richtiges Zähneputzen und erklären ihnen, welche Ernährung für die Zähne gut ist. Eltern, Erzieherinnen und Lehrer beziehen sie mit ein. Besonders gefährdete Kinder werden außerdem mit spezifischen Programmen der Intensivprophylaxe betreut. Darüber hinaus übernimmt die AOK die Kosten für Individualprophylaxe: Kinder und Jugendliche vom vollendeten sechsten bis 12

13 zum noch nicht vollendeten 18. Lebensjahr haben ein bis zwei Mal im Jahr die Möglichkeit, richtiges Zähneputzen zu trainieren. Außerdem bekommen sie Tipps zur Mundhygiene. Auf Kosten der AOK versiegelt der Zahnarzt zudem die Kauflächen der Backenzähne, sobald sie durchgebrochen sind. Das schützt den Zahn vor Karies. Wenn der Zahnarzt doch einmal bohren muss, übernimmt das ebenfalls die Gesundheitskasse. Zu den Leistungen gehören plastische Füllmaterialien, für den Frontzahnbereich auch Kunststoff. Ist eine Füllung im hinteren Zahnbereich notwendig, kann der Zahnarzt die Kosten für plastische Füllungen abrechnen. Wünscht der Versicherte dort eine Kunststofffüllung, trägt er die Mehrkosten selbst. Befundorientierte Festzuschüsse Benötigt ein Versicherter Zahnersatz, etwa eine Brücke, Krone oder Prothese, trägt die AOK die Kosten für vorbereitende Maßnahmen. Außerdem zahlt sie eine Pauschale, die sich am jeweiligen Befund orientiert. Diese Festzuschüsse legt der Gemeinsame Bundesausschuss der Zahnärzte und Krankenkassen in Richtlinien fest, sie gelten für alle Krankenkassen gleichermaßen, erklärt Neukampf. Die restlichen Kosten tragen die Versicherten. Entscheiden sie sich für eine höherwertige Versorgung, etwa für ein Implantat statt einer Brücke, rechnet der Zahnarzt die Zusatzkosten ebenfalls privat ab. Wer regelmäßig zur Vorsorge beim Zahnarzt war und die Untersuchungen in seinem Bonusheft hat eintragen lassen, profitiert von einem höheren Festzuschuss, wenn Zahnersatz nötig wird, sagt Neukampf. Nach fünf Jahren Teilnahme an den Vorsorgeuntersuchungen beim Zahnarzt erhöht sich der Zuschuss zu Kronen, Brücken und Prothesen um 20 Prozent, nach zehn Jahren um 30 Prozent. Dadurch verringert sich der Eigenanteil des Versicherten. Bei finanziellen Härten zahlt die AOK den doppelten Festzuschuss, allerdings nicht mehr als die tatsächlichen Kosten. Wer Fragen zu den Themen Zahnprophylaxe, Behandlung und Zahnersatz hat, kann sich an Experten der AOK wenden, sagt Neukampf. Fachleute der Gesundheitskasse beraten die Versicherten bei Reklamationen. Versicherte, die den Eigenanteil bei zahnärztlichen Leistungen verringern wollen, können sich bei der AOK zusätzlich absichern. Dazu bietet die Gesundheitskasse ihren Versicherten verschiedene Produkte an. Auskünfte gibt es bei der AOK vor Ort. Weitere Informationen zum im Internet: > Leistungen & Service > Leistungen von A Z > Zahnärztliche Behandlung und Zahnersatz > Gesundheit > Vorsorge > Zähne 13

