in Kinderschuhen Möglichkeiten und Wege der Partizipation Kinder unter drei Franziska Schubert-Suffrian 21. April 2010
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- Kerstin Baum
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1 in Kinderschuhen Kinder unter drei Möglichkeiten und Wege der Partizipation Franziska Schubert-Suffrian 21. April Partizipation in Kindertageseinrichtungen Franziska Schubert-Suffrian Michael Regner 1
2 Inhalt Bildung und Gesellschaft Definition Partizipation Beteiligung von Kleinkindern Umsetzung in der Kita. Partizipation in Kindertageseinrichtungen Franziska Schubert-Suffrian Michael Regner 2
3 Gesellschaftliche Veränderungen Produktionsbedingungen früher Produktionsbedingungen heute. Partizipation in Kindertageseinrichtungen Franziska Schubert-Suffrian Michael Regner 3
4 Lebenswirklichkeiten von Kindern Schulische Leistungen und beruflicher Werdegang korrelieren stark mit der sozialen Herkunft. Partizipation in Kindertageseinrichtungen Franziska Schubert-Suffrian Michael Regner 4
5 Welche Fähigkeiten brauchen Kinder? Sich immer wieder Inhalte selbsttätig anzueignen Zutrauen in die eigenen Fähigkeiten zu haben Über vielfältige lernmethodische Kompetenzen zu verfügen. Partizipation in Kindertageseinrichtungen Franziska Schubert-Suffrian Michael Regner 5
6 Welche Fähigkeiten brauchen Kinder? Gemeinsam mit anderen planen und handeln zu können Strategien zu entwickeln, um gemeinsam Probleme zu lösen. Partizipation in Kindertageseinrichtungen Franziska Schubert-Suffrian Michael Regner 6
7 Welche Fähigkeiten brauchen Kinder? Empathie und Solidarität zeigen zu können Eigene Leitbilder und die Anderer reflektieren zu können. Partizipation in Kindertageseinrichtungen Franziska Schubert-Suffrian Michael Regner 7
8 Welche Fähigkeiten brauchen Kinder? Die Fähigkeit, Informationen auszuwählen und zu entscheiden. Partizipation in Kindertageseinrichtungen Franziska Schubert-Suffrian Michael Regner 8
9 Bildung ein lebenslanger Prozess Bildung ist das Wissen und Können, das so grundlegend in uns verankert ist, dass es die Art und Weise ist, in der wir denken und handeln. (von der Beek, Schäfer, Steudel Bildung im Elementarbereich 06) Bildung ist eine Leistung der Kinder, die das, was um sie herum geschieht, aufnehmen und zu einem inneren Bild ihrer Wirklichkeit verarbeiten. Gerd Schäfer. Partizipation in Kindertageseinrichtungen Franziska Schubert-Suffrian Michael Regner 9
10 Bildung ist immer Selbstbildung und müssen an ihrer Lebenswelt anknüpfen. Bildungsprozesse brauchen das Interesse und die Aktivität der Kinder. Partizipation in Kindertageseinrichtungen Franziska Schubert-Suffrian Michael Regner 9
11 Damit ist Partizipation der entscheidende Schlüssel zur Bildung! sind wir jetzt die Bestimmer? 11
12 Inhalt Bildung und Gesellschaft Definition Partizipation Beteiligung von Kleinkindern Umsetzung in der Kita. Partizipation in Kindertageseinrichtungen Franziska Schubert-Suffrian Michael Regner 12
13 Definition Partizipation Partizipation heißt, Entscheidungen, die das eigene Leben und das Leben der Gemeinschaft betreffen, zu teilen und gemeinsam Lösungen für Probleme zu finden. (Schröder 1995, 14). Partizipation in Kindertageseinrichtungen Franziska Schubert-Suffrian Michael Regner 13
14 Definition Partizipation Partizipation heißt, Entscheidungen, die das eigene Leben und das der Gemeinschaft betreffen, zu teilen und gemeinsam Lösungen für Probleme zu finden (Schröder 1995, 14) Entscheidungsfähigkeit Verantwortungsbewusstsein Kommunikationsfähigkeit Problemlösungskompetenz. Partizipation in Kindertageseinrichtungen Franziska Schubert-Suffrian Michael Regner 14