14 ams-service Fünf Tipps zum Zähne 1. Tägliches Zähneputzen wie oft und wie lange? (ams). Empfehlenswert ist es, die Zähne mindestens zweimal am Tag (morgens nach dem Frühstück und abends vor dem Schlafengehen) für drei Minuten zu putzen. Regelmäßiges Zähneputzen ist nämlich die Grundlage dafür, die Zähne lange gesund zu erhalten. Fluoridierte Zahnpasta sollte verwendet werden, da sie den Zahnschmelz härtet. Schwer zugängliche Zahnzwischenräume sollte man mit Zahnseide oder speziellen Bürstchen für die Zahnzwischenräume, sogenannten Interdentalbürsten, reinigen. Wie man damit umgeht, können der Zahnarzt, eine zahnmedizinische Prophylaxehelferin oder Dentalhygienikerin erklären. Harte Beläge auf den Zähnen wie Zahnstein lassen sich allerdings mit der Zahnbürste allein nicht beseitigen. Dieser Zahnstein entsteht, wenn weiche Beläge nicht täglich entfernt werden und dann mit Mineralien aus dem Speichel mineralisieren. Besonders anfällig dafür sind die Außenseiten der oberen Backenzähne und die Innenseiten der unteren Schneidezähne. Zahnstein fördert durch seine raue Oberfläche die Anlagerung von weiteren Mikroorganismen, was zu einer Zahnfleischentzündung (Gingivitis) und unbehandelt sogar zu einer Entzündung des gesamten Zahnhalteapparates (Parodontitis) führen kann. Zahnstein wird beim Zahnarzt mit speziellen Instrumenten mechanisch oder mit Hilfe von Ultraschall schmerzfrei entfernt. 2. Elektrische Zahnbürste oder Handzahnbürste was ist besser? Mit der richtigen Putztechnik reinigt auch eine Handzahnbürste die Zähne gut. Sie ist zudem preiswerter als eine elektrische. Vorteil der elektrischen Bürsten (oszillierend-rotierende oder Schall -Zahnbürsten) ist, dass bei korrekter Haltung automatisch die richtige Putztechnik angewandt wird und das gleiche Ziel, nämlich die Entfernung von weichen Zahnbelägen (Plaque), mit weniger Aufwand erreichbar ist. Allerdings ist die von den integrierten Timern angegebene Putzzeit teilweise zu kurz. Drei Minuten sollten es schon sein. Bevorzugt werden sollten Bürsten mit synthetischen Borsten. Naturborsten begünstigen eine bakterielle Besiedlung der Bürste. Gut abgerundete Borstenenden vermeiden Verletzungen des Zahnfleisches. Die ideale Borstenhärte: mittelhart oder in Ausnahmefällen weich. Außerdem sollte der Zahnbürstenkopf nicht zu groß sein. Jede Bürste sollte nach einem Monat gewechselt werden. Dies gilt auch für alle elektrischen Bürsten, da sich auf und zwischen den Borsten Bakterien ansiedeln und vermehren. Außerdem sollten regelmäßig Zahnseide oder Interdentalbürsten benutzt werden. eine Zahnbürste 14

15 erreicht die Zahnzwischenräume nämlich nur unzureichend. Letztlich entscheidet die eigene Sorgfalt darüber, ob die Zähne richtig sauber und damit frei von Plaque werden. 3. Muss man einen Zungenschaber benutzen? Im asiatischen Raum ist die regelmäßige Reinigung der Zunge schon seit Jahrhunderten ein Bestandteil der Mundhygiene. Auch bei westlichen Zahnmedizinern gibt es die Auffassung, dass die Zunge täglich beispielsweise mit einem Zungenschaber oder einer Zungenbürste gereinigt werden sollte, um den Nachschub an Keimen zu reduzieren und so die Entstehung von Zahnbelag, Karies und Parodontitis einzudämmen. Ein wissenschaftlicher Beweis dafür steht noch aus. Fest steht: Bei Mundgeruch ist die mechanische Reinigung der Zunge, insbesondere des hinteren Zungenrückens, sinnvoll. Zumindest in der ersten halben Stunde nach der Reinigung reduziert sich dadurch der Mundgeruch oft deutlich. Allerdings löst die Zungenreinigung das Problem mit dem Mundgeruch nicht in jedem Fall. Hier sollte der Zahnarzt oder Arzt um Rat gefragt werden. 4. Sind Mundspülungen sinnvoll? Eines vorab: Mit Mundspülungen sind nicht ein paar Spritzer handelsüblicher Mundwässer gemeint. Letztere werden meist verdünnt angewendet, haben teilweise einen hohen Alkoholgehalt und sorgen nur für frischen Atem. Mundspüllösungen sind meist fertig gemischt und können als Mundspülung eine sinnvolle Ergänzung der täglichen Zahnpflege sein, indem auch sie helfen, Karies, Gingivitis und Parodontitis vorzubeugen. Das Zähneputzen ersetzen können sie jedoch nicht. Als drittes gibt es medizinische Mundwässer die sind apothekenpflichtig. Sie enthalten meist Chlorhexidin, ein Wirkstoff, der Bakterien abtötet. Solche medizinischen Mundwässer sind nach Rücksprache mit dem Zahnarzt gedacht für den kurzzeitigen Einsatz, etwa bei einer Parodontitis-Behandlung oder nach einer Zahnoperation zur Unterstützung des Heilungsprozesses. Übrigens: Wer Geld sparen will, sollte nach dem Zähneputzen die aufgeschäumte Zahnpasta noch ein bis zwei Minuten durch die Zahnzwischenräume ziehen, dann nur ausspucken und nicht nachspülen. So erreicht man einen annähernd gleichen Effekt wie mit einer Mundspülung. 5. Was tun, wenn ein Kind sich einen Frontzahn ausschlägt? Schätzungen gehen davon aus, dass sich etwa ein Drittel aller Kinder beim Schul- oder Freizeitsport die Zähne verletzen. In den meisten Fällen sind die oberen Schneidezähne betroffen, ein Stück ist abgebrochen oder ein Zahn ganz ausgeschlagen. Handelt es sich um Milchzähne, sollte man in den 15

16 meisten Fällen alles so belassen, allenfalls scharfe Kanten glätten lassen. Anders sieht es bei bleibenden Zähnen aus. Diese lassen sich retten, wenn richtig und schnell gehandelt wird. Vor allem muss verhindert werden, dass der ausgeschlagene Zahn trocknet und das tut er bereits nach wenigen Minuten. Eine Zahnrettungsbox enthält eine spezielle Zellnährlösung, die das Austrocknen verhindert und das Überleben des Zahnes für einige Stunden gewährleistet. Ist nach einem Zahnunfall keine Zahnrettungsbox da, kommen zur Not auch andere Aufbewahrungsmöglichkeiten in Frage. Sie können aber das kontinuierliche Absterben der Zellen nicht verhindern, sondern nur für kurze Zeit verzögern. Eine isotonische Kochsalzlösung aus der Apotheke eignet sich für zirka 30 Minuten zur Aufbewahrung und H-Milch für etwa eine Stunde. Wasser oder ein feuchtes Taschentuch sind ungeeignet. Der ausgeschlagene Zahn oder das Stück sollte nicht gesäubert oder desinfiziert werden und zudem nur an der Zahnkrone, nicht an der Wurzeloberfläche, berührt werden. Wichtig: Mit dem ausgeschlagenen Zahn oder dem Zahnstück so schnell wie möglich zum Zahnarzt oder in die Zahnklinik! Weitere Infos rund ums Zähne: > Gesundheit > Vorsorge > Zähne 16

17 Zahnfleischentzündung vorbeugen Mit einer gründlichen Mundhygiene Zahnbelägen keine Chance geben (ams). Eine sorgfältige Mundhygiene nützt nicht nur den Zähnen, sondern auch dem Zahnfleisch. Straff und blassrosa sollte es sein. Ist es gerötet, geschwollen und blutet leicht, steckt meist eine Zahnfleischentzündung dahinter. Wie sich eine sogenannte Gingivitis vermeiden oder behandeln lässt, erklärt Dr. Wilhelm Bulk, beratender Zahnarzt des AOK-Bundesverbandes. Ein Großteil der Erwachsenen in Deutschland hat Probleme mit dem Zahnfleisch, ohne es zu merken. Viele zeigen Symptome einer Zahnfleischentzündung (Gingivitis). Ursache sind bestimmte Bakterien als kleinerer Teil von über 800 verschiedenen Arten in der Mundhöhle. Wer seine Zähne und Zahnzwischenräume nicht sorgfältig und regelmäßig reinigt, bei dem vermehren sich die krankmachenden bakterien. Sie siedeln sich auf den Zahnoberflächen und an den Zahnfleischrändern an und bilden einen relativ festsitzenden Belag in Form eines Biofilms, der Plaque genannt wird. Dieser wird von den Betroffenen nicht als Verschmutzung erkannt, weil er zahnfarben ist. Giftige Stoffe reizen das Zahnfleisch Utensilien für die tägliche Mundhygiene. Dieses Foto können Sie bei Quellenangabe AOK-Mediendienst kostenfrei verwenden. Weitere Fotos auch zu anderen Themen: > Presse > AOK-Bilderservice Die Bakterien produzieren giftige Stoffe (Endotoxine), die das Zahnfleisch reizen und schädigen. Um die Schädigung abzuwehren, verstärkt der Körper als Immunantwort die Durchblutung des Zahnfleisches, die Blutgefäße werden durchlässig, das Zahnfleisch schwillt an. Dann ist eine akute Entzündung entstanden, erläutert Bulk. Liegt die Plaque länger auf den Zahnoberflächen insbesondere im Bereich der Speicheldrüsen nämlich an den Innenseiten der unteren Frontzähne 17