15 . Partizipation in Kindertageseinrichtungen Franziska Schubert-Suffrian Michael Regner 15
16 Inhalt Bildung und Gesellschaft Definition Partizipation Beteiligung von Kleinkindern Umsetzung in der Kita. Partizipation in Kindertageseinrichtungen Franziska Schubert-Suffrian Michael Regner 16
17 Ebenen der Partizipationsrechte Beteiligungsrechte im öffentlichen Raum (außerhalb der Kita) Alltagsdemokratie Beteiligungsrechte auf der Ebene der Selbstbestimmung Beteiligungsrechte auf der strukturellen Ebene in der Kita. Partizipation in Kindertageseinrichtungen Franziska Schubert-Suffrian Michael Regner 17
18 Beteiligung von Kleinkindern Selbstbestimmung und Mitbestimmung der Kinder spielen in erster Linie im Zusammenspiel mit der pädagogischen Fachkraft eine Rolle Sie prägen das Verhältnis zwischen Kind und Fachkraft. Partizipation in Kindertageseinrichtungen Franziska Schubert-Suffrian Michael Regner 18
19 Beteiligung auf der Beziehungsebene braucht Erwachsene, die die Kita als einen Lebensraum verstehen, den es gemeinsam zu gestalten gilt Kindern ermöglichen das Zutrauen zu sich selbst auszubauen kindliche Bedürfnisse als grundsätzlich berechtigte Bedürfnisse wahrnehmen und achten (wortlose) Aushandlungsprozesse zwischen den Bedürfnissen des Kindes und denen der Erwachsenen gestalten. Partizipation in Kindertageseinrichtungen Franziska Schubert-Suffrian Michael Regner 19
20 Partizipation als Beziehungsarbeit Auf Basis einer sicheren Bindung erforschen Kinder die Welt Ein feinfühliger Umgang und die Bereitschaft der Pädagogin die Bedürfnisse des Kindes ernst zu nehmen, lassen eine stabile Beziehung entstehen Eine partizipative Haltung unterstützt die sichere Bindung zur Bezugsperson und ermöglicht es dem Kind gleichzeitig, sich immer mehr zu beteiligen. Partizipation in Kindertageseinrichtungen Franziska Schubert-Suffrian Michael Regner 20
21 Streben nach Autonomie Kinder wollen ihren Willen und ihre Handlungsfähigkeit erproben Eine partizipative Pädagogik unterstützt die Motivation des Kindes sich zu beteiligen gibt dem Kind mehr Möglichkeiten seine eigene Aktivität zu erleben fördert die Fähigkeit des Kindes Verantwortung zu übernehmen Will alleine!. Partizipation in Kindertageseinrichtungen Franziska Schubert-Suffrian Michael Regner 21
22 Selbstwirksamkeit erleben Partizipation ermöglicht, dass das Kind sich als einen wichtigen Teil der Gemeinschaft erfährt wahrnimmt, dass es Einfluss auf die Gestaltung seiner Umgebung hat lernt Aushandlungsprozesse zwischen seinen Bedürfnissen und den Bedürfnissen anderer zu gestalten. Partizipation in Kindertageseinrichtungen Franziska Schubert-Suffrian Michael Regner 22
23 Inhalt Bildung und Gesellschaft Definition Partizipation Beteiligung von Kleinkindern Umsetzung in der Kita. Partizipation in Kindertageseinrichtungen Franziska Schubert-Suffrian Michael Regner 23
24 Die Umsetzung in der Kita braucht eine ausgewogene Mischung zwischen Struktur und Freiheit die Möglichkeit Regeln, Strukturen, Material und Ausstattung immer wieder an die Bedürfnisse des Kindes anzupassen Bedingungen, die die aktive eigenständige Auseinandersetzung der Kinder mit der Umwelt anregen die Möglichkeit zu wählen. Partizipation in Kindertageseinrichtungen Franziska Schubert-Suffrian Michael Regner 24
25 Entwicklungsbegleitung Die Rolle der Fachkraft Aushalten können, dass das Kind das Tempo bestimmt Begleiten nach dem Motto: Hilf mir, es selbst zu tun. Partizipation in Kindertageseinrichtungen Franziska Schubert-Suffrian Michael Regner 25
26 . Partizipation in Kindertageseinrichtungen Franziska Schubert-Suffrian Michael Regner 26
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