18 und Außenflächen der oberen Backenzähne, wird sie mineralisiert und zu Zahnstein. Dieser erleichtert weitere Plaqueanlagerung und kann das Zahnfleisch vom Zahn abdrängen. Dann ist aus der akuten längst eine chronische Gingivitis geworden. Letztere wiederum kann zur Entzündung des gesamten Zahnhalteapparates (Parodontitis) führen. Wie stark eine Zahnfleischentzündung verläuft, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dazu gehören die genetische Veranlagung, Stoffwechselerkrankungen, Störungen der Immunabwehr und Stress. Bei Schwangeren führen hormonelle Veränderungen dazu, dass das Zahnfleisch auf Plaquebakterien stark reagiert, häufig anschwillt und oft schon bei Berührung blutet. Werdende Mütter sollten daher besonders intensiv ihre Zähne und Zahnzwischenräume reinigen und regelmäßig zum Zahnarzt gehen. Auch Rauchen, bestimmte Medikamente sowie Mangel- und Unterernährung können Entzündungsreaktionen verstärken. Entzündung ist leicht erkennbar Bei regelmäßiger Kontrolle durch den Zahnarzt, die zwei Mal im Jahr auf dem Programm stehen sollte, lässt sich eine Gingivitis leicht erkennen. Entscheidend ist es, die weichen und harten Beläge gründlich zu entfernen und auf eine sorgfältige Mundhygiene zu achten. Dann klingt die Entzündung meist schnell ab, sagt Bulk. Blutet das Zahnfleisch nach einiger Zeit immer noch, empfiehlt es sich, die Ursache beim Zahnarzt abklären zu lassen. Plaque frühzeitig entfernen Durch eine sorgfältige Mundhygiene, bei der die Plaque frühzeitig entfernt wird, kann man meist einer Zahnfleischentzündung vorbeugen. Putzen Sie mindestens zwei Mal täglich etwa drei Minuten lang sorgfältig die Zähne, am besten nach dem Frühstück und vor dem Schlafengehen. Wer will, kann zusätzlich nach dem Mittagessen die Zähne reinigen. Verzichten Sie auf kräftiges Schrubben das kann die Zähne und das Zahnfleisch schädigen. Die richtige Technik ist wichtig. Putzen Sie mit kreisenden Bewegungen vom Zahnfleisch zum Zahn hin. Sinnvoll ist es, immer in der gleichen Reihenfolge zu putzen, um alle Zähne und Zahnflächen zu säubern. Die verwendete Zahnpasta sollte ausreichend Fluorid enthalten. Einmal am Tag sollten Sie die Zahnzwischenräume reinigen, am besten abends. Dazu eignet sich Zahnseide. Ziehen Sie die Zahnseide U-förmig um einen Zahn herum und bewegen Sie den Faden mit leichtem Druck etwa fünfmal auf und ab. Für größere Zwischenräumen sollten Sie Zahnzwischenraumbürstchen verwenden, die es in verschiedenen Größen gibt. 18

19 Lassen Sie in regelmäßigen Abständen in der Zahnarztpraxis Zahnstein entfernen. Je nach dem individuellen Erkrankungsrisiko kann auch eine professionelle Zahnreinigung sinnvoll sein. Zusätzlich können antibakterielle Mundspülungen die Mundpflege unterstützen. Weitere Informationen gibt es im Internet: > Gesundheit > Vorsorge > Zähne > Gesundheitsmonitoring > Gesundheitsberichterstattung > Themenhefte > Mundgesundheit (Heft 47) 19

20 Dialog-Fax: 030/ Telefon: 030/ AOK-Medienservice Informationen des AOK-Bundesverbandes wwwaok-presse.de Redaktion AOK-Mediendienst Rosenthaler Straße Berlin Name: Redaktion: Straße: PLZ/Ort: Telefon: Fax: Adressenänderung Bitte senden Sie den AOK-Medienservice Ratgeber künftig an folgende Adresse: Name: Redaktion: Straße: PLZ/Ort: Tel./Fax: Ich will den Informationsvorsprung von drei Tagen nutzen. Bitte senden Sie mir den AOK-Medienservice Ratgeber künftig nicht mehr per Post, sondern per Ich interessiere mich auch für die Politik-Ausgabe des AOK-Medienservice: Bitte schicken Sie mir den AOK-Medienservice Politik per Post an obige Adresse. Bitte schicken Sie mir den AOK-Medienservice Politik per an folgende Bitte streichen Sie mich aus dem Verteiler für den AOK-Medienservice Ratgeber. Sonstige Wünsche und Bemerkungen:

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